DE804861C - Saegerahmen fuer Gattersaegen - Google Patents

Saegerahmen fuer Gattersaegen

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Publication number
DE804861C
DE804861C DEP18619A DEP0018619A DE804861C DE 804861 C DE804861 C DE 804861C DE P18619 A DEP18619 A DE P18619A DE P0018619 A DEP0018619 A DE P0018619A DE 804861 C DE804861 C DE 804861C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
saw blades
saw
frame according
crossbar
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Expired
Application number
DEP18619A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Otto Schacht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL OTTO SCHACHT
Original Assignee
PAUL OTTO SCHACHT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL OTTO SCHACHT filed Critical PAUL OTTO SCHACHT
Priority to DEP18619A priority Critical patent/DE804861C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804861C publication Critical patent/DE804861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägerahmen für Gattersägen Gattersägen mit besonderen in den Sägerahmen einzusetzenden Rahmengestellen für die Sägeblätter sind bekannt. Bei allen bekannten Ausführungen sind die Sägeblätter mit angenieteten Angeln oder Leisten versehen, mittels derer sie auf dem Rahmen befestigt werden. Diese angenieteten Beleistungen besitzen die Eigenschaft, daß sie den Druck der Sägespannung auf die Dauer nicht aushalten und die Niete sich lösen. Die Anbringung dieser Beleistungen auf die Blätter bedeutet Verteuerung durch Mehrarbeit und größeren Materialaufwand. Weiterhin ist es wegen dieser Beleistung nicht möglich, mit den bekannten Gattersägen Bretter unter 1o mm Stärke zu schneiden, da infolge der Leisten und Angeln die Blätter nicht dicht genug nebeneinander angeordnet werden können. Dadurch besteht die Notwendigkeit, sich zum Zusammenklammern der Sägeblätter umständlicher Registerspindeln bedienen zu müssen. Schließlich erfordert das Auswechseln stumpfer Sägeblätter durch scharfe bei den bekannten Konstruktionen mindestens ?o bis 3o Minuten, bedeutet also einen so erheblichen Zeitverlust, daß das Auswechseln bei weitem nicht so häufig vorgenommen wird, wie es erforderlich wäre.
  • Die Erfindung bedient sich eines bisher in Gattersägen noch nicht verwendeten Sägeblattes, welches keinerlei Beleistungen mehr besitzt, sondern an deren Stelle im oberen und unteren Ende des glatten Sägeblattes mit einem Loch versehen ist. Vorzugsweise befindet sich dieses Loch dort in der Mitte des Blattes und besitzt einen rechteckigen Querschnitt.
  • Mittels ihrer Löcher werden die neuen Sägeblätter auf dem neuen Rahmen befestigt. Dieser neue Rahmen besteht im wesentlichen aus einem Gestell von rechteckiger Form, welches oben und unten mit je einer herausziehbaren Querstange versehen ist. Auf diesen Stangen, welche auf dem Rahmengestell in einer Entfernung entsprechend der Länge des Sägeblatts von Loch zu Loch angeordnet sind, werden die Sägeblätter, durch Zwischenlegstücke voneinander getrennt, vermittels ihrer Löcher aufgereiht. Die Stangen sind in entsprechenden Schlitzen der beiden Rahmenlängsstreben geführt. Der Querschnitt dieser herausziehbaren Stangen ist der Lochform der Sägeblätter angepaßt.
  • Die obere Querstange ist in der Längsrichtung der Sägeblätter verschiebbar. Zu diesem Zweck müssen die entsprechenden Schlitze in den Rahmenlängsstreben länger sein, als die Stange hoch ist, so daB eine Verschiebemöglichkeit geschaffen ist. Die Verschiebung selbst kann in verschiedener Weise bewirkt werden. Bewährt hat sich hierfür die Anordnung von je einem gegen das Ende der Querstange durch eine Bohrung der Längsstreben geführten Schraubenbolzen.
  • Auch das Zusammenpressen der Blätter und Zwischenlegstücke läBt sich bei dem neuen Rahinen in sehr einfacher Weise bewerkstelligen. Hierfür ist auf jeder Seite der oberen und unteren Querstange in den beiden Rahmenlängsstreben noch ein weiterer Schraubenbolzen vorgesehen, welcher gegen die Zwischenlegstücke im rechten Winkel gegen die Sägeblätter geführt ist.
  • Der neue Rahmen ist als Einsatzstück ausgebildet, welches in beliebiger Weise in den beweglichen Gattersägerahmen eingeschoben oder eingesetzt und darin z. B. durch Feststellschrauben befestigt werden kann.
  • Der neue Rahmen kann auch für die Verwendung mehrerer Garnituren von Sägeblättern verschiedener Länge eingerichtet werden. Hierzu ist nur nötig, daß die Durchbohrungen für die beiden Arten von Schraubenbolzen oder diesen entsprechenden anderen Einrichtungen in den Rahmenlängsstreben mehrmals, jeweils in der gewünschten Entfernung von der unteren Querstange vorgesehen sind. Für weitere Längen der Sägeblätter muß jeweils ein entsprechend eingerichteter Einsatzrahmen zur Verfügung stehen.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt ist sehr wesentlich und vielseitig. Zunächst ist die Herstellung der Sägeblätter unter ansehnlicher Eisenersparung durch den Wegfall der Beleistungen erheblich vereinfacht. Weiterhin können diese Sägeblätter infolgedessen auch weit stärker gespannt und beansprucht werden. Das Spannen der Blätter selbst und ihr Zusammenpressen im Rahmen ist ganz unvergleichlich leichter und schneller als früher zu bewerkstelligen. Wird der neue Rahmen als Einsatzstück ausgebildet, so kann Auswechslung des Sägerahmens in etwa einem Zehntel der bisher dafür erforderlichen Zeit durchgeführt werden. Mit den eng nebeneinandergestellten Sägeblättern können jetzt Bretter bis zu 3 mm Stärke und noch weniger geschnitten werden.
  • Mit der Erfindung können bedeutend mehr Bretter als bisher infolge der durch den Fortfall der Beleistung eng nebeneinandergestellten Sägeblätter aus einer gegebenen Menge Holz herausgeschnitten werden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung in der bevorzugten Form eines Einsatzrahmens beispielsweise noch weiter erläutert werden. Es stellen dar Abb. i Vorderansicht eines Einsatzrahmens nach der Erfindung, Abb. 2 Schnitt von. ,oben nach unten durch die Mitte des Rahmens nachLinie 2-2 .der Abb. i, Abb. 3 Schnitt von oben nach _unfen durch eine Seitenstrebe des Rahmens gemäß. Linie 3-3 der Abb. i.
  • In der Zeichnung ist der neue Einsatzrahmen mit kräftigem Strich innerhalb des schwächer'@gezeichneten Gatterrahmens hervorgehoben. Der Einsatz ist in den beweglichen Gattersägerahmen eingeschoben und in seiner Lage durch Stellschrauben G an den Querleisten E des Sägerahmens gehalten. Der Einsatz selbst besteht im wesentlichen aus zwei starken Längsstreben F, welche durch je zwei Querleisten H oben und unten starr miteinander verbunden sind, von denen oben die hintere etwas tiefer angeordnet ist, um das Durchkippen des Rahmens nach hinten beim Einsetzen zu verhindern. In den Längsstreben F sind oben und unten rechteckige Löcher zum Durchstecken je einer Stange A ausgespart. Auf A sind die Sägeblätter S getrennt durch Zwischenlegstücke B aus Holz oder Eisen aufgereiht. Die unteren Löcher der Seitenstreben F des Einsatzes entsprechen wie die Löcher der Sägeblätter S genau dem Querschnitt der Stangen A. Die oberen Löcher in den Seitenstreben F sind dagegen länger, so daß die obere Stange A etwas darin verschoben werden kann. Unterhalb der oberen Löcher ist eine Aussparung J in jeder Seitenstrebe vorgesehen, welche durch eine Bohrung für den Schraubenbolzen C mit dem Stangenloch in Verbindung steht. Durch Drehung von C kann daher die Stange A auf- und abwärts verschoben und dadurch können die auf ihr aufgereihten Sägeblätter mehr oder weniger gespannt werden. Weiterhin ist in der gleichen Aussparung J und einer weiteren Aussparung auf jeder Seite der unteren Querstange in den Streben F oben und unten auf jeder Seite noch je ein weiterer Schraubenbolzen D@ angebracht, welcher beim Drehen sich im rechten Winkel zur Längsrichtung der Sägeblätter gegen die Zwischenlegstücke anlegt und dadurch diese mit den Sägeblättern fest zusammenpreßt. Mit W sind auf der Zeichnung außerdem noch die Vorschubwalzen der Gattersäge angedeutet.
  • Das Einsetzen geht folgendermaßen vor sich: Der Einsatz wird mit seinem oberen Rand zwischen die beiden oberen eisernen Querleisten des beweglichen Gattersägerahmens, von denen die hintere Querleiste etwas tiefer als die vordere angeordnet ist, hochgeschoben, bis die Querleisten des Einsatzrahmens an die Querleisten des Gattersägerahmens stoßen. Dann wird der Einsatzrahmen zwischen die beiden unteren Querleisten des Gattersägerahmecis heruntergelassen, wobei sich die unteren Ouerleisten des Einsatzrahmens auf die Querleisten des Gattersägerahmens fest auflegen. Das Einsetzen ist leichter, wenn die hintere untere Querleiste etwas höher als die vordere angeordnet ist. Damit beim Auf- und Niedergehen während des Schneidens der Einsatz seine Stellung unverändert beibehält, sind die bereits erwähnten Stellschrauben G vorgesehen.
  • Es sind auch andere Ausbildungen des Einsatzrahmens möglich, z. B. daß er zuerst schräg auf die beiden unteren Querleisten- des Gattersägerahmens gestellt, dann in seine senkrechte Lage gebracht wird, wobei die vordere obere Querleiste des Gattersägerahmens etwas höher als die hintere angeordnet sein muß und schließlich mit den Schrauben befestigt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Sägerahmen für Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell oben und unten mit je einer herausziehbaren Querstange (A) versehen ist, auf welcher, durch Zwischenlegstücke (ß) voneinander getrennt, die Sägeblätter (S) vermittels am oberen und unteren Ende des glatten Blatts angeordneter Löcher aufgereiht sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (A) in entsprechenden Schlitzen der Rahmenlängsstreben (F) geführt sind.
  3. 3. Rahmen nach den vorhergehenden Anspriichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stangen (A), Lochform der Sägeblätter (S) und Schlitz der Längsstreben (F) einander angepaßt sind. d.
  4. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ouerstange (A) in der Längsrichtung der Sägehlätter (S) verschiebbar und feststellbar ist.
  5. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung und Spannung der Querstange (A) je ein von unten gegen jedes Stangenende geführter Schraubbolzen (C) angeordnet und der obere Schlitz in den Längsstreben (F) länger als die Höhe der Querstange (A) ausgebildet ist.
  6. 6. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der oberen und unteren Querstange (A) gegen die Zwischenlegstücke (B) und senkrecht gegen die Sägeblätter (S) geführte Schraubbolzen (D) angeordnet sind. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zum Verschieben und Feststellen der oberen Querstange (A) und zum Zusammenpressen des oberen Endes der Sägeblätter (S) mit den Zwischenlegstücken (B) mehrmals, jeweils in verschiedener Entfernung von der unteren Querstange (A) in den Rahmenlängsstreben (F) vorgesehen sind. B. Rahmen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er in den Gatterrahmen einsetzbar ist.
DEP18619A 1948-10-19 1948-10-19 Saegerahmen fuer Gattersaegen Expired DE804861C (de)

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DE804861C true DE804861C (de) 1951-04-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004089586A1 (en) * 2003-04-10 2004-10-21 Michele Calistri Blade and tie-rod assembly for stone material sawing machinery

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