DE2617718A1 - Handstrickmaschine - Google Patents

Handstrickmaschine

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DE2617718A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8 MÖNCHEN 22
_ , , /.ιιιιλλιιιιαμμ Steinsdorfstraße 10
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN ^. (089) 296684
Dr. rer. not. W. K.(JH.ofc.W Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte 23. April 1976
Etablissements
SUPEREA S.A.
13, Rue de Pfastatt
MULHOUSE (Haut Rhin) / Frankreich
Patentanmeldung
Handstrxckmaschxne
Die Erfindung betrifft eine Handstrxckmaschxne.
Die bislang üblicherweise benutzten Handstrickmaschinen bestehen aus ein oder zwei Nadelföntüren, die mit zueinander parallelen Nuten versehen sind, in denen Stricknadeln gleitend verschiebbar angeordnet sind. Über diesen Fonturen sind Schlitten angeordnet, die sich in Längsrichtung auf den Fontüren in Führungsschienen verschieben lassen, um auf diese Weise die Nadeln durch Einwirkung auf deren Füße anzutreiben.
Um diesen Nadelantrieb zu erzielen, sind an jedem Schlitten Schloßbahnen vorgesehen, damit mindestens ein elektromagne-
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tisches Organ die Nadelfüße ablenkt oder nicht ablenkt, um sie in die eine oder andere Schloßbahn zu führen, je nachdem, ob das elektromagnetische Organ erregt wird oder unerregt bleibt, wenn es vor der einen oder anderen Stricknadel vorbeiläuft.
Die dem elektromagnetischen Organ in Abhängigkeit von seiner Bewegung vor der Fontur zugeleiteten Impulse für den Antrieb der Nadeln werden von Programmierungsorganen erzeugt; solche Programmierungsorgane gibt es in unterschiedlicher Ausführung.
Es hat sich aber gezeigt, daß bei der Auswahl der Nadeln durch das elektromagnetische Organ Fehler auftreten können; diese Auswahlfehler sind vor allem auf mechanische Vorgänge zurückzuführen.
Es kann beispielsweise vorkommen, daß eine der in der Fontur vorgesehenen Nuten, die die Gleitbahn für eine der Nadeln bildet, sich in ihrer Tiefe von den anderen Nuten unterscheidet oder irgendeine Verunreinigung aufweist, so daß die Höhenlage des Fußes dieser Nadel in Bezug auf die aktiven Elemente des elektromagnetischen Organs von der Höhenlage der anderen Nadeln abweicht.
Auf diese Weise ergibt sich ein Fehler bei der Nadelauswahl· mit seinen nachteiligen Folgen für die Qualität der auf der Maschine gefertigten Strickwaren.
Ferner können die Füße selbst sich an den Stricknadeln in Form und Abmessungen von einer Nadel zur anderen etwas unterscheiden, so daß sie sich nicht alle in der günstigsten Stellung gegenüber den Wirkelementen des elektromagnetischen Organs befinden und daher nicht mit absoluter Sicherheit ausgewählt werden können.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen; die Erfindung betrifft somit eine Handstrickmaschine mit mindestens einer Fontur, die in Nuten gleitend verschiebbare Stricknadeln aufweist sowie einen parallel auf der Fontur bewegbaren Schlitten, der mit einem Schloß versehen ist, das ein elektromagnetisches Organ für die Nadelauswahl besitzt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Organ an dem Schloß mit Hilfe einer Führung angebracht ist, die die freie Bewegung des elektromagnetischen Organs in einer praktisch senkrecht zu der Ebene der Fontur verlaufenden Richtung gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmalder Erfindung besteht die Führung aus mindestens einem Führungsstab, der senkrecht auf der Ebene der Fontur steht und seitlich von dem elektromagnetischen Organ angeordnet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Führung mindestens eine Schwenkachse auf, die parallel zu der Ebene der Fontur und seitlich von dem elektromagnetischen Organ verläuft.
Ein die Erfindung nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 einen Längsteilschnitt durch eine Handstrickmaschine;
Fig. 2 eine Druntersicht unter die wirksamen Teile des elektromagnetischen Organs aus Fig. 1.
Gemäß der Erfindung soll demnach eine Handstrickmaschine entwickelt v/erden, deren Schlitten mit einem elektromagnetischen Organ für die Nadelauswahl versehen ist, das so ausgebildet
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ist, daß Fehler bei der Wadelauswahl nicht auftreten können.
In Fig. 1 ist eine Strickmaschine gezeichnet, deren Fontur 1 mit Nuten 2 versehen ist, in denen Stricknadeln 3 gleitend verschiebbar aufgenommen sind.
Die Fcntur 1 besitzt ausserdem auf ihrer Oberseite (nicht gezeichnete) Gleitschienen, auf denen sich der Schlitten 4 bewegt, der die Auswahl der Nadeln 3 bei seiner Hin- und Herbewegung über der Fontur vornimmt.
Der Schlitten 4 ist mit (nicht gezeichneten) Nocken und mit einem elektromagnetischen Organ 6 versehen, das die Auswahl der Nadeln 3 durch ihren Fuß 3.. bewirkt, um sie eine bestimmte Schloßbahn entsprechend dem herzustellenden Strickpunkt benutzen zu lassen.
Gemäß der Erfindung ist dieses die Nadelauswahl bewirkende elektromagnetische Organ 6 nun an dem Schloß 5 mittels einer Führung angebracht, die die freie Verlagerung des elektromagnetischen Organs in einer praktisch senkrecht zu der Ebene der Fontur verlaufenden Richtung ermöglicht, und zwar in der Weise, daß die Polstücke 7 und 8 des elektromagnetischen Organs ihre Höhe automatisch nach Maßgabe der Höhenlage jedes Nadelfußes ausgleichen können.
Bei einer derartigen Einrichtung ist somit jede Einstellung entbehrlich, weil ja das elektromagnetische Organ sich automatisch von selbst einstellt, wobei es die mechanischen Bearbeitungstoleranzen ausgleicht, die zwischen der Position des Schlosses und der Nadeln auftreten können, die in den Nuten der Fontur gleiten, so daß das Stricken mit höherer Geschwindigkeit erfolgen kann.
Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Beispiel besteht das elektro-
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magnetische Organ aus einem Block, der sich aus einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Tragteil zur Aufnahme des eigentlichen elektromagnetischen Organes 6, einem Permanentmagneten 10 und den beiden Polstücken 7 und 8 zusammensetzt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist der elektromagnetische Auswahlblock an seinem einen Seitenrand mit mindestens einer öffnung 11 versehen, die sich mit geringem Spiel um einen Führungsstift 12 legt, der mit dem Schloß 5 starr verbunden ist.
Demgegenüber ist an dem gegenüberliegenden Seitenrand des Auswahlblocks der Halter 9 mit einer verstärkten Randleiste 13 versehen, die senkrecht zu der Zeichenebene der Fig. 1 verläuft und die eine Schwenkachse für das Auswahlorgan darstellt. Dazu wird die eine Gelenkachse bildende Randleiste zwischen dem Schloß 5 und einem oberen Bauteil 14 so gehalten, daß der Auswahlblock in Richtung des Pfeils F um diese Randleiste 13 zu schwenken vermag, wobei er von dem Stab 12 geführt wird, um sich in jedem Augenblick der Höhenlage der Nadelfüße anpassen zu können.
Bei der gezeichneten Konstruktion bewegt sich der Schlitten während seiner wirksamen Periode in Richtung des Pfeils F.., was dazu führt, daß das Ende S1 des Polstücks 8 der Wirkung des Elektromagneten 6 ausgesetzt ist und sich also, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schlittens, vor dem Abschnitt 82 befindet, der der Wirkung des Permanentmagneten 10 unterliegt.
Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, den Führungsstab 12, der praktisch senkrecht zu der Fontür 1 angeordnet ist, vor dem elektromagnetischen Organ im Hinblick auf die Richtung
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von dessen Wirkbewegung (Pfeil F1) anzubringen, während demgegenüber die Schwenkachse 13, die parallel zu der Fontur 1, und parallel zu den Nuten 2 und den Nadeln 3 verläuft, sich, bezogen auf die Richtung der Wirkbewegung des Schlittens, hinter dem elektromagnetischen Organ befindet.
Dieser Aufbau ermöglicht eine ausreichende Bewegungsweite des vorderen Abschnitts des Auswahlblocks (linker Teil der Figur), damit das Ende 8.., das als erstes auf elektromagnetischem Wege auf die Nadelfüße einwirkt, in jeden Zeitpunkt die richtige Einstellung wählen kann.
Ferner ist, wieebenfalls aus Fig. 1 zu entnehmen, eine Blattfeder 15, die auf dem Schloßteil 14 befestigt ist, gegen cäen Auswahlblock gelegt, um diesen ständig gegen den TIadelfuß zu drücken.
Fig. 2, die eine Ansicht des wirksamen Bereichs des Auswahlblocks von unten zeigt, läßt die beiden Wege 16 und 17 erkennen, die die Nadelfüße benutzen können, um die Nadeln 3 in entsprechender Weise einstellen zu können, je nachdem, ob der Elektromagnet 6 des elektromagnetischen Organs einen Steuerimpuls empfängt oder nicht. Wenn nämlich der Elektromagnet 6 einen Impuls empfängt, lenkt er bei 18 die Nadelfuße in die Bahn 17 ab, und diese Ablenkung wird fortgesetzt durch den Einfluß des hinteren Abschnitts 82 des Polstücks 8, das der Wirkung des Permanentmagneten 10 unterworfen ist.
Ansprüche:
£09845/0786

Claims (5)

Ansprüche
1. Handstrickmaschine mit mindestens einer Fontur, die in Nuten gleitend verschiebbare Stricknadeln aufweist, sowie einen parallel auf der Fontur bewegbaren Schlitten, der mit einem Schloß versehen ist, das ein elektromagnetisches Organ für die Nadelauswahl besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Organ (6) an dem Schloß (5) mit Hilfe einer Führung angebracht ist, die die freie Bewegung des elektromagnetischen Organs (6) in einer praktisch senkrecht zu der Ebene der Fontur (1) verlaufenden Richtung gewährleistet.
2. Handstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus mindestens einem Führungsstab (12) besteht, der senkrecht auf der Ebene der Fontur (1) steht und seitlich von dem elektromagnetischen Organ (6) angeordnet ist.
3. Handstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung mindestens eine Schwenkachse aufweist, die parallel zu der Ebene der Fontur (1) und seitlich von dem elektromagnetischen Organ (6) verläuft.
4. Handstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Schloß (5; 14) befestigte Feder (15) sich gegen das elektromagnetische Organ (6) legt.
5. Handstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse parallel zu der Ebene der Fontur (1) und parallel zu den die Nadeln verschiebbar aufnehmenden Nuten (2) der Fontur (1) verläuft und sich, bezogen auf die Richtung der Wirkbewegung, hinter dem elektromagnetischen Organ (6) befinden.
Der Patentanwalt
60 984 5/0.78 6-
DE2617718A 1975-04-24 1976-04-23 Handstrickmaschine Expired DE2617718C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7513490A FR2308720A1 (fr) 1975-04-24 1975-04-24 Dispositif flottant de selection des aiguilles pour serrures de machines a tricoter

Publications (2)

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DE2617718A1 true DE2617718A1 (de) 1976-11-04
DE2617718C2 DE2617718C2 (de) 1986-10-09

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JP (1) JPS51127250A (de)
BR (1) BR7602496A (de)
CA (1) CA1033582A (de)
DE (1) DE2617718C2 (de)
ES (1) ES447580A1 (de)
FR (1) FR2308720A1 (de)
GB (1) GB1509122A (de)
IN (1) IN143173B (de)
IT (1) IT1060250B (de)
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