DE2559544C3 - Hand-Flachstrickmaschine mit einem Musterrad - Google Patents
Hand-Flachstrickmaschine mit einem MusterradInfo
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- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hand-Flachstrickmaschine
mit einem synchron zur Strickschloßbcwcgütig
angetriebenen Musterrad mit senkrecht zur Niidclebene stehender Achse, welches mehrere unter
cleklroinagriuüschcr .Steuerung senkrecht /ur Nadulebene
bewegbare Führungsglieder mit Musterfüßen aufweist sowie mit mindestens einem Fadenführer.
Aus der DE-OS 14 35132 ist eine derartige
Hand-Flachstrickmaschine bekannt. Bei dieser bekannten Maschine ist jedem Führungsglied je ein Elektromagnet
zugeordnet, welcher wahlweise erregt werden kann. Mit dieser bekannten Maschine wird zwar eine
weitgehende Automatisierung des Austriebes der Stricknadelfüße erreicht, es ist jedoch nur ein Str cken
mit einem einzigen Faden möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hand-Flachstrickmaschine des eingangs erwähnten
Typs dahingehend zu verbessern, daß innerhalb einer Maschenreihe mit zwei verschiedenen Fäden gearbeitet
werden kann.
Uie Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
der Fadenführer als in Längsrichtung der Hand-Flachstrickmaschine am Strickschloß begrenzt
bewegbarer Schlitten ausgebildet ist. welcher zwei in Querrichtung getrennte Halter aufweist und daß am
Strickschloß durch Handschaltorgane od. dgl. betätigbare, die Austriebsläiige der Stricknadeln durch
Veränderung von deren Fußstellung beeinflussende Umlenkerteile o. dgl. vorgesehen sind.
Es ist zwar aus der DE-OS 17 85 262 eine Hand-Flachstrickmaschine
bekannt, mit welcher auch zwei Fäden verstrickt werden können; es handelt sich jedoch
bei dieser Maschine um eine solche, bei der beim Zweifädenstricken der eine der beiden Fäden so geführt
wird, daß er dem Strickschloß immer voraneilt; ein Wechseln der beiden Fäden innerhalb einer Maschenreihe
ist jedoch bei dieser bekannten Maschine nicht möglich.
Aus der DE-PS 4 58 768 ist ferner eine Plattiervorrichtung für Flachstrickmaschinen mit Zungennadeln
bekannt, bei der der Plattierfadenführer vor und zurück oder nach oben und nach unten verstellbar ist. Da es sich
hierbei nicht um eine Hand-Flachstrickmaschine handelt, ist die Beweglichkeit des Fadenführers auch nicht
von einer etwaigen Strickschloßbewegisng abhängig.
Schließlich ist es durch die DE-GM 17 52 096 an sich
bekannt, einzelne Teile eines Strickschlosses einer Hand-Flachstrickmaschine mittels Betätigungsknöpfen
in Wirkstellung zu bringen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des Gegenslandes der Erfindung gekennzeichnet, für denen Gegenstände nur im Zusammenhang mit
den Gegenstand des Hauptanspruch Schutz beansprucht wird.
in der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Han J-Flachstrickmaschine.
Fig. 2 eine teilweise Unteransichi auf einen Teil
dieser Hand-Flachstrickmaschine.
F i g. 3 eine Unteransicht auf ein Detail,
F 1 g. 4 eine Seitcnansichl auf das gleiche Detail.
Fig. 5 eine Ansicht eines Detnils nach Linie 14-14 in
F i g 4.
F-" 1 g b eine Ansicht eines Teils eines anderen Details
nach Linie 15=15in I·"ig.4und
Fig. 7 eine Vorderansicht auf das gleiche Detail,
An der Oberseite einer I land-Flachstrickmaschine ist
ein Strickschloß 1 innerhalb einer C-förtnigcn Führung 2 gleitbar gelagert.
Das Strickschloß wird von einer sich über die gesamte
Lunge der Maschine erstreckenden Zahnstange 1 aus in liewegung gcset/l. Durch die Zahnstange 3 wird ein
durch ein Kugellager 4 auf einer Welle 5 drehbar gelagertes Zahnrad 6 angetrieben, welches wiederun.
über eine Hülse 7 ein weiteres Zahnrad 8 antreibt.
Das mit der gleichen Zahnung wie das Zahnrad 6 versehene Zahnrad 8 (z. B. mit vierundzwanzig Zähnen)
treibt über ein mit einer Innenzahnung 11 versehenes Förderband einen mit einer Zahnung 12 versehenen
Drehkörper 13 an. Dieser Drehkörper 13 wird durch ein Kugellager 14 im gleichen Rahmen 15 geführt wie die
Hülse 7.
Das Zahnrad 12 weist zwölf Zähne auf und hat zwölf in dessen Achsrichtung verlaufende Bohrungen, in
weichen jeweils Führungsglieder 16 gleitbar geführt sind. Die Führungsglieder 16 sind auch in einem den
Drehkörper von unten abschließenden Musterrad 17 geführt Die Führungsglieder weisen an ihrem unteren
Ende Musterfüße 18 und Stiftführungen 19 auf und dienen jeweils zum Erfassen und Austrieb einzelner
Stricknadelfüße 19'der Hand-Flachstrickmaschine.
In Fig. 2 ist in Teilansicht der Mittelteil des Strickschlosses 1 dargestellt. Das den Drehkörper 13
abschließende Musterrad 17 ist — wie oben erwähnt — mit Bohrungen versehen, in welchen die Führungsglieder
16 geführt sind (und zwar senkrecht zur Zeichenebene), so daß durch die in dieser Figur nicht
dargestellten Musterfüße 18 die Stricknadelfüße 19' in ihrem Führungsweg quer zum Strickschloß 1 beeinflußt
werden.
Während z.B. beim Glattstricken (siehe Fig. 2) die
einfach strichlierte Linie den Weg der Stricknadelfüße 19' zeigt, ist mittels der strichierten Linie mit zwei
Punkten derjenige Weg der Siricknadelfüße angedeutet, welche eine zweite Farbe in das Muster (glatt)
einstricken. Mit der strichpunktierten Linie ist derjenige Weg der Stricknadelfüße angedeutet, dem diese beim
Stricken eines sogenannten Fangmusters zwangsläufig folgen müssen.
Wenn kein Musterfuß — wie weiter oben ausgeführt ist — in die Absenkstellung gebracht ist. laufen die
Stricknadelfüße 19' längs einer mit Schranken 140 gehaltenen Platte unbeeinflußt in Längsrichtung unter
dem Musterrad 17 durch, werden an einer Auflauffläche
141 aufgefangen und für eine Strickbewegung abgelenkt.
Der Austrieb der Stricknadelfüße für das F.rfassen des jeweiligen Fadens, das Schließen der Stricknadelzungen
und das Zurückführen der Stricknadeln in die mittige Ausgangsstellung erfolgt dann in üblicher Weise.
Es kann eine die Auflauffläche 141 aufweisende Platte
142 annähernd senkrecht zur Zeichenebene verstellbar sein, wodurch eine Anpassung der Austrieblänge der
einzelnen Stricknadeln an die Fadenstärke möglich ist.
Wenn statt des sogenannten Glaltstrickens ein sogenanntes Fangmuster gestrickt werden soll, wird die
Mustervorrichtung eingeset/t, so daß entsprechende Musterfüße 18 aus dem Musterrad 17 (in F i g. 2
senkrecht /ur Zeichenebene) herausgeschoben werden und die entsprechenden Slricknadclfüße beeinflussen.
Diese StricknadelfüUc werden dann, wie dargestellt,
entsprechend der Bewegung des Drehkörpers 1} (in
F ι g. 2) nach oben abgelenkt und auf eine fesie
senkrecht zur Zeiuheiiebene verlaufende Auflauffläche
143 hinbewegt. Durch diese Auflauffläche werden die Siricknadelfüße (schräg nach oben) abgedrückt und
dann wieder an einer Auflauffläche 145 aufgefangen. Die Auflauffläche 145 isl an einer Blattfeder 146
vorgesehen, deren freies Ende 147 mittels eines BetiÜigungssliftes 148 senkrecht /ur Zeichcneberie
herausgedrückt wird. Dieses Herausdrücken erfolgt mittels eines nichtdargestellten am Strickschloß 1
vorgesehenen Schaltknopfes, der für das Fangmuster vorgesehen ist. Spiegelbildgleich kann an der gegenüberliegenden
Seite des Strickschlosses ein entsprechender Schaltknopf vorgesehen sein.
Während also beim Glattstricken mit einem Faden bzw. mit einer Farbe die Musterfüße nicht eingesetzt
werden, werden für das Fangmuster die Musterfüße 18 und die Blattfeder 146 eingesetzt
ίο Zum Glauslricken mit zwei Fäden oder Farben wird
der eine Teil der Stricknadelfüße durch die Musterfüße nicht beeinflußt Für den zweiten Faden bzw. für die
zweite Farbe werden die Musterfüße dagegen eingesetzt.
Abgesehen davon wird durch einen anderen Schaltknopf bzw. werden durch zwei andere Schaltknöpfe die
Blattfeder 150 bzw. die Blattfedern in Einsatz gebracht, und zwar indem jeweils deren freies Ende 151 senkrecht
zur Zeichenebene herausgedrückt wird, so daß die Stricknadelfüße an deren Auflauffläche *52 auflaufen
und - wie dargestellt — nach unten abgrienkt werden. Nachdem die Stricknadelfüße die Auflautdäche 152
verlassen haben, werden sie zwangsläufig auf die gleiche Weise weitergeführt wie beim weiter oben beschrietj-
r> nen Glattstricken.
Um zu vermeiden, daß die beiden unterschiedlichen Fäden im Stricknadelzungenbereich irgendwie verwikkelt
werden, wird außerdem durch den bzw. die gleichen Schaltknöpfe noch ein Lenker 160 betätigt Dieser um
eine Achse 161 verschwenkbare Lenker 160 ist beim Glattstricken mit nur einem Faden ohne Einwirkung auf
die Stricknadelfüße und liegt unmittelbar unterhalb der die Auflauffläche 143 tragenden stationären Platte 162,
wie mit strichierter Linie angedeutet ist.
Bei Betätigung des eben erwähnten Schaltknopfes bzw. der Schaltknöpfe wird der Lenker 160 jedoch in die
in Fig.2 dargestellte Stellung gebracht, so daß sich nunmehr dessen Auflauffläche 170 in den Führungsweg
der Stricknadelfüße für das Glattstricken (Grundmuster) stellt und diese Stricknadelfüße — wie dargestellt
— nach unten ablenkt, so daß sie erst annähernd an der Stelle 171 auf die Auflauffläche 141 treffen und dann den
üblichen Führungsweg weilerlaufen. Der Lenker 160 wird durch eine Spiralfeder 172 in Wirkstellung
gehalten.
Zum Zuführen von zwei verschiedenen Fäden, z. B. Fäden verschiedener Farbe, sind zwei Fadenführer
vorgesehen.
Ein am Strickschloß 1 der Hand-Flachstrickmaschine angebrachter Zwillingsschalter 180 weist zwei Führungsstangen
181, 182 uuf. auf welchen ein Fadenführungsschlitlen
183 in Schlittenbewegungsrichtung begrenzt gleitbar gelagert ist.
An der Jnterseite des Fadenfühlungsschlittens 183 ist
Yi eine Reihe von Bürsten 184 angebracht, welche im
Reibschluß über die am Rahmen der Maschine angebrachten Platinen gleiten. Am Fadenführungsschlitten
183 ist ein bügeiförmiger Halter 185 für einen Fadenführungskanal /H8 angebracht; dieser Halter trägt
hii wiederum einen weiteren bügeiförmigen Halter 186 für
den zweiten Fadenführungskanal 187.
Die beiden Fadenführungskanäle 187 und 188 iytehen senkrecht vom Fadenführungsschlilten 183 ab und sind,
wie nachfolgend näher ausgeführt, je nach Betätigung
tiΊ von Schaltknöpfen, z. B. für ein zweifarbiges Stricken,
einsctzbar.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Stricknadelfüße,
die jeweils einem Faden oder einer Farbe zugeordnet
sind, im Strickbereich unterschiedlich geführt, was
wiederum einem unterschiedlichen Austrieb der Stricknadeln entspricht.
Der Fadenführerschlitten 183 macht die Bewegung des Strickschlosses 1 im begrenzten Ausmaß mit. Die
Begrenzung dieser Bewegung erfolgt einerseits durch die Zwillingshalter 180 und andererseits — bei
Einschaltung eines zweiten Fadens oder einer zweiten Farbe — durch Vorsprünge 190 bzw. 191. Diese
Vorsprünge werden bei Einschaltung der entsprechenden Betätigungsknöpfe (für das Zweifadenmuster) in die
in Fig.3 dargestellte, unter der Wirkung von Spiralfedern
192, 193 stehende Stellung gebracht, so daß beim Zweifadenstricken die Hin- und Herbewegung des
Fädenführefschlitlens 183 verringert wird.
Die Verringerung des Gleitweges des Fadenführerschlittens 183 hängt mit der genauen Fadenführung für
den Fall zusammen, bei dem wie weiter oben beschrieben, die Auflaufflächen oder entsprechenden
Rampen für die Stricknadelfüße für den zweiten Faden in Wirkstellung gebracht sind.
In Fig.5 und 6 sind Details der beiden Fadenführungskanäle
187, 188 dargestellt. Gemäß Fig.5 ist an
der bügeiförmigen Halterung 186 ein dreieckförmiger Fadenführungskanal vorgesehen. Dieser Fadenführungskanal
wird durch ein dreieckförmig abgebogenes Metallgehäuse 195 gebildet, welches am Halter 186
angeschweißt oder anderweitig angebracht ist.
Dieses dreieckförmige Gehäuse 195 weist eine ebene Grundfläche 200 auf, von welcher aus die beiden freien
Enden 201 und 202, wie dargestellt, übereinander geschlagen werden, so daß der dreieckförmige Führungskanal
187 entsteht, dessen Mündung 203 im Vergleich zu üblichen Fadenführern dann relativ klein
ist; dies ergibt sich aus der Notwendigkeit, bei Verwendung von zwei Fäden eine Möglichkeit zur
genaueren Fadenzuführung zu schaffen.
Die als Rampenflächen 205 und 206 ausgebildeten
seitlichen Außenflächen des Fadenführers sind spiegelbildgleich ausgebildet, so daß sie jeweils bei einer
Bewegung des Strickschlosses in die entsprechenden Spitzen der Stricknadeln eingreifen können.
Der zweite Fadenführungskanal 188 gemäß Fig.6
und 7 ist aus Kunststoff hergestellt und besteht aus zwei miteinander verbundenen spiegelbildgleichen Flügeln
oder Gehäuseteilen 210 und 211.
ίο Die beiden Gehäuseteile weisen als Rampenflächen
212, 213 ausgebildete seitliche Außenflächen auf. Die Rampenflächen sind, wie aus der Draufsicht auf das
Gehäuse 210, 211 des Fadenführungskanals 188 ersichtlich ist, schräg hinterschnitlen, so daß Abschrägungen
214, 215 entstehen, durch welche die federnd gelagerten Zungen der Stricknadelspitzen zwangsläufig
geöffnet werden.
Die beiden Gehäuseteile 210, 211 sind mit letztere senkrecht durchquerenden iJingssRhUt^Rn 216; 217
versehen, durch weiche eine in Fadenführungslängsrichtung geringfügig verstellbare Verbindung des Gehäuses
mit dem Halter 186 geschaffen wird.
Die an der Stirnseite des Gehäuses vorgesehenen Schrägflächen 218 bzw. 219 dienen zum Öffnen der
Stricknadelzungen je nach der Strickschloßbewegung.
Der bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Längsschlitz 220 versehene rechteckige Fadenführungskanal
IIS ist an seiner Mündung stetig trichterförmig
erweitert, so daß der Vom Rand 221 des Gehäuses ablaufende Faden fast unmittelbar von der geöffneten
Stricknadelspitze erfaßt Werden k?nn.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die trichterförmige Mündung an ihrer Oberseite mit einer ähnlich
gestalteten Aussparung 222, 223 verbunden. Die Führung des Fadens beim Stricken in der einen
Richtung ist mit einer strichierlen Linie angedeutet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Harid-Flachstrickmaschine mit einem synchron
zur Strickschloßbewegung angetriebenen Musterrad mit senkrecht zur Nadelebene stehender Achse,
welches mehrere unter elektromagnetischer Steuerung senkrecht zur Nadelebene bewegbare Führungsglieder
mit Musterfüßen aufweist sowie mit mindestens einem Fadenführer, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenführer als in Längsrichtung der Hand-Flachstrickmaschine am
Strickschloß (1) begrenzt bewegbarer Schlitten (183) ausgebildet ist, welcher zwei in Querrichtung
getrennte Halter (185, 186) aufweist und daß am Strickschloß (1) durch Handschaltorgane (148)
od. dgl. betätigbare, die Austriebslänge der Stricknadeln (19) durch Veränderung von deren Fußstellung
beeinflussende Umlenkerteile (142, 146, 150, 160, 162) od. dgl. vorgesehen sind.
2. Hand-Flachstrickmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gieilwcges des Schlittens (183) durch Vorspränge
(190,191) Ansätze od. dgl. verringerbar ist.
3. Hand-Flachstrickapparat nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (183) gegebenenfalls unterschiedliche und parallel zu den
Platinen bzw. Stricknadeln verlaufende Fadenführungskanäle (187, 188) aufweist
4. Hand-Flachstrickapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungskanäle
von unterschiedlich ausgebildeten Gehäusen (195;210 bis 22Γ·.Λ umgeben sind.
5. Hand-FIachstrickapoarat "ach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (195; 210 bis 223) mit seitlichen Ramper,fläch~n (205, 206; 218,
219, 221) od. dgl. versehen sind, aurch welche ein zwangsläufiges Schließen oder Öffnen der Zungen
der Stricknadeln erfolgt.
6. Hand-Flachstrickapparat nach Anspruch 1 o. f., dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkerteile mindestens
teilweise aus zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Blattfedern (146, 150) mit jeweils
mindestens einer Auflauffläche (145,152) bestehen.
7. Hand-Flachstrickapparat nach Anspruch 1 o. f., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Umlenkteil
aus einem mit einer Feder (172) belasteten, zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Lenkern
(160) mit einer Auflauffläche (170) besteht.
8. Hand-Flachstrickapparat nach Anspruch 5 o. f.. dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (210 bis
223) aus spiegelbildgleichen Flügeln (210, 211) besieht, welche teilweise einen in Querrichtung
verlaufenden Fadenführungskanal (188) einschließen,
dessen trichterförmige Mündung (221) aus die Stricknadel/ungen öffnenden oder schließenden ή
Spitzen gebildet ist.
9 Hand-FlachsiriL'kapparat nach Anspruch 5 oder
8. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gehäuse aus Kunststoff besieht.
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---|---|---|---|
DE2559544A DE2559544C3 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Hand-Flachstrickmaschine mit einem Musterrad |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2559544A DE2559544C3 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Hand-Flachstrickmaschine mit einem Musterrad |
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DE2559544B2 DE2559544B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2559544C3 true DE2559544C3 (de) | 1979-06-21 |
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DE2559544A Expired DE2559544C3 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Hand-Flachstrickmaschine mit einem Musterrad |
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Families Citing this family (1)
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-
1975
- 1975-01-28 DE DE2503424A patent/DE2503424C3/de not_active Expired
- 1975-01-28 DE DE2559544A patent/DE2559544C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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