DE3300642C2 - - Google Patents

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DE3300642C2
DE3300642C2 DE3300642A DE3300642A DE3300642C2 DE 3300642 C2 DE3300642 C2 DE 3300642C2 DE 3300642 A DE3300642 A DE 3300642A DE 3300642 A DE3300642 A DE 3300642A DE 3300642 C2 DE3300642 C2 DE 3300642C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B35/00Tables combined with ironing-boards, washers, wringers, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
    • D06F81/06Ironing boards  attachable to independent supports, e.g. walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstell- und zusammenklappbares Bügelbrett gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Bügelbrett ist aus der US-PS 39 65 588 bekannt. Bei dem bekannten Bügelbrett ist nachteilig, daß zwei Handgriffe erforderlich sind, um eine Höhenverstellung des Bügelbrettes durchzu­ führen. Dazu muß einerseits die Bügelfläche an ihrer wandseitigen Befestigung verstellt werden und zweitens eine schräg von der Bügelfläche nach unten zur Wand verlaufende Stütze. Weiterhin ist nachtei­ lig, daß die Stütze sich bei einem ungewollten Anhe­ ben der Bügelfläche aus ihrer wandseitigen Aufnahme lösen kann, so daß das Bügelbrett zusammenklappt. Schließlich ermöglicht das bekannte Bügelbrett keine horizontale Verschwenkung der Bügelfläche.
Ein ähnliches Bügelbrett wird in der US-PS 19 09 093 beschrieben. Auch hier sind zwei Handgrif­ fe erforderlich, um eine Höhenverstellung der Bügel­ fläche durchzuführen. Zum einen muß die Bügelfläche an ihrer wandseitigen Halterung verstellt werden, und zum zweiten muß eine Stütze verstellt werden, die von der Bügelfläche zum Boden verläuft. Ein ungewolltes Anheben der Bügelfläche kann auch bei diesem Bügelbrett dazu führen, daß die Stütze eine instabile Position einnimmt und die Bügelfläche nach unten klappt. Auch dieses Bügelbrett ermöglicht keine horizontale Verschwenkung der Bügelfläche.
Im Gegensatz zu diesen beiden bekannten Bügelbret­ tern werden in den US-Patentschriften 22 37A 455 und 25 17 256 einstell- und zusammenklappbare Bügelbret­ ter vorgeschlagen, die eine horizontale Verschwen­ kung der Bügelfläche erlauben. Diese beiden Kon­ struktionen erlauben jedoch keine Höhenverstellung der Bügelfläche, sind daher unbequem, und insbeson­ dere das Bügelbrett der US-PS 25 17 256 ist un­ sicher, da die Bügelfläche in einer horizontal verschwenkten Position nicht festgelegt werden kann. Dieses kann zu Unfällen führen.
Alle beschriebenen Bügelbretter weisen in ihrer Auf­ bewahrungslage mit dem freien Ende der Bügelfläche nach oben, wobei dieses freie Ende durch das Über­ führen in seine Gebrauchslage von oben nach unten gekippt bzw. verschwenkt wird. Wenn dieser Vorgang nicht kontrolliert durchgeführt wird, können auch hier Unfälle oder zumindest gefährliche Situationen entstehen.
Bei den beiden erstgenannten Bügelbrettern, die eine Höhenverstellbarkeit der Bügelfläche ermöglichen, bewirken die zwei verschiedenen notwendigen Schritte dieser Verstellung, daß die Bügelfläche während der Verstellung eine nicht waagerechte sondern geneigte Position einnimmt. Auch hierdurch können Gefahren geschaffen werden, zum Beispiel durch ein verrut­ schendes heißes Bügeleisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein­ stell- und zusammenklappbares Bügelbrett zu schaffen mit einer Drehmöglichkeit und einer Höhenverstell­ barkeit für die Bügelfläche, wobei die Höhenver­ stellbarkeit in einem Arbeitsschritt erreicht wird, währenddessen die Bügelfläche ihre waagerechte Lage beibehält, und wobei - während des Übergangs von der Aufbewahrungs- in die Gebrauchslage - die Bügel­ fläche mit ihrer Spitze eine Aufwärtsbewegung be­ schreibt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Bügel­ brettes gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Bügelbrettes können den Unteransprüchen entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ stehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in einem Aufbewahrungs-Wandschrank mon­ tierten Bügelbretts nach den Merkmalen der Erfindung, wobei sich das Bügelbrett in seiner Gebrauchslage befindet,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Horizontalschnitt des in Fig. 1 gezeigten Bügelbretts, von dem Abschnitte herausgebrochen darge­ stellt sind,
Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene pers­ pektivische Ansicht des Klappmechanismus des in Fig. 1 gezeigten Bügelbretts und
Fig. 4 eine Vertikal-Schnittansicht des Bügel­ bretts nach Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab, bei einer Schnittführung entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes zusammenklapp­ bares Bügelbrett nach den Merkmalen der Erfindung für eine Befestigung in einem Wandschrank oder an einer Wand oder an einer anderen Abstützung darge­ stellt. Das Bügelbrett 10 umfaßt allgemein eine Bügelfläche 11 sowie eine Klapp- und Stützmechanik 20. Die Bügelfläche 11 besitzt ein ebenes Flächen­ teil in der üblichen Form, welches mit U-Rahmen­ gliedern 12 zur Erhöhung der Festigkeit und Sta­ bilität eingefaßt sein kann. In Fig. 1 ist ein in einem Wandschrank 13 montiertes Bügelbrett gezeigt, das aus einem rechtwinkligen Rahmen 14 besteht, der von einer ebenfalls rechtwinkligen Verkleidung 15 umgeben ist. Die Klapp- und Stützmechanik 20 ist am Rahmen 14 in der nachfolgend ausführlicher beschrie­ benen Weise befestigt, um das Bügelbrett 10 in eine Aufbewahrungslage innerhalb der Umgrenzung des Wand­ schranks 13 aufzunehmen. Ein Fach 16 kann im oberen Bereich des Wandschranks vorgesehen sein, und zwar über dem Raum, der zur Aufnahme des Bügelbretts 10 in seiner Aufbewahrungslage benötigt wird, um einen Aufbewahrungsbereich für ein Bügeleisen oder ande­ res Zubehör bereitzustellen. Auch können in dem Fach 16 günstigerweise geeignete elektrische An­ schlüsse vorgesehen werden. Der Rahmen 14 wäre in eine geeignet große Öffnung oder Aussparung in einer Wand einzubauen, und die Verkleidung 15 würde dabei die Ränder der Aussparung abdecken, um die Anordnung ansehnlich zu gestalten. Eine Tür 17 ist an dem Wandschrank 13 mittels eines geeigneten Scharniers 18 angeschlagen und kann mittels eines üblichen Schließers 19 a, 19 b verschlossen gehalten werden, wenn sich das Bügel­ brett 10 in der Aufbewahrungsstellung befindet.
In Fig. 3 ist die Klapp- und Stützmechanik 20 de­ taillierter gezeigt. Diese Mechanik umfaßt eine im großen und ganzen flache Stützplattform oder einen Rahmen 21 mit Seitenwandabschnitten 22 a, 22 b und einem Endabschnitt 23. Ein Drehteller 24 ist auf dem Rahmen 21 montiert und dient zur Halterung der Bügelfläche 11 an der Klapp- und Stützmechanik 20. Der Drehteller 24 erlaubt eine Verdrehung der Bügelfläche gegenüber dem Rahmen 21, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt. Der Drehteller 24 umfaßt einen Basisrahmen 25, der an dem Rahmen 21 mittels mehrerer Bolzen befestigt ist sowie einen Drehabschnitt 26, an dem die Bügelfläche 11 über geeignete Befestigungs­ mittel, z. B. Bolzen, angebracht ist. Der Basis­ rahmen 25 und der Drehabschnitt 26 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Mittel drehfähig miteinander verbunden. Am Drehabschnitt 26 ist ein an einem Schwenklager 28 geführte Klinkenarm 27 vorgesehen. Der Klinkenarm 27 (der in Fig. 4 teilweise abge­ brochen dargestellt ist) besitzt eine Klinkennase 29, die so bemessen ist, daß sie in eine oder mehrere Einrastschlitze 30, welche an verschiedenen Positionen am Drehteller 24 vorgesehen sind, hinein­ paßt. Eine Vorspannfeder 31 ist mit dem Klinkenarm 27 verbunden, um in der Grundstellung die Klinken­ nase 29 in einem der Einrastschlitze 30 eingerastet zu halten, damit eine Drehung verhindert und das Bügelbrett 10 in seiner Lage verriegelt wird. Wenn der Benutzer die Lage des Bügelbretts 10 gegenüber dem Rahmen 21 zu ändern wünscht, ist der Klinkenarm 27 nach außen zu ziehen, die Bügelfläche 11 in die neue Lage zu drehen und dann der Klinkenarm 27 wieder freizu­ geben, damit er das Bügelbrett 10 in der neuen Position arretiert.
Die Klapp- und Stützmechanik 20 weist ein Paar von Stützlenkern 33 a, 33 b auf, welche durch angeschweiß­ te Verstrebungen 34, 35 miteinander verbunden sind. Die Stützlenker 33 a und 33 b sind in Seitenwandab­ schnitten 22 a bzw. 22 b des Rahmens 21 vorgesehene Anlenkbohrungen mittels geeigneter Schwenkbolzen 36 schwenkbar angebracht. Die Stützlenker 33 a, b er­ strecken sich von dem Rahmen 21 nach unten zu einer Montagehalterung 37, an der sie über Schwenkbolzen 38 angelenkt sind. Die Montagehalterung 37 ist für eine Befestigung am Bodenabschnitt des Rahmens 14 des Wandschranks 13 mittels Schrauben oder Bolzen ausgestaltet.
Auch besitzt die Klapp- und Stützmechanik 20 ein Paar Betätigungsarme 42 a, 42 b deren erste Enden mit­ tels Schwenkbolzen 43 an den Seitenwandabschnitten 22 a bzw. 22 b des Rahmens 21 angelenkt sind, und wel­ che an ihren anderen Enden auswärtsgebogene Laschen­ abschnitte 44 a, 44 b tragen. Eine im großen und ganzen ebene Verbindungsplatte 45 ist einschließlich der Laschenabschnitte 44 a, 44 b an die vorderen Ränder von Teilen der Betätigungsarme 42 a, 42 b ange­ schweißt.
Die Betätigungsarme 42 a und 42 b sind durch in den Armen ausgebildete Löcher sowie durch in einer U- förmigen Halterung 70 vorgesehene Löcher 73 hin­ durchpassende Bolzen 72 festgelegt.
Die Betätigungsarme 42 a und 42 b besitzen jeweils einen schmalen, gehäuseartigen Abschnitt 46 a, 46 b (vgl. Fig. 3 und 4), der aus allgemein L-förmigen Stücken gebildet wird, die an die Betätigungsarme 42 a, b und einen Flanschabschnitt 47 der Verbin­ dungsplatte 45 angeschweißt sind. Ein Paar Klinken 50 sind über Schwenkzapfen 48 an den Abschnitten 46 a bzw. 46 b angelenkt und besitzen Schlitze zum An­ greifen an einer Klinkenstange 51, die an der Unter­ seite des Rahmens 21 zwischen seinen Seitenwandab­ schnitten 22 a und 22 b angebracht ist. Die Klinken 50 sind durch eine Stange 53 miteinander verbunden, und ein Betätigungshebel 54 in Form eines Bügels ist an die Stange 53 zur Betätigung der Klinken 50 angeschweißt. Ein Paar Federn 49 sind derart vorge­ sehen, daß sie in ihrer Grundstellung die Klinken 50 in die Schließposition vorbelasten.
Ein Paar Stützplatten 60 a, 60 b sind zur Befestigung der Klapp- und Stützmechanik 20 im Wandschrank 13 vorgesehen. Im einzelnen besitzen die Stützplatten 60 a, 60 b mehrere Befestigungslöcher 61 entlang ihren oberen und unteren Rändern, an denen sie im Rahmen 14 des Wandschranks 13 festgeschraubt werden können. Die Stützplatten 60 a, 60 b besitzen auch Löcher, durch welche Scharnierbolzen hindurchpassen, um ein Paar Höheneinstellarme 63 a, 63 b anzulenken. Die Stützplatten 60 a, 60 b sind abgebogen, um einen Be­ wegungsspielraum für die Köpfe der Scharnierbolzen zu schaffen. Eine Querversteifungsschiene 64 verbindet die Höheneinstellarme 63 a und 63 b miteinander und ist an diese angeschweißt. An der Querversteifungs­ schiene 64 sind ein Paar Konsolen 65 a, 65 b ange­ schweißt. Diese Konsolen 65 a und 65 b besitzen Öffnungen, welche L-förmige Verriegelungszapfen 66 a bzw. 66 b aufnehmen. Eine U-förmige Halterung 70 be­ sitzt neben den Konsolen 65 a und 65 b gelochte Enden, und die L-förmigen Verriegelungszapfen 66 a und 66 b erstrecken sich auch durch diese Enden hindurch. Ein Ende des Verriegelungszapfens 66 b erstreckt sich durch eine Paßbohrung am Ende des Höheneinstellarms 63 b hindurch, um in eines der Löcher 74 oder 75 der Stützplatte 60 b einzugreifen. In der gezeigten Po­ sition ist der Verriegelungszapfen 66 b so aus­ gerichtet, daß er in das Loch 74 eingreift und das Loch 75 für eine alternative Höheneinstellposition in der nachstehend beschriebenen Weise Verwendung findet. Das andere Ende des Verriegelungszapfens 66 b wird von einem Ausweich- und Positionierungs­ schlitz 71 b in der Halterung 70 aufgenommen (vgl. Fig. 3). An der anderen Seite der Anordnung ist ein entsprechend geformter Verriegelungszapfen 66 a vorgesehen und mit einem Ende in einen Ausweich- und Positionierungs­ schlitz 71 a eingesetzt; sein anderes Ende erstreckt sich durch den Höheneinstellarm 63 a hindurch, um in ein in der Stützplatte 60 a ausgebildetes Loch einzu­ greifen. Gemeinsam mit geeigneten Anschlagringen sind auf den Verriegelungszapfen 66 a und 66 b Druck­ federn 68 vorgesehen, die die Verriegelungszapfen 66 a, b nach auswärts vorbelasten, damit diese in die in den Stützplatten 60a und 60 b vorgesehenen Löcher eingreifen.
Ein Paar Betätigungslaschen 69a, 69 b sind an die Ver­ riegelungszapfen 66 a und 66 b angeschweißt und er­ strecken sich unterhalb der Querversteifungsschiene 64, wo sie von der Bedienungsperson erfaßt und zu­ sammengedrückt werden können, um die Verriegelungs­ zapfen 66 a und 66 b aus den Löchern 74 oder 75 in den Stützplatten 60 a und 60 b herauszuziehen, damit die Höheneinstellung möglich ist.
Die Funktionsweise der Bügelbrett-Klapp- und Stütz­ mechanik 20 ist in Fig. 4 dargestellt; in dieser Zeichnung sind das Bügelbrett 10 und die Klapp- und Stützmechanik 20 mit voll ausgezogenen Linien in einer höheren Gebrauchslage, mit strichpunktierten Linien in einer niedrigeren Gebrauchslage und auch in der Aufbewahrungslage im Wandschrank 13 abgebil­ det. In jeder Gebrauchslage wird das Bügelbrett 10 mittels der Stützlenker 33 a, 33 b und der Betäti­ gungsarme 42 a, 42 b, deren Ende über die Halterung 70 mit der Querversteifungsschiene 64 verbunden sind, gehalten. Die Querversteifungsschiene 64 ist in ihrer Lage durch die Höheneinstellarme 63 a und 63 b festgelegt, wobei diese mit einem Ende an den Stützplatten 60 a, 60 b angelenkt und mit ihren anderen Enden an diesen Stützplatten über die Ver­ riegelungszapfen 66 a, 66 b festgelegt sind. Die Klinken 50 greifen an der Klinkenstange 51 an, um das Bügelbrett 10 sicher in seiner Stellung fest­ zuhalten. In der oberen Gebrauchslage befinden sich die Einstellarme 63 a, 63 b in einer vertikalen Stel­ lung mit den in die oberen Löcher 74 eingreifenden Verriegelungszapfen 66 a, b. Die Stützplatten 60 a, b sind ihrerseits am Rahmen 14 des Wandschrankes 13 sicher befestigt wie auch die Montagehalterung 37 für die Stützlenker 33 a, b.
Um das Bügelbrett 10 in die untere Position zu ver­ lagern, ist es lediglich erforderlich, unter das Bügelbrett 10 zu greifen und die Betätigungslaschen 69 a, 69 b zusammenzudrücken, um so die Verriegelungs­ zapfen 66 a, 66 b zu entriegeln. Daraufhin können die Höheneinstellarme 63 a, b nach außen und abwärts in die horizontale Position verschwenken, in der die Druckfedern 68 die Verriegelungszapfen 66 a, 66 b in die in den Stützplatten 60 a, b vorgesehenen Löcher 75 eingreifen lassen, um das Bügelbrett 10 erneut zu sichern. Bei der Bewegung von der oberen zur unteren Position verlagern die Höheneinstellarme 63 a, b die Betätigungsarme 42 a, b und den Rahmen 21 nach unten und etwas nach außen. Gleichzeitig schwenken die Stützlenker 33 a, 33 b nach auswärts.
Die relative Länge und die Befestigungsstellen für die Stützlenker 33 a, b, die Betätigungsarme 42 a, b, die Höheneinstellarme 63 a, b, den Rahmen 21 und die flachen Stützplatten 60 a, b werden so gewählt, daß die Bügelfläche 11 sowohl in der oberen als auch in der unteren Stellung in ihrer Horizontallage bleibt.
Um das Bügelbrett 10 in seine obere Position zurück­ zuverlagern, werden die Betätigungslaschen 69a, 69 b erneut zusammengedrückt, um die Verriegelungszapfen 66 a, b freizugeben, und das Bügelbrett 10 wird in die obere Stellung bewegt.
Sowohl in der oberen als auch in der unteren Posi­ tion kann die Bügelfläche in gewünschter Weise gegenüber dem Rahmen 21 gedreht werden und in drei zueinander senk­ rechten Positionen verriegelt werden, indem unter das Bügelbrett 10 gegriffen wird, um den Klinkenarm 27 für den Drehteller 24 zu lösen und das Bügelbrett 10 zu drehen. Dadurch wird eine volle Ausnutzung der Bügelfläche 11 ermöglicht; auch kann das Bügelbrett 10 so gedreht werden, daß es andere Tätigkeiten in einem Raum so wenig wie möglich stört.
Um das Bügelbrett 10 an die Wand zu klappen, wird es zunächst in seine obere Gebrauchsstellung gebracht, falls es sich zuvor in seiner unteren Gebrauchsposi­ tion befand. oberen Gebrauchslage. Der Betätigungshebel 54 wird nach unten bewegt, wodurch die Klinken 50 freikommen. Das Ende der Bügelfläche 11, das der Wand am nächsten liegt, kann dann nach oben gekippt werden, während das andere Ende nach abwärts schwenkt. Die Betätigungsarme 42 a, 42 b und die Stützlenker 33 a, 33 b bewegen sich zur Wand hin und bringen die Bügelfläche 11 in eine Lage innerhalb der Wandschrankaussparung, wobei die Unterseite zur Rückwand des Wandschranks 13 und die obere oder Arbeitsfläche zum Raum hin weist. Wenn das Bügel­ brett 10 einmal hochgeklappt ist, verbleibt es im Wandschrank 13 aufgrund der Lage seines Schwerpunk­ tes bezüglich der Lage der unteren Schwenkbolzen 38 der Stützlenker 33 a, b. Die Tür 17 kann nun geschlos­ sen werden.
Um das Bügelbrett 10 aufzuklappen, wird das gesamte Bügelbrett 10 aus dem Wandschrank 13 herausgezogen und kippt, an den Betätigungsarmen 42 a, 42 b und den Stützlenkern 33 a, 33 b angelenkt, nach außen und unten. Das hintere Ende der Bügelfläche 11 wird dann nach abwärts geschoben oder das vordere Ende der Bügelfläche 11 wird nach oben gezogen, so daß die Klinken 50 an der Klinkenschiene 51 angreifen. In der Gebrauchs­ stellung ist das Bügelbrett 10 sicher festgelegt und kann nicht zusammenklappen oder kippen, wenn auf irgendeine Stelle der Oberfläche eine Last aufge­ bracht wird.
Es wurde somit erfindungsgemäß ein einstell­ bares, stabiles und kompaktes, zusammenklappbares wandbefestigtes Bügelbrett geschaffen, welches eine sichere und einfache, in einem Schritt erfolgende Höheneinstellung erlaubt, und welches in einer zu­ sammengeklappten Position an der Wand oder in einem Kasten aufbewahrt werden kann.

Claims (7)

1. Einstell- und zusammenklappbares Bügelbrett zur Anbringung an einer Wand oder an einer anderen Abstützung mit einer Einrichtung zur Halterung und Stützung des Bügelbrettes an der Abstützung, wobei diese Einrichtung eine Höhenverstellung und ein Schwenken einer Bü­ gelfläche aus einer im wesentlichen senkrech­ ten Aufbewahrungslage in eine im wesentlichen waagerechte Gebrauchslage ermöglicht, gekenn­ zeichnet durch einen Kombinationsbeschlag mit
  • a) einem Rahmen (2),
  • b) einem Drehteller (24) an der Oberseite des Rahmens (21) zur drehbaren Aufnahme der Bügelfläche (11),
  • c) Stützlenkern (33 a, b), die schwenkbar mit ihren ersten Enden am abstützungsfernen Bereich des Rahmens (21) angeordnet sind und sich zur Abstützung an der Wand (Wand­ schrank 13) nach unten erstrecken, wo ihre zweiten Enden schwenkbar festgelegt sind (bei Schwenkbolzen 38).
  • d) einer Klappvorrichtung (42 bis 51), welche mit ihrem ersten Ende am mittleren Bereich des Rahmens (21) schwenkbar angeordnet ist (bei Schwenkbolzen 43) und welche in ihrem mittleren Bereich den Rahmen (21) an seinem abstützungsseitigen Ende lösbar festlegt (bei 50, 51),
  • e) einer Höheneinstellvorrichtung (60 bis 75) im Bereich der Abstützung (Wandschrank 13) oberhalb der zweiten Enden der Stützlenker (33 a, b), wobei diese Vorrichtung (60 bis 75) Höheneinstellarme (63 a, b) aufweist, die mit ihren ersten Enden schwenkbar an der Abstützung (Wandschrank 13) angeordnet sind (bei Stützplatten 60 a, b) und mit ihren zweiten Enden zwischen einer oberen und einer unteren verriegelbaren Stellung verschwenkbar sind (Löcher 74, 75), wobei im Bereich ihrer zweiten Enden die Höhen­ einstellvorrichtung (60 bis 75) mit dem zweiten Ende der Klappvorrichtung (42 bis 51) verbunden ist (bei 72, 73) und wobei eine Bewegung von Höheneinstellvorrichtung (60 bis 75), Klappvorrichtung (42 bis 51) und Stützlenkern (33 a, b) ein Einklappen der Bügelfläche (11) aus der waagerechten Gebrauchslage in die senkrechte Aufbe­ wahrungslage mit der Unterseite der Bügel­ fläche (11) zur Wand ermöglicht.
2. Bügelbrett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungszapfen (66 a, b) für die Höheneinstellvorrichtung (60 bis 75), die durch die zweiten Enden der Höheneinstellarme (63 a, b) greifen und diese im Bereich der Ab­ stützung (bei Stützplatten 60 a, b) lösbar festlegen.
3. Bügelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (Verrie­ gelungszapfen 66 a, b) für die Höheneinstell­ vorrichtung (60 bis 75) zwei gemeinsam betä­ tigbare Betätigungslaschen (69 a, b) aufweist.
4. Bügelbrett nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinkenstange (51) am Rahmen (21) im Be­ reich seines abstützungsseitigen Endes ange­ ordnet ist, welche in der waagerechten Ge­ brauchslage der Bügelfläche (11) von Klinken (50) im mittleren Bereich der Klappvorrichtung (42 bis 51) festgelegt und in der senkrechten Aufbewahrungslage der Bügelfläche (11) von den Klinken (50) freigegeben wird.
5. Bügelbrett nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenanordnung (50, 51) einen Betäti­ gungshebel (54) unterhalb der Bügelfläche (11) umfaßt, bei dessen Betätigung die Klin­ ken (50) die Klinkenstange (51) freigeben.
6. Bügelbrett nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Drehteller (24) zweiteilig aus­ gebildet ist und an seinem ersten Teil (Ba­ sisrahmen 25) Einrastschlitze (30) aufweist, in die eine am zweiten Teil (Drehabschnitt 26) angeordnete Raste eingreifen kann, wobei der erste Teil (Basisrahmen 25) fest mit dem Rahmen (21) und der zweite Teil (Drehab­ schnitt 26) fest mit der Bügelfläche (11) verbunden ist und wobei erster und zweiter Teil (25, 26) gegeneinander drehbar ausge­ bildet sind.
7. Bügelbrett nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnt, daß die Raste in Form einer Klin­ kennase (29) an einem schwenkbar gelagerten (Schwenklager 28) Klinkenarm (27) ausgebildet ist, wobei die Klinkennase (29) durch die Wirkung einer Vorspannfeder (31) in die Einrastschlitze (30) greift, und durch Schwenken des Klinkenarmes (27) gegen die Wirkung der Vorspannfeder (31) die Klinkennase (29) die Einrastschlitze (30) freigibt.
DE19833300642 1982-01-15 1983-01-11 Einstell- und zusammenklappbares buegelbrett Granted DE3300642A1 (de)

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