DE1785099C3 - ScMoe für Flachstrickmaschine!! zum Umhängen von Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes - Google Patents

ScMoe für Flachstrickmaschine!! zum Umhängen von Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes

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DE1785099C3
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Wilhelm Dipl.-Ing. 7410 Reutlingen Hadam
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H Stoll & Co 7410 Reutlingen
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
    • D04B15/362Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation
    • D04B15/365Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation with provision for loop transfer from one needle bed to the other

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß für Flachstrickmaschinen zum Umhängen von Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes, bei welchem für die übergebenden Nadeln ein zwei Hocker aufweisender Kanal vorgesehen ist, von denen der voranlaufendc zur Maschendehnung und der nachlaufende zur Steuerung der Nadeln bei der Übergabe dient und bei welchem ferner für die übernehmenden Nadeln ein Nadelheber vorgesehen ist.
Bei bekannten Schlössern dieser Art sind die beiden Hocker verschieden geformt, und zwar ist der voranlaufende Hocker höher und spitzer als der nachlaufende. Der Nadelheber für die übernehmenden Nadeln ist nur einmal vorhanden. Mit diesem bekannten Schloß ist das Umhängen nur bei einer Bewegungsrichtung des Schlittens möglich.
Durch die USA.-PatentschrKt 2 521 7K6 gehört zwar schon ein Schloß zum Stand der Technik, mit dem ein Umhängen bei beiden Bewegungsrichtungen des Schlittens möglich ist. Der Kanal zur Steuerung der übergebendcnNadeln weist aber keine zwei Hökker auf. Die Maschen werden deshalb nicht aufgeweitet, so daß ein schnelles und betriebssicheres Umhängen nicht möglich ist. Der Nadelheber für die übernehmenden Nadeln ist bei diesem Schloß als einfaches Dreieck ausgebildet. Mit einem einzigen derartigen Heber kann eine dem Umhängevorgang angepaßte Steuerung der Nadeln nicht erfolgen; denn es kann keine für beide Bewegungsrichtungen optimale Kanalform hergestellt werden.
Der Erfindung liegt d:? Aufgabe zugrunde, die Maschenübertragungsschloßteilc so zu ^ .i^itcn. dull mit denselben das Umhängen von Maschen vom vorderen auf das hintere und vom hinteren auf das vordere Nadelbett bei beiden Bewegungsrichiunsien des Schlittens schnell und betriebssicher möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch nclöst. ddß der Hocker zur Maschendehnung die gleiche Form wie der Hocker zur Steuerung der übergebenden Nadel·) aufweist und daß jedem der beiden Höcker ein je in einer Schloßbeweuunusrichtung wirkender schaltbarer Nadelheber für die übernehmenden Nadeln zugeordnet ist. Durch die zwei gleichgeformten Hocker ist wahlweise mit jedem der Hocker das Aufweiten oder das Übergeben der Maschen möglich. Durch die Anordnung von zwei schallbaren Nadelhcbern für die übernehmenden Nadeln ist die Voraussetzung für eine exakte Steuerung der übernehmenden Nadeln geschaffen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranr.prüche. Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindunu an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Maschenüberlragungsschloßtcile und die Nadelfüße beim Umhängen der Maschen von vorn nach hinten bei einem Schlittenzug in Pfeilrichtung von rechts nach links,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Mascheniibertragungsschloßteile und die Nadclfüße beim Umhängen der Maschen von vorn nach hinten bei einer Schiittenbewegung in Pfeilrichtung von links nach rechts.
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Maschenübertraguimsschloßtcilc gemäß F i g. I, denen noch Stößerschloßteile zugeordnet sind und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Maschenübertragungsschloßtcile gemäß F i g. 2 mit zugeordneten Stößerschloßteilen.
Dem Nadclaustriebstcil 1. das mit zwei Höckern 2. 3 ausgebildet ist. sind Zubringerteile 4. 4' und Nadelheber 5. 5' zugeordnet, die in wirksame oder unwirksame Lage gebracht werden können.
Dadurch entsteht neben dem Übergabekanal 6. der die Nadelfüße N bis in Maschenübergabestellung austreibt, noch ein Kanal 7, der die Nadelfüße N bis in die Maschenübcrnahmcstellung vorbringt und dessen Verlauf durch Eindrücken der NadclheberS, 5' beiden Bewegungsrichtungen des Schlittens angepaßt werden kann.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, sind jeweils das voranlaufende Zubringerteil 4 bzw. 4' und der voranlaufendc Nadelheber 5 bzw. 5' bei dem maschenübernehmenden Nadelbett außer Tätigkeit
(schraffierl dargestellt), so daß der Kanal 7 jeweils nur in seiner nachlaufenden Hälfte wirksam wird. Dagegen ist der Übergahekanal 6, der von dem Nadelaustriebsteil 1 und den Senkern 8, 8' gebildet wird, im ganzen wirksam.
In dem jeweils die maschenübergebenden Nadeln betätigenden Schloß sind die voranlaufenden ZubrinijLciteile 4, 4' in Tätigkeit und in dem die maschenübernehmenden Nadeln betätigenden Schloß außer Tätigkeit. Die Nadelfüße der Nadeln werden also durch die Zubringerteile 4 bzw. 4' dem Nadelaustriebsteil 1 zugeleitet und von dessen voranlaufendem Höcker! bzw. 3 zunächst bis in die weiteste Austriebsstellung vorgeschoben. Dadurch werden die Maschen vorgedehnt und damit für das nachfolgende Umhängen vorbereitet. Die Nadeln gehen darauf zunächst wieder etwas zurück und werden erst anschließend durch den nachlaufenden Höcker! bzw. 3 endgültig in die Maschenübergabestellung gebracht. Die Nadeln des gegenüberliegenden Nadelbettes sind, da sich das sorankiulende Zubrirmendl 4 bzw. 4' und der voranlaufende Nadelheber.ϊ bzw. 5' außer Tätigkeit befanden, bis zur Mitte des Nadelau·*- triehsteiles 1 in einer Bereitschafi-,siellung verblieben und weiden erst durch den nachlaufenden Na- =5 delheberS bzw. 5' bis in die Ma:icheniibernahmcMellung sorgebracht. Da diese Stelle dem nachlautenden Höcker 2 bzw. 3 des Atistriebsleiles I generüberliegt. erfolgt dann an dieser Stelle die Maschenübergabe in bekannter Weise. y.>
In sinngemäßer Weise kann eine Maschenübertraüiing auch von hinten nach vorn wahlweise bei der einen oder anderen Schlittenbewegunüsrichiunn vorgenommen sverden.
Bei einer erweiterten Ausgestaltung der beschriebenen Umhängeschloßgriippe entsprechend den Pig. 3 und 4 sind Hauptstößer.S/' beeinflussende weitere Zubringer 4", 4'" und Heber 5", 5'" sowie ein unterhalb uieser angeordneter Heber9 für die Betätigung von Hilfsstößern// vorgesehen. Eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlosses ergibt die Möglichkeit, gleichzeitig und svahlsveb , Maschen von den Nadeln des vorderen auf die des hinteren Nadclbettes und von den Nadeln des hinteren auf die des vorderen Nadelbettes bei jedem Schliuenhub umzuhängen.
Erreicht wird dies dadurch, daß bei dei Schliitenbesvegung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung gemäß F i g. 3 und 4 die Zubringerteile 4, 4' und die Nadelhi_ber5, 5' der Nadelschlösser beider Nadelbetten außer Tätigkeit gebracht werden. In den unterhalb der Nadelschlosser angebrachten HaupistöL'erschlössL-rn mit den Zubringern 4". ·<"' und den Hebein 5", 5"' sind jeweils tue soranlaufenilen Zubringer 4" gemäß Fig. '■ und die Zubringer 4'" gemäß F-ig. 4 und die nachlaufenden Heber 5'" gemäß F i g. 3 und 5" gemäß F i g. -1 in Tätigkeit. Die ausgessählten, d.h. in den Bereich ihres Zubringe1^ 4" bzw. 4'" gebrachten Hauptstößer .S7 werden son jedem Nadelbett aus sorueschoben und bringen ihre zugehörigen Nadeln in den Bereich des Nadelaiistriebteilcs 1 und damit in Maschenübers:abestellunn. Durch den IIeber9 sverc'jn die ausgesvähllen Hilfsstößery/ vorgeschoben und bringen über ihre zugehörigen Hauptstößer.S7" und den nachlaufenden Heber 5'" bzsv. 5" die zugehörigen Nadeln hi·- in die Maschenübernahmestellung sstuaufhiii die Ma- ^ Jienübergabe <:> folgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schloß für Flachstrickmaschinen zum Umhängen von Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes, bei welchem für die übergebenden Nadeln ein zwei Hocker aufweisender Kanal vorgesehen ist, von denen der voranlaufende zur Maschendehnung und der nachlaufende zur Steuerung der Nadeln bei der Übergabe dient, und bei welchem ferner für die übernehmenden Nadein ein Nadelheber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hocker (2 bzw. 3) zur Maschendehnung die gleiche Form wie der Hocker (2 bzw. 3) zur Steuerung der übergebenden Nadeln aufweist und daß jedem der beiden Hocker (2, 3) ein je in einer Schloßbewegungsrichtung wirkender schaltbarer Nadelheber (5, 5') für die übernehmenden Nadeln zugeordnr t ist.
2. Schloß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die dem vorderen als auch die dem hinteren Nadelbett zugeordnete Schloßhälfte einen zwei Höcker (2, 3) aufweisenden Übergabekanal (6) besitzt und daß jeweils unter dem die übergebenden Nadeln sieuerndcn Übergabekanal (6) ein Kanal (7) zur Steuerung der übernehmenden Nadeln vorgesehen ist, welcher an beiden Enden durch ein schaltbares Zubringerteil (4, 4') tjni Zubringen der einlaufenden Füße in dem Übergabekanal (6) verschließbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptstoßersc loß vorgesehen ist. in welchem jedem der beiden Hocker (2, 3) ein je in einer Schloßbewegungsrichtung wirkender schaltbarer Heber (5", 5'") für die den übernehmenden Nadeln zugeordneten Hauplstößer (.ST) zugeordnet ist, und daß vor diesen Hebern (5". 5'") schaltbare Zubringer (4", 4'") vorgesehen sind, mittels derer die übergebenden Nadein über deren Hauptslößer (.ST) in den Übcrgabekanal (6) hebbar sind.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsstößerschloß vorgesehen ist, welches einen schaltbaren Heber (9) aufweist. dessen Austriebsschräge dem Zubringer (4". 4'") im Hauptstößerschloß in Laufrichtung des Schlittens nachgeordnet ist und durch den die Hauptstößer (5T) über die Hilfsstößer (H) in den Bereich der im Hauptstößerschloß befindlichen Heber (5". 5'") gebracht werden können.
DE1785099A 1968-08-09 1968-08-09 ScMoe für Flachstrickmaschine!! zum Umhängen von Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes Expired DE1785099C3 (de)

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