DE1635967B - Flachstrickmaschine zur Herstellung von Strickrändern - Google Patents

Description

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sammenschieben der Gruppen. Bei dieser älteren Vor- liegende federnde und automatisch schaltbare bolzen-

richtung handelt es sich jedoch um eine Hilfsvorrich- förmige Mitnehmer 11 und 12.

rung, bei der über die vorgenannten Maßnahmen hin- Ist die Maschenreihe 13, die doublierte Maschen

aus noch weitere bei der erfindungsgemäßen Strick- 14 und Lücken 15 aufweist, auf dei Platinen 3 über-

maschine fehlende Maßnahmen getroff en sind, um die 5 tragen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, so tritt der

der Übernahme durch die Übernahmeelemente voran- Mitnehmer 11 in Tätigkeit. Er schlägt beim Schlitten-

gehendf Maschendopplung unabhängig vonmaschen- lauf von links nach rechts gegen die Anschlagnase 8

bildenden Werkzeugen zu ermöglichen. Ferner sind und schiebt die Zwischenbetten 2 zusammen, bis die

die Gruppen von Ubernahmeelementen nicht wie bei Lücken 15 durch gegenseitigen Anschlag der Zwi-

der erfindungsgemäßen Strickmaschine in in einem io schenbetten 2 verschwunden sind, worauf der Mitneh-

Hauptbett geführten Zwischenbetten, sondern an ein- merbolzen 11 durch den Aufläufer 16 außer Wirkung

zelnen Barren gelagert. gebracht wird.

Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung Die so erreichte Stellung der Zwischenbetten 2 ist ergeben sich aus den Unteransprüchen. in F i g. 4 bis 6 dargestellt, welche den teilungsgerech-Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel einer 15 ten und lückenlosen Nadelabstand bzw. Maschenabnach der Erfindung ausgebildeten Strickmaschine an stand erkennen lassen. Der doublierte Rand kann Hand der Zeichnung erläutert. nunmehr lückenlos und teilungsgerecht auf einen bein dieser zeigt reitgestellten, nicht gezeichneten Übertragungsrechen F i g. 1 eine Draufsicht auf das Platinenbett einer automatisch ohne Handarbeit übertragen werden,
erfindungsgemäßen Maschine in der Ubernahmestel- 20 Während der Zeit, in welcher der nächste Rand gelung nach dem Übertragen der letzten Maschenreihe strickt wird, wird der Mitnehmer 12 in Anschlagsteleines Strickrandes, welche doublierte Maschen und lung gebracht, so daß er beim nächsten Schlittenlauf Lücken aufweist, von rechts nach links gegen die Anschlagnase 9 an-F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1, schlägt (s. F i g. 5 und 6) und die Platinengruppen so Fig.3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1, as weit auseinanderzieht, bis die in Fig. 1 gezeichnete F i g. 4 eine Draufsicht auf das gleiche Plafinenbett Stellung wieder erreicht ist. Das Platinenbett steht nun in der Übergabestellung mit zusammengeschobenen für die Übernahme des nächsten Strickrandes mit dou-Zwischenbetten, blierter Maschenreihe bereit. Der in Tätigkeit getre-Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4 tene Mitnehmerbolzen 12 wird durch den Aufläufer und 30 17 von der Anschlagnase 9 entkuppelt.

Fig.6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.4. An dem nicht gezeichneten Schlitten ist ein aus-

Auf dem Hauptbett 1 sind die gliederartig inein- rückbares Schloßteil 18 vorgesehen, welches auf die

andergehängten Zwischenbetten 2 verschiebbar an- Platinenfüße 19 einwirkt, so daß die Platinen 3 bei der

geordnet. Jedes Zwischenbett 2 trägt fünf Platinen 3. Übernahme der Maschen 14 einzeln nacheinander be-

Das eine endständige Zwischenbett 4 ist durch den 35 wegt werden. Die Schubleiste 20 wirkt bei der Über-

Arretierblock 5 festgelegt. Der gegenseitige maximale gäbe der Maschen auf sämtliche Platinen 3 gemein-

Abstand der Zwischenbetten 2 ist dadurch festgelegt, sam ein.

daß diese sich auf der Unterseite mit seitlichen Ansät- Das Platinenbett kann in der gezeichneten oder in zen 6 gegenseitig hintergreifen. Das andere endstän- einer ähnlichen Ausführungsform auch selbst als eine dige Zwischenbett 7 hat zwei hintereinanderliegende 40 in die Strickmaschine einlegbare und aus dieser herfeste Anschlagnasen 8 und 9. Der am Schlitten ange- ausnehmbare Magazinbarre zur Aufnahme mehrerer brachte Mitnehmerkasten 10 hat zwei hintereinander- Strickränder dienen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickma-

Patentansprüche: schine zur Herstellung von zurWeiterverarbeitung auf

Fiachwiiicmaschinen vorgesehenen Strickrändern, αεί. Flachstrickmaschine zur Herstellung von zur ren letzte, doublierte Maschen enthaltende Maschen-Weiterverarbeitung auf Flachwirkmaschinen vor- S reihe nach der Fertigstellung des Strickrandes auf die gesehenen Strickrändern, deren letzte doublierte Strickbreite des Strickrandes gleichmäßig verteilt auf Maschen enthaltende Maschenreihe nach der Fer- Nadeln eines Nadelbettes hängt,
tigstellung des Strickrandes auf die Strickbreite Bei den bekannten Strickmaschinen dieser Art erdes Strickrandes gleichmäßig verteilt auf Nadeln folgt das Doublieren bei der letzten Bandreihe selbsteines Nadelbettes hängt, dadurch gekenn- io tätig. Beispielsweise wird jede dritte Masche des vorzeichnet, daß ein Hauptplatinenbett (1) mit in deren Nadelbettes auf die bereits mit einer Masche beder Strickrichtung gegeneinander verschiebbaren, , setzte Nachbarnadel des hinteren Nadelbettes gein je einem Zwischenbett (2,4,7) geführten Grup- hängt. Dann werden die restlichen vorderen Maschen pen von Platinen (3) zur Übernahme der letzten auf die leeren hinteren Nachbarnadeln übertragen. Mäschenreihe von den Stricknadeln und zur Über- 15 Nach diesem Umhängeprozeß stellt man fest, d.aß jede tragung derselben auf einen Übertragungsrechen sechste Nadel des hinteren Nadelbettes keine Masche besetzt ist, daß die Anzahl der in einem Zwischen- besitzt, so daß dort eine Lücke in der Maschenreihe bett (2, 4, 7) geführten Platinen der Anzahl be- verbleibt. Die Anzahl der mit Maschen besetzten Nanachbarter, Maschen tragender Stricknadeln ent- dein entspricht dann der erforderlichen Nadelanzahl spricht, daß in der Übernahmestellung zwischen 20 der Flachwirkmaschine. Für das Übertragen des Randiesen Platinengruppen sich der Teilung entspre- des wird dieser von der Flachstrickmaschine abgechende Lücken (15) gegenüber den keine Ma- nommen und von der Aufstoßerin auf einen Übertraschen tragenden Stricknadeln befinden, welche gungsrechen aufgestoßen.

Abstände in der Übergabestellung durch Zusam- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die

menschieben der Gruppen entfallen, und daß der 25 Handarbeit der Aufstoßerin beim Übertragen des

gegenseitige Abstand der Zwischenbetten (2,4,7) Randes mit einer doublierten Maschenreihe von der

in der Übernahmestellung durch einen mit dem je- Strickmaschine auf den Übertragungsrechen einzu-

weils benachbarten Zwischenbett in Eingriff be- sparen.

findlichen Ansatz (6) begrenzt ist, während die Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,

Zwischenbetten (2, 4,7) in zusammengeschobener 30 daß ein Hauptplatinenbett mit in der Strickrichtung

Stellung gegeneinander aneinanderstoßen. gegeneinander verschiebbaren, in je einem Zwischen-

2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, da- bett geführten Gruppen von Platinen zur Übernahme durch gekennzeichnet, daß das eine endständige der letzten Maschenreihe von den Stricknadeln und Zwischenbett (4) gegenüber dem Hauptbett (1) ' zur Übertragung derselben auf einen Übertragungsreunbeweglich ist und auf das andere endständige 35 chen besetzt ist, daß die Anzahl der in einem Zwi-Zwischenbett (7) abwechselnd zwei am Schlitten schenbett geführten Platinen der Anzahl benachbarangeordnete, ausrückbare Mitnehmer (11 ur d 12) ter, Maschen tragender Stricknadeln entspricht, daß einwirken, von denen einer das Zusamtnenschie- in der Übernahmestellung zwischen diesen Platinenben und der andere das Auseinanderziehen der gruppen sich der Teilung entsprechende Lücken ge-Zwischenbetten (2,4,7) bewirkt. 40 genüber den keine Maschen tragenden Stricknadeln

3. Flachstrickmaschine nach den Ansprüchen 1 befinden, welche Abstände in der Ubergabestellung und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Auöäufer (16 durch Zusammenschieben der Gruppen entfallen, und und 17) angeordnet sind, welche derart ausgebil- daß der gegenseitige Abstand der Zwischenbetten in det sind, daß sie die Mitnehmer (11 und 12) je- der Übernahmestellung durch einen mit dem jeweils weils nach Beendigung des Zusammenschiebens 45 benachbarten Zwischenbett in Eingriff befindlichen bzw. des Auseinanderziehens der Zwischenbetten Ansatz begrenzt ist, während die Zwischenbetten in (2,4,7) außer Wirkung bringen. zusammengeschobener Stellung gegeneinander anein-

4. Flachstrickmaschine nach einem der An- anderstoßen. Durch die Anordnung der Platinen an spräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an verschiebbaren Zwischenbetten kann auf einfache dem Schlitten ein ausrückbares Schloßteil (18)'so Weise die letzte, doublierte Maschen aufweisende Mavorgesehen ist, welches auf die Platinenfüße (19) schenreihe eines Strickrandes auf einen Ubertragungsderart einwirken kann, daß die Platinen (3) bei der rechen übertragen werden.

Übernahme der Maschen einzeln nacheinander Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zur Handha-

bewegt werden, und daß ferner eine bei der Über- bung von zur Weiterverarbeitung auf Flachwirkmagabe der Maschen auf sämtliche Platinen (3) ge- 55 schinen vorgesehener Maschenware, deren letzte doumeinsarn einwirkende Schubleiste (20) vorgesehen blierte Maschen enthaltende Maschenreihe nach der ist. Fertigstellung des Strickrandes auf die Strickbreite des

5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, da- Randes gleichmäßig verteilt auf einer Nadelreihe durch gekennzeichnet, daß das Hauptbett (1) mit hängt, vorgeschlagen worden, bei welcher in Strickden Zwischenbetten (2,4,7) als eine in die Strick- 60 richtung gegeneinander verschiebbare Gruppen von maschine einlegbare und aus dieser herausnehm- Ubernahmeelementen vorgesehen sind. Dabei entbare Magazinbarre zur Aufnahme mehrerer Strick- spricht die Anzahl der zu einer Gruppe gehörenden ränder ausgebildet ist und daß sich die Zwischen- Übernahmeelemente der Anzahl benachbarte Mabetten (2, 4, 7) bis zur Beendigung der Speiche- sehen tragenden Nadeln. In der Übernahmestellung rung in der Abstände aufweisenden Übernahme- 65 befinden sich zwischen den Gruppen der Übernahstellung befinden. meelemente der Teilung entsprechende Abstände gegenüber den keine Maschen tragenden Nadeln. Diese

Abstände entfallen in der Übergabestellung durch Zu-