DE3314766C2 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE3314766C2
DE3314766C2 DE19833314766 DE3314766A DE3314766C2 DE 3314766 C2 DE3314766 C2 DE 3314766C2 DE 19833314766 DE19833314766 DE 19833314766 DE 3314766 A DE3314766 A DE 3314766A DE 3314766 C2 DE3314766 C2 DE 3314766C2
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Wilfried 3418 Uslar Rückert
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Moebelwerk Ilse & Co Kg 3418 Uslar De GmbH
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Ilse-Werke & Co Kg 3418 Uslar De GmbH
Ilse Werke & Co Kg 3418 Uslar GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Ausziehtisch, bei dem das Tischgestell einen Montagerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende Plattenhälften verschiebbar sind, wobei die beiden Plattenhälften mittels einem waagerecht liegenden Dreifach-Gelenkhebel, dessen mittlerer Drehpunkt am Tischgestell festgelegt ist, gegeneinander führbar bzw. auseinander drückbar sind, wobei unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' eine Einlageplatte 2 vorgesehen ist, die auf vier Exzenterscheiben 3, 3' ruht, die paarweise an Drehachsen 4, 4' befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben 3, 3' mittels je einer Verbindungsstange 8 gekuppelt sind, während unterhalb der Tischplatten-Hälfte 1, 1' je eine in den Drehpunkten 7 schwenkbare Steuerstange 5 angeordnet ist, in denen ein Führungsschlitz 11 zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben 3 befestigten Bolzens 6 eingearbeitet ist und dieser Schlitz 11 am freien Ende der Steuerstange 5 eine Mitnahme-Abrundung 9 schräg nach oben gerichteter Führung eine weitere Mitnahme-Abrundung 10 zur Aufnahme des Bolzens 6 besitzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch, bei dem das Tischgestell einen Montagerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende Plattenhälften verschiebbar sind, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften eine Einlageplattc vorgesehen ist. deren Länge etwas kleiner ist als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften ergebenden Abstandes, wobei die Einlagcplaltc auf vier Exzenterscheiben ruht, die paarweise, nahe den beiden Endkanten der Einlageplattc an Drehachsen befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben mittels je einer Verbindungsstange, die oberhalb der Drehachsen liegt, gekuppelt sind.
Ein Ausziehtisch mit diesen Merkmalen ist durch einen älteren Prospekt der Anmelderin vom Sept. 1982 bekannt. Das Anheben und Absenken der mittleren Platte erfolgt mit Hilfe eines Handhebels an einem Kxzenterscheibenpaar. nachdem die beiden Tischplatten-Hälften ausgezogen sind. Der Nachteil dieser Atisführungsform besteht darin, daß die Handhabung des Ausziehmechanismus umständlich ist, indem zunächst die Platten auseinandergezogen werden müssen und dann mit einem weiteren Handgriff die mittlere Platte anzuheben ist, wobei dann wiederum die seitlichen Platten in Anschlag zu bringen sind.
Bekannt ist weiterhin ein Ausziehtisch (FR-PS 8 10 860). der zwei Hauptplallcn sowie eine mittlere Platte besitzt, wobei die beiden äußeren Platten durch ein Gestänge verbunden sind, so daß beim Verschieben der einen Platte die andere automatisch mit im gegenläufigen Sinn verschoben wird. Zum Anheben der mittleren Platte ist diese an vier Bolzen geführt und das
in Anheben erfolgt mit Hilfe von Federn, wobei dann die Abstützung der mittleren Platte an den ausgezogenen Platten mit Hilfe von Nut- und Fcderelementen erfolgt Nachteilig ist es hierbei, daß die Einlage unkontrolliert in den Freiraum springt wenn die beiden Platten ausein andergezogen werden. Hierbei muß die mittlere Platte dann von Hand vor dem Zusammenschieben heruntergedrückt werden.
Bekannt ist weiterhin ein Ausziehtisch (FR-PS 21 68 719), bei dem nach dem Auseinanderziehen der beiden seitlichen Platten die mittlere Platte mit Hilfe von Federn und einem entsprechenden Hebemechanismus nach oben springt Auch hier muß vor dem Zusammenschieben diese mittlere Platte von Hand heruntergedrückt werden. Im oberem Zustand ist die mittlere Platte außerdem nur federnd unterstützt, da bei einem Druck auf die mittlere Platte der Bolzer, im Führungsschuh/ nachgibt
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines derartigen Ausziehtisches (US-PS 16 89 652) werden die beiden äußeren Platten mit Hilfe einer Schraubspindel auscinandergeschoben, wobei dann die mittlere, den Tisch vergrößernde Platte an der einen Seite über ein Stützelement mit Keilfläche angehoben und an der anderen Seite mit Hilfe eines Exzenters über einen Hebel
j5 und eine Zugstange angehoben wird. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß für die Vergrößerung des Tisches drei verschiedene Bewegungsabläufe erforderlich sind, nämlich Kurbeln, Artheben und Verschieben der einzelnen Teile. Auch für die Verkleinerung sind die einzelnen Bedienungsclcmcnte nacheinander zu betätigen. Bei der Zugstange handelt es sich nicht um eine Stcucrstange, die ausgelöst durch die Verschiebebewegung eine der Plattenhälftcn im exakt richtigen Moment diese Bewegung auf die Exzenter überträgt und hierbei die mittlere Platte anhebt oder absenkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Vergrößern und Verkleinern der Tischplatte, d. h. ein Ausziehen und Zusammenschieben der einzel ncn Platten automatisch unter Einhaltung der gebrauch ten Höhen für die Tischplatten gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an einer der Tischplaltcnhälften, die in an sich bekannter Weise mechanisch im Sinne einer gegenläufi-
Vi gen Bewegung gekoppelt sind, je eine in Drehpunkten schwenkbare Stcuerstangc angeordnet ist, in denen ein Führungsschuh zur Aufnahme eines zum Verschwenken der Exzenterscheiben an diesen befestigten Bolzens eingearbeitet ist und dieser Schlitz am freien Ende der
bo Steuerstange eine erste Mitnahme-Abrundung aufweist, in der der Bolzen bei ausgezogenen Tischplaltcnhälficn eingreift, sowie mit schräg nach oben gerichteter Führung eine zweite Mitnahme-Abrundung zur Aufnahme des Bolzens besitzt, in die dieser beim Zusammenschiebt bcn der Tischplatlenhälften gelangt, wobei die Ausziehlänge um die Wegdifferenz der ersten Mitnahmc-Abrundung zur zweiten Abrundung vergrößert ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß
am Ende der Verbindungsstange ein Abstützklotz angebracht ist, der bei angehobener Einlageplaüe auf der Drehachse der Exzenterscheiben aufliegt
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schaubildliche Darstellung eines Ausziehtisches, wobei die folgenden Figuren Ansichten nach der Schnittlinie X-X in F i g. 1 sind.
F i g. 2 den eingeschobenen Zustand des Tisches,
Fig.3 die Stellung, wenn die beiden Tisehplalten-Hälflca ausgezogen sind.
Fig.4 die Stellung der völlig ausgezogenen Tischplatten-Hälften mit angehobener Einlage.
Fig.5 die Stellung des Tisches mit vergrößerter Tischplatte und geschlossenen Fugen,
Fig.6 die Stellung der beiden Tischplatten-Hälften und der Einlage beim Beginn der Betätigung zur Verkleinerung der Tischplatte,
F i g. 7 die Anordnung der Verriegelung, wenn sich der Tisch im eingeschobenen Zustand befindet (siehe F ig. 2).
Fig.8 die Verriegelungssicllung bei ausgezogenen Tischplatten-Hälften (siehe F i g. 3),
F i g. 9 die Stellung der Verriegelung bei angehobener Einlage (siehe F i g. 4).
F i g. 10 die Verriegelung dann, wenn die vergrößerte Tischplatte, mit geschlossenen Fugen, vorliegt,
F i g. 7a und 7b Einzeldarstellungen des Abstoppwinkels für die Verriegelung und des Haltewinkels für die Verriegelungsstange und
Fig. 11 bis 13 die Stellungen des Dreifach-Gclenkhcbels in den drei möglichen Positionen der beiden verschiebbaren Tischplatten-Hälften.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausziehtisches in geschlossener Stellung, wo also die beiden, die Tischplatte bildenden Tischplatten-Hälften 1, Γ, zusammengeschoben sind, während unter ihnen, in der Mitte, eine Einlageplatte 2 bündig vorgesehen ist. Die weiteren Fi g. 2 bis 10 sind schematische Schnittdarstellungen nach der Linie X-X in Fig. 1, wobei dann auch die Mechanik zur Betätigung der Tischplatten-Hälften bzw. der Einlage in den verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
Die Schnittdarstellung in Fig.2 zeigt den Tisch im eingeschobenem Zustand (wie Fig. !), wobei die Philtenhäifien 1, Γ an der Mittelachse zusammenstoßen. Unterhalb der beiden Tischplatten-Hälflen isi die Einlageplatte 2 vorgesehen, deren Länge kleiner ist, als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften 1, Γ ergebenden Abstandes (siehe F i g. 4). Die Einlagcplattc 2 ruht auf vier Exzcntcrscheiben 3, 3', die paarweise, nahe den beiden Endkanten 2' der Einlageplatte 2 auf Drehachsen 4, 4' befestigt sind. Darüber hinaus sind je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben 3, 3' mittels je einer Verbindungsstange 8 gekuppelt, wobei diese Verbindungsslange 8 oberhalb der Drehachsen 4, 4' liegt. Unterhalb der Tischplatten-Hälfte 1 ist je eine in den Drehpunkten 7 schwenkbare Steuerstangc 5 angeordnet, die einen Führungsschlitz 11 aufweisen, der zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben 3 befestigten Bolzens 6 eingearbeitet ist. Dieser Schlitz U weist am freien Ende der Steuerstange 5 eine Mitnahme-Abrundung 9 auf und ferner eine schräg nach oben gerichtete Führung, an deren Ende eine Milnnhine-Abrundung 10 eingearbeitet ist, in denen der Bolzen 6 aufgenommen werden kann. Am Ende der Verbindungsslange 8 sind Abslülzklötze 14 angebracht, die bei angehobener Einlageplätte 2 auf der Drehachse 4' der Exzenterscheiben 3' aufliegen (F ig. 5).
Unter der Tischplatten-Hälfte 1, die zur Betätigung des Ausziehmechanismus dient, ist eine Verriegelungsstange 16 vorgesehen, die um ein Gelenk 15 schwenkbar ist. Nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange 16, etwa unterhalb der Kante der Plattcnhälfte 1, ist eine Noppe 18 angebracht, die in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften 1, Γ hinter einen am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkel 19 greift, um unter der Wirkung einer unterhalb der Einlageplatte 2 liegenden Flachstahlteder 17 die Verriegelung zu sichern (F i g. 7). In der ausgezogenen Stellung der Tischplatten-Hälften 1, Γ und bei angehobener Einlageplatte Z (Fig.9 und 10) sitzt die Verriegelungsnoppe 18' und rastet in den Abstoppwinkel 19 ein, was durch die Flachstahlfeder 17 verursacht wird.
In den Fig.7a und 7b sind der Führungs- und Abstoppwinkel 19, die Verriegelung bzw. ein Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 gesondert dargestellt, wobei festzuhalten ist, daß der Abstoppw^nkel 19 für die Verriegelung auf dem Montagerahmen befestigt ist und eine Kante 21 zur Verriegelung im eingeschobenen Tisch-Zustand dient, eine Kante 22 zur Verriegelung im ausgezogenen Zustand. Der Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 ist unter der Tischplatten-Hälfte 1 befestigt.
In den Fig. 11 bis 13 ist der waagerecht liegende Dreifach-Gelenkhebel dargestellt, der dazu dient, die beiden Tischplatten-Hälften so miteinander zu kuppeln, daß durch das Verschieben einer der beiden Tischplatten-Hälflen die andere zwangsweise mitgeführt wird. In Fi g. 11 ist die Stellung dieses Gelenkhebels bei einge-
J5 schobenen Tischplatten skizziert, in Fig. 12 diese Stellung, wenn die Tischplatten auseinander gezogen sind (siehe Fig.3) und in Fig. 13 jene Stellung, wenn die beiden Tischplatten-Hälften in ihrer äußersten Stellung ausgezogen sind und die Einlageplatte 2 angehoben ist (siehe F i g. 4).
•\\'enn man von im Tisch eingeschobenen Tischplatten-Hälften 1, Γ ausgeht (F ig. 1,2,7) so ist festzuhalten, daß die Platten-Hälften 1, Γ in der Mittelachse zusammenstoßen und die Verbindungsstange 8 auf den Drehachsen 4, 4' der Exzenterscheiben aufliegt. Die Noppe 18 auf der Vcrriegelungsstange 16, die unter der Plattenhälfic 1 im Gelenk 15 schwenkbar befestigt ist. faßt hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19, und zwar hinter die Kante 21, wodurch die beiden Tischplatten-Hälften 1,1' verriegelt sind. In dieser Stellung ist die an die Vcrricgelungsstsnge 16 anschließende Flachstahlfeder 17 in der Nutleistc unter der Einlageplatte 2 angeordnet (siehe F i g. 7). Nun wird die Verriegelungsstange 16 an ihrem Ende angehoben (siehe Pfeil D), wodurch die Unlerkante de-- Noppens 18 über die Kante 21 des Haltewinkcls gezogen wird. Damit ist die Tischplatten-Hälfte 1 zur Bewegung freigegeben.
Wird nun die Platten-Hälfte 1 ausgezogen (F i g. 3 und 8) wandert der Beizen 6 der Exzenterscheibe 3 in dem
W) Führungsschlitz 11 der Steuerstange 5 bis zur Mitnahme-Abruridung 9. Die zweite Platten-Hälfte Γ wird zwangsläufig über den Dreifach-GelenHheDel mitgenommen, so daß die beiden Tischplatten-Hälften 1, Γ um die Strecke A von der Mitte des Tisches wegbewegt
Ί5 wurden. In diesem Augenblick liegt nun die Verriegelungsstange 16 auf dem Hallewinkel 20 unter der Plattcn-Hälftc 1, und da die Einlageplatte 2 noch in ihrer unleren Lage sich befindet, kann die Verriegelungsnop-
pe 18 in dieser Stellung den Führungs- und Absloppwinkel 19 ohne Verriegelung passieren (F i g. 8).
Zieht man nun an der Tischplatten-Halde 1 weiter (F i g. 4 und 9), so legen die beiden Tischplatlen-Hiilftcn noch eine Strecke B zurück, wodurch die Slcucrstangc r> 5, die um den Drehpunkt 7 gelenkig verschwenkbar ist, die Einlageplatte 2 anhebt, indem nämlich die Exzenterscheiben 3,3' aus ihrer tiefsten Stellung mit einem Kantenpunkt 12 nunmehr die Einlageplatte 2 in ihrer höchsten Stellung mit einem Kantenpunkt 13 abstützen to (Fig.4). Gleichzeitig drückt die in der Nutlciste unter der Einlageplatte 2 sitzende Flachstahlfeder 17 die Verriegelungsstange 16 nach oben (Fig.9),da die Einlageplatte 2 durch die Exzenterscheiben 3, 3' in die obere Lage gebracht worden ist. ι -,
Werden nun die Platten-Hälften wieder in Richtung zur Mittelachse einander angenähert, wird der Zwischenraum zwischen den Kanten Jcr Platten-Hälften und der Einlage (Strecke B) geschlossen, wobei sich dann der Bolzen 6 an der Exzenterscheibc 3 im Freiraum des Führungsschlitzcs 11 befindet. Die Ex/.cnterscheiben 3, 3' halten die Einlageplatte 2 nunmehr auf den vier Kantenpunkten 13 in der gleichen Höhe mit den beiden Tischplatten-Hälften 1,1', wie in Fi g. 5 und F i g. 10 zu sehen ist. Bei diesem Zusammenschieben der Platten-Hälften in Richtung zur Mitte kann die Noppe in der Stellung 18' hinter der Kante 22 des Führungsund Abstoppwinkels 19 einrasten, so daB die beiden Tischplatten-Hälften 1, Γ im ausgezogenen Zustand verriegelt sind (Fi g. 10).
Will man nun den Ausziehtisch wieder auf die verkleinerte Plattengröße bringen, dann löst man durch Anheben der Verriegelungsstange 16 (Pfeil D) die Verriegelung der beiden Tischplatten-Hälften 1, V und zieht die Tischplatten-Hälfte 1 um eine Strecke C von der Einia- J5 geplatte 2 weg. Diese Strecke C ist um die Differenz der Mitnahme-Abrundungen 9 und 10 der Steuerstangc länger als die Strecke δ und wandert bei diesem Ziehen der Stehbolzen 6 in die Mitnahme-Abrundung 10 der Stcuerstange (Fig. 6). Schiebt man nun die Tischplatten- Hälfte 1 in Richtung zur Mitte, legen beide Plattenhälften 1, Γ die Strecke C in Richtung zur Mitte zurück, wodurch der obere Kantenpunkt 13 der Exzenterscheiben nach unten geführt wird und unter die Einlageplattc. bei dem dabei eintretenden Absinken, der Kantenpunkt 12 gelangt, so daß die Einlagcplattc 2 in ihrer unteren Stellung, also unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften 1, Γ zu liegen kommt. Schiebt man jetzt die beiden Tischplatten-Hälften weiter zusammen, gelangt man in die eingeschoben" Stellung (F i g. 1, 2, 7) des Tisches, in der die Noppe 18 auf der Verriegeiungsstange ίδ wieder hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19. (Kante 21) einrastet und so die beiden Tischplatten verriegelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen v>
bo

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausziehtisch, bei dem das Tischgeslcll einen Montagerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende Plattenhälften verschiebbar sind, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften eine Einlageplatte vorgesehen ist, deren Länge etwas kleiner ist als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften ergebenden Abstandes, wobei die Einlageplatte auf vier Exzenterscheiben ruht, die paarweise, nahe den beiden Endkanten der Einlageplatte, an Drehachsen befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben mittels je einer Verbindungsstange, die oberhalb der Drehachsen liegt, gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Tischplattenhälften (1), die in an sich bekannter Weise mechanisch im Sinne einer gegenläufigen Bewegung gekoppelt sind, je eine in Drehpunkten (7) schwenkbare Steuerstange (5) angeordnet ist in denen ein Führungsschlitz (11) zur Aufnahme eines zum Verschwenken der Exzenterscheiben (3) an diesen befestigten Bolzens (6) eingearbeitet ist und dieser Schlitz (11) am freien Ende der Steuerstange (5) eine erste fcütnahme-Abrundung (9) aufweist, in der der Bolzen (6) bei ausgezogenen Tischplattenhälften (1, V) eingreift, sowie mit schräg nach oben gerichteter Führung eine zweite Mitnahme-Abrundung (10) zur Aufnahme des Bolzens (6) besitzt, in die dieser beim Zusammenschieben der Tischplattenhälften (1, V) gei-jigt, wobei die Ausziehlänge um die Wegd'fferenz der ersten Mitnahme-Abrundung (9) zur zweiten Gründung (10) vergrößert ist.
2. Ausziehtisch nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Verbindungsstangc (8) ein Abstützklotz (14) angebracht ist, der bei angehobener Einlageplatte (2) auf der Drehachse (4') der Exzenterscheiben (3') aufliegt.
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