DE656289C - Naehmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht - Google Patents

Naehmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht

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DE656289C
DE656289C DEH147725D DEH0147725D DE656289C DE 656289 C DE656289 C DE 656289C DE H147725 D DEH147725 D DE H147725D DE H0147725 D DEH0147725 D DE H0147725D DE 656289 C DE656289 C DE 656289C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/02General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making single-thread seams
    • D05B1/06Single chain-stitch seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht Die Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung für eine Einfadennähmaschine, wie sie im Patent 6.42 ogo dargestellt ist.
  • Die in diesem Patent erläuterte Nähkapsel wird als Fadenschleifenleiter in den Greifer einer Doppelsteppstich-Rundgreifer-Nähmaschine an Stelle der Spulenkapsel eingesetzt. Die Hauptschleife wird von einem in einer Führung der Nähkapsel laufenden Haken gefangen, welcher durch ein Band über eine Bandrolle reit einer Spiralfeder in Verbindung steht, die für Unterfadenspannung sorgt und den Haken nach Auslösung der Hauptschleife in Fangstellung zurückzieht. Außerdem besitzt sie eine Bremsvorrichtung, die den Fanghaken mit der Hauptschleife rin notwendigen Augenblick aufhält und darauf wieder freigibt.
  • Der Erfindung gemäß soll nun durch Vereinfachung der Fang-, Schalt- und Spannungsmittel eine größere Geschwindigkeit des Arbeitsvorganges erreicht werden. Zu diesem Zwecke ist an Stelle des Fanghakens eine Gleitschiene in der Führung vorgesehen, deren unteres Ende angespitzt und gegen die Nähkapsel schwenk- und feststellbar ist. Die durch den Rundgreifer der Nähmaschine herumgebrachte Fadenschleife wird als Hauptschleife von der Spitze gefangen, bewirkt das Schwenken und Feststellen derselben, stößt gegen eine Brenrshebelvorrichtung, die von der nachfolgenden Nebenschleife ausgelöst wird, und gleitet nun den Bewegungen des Stoffschiebers entsprechend nach oben, während die Nebenschleifen ungehindert über die eingeschwenkte Spitze der Gleitschiene hinweggehen. Ein in dem oberen Teil der Gleitschiene unter Federdruck liegender Hebel gibt dein Anziehen der Hauptschleife nach und bewirkt durch seine Verbindung mit anderen Hebelteilen und Spannfedern die Anfangsteilung der Fangvorrichtung.
  • Die Zeichnung stellt in einem Ausführungsbeispiel die Teile des Erfindungsgegenstandes und ihre Arbeitsweise dar. Fig. z, 2, 3 und q. zeigen die Seitenansicht der Nähkapsel mit ihren Teilen während des Arbeitsvorganges, und zwar Fig. z während des Fangens der Hauptschleife, Fig.2 nach Einschwenken und Feststellen der Gleitschienenspitze dl durch die Hauptschleife und Festsetzen letzterer hinter Bremshebel a4. Fig. 3 zeigt das Umwerfen des Hebels r14 durch die erste der Hauptschleife nachfolgende N ebenschleife und die damit erfolgte Freigabe der Hauptschleife durch Bremshebel a4. Fig. q. zeigt die Stellung der einzelnen Teile unmittelbar vor Freigabe der Hauptschleife, wobei Hebelteil l15 aus dem Einschnitt d9 des oberen Teiles der Gleitschiene d herausgedrückt wird. In Fig. 5 ist die Vorderansicht der Nähkapsel mit dem aus Patent 642 ogo bekannten Verschluß L#';.. die Schleifenleiterführung I mit den Befesti-. gungsplatten 12, c2 und c3 und die Gleit-: schiene d zu sehen. Fig. 5 a zeigt den'' Querschnitt durch die Schleifenleiterführung I mit der darinliegenden Gleitschiene d, der Feder b und dem Hebel 113. Fig. 5 b zeigt den unteren Teil der Gleitschiene d mit der schwenkbaren Fangspitze d'. Fig. 6 zeigt das in den Einschnitt der Kapsel einsetzbare Gehäuse c für das Hebelwerk mit der Schleifenleiterführung I, wobei zu sehen ist, daß die innere, die Gleitschiene d umfassende Wand Il mit Befestigungsplatte 1° ein Einzelteil ist. Fig. 7 zeigt das im Einschnitt der Nählcapsel eingesetzte Hebelgehäuse c mit der von vorn ersichtlichen Anordnung der Hebel, Achsen und Spannfedern sowie den Befestigungsplatten c°- und c3. Fig. 7 a zeigt im Querschnitt die am Hebel a angeschraubte Doppelzapfenfeder a'. In Fig. 7b ist die Doppelzapfenfeder a' über die beiden Gleitzapfen l' hinweggedrückt worden und hält damit Lenker 1° fest. Fig. 7 c zeigt die Anordnung der Spannfeder a= und Hebel a.
  • Urn mit der Schleifenleiterführung I beim Einsetzen der Nähkapsel hinter den Stoffschieber in das Stichloch der Stichlochplatte D zu kommen, muß man die Kapsel beim Einsetzen ein wenig ankippen. Zu diesem Zweck hat das Achsenrohr g3 der Nähkapsel eine konische Erweiterung nach hinten, während der hintere, untere Teil der Nähkapsel sich verjüngt.
  • Das Hebelgehäuse c ruht in einem Einschnitt der Nähkapsel und ist mit seinen Befestigungsplatten c= und c3 in ihrer Stärke entsprechenden Versenkungen auf diese geschraubt. Ein festes Stück mit dem Hebelgehäuse c bildet die Schleifenleiterführung I, die nach oben hin zu einem offenen Rohr ausläuft. Der Boden der Schleifenleiterführung I ist abnehmbar. Sein oberes Ende ragt zapfenähnlich in eine Vertiefung 13 (Fig. 6) des zum Rohr auslaufenden Teiles der Schleifenleiterführung I, während er durch eine Befestigungsplatte 1= auf die Nähkapsel aufgeschraubt wird. Der Boden hat in der Mitte von oben nach unten laufend eine Nut, in welcher die Teile 111, 114 und 111 des Auslösungshebelwerkes L liegen. Die beiden Wände I und 11 der Schleifenleiterführung I verlaufen .mit schräger Gleitfläche für die Fadenschleifen nach unten zur Kapsel. Sie umfassen abgerundet eine in ihr ruhende Gleitschiene d, die sich nach oben und unten zu um etwa 1/3 ihres Umfanges verjüngt (Fig. 5). Die Gleitschiene bildet im Ouerschnitt ein abgerundetes Dreieck (Fig.5a). Das obere Ende derselben hat einen gabelförmigen Einschnitt d9 zur Aufnahme des Hebelteils 115, @vährend der untere Teil dl als Fangspitze im Gelenk um eine Schraube d4 schwenkbar be-.e4igt ist. Die Fangspitze d1 hat nach innen .,t@x'.inen Schenkel d5, welcher, in einer Nut a5 des Nebelteils a4 laufend (Fig. i), sich in einen Einschnitt d6 der Gleitschiene d versenkt (Fig. q.). Um die Fangspitze dl nach Auslösung in Fangstellung zu bringen, ist auf dein Rücken der Gleitschiene d eine Feder d' durch zwei Schrauben versenkt befestigt, deren unteres Ende in einer Bohrung d' der Fangspitze d' ruht. In der Unterfläche der Gleitschiene d befinden sich zwei Vertiefungen d' und d8, in denen je eine Feder b und bi hineinragt, welche auf den Führungsboden geschraubt sind, wobei sie gleichzeitig die Hebelteile 113 und 11' in ihrer Lage halten (Fig. 5 a). Die Federn b und bi haben die Aufgabe, die Gleitschiene d gegen die Seitenwände I und I' der Schleifenleiterführung 1 zu drücken, wodurch die Gleitschiene d in ihrer Lage festgehalten wird und die sich durchpressende Hauptschleife Spannung erhält.
  • Hebel a ist an Achse a' drehbar befestigt, während Achse a1 an den Wänden des Hebelgehäuses c fest gelagert ist. Gabelförmig auf Hebel a beweglich sitzt mit Stift a3 als Drehpunkt Hebel a4, welcher durch ein Joch geht und auf seiner unteren Seite mit einer Nut a' versehen ist. Der obere Teil des Hebels a hat ein Langloch all, das zur Aufnahme des Stiftes r13 des Hebels r14 dient. Hebel 7-14 ist an Achse r15 drehbar befestigt. Achse r15 ist in den Wänden des Hebelgehäuses c gelagert. Eine Doppelzapfenfeder a' ist an der Hinterkante des Hebels a angeschraubt. Eine Spannfeder a .°- ist an Achse a' befestigt und umgreift mit ihrem gebogenen Ende den Hebel a, um diesen nach der Gleitschiene d zu drücken.
  • Hebel l ist an Achse 13 beweglich befestigt. Achse 13 ist an den Wänden des Hebelgehäuses c fest gelagert. Der hakenförmige Teil 1i des Hebels 1 dient zum Erfassen der Fangspitze d'. Damit die Fadenschleifen leichter über die Hebelspitze 1i gleiten, ist die um den Haken liegende Oberfläche cl des Hebelgehäuses c erhöht. Lenker 1s stellt die Verbindung zwischen den Hebeln l und l' dar, wobei die Stifte l' und 111 die "Drehpunkte bilden. Am Lenker 11 befinden sich zwei Gleitzapfen L' und ein Stift 1s, gegen welchen eine Spannfeder 14 drückt. Feder 14 umgreift mit ihrem Ende Lenker h, während ihr Anfang an Achse M befestigt ist, welche ebenfalls an den Wänden des Hebelgehäuses c fest gelagert ist. Hebel L° stellt eine Verbin- Jung zwischen Lenker h und Hebelteil 111 dar, wobei die Stifte 1e und 11= die Drehpunkte bilden. Hebel h hat in der Mitte ein Langloch 111, durch welches die Achse l1° geht, die an den Wänden des Hebelgehäuses c befestigt ist. Hebelteil 111 stellt eine Verbindung zwischen Hebel h und dem Teil 114 dar, läuft in der Nut des Schleifenleiterführungsbodens und wird von Feder b überbrückt. Hebelteil 114 ist wiederum eine Verbindung zwischen den Teilen Z'3 und 115 und besteht aus kettenartigen Gliedern, welche in der Nut am Führungsboden um den Knick der Schleifenleiterführung I liegen und somit eine bewegliche Verbindung in diesem Knick bilden. Hebelteil 11' ruht mit seinem unteren Teil in der Nut des Führungsbodens und wird dort von einer Feder b1 überbrückt, während sein oberer Teil zwischen den Seitenwänden e liegt, wobei sein verstärktes oberes Ende in den gabelförmigen Einschnitt der Gleitschiene d hineinragt (Fig. i, 2 und 3).
  • Wird nun nach Einsetzen der Nähkapsel in den Rundgreifer der Nähmaschine der Stoff aufgelegt und mit dem Nähen begonnen, so spielt sich folgender Arbeitsvorgang ab: Sobald die Nadel sich senkt, den Stoff durchsticht und in den oberen Teil der zum offenen Rohre auslaufenden Schleifenleiterführung 1 eintritt, welche in das erweiterte Stichloch eingeführt ist, ergreift der Rundgreifer den Faden, zieht ihn zur Schleife aus und bringt diese herum, bis sie der Fadenhebel der Nähmaschine vom Greifer herunterzieht. Jetzt wird sie als Hauptschleife von der Fangspitze dl gefangen (Fig, i) und gleichzeitig vorn Fadenhebel der Nähmaschine emporgerissen, wodurch Schenkel d5 der Fangspitze dl, in der Nut a' des Hebels dl laufend, in den Einschnitt d' der Gleitschiene d gepreßt wird. Durch diese Bewegung des Schenkels d5 wird die Fangspitze dl geschwenkt, stößt auf die schräge Fläche der Hakenspitze h des Hebels 1, drückt diese zurück und wird von Haken 11, der infolge der Spannfeder 11° nachgeben kann, gefaßt. Die Hauptschleife ist in dein von Hebel a4 und Schenkel d5 gebildeten Winkel gefangen (Fig.2). Der Rundgreifer der Nähmaschine bringt nun eine neue Schleife herum. Diese gleitet wieder, vom Fadenhebel der Nähmaschine angezogen, vom Greifer ab, über die eingeschwenkte Fangspitze dl hinweg, legt Hebel r14 um und heftet, ganz nach oben gezogen, als erste Nebenschleife die Hauptschleife an den Stoff. Durch Umlegen des Hebels r14 wird durch seine Verbindung mit Hebel a dieser nach innen gedrückt; Hebel a4 gibt die gefangene Hauptschleife frei (Fig. 3). Die durch das nach Innendrücken des Hebels a über die Gleitzapfen l' des Lenkers 11 gedrückte Doppelzapfenfeder a' verhindert das Zurückgehen des Hebels a (Fig. 7b). Nun wird die Hauptschleife durch den Vorschub des Stoffschiebers nach oben gezogen, während 'Stich um Stich vom Greifer herumgebrachte weitere Nebenschleifen sich um die Hauptschleife legen. Beim Gleiten der Hauptschleife über die Federn b und b1 werden dieselben aus den Vertiefungen in der Gleitschiene herausgedrückt (Fig. 3 a) und nehmen nach Freiwerden sofort wieder ihre alte Lage ein. Kurz vor Verlassen der Schleifenleiterführung 1 drückt die Hauptschleife den oberen verstärkten Hebelteil 115 des unter dem Druck der Spannfeder 14 stehenden Auslösungshebelwerks L aus dem gabelförmigen Einschnitt d° der Gleitschiene d heraus. Durch das Herausdrücken des Hebelteils 115 aus dem Einschnitt d' der Gleitschiene d werden die Hebelteile 111, 114 und 111 nach oben gezogen. Hebel 11 dreht sich in seiner Mitte um Achse h°, wodurch Lenker h und Hebel L nach unten gedrückt werden. Hierbei werden die Gleitzapfen l' nach unten -geschoben (Fig. d.) und geben die Doppelzapfenfeder a' und damit die Hebel a, a4 und 1-14 frei, die durch Spannfeder a= in Anfangsstellung gebracht «erden. Der vom Lenker 1e nach unten gedrückte Hebel L gibt, gleichzeitig die Fangspitze dl frei, und diese wiederum schnellt durch Feder d3 gespannt in Fangstellung. Nachdem die Hauptschleife über den oberen Teil des Auslösungshebels 115 geglitten ist, wird derselbe durch Spannfeder 14 wieder in den gabelförmigen Einschnitt d3 der Gleitschiene d gezogen, wodurch alle anderen Hebel ihre Anfangsstellung einnehmen. Die Hauptschleife liegt nun um den zum geöffneten Rohre auslaufenden Teil der Schleifenleiterführung I. Die Nadel geht, wie schon erwähnt, durch diesen Teil hindurch und damit durch die Endschleife. Der Rundgreifer zieht eine neue Schleife aus. Diese wird als neue Hauptschleife von der wieder in Fangstellung stehenden Fangspitze dl gefangen, und der erläuterte Vorgang wiederholt sich fortlaufend von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine zur Herstellung einer Einfadennaht, bei der in Aufeinanderfolge eine lang ausgezogene Fadenhauptschleife mit aus demselben Faden gebildeten Fadennebenschleifen steppstichartig umschlungen wird und bei der der Schleifenleiter und die erforderlichen Fang-, Schalt- und Spannungsmittel auf einer Kapsel derartig angeordnet sind, daß diese Nähkapsel an Stelle der Spulenkapsel in den Greifer einer üblichen Doppelsteppstich -Rundgreifer-Nähmaschine eingesetzt werden kann, nach Patent 642 ogo, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fangen der Fadenhauptschleife in der Schleifenleiterführung (I) eine Gleitschiene (d) gelagert ist, deren untere Spitze (dl) durch die Fadenhauptschleife nach innen eingeschwenkt und in dieser Stellung für ein ungehindertes Hinübergleiten der Nebenschleife verriegelt wird. ä. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Spitze (dl) der Gleitschiene (d) einen Schenkel (d°) aufweist, der, mit seinem Ende in der Nut (a5) eines Hebels (a4) laufend, durch das Anziehen der Fadenhauptschleife in einen Einschnitt (dB) der Gleitschiene (d) gepreßt wird, wodurch die Gleitschienenspitze (dl) nach innen schwenkend von dem hakenförmigen Teil (h) eines Hebels (l) erfaßt und gleichzeitig die Fadenhauptschleife in dem durch den Schenkel (d5) und den Hebel (a4) gebildeten Winkel festgehalten und abgebremst wird. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf dem Boden der Schleifenleiterführung (I)-befestigte Federn (b und b1) in je eine auf der Unterfläche der Gleitschiene (d) befindliche Vertiefung (d' und 0) eingreifen und die Gleitschiene (d) gegen die sie zum Teil umfassenden Wände (I und Il) der Schleif enleiterführung (I) drücken, so daß die hindurchschlüpfende Fadenhauptschleife Spannung erhält. 4.. Nähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hauptschleife haltende Hebel (a4) gelenkig an einem in der Kapsel schwenkbar gelagerten und unter dem Druck einer Feder (a2) stehenden Hebel (a) angeordnet ist und ein weiterer in der Kapsel gelagerter und über die Schleifenleiterführung (1) ragender Hebel (r14) bei seiner durch den Zug der ersten Nebenschleife erfolgten Umlegung den unter Federdruck stehenden Hebel (a), mit welchem er durch einen Stift (r13) und ein Langloch beweglich verbunden ist, nach innen drückt, so daß der die Hauptschleife haltende Hebel (a4) seine Verbindung mit dem Schenkel (d@) der Gleitschienenspitze löst, wobei die Hauptschleife frei wird und gleichzeitig eine am Federhebel (a) angebrachte Doppelzapfenfeder (a') sich mit Zapfen (h) eines dahinterliegenden Lenkers (L6) verriegelt, so daß der von der Nebenschleife umgelegte Hebel (r14) in seiner zurückgezogenen Lage gehalten wird. 5. Nähmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (l6) die Verbindung zwischen dein unter Wirkung einer Feder (l4) stehenden, die Gleitschienenspitze verriegelnden Hebel (Z) und einem in der Kapsel schwenkbar gelagerten weiteren Hebel (l9) ist, der mit einem gelenkig mit ihm verbundenen Teil (h5) in einen Einschnitt (d9) am oberen Ende der Gleitschiene eingreift, und dieser Hebelteil durch die Hauptschleife aus diesem Einschnitt herausgedrückt wird, wodurch die Freigabe der Doppelzapfenfeder (a') und der Fangspitze (d) erfolgt, die durch eine auf der Außenkante der Gleitschiene (d) befestigte Feder (d3) in Fangstellung zurückschnellt.
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