DE894141C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE894141C
DE894141C DEH10816A DEH0010816A DE894141C DE 894141 C DE894141 C DE 894141C DE H10816 A DEH10816 A DE H10816A DE H0010816 A DEH0010816 A DE H0010816A DE 894141 C DE894141 C DE 894141C
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DE
Germany
Prior art keywords
needles
knitting machine
pressing
needle bar
weft knitting
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10816A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Willi Wickardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOSEMASTER MACHINE Co Ltd
Original Assignee
HOSEMASTER MACHINE Co Ltd
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Publication date
Application filed by HOSEMASTER MACHINE Co Ltd filed Critical HOSEMASTER MACHINE Co Ltd
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an flachen Kulierwirkmaschinen von der Cotton-Wi rkmaschinenbauart und betrifft im besonderen eine verbesserte Preßeinrichtung für die Herstellung formgerecht gewirkter Strümpfe auf Maschinen dieser Art.
Ein Gegenstand der Erfindung ist, für derartige Maschinen eine zusätzliche Preßeinrichtung vorzusehen, die in ihrer unwirksamen Stellung in der Hauptsache über der Nadelbarre angeordnet ist und die in ihre Arbeitsstellung zwischen Preßkante und Nadeln durch eine Bewegung in horizontaler und vertikaler Richtung gebracht werden kann.
Eine weitere Eigenschaft dieser Erfindung ist, für derartige Wirkmaschinen eine zusätzliche Preßeinrichtung vorzusehen, die die Spitzen ausgewählter Nadeln berührt und schließt, ohne die Nadeln der Wirkmaschine übermäßig zu beanspruchen, was z. B. durch ein Biegen dieser Nadeln gegen die Preßkante oder von dieser weg verursacht werden könnte.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist, für eine flache Kulierwirkmaschine eine Preßeinrichtung vorzusehen, die fähig ist, getrennte Gruppen von Nadeln zu betätigen, wobei der Abstand dieser Gruppen fortschreitend verkleinert und/oder vergrößert werden kann unter dem Einfluß irgendeiner der in der Konstruktion von Wirkmaschinen bekannten Steuereinrichtungen.
Gemäß Erfindung wird in einer flachen Kulierwirkmaschine mit Spitzennadelii, Preßkänte und Mitteln für die Veränderung der relativen Stellung dieser Nadeln zur Preßkante wenigstens ein Mittel vorgesehen, das in seiner unwirksamen Stellung im allgemeinen über den Nadeln angeordnet ist und das zwischen besagte Nadeln und besagte Preßkante gebracht werden kann, um die Spitzen bestimmter
oder ausgewählter Nadeln zu schließen, um; dadurch auf diesen Nadeln die Ware abzupressen, trotz der veränderten relativen Stellung der Nadeln zur Preßkante. Das Mittel oder jedes dieser Mittel kann dabei aus einer Anzahl getrennter Preßnadeln bestehen, von denen eine für jede zu betätigende Stuhlnadel vorgesehen ist und die in Gruppen angeordnet sind, um die Spitzen einer oder mehrerer Gruppen von Stuhlnadeln zu berühren und zu schließen. ίο Bei der Herstellung eines ganzen Strumpfes «inschließlich der Fersenteile in einem Arbeitsgang auf einer flachen Kulierwirkmaschine nach Art der Cotton-Wirkmaschine oder auch anderer Bauart wird die relative Stellung der Stuhlnadeln zur Preßkante der Maschine beim Beginn des Wirkens der Fersenteile verändert. Vorzugsweise werden für jede Nadelbarre zwei Gruppen von Preßnadeln vorgesehen, um damit die Stuhlnadeln in den Teilen der Nadelbarre, auf denen die Fersenteile gearbeitet werden, zu schließen, während die übrigen Nadeln nicht abgepreßt werden und dadurch die' Nadeln zwischen besagten zwei Gruppen die Ware halten. Eine flache Kulierwirkmaschine mit einer derartigen Preßeinrichtung ist sehr gut geeignet für die Her-Stellung ganzer formgerecht gewirkter Strümpfe einschließlich des Wirkens der Fersenteile und der Verbindung dieser Fersenteile mit den Sohlenteilen des Strumpfes.
Es ist vorteilhaft, jedoch nicht erforderlich, die Preßeinrichtung vom Tisch der Wirkmaschine aus zu lagern, wobei die Preßeinrichtung derart ausgebildet werden kann, daß sie in ihre Arbeitsstellung oder aus dieser heraus geschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Preßeinrichtung von Armen gehalten werden, die an flachen Schienen befestigt sind, welche Schienen parallel zur Nadelbarre verschiebbar angeordnet sind.
Wahlweise zur oben angeführten Anordnung kann
die Preßeinrichtung auch von der Deckmaschine getragen werden, wenn die Wirkmaschine mit einer
solchen Deckmaschine ausgerüstet ist. In diesem Falle werden die Preßnadeln vorzugsweise an der Deckmaschine derart schwenkbar aufgehängt, daß sie in vertikaler Richtung zusammen mit der Deckmaschine und in horizontaler Richtung unter dem Einfluß einer besonderen Steuereinrichtung bewegt werden können.
In einer weiteren wahlweisen Anordnung der Preßeinrichtung können die Preßnadeln von Mitteln getragen werden, die im allgemeinen vor der ;Deckmaschine derart angeordnet sind, daß die Preßnadeln in horizontaler und vertikaler Richtung bewegt werden können, um aus ihrer unwirksamen Stellung, im allgemeinen über der Nadelbarre, in ihre Arbeitsstellung vor der Preßkante und/oder aus dieser Arbeitsstellung zurück in ihre unwirksame Stellung gebracht zu werden.
In einer Ausführung der Erfindung, die auf eine Cotton-Wirkmaschine oder auf eine flache Kulierwirkmaschine anderer Bauart mit der bekannten Nadelbarre mit Spitzennadel mit in einemi Platinenkopf angeordneten Kulier- und Verteilplatinen und mit zwischen den Stuhlnadeln und unter den Platinen angeordneten Abschlagkämmchen angewendet werden kann, wird eine zusätzliche Pressenwelle drehbar in am Tisch der Maschine angeordneten Lagern gelagert. Diese zusätzliche Pressenwelle trägt auf ihr befestigt eine Anzahl Führungsarme in hauptsächlich vertikaler Stellung und einen oder mehrere im allgemeinen horizontal liegende Treibarme, die durch Verbindungsglieder mit einer Exzenterrolle verbunden sind, die einen auf der Exzenterwelle der Wirkmaschine angeordneten Exzenter berühren kann. Die Führungsarme tragen in ihrem oberen Ende Führungsbuchsen, die zwei längs der Maschine angeordnete und in ihrer Achsrichtung hin und her bewegbare flache Führungsschienen tragen. Eine oder mehrere dieser Führungsbuchsen sind mit einem Hebel verbunden, der durch eine Exzenterrolle unter dem Einfluß'eines,auf der Exzenterwelle der Wirkmaschine befestigten Exzenters bewegt werden kann. Für jede Fontur wird an jeder der zwei Führungsschienen ein Halter befestigt, der an seinem hinteren Ende ein Klemmstück mit einer Anzahl von Preßnadeln trägt.
An irgendeinem geeigneten Platz der Wkkmaschine ist eine Spindel mit zwei entgegengesetzten Gewinden in Lagern geführt, die vorzugsweise an dem Tisch der Maschine befestigt sind. Die Spindel trägt auf jedem ihrer Gewindeteile eine Spindelmutter. Jede dieser Muttern greift mit einem Ansatz an eine der zuvor erwähnten Führungsschienen. Die Gewindespindel kann durch eine der bekannten Schalteinrichtungen gedreht werden, um die relative Stellung der Muttern zu ändern und dadurch die Führungsschienen und mit diesen zusammen die Preßnadeln längs der Maschine in irgendeine gewünschte Stellung relativ zur Nadelbarre zu bewegen.
Bei der Herstellung eines ganzen Strumpfes auf einer flachen Kulierwirkmaschine mit Spitzennadeln, einer Preßkante, Mitteln für die Veränderung der relativen Stellung der Nadeln zur Preßkante und mit einer Preßeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung wird der Strumpf in der üblichen Weise bis zum Ende der Hochferse gearbeitet. Zu diesem. Zeitpunkt wird die Bewegung der Nadelbarre relativ zur Preßkante derart geändert, daß die Nadeln verhindert werden, durch Berührung mit der Preßkante geschlossen zu werden. Die Preßnadeln werden in ihre Arbeitsstellung vor der Preßkante gebracht, wodurch sie die Spitzen der Stühlnadeln in jenen Teilen der Nadelbarre, auf denen die Fersen während des weiteren Arbeitens gewirkt werden sollen, schließen, wohingegen die übrigen Nadeln nicht abgepreßt werden und die Stuhlnadeln zwischen den zwei Gruppen von Preßnadeln die auf ihnen liegenden Maschen halten. Indem die Preßnadeln fortr schreitend während des Wirkens der Fersen nach außen und/oder nach innen bewegt werden, können die Fersenteile während des weiteren Arbeitens mit den Sohlenteilen des Strumpfes verbunden werden. Nachdem eine geeignete, vorausbestimmte Anzahl von Fersenreihen in der zuvor erwähnten Weise gewirkt worden ist, wird die Nadelbarre in ihre normale Stellung relativ zur Preßkante gebracht,
während die Preßnadeln in ihrer unwirksamen Stellung im allgemeinen über der Nadelbarre gehalten werden und der Rest des Strumpfes in üblicher Weise hergestellt wird.
Die Erfindung wird weiterhin beschrieben werden mit Bezug auf die Zeichnungen, die eine Ausführung dieser Erfindung darstellen. In diesen Zeichnungen ist
Fig.'i ein Querschnitt durch eine flache Kulierwirkmaschine, wobei gewisse Teile zur Vermeidung von Unklarheiten fortgelassen wurden, Fig. 2 ein Teil eines Grundrisses einer flachen
Kulierwirkmaschine, wobei Teile dieser Maschine fortgelassen wurden, aber die die vorliegende Erfmdung betreffenden Teile gezeigt worden sind, und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der die vorliegende Erfindung betreffenden Teile.
Eine Exzenterwelle 1 ist drehbar in dem Gestell 2 der flachen Kulierwirkmaschine gelagert und wird durch einen Elektromotor oder anderen geeigneten Antrieb 3 über Zahnräder 4 und 5 gedreht. Eine Nadelbarre 6, die in bekannter Weise eine Reihe von Nadeln 7 trägt, wird in vertikaler Richtung durch Hebel 10 bewegt, die auf einer im Gestell der Maschine parallel zur Exzenterwelle 1 drehbar angeordneten Welle 54 befestigt sind. Ebenfalls befestigt auf Welle 54 sind ein oder mehrere Rollenarme 11, die mittels Exzenterrollen 12 unter dem Einfluß von Federn 14 mit einem Exzenter oder Exzentern 13 in Berührung stehen. Nadelbarre 6 wird horizontal relativ zur Preßkante 8 eines Platinenkopfes 9 bewegt durch ein an einem Ansatz 15 gelagertes Verbindungsglied 16. Dieses Verbindungsglied 16 steht mit dem Ende eines Hebels 17 im Eingriff, der auf einer Pressenwelle SS befestigt ist, die parallel zur Exzenterwelle 1 drehbar im Gestell 2 der Wirkmaschine gelagert ist. Auf der Pressenwelle 55 sind ein oder mehrere Rollenhebel 18 befestigt, die über eine Exzenterrolle 19 unter dem Einfluß einer Feder 21 einen auf Exzenterwelle ι befestigten Exzenter 20 berühren.
Eine zusätzliche Pressenwelle 23 ist drehbar geführt in Lagern, die an dem Tisch 25 oder an irgendeinem anderen geeigneten Teil des Gestelles der Wirkmaschine - befestigt sind. Ein oder mehrere Rollenhebel 35 sind auf der zusätzlichen Pressenwelle 23 befestigt und tragen an ihrem unteren Ende Exzenterrollen 36, die unter dem Einfluß von Federn 37 an Exzentern 38 anliegen. Ebenfalls auf Welle 23 sind in allgemein vertikaler Stellung Preßarme 26 befestigt. Diese Arme 26 tragen an ihren oberen Enden frei schwenkbar Hebel 39, die durch Verbindungsglieder 40 mit Rollenhebeln 41 verbunden sind. Rollenhebel 41 werden getragen von Lagern 42, die am Tisch 25 oder an einem anderen geeigneten Teil des Gestelles der Wirkmaschine befestigt sind. Am unteren Ende der Rol'lenhebel 41 drehbar gelagerte Exzenterrollen 43 berühren auf Exzenterwelle 1 befestigte Exzenter 45 unter dem Einfluß von Federn 44.
Hebel 39 führen parallel zu ihrer Achse und frei beweglich längs der Nadelreihe ein Paar Preßschienen 28 und 29. An Preßschiene 28 sind Halter 33 befestigt, von denen ein Halter für jede Fontur vorgesehen ist, während Preßschiene 29 in gleicher Weise Halter 34 trägt (Fig. 2). An den hinteren Enden der Halter 33 und 34 sind Klemmstücke 30 und 31 befestigt, deren jedes eine Anzahl Preßnadeln 32 trägt. Diese Preßnadeln 32 liegen in ihrer unwirksamen Stellung allgemein über den Stuhlnadeln 7 der Nadelbarre 6 derart, daß sie durch eine Bewegung nach hinten und unten zwischen die Preßkante 8 und die Nadeln 7 gebracht werden können, um dadurch die Spitzen ausgewählter und zuvor bestimmter Gruppen von Nadeln zu berühren und zu schließen.
An irgendeiner geeigneten Stelle der Wirkmaschine ist eine Gewindespindel 46 mit zwei entgegengesetzten Gewinden drehbar in Lagern 47 und 48 am Gestell der Wirkmaschine geführt. Gewindespindel 46 kann zu vorausbestimmten Zeitpunkten durch irgendeine der Schalteinrichtungen geschaltet werden, die in der Konstruktion von flachen Kulierwirkmaschinen üblich und bekannt sind. Auf der einen Seite der Gewindespindel 46 ist eine Spindel- 8g mutter 56 geführt, die mit einem durch einen Ansatz 50 an der Preßschiene 28 befestigten Gleitstück 51 im Eingriff steht, wodurch die Preß schiene 28 an jeder Bewegung der Spindelmutter 56 längs der Gewindespindel 46 teilnimmt. Auf der anderen Seite der Gewindespindel ist eine Spindelmutter 57 geführt, die über ein mittels Ansatz 52 an der Preßschiene 29 befestigtes Führungsstück 53 mit dieser verbunden ist. Es wird verstanden werden, daß die Preßnadeln 32 in verschiedene Stellungen längs der Nadelbarre 6 durch eine Drehung der Gewindespindel 46 gebracht werden können.
Bei der Herstellung eines ganzen Strumpfes auf einer flachen Kulierwirkmaschine mit Spitzennadeln, einer Preßkante und anderen maschenbildenden Elementen wird dieser Strumpf bis zum Ende der Hochferse in üblicher Weise gewirkt. Am Ende der Hochferse wird Exzenterrolle 19 am Rollenhebel 18 durch eine auf den Zeichnungen nicht dargestellte, aber in der Konstruktion von flachen Kulierwirkmaschinen bekannte Einrichtung parallel zur Exzenterwelle ι verschoben. Dadurch verläßt Exzenterrolle 19 den Exzenter 20 und wird in Berührung gebracht mit einem Exzenter, der so geformt ist, daß die Stuhlnadeln 7 die Preßkante 8 des Platinen- u0 kopfes 9 nicht berühren. Hierdurch bleiben die Spitzen der Nadeln 7 offen und halten damit die Maschen auf diesen Nadeln.
Zu gleicher Zeit werden die Exzenterrollen 36 und 43 mit den betreffenden Exzentern in Beruhrung gebracht, dadurch die Preßnadeln 32 horizontal und vertikal in ihre Arbeitsstellung zwischen die Stuhlnadeln 7 und die Preßkante 8 bewegt, um somit die Spitzen der Stuhlnadeln in jenen Teilen der Fontur zu berühren, auf denen die Fersen gewirkt werden sollen. Durch Bewegung dieser Preßnadeln fortschreitend nach außen und/oder nach innen während des Wirkens der Fersen können diese Fersenteile beim weiteren Arbeiten der Wirkmaschine mit den Sohlenteilen des Strumpfes verbunden werden.
Nachdem eine bestimmte Anzahl von Fersenreihen in der zuvor beschriebenen Weise gewirkt worden ist, wird Exzenterrolle 19 wieder in Eingriff gebracht mit Exzenter 20, während Exzenterrollen 36 und 43 aus dem Bereich der zugehörigen Exzenter bewegt werden. Dies bringt die Nadelbarre 6 zurück in ihre normale Stellung relativ zur Preßkante 8 des Platinenkopfes 9, in welcher Stellung die Spitzen aller Stuhlnadeln 7 die Preßkante 8 berühren, wobei sie abgepreßt werden, um während des Abschlagens die Maschen von den Schäften der Stuhlnadeln 7 abzuwerfen und mit den neu kulierten Schleifen zu verbinden. Die Preßnadeln 32 werden dabei in ihrer unwirksamen Stellung über den Stuhlnadeln 7 gehalten, und das Wirken des übrigen Teiles des Strumpfes wird in üblicher Weise beendet.
Fig. 3 zeigt die Preßnadeln in ihrer Arbeitsstellung vor der Preßkante S des Platinenkopfes 9. Die Stuhlnadeln ya in den Fersenteilen der Fontur berühren die unteren Enden der Preßnadeln 32. Die Nadeln Jb in den übrigen Teilen der Eontur berühren die Preßkante 8 nicht wegen der veränderten Bewegung der Nadelbarre.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Flache Kulierwirkmaschine nach Art der Cotton-Wirkmaschine. mit wenigstens einer Nadelbarre mit Spitzennadeln, wenigstens einer Preßkante und Mitteln für die Veränderung der Beziehung zwischen diesen Nadeln und dieser Preßkante, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Preßeinrichtung vorgesehen ist, die in ihrer unwirksamen Stellung allgemein über den Stuhlnadeln angeordnet ist und die zwischen diese Stuhlnadeln und die Preßkante gebracht werden kann, um die Spitzen bestimmter oder ausgewählter Nadeln zu berühren und zu schließen und so zu verursachen, daß diese Nadeln abgepreßt werden trotz der veränderten Beziehung zwischen besagten Nadeln und besagter Preßkante.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung eine Anzahl getrennter Preßnadeln umfaßt, deren jede mit einer Stuhlnadel in Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Nadelbarre der Maschine zwei Preßeinrichtungen vorgesehen sind.
  4. 4. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Preßeinrichtungen längs der Nadelbarre oder Nadelbarren bewegbar ist.
  5. 5. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Preßeinrichtungen von einer längs der Maschine angeordneten Schiene getragen wird, die unter dem, Einfluß eines auf einer Exzenterwelle angeordneten Exzenters quer zur Maschine bewegt werden kann, und daß jede der Preßeinrichtungen unter dem Einfluß eines anderen Exzenters um die Achse besagter Schiene oder um eine zu dieser parallelen Achse schwingen kann..
  6. . 6. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längs der Maschine angeordnete Schienen vorgesehen sind, deren eine jede Preßeinrichtungen trägt, die mit einem Teil oder einer Seite jeder Nadelbarre zusammenarbeiten, und deren andere jene Preßeinrichtungen trägt, die mit der anderen Seite oder dem anderen Teil jeder Nadelbarre zusammenarbeiten.
  7. 7. Flache Kulierwirkmaschine nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtungen durch einen Gewindespindelmechanismus längs der Nadelbarre oder der Nadelbarren bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5480 10.
DEH10816A 1950-12-27 1951-12-20 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE894141C (de)

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FR (1) FR1050525A (de)
GB (1) GB709915A (de)

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FR1050525A (de) 1954-01-08

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