DE1585508C - Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton - Google Patents

Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton

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DE1585508C
DE1585508C DE19651585508 DE1585508A DE1585508C DE 1585508 C DE1585508 C DE 1585508C DE 19651585508 DE19651585508 DE 19651585508 DE 1585508 A DE1585508 A DE 1585508A DE 1585508 C DE1585508 C DE 1585508C
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DE19651585508
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William Woodhouse Eaves Blood Raymond Shepshed Leicestershire Bentley, (Großbritannien)
Original Assignee
William Cotton Ltd, Loughborough, Leicestershire (Großbritannien)
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Description

Der Erfindungsgedanke ist in mehreren Ausfüh-
Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für rungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erflache Kulierwirkmaschinen System Cotton mit ein- läutert. Dabei zeigt
zein verschiebbaren, mit Füßen versehenen Spitzen- 60 F i g. 1 einen Querschnitt durch eine flache Kuliernadeln, welche durch mustermäßig auswählbare, wirkmaschine System Cotton,
rechtwinklig zu den vertikalen Spitzennadeln ver- F i g. 2 einen Querschnitt in größerer Darstellung
schiebbare Wählelemente auswählbar sind, welche durch eine nadelauswählende Vorrichtung der Madurch eine Rückholschiene gemeinsam wieder zu- schine,
rückführbar sind. 65 F i g. 3 eine Einzelansicht in größerer Darstellung
Bei einer bekannten Mustervorrichtung dieser einer anderen nadelauswählenden Vorrichtung, Bauart (französische Patentschrift 1 321 812) sind Fig. 4 eine andere Ansicht dieser anderen Aus-
die die verschiebbaren Spitzennadeln auswählenden führungsform,
3 4
F i g. 5 einen Querschnitt in größerer Darstellung während die jeweiligen Auslaufenden 19 b, 20 b hin-
von einer weiteren Ausführungsform der nadelaus- ter den' Teilstücken einer gemeinsamen Rückhol-
wählenden Vorrichtung, schiene 28 zueinander ausgerichtet sind, wobei auf
F i g. 6 eine Seitenansicht dieser weiteren Aus- die Rückholschiene 28 über im folgenden zu be-
führungsform, 5 schreibende geeignete exzenterbetätigte Einrichtun-
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Auswahl- gen eingewirkt werden kann,
vorrichtung von Fig. 5 und Hinter jeder Wählplatinenreihe 19, 20 befindet sich
F i g. 8 die Darstellung einer Steuervorrichtung. eine Reihe von Elektromagneten 29, 30, welche je-
Die Maschine, Fig. 1, besteht aus Fadenführern weils rechteckig, schmal und flach ausgebildet sind
TC, Platinen S, welche von der Kulierkurve SL und io und hochkant hinter der jeweils dazugehörigen Wähl-
der Verteilschiene CB betätigt werden und in der platine 19, 20 angeordnet sind, und zwar zwischen
bekannten Platinenbarre SB sitzen, ferner aus Ab- den beiden Schienen 21, 23 und den dazwischen-
schlagplatinen KO und Spitzennadeln N. liegenden Schienen 31, 32, wobei sie an einer gemein-
Bei dieser Maschinenart sitzen die Spitzennadeln N samen Schiene 33 befestigt sind.
auf Grund von Reibung in der Nadelbarre NB, so 15 Die Schienen 31, 32 weisen zur Aufnahme der
daß sie übereinstimmend mit der Nadelbarre NB be- . Leitungsdrähte 34, 35 der Elektromagnete 29, 30
wegt werden können. Die Nadelbarre NB wird über Aussparungen auf.
die bekannte Vorrichtung betätigt, an der ein Lauf- Die Befestigung einer rückwärtigen Platte 36 errollenhebel 1 sitzt, welcher durch einen Träger 2 an folgt durch Schrauben 37, 38 an den Schienen 21, 23. die NadelbarreNB angeschlossen ist, wobei "eine 20 Der Kern29α, 30α jedes Elektromagneten29, 30 Laufrolle 1 α mit dem die Nadeln hebenden und sen- ist auf das Auslaufende 19 b, 20 b der jeweiligen kenden Exzenter 3, welcher auf der Hauptexzenter- Wählplatine 19, 20 ausgerichtet, welle CS der Maschine sitzt, in Berührung gehalten Über die Leitungsdrähte 34, 35 stehen die Elekwird, während ein Laufrollenhebel 4, an dem eine tromagnete 29, 30 mit einem Steuerpult od. dgl. in Laufrolle 5 sitzt, mit dem bekannten Preßexzenter 6 25 Verbindung, welches wiederum an elektrische Proauf der Hauptexzenterwelle CS in Berührung gehal- grammvorrichtungen angeschlossen ist, die einen sich ten wird, wobei der Laufrollenhebel 4 über einen relativ bewegenden Programmträger und Lesemittel Arm 7 an einen Arm 8 angelenkt ist, welcher seiner- < aufweisen.
seits durch ein Gestänge 9 an einen Träger 10 an- Zur Betätigung der Rückholschiene 28 ist eine gelenkt ist, der an der Nadelbarre NB befestigt ist. 30 Stange 40, Fig. 1, an einen auf einer Welle 42 dreh-Eine Anschlagbarre 11 für das untere Ende der bar gelagerten Winkelhebel 41 angelenkt, welcher Nadeln N wird über eine Exzentervorrichtung in über ein Gestänge 43 die Verbindung zu einem Laufbekannter Weise geringfügig bewegt. rollenhebel 44 herstellt, welcher auf einem Stehlager
Das untere Ende jeder Nadel N ist mit einem Fuß 45 des Maschinenriegels 46 drehbar gelagert ist und
12 versehen. 35 wobei eine Laufrolle 47 mit einem Exzenter 48 auf
Ferner ist eine nadelauswählende Einheit 13 vor- der Hauptexzenterwelle CS Berührung hat.
handen, ,welche geeignet ist, derart mit den Nadel- Der Programmträger und die Lesemittel bestehen
fußen 12 zusammenzuwirken, daß beim Anheben der zweckmäßigerweise aus einer Lochkarte PC, Fig. 8,
Nadelbarre NB ausgewählte Nadeln N daran gehin- und Lesehebeln SRM, deren einer Arm mit Fuß B 1
dert werden können, in die Fadenzuführhöhe an- 40 mit den in der Lochkarte PC vorhandenen Löchern
gehoben zu werden. . zusammenwirkt und durch Steuerung eines Exzenters
Es sind zwei Anordnungen möglich, eine, bei wel- CM angehoben und gesenkt wird, ferner aus Laufcher die Nadeln N auf der unteren Höhenlage ge- rollenhebel CF und dem Exzenter C1 auf einer senkt gehalten werden, so daß sie nicht am Wirken Exzenterwelle CS, ferner aus Klinke P und Schaltrad teilnehmen, was die Bildung von Flottungen zu 45 R W, um die Lochkarte PC vorzurücken und schließ-Musterzwecken zur Folge hat, und eine obere Höhen- lieh Laufrollenhebel CF1, Exzenter C 2 auf der Exlage, bei welcher die ausgewählten Nadeln N nur in zenterwelle CS und elektrischen Mikroschaltern MS, die Fanghöhe aufsteigen dürfen, so daß diese Na- auf welche der andere Arm DA des Lesehebels SRM dein N den Faden zu Fangmustern fangen; das Her- wirkt und welche an die Elektromagnete 29, 30 anstellen von Flottungen und Fangmustern ist an sich 50 geschlossen sind. ■ bekannt. Das Wirkmuster kann durch bestimmte Anord-
In der nadelauswählenden Einheit 13, Fig. 2, be- nung der Löcher in der Lochkarte PC dadurch herfinden sich auf einer Höhenlage L direkt oberhalb gestellt werden, daß verschiedene Nadeln N in der Nadelfüße 12 α diese auswählende Wählplatinen Maschenreihen , Fangmaschen oder Flottungen ar-19. Werden nun die Nadeln N in eine Fanghöhe N 1, 55 beiten, je nachdem, wie auf die Elektromagnete 29, Fig. 1, angehoben, so ist dafür eine Reihe von Wähl- 30 auf Grund des gewünschten Musters durch die platinen 19, 19a, Fig. 2, vorhanden, während auf Mikroschalter MS derart auswählend eingewirkt einer Höhenlage L 1 direkt über den Nadelfüßen 12 c wird, daß die Wählplatinen 19, 20 auswählend beeine Reihe für Flottungen auswählende Wählplati- tätigt werden. Diejenigen Wählplatinen 19, 20, die nen 20, F i g. 2, vorhanden ist, wenn die Nadeln N 60 von ihrem Elektromagneten 29, 30 nicht vorgeschosich in der unteren untätigen HöhenlageN2, Fig. 1, ben werden, ermöglichen es den dazugehörigen befinden. Nadeln N, zum Wirken völlig angehoben zu werden.
Die Wählplatinen 19, 20 sitzen verschiebbar zwi- Wenn die das Mustern ermöglichenden Wählplatinen sehen Schienen 21, 22, 23 und werden durch Schrau- 19 von dem Elektromagneten 29 vorgeschoben werben 24, 25 miteinander verbunden, wobei die obere 65 den, liegen die Enden 19 α der Wählplatinen 19 über Schiene 21 durch Schrauben 26 an einem Maschinen- den Füßen 12 α der jeweiligen Nadeln N, so daß diese riegel 27 angebracht ist. Jede Wählplatine 19, 20 Nadeln N zum Fangmustern nur bis in die Höhenwird jeweils durch ihr Ende 19 α, 20 α wirksam, lage N1 angehoben werden, um Fangmaschen zu
1 585 büö
bilden. Wenn die die Flottungen bewirkenden Wählplatinen 20 von dem Elektromagneten 30 vorgeschoben werden, liegen die Enden 20 a der Wählplatinen 20 über den Füßen 12 α der dazugehörigen Nadeln N, so daß diese Nadeln N auf der unteren niedrigen unwirksamen Höhenlage'N 2 zurückgehalten werden, damit sie zum Bilden von Flottungen den Faden verfehlen.
Im Anschluß an jeden der Auswählvorgänge wird die Rückholschiene 28 von dem Exzenter 48 aus dahingehend betätigt, daß die vorgeschobenen Wählplatinen 19, 20 zurückgeführt werden und alle Wählplatinen 19, 20 mittels neuer Löcher in der weitergerückten Lochkarte PC neu ausgewählt werden können.
Bei einer anderen Ausführungsform, Fig. 3, weist die Rückhölschiene 28' einen flachen Querschnitt auf, und hinter jeder Wählplatine 19', 20' sind weitere Wählplatinen 50, 51 mit hinter den Elektromagneten 29', 30' liegenden Füßen 50 a, 51 α vorhanden.
Diese Anordnung arbeitet im wesentlichen, wie oben ausgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Elektromagnete 29', 30' nicht gegen den rückwärtigen Teil der Wählplatinen 19', 20' drücken, sondern daß die Elektromagnete 29', 30' die Füße
50 a, 51a der zusätzlichen Wählplatinen 50, 51 anziehen, wobei die Bewegung dieser Wählplatinen 50,
51 auf die Wählplatinen 19', 20' übertragen wird.
Die Anbringung der Enden der Rückholschiene
28', F i g. 4, zeichnet sich dadurch aus, daß die an den Enden der Rückholschiene 28' befestigten Blöcke 52 hin- und hergleitbar in Tragarmen 53 sitzen, welche an einem Maschinenriegel 54 befestigt sind, wobei jeweils zwei Stangen 40 an den Blöcken
52 angebracht sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform, F i g. 5 bis 7, sind an Stelle von Elektromagneten mit Kernen nunmehr Magnetspulen 55, 56 verwendet.
Mit diesen Magnetspulen 55, 56 wirken in Endlagern 59, 60 gleitbar sitzende Wählplatinen 57, 58 zusammen, wobei die Endlager 59 von einem Träger 59 a gehalten werden, welcher an dem Maschinenriegel 54 befestigt ist.
Von den Wählplatinen 57, 58 hängen Füße 60, 61 herab, die geeignet sind, magnetisch angezogen zu werden. Hierzu sind die Magnetspulen 55, 56 gegenüber diesen Füßen 60, 61 angeordnet.
Die Magnetspulen 55, 56 sind auf Barren 62, 63 angebracht und durch elektrische Leitungen 64 bis 67, Fi g. 5, an die Mikroschalter MS der Programmsteuerung angeschlossen.
Zu den Magnetspulen 55 gehören die Füße 60 von abwechselnd angeordneten Wählplatinen 58, und die Magnetspulen 56 wirken mit den Füßen 61 der anderen Wählplatinen 57 zusammen. Diese versetzte Anordnung macht es möglich, daß die Magnetspulen 55, 56 breiter ausgeführt sind, wodurch größere Magnetkräfte zur Verfügung stehen als in dem Fall, wo die Magnetspulen 55, 56 alle gleich ausgerichtet
Natürlich können auch die Elektromagnete 29, 30 mit Kernen 29 a, 30 a, Fi g. 2, versetzt angeordnet vorgesehen werden, wodurch sie breiter ausgeführt werden können.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 5 bis 7 sieht die Nadelauswahl nur in einer Höhenlage vor, das heißt entweder für die Fanghöhe oder für die Höhe, in welcher der Faden verfehlt wird und Flottungen entstehen. Falls es sich jedoch für notwendig er-
iq weist, kann auch eine zweite Reihe von Wählplatinen vorgesehen werden, damit auf diesen beiden Höhenlagen eine Auswahl getroffen werden kann.
An den Barren 62, 63 sind Endblöcke 68 befestigt, F i g. 5, 6, und diese sitzen hin- und hergleitbar in Trägern 69, welche an dem Maschinenriegel 54 befestigt sind, wobei die Endblöcke 68 durch Zapfen 70 an der Stange 40 angelenkt sind, so daß diese Stange 40 die Magnetspulen 55, 56 zu den Füßen 60, 61 der Wählplatinen 57, 58 vorschieben kann bzw. die Füße
ao 60, 61 der Wählplatinen 57, 58 von den Magnetspulen 55, 56 wegziehen kann.
Bei der Anordnung von Fig. 5 befinden sich die Wählplatinen 57, 58 in normaler zurückgezogener Stellung derart getrennt von den Magnetspulen 55.
as so daß die Enden der Wählplatinen 58 auf der rechten Seite deutlich von den Nadelfüßen 12 c abgehoben sind, so daß diese Nadeln bis in die Faden zuführhöhe angehoben werden können, während die Füße 61 der Wählplatinen 57 in dem Abschnitt ge zeigt werden, wo, nachdem die Magnetspulen 5f durch Stange 40 zu den Füßen 61 hinbewegt worder sind, diese von den Magnetspulen 56 angezoger werden und dadurch zu den Nadeln N vorgeschober werden, so daß die rechtsliegenden Enden in dit Laufbahn der jeweiligen Nadelfüße 12 c vorgescho ben werden, so daß diese Nadeln N sich nur bis ir die Musterhöhe anheben können.
Bei der anderen Anordnung, wo Flottungen er zielt werden sollen, würden die Wählplatinen 57, St auf der notwendigerweise niedrigeren Höhenlag> vorgesehen werden, um die jeweiligen Nadeln N au der untätigen Höhenlage zu halten, sobald sie au Grund der Magnetanziehung vorgeschoben sind.
Wo nur auf einer Höhe Wählplatinen 57, 58 vor handen sind, könnten diese selbstverständlich i; Tragarmen angebracht werden, welche nach obei und unten durch geeignete exzenterbetätigte Einrich tungen verschiebbar sind, um die Wählplatinen je weils auf der Höhenlage zum Fangmustern oder fü Flottungen anordnen zu können.
Selbstverständlich können im wesentlichen ahn liehe nadelauswählende Einrichtungen zum Bilde: von Fangmustern oder Flottungen in Flachstrick maschinen mit ein oder zwei Nadelbetten verwendi.
werden, wobei die Auswahlvorrichtung so angeordm sein kann, daß sie auf unter den Nadeln sitzend Nadelstößer einwirkt und z. B. eine Schiene voi handen ist, die von einer geeigneten Exzentervorricl· tung betätigt werden, um nach jeder Auswahl di angehobenen Nadeln und Nadelstößer auf die Au* gangshöhe zu senken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Patentansprüche· Wählelemente durch die von einer Mustertrommel mustergemäß verschiebbaren Preßelemente gebildet,
1. Mustervorrichtung für flache Kulierwirk- wobei die Preßelemente je nach Auswahl entweder maschinen System Cotton mit einzeln verschieb- mit ihrer Unterseite die zugeordnete Spitzennadel baren, mit Füßen versehenen Spitzennadeln, 5 niederhalten oder mit ihrer vorderen Stirnseite die welche durch mustergemäß auswählbare, recht- Spitzen pressen. Sowohl die Wählplatinen als auch winklig zu den vertikalen .Spitzennadeln ver- die Spitzennadeln sind durch Barren in ihre Ausschiebbare Wählelemente auswählbar sind, gangspositionen zurückführbar.
welche durch eine Rückholschiene gemeinsam Die Musterungsmöglichkeiten sind durch die in wieder zurückführbar sind, dadurch ge- io sich starre Mustertrommel natürlich beschränkt, kennzeichnet, daß die mit Füßen (12) ver- Außerdem können durch die Wählelemente die aussehenen Spitzennadeln (N) durch Elektromagnete gewählten Spitzennadeln nur in einer einzigen tiefer (29, 30 bzw. 29', 30' bzw. 55, 56) auswählbar , gelegenen Höhenlage gehalten werden, so daß im sind, welche wie die als Wählelemente dienenden wesentlichen nur Flottungen durch die niedergehaltezugeordneten Wählplatinen (19, 20 bzw. 19', 20' 15 nen Nadeln gebildet werden.
bzw. 57, 58) in zwei übereinanderliegenden Hö- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer
henlagen (L, L1) angeordn&t sind, und die Spit- flachen Kulierwirkmaschine der eingangs genannten
zennadeln (N) je nach Vorschieben der ausge- Bauart unter Verwendung einer programmgesteuer-
■ wählten Wählplatinen (19, 20 bzw. 19', 20' bzw. ten Mustervorrichtung mit den Nadeln jeweils Fang-
57, 58) aus der einen oder anderen Höhenlage 20 muster oder Flottungen in dem Gewirk zu bilden.
(L, L 1) in eine Flottungen bildende Höhenlage Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
(L 1) oder in eine Fangmuster bildende Höhen- löst, daß die mit Füßen versehenen Spitzennadeln
lage (L) niederhaltbar sind. durch Elektromagnete auswählbar sind, welche wie
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da- die als Wählelemente dienenden zugeordneten Wähldurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der 25 platinen in zwei übereinanderliegenden Höhenlagen Anzahl der Spitzennadeln (/V) vorgesehenen angeordnet sind, und die Spitzennadeln je nach Vor-Elektromagnete (29, 30 bzw. 29', 30') und Wähl- schieben der ausgewählten Wählplatinen aus der platinen (19, 20 bzw. 19', 20') einer Höhenlage einen oder anderen Höhenlage in eine Flottungen (L, L 1) in einer durchgehenden Reihe angeord- bildende Höhenlage oder in eine Fangmuster bilnet sind. 30 dende Höhenlage niederhaltbar sind.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da- Die entsprechend der Anzahl der Spitzennadeln durch gekennzeichnet, daß die entsprechend der vorgesehenen Elektromagnete und Wählplatinen Anzahl der Spitzennadeln (N) vorgesehenen Ma- einer Höhenlage sind in einer durchgehenden Reihe gnetspulen (55, 56) einer Höhenlage (L, L1) auf angeordnet.
zwei hintereinanderliegenden, vor- und zurück- 35 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die
schiebbaren Barren (62, 63) angeordnet sind, und entsprechend der Anzahl der Spitzennadeln vor-
daß jede zweite der Wählplatinen (58) durch gesehenen Magnetspulen einer Höhenlage auf zwei
ihren Fuß (60) mit den Magnetspulen (55) der hintereinanderliegenden, vor- und zurückschiebbaren
einen Barre (62) und die anderen Wählplatinen Barren angeordnet, wobei jede zweite der Wählplati-
(57) durch ihren Fuß (61) mit den Magnetspulen 40 nen durch ihren Fuß mit den Magnetspulen der
(56) der anderen Barre (63) in Verbindung bring- einen Barre und die anderen Wählplatinen durch
bar sind. ihren Fuß mit den Magnetspulen der anderen Barre >■
4. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, in Verbindung bringbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Wählplatinen Die Wählplatinen aus beiden übereinanderliegen-
(19, 20 bzw. 19', 20') aus beiden übereinander- 45 den Höhenlagen sind durch eine gemeinsame Barre
liegenden Höhenlagen (L, L 1) durch eine ge- in die Ausgangsstellung zurückführbar. Die mit den
meinsame Barre (28, 28') in die Ausgangsstellung Magnetspulen versehenen vor- und zurückschieb-
zurückführbar sind. baren Barren dienen zugleich als Rückholschiene für
5. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 und 3, die Wählplatinen.
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ma- 50 Durch diese erfindungsgemäße Mustervorrichtung gnetspulen (55, 56) versehenen vor- und zurück- können also auf einfache Weise Flottungen und schiebbaren Barren (62, 63) zugleich als Rück- Fangmuster gebildet werden,,wobei durch die Anordholschiene für die Wählplatinen (57, 58) dienen. nung der Elektromagnete eine Vielzahl von Musterungsmöglichkeiten gegeben ist und andererseits die
55 Betätigung und Steuerung der elektrischen und
mechanischen Teile relativ einfach ist.
DE19651585508 1964-04-18 1965-04-15 Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton Expired DE1585508C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB16162/64A GB1109161A (en) 1964-04-18 1964-04-18 Improvements in or relating to knitting machines
DEW0038983 1965-04-15
GB1616264 2016-09-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1585508B1 DE1585508B1 (de) 1972-09-21
DE1585508C true DE1585508C (de) 1973-04-19

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585513B1 (de) * 1964-08-21 1974-05-22 Cotton Ltd W Mustervorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen System Cotton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585513B1 (de) * 1964-08-21 1974-05-22 Cotton Ltd W Mustervorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen System Cotton

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