DE3929127C2 - - Google Patents

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DE3929127C2 DE3929127A DE3929127A DE3929127C2 DE 3929127 C2 DE3929127 C2 DE 3929127C2 DE 3929127 A DE3929127 A DE 3929127A DE 3929127 A DE3929127 A DE 3929127A DE 3929127 C2 DE3929127 C2 DE 3929127C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Einfädeln eines Nähfadens in die Nadel einer Krawatten-Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen bisher im Einsatz befindlichen vorbenutzten Krawatten-Nähmaschinen befindet sich am spitzen Ende der aus Draht ausgebildeten Nadel ein Nadelöhr, mit dem nach dem Hindurchstechen der leeren Nadel durch einen gefalteten Krawattenzuschnitt der sodann eingefädelte Nähfaden in Längsrichtung der Krawatte hindurchgezogen wird, indem die Nadel in den Krawattenzuschnitt wieder zurück- und aus dieser herausgezogen wird. Die Nadel wird darum in entsprechender Länge aus Draht ausgebildet, weil sie durch die gesamte Länge des Krawattenzuschnittes hindurchgeführt werden muß. Nach jedem Nähvorgang muß der Nähfaden erneut in das Nadelöhr eingefädelt werden, wozu sowohl für die Festhaltung der Nadelspitze in der Einfädelposition als auch das Hindurchführen des Nähfadens durch das Nadelöhr eine erhebliche Präzision erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Krawatten-Nähmaschine den Einfädelvorgang besonders günstig zu gestalten. Erfindungsgemäß geschieht dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Es ist gemäß dem DE-GM 88 07 418 bereits vorgeschlagen worden, die Nadelspitze als Hakennadel auszubilden, um beim Zurückziehen der Nadel einen Nähfaden automatisch aufzunehmen. Wie dies im einzelnen geschehen soll, ist in der genannten Druckschrift nicht offenbart.
Der Greifer wird gemäß der Erfindung dazu benutzt, aufgrund seiner Bewegung bei durch die Öse hindurchgetretener Nadel eine im wesentlichen V- förmige, also teilweise Umschlingung der Nadel zu bewirken, so daß bei der anschließenden Nähbewegung, bei der die Nadel durch die Öse wieder zurück­ gezogen wird, der Nähfaden mit Sicherheit von der Hakennadel erfaßt wird, unabhängig davon, ob der Haken gegenüber der Mitte der Umschlingung der Nadel mehr oder weniger verdreht ist. Eine geringe Verdrehung ist wegen der Ausbildung der Nadel aus Draht und wegen ihrer relativ großen Länge in gewissem Umfang möglich, so daß zwecks sicheren Erfassens des Nähfadens durch den Haken hierauf Rücksicht genommen werden muß. Dies geschieht nach der Erfindung automatisch durch die im wesentlichen V-förmige Um­ schlingung der Nadel.
Die Gestaltung des Greifers läßt sich dadurch vereinfachen, daß der Greifer nach dem Erfassen des Nähfadens diesen quer vor die Öse zieht und dem Greifer eine verschwenkbare Gabel zugeordnet ist, die nach dem Kreuzen der Nadel mit dem vom Greifer gespannten Nähfaden so verschwenkt wird, daß die Gabelzinken unter Mitnahme des Nähfadens auf die Nadel zu an der dazwischenliegenden Nadelspitze vorbeibewegt werden, wobei sie den Näh­ faden im wesentlichen U-förmig quer über die Nadel legen.
Mit Hilfe der Gabel wird somit die Greiferbewegung ergänzt, so daß in einer zusammengesetzten Bewegung die im wesentlichen U-förmige Führung des Nähfadens verwirklicht wird, die einen vergrößerten Spielraum für eine Verdrehung der Nadel gegenüber der Mitte der Umschlingung bietet.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Krawatten-Näh­ maschine mit seitlich angesetzter Vorrichtung zum Einfädeln des Nähfadens,
Fig. 2 und 3 die Einfädelvorrichtung im einzelnen in zwei Betriebslagen,
Fig. 4 die Einfädelvorrichtung unter Verwendung einer Gabel bei zurückgezogener Nadel (während des Nähvorganges),
Fig. 5 die gleiche Einfädelvorrichtung bei durch die Öse hindurchgetretener Nadel und heruntergeschwenkter Gabel.
Die in der Fig. 1 dargestellte Krawatten-Nähmaschine besteht aus dem Maschinengestell 1, auf dem der Auflagetisch 2 verschiebbar (siehe einge­ zeichneter Doppelpfeil) gelagert ist.
Auf dem Auflagetisch 2 werden der Krawattenzuschnitt 3 und die Krawatten­ einlage 4 abgelegt. Der Krawattenzuschnitt 3 und die Krawatteneinlage 4 werden durch eine in diesem Zusammenhang nicht interessierende Verschiebe­ bewegung zusammengeführt und in die Nähposition gebracht. Vor dem Näh­ vorgang wird der Krawattenzuschnitt 3 mittels des vertikal auf und ab bewegbaren Faltschwertes 16 gefaltet. Auf diese Einzelheiten braucht in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen zu werden, da es sich hierbei um die Funktion der eingangs erwähnten bekannten Krawatten-Nähmaschine handelt.
Die Krawatteneinlage 4 wird dem Stapel 5 entnommen und zwar durch den Greifmechanismus 6, der die jeweils unterste Lage des Stapels 5 erfaßt und auf dem Ablagetisch 2 ablegt, wozu der Greifmechanismus 6, eine in der Fig. 1 durch die gestrichelte und mit Pfeilen versehene Linie angedeutete Drehbewegung um 180° ausführt. Diese Drehbewegung kommt dadurch zu­ stande, daß der Greifmechanismus 6 an den Verschiebestangen 7 und 8 ver­ schiebbar gelagert ist und die beiden Zahnräder 9 und 10 trägt, die bei der Abwärtsbewegung des Greifmechanismus 6 auf die beiden Zahnstangen 11 und 12 treffen, wodurch der Greifmechanismus 6 bei seiner weiteren Abwärtsbe­ wegung die Drehbewegung um 180° ausführt. Bei der jeweils folgenden Aufwärtsbewegung ergibt sich der umgekehrte Bewegungsablauf.
Die aus Draht ausgebildete Nadel 13 besteht aus hochfestem Federstahldraht, der in der zurückgezogenen Position der Nadel 13 auf die Nadeltrommel 14 aufgewickelt ist. Zum Einfädeln des Nähfadens 18 wird die Nadel 13 aus der Nadeltrommel 14 herausgeschoben und gelangt mit ihrer Spitze schließlich in den Bereich der Einfädelvorrichtung 15, aus der sie sich für die Durchfüh­ rung des Nähvorganges wieder zurückzieht, wobei der Draht der Nadel 13 auf der Nadeltrommel 14 aufgewickelt wird. Dabei zieht die Nadel 13 eine Längsnaht, deren Lage der in Fig. 1 eingezeichneten Nadel 13 entspricht.
Der Nähvorgang erfolgt dabei in bekannter Weise dadurch, daß beim Vor­ schieben der Nadel 13 aus der Nadeltrommel 14 bis zur Einfädelvorrichtung 15 die Nadel 13 das dabei wellenförmig gehaltene Material von Krawattenzu­ schnitt 2 und Krawatteneinlage 4 durchsticht, so daß beim Zurückziehen der Nadel 13 bei eingefädeltem Nähfaden 18 dieser entsprechend der Wellenform des Materials durch dieses hindurchgezogen wird und dabei die betreffenden Teile miteinander vernäht. Auch hierbei handelt es sich um eine bekannte Funktion.
Zur Erläuterung der Gestaltung und Funktion der Einfädelvorrichtung sei nunmehr die in der Fig. 2 dargestellte Anordung beschrieben.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 enthält die Aufnahme 16 für die Vorratsrolle 17 mit dem Nähfaden 18, der bei seinem Abwickeln von der Vorratsrolle 17 durch die Fadenbremse 19, den Führungsring 21, den Fadenspanner 22, den Führungsring 23 und gemäß der punktierten Weiterführung in die Öse 24 gelangt. Auf diesem Wege wird der Faden 18 mittels der als Hakennadel ausgebildeten Nadel 13 beim Nähen gezogen.
In Fig. 2 sind noch zwischen der Hakennadel 13 und der Öse 24 die beiden Nadelführungen 26 eingezeichnet. Am Ende des Nähvorganges (also vollständig zurückgezogene Hakennadel 13) nimmt der Nähfaden 18 die durch die strich­ punktiert gezeichnete Linie zwischen dem Führungsring 23 und der Öse 24 dargestellte Lage ein.
In dieser Lage des Nähfadens 18 wird der Greifer 27 in die gestrichelt gezeichnete Position verschwenkt. Er ist zu diesem Zweck auf dem Schwenk­ arm 28 gelagert, der um die Schwenkachse 29 verdrehbar ist. Die Verschwen­ kung des Schwenkarms 28 erfolgt mittels der an ihn angelenkten Kolbenzy­ lindereinheit 30. In der gestrichelt gezeichneten Lage des Greifers 27 erfaßt dieser den Faden 18 im Bereich zwischen Führungsring 23 und Öse 24, woraufhin der Greifer 27 durch entsprechende Verschwenkung des Schwenk­ armes 28 in die mittels durchgehender Linien gezeichnete Lage verschwenkt wird. Vor diesem Verschwenken des Schwenkarmes 28 wird die Schere 31 betätigt, die den Nähfaden im Bereich zwischen der Öse 24 und dem ersten Fadenführer 26 durchtrennt. Damit kann beim Verschwenken des Greifers 27 das in der Öse 24 befindliche Reststück des Fadens 28 aus der Öse 24 herausgezogen werden. Es bildet sich bei diesem Verschwenken das straffe Fadenstück 32 aus, das sich quer vor der Öse 24 vom Führungsring 23 zum verschwenkten Greifer 27 hin erstreckt.
Die Vorgänge für das Einfädeln werden nunmehr anhand der Fig. 3 be­ schrieben. Es wird zunächst die Hakennadel 13 in der oben in Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Weise durch das Material des Krawattenzu­ schnitts und der Krawatteneinlage vorgeschoben, bis die Hakennadel 13 die in der Fig. 3 dargestellte gestrichelte Lage einnimmt. Aufgrund der Spannung des Fadenstücks 32 quer vor der Öse 24, und zwar etwas oberhalb der Längsachse der Öse 24, greift zunächst die Hakennadel 13 unter dem Faden­ stück hindurch. Nunmehr wird der Schwenkarm 28 aufgrund der Betätigung der Kolbenzylindereinheit 25 herabgezogen, und zwar in die in der Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Position, wobei der Greifer 27 das Fadenstück 32 entsprechend mitnimmt und teilweise um die Nadel 13 herumlegt (gestrichelte Linie). Die Nadel 13 wird dabei von dem Fadenstück 32 etwa V-förmig umschlungen. Die vorher beschriebene Bewegung des Schwenkarmes 28 wird durch das Drehlager 40 ermöglicht, das zusammen mit der Schwenkachse 29 den Schwenkarm 28 im Prinzip eine Art kardanische Aufhängung gibt.
Nunmehr wird die Hakennadel 13 zurückgezogen. Sie läuft dabei aus der in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Lage durch die mit durchgehenden Linien dargestellte Lage hindurch. Dabei gleitet der V-förmig um die Hakennadel 13 herumgelegte Faden 32 in den Haken 39 hinein (siehe strichpunktierte Linie 32′) und wird somit von der Hakennadel 13 durch die Öse 24 usw. mitgenom­ men, womit ein durchgehender Faden 18/32′ nunmehr durch die miteinander zu vernähenden Materialien hindurchgezogen wird. Dabei halten die beiden Klemmbacken des Greifers 27 den Faden 32, so daß dieser von der Vor­ ratsrolle 17 abgezogen wird, bis kurz vor dem Ende des Nähvorganges der Greifer öffnet, so daß das von ihm vorher gehaltene Fadenende in den Krawattenzuschnitt eingezogen wird.
Am Ende dieses Einfädel- und Nähvorganges befindet sich die Hakennadel 13 in ihrer zurückgezogenen Stellung, woraufhin sich die im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschriebenen Vorgänge wiederholen. Der gleiche Vorgang des Einfädelns des Fadens 32 in den Haken 39 der Hakennadel 13 spielt sich sodann in gleicher Weise ab.
Aus der Fig. 3 ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine geringfügige Ver­ drehung der Hakennadel 13 gegenüber der Mitte der im wesentlichen V- förmigen Umschlingung der Hakennadel 13 durch den Nähfaden 32 das richtige Erfassen des Fadenstücks 32 durch den Haken 39 nicht beein­ trächtigt, da der Haken 39 gegenüber der Mitte der V-förmigen Umschlingung praktisch nach jeder Seite um 45° verdreht sein kann und auch in einer derart verdrehten Lage das Fadenstück 32 noch sicher erfaßt. Eine so starke Verdrehung ist in der Praxis jedoch nicht zu erwarten.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Abwandlung der Einfädelungsvorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 handelt es sich darum, die Bewegung des Greifers zu vereinfachen und durch die Bewegung der Gabel 33 zu ergänzen, was weiter unten im einzelnen dargelegt ist. Zunächst sei darauf verwiesen, daß es sich bei der Darstellung in Fig. 4 um eine Betriebslage handelt, die derjenigen der Fig. 2 entspricht. Die Einfädelvorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 enthält auch im wesentlichen die gleichen Bauteile wie die Vorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3, so daß auf die Erläuterung der Anordnung und Funk­ tion der Vorrichtung auf die Beschreibung zu den Fig. 2 und 3 verwiesen werden kann.
Wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 erfaßt der Greifer 27 in der ge­ strichelt dargestellten Lage den Faden 18 im Bereich zwischen Führungsring 23 und Öse 24, woraufhin der Greifer 27 in die mittels durchgehender Linien gezeichnete Lage verschwenkt wird, in der das Fadenstück 32 straff quer vor der Öse 24 gespannt wird. Es erfolgt dann das Vorschieben der Nadel 13 in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Lage, in der die Hakennadel 13 unter dem Fadenstück 32 hindurchgreift. Nunmehr wird die Gabel 33 mit ihren beiden Zinken 34 nach unten hin verschwenkt (Fig. 5), wobei sich die beiden Zinken 34 seitlich neben der Hakennadel 13 vorbeibewegen und dabei das Fadenstück 32 so herabdrücken, daß dieses praktisch U-förmig die Haken­ nadel 13 umschlingt. Die Verschwenkung der Gabel 33 erfolgt mittels der Kolbenzylindereinheit 35, deren Stößel 36 in das rückwärtige Ende 37der Gabel 33 eingreift, so daß bei entsprechender Bewegung des Stößels 36 die Gabel 33 um ihre beiden Drehlager 38 verschwenkt wird.
Nunmehr wird die Hakennadel 13 zurückgezogen. dabei gleitet der U-förmig um die Hakennadel 13 herumgelegte Faden 32 in den Haken 39 hinein und wird somit von der Hakennadel 13 durch die Öse 24 usw. mitgenommen, womit ein durchgehender Faden 32 nunmehr durch die miteinander zu ver­ nähenden Materialien hindurchgezogen wird. Dabei halten die beiden Klemm­ backen des Greifers 27 den Faden fest, so daß dieser von der Vorratsrolle 17 abgewickelt wird.
Am Ende dieses Einfädel- und Nähvorgangs befindet sich die Hakennadel 13 mit ihrer zurückgezogenen Stellung, woraufhin sich die im Zusammenhang mit der Fig. 2 beschriebenen Vorgänge wiederholen. Der gleiche Vorgang des Einfädelns des Fadens 32 in den Haken 39 der Hakennadel 13 spielt sich sodann von neuem ab.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Einfädeln eines Nähfadens (18) in die Nadel (13) einer Krawatten-Nähmaschine, die längs der Krawatte eine Längsnaht mit der aus Draht ausgebildeten Nadel (13) näht, wobei zur Führung des Näh­ fadens (18) eine mit der Bewegung der Nadelspitze fluchtende, vor dem Anfang der Längsnaht angeordnete Öse (24) vorgesehen ist, zu der und durch diese hindurch sich der von einer Vorratsrolle (17) abgewickelte Nähfaden (18) auf die Krawatte zu erstreckt, und ein Greifer (27) im Bereich der Öse (24) angeordnet ist, der nach erfolgtem Nähvorgang den Nähfaden (18) auf der der Vorratsrolle (17) zugewandten Seite der Öse (24) erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (27) derart bewegbar ist, daß der von ihm erfaßte Nähfaden (18) im wesentlichen V-förmig straff die durch die Öse (24) hindurchgetretene, als Hakennadel ausgebildete Nadel (13) umschlingt, die bei ihrer anschließenden Nähbewegung den Nähfaden (18) mit ihrem Haken (39) erfaßt und diesen durch die Öse (24) hindurchzieht (Fig. 3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (27) den Nähfaden (18) quer vor die Öse (24) zieht und dem Greifer (27) eine verschwenkbare Gabel (33) zugeordnet ist, die nach dem Kreuzen der Nadel (13) mit dem vom Greifer (27) gespannten Nähfaden (32) so verschwenkt wird, daß die Gabelzinken (34) unter Mitnahme des Nähfa­ dens (32) auf die Nadel (13) zu an der dazwischenliegenden Nadelspitze vorbeibewegt werden (Fig. 5).
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