DE2229556A1 - Geschirrspulmaschine mit hoheneinstell barem Geschirrschub - Google Patents
Geschirrspulmaschine mit hoheneinstell barem GeschirrschubInfo
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Description
6 Frankfurt/Main 1
Niddastr. 52
15. Juni 1972 Vo/pl.
2088-9D-DW-9454
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Geschirrspülmaschine mit höheneinsteLLbarem
Geschirrschub
Die Erfindung bezieht sich auf eine von vorne zu· beladene bzw.
zu füllende Geschirrspülmaschine, bei der ein Gestell bzw. Einschub
in der Spülkammer vertikal einstellbar ist.
Der Vorteil, einen Einschub oder ein Gestell in einem Geräteschrarik
mit Mitteln zu haben, um die vertikale Höhe des Einschubes in dem Vorratsbereich des Gerätes manuell einstellen
zu können, ist bisher in verschiedener Weise beschrieben worden.
Die Verwendung von schwenkbar angebrachten Hebeln entlang der Seite eines Einschubes in einem Geräteschrank, um die vertikale
Lage eines Gestelles einstellen zu können, ist in dem
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US-Patent 2 852 32.9 beschrieben worden. Die Verwendung einer Hebe L anordnung auf einem Einschub, insbesondere in einem Gesch
irrspüLergehäuse, ist in dem jüngeren US-Patent 3 472 573
angegeben worden. Während das US-Patent 2 852 329 ein Gestell beschreibt, das dadurch in eine neue Lage gebracht werden kann,
daß das Gestell aus para I Lelen.beabstandet en Seitenspuren entfernt
und die 'SteLlung der jede Spur tragenden Hebel dann neu
eingestellt wird, beschreibt das US-Patent 3 472 573 ein Paar
miteinander verbundener Kniehebel an der Seite eines Gestelles, wobei der eine der Hebel einen verlängerten Teil zum Kurbeln
der Hebelteile aufweist, um die vertikale Lage der Seite des Gestelles einzustellen. In dem US-Patent 2 998 290 wird ein
einstellbares Gestell in einem Geräteschrank beschrieben, das
mit einem Drehknopf an der GesteLI vor der seite verbundene Seitenhebel
aufweist, um eine manuelle VertikaI einstelLung des
Gestelles zu gestatten.
Bei den bekannten Vorrichtungen fehlen jedoch gewisse wünschenswerte
Merkmale, um die Höhe eines Einschubes oder Gestelles in einem Geräteschrank einzustellen. Insbesondere
sind gewisse vorteilhafte Eigenschaften erforderlich, um die
Verwendung der Einstellvorrichtung in Verbindung mit einem
oberen Einschub in der Spülkammer einer Geschirrspülmaschine
zu erleichtern. Beispielsweise ist der obere Einschub in einem Spülgerät in einer besonders niedrigen Höhe angeordnet
im Vergleich zu einem Einschub in einem Kühlgerät und befindet
sich somit in einer beträchtlichen Entfernung unterhalb
der Augenhöhe. Deshalb ist die Schaffung einer Steuereinrichtung zur RegeLung einer einstellbaren, an der Seite eines
GeschirrspüIeinschubes angeordneten Halterung durch Handhabung von einem zugänglichen, vorne gelegenen Ort des Gestelles
besonders wünschenswert, da sie dem Benutzer der Maschine gestattet, die Stellung des Einschubes innerhalb der
Spül kammer auf einfache Weise zu verändern. Ferner ist auch
eine Einrichtung wünschenswert, die eine graduelle Einstellung
zwischen äußersten Hoch- und TiefstelLungen anstatt
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zwischen spezifischen Einstellungen gestattet, so daß der Benutzer
die Höhe des Einschubes·mit einem exakten Spielraum
gegenüber irgend einem Gegenstand spezifischer Größe einstellen
kann, der zum Waschen in die Kammer gebracht wird.
Ferner weist die Schaffung der- letzten Anordnung in dem Ge-1
stell, das schnell auf jeden Punkt zwischen vorbestimmten
oberen und unteren Endstellungen eingestellt werden kann,
auf das Erfordernis für eine Einrichtung hin, um in Vei—
bindung damit die Bewegung der SchwenkhaIterung automatisch zu
arretieren, wodurch die Gestellseite in der letzten gewählten Stellung gehalten wird, bis sie später manuell in eine andere
Lage gebracht wird. Ferner ist eine Anordnung für den Benutzer vorteilhaft, bei der jede Gestellseite unabhängig vertikal eingestellt
werden kann, damit er schnell auf einen Blick die relative
Stellung einer Gestellseite erkennen und feststellen kann, wenn beide Gestellseiten identisch angeordnet sind. Dann
ist die Unterseite des Gestelles im wesentlichen horizontal in der Spülkammer.
Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, die ein Gehäuse mit
einer darin befindlichen Spülkammer und einen Einschub aufweist, der entlang der einen oder auf seinen beiden Seiten
Mittel besitzt, um die vertikale Stellung der GestelI seiten
einzustellen, so daß für einen Spielraum oberhalb und unterhalb des Einschubes entsprechend abnorm großen Gegenständen
gesorgt ist, die inAJer Kammer zu spülen sind.
-.Ferner soll in Verbindung mit einem Gesch i r rspüle rei nschub ,
der Mittel zur vertikalen Einstellung der Ei nsctiubse i te aufweist,
eine leicht zugängliche Steuereinrichtung am Vorderende
des Einschubes geschaffen werden, um eine schnelle
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manuelle VertikaL neueinstel Iung der Einschubseite zu ermöglichen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel zur
vertikalen Einstellung einer Einschubseite auf jeden Punkt oder
jede Höhe zwischen vorbestimmten Hoch- und TiefstelLungen und
Mittel zur automatischen Arretierung der einstellbaren Halterung
zu schaffen, so daß die Einschubseite in der gewählten
Stellung verbleibt, bis sie nachfolgend neu eingestellt wird.
Auch die Schaffung einer Einrichtung, durch die der Benutzer einer
Geschirrspülmaschine aus einer gewissen Entfernung bei oberflächlicher
Betrachtung die ReLativstellung ersehen kann, in
der sich die eine Einschubseite relativ zur anderen befindet,
und ob der gesamte Einschub in einer relativ horizontalen Stellung innerhalb der SpüLkammer orientiert ist, ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Schließlich beinhaltet die Erfindung eine Einstellvorrichtung
für einen GeschirrspüLmaschineneinschub der vorstehend genannten
Art, die für den Verbraucher reLativ billig herzustellen
und zur Verfugung zu stellen ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
eine Geschirrspülmaschine mit einem Gehäuse und einer darin
angeordneten Spülkammer versehen, und in der Kammer ist ein Einschub oder ein GesteLl angeordnet, das einen Unterteil
und einen Seitenteil entlang jeder der zwei gegenüberliegenden
Kanten des Unterteiles aufweist. Vorzugsweise ist entlang jeder Seite des Gestelles eine einstellbare Halterung
vorgesehen. Di e ei nstel Ibare Halterung weist eine schwenkbare
Vorrichtung auf, die für eine Drehung um eine horizontale Achse auf dem Seitenteil des Einschubes angeordnet ist.
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— 5 —
Die schwenkbare Vorrichtung ist in der Lage, durch ihre Schwenkwirkung
die vertikale Stellung der Einschubseite zwischen vorbestimmten
Hoch- und Tieflagen einzustellen. Eine drehbare
Steuereinrichtung, die nahe der Front des Einschubes angeordnet
ist, ist mit der schwenkbaren Vorrichtung durch eine Zwischenverbindung verbunden,· wodurch die vorstehend genannte
Schwenkwirkung in Abhängigkeit von einer manuellen Dreh- ■ kraft auftritt, die auf einen Teil der manuellen Steuereinrichtung
ausgeübt wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine-Arretierung,
die wirkungsmäßig zu der insoweit beschriebenen
Gesamtanordnung gehört. Diese Arretierung arbeitet normalei—
weise so, daß sie die Schwenkwirkung der schwenkbaren Vorrichtung
an der Seite des Einschubes anhält und verhindert. Nach einer Ausübung einer manuellen Kraft auf die Steuereinrichtung, um eine Einteilung der Einschubseite herbeizuführen,
wird die Einstellung des Einschubes an irgend einem
Zwischenpunkt zwischen den vorgewählten Hoch- und Tiefstellungen arretiert, die mit der einstellbaren Halterung erzielbarsind.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen
eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht von einer von vorn-zu füllen-'
den Geschirrspülmaschine, wobei ein Teil der Gehäuseseitenwand
weggeschnitten ist, um einen erfindungsgemäßen Einschub und eine damit verbundene Halterungsstruktur
innerhalb der Spülkammer der Maschine zu zeigen.
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Fig. 2 ist eine TeiIdarsteILung des oberen Endes der in
Fig. 1 gezeigten Geschirrspülmaschine und zeigt den Einschub, wie er für eine Beladung von der Spülkammer
nach außen ragt.
Fig. 3 ist eine Teildarstellung des linken Vorderendes des
in Fig. 1 gezeigten oberen Einschubes der Geschirrspülmaschine.
Diese TeiIdarst el Lung ist im Vergleich
zu Fig. 1 in einem größeren Maßstab gezeichnet.
Fig. 4 ist eine TeiLdarstellung des rechten Vorderendes
des in Fig. 1 gezeigten oberen Einschubes. Diese
Darstellung ist im gleichen Maßstab wie Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Quer schnittsdarstellung nach einem Schnitt
entlang den Linien 5-5 in Fig. 4.
Fig. 6 ist eine vergrößerte, perspektivische Sprengbilddarstellung
gewisser ELemente des bevorzugten Ausführungsbeispieles
für eine Steuereinrichtung, um
die vertikale Stellung einer Seite des in Fig. 1 gezeigten Einschubes manuell einzustellen.
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt die
entgegengesetzte Seite von gewissen Elementen, die vorstehend in Fig. 6 dargestellt sind.
Fig. 8 ist ein VertikaLschnitt und zeigt die Elemente /
gemäß Fig. 6, wie sie für einen Betrieb zusammengesetzt sind.
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Fig. 9 ist eine Darstellung gewisser Elemente der in Fig. 7
gezeigten Steuereinrichtung, wie sie nach einem Schnitt
entlang den Linien 8-8 in Fig. 4 in Erscheinung treten wurden.
In Fig. 1 ist, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
von vorne zu beladenden Geschirrspülmaschine 10
gezeigt. Die Maschine 10 weist ein Gehäuse 11 mit einer Zugahgstur 12 auf, die an ihrem unteren Ende angelenkt ist, um um
eine horizontale Achse zu schwenken und von dem Gehäuse 11 nach außen zu öffnen. Innerhalb des "Gehäuses 11 befindet
sich eine Spülkammer 13, die zum Teil von der Tür 12 und einander gegenüberliegend angeordneten inneren Seitenwänden 14
gebildet wird. Die Tür 12 schwenkt nach unten von einer Zugangsöffnung 15 weg. In der Spülkammer 13 sind mit vertikalem
Abstand zwei Einschübe 16 und 17 angeordnet. Diese können gleitend aus der Zugangsöffnung 15 herausgezogen werden, wodurch
jeder Einschub beladen oder entleert und danach in eine Bertriebsstellung zurückgeschoben werden kann, wie es in Fig.
1 gezeigt ist.
Die Einschübe 16 und 17 haben jeweils eine korbähnliche Konfiguration. Der obere Einschub 17 weist einen Unterteil 18 und
gegenüberliegend angeordnete, im allgemeinen parallele und
nach oben ragende Seitenteile 19 auf. Der Einschub 17 besitzt Vordei— und Rückwandteile 20, die von dem Bodenteil 18 nach
oben ragen und die Enden der Seitenteile 20 miteinander.verbinden.
Jeder Einschub 16 und 17 ist vorzugsweise in der typischen Art konstruiert, wonach im Abstand angeordnete parallele
Drahtstäbe verwendet werden, die an ihren Schnittpunkten
miteinander verschweißt sind. Die Einschübe können für ein verbessertes Aussehen und eine längere Lebensdauer mit Kunststoff
überzogen sein.
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— Pt —
Entlang jeder Seite des Einschubes 17 ist eine einstellbare
Halterung vorgesehen, welche gestattet, daß der Einschub von der Spülkammer 13 in horizontaler Richtung in eine Beladestellung
nach außen gleiten kann, in der der Einschub
17 über die Tür 12 auskragt (siehe Fig. 2). Nach der Beladung
kann der Einschub 17 wieder in seine BetriebsstelLung
innerhalb der Spülkammer 13 nach innen geschoben werden. Die einstellbare Halterung kann auch gestatten, daß die
Einschubseite innerhalb vorbestimmter Grenzen variabel
vertikal eingestellt wird. Die Struktur der einstellbaren
Halterung ist auf Jeder Seite des Einschubes 17 im wesentlichen die gleiche, außer daß die Teile spiegelbildlich umgekehrt
sind. Deshalb ist die folgende Beschreibung hauptsächlich auf die Struktur gerichtet, die auf der einen Seite
des Einschubes 17 gezeigt ist.
Aus den Figuren 1 und 4 ist ersichtlich, daß die einstellbare Halterung zwei horizontal beabstandete Sätze von Rollen
24 und 25 enthält. Die Rollen in jedem Satz sind vertikal beabstandet und jede Rolle ist gelagert, um sich auf einem
Zapfen zu drehen, der von der Seitenwand 14 der SpüLkammer 13 zur Seite ragt. Eine langgestreckte stabile Spur bzw.
ein Lauf profil 37 ist im wesentlichen horizontal und parallel
zur Seitenwand 14 der Kammer angeordnet und zwischen den oberen und unteren Rollen 24 und 25 gehalten. Die Spur 27 weist
einen C-förmigen Querschnitt auf, und jede Rolle der Sätze und 25 besitzt eine UmfangsriI Ie, die der äußeren Konfiguration
der Spur 27 angepaßt ist. Die Spur 27 kann horizontal
in den Rollensätzen 24 und 25 gleiten, wodurch das eine Ende der Spur 27 herausgezogen werden kann, damit es durch die Zugangsöffnung
15 hindurch nach außen ragt. Die Spur 27 ist so geformt, daß sie eine innere Fahrspur für ein Paar horizontal
beabstandeter Rollen 28 und 29 bildet. Die Rollen 28 und
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können entlang der so gebildeten Fahrspur rollen, und jedes Ende der Spur 27 ist durch eine Pl ast i kk I etnme oder andere
Mittel blockiert, so daß die Rollen 28 und 29 innerhalb der Spur bzw. des Laufprofiles 27 gehalten sind.
Mittel blockiert, so daß die Rollen 28 und 29 innerhalb der Spur bzw. des Laufprofiles 27 gehalten sind.
Die einstellbare Hal-terung weist an der Seite des Gestelles
ferner schwenkbare Mittel auf, um die Einschubseite anzuheben
oder abzusenken.
Die schwenkbare Vorrichtung ist als ein Paar Winkelhebel 30
und 31 gezeigt. Da die Winkelhebel 30 und 31 die gleiche
Form aufweisen und die gleiche Funktion ausüben, bezieht
sich die Beschreibung hauptsächlich auf den Hebel 30. Es
sei darauf hingewiesen, daß der Hebel 30 Arme 32 und 33 besitzt, die im Winkel zueinander angeordnet sind und einen
gemeinsamen Drehpunkt an einem Drehzapfen 34 haben. Wie
in Fig. 4 dargestellt ist, verbindet der Zapfen 34 den Hebel 30 mit einem stabilen, mit der Einschubseite 19 aus einem Stück bestehenden Bügelteil 35 in einer Anordnung, durch die der Hebel 30 durch eine vertikale Ebene im wesentlichen parallel· zur Ei nschubs.ei te geschwenkt werden kann. Die Rolle 28 ist am äußeren Ende des Hebelarmes 32 mittels eines Achsstiftes 36 gelagert, und das äußere Ende des Hebelarmes 33
ist schwenkbar mit einem Verbindungsglied in Form eines
stabilen langgestreckten Stabes oder Verbindungsteiles 38
verbunden, der an beabstandeten Drehpunkten 38 a und 38 b
mit Enden der Arme 33 der im Abstand angeordneten Hebel 30
und 31 verbunden ist. Der Stab 38 ist mit den Hebeln 30 und 31 verbunden, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels 30 auf den Hebel 31 übertragen wird^odurch die zwei Hebel 30. und während der Betätigung der einstellbaren Halterung zusammen verschwenkt werden.
und 31 gezeigt. Da die Winkelhebel 30 und 31 die gleiche
Form aufweisen und die gleiche Funktion ausüben, bezieht
sich die Beschreibung hauptsächlich auf den Hebel 30. Es
sei darauf hingewiesen, daß der Hebel 30 Arme 32 und 33 besitzt, die im Winkel zueinander angeordnet sind und einen
gemeinsamen Drehpunkt an einem Drehzapfen 34 haben. Wie
in Fig. 4 dargestellt ist, verbindet der Zapfen 34 den Hebel 30 mit einem stabilen, mit der Einschubseite 19 aus einem Stück bestehenden Bügelteil 35 in einer Anordnung, durch die der Hebel 30 durch eine vertikale Ebene im wesentlichen parallel· zur Ei nschubs.ei te geschwenkt werden kann. Die Rolle 28 ist am äußeren Ende des Hebelarmes 32 mittels eines Achsstiftes 36 gelagert, und das äußere Ende des Hebelarmes 33
ist schwenkbar mit einem Verbindungsglied in Form eines
stabilen langgestreckten Stabes oder Verbindungsteiles 38
verbunden, der an beabstandeten Drehpunkten 38 a und 38 b
mit Enden der Arme 33 der im Abstand angeordneten Hebel 30
und 31 verbunden ist. Der Stab 38 ist mit den Hebeln 30 und 31 verbunden, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels 30 auf den Hebel 31 übertragen wird^odurch die zwei Hebel 30. und während der Betätigung der einstellbaren Halterung zusammen verschwenkt werden.
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An einem Zwischenpunkt zwischen dem Hebel 30 und der Vorderecke
des Einschubes 17 endet der Stab 38 und ist an seinem
Ende mit ,einem flexiblen Band 39 verbunden. Das flexible Band verläuft von dem Ende des Stabe 38 nach vorne zum Vorderende
des Einschubes17, wo es mit einem Teil einer manuellen
Steuereinrichtung 40 verbunden ist.
Wie in den Figuren 6 - 9 da rgeste I 11 ist, weist die Steuei—
einrichtung eine Befestigungsplatte 41 auf, die an den aufrechten
Drahtstäben befestigt ist, die die Vorderseite oder das Vorderende 20 des Einschubes 17 bilden. Eine feststehende
HaIt erungsweI Ie 42 ist an der PLatte 41 befestigt. Von
der Halterungswelle 42 wird eine drehbare Spule oder Trommel
43 und ein Steuerkno.pf oder eine Wählscheibe 44 getragen,
um eine Drehbewegung auf die Trommel 43 auszuüben. Die PLatte 41 besitzt eine rechtwinklige Form und gegenüberliegende
Seitenteile sind nach hinten und nach innen gebogen oder geformt, so daß sie sich um die im Abstand
angeordneten aufrechten Drahtstäbe der Vorderwand 20 des Einschubes herumwickeln. Durch die Platte 41 führt eine
öffnung 45 mit gegenüberliegenden geraden Seitenkanten
45 a hindurch. Diese öffnung ist so geformt, daß sie mit
einem Ende der Welle 42 übereinstimmt, das eingeschnitten
ist, um einen vorstehenden Nasenabschnitt 46 zu bilden.
In dem Nasenabschnitt 46 ist in der Mitte eine Gewindebohrung
47 ausgebildet, um den Gewindeschaft einer Befestigungsschraube
48 aufzunehmen. Der Nasenabschnitt
46 ist so geformt, daß er parallele, vertikal verlaufende und gegenüberliegend angeordnete gerade Kanten 49 aufweist,
die zu den Kanten 45 a der öffnung 45 passen, wenn die Welle 42 an der Platte 41 angebracht ist. Dadurch wird
die Welle 42 mittels des Befestigungsbolzens 48 relativ
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zur Platte 41 . fest stehend und stabil gehalten.
Es kann eine Abdeckplatte 50 als Teil der in den Figuren 5 ·
7 dargestellten Anordnung vorgesehen sein, um die-Trommel
43 und die Platte 41 im wesentlichen zu verdecken. Die Platte 50 kann mittels der Randrillen 50 a auf der Platte 41
gleiten. Eine öffnung 50 b in der Platte 50 nimmt die Welle 42 und die Trommel 43 auf.
An einer Ecke der BefestigungspLatte 41 ist ein kleines
Loch 52 vorgesehen, um das Band 39 aufzunehmen, das durch dieses Loch hindurchführt. Das Ende des Bandes 39 ist an
einem Punkt 53 entlang einer ringförmigen Vertiefung 54 befestigt, die in Umfangsrichtung auf der Trommel 43 vorgesehen
ist. Während des Betriebes der einstelIbaren Halterung
wird das Band 39 über die Trommel 43 gezogen und mittels der Rille 54 auf dieser gesammelt.
Das äußere Ende der Welle 42 ist ein radial nach außen ragender
WeLIenkopfabschnitt 57, der dazu dient, den Knopf
44 und die TrommeL 43 in ihren BetriebsstelLungen auf der
Welle 42 zu halten. Der Knopf 44 ist im alLgemeinen kreisförmig und besitzt eine konvexe Außenfläche und eine gejganüberliegende
konkave Innenfläche. Die konkave Innenfläche des Knopfes 44 nimmt auch einen ringähnlichen TeiL 60 auf,
der von der Welle 42 getragen wird.
Der Teil 60 hat eine hufeisenähnliche Form , derart, daß er
einen kreisförmigen Hauptteil 61 bildet, der an jedem seiner
entsprechenden Enden mit nach außen ragenden Ansätzen
62 und 63 endet. Der Teil 60 ist vorzugsweise aus Federstahl hergestellt und paßt eng um die Oberfläche der WeILe
42 herum, so daß er die Neigung hat, sich gegen die WellenoberfLäche
festzuhalten, und einer Drehung gegenüber der Welle
widersteht. Somit dient er als eine Arretierung, um eine unbeabsichtigte Drehung des Knopfes 44 und der Trommel 43
zu verhindern. Der Teil 60 hat zwar die Neigung, sich fest
anzuklammern und einer Drehung um die Oberfläche der Welle 42 zu widerstehen, aber eine von außen entweder auf den Ansatz
62 oder 63 ausgeübte Kraft vergrößert durch Deformation den Teil 60, so daß er sich auf der Welle 42 drehen
kann. Eine nach innen gerichtete Kraft gegen einen der beiden Ansätze bewirkt, daß der Teil 60 gegen die Welle 42
einkuppelt oder sich mit dieser verbindet. Die Enden 62 und 63 des Teiles 60 weisen entsprechende Oberflächen 64
und 65 auf, die aufeinander zu gerichtet sind und dazwischen einen Zwischenraum bilden. Wenn sich der Teil 60 in
seiner eingebauten Stellung neben der konkaven Innenfläche des Knopf.es 44 befindet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist,
ragt ein mit dem Knopf 44 aus einem Stück bestehender Zahn 66 zwischen die Enden 62 und 63, wodurch eine Drehung des
Knopfes 44 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn
bewirkt, daß der Zahn 66 eine Kraft gegen die eine oder die andere nach innen gerichtete Oberfläche 64 oder
65 der entsprechenden Enden 62 und 63 ausübt. Die somit
ausgeübte Kraft hat die Neigung, den Teil 60 zeitweise
leicht zu deformieren, wodurch sein Durchmesser etwas vergrößert wird, so daß eine fortgesetzt auf den Knopf
44 ausgeübte Kraft dazu führt, daß sich der Teil 60 in Richtung der ausgeübten Kraft um die Welle 42 dreht.
Der Zahn 66 kann ein Langgestrecktes Stück aus Metall oder einem anderen festen Material sein, das in eine
Aufnahmeöffnung in dem Knopf fest eingetrieben ist.
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Wie in Fig. 8 gezeigt ist, sollte das Außenende nur ein kurzes
Stück von der Knopfoberfläche zwischen die Ansätze oder
Enden 62 und 63 des Teiles 60 nach außen ragen.
Wenn sich die verschiedenen Komponenten der Steuereinrichtung
40 in ihren eingebauten Betriebsstellungen auf dem
Einschub 17 befinden, sind der Knopf 44, der ringähnliche Teil 60 und die Trommel 43 alle auf der Welle 42 befestigt,
und die Welle ihrerseits ist an der Platte 41 angebracht, so daß sie sich senkrecht von dieser nach außen erstreckt.
Die Welle 42 ist an der Platte 41 befestigt, so daß sie
zu allen Zeiten relativ, zu. ihr feststehend bleibt. Dies wird dadurch herbeigeführt, daß der Nasenabschnitt 46 in.
die Plattenöffnung 45 paßt, wodurch die gegenüberliegenden
parallelen Kanten 49 mit den gegenüberliegenden vertikalen
Kanten 45 a auf Jeder Seite der öffnung 45 übereinstimmen.
Der Befestigungsbolzen 48 kann einen im wesentlichen breiten
Kopf besitzen, oder es kann auf der Rückseite der Platte 41 eine Unterlegscheibe verwendet -werden. Der Bolzen 48
wird in die mit Innengewinde versehene öffnung 47 der Welle 42 eingeschraubt, um die Welle fest an der Platte 41
zu verankern, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Der ringähnliche Teil 60 ist an der Innenfläche des Knopfes 44 anliegend gehalten, wie es in den Figuren 7-9 gezeigt
ist, und das Außenende des von der Innenfläche des Knopfes abstehenden Zahnes 66 ist zwischen den Ansätzen bzw. Fahnen
62 und 63 des ringähnlichen Teiles 60 angeordnet. Die
Trommel 43 weist eine mittlere Kreisöffnung 68 auf, die
eine Befestigung der Trommel auf der Welle 42 gestattet. In der zusammengesetzten Stellung besitzt die Trommel
eine Außenseite oder Stirnfläche 71 und eine Innenseite
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oder Stirnfläche 72. Aus einem Stück mit dem Körper der
Trommel 43 ist ein stabiler Zapfen 73 gebildet, der sich von der Stirnfläche neben der Öffnung 68 nach außen erstreckt.
Der Zapfen 73 ist so angeordnet, daß er in einen bogenförmigen Schlitz ragt, der in der Innenfläche des
Knopfes 44 ausgebildet ist. Der bogenförmige Schlitz 74 ist seitlich neben den Zahn 66 angeordnet, und ein ähnLich.er
bogenförmiger Schlitz 75 befindet sich auf der gegenüber
L legenden Seite des Zahnes -66 angeordnet. Der Zapfen
73 dient dazu, den Teil 60 auf der Welle 42 zu finden, wie es im Iblgenden noch erläutert wird..
Die Ausbildung des Schlitzes 75 ermöglicht, daß die gleiche Knopf konst rukt i on in einem Mechanismus auf j.eder Seite
des Einschubes 17 verwendet wird, wie es in den Figuren 3 bzw. 4 gezeigt ist. Deshalb spielt der Schlitz 75 keine
RoLLe beim Betrieb der Vorrichtung, wie sie in den Figuren
4, 6 und 7 gezeigt ist, da die dort gezeigte Vorrichtung insbesondere für einen Betrieb auf der rechten Frontseite
eines Einschubes für eine Geschirrspülmaschine angepaßt
ist. Der Schlitz 75 würde jedoch in einer Vorrichtung in Funktion treten, die für eine Verwendung auf der Linken
Seite des Einschubes vorgesehen ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Für diesen Zweck würde der Zapfen 73 auvf der
Trommel 43 ebenfalls anders angeordnet, um von einem Loch 76 in der TrommeIstirnfLache 71 vorzuragen, und das Band
39 würde an der Trommel 43 befestigt, um in einer entgegengesetzten Richtung gezogen zu werden, wie es in den
Figuren 6 und 7 dargestellt ist.
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Fig. 7 zeigt, daß auf der Rückseite der Trommel ein im wesentlichen
langer bogenförmiger Schlitz 77 vorgesehen ist. Ein Stift 78 ist an der Platte 41 befestigt und ragt von
dieser nach außen und in den Schlitz 77 (siehe Fig. 8). Der Stift 78 und der Schlitz 77 wirken zusammen, um die
Rotation des Knopfes 44 und der Trommel 43 anzuhalten, wie es im folgenden beschrieben wird.
Für ein klares Verständnis der Wirkungsweise der Steuereinrichtung
neben der Vorderecke des Einschubes in Verbindung mit der einstellbaren Halterung am der Seite des
Einschubes sei angenommen, daß sich die Einschubseite
in ihrer untersten Stellung befindet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Um die Einschubseite anzuheben, braucht der
Benutzer Lediglich den Knopf 44 zu ergreifen und diesen soweit zu drehen (bei den in den Figuren 4 und 6 gezeigten
Relationen im Gegenuhrzeigersinn), wie es zum Anheben der Ei nschub sei te um die bestimmte gewünschte Strecke
erforderlich ist.-Der Knopf 44 ist mit gegenüberliegend
angeordneten Vorsprüngen 81 und 82 versehen,.um das Ergreifen des Knopfes mit dem Finger und Daumen und die
Drehung des Knopfes zu erleichtern. Es sei bemerkt, daß die Vorsprünge 81 und 82 auf der Stirnfläche des Knopfes
dazu verwendet werden können, visuell die relative Höhe oder Stellung der Einschubseite festzustellen. Der Knopf
44 kann so angeordnet sein, daß sich die Vorsprünge 81 und 82 in der gleichen horizontalen Ebene befinden, wenn
die Einschubseite auf der halben Strecke zwischen den obersten und untersten Stellungen angeordnet ist, die
mit dem beschriebenen Einstellmechanismus erzielbar
sind. Der Vorsprung 81 kann dann einen Zeiger zur Anzei-
20<98S2/-n&5ß
ge besitzen, daß sich die Einschubseite auf der obersten
Stellung, wenn der Vorsprung nach unten zeigt, und in der
untersten Stellung befindet, wenn der Vorsprung 81 nach unten zeigt.
Aus den Figuren 6 und 7 wird deutL ich , daß eine manuelle
Drehung des Knopfes 44 im Gegenuhrzeigersinn, betrachtet
von der Frontseite des Einschubes 17, den Zahn 66 gegen die nach innen gerichtete Oberfläche 64 des Ansatzes 62
bewegt, wodurch der ringähnliche Teil 61 so gedrückt
wird, daß er sich ein wenig nach außen verformt, so daß
seiner ReibhaIterung auf der Welle 42 entgegenwirkt und
diese gelöst wird. Diese Wirkung wird bei einer Drehung des Knopfes 44 auch auf den Zapfen 73 übertragen, und zwar
durch dessen Eingriff in den Schlitz 74, wodurch die Trommel 43 der Drehung des Knopfes folgt. Wenn sich die Trommel
43 dreht, wird das Band 39 auf die Trommel gezogen.
Dieses Ziehen des Bandes 39 zieht den Stab 38 nach vorne
in Richtung auf das Frontende 20 des Einschubes 17 und bewirkt dadurch, daß die Hebel 30 und 31 im Gegenuhrzeigersinn
schwenken. Dies gilt für die in Fig. 2 dargestellten Relationen.'Das Band 39 und der Teil 38 bilden eine
Verbindung zwischen der Steuereinrichtung an der Vorderseite
des Einschubes und der einstellbaren Halterung an
der Einschubseite. Die durch den Stab 38 auf die Hebel
30 und 31 übertragene Kraft wird durch die Hebel auf die entsprechenden Rollen 28 und 29 übertragen, die auf der
horizontal angeordneten C-Profilspur getragen sind. Da die Spur 27 daran gehindert ist, sich bei einer gegen
die Hebel 30 und 31 ausgeübten Schwenkkraft nach unten zu bewegen, be.wegt sich die Seite des Einschubes 17 nach
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oben, wenn jeder Hebel 30 und 31 um seinen zentralen Drehzapfen 34 schwenkt.
Die Strecke der Aufwärtsbewegung der Seite des Eins-chubes
hängt von dem jeweiligen Ausmaß der Drehung ab, die auf den
Knopf 44 der Steuereinrichtung ausgeübt wird. Wenn die gewünschte
Höhe der Einschubseite erreicht worden ist, braucht
der Benutzer lediglich den Knopf 44 loszulassen, der seinei—
seits den Druck des Zahnes 66 gegen den Endansatz 62 des ringähnlichen Teiles 61 aufhebt. Dies führt dazu, daß der
Teil 60 in seine NormaLstelLung zurückkehrt, wo er gegen
die Außenfläche der Welle 42 einkuppelt und sich mit dieser verbindet.
Es sei bemerkt, daß die Hebel 30 und 31 an der Seite des Einschubes 17 so angeordnet sind, daß das Gewicht des Einschubes
immer nach unten gegen die entsprechenden Zapfen 34 drückt, die jeden Hebel an dem Seitenteil des Einschubes
befestigen. Die Kraft, die durch das Gewicht des Einschubes nach unten auf die Hebel übertragen wird, wird
selbstverständlich auf die Verbindung zwischen den Hebeln und der St euerei nri ch tung 40 übertragen. Somit -wi rd der
Stab oder der Verbindungsteil 38 nach hinten gedruckt und
übt dadurch eine Zugkraft auf das Band 39 aus. Die Trommel
43 ist durch die Verbindungswirkung des Kupplungsringes 60
normalerweise daran gehindert, sich beim Ziehen des Bandes
39 zt/ drehen und verhindert somit eine Abwärtsbewegung
der Einschubseite. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
sich die TrommeJ. 43 infolge des Vorragens des Zapfens 73
in den bogenförmigen Schlitz 74 nur zusammen mit dem Knopf
44 drehen kann. Der Knopf 44, in dem der Schlitz 74 vorgesehen ist, ist durch die Kupplungswirkung zwischen dem Teil
60 und der WeILe 42 und aufgrund der Tatsache an einer Drehung gehindert, daß der Vorsprung 66 zwischen den zwei Enden
des Teiles 60 angeordnet ist. Das Gewicht des Einschubes,
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das über die einstellbare Halterung auf die Steuereinrichtung
übertragen wird, bewirkt, daß der Zapfen 73 gegen eine Schulter oder Außenfläche 85 (siehe Fig. 9) des Ansatzes 63
drückt. Dieser Vorgang hat die Tendenz, den Teil 60 in einen sogar noch festeren Eingriff mit der Welle 42 zu drücken.
Die oben beschriebene Relation der Teile hindert die Einschubseite an einer unbeabsichtigten Abwärtsbewegung bis
der 'Benutzer die Einschub sei te mit Absicht neu einstellt.
Es sei bemerkt, daß in der Steuereinrichtung 40 Mittel vorgesehen
sind, um die Drehung des Knopfes 44 und der Trommel zu stoppen, wenn die Einschubseite entweder auf ihre unterste
oder oberste Stellung eingestellt ist. Einen derartigen Anschlag bildet der Stift 78, der von der Befestigungsplatte
41 ausgeht und in den bogenförmigen Schlitz 77 der Trommel
43 ragt. Die Länge des Schlitzes 77 ist so gewähLt, daß, wenn die Trommel 43 soweit gedreht worden ist, daß die Einschubseite
bis in ihre obersteSte11ung angehoben worden ist,
der Stift 78 gegen eine Schulter 86 zu liegen kommt, die von dem Ende des bogenförmigen Schlitzes 77 gebildet wird,
und dadurch die Drehbewegung der Trommel 43 und des Knopfes 44 anhält. Da die Trommel 43 über den in den Schlitz 74 ragenden
Stift 73 mit dem Knopf 44 in Eingriff steht, wird auch der Knopf angehalten. Eine Schulter 87 am anderen Ende
des Schlitzes 77 dient dem gleichen Zweck wie die Schulter 86, außer daß die Schulter 87 die Drehbewegung der Trommel
43 in der entgegengesetzten Richtung begrenzt.
Wenn die Seite des Einschubes 17 an einem gewissen Punkt oberhalb der untersten Höhe angeordnet ist, die mit der beschriebenen
Einstellvorrichtung erzielbar ist, kann der Knopf 44 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß die Kupplungs- oder
Arretierungswirkung des Teiles 60 gegen die Welle 42 überwunden
wird und das Gewicht der Einschubseite diese nach
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unten bewegt. Dies tritt dann auf, wenn der Knopf 44 manuell
im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Zahn 66·gegen den
nach innen gerichteten Abschnitt 65 des Ansatzes 63 drückt und dadurch den Teil 60 leicht nach außen deformiert, wodurch dessen Durchmesser vergrößert wird, so daß er um die,
Welle 42 herum gLeiten kann. Die Einschubseite kann an jedem Punkt in seiner Abwärtsbewegung gestoppt werden, indem
einfach die Hand von dem Knopf 44 entfernt wird, so daß der Teil 60 wieder nach innen drückt und sich mit der Welle·42
wegen des Druckes des Zapfens 73 gegen die Schulter 85 des Teiles 60 verbindet, der von dem Gewicht der an der TrommeL
43 ziehenden Einschubseite hervorgerufen wird.
Fig. 2 zeigt, daß jede Seite des Einschubes 17 mit einer Einschubeinstellung, die eine unabhängige einstellbare Halterung
an der Einschubseite aufweist, zusammen mit einer getrennten
manuellen Steuereinrichtung nahe der Vorderecke des Einschubes vorgesehen sein können, um die dazugehörige Einschubseite getrennt und unabhängig einzustellen. Aufgrund der hier
beschriebenen drehbaren Steuereinrichtung kann der Benutzer
auf einen Blick die relative Stellung von jeder Einschubseite durch eine schnelle Prüfung der Orientierung der Vorsprünge 81 und 82 von jedem Knopf 44 feststellen. Anstelle der
Vorsprünge 81 und 82 können ähnliche Mittel verwendet werden, wie z. B. ein Pfeil oder andere Anzeigen auf dem Knopf
zusammen mit Bezugszeichen auf der Oberfläche der Abdeckung
50 auf dem Umfang des Knopfes, um eine visuelle Bestimmung der relativen Stellung der Einschubseite zu ermöglichen.
Die Schaffung eines Stirnsatzes am Vorderende des Einschubes ist besonders vorteilhaft im Vergleich zu.bekannten
EinstelIvorrichtung^von Spül einschüben. Die Funktion der
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vorliegenden Erfindung und ihre Arbeitsweise werden für den
möglichen Beobachter unmittelbar verständlich, und es ist
nicht erforderlich, daß der Einschub für seinen Betrieb aus
der Spülkammer herausgezogen wird, noch ist es notwendig, den Verkäufer der Spülmaschine mit einer detaillierten
Beschreibung von dessen Arbeitsweise zu versorgen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
es praktisch und vorzuziehen, daß der Mechanismus so gestaltet ist, daß der Knopf 44 um nicht mehr als 180 gedreht
werden muß, um die vertikale Stellung der zugehörigen Einschubseite von der untersten Stellung in die oberste
Stellung zu bringen. Der mechanische Wirkungsgrad zwischen dem Knopf und den Hebeln 30 und 31 kann beispielsweise
dadurch verändert werden, daß der Durchmesser des Knopfes 44 und der Trommel 43 verändert wird. Es
wurde gefunden, daß ein adäquater mechanischer Wirkungsgrad in dem Mechanismus erhalten werden kann, wenn der
Knopf eine Größe besitzt, die von der Hand leicht zu ergreifen
ist, und wenn der Knopf keine Drehung um mehr als 180 erfordert, um die Einschubseite schnell nach
oben oder unten über den vollen Einstellungsbereich zu
bewegen.
Claims (1)
- AnsprücheGeschirrspülmaschine mit einem Gehäuse und einer Spülkammer darin, in der wenigstens zwei Einschübe vertikal voneinander beabstandet angeordnet sind, von denen der obere Einschub ein Vorderende, ein Hinterende und einander gegenüberliegende Se'iten aufweist, gekennzeichnet durch eine Halterung (2?»38), die entlang einer Seite des oberen Einschubes (17) angeordnet und auf irgendeine Höhe zwischen vorbestimmten Höchst- und Tiefststellungen einstellbar ist, eine Steuereinrichtung (40), die einen Drehteil (44), der von der ei-nste I Ibaren Halterung (27 - 38) entfernt und nahe dem Vorderende (20) des oberen Einschubes (17) angeordnet ist, und eine Verbindung (39) zwischen der Steuereinrichtung (40) und der einstellbaren Halterung (27 - 38) aufweist, die die einstellbare Halterung bei einer auf den Drehteil (44) ausgeübten manuellen Kraft einstellt und die bei einer Drehung des Drehteiles (44) entlang der Einschubseite in der einen Richtung, im allgemeinen auf die Steuereinrichtung (40) zu, und bei einer Drehung des Drehteiles (44) in der relativen Gegenrichtung in der anderen Richtung, im allgemeinen von der Steuereinrichtung weg, bewegbar ist.Spülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Halterung (27 - 38) Hebel (30, 31) umfaßt, die bei einer auf den Drehteil (44) ausgeübten manuellen Kraft um eine horizontale Achse schwenkbar sind.209852/085Q3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit der. Steuereinrichtung (40) eine Arretierung (42, 60) verbunden ist, die die einstellbare Halterung (27 - 38) normalerweise arretiert, so daß die Einschubseite festgehalten und an einer Abwärtsbewegung aus einer vorgewählten Vertikalstellung gehindert ist.4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet, daß die Arretierung (42, 60) relativ leicht von Hand entriegelbar und durch die auf den Drehteil (44) ausgeübte Handdrehkraft lösbar ist .5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, da durchgekennzei chnet, daß die einstellbare Halterung zwei schwenkbare Hebel (30, 31) aufweist und die Verbindung (39) ein Verbindungsglied zwischen den Hebeln aufweist, derart, daß diese in Übereinstimmung miteinander verschwenkbar sind.6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Verbindung (39) ein flexibles Band aufweist, das von der einstellbaren Halterung in Richtung auf die Steuereinrichtung (40) ve r L auft. /7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet, daß die Steuereinrichtung eine drehbare Trommel (43) aufweist, von der ein Teil des flexiblen Bandes (39) aufnehmbar ist.209852/08508. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von vorne zu beladende Maschine mit einer vertikal angeordneten Tür (12) ist, die von einer Zugangsöffnung (15) wegschwenkbar ist, und der obere Einschub (17) mit Mitteln (24, ' 25, 27) versehen ist, durch die er manuelL in horizontaler Richtung aus der Kammer (13) heraus und durch die Zugangsöffnung nach außen in eine EinfülLstellung bewegbar ist.9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Halterung getrennt auf jeder Seite des oberen Einschubes (17) vorgesehen ist und jede einstellbare Halterung eine getrennte Steuereinrichtung (40) aufweist, derart, daß jede Seite unabhängig in vertikaler Richtung einstelIbar i st.10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Drehteil (44) der Steuereinrichtung (40) auf dem Vorderende (20) des Einschubes (17) angebracht ist.11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh teil (44) der Steuereinrichtung (40) derart angeordnet ist, daß er unmittelbar nach dem iiegsehwenken der Tür (12) von d.er Zugangsöffnung (153 für eine Betätigung zugänglich ist.12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Eins chubseite vonder vorbestimmten Tief st el lung in die vorbestimmte HöchststeLlung durch eine Drehung d
oder weniger einstellbar ist.steLlung durch eine Drehung des Drehteiles (44) von 180°13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Drehteil (44) manuell zwischen ersten und zweiten AnschLagstel Lung en vor- und zurückdrehbar ist, derart, daß eine Drehung in die erste AnschIagstel Lung die Einschüb seite in die vorbestimmte TiefsteLLung und eine Drehung in die zweite Anschlagstellung die Einschubseite in die vorbestimmte Höchststelluno bringt.14. GeschirrspüLmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Steuereinrichtung (40) eine Welle (42), auf der der Drehteil (44) angebracht ist, und einen die WeLLe umgebendes Element (60) aufweist, das die WeLLe normalerweise umgibt, und das von dem Drehteil (44) zeitweise durch Deformation vergrößerbar ist, so .daß das Element (60). auf der Welle gleiten kann,, wenn der Drehteil (40) manuell in der einen Richtung gedreht ist.15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Dr eh teil (44) mit Mitteln zur visuellen Anzeige seiner jeweiligen DrehstelLung versehen ist.16. GeschirrspüLmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch obere und untere, vertikal beabstandete Einschübe (16, 17) in der Kammer2098 5(13), getrennte einstellbare Halterungen (27 - 38), die entlang jeder Seite des oberen Einschubes (17) angeordnet sind, den Einschub mit der Kammer verbinden und gestatten, daß der obere Einschub manuell nach außen bewegt wird und durch die Zugangsöffnung (15) in eine 'Einfüllstellung gelangt, jede einstellbare Halterung t27 - 38) ein langgestrecktes Spurteil (27) aufweist, das im allgemeinen parallel zur Einschubseite angeordnet und horizontal gleitend ist, wobei das Spurteil im Querschnitt im allgemeinen C-förmig ist und eine horizontale Schiene bildet, ein Paar horizontal beabstandete Rollen (28, 29), die in der Schiene gehalten sind und die jeweils auf dem Arm (32) von einem von zwei Kniehebeln (30, 31) angebracht sind, die jeweils auf einer Befestigung (34, 35) an der Einschubseite schwenkbar und mit dem anderen Kniehebel des Kniehebelpaares verbunden ist, so daß sie im Gleichklang schwenkbar sind, eine Steuereinrichtung (40) mit einem Handdrehteil (44) nahe dem Frontende (20) des Einschubes (17), der mit dem Knie hebe I paar (30, 31) verbunden ist, so daß die Hebel bei einer Drehung des Handdrehteiles schwenkbar sind, und die Kniehebel durch den Handdrehteil derart schwenkbar sind, daß die zugehörige Einschubseite zwischen einer vorbestimmten Tief stellung und einer vorbestimmten Höchststellung und jedem dazwischenliegenden Punkt einstellbar ist.
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