DE3125720C2 - Vorrichtung zum Spalten von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von Holz

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DE3125720C2
DE3125720C2 DE19813125720 DE3125720A DE3125720C2 DE 3125720 C2 DE3125720 C2 DE 3125720C2 DE 19813125720 DE19813125720 DE 19813125720 DE 3125720 A DE3125720 A DE 3125720A DE 3125720 C2 DE3125720 C2 DE 3125720C2
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DE19813125720
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Manfred 8999 Weiler-Simmerberg Fink
Geb. Kunkel Hildegard Neumayer
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Kube KG Kunkel & Co 8999 Weiler-Simmerberg De
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Kube KG Kunkel & Co 8999 Weiler-Simmerberg De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood
    • B27L7/02Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws
    • B27L7/04Conical screws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem an einem Gestell drehbar gelagerten Spaltkeil mit einer Antriebswelle. Die Erfindung hat die Aufgabe, die Vorrichtung auszugestalten, daß mit ihr auf konstruktiv einfache Weise auch ein Spalten von sogenanntem Meterholz möglich ist. Die Erfindung besteht darin, daß an wenigstens einer Seite der wannenförmigen Aufnahmeeinrichtung an deren Oberseite einerseits und am Gestell an dessen Unterseite und im Bereich des breiteren Endes des Spaltkeils andererseits ein Gestänge angelenkt ist, mit dem das gespaltene Holzstück bei der Verschwenkung der Aufnahmeeinrichtung in die Ausgangslage vom Spaltkeil und mit der parallel zur Aufnahmeeinrichtung angeordneten, ebenfalls muldenförmig ausgeführten Rückholvorrichtung mitgenommen und gespalten in die Aufnahmeeinrichtung zurückgeführt wird.

Description

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Die Erfindung betrifft eü.e Vonuiitung zum Spalten von Holz mit einem an eine π Gestell drehbar gelagerten Spaltkeil mit einer Antriebswelle, mit einer }$ wannenförmig ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung für die zu spaltenden Holzstücke, die am Gestell um eine horizontale Achse vor dem Spaltkeil und relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist und mit einem Betätigungsgriff an der Aufnahmeeinrichtung an der dem Spaltkeil abgewandten Seite.
Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand aer DE-OS 30 34 446 der Anmelderin. Sie hat sich an und für sich bewährt. Mit ihr können auch in arbeitssicherheitstechnischer Hinsicht einwandfreier Weise insbesondere ■»;> Scheithölzer sehr gut gespalten werden. Ein Spalten von sogenanntem Meterholz ist mit dieser bereits vorgeschlagenen Vorrichtung aber ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtungen nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß mit ;hr auf konstruktiv einfache Weise auch ein Spalten von sogenanntem Meterholz möglich ist
7nr I ü«:iin£ dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ίί gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite der wannenförmigen Aufnahmeeinrichtung an ihrem oberen Ende einerseits und am Gestell des breiteren Endes des Spaltkeils andererseits ein Gestänge angelenkt ist. mit dem das gespaltene Holzstück bei der Verschwen- ω kung der Äufnahmeeinriehtung in die Ausgangstage vom Spaltkeil abgestreift und mit einer parallel zur Aufnahmeeinrichtung angeordneten, ebenfalls muldenförmig ausgeführten Rückholvorrichtung mitgenommen und gespalten in die Aufnahmeeinrichtung zurückgeführt wird.
Es erübrigen sich somit aufwendige Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise Überholkupplungen, teuere Ausrückkupplungen, selbsttätige Abschaltungen und dergleichen. Ist vielmehr ein solches Meterholzstück mit der Einrichtung gespalten, so hat sich das Gestänge mit der Rückholvorrichtung beim Spaltvorgang an die Rückseite des bearbeiteten Holzstücks angelegt und wird dann vom Spaltkeil selbsttätig bei der Verschwenkung der wannenförmigen Aufnahmeeinrichtung für die Holzstücke nach außen mitgenommen. Durch diese konstruktiv sehr einfache Vorrichtung können di ·? beim Spalten von Meterholz auftretenden, sehr großen Kräfte ohne weiteres beherrscht werden. Bei diesen großen Holzstücken bleibt nämlich das Holzstück in aller Regel am Ende des Spaltkeils hängen und müßte sonst von Hand herausgezogen werden.
Dies ist bei noch sich drehendem Spaltkeil ohne Unfallgefahr nicht möglich. Unter Meterholz werden im allgemeinen Holzstücke bis zu einer Höhe von etwa UOiS und einem Durchmesser von 50 cm verstanden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand emes Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der neuartigen Vorrichtung in der Ausgangslage und in der Endlage, in der das betreffende Holzstück gespalten ist;
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 perspektivisch in der Ausgangslage;
Fig.3 die Vorrichtung nach Fig.2 während des Spaltens eines Holzstrcfces;
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 2 und 3 am Ende des Spaltvorgangs, wobei — wie auch in F i g. 1 und 2 — zur Verdeutlichung das Holzstück fortgelassen wurde.
Zunächst sei der grundsätzliche Aufbau der neuartigen Vorrichtung anhand der F i g. 1 beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1 mit Füßen 2, wobei ein Gehäuse 3 (vergl. Fig.2—4) zur Aufnahme und drehbaren Lagerung eines Spaltkeils 4 am Gestell befestigt ist
Der Spaltkeil 4 wird über eine Antriebswelle 5 angetrieben, beispielsweise, wie in Fig.3 angedeutet von einer Zapfwelle eines Traktors ooer dergleichen.
Ein zu spaltendes Hoizstück 6 (F i g. 3) wird in eine wannenförmig ausgebildete Aufnahmeeinrichtung 7 für die Holzstücke seitlich eingelegt Diese ist an der Unterseite des Gestells 1 um eine horizontale Achse 8 schwenkbar. An ihrer Oberseite hat sie einen Griff 9.
Um das Einlegen des Holzstückes 6 zu erleichtern, ist an dem Gestell 11 an einer Seite eine horizontale Schiene 10 vorgesehen, die als Anschlag dient
Die Aufnahmeeinrichtung 7 hat eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Stange U, an deren oberem Ende eine weitere Stange 12 angelenkt ist. die mit einer anderen Stange 13 gelenkig verbunden ist an der die ebenfalls muldenförmig ausgeführte Rückholvorrichtung angebracht ist Das andere Ende der Stange 13 ist wiederum am Gestell 1 gelenkig befestigt und zwar im Bereich des dickeren Endes des Spaltkeils 4.
Die bisher beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Von Hand wird ein zu spaltendes Holzstück 6 in die Aufnahmeeinrichtung 7 eingelegt, die hierbei die in F; g. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Es wird dann der Antrieb für den Spaltkeil· 4 eingeschaltet und durch Betätigung des Griffs 9 wird die wannenförmige Aufnahmeeinrichtung 7 in Richtung des Pfeiles 16 nach vorne verschwenkt. Mit ihr werden die Stangen 12,13 ebenfalls nach vorne verschwenki, bis diese Bauteile die in F i g. 1 angedeutete Endlage erreicht haben, die auch in F i g. 4 gezeigt ist In dieser Lage ist das Holzstück 6 gespalten.
Es wird jetzt die Aufnahmeeinrichtung 7 durch Ziehen am Griff 9 in der Gegenrichtung des Pfeiles 16 wieder in die Ausgangslage nach Fig.2 verschwenkt wobei das bearbeitete Holzstück 6 durch "Sie Stange 13 mit der Rückholvorrichtung 14 selbsttätig mitgenommen und vom Spaltkeil 4 abgezogen wird.
Hierzu wird es bevorzugt, wenn das Gestänge 11,12, 13 an beiden Seiten der Aufnahmeeinrichtung 7 vorgesehen isi, so daß sich die Stangen 13 an beide Seiten des Holzstückes 6 anlegen und dieses vom Spaltkeil 4 abziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem an einem Gestell drehbar gelagerten Spaltkeil mit einer Antriebswelle, mit einer -svannenförmig ausgebildeten Aufnahmeeinrichtur.g für die zu spaltenden Hefestücke, die am Gestell um eine horizontale Achse vor dem Spaltkeil und relativ zu diesem schwenkbar gelagert ist und mit einem Betätigungsgriff an der Aufnahmeeinrichtung an der dem Spaltkeil abgewandten Seite, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite der wannenförmigen Aufnahmeeinrichtung (7) an ihrem oberen Ende einerseits und am Gestell (1) im Bereich des breiteren Endes des Spaltkeils (4) andererseits ein Gestänge (12,13) angelenkt ist mit dem das gespaltene Holzstück (6) bei der Verschwenkung der Äufnahmeeinriehtung (7) in die Ausgangstage vom Spaltkeil (4) abgestreift und mit einer paralle1 zur Aufnahmeeinrichtung (7) angeordneten, ebenfaiis muldenförmig ausgeführten Rückhoivorrichtung (14) mitgenommen und gespalten in die Aufnahmeeinrichtung (7) zurückgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (12, 13) an jeder Seite der Aufnahmeeinrichtung (7) angeordnet ist und aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Stangen (12,13) besieht.
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