DE4239786A1 - Spaltvorrichtung zum Spalten von Holzstämmen - Google Patents
Spaltvorrichtung zum Spalten von HolzstämmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spaltvorrichtung zum Spalten von
Holzstämmen mit einem Spaltmesser, das über einen Antrieb zum
Spalten des Holzes angetrieben wird und eine Halteeinrichtung
zum Halten und/oder Arretieren des Holzstammes in der Spalt
vorrichtung.
Derartige Spaltvorrichtungen sind bereits bekannt und werden
in der Regel gewerblich zum Spalten von Holz verwendet. Mit
einer derartigen Spaltvorrichtung werden bspw. Holzstämme mit
einer Länge von etwa einem Meter gespalten. Hierbei wird der
Holzstamm gewöhnlich aufrechtstehend in die Spaltvorrichtung
eingelegt und in dieser Stellung über eine Halteeinrichtung
gehalten. Bislang arbeitet man hierbei mit Klammern, über die
der Holzstamm an der Spaltvorrichtung festgeklammert wird.
Allerdings ist es hierbei schwierig, den Holzstamm in der
richtigen, aufrechtstehenden Stellung zu fixieren, so daß er
den jeweiligen Anforderungen entsprechend gespalten werden
kann. Dabei kommt es häufig vor, daß der Stamm trotz der
Klammerbefestigung zur Seite rutscht und somit nur ein Teil
des Holzes von dem Stamm abgespalten wird. Dies hat zur
Folge, daß der Holzstamm erneut und ordnungsgemäß in die
Spaltvorrichtung eingesetzt und dort arretiert werden muß, um
eine etwa mittige Spaltung zu erzielen.
Die Erfindung geht nunmehr einen neuen Weg und vermeidet die
vorgenannten Probleme. Erfindungsgemäß ist jetzt vorgesehen,
daß die Halteeinrichtung als Haltedorn ausgebildet ist,
dessen Spitze in Spaltrichtung weisend in und entgegen der
Spaltrichtung verschieblich im Spaltmesser aufgenommen ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet den erheblichen
Vorteil, daß über den im Spaltmesser befindlichen Haltedorn
der Holzstamm in seiner aufrechtstehenden Stellung von oben
her über den Haltedorn arretiert und fixiert werden kann.
Beim Spaltvorgang, wenn also das Spaltmesser herunterfährt,
bleibt der Haltedorn solange auf der Oberfläche des
Holzstammes, bis das Spaltmesser den Holzstamm berührt und in
diesen eindringt. Ein Verrutschen des Holzstammes in der
Spaltvorrichtung ist aufgrund der Fixierung durch den Dorn
von oben nicht mehr möglich. Des weiteren ist der
erfindungsgemäße Haltedorn sehr einfach zu handhaben, da er
lediglich zum Fixieren und Arretieren des Holzstammes in der
Spaltvorrichtung im Spaltmesser nach unten verschoben werden
muß. Dies kann in einfacher Weise mit einer Hand erfolgen,
während der Holzstamm mit der anderen Hand in der gewünschten
Stellung gehalten wird. Nachdem die Spitze des Haltedorns in
den Holzstamm eingedrungen ist, kann dieser losgelassen
werden und der Spaltvorgang beginnen. Gegenüber der bisher
üblichen Kammerhalterung läßt sich somit das Fixieren und
Arretieren des Holzstammes in einer erheblich kürzeren Zeit
durchführen, so daß insgesamt die Produktivität der
erfindungsgemäßen Spaltvorrichtung gegenüber den bekannten
Spaltvorrichtungen erhöht ist.
Um eine hohe Lebensdauer des Haltedorns an sich und
insbesondere seiner Spitze zu gewährleisten, ist vorgesehen,
daß im Spaltmesser eine Aussparung angeordnet ist, in der die
Spitze des Haltedorns in seiner Ruhestellung derart
aufgenommen ist, daß die Spitze nicht über die Spaltflächen
des Spaltmessers übersteht. Zur Klarstellung sei erwähnt, daß
mit Ruhestellung die Stellung gemeint ist, in der die Spitze
des Haltedorns vollständig im Spaltmesser aufgenommen ist und
daher nicht am eigentlichen Spaltvorgang teilnimmt. Eine
während des Spaltvorgangs über die Spaltflächen des
Spaltmessers überstehende Spitze des Haltedorns würde, da sie
in diesem Falle erheblichen Reibungskräften ausgesetzt wäre,
relativ schnell verschleißen. Die erfindungsgemäße
Ausgestaltung bietet somit den Vorteil, daß der Haltedorn an
sich ausschließlich zum Halten vorgesehen ist, während das
Spalten an sich lediglich von dem Spaltmesser erfolgt. Bei
der Abwärtsbewegung des Spaltmessers verbleibt der Haltedorn
auf dem Holzstamm, bis die Spitze des Haltedorns im
Spaltmesser aufgenommen ist. Während des eigentlichen Spalt
vorgangs wird der Haltedorn dann im Spaltmesser mitgeführt.
Wenn die Spitze oder die Schneidkante des Haltedorns mit der
Schneidkante des Spaltmessers in einer Ebene liegt, ergibt
sich der Vorteil, daß bei der Fixierung des Holzstammes in
der Spaltvorrichtung bereits der Punkt bzw. die Stelle
festgelegt, bestimmt und erkannt werden kann, an welcher das
Schneidmesser in den Holzstamm eingringt, d.h also wo der
Spaltvorgang stattfindet. Die Bedienungsperson kann daher,
wenn der Haltedorn auf den zu spaltenden Holzstamm
hinabbewegt wird, bereits durch den Anlagepunkt des
Haltedorns auf dem Holzstamm erkennen, wo das Spaltmesser
ansetzen wird. Auch hierdurch wird insgesamt die
Produktivität der Spaltvorrichtung erhöht, da von vornherein
geplant und vorausgesagt werden kann, an welcher Stelle der
Holzstamm gespalten wird. Eine derartig genaue Bestimmung des
Spaltpunktes ließ sich bei den bekannten Spaltvorrichtungen
bisher nicht machen.
Die konkrete Ausgestaltung des Haltedorns in der Spaltvor
richtung sieht vor, daß im Spaltmesser eine Bohrung vorgese
hen ist, in welcher eine Stange des Haltedorns gelagert ist,
wobei sich an die Stange die Spitze des Haltedorns anschließt
und daß oberhalb des Schneidmessers an der Stange ein
Handgriff befestigt ist. Über den Griff läßt sich der
Haltedorn in einfacher Weise in und entgegen der
Spaltrichtung bewegen. Dabei versteht es sich, daß die Stange
des Haltedorns so lang ist, daß die Spitze des Haltedorns
immer auf den zu spaltenden Holzstamm gebracht werden kann,
wenn sich das Spaltmesser in seiner Ausgangsstellung
befindet. Unter Ausgangsstellung wird die Stellung
verstanden, die das Spaltmesser vor Beginn des Spaltvorgangs
in der Spaltvorrichtung einnimmt.
Um zu verhindern, daß der Haltedorn aufgrund seiner ver
schieblichen Ausbildung im Spaltmesser in der Bohrung unkon
trolliert herabgleitet, wenn sich das Spaltmesser in seiner
Ausgangsstellung befindet bzw. sich in diese nach einem
Spaltvorgang zurückbewegt, ist eine lösbare Arretiervorrich
tung zum Halten bzw. Arretieren des Haltedorns vorgesehen. Es
bietet sich dabei an, wenn die Arretiereinrichtung dann
greift, wenn sich der Haltedorn in Ruhestellung befindet,
also in der Aussparung im Schneidmesser aufgenommen ist.
Diese Stellung nimmt der Haltedorn nämlich automatisch ein,
wenn das Spaltmesser in den Holzstamm eindringt.
Bei der Arretiereinrichtung kann es sich vorteilhafterweise
um eine Schnapparretierung handeln, die ein federbelastetes
Mittel und eine Kerbe, Nut oder Öffnung aufweist, in die das
federbelastete Mittel eingreift. Der Einfachheit halber bie
tet es sich an, wenn das federbelastete Mittel in Richtung
auf die Bohrung des Spaltmessers wirkt, während in der Stange
des Haltedorns eine umlaufende Kerbe vorgesehen ist.
Da die Stange sowie der Griff des Haltedorns in der Regel
kaum einer Abnutzung unterliegen, und allenfalls die Spitze
des Haltedorns beim Spaltvorgang verschleißen kann, ist
vorgesehen, daß die Spitze lösbar mit der Stange befestigbar
ist. Zweckmäßigerweise sollte die Spitze mit der Spitze der
Stange verschraubbar sein, so daß sie, wenn sie stumpf
geworden ist, einfach gegen eine neue ausgetauscht werden
kann. Um die Lebensdauer des Dorns an sich weiter zu erhöhen,
kann außerdem vorgesehen sein, daß die Spitze gehärtet ist,
so daß mit einer langen Lebensdauer bei geringem Verschleiß
zu rechnen ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus
führungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung
selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombina
tion den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhän
gig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs
gemäßen Spaltvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Spaltmessers
und
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III des Spaltmes
sers aus Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Spaltvorrichtung 1 weist einen
nicht näher bezeichneten Antrieb auf, der zum Antrieb des
Spaltmessers dient. Der Antrieb ist in einem Gehäuse 2 aufge
nommen, welches den Antrieb vollständig umgibt. Das Gehäuse 2
weist einen unteren Gehäuseteil 3 sowie eine Gehäuseklappe 4
auf. Über die Gehäuseklappe 4 kann das Gehäuse geöffnet
werden.
Mit dem Gehäuse ist ein etwa senkrechtstehender Ständer 5
verbunden. Am unteren Ende des Ständers 5 ist ein etwa hori
zontal am Ständer 5 befestigter Abschnitt 6 vorgesehen. Die
Oberseite 7 des Abschnitts 6 dient als Stellfläche für einen
zu spaltenden Holzstamm 8. Im Ständer 5, der ein rechteckiges
Hohlprofil aus Stahl haben kann, ist ein Spaltmesser 9
geführt. Die Führung bzw. Bewegung des Spaltmessers 9 im
Ständer 5 erfolgt entlang eines zu den Außenkanten 10 und 11
etwa parallel verlaufenden Spaltes 12. Im Inneren des
Ständers 5 ist eine entsprechende Gegenlagerung vorgesehen,
die mit 13 angedeutet ist. Das Spaltmesser ist über eine
nicht mehr dargestellte Verbindung mit dem Antrieb gekoppelt.
Hierbei handelt es sich um eine übliche Kopplung, die auch
beim Stand der Technik verwendet wird, so daß hierauf nicht
näher eingegangen werden muß. Es sei dabei erwähnt, daß es
sich bei dem Antrieb um einen elektrischen, mechanischen oder
hydraulischen Antrieb handeln kann und eine dementsprechende
Kopplung zwischen Antrieb und Spaltmesser vorgesehen ist.
Das Spaltmesser 9 setzt sich insgesamt aus einem Befesti
gungsabschnitt 14 und einer Schneide 15 zusammen. Der Befe
stigungsabschnitt 14 ist hierbei im Spalt 12 des Ständers 5
geführt und dient an sich nur zur Halterung der Schneide 15.
Die Schneide 15 ist über - in diesem Fall zwei - Verschrau
bungen 16, 17 mit dem Befestigungsabschnitt 14 verbunden.
Hierzu weist die Schneide 15 zwei nicht näher dargestellte
Gewindebohrungen auf, während im Befestigungsabschnitt 14
entsprechende Bohrungen vorgesehen sind, durch die entspre
chende Schrauben geführt sind. Im Spaltmesser 9 ist ein
insgesamt mit 18 bezeichneter Spaltdorn verschieblich
angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der
Spaltdorn 18 von oben nach unten gesehen einen Handgriff 19,
eine Stange 20 und eine Spitze 21 auf. Die Spitze 21 besteht
vorzugsweise aus einem gehärteten Material und kann - wie
auch der Handgriff 19 - mit der Stange 20 verschraubt sein,
was jedoch nicht näher dargestellt ist.
Die Spitze des Haltedorns kann, wie dargestellt, kegelförmig
mit einer punktförmigen Spitze ausgebildet sein. Sie kann
aber auch eine kantenförmige Spitze aufweisen. Der Haltedorn
18 ist in einer Bohrung 21′ im Spaltmesser 9 verschiebbar.
Die Bohrung 21′ ist hierbei sowohl durch den Be
festigungsabschnitt 14 also auch durch die Schneide 15 ge
führt und verläuft etwa parallel zum Ständer 5. Nach unten
hin mündet die Bohrung in eine Aussparung 22. Die Aussparung
22 hat eine - in der Ansicht der Fig. 2 gesehen - rechteckige
Form und bildet im Anschluß an die Öffnung der Bohrung 21′
eine umlaufende Schulter 23 aus. Die Spitze 21 des Haltedorns
18 ist in Bezug auf die Aussparung 22 derart bemessen, daß
sie in der Aussparung 22 in der Ruhestellung des Haltedorns
18 vollständig aufgenommen ist. Unter Ruhestellung wird der
Zustand verstanden, wenn die Oberseite 24 der Spitze 21 an
der Schulter 23 anschlägt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 ge
zeigt, woraus ersichtlich wird, daß die Spitze derart bemes
sen ist, daß sie im Ruhezustand nicht über die Spaltflächen
25, 26 der Schneide 15 übersteht. Bei der in Fig. 2 gezeigten
Stellung handelt es sich um eine Zwischenstellung, die ledig
lich die Verschiebbarkeit des Haltedorns 18 in der Bohrung 21
des Spaltmessers 9 gegenüber Fig. 3 darstellen soll.
Des weiteren weist das erfindungsgemäße Spaltmesser eine ins
gesamt mit 25 bezeichnete Arretiereinrichtung auf. Die Arre
tiereinrichtung setzt sich im vorliegenden Fall aus einer
Feder 26 und einem Haltestift 27 zusammen, die in einer Boh
rung 28 im Befestigungsabschnitt 14 vorgesehen ist.
Selbstverständlich kann die Bohrung 28 auch in der Schneide
15 vorgesehen sein. Die Bohrung 28 kann von der Außenseite 29
her angesetzt sein und über eine Schraube 30 nach außen hin
verschlossen werden. Mit dem Haltestift 27 wirkt eine
umlaufende Kerbe 31 in Ruhestellung des Haltedorns 18
zusammen. Befindet sich also der Haltedorn in seiner
Ruhestellung, wenn die Oberseite 24 an der Schulter 23
anschlägt, so rastet der Haltestift mit seiner Spitze
aufgrund der Federbeaufschlagung der Feder 26 in der Kerbe 31
ein und hält den Haltedorn in dieser Stellung, auch wenn die
Schneide 15 nicht mehr auf den zu spaltenden Holzstamm wirkt.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Spaltvorrichtung 1 läuft
nun wie folgt ab:
In der Ausgangsstellung des Spaltmessers 9 befindet sich die
ses etwa in einer Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist. Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich ausreichend Platz unterhalb
des Spaltmessers 9 und der Oberseite 7 des Abschnittes 6, um
darauf einen Holzstamm 8 anzuordnen. Es versteht sich, daß
das Spaltmesser statt der in Fig. 1 gezeigten Darstellung
selbstverständlich auch höher oder tiefer in dem Ständer an
geordnet sein kann. Die Einstellung der Ausgangsstellung kann
über den Antrieb erfolgen. In der Regel werden jedoch Holz
stämme mit einer vorgegebenen, im wesentlichen konstanten
Länge geschnitten, so daß nach einmaliger Einstellung des
Spaltmessers eine Änderung der Ausgangsstellung nicht erfor
derlich ist.
Sodann wird der Holzstamm 8 zunächst provisorisch auf die
Oberseite 7 gestellt. Anschließend wird der Haltedorn 18 über
den Handgriff 19 aus seiner Ruhestellung nach unten hin
verschoben. Hierbei löst sich die Arretiereinrichtung, d. h.
der Haltestift 27 kommt außer Eingriff mit der Kerbe 31. Die
Bewegung nach unten ist in Fig. 1 durch den Pfeil X, d. h.
also in Spaltrichtung angedeutet. Die Bewegung nach unten
erfolgt solange, bis die Spitze des Haltedorns auf der
Oberseite des Holzstammes 8 aufliegt. Die Bedienungsperson
kann nun den Holzstamm so anordnen, daß die Spitze 21 etwa in
der Mitte des Holzstammes bzw. an der Stelle angeordnet wird,
an der der Holzstamm 8 gespalten werden soll. Wird nur ge
ringfügig Druck über den Griff 19 auf den Haltedorn 18 aus
geübt, so gräbt sich die Spitze in den Holzstamm ein und hält
diesen nun in der gewünschten Stellung fest.
Nachdem der Holzstamm 8 nun ordnungsgemäß arretiert ist, wird
die Spaltvorrichtung über die Hebel 32, 33 betätigt. Die Vor
richtung 1 arbeitet hierbei nur dann, wenn auch beide Hebel
31, 32 bedient werden. Diese Doppelbedienung ist aus Gründen
des Unfallschutzes erforderlich. Über eine nicht mehr zu erläuternde
Verbindung 34, die über ein Gestänge erfolgt, wird
der Antrieb in Betrieb gesetzt, so daß sich das Spaltmesser
nunmehr in Spaltrichtung, d. h. in Pfeilrichtung X nach unten
bewegt. Bei der Herabbewegung des Spaltmessers bewegt sich
der Haltedorn 18 so lange nicht, bis die Oberseite 24 der
Spitze 21 an der Schulter 23 anschlägt. In dieser Stellung,
der Ruhestellung, rastet der Haltestift 27 wieder in die
Kerbe 31 ein und der Haltedorn wird auf der Abwärtsbewegung
in Spaltrichtung X des Spaltmessers 9 mitgenommen. Nach Been
digung des Spaltvorgangs wird das Spaltmesser und damit auch
der arretierte Haltedorn wieder nach oben in die Ausgangs
stellung des Spaltmessers 9 zurückbewegt. Nun kann ein weite
rer Holzstamm zum erneuten Spalten eingelegt werden.
Bezugszeichen
1 Spaltvorrichtung
2 Gehäuse
3 Gehäuseteil
4 Gehäuseklappe
5 Ständer
6 Abschnitt
7 Oberseite
8 Holzstamm
9 Spaltmesser
10 Außenkante
11 Außenkante
12 Spalt
13 Gegenlagerung
14 Befestigungsabschnitt
15 Schneide
16 Verschraubung
17 Verschraubung
18 Haltedorn
19 Handgriff
20 Stange
21 Spitze
21′ Bohrung
22 Aussparung
23 Schulter
24 Oberseite
25 Arretiereinrichtung
25′ Spaltfläche
26 Feder
26′ Spaltfläche
27 Haltestift
28 Bohrung
29 Außenseite
30 Schraube
31 Kerbe
32 Hebel
33 Hebel
34 Verbindung
X Pfeilrichtung
2 Gehäuse
3 Gehäuseteil
4 Gehäuseklappe
5 Ständer
6 Abschnitt
7 Oberseite
8 Holzstamm
9 Spaltmesser
10 Außenkante
11 Außenkante
12 Spalt
13 Gegenlagerung
14 Befestigungsabschnitt
15 Schneide
16 Verschraubung
17 Verschraubung
18 Haltedorn
19 Handgriff
20 Stange
21 Spitze
21′ Bohrung
22 Aussparung
23 Schulter
24 Oberseite
25 Arretiereinrichtung
25′ Spaltfläche
26 Feder
26′ Spaltfläche
27 Haltestift
28 Bohrung
29 Außenseite
30 Schraube
31 Kerbe
32 Hebel
33 Hebel
34 Verbindung
X Pfeilrichtung
Claims (8)
1. Spaltvorrichtung (1) zum Spalten von Holzstämmen (8)
mit einem Spaltmesser (9), das über einen Antrieb zum
Spalten des Holzstammes (8) angetrieben wird und
einer Halteeinrichtung zum Halten und/oder Arretieren
des Holzstammes (8) in der Spaltvorrichtung (1), da
durch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung als Haltedorn (18) ausgebildet ist,
dessen Spitze (21) in Spaltrichtung (X) weist und der
in und entgegen der Spaltrichtung (X) verschieblich
im Spaltmesser (9) aufgenommen ist.
2. Spaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Spaltmesser (9) eine
Aussparung (22) vorgesehen ist, in der die Spitze
(21) des Haltedorns in seiner Ruhestellung derart
aufgenommen ist, daß die Spitze (21) nicht über die
Spaltflächen (25′, 26′) des Spaltmessers (9) über
steht.
3. Spaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitze (21) des
Haltedorns (18) mit der Schneidkante des Spaltmessers
(9) in einer Ebene liegt.
4. Spaltvorrichtung nach einem oder mehreren der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß im Spaltmesser (9) eine Bohrung (21′) vor
gesehen ist, in welcher eine Stange (20) des Halte
dorns (18) gelagert ist, wobei sich an die Stange
(20) die Spitze (21) des Haltedorns (18) anschließt
und daß oberhalb des Spaltmessers (9) an der Stange
(20) ein Handgriff (19) befestigt ist.
5. Spaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine lösbare Arretiereinrichtung (25) zum
Halten bzw. Arretieren des Haltedorns (18),
vorzugsweise in Ruhestellung, vorgesehen ist.
6. Spaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung
(25) als Schnapparretierung ausgebildet ist, wobei
ein federbelastetes Mittel (26, 27) in eine Bohrung,
Nut oder Kerbe (31) eingreift.
7. Spaltvorrichtung nach einem oder mehreren der folgen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Spitze (21) lösbar an der Stange (20)
befestigbar, vorzugsweise verschraubbar ist.
8. Spaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spitze (21) gehärtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239786 DE4239786A1 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Spaltvorrichtung zum Spalten von Holzstämmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239786 DE4239786A1 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Spaltvorrichtung zum Spalten von Holzstämmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239786A1 true DE4239786A1 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6473730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924239786 Withdrawn DE4239786A1 (de) | 1992-11-26 | 1992-11-26 | Spaltvorrichtung zum Spalten von Holzstämmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239786A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008017530A1 (de) * | 2008-04-03 | 2009-10-08 | Scheppach Fabrikation Von Holzbearbeitungsmaschinen Gmbh | Holzspalter |
DE202009014426U1 (de) | 2008-12-05 | 2010-02-18 | Posch Gesellschaft M.B.H. | Holzspalt-Vorrichtung zum Holzspalten |
US20130000785A1 (en) * | 2011-06-01 | 2013-01-03 | Blount, Inc. | Log splitter with two handed operation features |
CN106113199A (zh) * | 2016-08-28 | 2016-11-16 | 秦光强 | 一种木材破劈装置 |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU548425A1 (ru) * | 1975-12-23 | 1977-02-28 | Львовский Лесотехнический Институт | Рабочий орган дровокольного станка |
-
1992
- 1992-11-26 DE DE19924239786 patent/DE4239786A1/de not_active Withdrawn
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