DE19547322A1 - Beschlag für einen Ausziehtisch - Google Patents
Beschlag für einen AusziehtischInfo
- Publication number
- DE19547322A1 DE19547322A1 DE1995147322 DE19547322A DE19547322A1 DE 19547322 A1 DE19547322 A1 DE 19547322A1 DE 1995147322 DE1995147322 DE 1995147322 DE 19547322 A DE19547322 A DE 19547322A DE 19547322 A1 DE19547322 A1 DE 19547322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- rod
- fitting according
- stop
- lower edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/02—Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/10—Slide mechanisms
Landscapes
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Ausziehtisch
mit zwei gegenläufig verschiebbaren Tischplattenhälften und
mit einer in einer Ausgangslage unterhalb derselben gehalte
nen Einlegeplatte, die mit Hilfe von Schwenkhebeln, die paar
weise durch eine Koppelstange verbunden sind, aus der Aus
gangslage in die Einlegeposition zwischen den Tischplatten
hälften bringbar ist, wobei die Schwenkhebel über die Koppel
stange von der Schiebebewegung mindestens einer der Tisch
plattenhälften mitgenommen werden.
Ein solcher Beschlag ist aus dem GM 84 30 891 bekannt. Dort
hat man die Koppelstange zwischen zwei Schwenkhebeln, die mit
Rollen an der Unterseite der Einlegeplatte anliegen, mit ei
ner Verlängerung versehen, in der in einem Längsschlitz ein
Bolzen geführt ist, der an einem Bock sitzt, der unterhalb
einer der Tischplattenhälften angebracht ist. Wird die Tisch
platte daher ausgezogen, stößt der Bolzen an das eine Ende
des Längsschlitzes, und über die Koppelstange können die
Schwenkhebel so verschwenkt werden, daß die Einlegeplatte in
ihre angehobene Stellung kommt. Zur Rückbewegung der Einlege
platte in die abgesenkte Lage muß dort eine zweite Steuer
stange vorgesehen werden, die man auf der anderen Seite des
Bockes ebenfalls an dem Bolzen gelagert hat. Diese Steuer
stange übernimmt dann die Rückschwenkung der Schwenkhebel,
während die erste Steuerstange leer läuft, weil sich der Bol
zen lose in dem Längsschlitz verschieben läßt. Diese Bauart
ist wegen der Notwendigkeit, zwei Steuerstangen vorzusehen,
die auf relativ komplizierte Weise auf die Schwenkhebel ein
wirken, ziemlich aufwendig.
Es ist bei einer anderen Bauart auch bekannt (DE-PS 33 14 766),
eine Steuerstange schwenkbar an der Unterseite einer
der ausziehbaren Tischplattenhälften anzubringen und diese
Steuerstange mit einem Führungsschlitz zur Aufnahme eines zum
Verschwenken der dort als Exzenterscheiben ausgebildeten
Schwenkhebel dienenden und an den Exzenterscheiben befestig
ten Bolzens vorzusehen. Bei dieser Bauart, bei der die Steu
erstange unmittelbar am schwenkbaren Bereich der Exzenter
scheiben angreift, muß der Führungsschlitz am freien Ende der
Steuerstange sich in zwei Führungsteile gabeln, wo jeweils
Mitnahmeabrundungen vorgesehen sind, die zum Hochschwenken
der Exzenterscheiben und, wenn der Bolzen im Führungsschlitz
zur anderen Mitnahmerundung gelaufen ist, zum zurückschwenken
der Exzenterscheiben dienen. Bei dieser Bauart muß der Füh
rungsschlitz und seine gabelförmige Ausgestaltung mit den
Mitnahmerundungen sehr genau und mit geringen Toleranzen her
gestellt werden, um eine einwandfreie Funktion zu gewährlei
sten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Beschlag der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine
zweite Steuerstange überflüssig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Beschlag der ein
gangs genannten Art vorgesehen, daß an der Koppelstange eine
Lasche mit einer Öffnung vorgesehen ist, durch die eine ge
lenkig an einer Tischplattenhälfte angebrachte Stellstange
geführt ist, daß die Stellstange in der Ausgangslage der Ein
legeplatte auf einer ortsfesten Führung aufliegt und an ihrem
freien Ende einen von einer Seite her an der Lasche anlegba
ren, ersten Anschlag und in einer in Richtung zur Anlenkstel
le der Stellstange nach unten offenen, hakenförmigen Ausneh
mung einen zweiten Anschlag aufweist, der von der anderen
Seite her an der Lasche anlegbar ist. Durch diese Ausgestal
tung wird die Anordnung einer zweiten Steuerstange überflüs
sig, und die Ausgestaltung der Stellstange ist verhältnismä
ßig einfach.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Ausnehmung vom freien
Hakenende so überlappt sein, daß der untere Rand der Lasche
mit dem zweiten Anschlag zum Zweck des Absenkens der Einlage
platte nur dann in Berührung kommt, wenn die Schwenkhebel mit
der Koppelstange in der angehobenen und der Einlegeposition
der Einlegeplatte entsprechenden Lage stehen, in der die
Stellstange von der ortsfesten Führung abgehoben ist und nach
einer Zugbewegung der Tischplatte mit der offenen Seite ihrer
hakenförmigen Ausnehmung den unteren Rand der Lasche auf
nimmt. Durch diese Ausgestaltung brauchen keine zusätzlichen,
etwa von Hand betätigbaren Mittel vorgesehen werden, um zu
vermeiden, daß der für die Senkbewegung maßgebende Anschlag
schon mit der Lasche in Berührung kommt, wenn die zunächst
zum Anheben der Einlegeplatte auseinandergeschobenen Tisch
plattenhälften wieder bis zur Anlage an der Einlegeplatte zu
rückgeschoben werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann der untere Rand der La
sche dabei eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als die
freie Öffnung der hakenförmigen Ausnehmung, so daß sicherge
stellt ist, daß die Lasche dann, wenn die Stellstange mit dem
offenen Ende ihrer Ausnehmung in Richtung zur Lasche bewegt
wird, der untere Laschenrand auch in die Ausnehmung herein-
und vor den zweiten Anschlag kommt.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung kann die
Lasche seitlich von der Koppelstange abragen, und sie kann
mit einem vertikal verlaufenden Führungsschlitz für die aus
einem Flacheisen hergestellte Stellstange versehen sein. Die
se Ausgestaltung sichert eine einwandfreie Führung der Stell
stange gegenüber der Koppelstange zu und erlaubt auch, den
Verstellmechanismus ausreichend stabil zu gestalten. Der er
ste Anschlag an der Stellstange kann dabei als ein seitlich
abstehender Nocken ausgebildet sein, der beispielsweise in
der Form eines kleinen Bolzens aufgeschraubt, aber auch als
eine aus dem Material der Stellstange seitlich herausgebogene
Lasche ausgebildet sein kann.
Die ortsfeste Führung schließlich für die Stellstange kann
als eine zu der Schwenkachse eines der Schwenkhebel in Ab
stand gehaltene Auflageführung ausgebildet sein, die bei
spielsweise eine aus Kunststoff bestehende Scheibe oder ein
vom Schwenkhebel abragender Vorsprung aus Kunststoff sein
kann, um eine möglichst reibungsarme Führung der Unterkante
der Stellstange in dieser Position zu erreichen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs
beispieles dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematisch Seitenansicht eines Beschlages nach
der Erfindung für einen Ausziehtisch in der Stellung,
in der eine Einlegeplatte in ihrer abgesenkten Posi
tion unterhalb von zusammengeschobenen Tischplatten
hälften steht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der mit dem Beschlag für
eine Tischplattenhälfte verbundenen Stellstange in
einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Stellstange der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Koppelstange zwi
schen den beiden in der Fig. 1 zum Anheben der Einle
geplatte vorgesehenen Schwenkhebel,
Fig. 5 die Stirnansicht der Koppelstange der Fig. 4 in Rich
tung des Pfeiles V gesehen,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Koppelstange der Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Koppelstange gemäß Fig. 6 mit
der mit ihr verbundenen Stellstange gemäß Fig. 3,
Fig. 8 den Beschlag nach Fig. 1 in der Stellung, in der die
Tischplattenhälften zum Anheben der Einlegeplatte
auseinandergezogen sind,
Fig. 9 den Beschlag der Fig. 8 in der Stellung mit angehobe
ner Einlegeplatte,
Fig. 10 den Beschlag der Fig. 9 in der Stellung, in der die
Einlegeplatten am Beginn ihrer Rückbewegung bis zum
Anschlag an der Einlegeplatte stehen,
Fig. 11 die Stellung des Beschlages der Fig. 10, in der die
Tischplattenhälften zum Anschlag an die Einlegeplat
te gebracht sind,
Fig. 12 den Beschlag der Fig. 11 in der Stellung, in der die
Absenkbewegung für die Einlegeplatte beginnt, und
Fig. 13 einen der Schwenkhebel in einer Ausführung mit einem
seitlichen Ansatz, der eine Führung für die Stell
stange bildet.
In der Fig. 1 ist ein Beschlag nach der Erfindung für einen
Ausziehtisch gezeigt, der aus einer nicht näher dargestellten
Führung für Beschlagteile (12) besteht, von denen nur einer
gezeigt ist und an den je eine Tischplattenhälfte so befe
stigt ist, daß sie - in der Stellung der Fig. 1 - über einer
Einlegeplatte (11) liegen. Zur selbsttätigen Höhenverstellung
dieser Einlegeplatte (11) sind unterhalb der Einlegeplatte,
die beispielsweise mit einem nach unten ragenden Stift in ei
ner vertikalen Führung längs der Achse (14) des Beschlages
geführt sein kann, zwei Schwenkhebel (3) jeweils um eine im
Beschlagteil (15) angeordnete Schwenkachse schwenkbar gela
gert, die beide untereinander durch eine Koppelstange (2)
verbunden sind. Die in Fig. 1 gezeigten, einer Seite des Be
schlages zugeordneten Schwenkhebel (3), sind drehfest mit je
einer Vierkantwelle (4) verbunden, auf der wiederum auf der
anderen Seite des Beschlages in gleicher Weise die darge
stellt gelagerte Schwenkhebel vorgesehen sind. Bei der Bewe
gung der Schwenkhebel (3) werden daher alle vier dieser
Schwenkhebel bewegt.
Gelenkig mit dem Beschlagteil (12) für eine der Tischplatten
hälften verbunden ist eine Stellstange (1), die in Fig. 2 und
3 vergrößert dargestellt ist. Diese Stellstange (1) wird mit
einem Zapfenende (16) in ein Lager (17) des Beschlagteiles
(12) eingehängt. Sie besitzt an ihrem linken Ende einen seit
lich abstehenden Nocken (5), der beispielsweise als ein ein
geschraubter Zapfen, aber auch als eine aus dem Flachmaterial
der Stellstange (1) seitlich herausgebogene Lasche ausgebil
det sein kann. Dieser Anschlag (5) sitzt am freien Ende der
Stellstange (1), die in der Position nach Fig. 1 mit ihrer
Unterkante (1a) auf einer ortsfesten Führung aufliegt, die
beim Ausführungsbeispiel durch eine, insbesondere aus Kunst
stoff bestehende Scheibe (13) gebildet ist, die auf die
Schwenkachse des rechten der beiden Schwenkhebel (3) aufge
setzt ist. Die ortsfeste Führung kann aber auch von einer im
Abstand zu der Schwenkachse des Schwenkhebels (3) verlaufen
den Auflageführung (20) gebildet sein, die in der Ebene neben
dem Schwenkhebel verläuft, in der beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 12 die Scheibe (13) angeordnet ist. Die Aufla
geführung (20), die nur in der Stellung der Schwenkhebel (3)
nach Fig. 1 oder Fig. 8 gebraucht wird, kann Teil eines seit
lich vom Schwenkhebel abragenden, vorzugsweise einstückig mit
diesem aus Kunststoff hergestellten Ansatzes (19) sein, der
nicht wie die Scheibe (13) um die Schwenkachse umlaufend an
geordnet sein muß. Fig. 13 zeigt die Auflageführung (20) bei
einer solchen Ausführungsform, die in der Hebelstellung nach
den Fig. 1 und 8 dem Teil des Umfangs der Scheibe (13) ent
spricht, auf dem die Unterkante (1a) der Stellstange (1) auf
liegt. Diese Auflageführung (20) ist in Fig. 8 angedeutet.
Die Stellstange (1) besitzt außerdem an ihrem freien Ende ei
ne nach unten offene hakenförmige Ausnehmung (8), die auf der
von dem Anschlag (5) abgewandten Seite mit einem zweiten An
schlag (9) in Form einer Kante innerhalb der Ausnehmung ver
sehen ist. Die Ausnehmung (8) wird dabei von dem freien Ende
(10) des Hakens so weit überragt, daß die Öffnung der Ausneh
mung (8) im wesentlichen nur für einen an der Unterkante (1a)
vom Befestigungsende (16) wegbewegten Teil offen ist. Hierauf
wird noch eingegangen werden.
Die Stellstange (1) ist in einem vertikalen Führungsschlitz
(7) einer Lasche (6) geführt, wie das auch Fig. 7 zeigt, der
in einer seitlich von der Koppelstange (2) abragenden Lasche
(6) angeordnet ist, wie den Fig. 4 bis 5 zu entnehmen ist.
Die Lasche kann auch aus dem Material der Koppelstange ausge
stanzt und abgebogen sein. Möglich ist es auch, die Lasche am
Ende der Koppelstange abzubiegen und den Schlitz auszustan
zen.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich folgende Arbeitsweise
beim Hochheben und Absenken der Einlegeplatte:
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsposition, in der die nicht
gezeigten ausziehbaren Tischplattenhälften aneinander anlie
gen und die Einlegeplatte (11) unterhalb dieser Tischplatten
hälften liegt, sind die Schwenkhebel (3) in ihrer linken End
stellung. Sie berühren daher die Einlegeplatte an deren Un
terseite nicht.
Die Fig. 8 zeigt die Position des erfindungsgemäßen Beschla
ges, in der man durch das Ausziehen der mit dem Beschlagteil
(12) verbundenen Tischplattenhälfte die Einlegeplatte (11)
anheben will. Es darf bei dieser Gelegenheit erwähnt werden,
daß die beiden nicht gezeigten Tischplattenhälften in bekann
ter Weise über ein gegenläufiges Getriebe so miteinander ver
bunden sind, daß bei der in Richtung des Pfeiles (18) der
Fig. 8 erfolgten Ausziehbewegung des Beschlagteiles (12) mit
der darübersitzenden Tischplattenhälfte die andere Tischplat
tenhälfte entgegengesetzt zur Richtung (18) bewegt wird.
Es ist in Fig. 8 zu erkennen, daß die Stellstange (11) mit
ihrem Anschlag (5) durch das Zurückziehen des Beschlagteiles
(12) nach rechts an der linken Außenfläche der Lasche (6) zur
Anlage kommt. Bei einem weiteren Ausziehen des Beschlagteiles
(12) und der mit ihm verbundenen Tischplattenhälfte werden
die Schwenkhebel (3) im Uhrzeigersinn in die in der Fig. 9
gezeigte Endlage verschwenkt. Sie greifen dabei mit ihrem
kurvenförmigen Teil an der Unterseite der Einlegeplatte (11)
an. Die Einlegeplatte hat ihre obere Stellung erreicht.
Es müssen nun die zunächst weit auseinandergezogenen Tisch
plattenhälften, zwischen denen Platz für das Anheben der Ein
legeplatte (11) geschaffen worden ist, wieder bis zum An
schlag an den Kanten (11a) der Einlegeplatte (11) geschoben
werden. Fig. 10 zeigt, daß hierzu der Beschlagteil (12) ge
genüber der Stellung nach Fig. 9 etwas nach links verschoben
ist, wobei die Unterkante (10a), die gemäß Fig. 9 noch auf
dem unteren Rand (6a) der Lasche (6) aufliegt, diesen Rand
(6a) freigibt, wodurch die Stellstange (1) etwas nach unten
fällt. Die Abmessungen des Hakenteiles (10) sind dabei so ge
troffen, daß der Abstand (a) zwischen dem freien Ende der Un
terkante (10a) des Hakens und der Kante des Anschlags (9)
kleiner ist als die aus Fig. 4 ersichtliche Breite (b) der
Lasche (6), so daß bei der Bewegung aus der Lage der Fig. 9
in jene der Fig. 10 der Rand (6a) der Lasche (6) auf die Un
terkante (1a) der Stellstange (1) auftrifft, die dadurch wei
ter in die Stellung der Fig. 11 geschoben werden kann, bis
die nicht gezeigten Kanten der Tischplattenhälften am Rand
(11a) der Einlegeplatte (11) anliegen und die Arretierung
dieser Stellung erfolgen kann.
Ist nun daran gedacht, die ausgezogene große Tischfläche wie
der zu verkleinern, dann wird nach dem Lösen der nicht ge
zeigten Arretierung die Tischplattenhälfte, die mit dem Be
schlagteil (12) in Verbindung steht, wieder in Richtung des
Pfeiles (18) gezogen, wodurch die Kanten (11a) der Einlege
platte (11) freigegeben werden. Aus Fig. 12 ist erkennbar,
daß bei dieser Bewegung in Richtung des Pfeiles (18) der zu
nächst noch an der Unterkante (1a) der Stellstange (1) anlie
gende untere Rand (6a) der Lasche (6) entlang dieser Unter
kante (1a) bis zur Ausnehmung (8) bewegt wird. Seine Abmes
sungen sind dabei gemäß Fig. 5 so gewählt, daß seine Dicke
(c) in der Vertikalrichtung gemessen kleiner ist, als die
Weite der zwischen dem freien Ende (10) des Hakens und der
Unterkante (1a) der Stellstange (1) im Bereich des Anschlages
(9) gebildeten Eintrittsöffnung zur Ausnehmung (8). Dadurch
kann, wie Fig. 12 zeigt, der untere Rand (6a) der Lasche (6)
in die Ausnehmung (8) hereingleiten, und die Stellstange (1)
fällt ein entsprechendes Stück nach unten bis der Rand (6a)
vor dem Anschlag (9) liegt. Aus dieser Stellung heraus kann
dann, wenn die Tischplattenhälften mit dem Beschlag (12) ent
gegen der Richtung des Pfeiles (18) geschoben werden, über
die Koppelstange (2) die Rückbewegung der Schwenkhebel (3) im
Gegenuhrzeigersinn erfolgen. Die Schwenkhebel (3) können da
bei bis in ihre in der Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung ge
schwenkt werden, in der die Einlegeplatte (11) ebenfalls ihre
Ausgangsstellung einnimmt. Beim weiteren Schieben der Tisch
plattenhälften gelangen diese mit ihren Kanten aneinander.
Die Ausgangslage mit verkleinerter Tischplatte ist wieder er
reicht. Dabei verläßt die Stellstange (1) die Ausnehmung (8)
vor dem Anschlag (9) dadurch, daß sie mit ihrer Unterkante
dann, wenn die Schwenkhebel (3) ihre linke Endlage gemäß Fig.
1 oder gemäß Fig. 8 erreicht haben, auf dem Umfang der Schei
be (13) zur Auflage kommt und so mit ihrem freien Ende über
die Lasche (6) hinaus in die in der Fig. 1 gezeigte Ausgangs
stellung geschoben werden kann.
Claims (10)
1. Beschlag für einen Ausziehtisch mit zwei gegenläufig
verschiebbaren Tischplattenhälften und mit einer in einer
Ausgangslage unterhalb derselben gehaltenen Einlegeplatte
(11), die mit Hilfe von Schwenkhebeln (3), die paarweise
durch eine Koppelstange (2) verbunden sind, aus der Ausgangs
lage in die Einlegeposition zwischen den Tischplattenhälften
bringbar ist, wobei die Schwenkhebel (3) über die Koppelstan
ge (2) von der Schiebebewegung mindestens einer der Tisch
plattenhälften mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Koppelstange (2) eine Lasche (6) mit einer Öffnung (7)
vorgesehen ist, durch die eine gelenkig an einer Tischplat
tenhälfte angebrachte Stellstange (1) geführt ist, daß die
Stellstange (1) in der Ausgangslage der Einlegeplatte (11)
auf einer ortsfesten Führung (13) aufliegt und an ihrem frei
en Ende einen von einer Seite her an der Lasche (6) anlegba
ren ersten Anschlag (5) und in einer in Richtung zur Anlenk
stelle (16) der Stellstange (1) nach unten offenen hakenför
migen Ausnehmung (8) einen zweiten Anschlag (9) aufweist, der
von der anderen Seite her an der Lasche (6) anlegbar ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (8) vom freien Hakenende (10) so über
lappt ist, daß der untere Rand (6a) der Lasche (6) mit dem
zweiten Anschlag (9) zum Zweck des Absenkens der Einlegeplat
te (11) nur dann in Berührung kommt, wenn die Schwenkhebel
(3) mit der Koppelstange (2) in der angehobenen und der Ein
legeposition der Einlegeplatte (11) entsprechenden Lage ste
hen, in der die Stellstange (1) von der ortsfesten Führung
(13) abgehoben ist und nach einer Zugbewegung (Pfeil 17) an
einer Tischplattenhälfte mit der offenen Seite ihrer Ausneh
mung den unteren Rand (6a) der Lasche (6) aufnimmt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der untere Rand (6a) der Lasche (6) eine Dicke (c)
aufweist, die kleiner ist als die freie Öffnung der Ausneh
mung (8).
4. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lasche (6) seitlich von der Koppelstange (2) ab
ragt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (6) mit einem vertikal verlaufenden Führungs
schlitz (7) für die aus einem Flacheisen hergestellte Stell
stange (1) versehen ist.
6. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) des unteren Randes (6a) der Lasche (6)
größer ist als der in Richtung der Längsachse der Stellstange
(1) gemessene Abstand (a) zwischen dem freien Ende (10) des
Hakenteiles und der Kante zwischen dem Anschlag (9) und der
Unterkante (1a) der Stellstange (1).
7. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Anschlag an der Stellstange (1) als ein seit
lich abstehender Nocken (5) ausgebildet ist.
8. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfeste Führung für die Stellstange (1) eine zu der
Schwenkachse eines der Schwenkhebel (3) in konstantem Abstand
gehaltene Auflageführung (13, 20) ist.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageführung (13) vom Umfang einer Scheibe (13) ge
bildet ist, die um die Schwenkachse eines Schwenkhebels (3)
gelagert ist.
10. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageführung (20) Teil eines seitlich vor dem
Schwenkhebel abragenden Ansatzes (19) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995147322 DE19547322C2 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Beschlag für einen Ausziehtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995147322 DE19547322C2 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Beschlag für einen Ausziehtisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19547322A1 true DE19547322A1 (de) | 1997-06-26 |
DE19547322C2 DE19547322C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7780498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995147322 Expired - Fee Related DE19547322C2 (de) | 1995-12-19 | 1995-12-19 | Beschlag für einen Ausziehtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19547322C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371305A1 (de) * | 2002-06-11 | 2003-12-17 | Mwh Metallwerk Helmstadt Gmbh | Ausziehtisch |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314766C2 (de) * | 1983-04-23 | 1985-03-21 | Ilse-Werke GmbH & Co KG, 3418 Uslar | Ausziehtisch |
DE8430891U1 (de) * | 1984-10-20 | 1985-04-25 | Mey, Joachim, 8601 Seßlach | Vorrichtung zum heben und senken einer einlegeplatte in einem ausziehtisch |
DE3429928A1 (de) * | 1984-02-22 | 1986-02-20 | Fritz Mutz GmbH & Co, 7270 Nagold | Ausziehbeschlag fuer einen ausziehbaren tisch |
-
1995
- 1995-12-19 DE DE1995147322 patent/DE19547322C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314766C2 (de) * | 1983-04-23 | 1985-03-21 | Ilse-Werke GmbH & Co KG, 3418 Uslar | Ausziehtisch |
DE3429928A1 (de) * | 1984-02-22 | 1986-02-20 | Fritz Mutz GmbH & Co, 7270 Nagold | Ausziehbeschlag fuer einen ausziehbaren tisch |
DE8430891U1 (de) * | 1984-10-20 | 1985-04-25 | Mey, Joachim, 8601 Seßlach | Vorrichtung zum heben und senken einer einlegeplatte in einem ausziehtisch |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371305A1 (de) * | 2002-06-11 | 2003-12-17 | Mwh Metallwerk Helmstadt Gmbh | Ausziehtisch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19547322C2 (de) | 1998-08-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514940C2 (de) | In mehreren Arbeitsstellungen verriegelbares Gelenk zur Verbindung der Leiterholme einer in mehreren Stellungen verrastbaren Leiter oder dergl. | |
DE3300642C2 (de) | ||
DE2229556A1 (de) | Geschirrspulmaschine mit hoheneinstell barem Geschirrschub | |
EP3727090A1 (de) | Schubladenseitenwand mit einem abdeckprofil | |
EP0113851B1 (de) | Trägeranordnung für ein Datensichtgerät | |
DE19547322C2 (de) | Beschlag für einen Ausziehtisch | |
DE1810003B2 (de) | Gehäuse fur einen Plattenspieler | |
EP0311803A2 (de) | Ausziehtisch | |
DE3224540C2 (de) | ||
DE102006048279A1 (de) | Tisch | |
DE2646282C2 (de) | Vorrichtung zum Ausziehen von zwei Platten, wie Tisch- oder Arbeitsplatten, aus einem Träger, wie einem Küchenmöbel | |
EP0602450B1 (de) | Höhenverstellbarer Stützfuss für Möbel, insbesondere für Klapptische in Wohnwagen, Caravans und dgl. | |
EP0288430B1 (de) | Sperrmechanismus, insbesondere für die Höhenverstellung von Tischplatten | |
DE202005018016U1 (de) | Tisch, insbesondere Nachttisch für ein Pflege- oder Krankenhausbett | |
DE4126600C2 (de) | Transportgreifer mit Sperreinrichtung | |
DE3416391C2 (de) | ||
EP3666120B1 (de) | Schubladenfront-verbindungsvorrichtung und schublade | |
DE202006021022U1 (de) | Tisch | |
DE19508482C2 (de) | Schrank, insbesondere für medizinische oder zahnmedizinische Arbeitsplätze | |
DE3406300A1 (de) | Ausziehbeschlag fuer einen ausziehbaren tisch | |
DE3146392A1 (de) | Briefordnermechanik | |
DE8427449U1 (de) | Sicherheitshelm, insbesondere Sturzhelm | |
CH630793A5 (en) | Device for adjusting a pivotable bed frame part | |
DE3146393C2 (de) | Briefordnermechanik | |
AT2232U1 (de) | Klapptisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |