DE29906878U1 - Verwandelbarer Spielzeugstuhl - Google Patents

Verwandelbarer Spielzeugstuhl

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Description

Verwandelbarer Süielzeugstuhl
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeug, und zwar insbesondere einen Spielzeugstuhl für Puppen, der sich auf einfache Weise in eine andere Spielzeugart verwandeln läßt.
Es gibt bereits einige realistisch gestaltete Spielzeuge, beispielsweise Puppenbetten oder Puppenwagen. Allerdings ist ein Spielzeugstuhl, der auf einfache Weise in andere Spielzeugarten umgebaut werden kann, bis jetzt auf dem Markt nicht erhältlich.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Spielzeugstuhl zu beschreiben, der sich auf einfache Weise in eine andere Spielzeugart verwandeln läßt und beim Spielen mit Puppen verwendet werden kann.
Dementsprechend umfaßt ein erfindungsgemäßer Spielzeugstuhl ein Sitzelement, längliche linke und rechte Verbindungselemente, linke und rechte Höhenverstellmechanismen und vordere und hintere Beineinheiten. Das Sitzelement enthält einen eine Hinterkante aufweisenden horizontalen Sitzbereich sowie einen vertikalen Rückenlehnenbereich, der sich von der Hinterkante des Sitzbereiches aus nach oben erstreckt. Das Sitzelement weist darüber hinaus linke und rechte Seitenabschnitte sowie ein Paar Auslegerelemente auf, die sich vom linken bzw. rechten Seitenabschnitt aus erstrecken. Die länglichen linken und rechten Verbindungselemente sind jeweils auf den Auslegerelementen des Sitzelementes gelagert. Das linke und das rechte Verbindungselement sind jeweils mit wenigstens zwei Positionieraussparungen versehen,
die in Längsrichtung mit dem linken bzw. rechten Verbindungselement fluchten. Die Hohenverstellmechanismen sind jeweils auf dem linken bzw. rechten Verbindungselement so angebracht, daß sie gleitbeweglich in der Längsrichtung des zugehörigen linken bzw. rechten Verbindungselements verschoben werden können. Sowohl der linke als auch der rechte Höhenverstellmechanismus ist mit einem Arretierelement versehen, das so betätigt werden kann, daß es lösbar in eine gewählte Positionieraussparung im entsprechenden linken oder rechten Verbindungselement eingreift. Die vorderen und hinteren Beineinheiten weisen obere, mit den linken und rechten Hohenverstellmechanismen verbundene Bereiche sowie untere Bereiche auf, die so gestaltet sind, daß sie auf einer Bodenfläche positioniert werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten erfindungsgemäßen Ausfüh-0 rungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen
Fig.l eine perspektivische Teilexplosionsansicht
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines verwandelbaren Spielzeugstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung;
0 Fig.2 eine fragmentarische Explosionsansicht eines
Verbindungselements und eines Höhenverstellmechanismus des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig.3 eine teilweise geschnittene Explosionsseitenansicht des Hohenverstellmechanismus und des Verbindungselements des bevorzugten Ausführungsbeispiels ;
5
Fig.3(A) eine seitliche Schnittdarstellung des Hohenverstellmechanismus und des Verbindungselements des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig.4 eine fragmentarische, teilweise geschnittene
Darstellung eines Ablagemechanismus, der beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eingesetzt wird;
Fig.5 eine Darstellung der Durchführung der Winkeleinstellung von Ablagemechanismus und Beineinheiten relativ zu einem Sitzelement des bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig.6 eine geschnittene Seitenansicht des Hohenverstellmechanismus und des Verbindungselements, die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommen, wobei gezeigt ist, wie das Verbindungselement gegenüber dem Höhenver-Stellmechanismus verschoben wird;
Fig. 7 eine fragmentarische Schnittansicht der Beineinheiten des bevorzugten Ausführungsbeispiels im zusammengeklappten Zustand; und
30
Fig. 8 ~eine Darstellung der Umwandlung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in eine andere Spielzeugart nach Entfernung des Höhenver-
stellmechanismus und der Beineinheit vom Sitzelement.
Wie sich den Fig.l, 2, 3 und 3 (A) entnehmen läßt, enthält das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Spielzeugstuhls gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sitzelement l, längliche linke und rechte Verbindungselemente 2, linke und rechte Hohenverstellmechanismen 3, vordere und hintere Beineinheiten 4, 4' und einen Ablagemechanismus 5.
Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt das Sitzelement 1 einen eine Hinterkante aufweisenden horizontalen Sitzbereich 11 und einen vertikalen Rückenlehnenbereich 12, der sich von der Hinterkante des Sitzbereichs 11 aus nach oben erstreckt. Vorzugsweise ist der Rückenlehnenbereich 12 mit zwei zueinander beabstandeten Befestigungsöffnungen 121 versehen, die es ermöglichen, an ihm ein (nicht dargestelltes) Sitzkissen anzubringen. Das Sitzelement 1 weist weiterhin ein Paar von Auslegerelementen 13 auf, die sich vom linken bzw. rechten Seitenabschnitt des Rückenlehnenbereichs 12 aus nach hinten erstrecken. Jedes Auslegerelement 13 ist mit einer unteren und einer oberen Arretieröffnung 14, 15 versehen. Jede der Arretieröffnungen 14, 15 besitzt einen Innenrand, der mit einer kreisförmigen Reihe von Arretiervorsprüngen 141, 151 ausgestattet ist.
Die Verbindungselemente 2 sind jeweils auf den Auslegerelementen 13 befestigt. Jedes Verbindungselement 2 enthält einen mit drei in Längsrichtung fluchtenden Positionieraussparungen 25 versehenen Plattenkörper 21 sowie eine Vielzahl von winklig mit Abstand zueinander angeordneten elastischen Hakenvorsprüngen 22, die an
einer Innenfläche des Plattenkörpers 21 ausgeformt sind und sich derart in die untere Arretieröffnung 14 hinein-erstrecken, daß Endspitzen 221 der Hakenvorsprünge 22 in die Kante der Arretieröffnung 14 eingreifen. Jeder Hakenvorsprung 22 ist zudem mit einem Anschlag 222 versehen, der mit den Arretiervorsprüngen 141 in Eingriff kommt und so das Sitzelement 1 in einer bestimmten Neigung zu den Plattenkörpern 21 arretiert. Der Plattenkörper 21 weist zudem jeweils ein Paar an seinen Vorder- und Rückseiten 24 ausgebildeter und sich in Längsrichtung erstreckender Gleitschienen 23 auf.
Jeder der Hohenverstellmechanismen 3 umfaßt ein Gleitelement 31, das gleitbeweglich an einem der Plattenkörper 21 angebracht ist, eine Beinhalterungseinheit 32, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben 326 fest an einer Außenfläche 311 des Gleitelements 31 gehaltert ist, und ein in Wirkverbindung auf der Beinhalterungseinheit 32 befestigtes Halteelement. Das Halteelement enthält eine gegen einen Verschlußbolzen 34 vorgespannte Feder 35 und ein Betätigungselement 33. Vorzugsweise ist eine Innenfläche 314 des Gleitelements 31 mit einem Paar in Längsrichtung verlaufender Gleitnute 315 versehen, die die Gleitschienen 23 des Plattenkörpers 21 gleitbeweglich aufnehmen. Das Betätigungselement 33 umfaßt eine Betätigungsplatte 331, ein paralleles Paar von Schwenkfortsätzen 332, die sich von einer Seite der Betätigungsplatte 331 weg zur Beinhalterungseinheit 32 erstrecken, und einen Verbindungsstab 36, der durch fluchtende Öffnungen 333 in den Schwenkfortsätzen 332 verläuft. Das mit einem Gewinde versehene entfernte Ende 341 des Verschlußbolzens 34 wird durch eine Öffnung 321 in der Beinhalterungseinheit 32 und eine Bolzenkopfarretieroffnung 313 im Gleitelement
31 eingeführt und greift in ein radiales Bohrloch 3 61 im Verbindungsstab 36 ein. Nach dem Zusammenbau kann die Betätigungsplatte 331 um den Verbindungsstab 36 in eine Verschlußposition geschwenkt werden, wie dies am besten Fig.3(A) zu entnehmen ist, wobei der Verschlußbolzen 34 gegen das Gleitelement 31 so vorgespannt ist, daß ein vergrößertes Kopfstück 342 des Verschlußbolzens 34 in der gewählten Positionieraussparung 25 angeordnet wird. In diesem Zustand kann sich der Plattenkörper 21 gegenüber dem Gleitelement 31 nicht mehr verschieben. Vorzugsweise ist die äußere Oberfläche der Beinhalteeinheit 32 mit einer Aufnahmevertiefung 324 zur Aufnahme der sich in Verschlußposition befindenden Betätigungsplatte 331 versehen. Die Vertiefung 324 weist eine innerste Wand auf, die mit einem Paar von Anschlagplatten 325 versehen ist, zwischen denen sich die Schwenkfortsätze 332 erstrecken.
Wie sich am besten Fig.6 entnehmen läßt, kann die Betätigungsplatte 331 um den Verbindungsstab 36 in eine Öffnungsposition geschwenkt werden, in der zwei Widerlager-Stirnflächen 334 der Schwenkfortsätze 332 derart gegen die innerste Wand der Vertiefung 324 anliegen, daß das vergrößerte Kopfstück 342 des Verschlußbolzens 34 gegen die Wirkung der Feder 35 vollständig in die Bolzenkopf-Arretieröffnung 313 des Gleitelements 31 gezogen wird. In diesem Zustand läßt sich der Plattenkörper 21 des Verbindungselements 2 auf dem Gleitelement 31 derart verschieben, daß sich die relative Höhe von 0 Sitzelement 1 und Gleitelement 31 zueinander verändert.
Die Beinhalterungseinheit 32 jedes Höhenverstellmechanismus 3 weist zudem vordere und hintere Seiten auf, die jeweils mit vorderen und hinteren, nach unten offe-
nen Beinaufnahmeräumen 322 versehen sind. Untere Bereiche 41 der vorderen und hinteren Beineinheiten 4, 4' befinden sich zueinander in auseinandergespreizter Anordnung. Der obere Bereich der vorderen und hinteren Beineinheiten 4, 4' kann als ein paralleles Paar von Trägern 42 ausgeformt sein, deren Oberkanten sich in die Aufnahmeräume 322 der Beinhalteeinheiten 32 erstrecken. Die parallelen Träger 42 werden zu den Beinhalteeinheiten 32 hingeschwenkt. Vorzugsweise weist jeder der vorderen und hinteren Beinaufnahmeräume 322 eine schräge obere Wand 323 auf, die gegen die Oberkanten der parallelen Träger 42 anliegt und so die vorderen und hinteren Beineinheiten 4, 4' in der auseinandergespreizten Anordnung fixiert (siehe Fig.l und 7).
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die vordere und die hintere Beineinheit 4, 4' jeweils außerdem ein Paar erster Schwenkverbindungen 44 und ein Paar zweiter Schwenkverbindungen 44' (von denen in Fig.l nur eine dargestellt ist). Jede erste Schwenkverbindung 44 besitzt ein erstes Ende 440, das durch Niete 43 fest an einem zugehörigen Träger 42 der vorderen Beineinheit 4 angebracht ist, und ein zweiten Ende 441, das mit einer Gewindebohrung 442 versehen ist, durch die sich der Verschlußbolzen 34 des Höhenverstellmechanismus 3 erstreckt. Die Oberkanten der parallelen Träger 42 der vorderen Beineinheit 4 sind somit schwenkbeweglich am Verschlußbolzen 34 gehaltert. Die Oberkanten des parallelen Trägers 42 der hinteren Beineinheit 4' sind mittels der zweiten Schwenkverbindungen 44', die an den parallelen Trägern 42 der hinteren Beineinheit 4' ähnlich angebracht sind, wie dies bei den vorderen Schwenkverbindungen 44 der Fall ist, sind ebenfalls am Verschlußbolzen 34 gehaltert. In der zusammengeklappten
Position liegen die Oberkanten der parallelen Träger 42 der vorderen und hinteren Beineinheiten 4, 4' nicht gegen die entsprechend geneigte obere Wand 323 der Beinhalterungseinheit 32 an, was sich am besten Fig. 7 entnehmen läßt.
Wie in den Fig.l und 4 dargestellt, umfaßt der Ablagemechanismus 5 ein paar von Armhaiterungseinheiten 51, ein U-förmiges Ablagestützelement 52 und ein Ablageelement 54. Das Ablageelement 54 weist eine Vielzahl nach unten offener Eingriffelemente 541 auf, die mit dem Ablagestützelement 52 in lösbaren Eingriff kommen. Das Ablageelement 54 ist mit einer tablettartigen Oberfläche 542 zum Abstellen von Behältern oder ähnlichem ausgestattet. Die Armhalterungseinheiten 51 sind drehbar jeweils in den oberen Halterungsöffnungen 15 der Auslegerelemente 13 gehaltert. Jede Armhalterungseinheit 51 ist mit einer Vielzahl von winklig beabstandeten elastischen Hakenvorsprüngen 511 versehen, die sich derart durch die obere Halterungsöffnung 15 des Auslegerelements 13 erstrecken, daß Endspitzen 512 der Hakenvorsprünge 511 mit der Kante der oberen Halterungsöffnung 15 so in Eingriff kommen, daß die Armhalterungseinheiten 51 winklig gegenüber den Auslegerelementen 13 verstellt werden können, wie sich Fig.5 entnehmen läßt. Jeder Hakenvorsprung 511 ist außerdem mit einem Anschlag 513 versehen, der zum Arretieren der Armhalterungseinheiten 51 in einer gewünschten Neigung relativ zu den Auslegerelementen 13 mit den Arretiervorsprüngen 0 151 in Eingriff kommt. Die Armhalterungseinheit 51 ist außerdem mit einer axial verlaufenden Einschuböffnung 514 und zwei radial verlaufenden Arretieröffnungen 515, 516 versehen, die in axialer Richtung der Einschuböffnung 514 auf einer Linie angeordnet sind. Der hintere
Bereich des Ablagestützelements 52 wird von parallelen Stäben 522 gebildet, die so angebracht sind, daß sie teleskopartig in die Einschuböffnungen 514 der Armhaiterungseinheiten 51 eingeschoben werden können. Jeder parallele Stab 522 ist mit einem Abschlußelement 53 versehen, das sich gleitbeweglich in die Einschuböffnung 514 der jeweiligen Armhalterungseinheit 51 erstreckt. Vorzugsweise ist das Abschlußelement 53 mit einem elastischen Radialvorsprung 531 versehen, der herausnehmbar in eine ausgewählte, radial verlaufende Arretieröffnung 515, 516 der jeweiligen Armhalterungseinheit 51 eingeschoben ist. Der elastische Radialvorsprung 531 ist mit zwei einander gegenüberliegenden schrägen Stirnflächen 532, 533 versehen, die das Einschieben und Entfernen des Vorsprungs in die bzw. aus den radialen Arretieröffnungen 515, 516 der Armhalterungseinheiten 51 erleichtern. Das Abschlußelement 53 weist zudem auf einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten des Radialvorsprungs 531 zwei axial verlaufende Schlitze 534 auf, die während der Kopplung mit dem parallelen Stab 522 an einer Radialöffnung 524 des Stabes für eine höhere Elastizität sorgen. Ein Niet 50 erstreckt sich durch die Radialöffnung 523 des Stabes 522 und eine Radialöffnung 535 des Abschlußelements 53 und verbindet so diese beiden Elemente miteinander.
Wie sich Fig.8 entnehmen läßt, kann nach Entfernung des Hohenverstellmechanismus 3 und der Beineinheiten 4, 4' vom Verbindungselement 2 und des Ablageelements 54 vom Ablagestützelement 52 das Ablagestützelement 52 in eine vertikale Position angehoben werden, wodurch sich das bevorzugte Ausführungsbeispiel in eine Spielzeugwiege verwandelt. In der Anordnung gemäß Fig.8 kann der
- 10 -
Spielzeugstuhl mit Hilfe eines Seils oder eine Kette aufgehängt und so als Schaukel verwendet werden.

Claims (9)

- 11 - Schutzansprüche
1. Verwandelbarer Spielzeugstuhl, gekennzeichnet durch
ein Sitzelement (1) mit einem eine Hinterkante aufweisenden horizontalen Sitzbereich (11) und einem vertikalen Rückenlehnenbereich (12), der sich von der Hinterkante des Sitzbereichs (11) nach oben erstreckt, wobei das Sitzelement (1) einen linken und einen rechten Seitenabschnitt und ein Paar von Aus
legerelementen (13) aufweist, die sich jeweils vom linken bzw. rechten Seitenabschnitt aus erstrecken;
längliche linke und rechte Verbindungselemente (2), die jeweils an den Auslegerelementen (13) angebracht
sind und von denen jedes mit wenigstens zwei Positionieraussparungen (25) versehen ist, die in einer Längsrichtung mit dem zugehörigen linken bzw. rechten Verbindungselement (2) fluchten;
20
linke und rechte Hohenverstellmechanismen (3) , die jeweils am linken bzw. rechten Verbindungselement
(2) so angebracht sind, daß sie in der Längsrichtung des jeweiligen linken bzw. rechten Verbindungselements (2) verschoben werden können, wobei sowohl der
linke als auch der rechte Höhenverstellmechanismus
(3) mit einem Arretierelement versehen ist, das so eingesetzt werden kann, daß es lösbar in eine ausgewählte Positionieraussparung (25) im jeweiligen linken bzw. rechten Verbindungselement (2) eingreift;
und
vordere und hintere Beineinheiten (4, 4') mit oberen Bereichen, die mit den linken und rechten Hohenver-
- 12 -
Stellmechanismen (3) verbunden sind, und mit unteren Bereichen, die so ausgebildet sind, daß sie auf einer Bodenfläche positioniert werden können.
2. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der linke als auch der rechte Hohenverstellmechanismus (3) ein Gleitelement (31) , das auf dem zugehörigen linken bzw. rechten Verbindungselement gleitbeweglich befestigt ist (2), und eine Beinhalterungseinheit (32) auf
weist, die fest am Gleitelement (31) angebracht ist, wobei die oberen Bereiche der vorderen und hinteren Beineinheiten (4, 4') mit den Beinhaiterungseinheiten (32) der linken und rechten Höhenverstellmechanismen (3) verbunden sind und das Arretierelement
jedes linken und rechten Hohenverstellmechanismus (3) einen durch eine Feder vorgespannten Verschlußbolzen umfaßt, der sich durch die Beinhalterungseinheit (32) und das Gleitelement (31) erstreckt und lösbar in die ausgewählte Positionieraussparung (25)
im jeweiligen linken bzw. rechten Verbindungselement (2) eingreift.
3. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement sowohl des linken als auch des rechten Hohenverstellmechanismus (3) weiterhin ein Betätigungselement (33) umfaßt, das an einem Ende des Verschlußbolzens (34) so angebracht ist, daß der Verschlußbolzen (34) hier-0 durch vom zugehörigen linken bzw. rechten Verbin
dungselement (2) weggezogen werden kann.
4. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement
(33) eine Betätigungsplatte (331) und ein paralleles Paar von Schwenkfortsätzen (332), die sich von einer Seite der Betätigungsplatte (331) aus zur Beinhalterungseinheit (32) hin erstrecken und mit fluchtenden Öffnungen (333) versehen sind, sowie einen Verbindungsstab (36) umfaßt, der sich durch die fluchtenden Öffnungen (333) in den Schwenkfortsätzen (332) erstreckt und mit einer radial verlaufenden Gewindebohrung (3 61) ausgestattet ist, die mit einem Ende des Verschlußbolzens (34) in Eingriff kommen kann.
5. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (31) sowohl des linken als auch des rechten Höhenver-Stellmechanismus (3) eine längliche Form aufweist
und mit einem Paar von Gleitnuten (315) versehen ist, wobei sowohl die linken als auch die rechten Verbindungselemente (2) mit je einem Paar von Gleitschienen (23) versehen sind, die mit den in den Gleitelementen (31) des zugehörigen linken oder
rechten Höhenverstellmechanismus (3) vorgesehenen Gleitnuten (315) in Gleiteingriff kommen.
6. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslegerelement (13) mit einer Arretieröffnung (14) versehen ist und die Arretieröffnungen (14) jeweils einen mit einer kreisförmigen Reihe von Arretiervorsprüngen (141) ausgesatteten Innenrand aufweisen, wobei sowohl das 0 linke als auch das rechte Verbindungselement (2)
eine Vielzahl winklig zueinander beabstandeter elastischer Hakenvorsprünge (22) besitzt, die sich durch die Arretieröffnung (14) im zugehörigen Auslegerelement (13) erstrecken und mit den Arretiervor-
- 14 -
Sprüngen (141) zum lösbaren Arretieren des Sitzelements (1) in einer bestimmten Neigung gegenüber dem linken und rechten Verbindungselement (2) in Eingriff kommt.
5
7. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend einen Ablagemechanismus (5) , der an den Auslegerelementen (13) befestigt ist und die folgenden Bestandteile enthält:
ein Paar von Armhalterungseinheiten (51) , die jeweils auf den Auslegerelementen (13) gelagert sind;
ein U-förmiges Ablagestützelement (52) mit einem aus parallelen Stäben (522) bestehenden hinteren Be
reich, wobei die parallelen Stäbe jeweils auf den Armhalterungseinheiten (51) abgestützt sind; und
ein Ablageelement (54), das auf dem Ablagestützelement (52) gehaltert ist.
8. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armhalterungseinheiten (51) drehbar an den jeweiligen Auslegerelementen
(13) befestigt sind.
9. Verwandelbarer Spielzeugstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auslegerelement (13) mit einer Arretieröffnung (15) versehen ist, welche
0 einen Innenrand mit einer kreisförmigen Reihe von
Arretiervorsprüngen (151) aufweist, wobei jede Arm-
halterungseinheit (51) mit einer Vielzahl winklig
zueinander beabstandeter elastischer Hakenvorsprünge
(511) ausgestattet ist, die sich durch die Arretier-
- 15 -
Öffnung (15) im jeweiligen Auslegerelement (13) erstrecken und mit den Arretiervor Sprüngen (151) zur losbaren Arretierung des Ablagestützelements (52) in einer bestimmten Neigung gegenüber dem Sitzelement (1) in Eingriff kommen.
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