DE804781C - Handwebvorrichtung, insbesondere zum Weben von Schuhoberteilen - Google Patents

Handwebvorrichtung, insbesondere zum Weben von Schuhoberteilen

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DE804781C
DE804781C DEP4713A DEP0004713A DE804781C DE 804781 C DE804781 C DE 804781C DE P4713 A DEP4713 A DE P4713A DE P0004713 A DEP0004713 A DE P0004713A DE 804781 C DE804781 C DE 804781C
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bracket
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hand
hand weaving
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DEP4713A
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Werner Mohr
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D29/00Hand looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Handwebvorrichtung, insbesondere zum Weben von Schuhoberteilen Zum \\'eben von Schuhoberteilen sind bereits Webrahmen bekannt, die eine im wesentlichen der Abwicklungsfigur des zu webenden Schuhoberteiles entsprechende Form haben. Die bekannten Webrahmen bestehen aus einem die Vorder- und Seitenteile des Rahmens bildenden, etwa U-förmigen Bügel, dessen Schenkelenden durch eine den hinteren Rahmenteil bildende gekrümmte Schiene starr verbunden sind. Diese Webrahmen weisen keine Mittel zur Fachbildung auf, weshalb das Eintragen des Schusses umständlich und zeitraubend ist. Ferner sind die Rahmen in ihrer Größe nicht verstellbar, so daß für Schuhoberteile unterschiedlicher Größe mehrere verschiedene Webrahmen benötigt werden.
  • Für die Herstellung von Schuhoberteilen ist auch bereits eine in der Größe einstellbare Handwebvorrichtung mit Fachbildung bekannt: Diese Vorrichtung weist zwei zur Befestigung der hinteren Enden der Kettenstreifen dienende Reihen von Haken auf, von denen eine Reihe fest steht, während die andere Reihe zur Fachbildung vierschwenkbar angeordnet ist. Den beiden Hakenreihen gegenüber ist eine zur Festlegung der vorderen Enden der Kettenstreifen dienende Schiene mit spitzen Zacken angeordnet, während zwischen dieser Schiene und den Hakenreihen zwei parallel zur Kettenrichtung sich erstreckende, ebenfalls mit spitzen Zacken versehene Schienen zum Festlegen der Enden der Schußstreifen vorgesehen sind. Die vordere Zackenschiene ist gegenüber den Hakenreihen verstellbar, wohingegen die beiden seitlichen Schienen gegeneinander verstellbar sind. Diese Handwebvorrichtung ist einerseits ziemlich umständlich in der Bauart und deshalb verhältnismäßig kostspielig. Anderseits weicht ihre Form von der Abwicklungsfigur eines Schuhoberteiles insofern wesentlich ab, als die Hakenreihen und die Zackenschienen ein Rechteck bilden, wohingegen z. B. ein Schuhvorderblatt einen etwa hufeisenförmig verlaufenden Zwickrand aufweist. Die Folge davon ist, daß die auf der bekannten Handwebvorrichtung hergestellten Schuhoberteile zur Erzielung ihrer richtigen Formgebung mindestens am Zwickrand nachträglich zugeschnitten werden müssen, was einen unerwünschten Werkstoffabfall ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zum Weben von Schuhoberteilen oder anderen ähnlichen Gegenständen aus Leder- oder lederähnlichen Streifen oder Bändchen dienenden, in seiner Form der Abwicklungsfigur eines Schuhoberteiles entsprechenden Webrahmen so auszubilden, daß beim Eintragen des Schusses eine Fachbildung möglich ist. Ferner soll der Rahmen auf verschiedene Größen eingestellt werden können. Die Fachbildung ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Vorder- und Seitenteile eines im wesentlichen der Abwicklungsfigur des zu webenden Schuhoberteiles entsprechenden Webrahmens durch zwei konzentrisch ineinander angeordnete, im wesentlichen U- oder hufeisenförmige Bügel gebildet sind, von denen wenigstens einer senkrecht zur Bügelebene beweglich, und zwar vorzugsweise um seine Schenkelenden verschwenkbar ist. Zweckmäßig steht der innere Bügel fest, wohingegen der äußere Bügel an seinen Schenkelenden um eine in der Bügelebene liegende Achse schwenkbar ist. Zwecks Einstellung des Webrahmens auf verschiedene Größen besteht jeder Bügel aus zwei am Scheitel scharnierartig verbundenen Hälften, so daß die Weite der Bügel durch Spreizen oder Annäherung ihrer Schenkel veränderlich ist. Dabei können die Bügel mit ihren Schenkelenden an zwei auf dem Arbeitstisch quer zur Mittellinie der Bügel verstellbar angeordneten Bäckchen befestigt bzw. gelagert sein. Weiterhin ist zur Größenverstellung der hintere Teil des Webrahmens zwischen den Schenkeln der Bügel in Richtung der Bügelmittellinie verstellbar gehalten. Er kann dabei mit an ihm vorgesehenen Tragschienen an den Lagerbäckchen der Bügel unter Vermittlung von in Längsschlitze der Schienen eingreifenden Stangenschrauben verstellbar gehalten sein, die gleichzeitig zur Verstellung der Bügelweite dienen.
  • Die beiden Bügel können ähnlich wie der bekannte starre Webrahmen mit Stiften, Haken oder ähnlichen Mitteln zur Befestigung der am Zwickrand liegenden Enden der Kettenstreifen versehen sein. Erfindungsgemäß sind diese Stifte oder Haken an den Bügeln in deren Längsrichtung verstellbar befestigt, so daß ihr Abstand bei Änderung der Weite der Bügel bzw. der Webrahmen erforderlichenfalls geändert werden kann. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Bügel zur Befestigung der Kettenstreifen mit nach dem hinteren Rahmenteil gerichteten Zugfedern ausgestattet sind, die an ihren freien Enden kleine Häkchen aufweisen. Durch diese Federn werden nicht nur die Kettenstreifen stets straff gehalten, sondern es wird auch durch Zusammenziehen und Ausdehnen der Federn ein selbsttätiger Längenausgleich erzielt, wenn der äußere Rahmen zwecks Fachbildung verschwenkt und dadurch die Befestigungsstellen der Kettenstreifen an diesem Bügel etwas nach dem hinteren Rahmenteil hin verlagert bzw. wieder davon entfernt werden. Der hintere Rahmenteil könnte gleichfalls mit Stiften, Häkchen o. dgl: versehen sein. Nach der Erfindung ist er jedoch vorzugsweise als Plattenklemme zum Einklemmen eines den Einschlüpfrand des Schuhoberteiles bildenden Litzengeflechts ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß dieses Litzengeflecht nicht auf spitze Stifte oder Häkchen aufgespießt zu werden braucht, sondern zwischen ebenen Flächen eingeklemmt werden kann, wodurch eine Beschädigung des Geflechts vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Webrahmen in Draufsicht, Fig.2 eine Seitenansicht des Webrahmens mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i bei einer anderen Stellung der Teile, Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie C-C in Fig. 4, Fig. 6 ein Kappenwerkstück in einfachen Strichen. Der Webrahmen besitzt zwei in der Draufsicht im wesentlichen parallel zueinander verlaufende U- oder hufeisenförmige Bügel i und 2 von etwas unterschiedlicher Größe bzw. Weite, die mit ihren Schenkelenden an zwei Bäckchen 3 angeschraubt sind. Die Bäckchen 3 bestehen je aus einem Eisenwinkel, dessen aufrechte Schenkel die Halteschrauben 4, 5 für die Bügel i, 2 tragen, während ihre waagerechten Schenkel als Fußplatten dienen und je mit zwei Löchern 6 zum Durchtritt von Schrauben versehen sind, mit deren Hilfe die Bäckchen auf dem Arbeitstisch 21 festgeschraubt werden können. Jeder Bügel i, 2 trägt eine Reihe von senkrecht nach oben gerichteten Stiften 7, die über die Bügellänge gleichmäßig verteilt sind. Die Stifte 7, die in Fig. 3 bis auf zwei weggelassen sind, sind in Längsrichtung der Bügel verstellbar. Sie greifen zu dem Zwecke mit ihren unteren Enden in Schlitze 8 der Bügel i, 2 ein, die vom Scheitel bis ungefähr zu den Schenkelenden durchlaufen, und sind darin mit Hilfe von an den unteren Stiftenden vorgesehenen Köpfen 9 und auf den Stiften verschraubbaren, die Bügel übergreifenden Muttern 10 unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben festgeklemmt. In der Nähe ihrer oberen Enden sind an den Stiften 7 schraubenförmige Zugfedern i i bzw. 12 aus dünnem Stahldraht so befestigt, daß sie mit ihren freien Enden im wesentlichen nach einem zwischen den Schenkeln der Bügel i, 2 liegenden Zentralpunkt gerichtet sind. Diese Federn sind auf der Zeichnung nur zum Teil eingezeichnet. Die an den Stiften des weiteren oder äußeren Bügels i sitzenden Schraubenfedern i i haben eine um so viel größere Länge als die am engeren oder inneren Bügel 2 sitzenden Federn 12, daß die freien Enden sämtlicher Federn auf ein und derselben, parallel zu den Bügeln verlaufenden Linie liegen. Die Endwindungen der Schraubenfedern 11, 12 sind derart abgebogen, daß sie kleine offene Haken bilden.
  • Die beiden Bügel 1, 2 sind in ihrer Weite einstellbar. Zu dein Zweck besteht jeder Bügel aus zwei am Scheitelpunkt scharnierartig miteinander verbundenen Hälften. Als Scharnierzapfen können, wie im Beispiel gezeigt, die an den Scheitelpunkten liegenden Stifte 7 dienen. Infolge der scharnierartigen Verbindung können die beiden Hälften eines jeden Bügels mehr oder weniger weit auseinandergespreizt oder aber einander genähert werden. Natürlich muß die Verstellung bei vom Arbeitstisch gelösten Böckchen 3 erfolgen, und diese müssen nach der Verstellung der Bügelweite in ihrer neuen Stellung am Tisch wieder befestigt werden. Um die Befestigung der Böckchen 3 in mehreren, den vorkommenden verschiedenen Bügelweiten entsprechenden Stellungen zu erleichtern, können am Arbeitstisch in geeigneten Abständen Paare von Mutterbohrungen für die Befestigungsschrauben der Böckchen vorgesehen sein, oder es kann auf dem Tisch eine mit solchen Paaren von Befestigungslöchern versehene Metallschiene angebracht sein. Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß eine auf dem Tisch befestigte Metallschiene oder Platte bogenförmige Schlitze enthält, in denen die Befestigungsschrauben der Böckchen 3 verstellbar sind. Die scharnierartig miteinander verbundenen und durchgehend geschlitzten Hälften der Bügel i, #" können in einfacher Weise je aus einem hochkant angeordneten Flacheisenstreifen gebildet sein, der durch Biegen uni eine Quermittellinie doppelt gelegt ist derart, daß zwischen seinen Schenkeln ein den Schlitz 8 bildender Zwischenraum verbleibt. Die von dem doppelt gelegten Flacheisen gebildeten Schleifen 28 dienen als Scharnierhülsen, sie sind in der bei Scharnierhülsen bekannten Weise ausgeschnitten (s. Fig. 4), und die eine Schleife greift in den Ausschnitt der anderen ein, während durch beide Schleifen das als Scharnierzapfen dienende Ende eines Stiftes 7 hindurchgreift. Zwischen den beiden Enden eines jeden eine Bügelhälfte bildenden Flacheisenstreifens ist ein als Abstandhalter dienendes kurzes Flacheisenstück 13 eingeschaltet.
  • Die beiden hufeisenförmigen Bügel 1, 2 begrenzen den Webrahmen an drei Seiten, nämlich vorn sowie links und rechts. Sie entsprechen dem Zweckrand des herzustellenden Schuhoberteiles (Vorderblatt einer Fersenkappe). Zur Begrenzung des Rahmens an der hinteren Seite, d. h. an der offenen Seite der Bügel 1, 2, ist zwischen deren Schenkeln eine die vierte Rahmenseite bildende Blechplatte 14 angeordnet, deren Vorderkante nach dem Rahmeninnern hin bogenförmig gekrümmt ist. Die Blechplatte 14 dient zur Befestigung eines die Einschlüpfkante des leerzustellenden Schuhoberteiles bildenden Litzengeflechts. Sie könnte zu diesem Zweck mit spitzen Stiften oder Haken zum Aufspießen oder Einhängen der Litze versehen sein. Bei der Ausführung nach der Erfindung ist jedoch über der Platte 14 eine zweite Blechplatte 15 angeordnet, die an der ersten mit Hilfe von mehreren Schrauben 16 mit Flügelmuttern befestigt ist. Zwischen den vorderen Randteilen der beiden Blechplatten 14, 15 wird das Litzengeflecht so eingelegt, daß derjenige Geflechtrand, an den der Schuhoberteil angeweht werden soll, nach vorn übersteht, worauf das Geflecht durch Anziehen der Flügelschrauben 16 festgeklemmt wird. Der hintere Teil des Webrahmens ist somit als plattenförmige Klemme zum Festhalten eines Geflechtstreifens ausgebildet. Damit die Flügelmuttern der Schrauben 16 beim Weben nicht hinderlich sind, befinden sie sich zweckmäßig an der Unterseite der Platten 14, 15. Sie könnten aber auch an deren Oberseite angeordnet sein, wobei sie zweckmäßig von der Vorderkante der Platten etwas weiter entfernt liegen als im gezeichneten Beispiel. Die Blechplatte 14 weist zwei parallel nach hinten gerichtete, hochkant stehende Tragschienen 17 auf, mit denen sie an den beiden Böckchen 3 verstellbar befestigt ist. Zu dem Zweck sind die Schienen 17 je mit einem Längsschlitz 18 versehen, in den eine Stangenschraube i9 des benachbarten Böckchens eingreift. Auf jeder Stangenschraube sitzen zwei auf entgegengesetzten Seiten einer Schiene 17 liegende ?futtern 2o, mit deren Hilfe die Schienen an den Stangenschrauben unverrückbar festgeklemmt werden können. Durch Verschieben der Tragschienen 17 auf den Stangenschrauben icg kann die Plattenklemme 14, 15 in Längsrichtung des Webrahmens verstellt werden, um so die Länge des Rahmens nach Belieben einstellen zu können. Die Stangenschrauben ig dienen gleichzeitig der weiter oben beschriebenen Verstellung der Weite des Rahmens durch Spreizen oder /\nnäherung der Schenkel der beiden Bügel 1, 2, indem die Muttern 20 je nach der gewünschten Bügelweite nach dein inneren oder äußeren Ende der Stangenschrauben i9 hin verschraubt werden können. Durch erneutes Verklemmen der Tragschienen 17 und der Stangenschrauben 1g werden die Schenkelenden der Bügel 1, 2 und die diese tragenden Böckchen 3 in ihrer jeweiligen Einstellung unverrückbar gehalten, so daß man die Böckchen 3 wieder am Tisch festschrauben kann, ohne befürchten zii müssen, daß dabei eine ungewollte Verstellung stattfindet. Die Tragschienen 17 sind mit der unteren Klemmplatte 14 einstöckig ausgeführt, indem sie mit dieser einen U-förmigen Stanzling aus Blech bilden, dessen Schenkel senkrecht nach unten abgewinkelt sind.
  • Der innere Bügel e des Webrahmens ist mit Hilfe seiner Halteschrauben 5 an den Böckchen 3 in waagerechter bzw. zur Tischplatte 21 paralleler Lage starr befestigt, so daß er in einem der Höhenlage seiner Schrauben 5 entsprechenden t\bstand von der Tischplatte frei über dieser liegt. Dagegen ist der äußere Bügel 1 um seine Halteschrauben drehbar, so daß er in senkrechter Ebene v erschwenkt werden kann. Seine Schrauben 4 sind gegenüber den Schrauben 5 des inneren Bügels nach unten versetzt. In der Ruhelage (Feg. 2) liegt der äußere Bügel i entsprechend tiefer als der innere, wobei er sich mit den Köpfen 9 der Stifte 7 an der Tischplatte 21 in einer dazu etwa parallelen Lage abstützt. Der äußere Bügel kann aus seiner im wesentlichen waagerechten Ruhelage heraus nach oben in eine Lage (Fig. 3) verschwenkt werden, in der er über dem inneren Bügel 2 liegt und schräg nach vorn und oben zeigt. Durch ein solches Anheben des Bügels i und darauf folgendes Senken in die Ruhelage ist es, wie weiter unten noch näher dargelegt werden soll, möglich, zwei Webfächer zu bilden, wobei einmal die eine und das andere Mal die andere Gruppe von Kettenfäden oben liegt.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß auf dem Webrahmen ein Schuhvorderblatt gewebt werden soll, dessen Einschlüpfkante durch ein vorher für sich hergestelltes Litzengeflecht gebildet ist. Nachdem dieses in Fig. i der Zeichnung durch die strichpunktierten Linien a angedeutete Geflecht in der bereits oben beschriebenen Weite zwischen den beiden Klemmplatten 14, 15 des hinteren Rahmenteiles eingeklemmt ist, werden die wie üblich aus schmalen lackierten und dadurch lederähnlich gemachten Bändchen oder Litzchen bestehenden Kettenfäden b angebracht. Hierbei wird in der Weise verfahren, daß ein zweckmäßig von einer Spule kommendes fortlaufendes Litzchen mit seinem freien Ende durch eine Masche des die Einschlüpfkante bildenden Litzengeflechtes a hindurchgezogen und an der ersten linken Feder 12 des inneren Bügels 2 befestigt wird. Alsdann wird das Litzchen durch Zug,an seinem der Spule benachbarten Teil strammgezogen und zur ersten linken Feder i i des äußeren Rahmens i geführt, wo es wiederum befestigt und dann hinter seiner Befestigungsstelle abgeschnitten wird. Das dabei neu entstandene freie Ende des von der Spule laufenden Litzchens wird nun durch die nächstliegende Masche des Geflechts a hindurchgezogen und an der zweiten Feder 12 des inneren Rahmens 2 befestigt, worauf das Litzchen strammgezogen und zur zweiten Feder i i des äußeren Rahmens i geführt, hier befestigt und wiederum abgeschnitten wird. Es wird also praktisch immer ein Litzenabschnitt in Gestalt einer V-förmigen Schleife durch eine 'lasche des Randgeflechtes hindurchgeführt und mit seinen Enden an zwei benachbarten Federn der beiden Bügel 1, 2 festgelegt.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der ganze Raum zwischen den Klemmplatten 14, 15 und den Bügeln 1, 2 mit ausgespannten Kettenfäden b ausgefüllt, also an jeder Feder i i, 12 ein Schenkel einer von einem Litzchenabschnitt gebildeten V-förmigen Schleife befestigt ist. Alsdann erfolgt die Eintragung des Schusses, der gleichfalls meist aus einem lackierten und dadurch lederähnlich gemachten Bändchen oder Litzchen besteht. Der Schuß muß so eingetragen werden, daß er im regelmäßigen Wechsel einmal unter den am inneren Bügel befestigten Kettenfädenschenkeln, dagegen über den am äußeren Bügel befestigten Kettenfädenschenkeln hergeht, während er das andere Mal umgekehrt unter- den am äußeren Rahmen i und übel den am inneren Rahmen 2 befestigten Kettenfädenschenkeln hergeht. Dieses Eintragen des Schusses erfolgt bei dem Webrahmen nach der Erfindung dadurch, daß der Schuß in ein von den Kettenfäden abwechselnd nach oben und unten gebildetes Fach eingezogen wird. Das eine Fach, bei dem die an den Federn 12 des inneren Bügels 2 befestigten Kettenfädenschenkel oben, die an den Federn des äußeren Rahmens i befestigten Kettenfäden dagegen unten liegen, bildet sich in der Ruhestellung des Webrahmens selbsttätig dadurch, daß dann die Federn 12 des inneren Rahmens 2 höher liegen als diejenigen 1i des äußeren Rahmens i (s. Fig. 2) und infolgedessen die beiden Schenkel einer jeden Kettenfadenschleife von vornherein in senkrechter Richtung auseinandergespreizt sind. Das zweite Fach, bei dem die am äußeren Rahmen i befestigten Kettenfäden oben, die am inneren Rahmen 2 befestigten Federn dagegen unten liegen, entsteht dadurch, daß der äußere Bügel etwa in die Stellung nach Fig. 3 aufwärts verschwenkt wird, so daß nun die Federn i i des äußeren Bügels i in eine höhere Lage kommen als die Federn 12 des inneren Bügels und die Schenkel der Schußfadenschleifen in entgegengesetzter Richtung wie vorher gespreizt sind. Die Eintragung des Schusses erfolgt also abwechselnd bei der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung und bei der in Fig. 3 gezeigten v erschwenkten Stellung des äußeren Bügels i. Wie ohne weiteres ersichtlich, wird durch diese Fachbildung das Eintragen des Schusses wesentlich vereinfacht und erleichtert, insbesondere ist es dabei möglich, seine Eintragung mittels einer flachen länglichen Schußspule zu bewirken, die ähnlich wie die bei sog. Frivolitätenarbeiten verwendeten schiffchenförmigen Spulen gestaltet ist und einen ziemlich großen Vorrat des als Schuß benutzten lackierten Litzchens aufzunehmen vermag. Dadurch, daß die Enden der die Kette bildenden Litzchenabschnitte an den Stiften 7 der beiden Bügel i, 2 unter Vermittlung von Zugfedern 11, 12 befestigt sind, «-erden diese Litzchen während des ganzen Webvorganges straff gehalten, so daß ein glattes, ebenes Geflecht entsteht, während anderseits die beim Schwenken des äußeren Bügels i nach oben stattfindende kleine Verlagerung der Stifte dieses Bügels nach dem Hinterteil 14, 15 des Rahmens hin in der Weise ausgeglichen wird, daß die Federn i i, 12 sich etwas zusammenziehen. Nachdem der Schuß vollständig eingetragen ist, wird einerseits der die Einschlüpfkante begrenzende Geflechtstreifen aus den Klemmplatten 14, 15 gelöst, während anderseits die am Zwickrand des Schuhblattes liegenden Enden der die Kette bildenden Litzchen von den Federn i 1, 12 abgehakt werden.
  • Das Verschwenken des äußeren Bügels i des Webrahmens erfolgt im gezeichneten Beispiel unmittelbar von Hand. Es ist aber ohne weiteres möglich, dafür einen am Arbeitstisch gelagerten Fußtritthebel vorzusehen, der durch eine Stange mit dem Bügel gekuppelt ist.
  • Außer Vorderblättern können auf dem neuen Webrahmen auch Fersenteile oder -kappen hergestellt werden, wobei die Einschlüpfkante wiederum von einem zwischen den -Platten 14, 15 eingeklemmten Litzchengeflecht a gebildet sein kann. Bei der Herstellung von Kappen wird zweckmäßig, wie in Fig.6 in einfachen Strichen dargestellt, so verfahren, daß der Schuß nur in der Nähe der Litze a, also oben, über die ganze Breite der Kappe geht, im übrigen aber auf der linken und rechten Hälfte des Gewebes getrennt eingetragen wird, derart, daß zwischen den beiden Hälften c des Kappenwerkstückes ein nach dem Zwickrand sich erweiternder keilförmiger Schlitz d mit wenigstens teilweise gekrümmten Rändern entsteht. Der Schlitz d wird dann nachträglich durch Verbinden seiner beiden Ränder geschlossen, wobei man eine geformte Kappe erhält. Die Verbindung der beiden Schlitzränder kann durch ein oder zwei Litzchen erfolgen, die abwechselnd durch die Webmaschen am einen und anderen Schlitzrand hindurchgeführt werden. Zweckmäßig können für die Verbindung ein oder zwei bei der Mittellinie des Werkstückes liegende Kettenfäden bzw. Kettenlitzchen b' benutzt werden, die entweder beim Eintragen des Schusses von diesem absichtlich nicht erfaßt worden sind oder die zunächst mit eingebunden, dann aber wieder aus dem Gewebe herausgezogen worden sind. Das am Einschlüpfrand liegende Litzengeflecht a erhält zweckmäßig schon bei seiner Herstellung einen etwas gekrümmten Verlauf, was die Formgebung der Kappe erleichtert. Ferner empfiehlt es sich, die Seitenränder der Kappe gleichfalls durch für sich hergestellte Litzengeflechte d' zu verstärken, die mit dem Kappengewebe c, c in ähnlicher Weise wie die Litze a, nämlich dadurch verbunden sind, daß die Schußfäden bei ihrer Umkehr an den Seitenrändern der Kappe durch die Maschen der Litzengeflechte d' hindurchgezogen sind. Die Litzengeflechte an den Seitenrändern der Kappe können mit dein am Einschlüpfrand liegenden Geflecht aus einem Stück bestehen, indem die Endteile des Geflechts a gegabelt sind und je ein Schenkel d' der gegabelten Litzenenden nach unten abgewinkelt ist, wie in Fig. 6 angedeutet.
  • Durch die beschriebene Verstellbarkeit der Weite und Länge des M'ebraltinens lassen sich mit ein und demselben Rahmen Vorderblätter und Fersenteile bzw. -kappen unterschiedlicher Größe anfertigen. Bei Änderung der Rahmengröße kann der Abstand der die Federn i i, 12 tragenden Stifte 7 erforderlichenfalls durch Verstellung der Stifte entlang den Bügeln verändert werden.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten insbesondere die zur verstellbaren Befestigung des hinteren Rahmenteiles 14, 15 dienenden Schrauben icg an zwei von den Böckchen 3 der Bügel 1, 2 getrennten Böckchen angeordnet sein, die ebenfalls an der Tischplatte 21 oder einer daran vorgesehenen Eisenschiene oder -platte sitzen. Die Verstellung des hinteren Rahmenteiles einerseits und der Bügel 1, 2 anderseits kann dann ganz unabhängig voneinander erfolgen, und zwar die erste Verstellung durch Verschieben der Stangen 17 auf den Schrauben i9, die zweite dagegen dadurch, daß die Böckchen 3 an der Tischplatte oder einer daran vorgesehenen Eisenschiene oder -platte verstellt werden. Der gleiche Erfolg kann in etwas einfacherer Weise auch dadurch erreicht werden, daß die Schrauben r9 unmittelbar an der Tischplatte 21 oder einer daran vorgesehenen Schiene oder Platte sitzen. Bei einer solchen Ausführung werden die Schrauben i9 zweckmäßig senkrecht zur Tischplatte angeordnet und mit Flügelmuttern ausgestattet, während die geschlitzten Stangen 17 um cgo° verdreht werden, so daß sie flach liegen. An Stelle von Metallstangen können dabei vorteilhaft geschlitzte Holzleisten verwendet werden, deren Dicke so gewählt ist, daß die Holzleisten die von ihnen getragenen Klemmplatten 14, 15 in der gewünschten Höhe über der Tischplatte halten. Die untere Klemmplatte 14, die ihrerseits die obere Klemmplatte 15 trägt, wird zweckmäßig an den Holzleisten mit Schrauben lösbar befestigt, so daß die Klemmplatten im Bedarfsfalle gegen Platten mit anders verlaufender Vorderkante, beispielsweise auch gegen Klemmplatten, ausgewechselt werden können, deren vorderer Rand nach hinten gekrümmt ist. Die auswechselbaren Klemmplatten 14, 15 können in einfacher Weise aus hochkant gebogenen Flacheisertabschnitten oder Blechstreifen bestehen. Die die Zugfedern il, 12 tragenden Stifte 7 können gegebenenfalls an ihren freien Enden hakenförmig ausgebildet sein. Während am inneren Bügel 2 die Stifte 7 zur Anbringung der Federn 12 wegen der Bildung des in Fig.2 gezeigten Faches nicht gut entbehrt werden können, könnten die Stifte 7 am äußeren Bügel i fortgelassen und die Zugfedern i i am kurzen Haken aufgehängt sein, die wieder ähnlich wie die Stifte 7 in Schlitzen R des Bügels verstellbar sitzen können. Natürlich muß dann der Bügel i in seiner Ruhestellung etwas höher liegen, als in Fig. 2 angenommen. Die neue Verstellbarkeit eines in seiner Form der Abwicklungsfigur eines Schuhoberteiles entsprechenden Webrahmens, insbesondere die scharnierartige Verbindung der Bügelhälften, könnte mit Vorteil auch bei einem Webrahmen ohne Fachbildung, also bei einem Welr rahmen angewendet werden, der nur einen bügelförmigen Teil aufweist. Das gleiche gilt von der Verstellbarkeit der zur Befestigung der Kettenstreifen dienenden Stifte o. dgl. in Längsrichtung des Bügels und von der Ausbildung des hinteren Rahmenteiles als Plattenklemme. Der neue Webrahmen ist außer zum Weben von Schuhoberteilen auch zum Weben von anderen, ähnlichen Werkstricken, z. B. von Gewebeplatten für die Herstellung von Handtaschen ti. dgl., verwetldl>ar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handwebvorrichtungmit Fachbildung zum Weben insbesondere von Schuhoberteilen aus Leder- oder lederähnlichen Streifen oder Bändchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder-und Seitenteile eines im wesentlichen der Abwicklungsfigur des zu webenden Schuhoberteiles entsprechenden Webrahmens durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete, im wesentlichen U- oder hufeisenförmige Bügel (1, 2) gebildet sind, von denen wenigstens einer senkrecht zur Bügelebene beweglich, insbesondere um seine Schenkelenden versehwenkbar ist.
  2. 2. Handwebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bügel (2) fest steht, wohingegen der äußere (i) mit seinen Schenkelenden um eine in der Bügelebene liegende Achse schwenkbar ist.
  3. 3. Handwebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (1, 2) aus zwei am Scheitel scharnierartig miteinander verbundenen Hälften besteht, so daß die Weite der Bügel durch Spreizen oder Annäherung ihrer Schenkel veränderlich ist.
  4. 4. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (1, 2) mit ihren Schenkelenden an zwei auf dem Arbeitstisch quer zur Mittellinie der Bügel verstellbar angeordneten Böckchen (3) befestigt bzw. gelagert sind.
  5. 5. Handwebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (14, 15) des Webrahmens zwischen den Schenkeln der Bügel (1, 2) in Richtung der Bügelmittellinie verstellbar gehalten ist.
  6. 6. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmenteil (14, 15) mit daran vorgesehenen Tragschienen (17) an den Lagerböckchen (3) der Bügel (1, 2) unter Vermittlung von in Längsschlitze (18) der Schienen eingreifenden Stangenschrauben (i9) verstellbar gehalten ist, die gleichzeitig zur Verstellung der Bügelweite dienen. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (14, 15) des Rahmens mit seinen geschlitzten Tragschienen (17) an zwei von den Lagerböckchen (3) der Bügel (i, 2) getrennten Schrauben befestigt ist. B. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Kettenstreifen an den Bügeln (1, 2) vorgesehenen Mittel (z. B. Stifte 7) an den Bügeln (1, 2) in deren Längsrichtung verstellbar befestigt sind. 9. Handwebvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte o. dgl. (7) in Längsschlitzen (8) der Bügel verstellbar gehalten sind. io. Handwebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (1, 2) zur Befestigung der Kettenstreifen mit nach dem hinteren Rahmenteil (14, 15) hin gerichteten, an ihren freien Enden Häkchen aufweisenden Schraubenfedern (11, 12) ausgestattet sind. ii. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen i und so, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Federn (12) des inneren Bügels (2) in der Nähe der oberen Enden von an diesem Bügel befestigten Stiften (7) o. dgl. angeordnet sind. 12. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Scheitel bis zu den Schenkelenden durchgehend geschlitzten Hälften der Bügel (1, 2) aus hochkant stehenden Flacheisenstreifen bestehen, die je um eine Quermittellinie doppelt gelegt sind, derart, daß zwischen ihren Schenkeln ein einen Schlitz (8) ergebender Zwischenraum verbleibt, und daß die von den doppelt gelegten Flacheisenstreifen gebildeten Schleifen (22) als Scharnierhülsen ausgebildet sind, während zwischen den Enden der F lacheisenstreifen kleine Abstandhalter (13) angeordnet sind. 13. Handwebvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bügelhälften verbindenden Scharnierstifte durch zwei der an den Bügeln (1, 2) befestigten Stifte (7) gebildet sind. 14. Handwebvorrichtung nach <-,.nsprucli 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (14, 15) des Webrahmens als plattenförmige Klemme zum Einklemmen eines den Einschlüpfrand des zu webenden Schuhoberteiles bildenden Litzengeflechts o. dgl. ausgebildet ist. 15. Handwebvorrichtung nach den Ansprüchen i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rahmenteil aus zwei Blechplatten (14, 15) besteht, von denen die untere die beiden Tragschienen (17) aufweist, während die obere (15) an der unteren mittels Flügelschrauben (16) befestigt ist. 16. Verfahren zur Herstellung von Fersenteilen oder -kappen auf einer Handwebvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß links und rechts von der Mittellinie der Kappe getrennt eingetragen wird, derart, daß zwei nur am Einschlüpfrand zusammenhängende, im übrigen durch einen nach dein Zwickrand hin keilförmig sich erweiternden und vorzugsweise gekrümmte Ränder aufweisenden Schlitz (d) getrennte Kappenhälften (c) entstehen, und daß danach der Schlitz (d) dadurch geschlossen wird, daß seine beiden Ränder durch ein oder mehrere Leder- oder lederähnliche Streifen oder Bändchen, insbesondere der Mittellinie der Kappe benachbarte Kettenstreifen, verbunden und zusammengezogen werden. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen nicht nur am Einschlüpfrand, sondern auch an beiden Seitenrändern durch Litzengeflechte (a, d') verstärkt werden.
DEP4713A 1948-10-02 1948-10-02 Handwebvorrichtung, insbesondere zum Weben von Schuhoberteilen Expired DE804781C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111227420A (zh) * 2020-02-19 2020-06-05 信泰(福建)科技有限公司 新型编织鞋面及其制作方法

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