DE1635967C - Flachstrickmaschine zur Herstellung von Strickrändern - Google Patents

Flachstrickmaschine zur Herstellung von Strickrändern

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DE1635967C
DE1635967C DE19641635967 DE1635967A DE1635967C DE 1635967 C DE1635967 C DE 1635967C DE 19641635967 DE19641635967 DE 19641635967 DE 1635967 A DE1635967 A DE 1635967A DE 1635967 C DE1635967 C DE 1635967C
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DE
Germany
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knitting
stitches
bed
needles
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DE19641635967
Other languages
English (en)
Other versions
DE1635967A1 (de
Inventor
Gottfried 7081 Reichenbach Kühnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel Dorus GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG filed Critical Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
Publication of DE1635967A1 publication Critical patent/DE1635967A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1635967C publication Critical patent/DE1635967C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

weils benachbaiten Zwischenbett in Eingriff be- sparen.
findlichen Ansatz vj) begrenzt ist, während die Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht.
Zwischenbetten (2. 4, 7) in z-.samrr, ngeschobener 30 daß ein Hauptplatinenbett mit in der Strickrichtung
Stellung gegeneinander aneinanderstoßen. gegeneinander verschiebbaren, in je einem Zwischen-
2. Flachstrickmaschine nach Ant >ruch 1, da- bett geführten Gruppen von Platinen zur Übernahme durch gekennzeichnet, daß das eine endständige der letzten Maschenreihe von den St.-icknadeln und Zwischenbett (4) gegenüber dem Hauptbett (1) zur Übertragung derselben auf einen Übertragungsreunbeweglich ist und auf das andere endständige 35 chen besetzt ist, daß die Anzahl der in einem Zwi-Zwischenbett (7) abwechselnd zwei am Schlitten schenbett geführten Platinen der Anrahl benachbarangeordnete, ausrückbare Mitnehmer (11 und 12) ter, Maschen tragender Stricknadeln entspricht, daß einwirken, von denen einer das Zusammenschie- in der Übernahmestellung zwischen diesen Platinenben und der andere das Auseinanderziehen der gruppen sich der Teilung entsprechende Lücken ge-Zwischenbetten (2,4,7) bewirkt. 40 genüber den keine Maschen tragenden Stricknadeln
3. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 befinden, welche Abstände in der Übergabestellung und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aufläufer (16 durch Zusammenschieben der Gruppen entfallen, und und 17) angeordnet sind, welche derart ausgebil- daß der gegenseitige Abstand der Zwischenbetten in det sind, daß sie die Mitnehmer (11 und 12) je- der Übernahmestellung durch einen mit dem jeweils weils nach Beendigung des Zusammenschiebens 45 benachbarten Zwischenbett in Eingriff befindlichen bzw. des Auseinandeniehens der Zwischenbetten Ansatz begrenzt ist, während die Zwischcnbetten in (2,4,7) außer Wirkung bringen. zusammengeschobener Stellung gegeneinander anein-
4. Flachstrickmaschine nach einem der An- anderstoßen. Durch die Anordnung der Platinen an Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an "erschiebbaren Zwischenbetten kann auf einfache dem Schlitten ein ausrückbares Schloßteil (18) 5° Weise die letzte, doublierte Maschen aufweisende Mavorgesehen ist, welches auf die Platinenfüße (19) schenreihe eines Strickrandes auf einen Übertragungsderart einwirken kann, daß die Platinen (3) bei der rechen übertragen werden.
Übernahme der Maschen einzeln nacheinander Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zur Handha-
bewegt werden, und daß ferner pine bei der Über- bung von zur Weiterverarbeitung auf Flachwirkma-
gabe der Maschen auf sämtliche Platinen (3) ge- 55 schinen vorgesehener Maschenware, deren letzte dou-
meinsam einwirkende Schubleiste (20) vorgesehen blierte Maschen enthaltende Maschenreihe nach der
ist. Fertigstellung des Strickrandes auf die Strickbreite des
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, da- Randes gleichmäßig verteilt auf einer Nadelreihe durch gekennzeichnet, daß das Hauptbett (1) mit hängt, vorgeschlagen worden, bei welcher in Strickden Zwischenbetten (2,4,7) als eine in die Strick- 60 richtung gegeneinander verschiebbare Gruppen von maschine einlegbare und aus dieser herausnehm- Übernahmcelementen vorgesehen sind. Dabei ent bare Magazinbarre zur Aufnahme mehrerer Strick- spricht die Anzahl der zu einer Gruppe gehörenden ränder ausgebildet ist und daß sich die Zwischen- Übemahmeelemente der Anzahl benachbarte Mabetten (2, 4, 7) bis zur Beendigung der Speiche- sehen tragenden Nadeln. In der Übernahmestellung rung in der Abstände aufweisenden Übernahme- 63 befinden sich zwischen den Gruppen der Ubernahstellung befinden. meelemente der Teilung entsprechende Abstände gegenüber den keine Maschen tragenden Nadeln. Diese
Abstände entfallen in der Übergabestellung durch Zu-
sammenschieben der Gruppen. Bei dieser älteren Vorrichtung handelt es sich jedoch um eine Hilfsvorrichtung, bei der über die vorgenannten Maßnahmen hinaus noch weitere bei der erfindungsgemäßen Strickmaschine fehlende Maßnahmen getroffen sind, um die der Übernahme durch die Übernahmeelemente vorangehende Maschendopplung unabhängig von maschenbildenden Werkzeugen zu ermöglichen. Ferner sind die Gruppen von Übernahmeelementen nicht wie bei der erfindungsgemäßen Strickmaschine in in einem Hauptbett geführten Zwischenbetten, sondern an einzelnen Barren gelagert.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend lsi ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Strickmaschine an Hand der Zeichnung erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Platinenbett einer erfindungsgemäßen Maschine in der Über lahrncstellung nach dem Übertragen der letzten Maschenreihe eines Strickrandes, welche doubliertc Maschen und Lücken aufweist,
Fi g.2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das gleiche Platinenbett in der Übergabestellung mit zusammengeschobenen Zwischenbetten,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.4.
Auf dem Hauptbett 1 sind die gliederartig ineinandergenängten Zwischenbetten 2 verschiebbar angeordnet. Jedes Zwischenbett 2 trägt fünf Platinen 3. Das eine endständige Zwischenbett 4 ist durch den Arretierblock S festgelegt. Der .gegenseitige maximale Abstand de. Zwischehbetten 2 ist dadurch festgelegt, daß diese sich auf der Unterseite mit seitlichen Ansätzen 6 gegenseitig hintergreifen. Das andere endständige Zwischenbett 7 hat zwei hintereinanderliegende feste Anschlagnasen 8 und 9. Der am Schlitten angebrachte Mitnehmerkasten 10 hat ?.wei hintereinanderliegende federnde und automatisch schaltbare bolzen förmige Mitnehmer 11 und 12.
Ist die Maschenreihe 13, die doublierte Masche 14 und Lücken 15 aufweist, auf dei Platinen 3 übe; tragen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, so tritt de: Mitnehmer 11 in Tätigkeit. Er schlägt beim Schlitten lauf von links nach rechts gegen die Anschlagnasc und schiebt die Zwischenbetten 2 zusammen, bis ti, Lücken 15 durch gegenseitigen Anschlag der Zv,;
ίο schenbetten2 verschwunden sind, worauf der Mitnel, merbolzen 11 durch den Aufläufer 16 außer Wirkun gebracht wird.
Die so erreichte Stellung der Zwischenbetten 2 b in F i g. 4 bis 6 dargestellt, welche den teilungsgereeh
ten und lückenlosen Nadelabstand bzw. Maschenal stand erkennen lassen. Der doublierte Rand kam nunmehr lückenlos und teilungsgerecht auf einen bc reitgesttllten, nicht gezeichneten Übertragungsreeher: automatisch ohne Handarbeit i »ertragen werden.
ao Während der Zeit, in welcher de r nächste Rand gestrickt wird, wird der Mitnehmer 12 in Anschlagstei lung gebracht, so daß er beim nächsten S^hlittenlau von rechts nach links gegen die Anschlagnase 9 m, schlägt (s. F i g. 5 und 6) und die Platinengruppen su
as weit auseinanderzieht, bis die in Fig. 1 gezeichnet
Stellung wieder erreicht ist. Das Platinenbett steht nun
für die Übernahme des nächsten Strickrandes mit doublierter Maschenreihe bereit. Der in Tätigkeit getre-
■ tcne Mitnehmerbolzen 12 wird durch den Aufläufe!
17 von der Anschlagnase 9 entkuppelt.
An dem nicht gezeichneten Schlitten ist ein ausrückbares Schloßteil 18 vorgesehen, welches auf die Platinenfüße 19 einwirkt, so daß die Platinen 3 bei der Übernahme der Maschen 14 einzeln nacheinander bewegt werden. Die Schubleiste 20 wirkt bei der Übergabe der Maschen auf sämtliche Platinen 3 gemeinsam ein.
Das Platinenbett kann in der gezeichneten oder in einer ähnlichen Ausführungsform auch selbst als eine in die Strickmaschine einlegbare und aus dieser herausnehmbare Magazinbarre zur Aufnahme mehrerer Strickränder dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickn . Patentansprüche: schine zur Herstellung von zur Weiterverarbei tuny :: : Flachwirkmaschinen vorgesehenen Strickränclern ■...·
1. Flachstrickmaschine zur Herstellung von zur ren letzte, doublierte Maschen enthaltende Masci, Weiterverarbeitung auf Flachwirkmaschinen vor- S reihe nach der Fertigstellung des Strickrandes au: gesehenen Strickrändern, deren letzte doublierte Strickbreite des Strickrandes gleichmäßig 'verteilt Maschen enthaltende Maschenieihe nach der Fer- Nadeln eines Madelbettes hängt.
tigsteliung des Strickrandes auf die Strickbreite Bei den bekannten Strickmaschinen dieser A'. des Strickrandes gleichmäßig verteilt auf Nadeln folgt das Dollieren bei der letzten Bandreihe seii. eines Nadelbeites hängt, dadurch gekenn- io tätig. Beispielweise wird jede dritte Masche des ν zeichnet, daß ein Hauptplatinenbett (1) mit in deren Nadelbeites auf die bereits mit einer Masche ' der Strickrichtung gegeneinander verschiebbaren, setzte Nachbarnadel des hinteren Nadelbettes ·,. in je einem Zwischenbett (2,4,7) geführten Grup- hängt. Dann werden die restlichen vorderen Maser pen von Platinen (3) zur Übernahme der letzten auf aie leeren hinteren Nachbarnadeln übertrat-.:, Maschenreihe von den Stricknadeln und zur Über- 15 Nach diesem Umbängeprozeß stellt man fest, daß je ■· tragung derselben auf einen Übertragungsrechen sechste Nadel des hinteren Nadelbettes keine Masc besetzt ist, daß die Anzahl der in einem Zwischen- besitzt, so daß dort eine Lücke in der Maschenrah, bett (2, 4, 7) geführten Platinen der Anzahl be- verbleibt. Die Anzahl der mit Maschen besetzten Nanachbarter, Maschen tragender Stricknadeln ent- dein entspricht dann der erforderlichen NadelaiiAtir spricht, daß in der Übernahmestellung zwischen ao der Flachwirkmaschine. Für das Übertragen des Randiesen Platinengruppen sich der Teilui.g entspre- des wird dieser von der Flachstrickmaschine abi:e chende Lücken (15) gegenüber den keine Ma- nommen und von der Aufstoßerin auf einen Übertraschen tragenden Stricknadeln befinden, welche gungsrechen aufgestoßen.
Abstände in der Übergaoestellung durch Zusam- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dk
menschieben der Gruppen entfallen, und daß der 35 Handarbeit der Aufstußerin beim Übertragen de
gegenseitige Abstand der Zwischenbetten (2,4,7) Randes mit eirer doublierten Maschenreihe von der
in der Übernahmestellung durch einen mit dem je- Strickmaschine auf den Übertragungsrechen einzu-
DE19641635967 1964-06-15 1964-06-15 Flachstrickmaschine zur Herstellung von Strickrändern Expired DE1635967C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU0010817 1964-06-15
DEU0010817 1964-06-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1635967A1 DE1635967A1 (de) 1970-07-23
DE1635967C true DE1635967C (de) 1973-03-29

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