DE2514940C2 - In mehreren Arbeitsstellungen verriegelbares Gelenk zur Verbindung der Leiterholme einer in mehreren Stellungen verrastbaren Leiter oder dergl. - Google Patents

In mehreren Arbeitsstellungen verriegelbares Gelenk zur Verbindung der Leiterholme einer in mehreren Stellungen verrastbaren Leiter oder dergl.

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DE2514940C2 DE2514940A DE2514940A DE2514940C2 DE 2514940 C2 DE2514940 C2 DE 2514940C2 DE 2514940 A DE2514940 A DE 2514940A DE 2514940 A DE2514940 A DE 2514940A DE 2514940 C2 DE2514940 C2 DE 2514940C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein in mehreren Arbeitsstellungen verriegelbares Gelenk zur Verbindung der Leiterholme einer in mehreren Stellungen verrastbaren Leiter od. dgl., mit zwei um eine gemeinsame Gelenkachse schwenkbaren Gelenkteilen, von denen der erste Gelenkteil eine zur Gelenkachse konzentrische zweischalige Sperrscheibe aufweist, die im Bereiche ihres Umfangs entsprechend den Raststellungen verteilte randoffene Ausnehmungen trägt, in die ein an dem zweiten Gelenkteil längsverschieblich geführtes federbelasu-tcs Sperrstück eingreifen kann, das durch einen an dem zweiten Gelenkteil verschwenkbar gelagerten Hebel. der mit einem Lösearm am Sperrstück angreift und mit einem Betätigungsarm aus deiu Gelenk vorragt, wobei in dem Gelenk ein federbelasteter Halteteil angeordnet ist, durch den abhängig von der jeweiligen gegenseitigen Winkellage der beiden Gelenkteile der Hebel in seiner dem ausgehobenen Sperrstück entsprechenden Stellung vorübergehend selbsttätig verriegelbar ist. und der Halteteil durch Verschwenkung eines der beiden Gelenkteile um die Gelenkachse selbsttätig außer Eingriff mit dem Hebel bringbar ist.
Bei einem in der Unterlagen des DE-GM 66 03 088 beschriebenen Gelenk dieser Art ist der Halteteil in Gestalt eines Haltehebels ausgebildet, der um eine neben der Gelenkachse verlaufende achsparallel /u dieser ausgerichtete Drehachse schwenkbar gelagert ist und dessen Steuerung durch eine auf der Gelenkachse sitzende Nockenscheibe erfolgt, welche drehfesi mit dem die Sperrscheibe aufweisenden ersten Gelenkteil verbunden ist. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen. daß der an dem zweiten Gelenkteil außerhalb der Gelenkachse schwenkbar gelagerte Hebel gemeinsam mit dem Halteteil und der diesen steuernden Nockenscheibe in dem Bereich zwischen den beiden im Abstand stehenden Schalen der Sperrscheibe untergebracht ist. Hierbei ist es erforderlich, daß die Nockenscheibe in einer genau vorbestimmten und unveränderbaren Win kebtellung zu dem ersten Gelenkteil festgelegt ibt.
Der Aufbau dieses Gelenkes ist auch deshalb noch kompliziert, weil der gegenseitige Eingriff von drei ge trennten Teilen gewährleistet sein muß. Außerdem ist der Anteil des von diesen drei Teilen beanspruchten Raumes an dem innerhalb des Gelenks zur Verfügung stehenden Raumes verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein solches Gelenk in dem Sinne zu vereinfachen, daß es bei hoher Betriebssicherheit mit wenigeren und einfacheren Teilen zur Steuerung des Sperrstückes auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Gelenk erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil auf der Gelenkachse frei drehbar gelagert und durch Federkraft elastisch nachgiebig in einer Anschlagstellung bezüglich dem ersten Gelenkieil gehalten ist und den einzelnen Raststellungen des Gelenkes zugeordnete Haltevorsprünge für den Hebel aufweist und daß der Halteteil durch dessen Lösearm gegen die Wirkung der Federkraft um einen vorbestimmten Winkelwert drehbar ist.
Dadurch, daß der Halteteil in Gestalt einer auf der Gelenkachse selbst frei drehbar gelagerten Scheibe der erwähnten Art ausgebildet ist, ergeben sich sehr einfache konstruktive Verhältnisse mit nur zwei Teilen, die lediglich einen geringen Platzbedarf bedingen. Im Gegensatz zu der Nockenscheibe bei dem erläuterten Stand der Technik stellt der Halteteil nur geringe Anforderungen an die Passungsgenauigkeit. Der Aufbau des Schaltmechanismus gestattet es, eine hohe maximale Belastbarkeit des Gelenkes zu erzielen, wahrend er andererseits die konstruktive Möglichkeit bietet, das I Gelenk als solches gegen Eindringen von Schmutz etc. j geschützt im wesentlichen geschlossen auszubilden.
Mit Rücksicht auf einen kompakten Aufbau bei hoher Belastbarkeit ist es vorteilhaft, wenn der ebenfalls zwei schalig ausgebildete zweite Gelenkteil mit seinen bei den Schalen die Schalen der Sperrscheibe außen abdeckt und der Halteteil zwischen Schalen der bcidenl
Gelenkteile angeordnet sowie der Betätigungsarm endseitig zweischalig ausgebildet ist Aus ähnlichen Gründen ist es zweckmäßig, wenn der Halteteil einen durch ein Loch der Sperrscheibe greifenden Arm oder Lappen aufweist, an dem eine zwischen den beiden Schalen der Sperrscheibe angeordnete und verankerte Feder angreift Hierbei ist es vorteilhaft wenn die beiden Schalen des zweiten Gelenkteiles randseitig dea Halteteil übergreifend zur Sperrscheibe umgebogen sind. Damit ist das Eindringen von Schmutz od. dgl. in das Gelenk und dessen Schaltmechanismus wesentlich erschwert
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 ein Gelenk gemäß der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen, jeweils in einer Seitenansicht,
F i g. 4 das Gelenk nach F i g. 2 in einer Ansicht von unten, teilweise aufgeschnitten und
F i g. 5 das Gelenk nach F i g. 2 geschnitten längs der Lirie V· V der F i g. 2 in einer Seitenansicht.
Das in den Figuren dargestellte Gelenk dient insbesondere zur Verbindung der Leiterholme einer nicht dargestellten Mehrzweckleiter, die wahlweise als gerade Leiter. Bockleiter oder Montagebühne verwendet werden kann. Das Gelenk besteht aus einem ersten Gelenkteil 2 und einem zweiten Gelenkteil 1. die mit den Leiterholmen verbindbar sind und die gegeneinander um eine gemeinsame Gelenkachse verschwenkbar sind, die durch einen Niet 3 gebildet ist. Der erste Gelenkteil 2. der zweischalig ausgebildet ist, trägt eine aus zwei Schalen 4a, 4b (F i g. 5) bestehende Sperrscheibe 4. die über einen Teil ihres Umfanges kreisrund ist und an ihrem Umfang verteilte randoffene Ausnehmungen 5 aufweist. Wie insbesondere aus F i g. 5 zu ersehen, tragen die beiden Schalen 4a, 4b der Sperrscheibe 4 randseitig einwärts gebogene ihrem Umriß folgende angeformte Leisten 40a, 406, die gemeinsam mit den Schalen 4.J. 4b einen nach außen hin im wesentlichen abgeschlossenen Innenraum 41 begrenzen. Die nach einwärts gebogenen Leisten 40a, 40b verstärken die beiden Schalen 4a. 4b der Sperrscheibe 4 und die Ausnehmungen 5, so daß der Gelenkteil 2 hohe Belastungen aufnehmen kann, wahrend der Innenraum 41 gegen Eindringen von Schmutz etc. im wesentlichen geschützt ist.
In die randoffenen Ausnehmungen 5 der Sperrscheibe 4 kann ein Sperrstück 6 eingreifen, das an dem Gelenkteil 1 längsverschieblich geführt ist und unter der Wirkung einer sich gegen einen im wesentlichen U-förmigen Bügel 9 abstützenden Feder 8 steht, die bestrebt ist. das Sperrstück 6 gegen die Sperrscheibe 4 zu drükken. Der Bügel 9 ist mit seitlich vorstehenden angeformten Lappen in zwei schlitzartige öffnungen 90 eingehängt, die in dem ebenfalls zweischalig ausgebildeten Gelenklei! 1 vorhanden sind. Zum Ausheben des Sperrstückes 6 aus der jeweiligen Ausnehmung 5 dient ein Hebel mit einem Lösearm 10, der um einen Drehpunkt 11 schwenkbar an dem Gelenkteil 1 gelagert ist und mit einem Betätigungsarm 12 aus dem Geienk vorragt. Der Drehpunkt U ist in Gestalt einer Gelenkstelle an einem fest mit dem Gelenkteil 1 verbundenen Bolzen ausgebildet und derart angeordnet, daß er auf der dem Betätigungshebel 12 zugewandten Seite des Sperrstückes 6 liegt.
Durch diese Lage des Drehpunktes und die Ausbildung des Lösehebels 10 sowie des Betätigungshebels 12 in der in den Figuren dargestellten Weise ist gewährleistet, daß der Betätigungshebel 12 von dem dem Gelenkteil 1 zugeordneten Leiterholm weggeschwenkt werden muß, um das Sperrstück 6 aus der zugeordneten randoffenen Ausnehmung 5 auszuheben, wie dies insbesondere bei einem Vergleich der F i g. 1 und 3 zu ersehen ist. Bei in der zugeordneten Ausnehmung 5 verrastetem Sperrstück 6 ist der Betätigungshebel 12 an den dem Gelenkteil 1 zugeordneten Leiterholm herangeklappt (Fig. I)-
Auf dem Niet 3 sitzt eine Abstandshülse 30, die die beiden Schalen 4a, 4b der Sperrscheibe in dem erforderlichen Abstand hält, so daß sie beim Vernieten des Nietes 3 nicht zusammengedrückt werden. Außerdem ist auf den Niet 3 ein Halteteil in Gestak einer Scheibe 14 frei drehbar derart aufgesetzt, daß die Scheibe 14 außen an einer der Schalen 4a, 46 anliegt. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen zwei Haltescheiben 14 vorhanden sind.
Die Haltescheibe 14 weist in der insbesondere aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlichen Weise zahnartige Vorsprünge 17 auf, die jeweils den einzelnen durch eine randoffene Ausnehmung 5 der Sperrscheibe 4 vorgegebenen Arbeitsstellungen des Gelenkes entsprechend zugeordnet sind. Jeder Vorsprung 17 ist mit einer sich zum Drehpunkt hin erstreckenden Fläche 17a versehen, die mit einer Ecke 10a des Lösehebels in noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt. Außerdem trägt die HaI-tescheibe 14 einen rechtwinklig abgebogenen Lappen 18, der durch ein Loch 19 in der Schale 4a der Sperrscheibe 4 in den Innenraum 41 ragt. In dem Innenraum 41 ist eine Feder 16 untergebracht, die einenends an dem Lappen 18 und anderenends an einem aus der Klemmschale 4a herausgedrückten nach innen ragenden Lappen 160 verankert ist. Die Feder 16 ist bestrebt, die Haltescheibe 14 in einer Anschlagstellung zu halten, in der der Lappen 18 an der Berandung des Loches 19 anliegt und in der die Haltescheibe 14 in der aus F i g. 1 oder 2 ersichtlichen Stellung steht.
Der Gelenkteil 1 ist im übrigen ebenfalls zweischalig ausgebildet, wobei seine Schalen la, \b die Schalen 4a, 4b der Sperrscheibe außen umgreifen (Fig. 5) und damit das Gelenk mit der Haltescheibe 14 nach außen abdecken. Diese Abdeckung wird dadurch noch begünstigt, daß die Schalen la, 16 endseitig in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise etwas abgebogen sind, so daß sie sich an die Form der Leisten 40a.4Oi)der Sperrscheibe 4 anpassen. Der Betätigungshebel 12 ist im übrigen endseitig zweischenklig ausgebildet: er trägt zwei beidseitig der Sperrscheibe 4 angeordnete Lösehebel 10. von aenen einer mit der Haltescheibe 14 zusammenwirkt.
Bei der beispielsweise in Fig. 1 veranschaulichten Arbeitsstellung ist das Sperrstück 6 in einer Ausnehmung 5 der Sperrscheibe 4 verrastet. Wird nunmehr der Betätigungshebel 12 um die Gelenkstelle 11 im Gegenuhrzeigersinne, d. h. von dem Gelenkteil 1 weggeschwenkt, so hebt der Lösehebel 10 mit einem abgerundeten Nocken 10£> das Sperrstück 6 aus der randoffenen Ausnehmung 5 aus, wobei die Feder 8 zusammengedrückt wird. Bei dieser Schwenkbewegung des Lösehebels 10 um die Gelenkstelle 11 verschwenkt der Lösehebel 10 mit seiner Ecke 10a die Haltescheibe 14 gegen die Wirkung der Feder 16 um einen kleinen Winkelweg.
wobei die Feder 16 gespannt wird. Im Verlaufe der weiteren Schwenkbewegung des Lösehebels 10 um die Gelenkstelle 11 kommt schließlich der Lösehebel 10 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung, in der seine Ecke 10a von der Fläche 17a der Haltescheibe H frei kommt. Damit kan:- die gespannte Feder 16 die Haltescheibe 14 im Uhrzeigersinn soweit verdrehen, bis sie mit ihrem Lappen 18 an der Berandung des Loches 19 anschlag! und die in F i g. 3 dargestellte Stellung einnimmt. Wird nun-
mehr der Betätigungshebel 12 losgelassen, so kann das Sperrstück 6 nicht mehr in die randoffene Ausnehmung
5 zurückfallen, weil der Lösehebel 10 durch den zugeordneten Vorsprung 17 der Haltescheibe 14 abgestützt ist. während das Sperrstück 6 ausgehoben ist. Die beiden Gelenkteile 1, 2 können nunmehr gegeneinander verschwenkt werden. Bei dieser Verschwenkung läuft der Lösehebel 10 von dem ihn unterstützenden Vorsprung 17 der Haltescheibe 14 ab, so daß das Sperrstück
6 freigegeben wird. Das Sperrstück kommt damit auf to dem zwischen benachbarten Ausnehmungen 5 befindlichen glattwandigen Teil der Leisten 40a, 40b der Sperrscheibe 4 zur Auflage, auf dem es gleitet, bis es bei entsprechender gegenseitiger Winkelstellung der beiden Gelenkteile 1,2 in die nächste Ausnehmung 5 einrastet. Die Haltescheibe 14 ihrerseits wird von der Feder 16 wieder in die Ausgangsanschlagsstellung zurückgeführt sowie sie von dem Lösehebel 10 freigegeben ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
25 30 35 40 45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. In mehreren Arbeitsstellungen verriegelbares Gelenk zur Verbindung der Leiterholme einer in mehreren Stellungen verrastbaren Leiter od. dgl, mit zwei um eine gemeinsame Gelenkachse schwenkbaren Gelenkteilen, von denen der erste Gelenkteil eine zur Gelenkachse konzentrische zweischalige Sperrscheibe aufweist die im Bereiche to ihres Umfangs entsprechend den Raststellungen verteilte randoffene Ausnehmungen trägt, in die ein an dem zweiten Gelenkteil längsverschieblich geführtes federbelastetes Sperrstück eingreifen kann, das durch einen an dem zweiten Gelenkteil verschwenkbar gelagerten Hebel, der mit einem Lösearm am Sperrstück angreift und mit einem Betätigungsarm aus dem Gelenk vorragt, wobei in dem Gelenk ein federbelasteter Halteteil angeordnet ist, durch den abhängig von der jeweiligen gegenseitigen Winkellage der beiden Gelenkteile der Hebel in seiner dem ausgehobenen Sperrstück entsprechenden Stellung vorübergehend selbsttätig verriegelbar ist, und der Halteteil durch Verschwenkung eines der beiden Gelenkteile um die Gelenkachse selbsttätig außer Eingriff mit dem Hebel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil auf der Gelenkachse (3) frei drehbar gelagert und durch Federkraft elastisch nachgiebig in einer Anschlagstellung bezüglich dem ersten Gelenkteil (2) gehalten ist und den einzelnen Raststellungen des Gelenkes zugeordnete Haltevorsprünge (17) für den Hebel (10, 12) aufweist und daß der Halteteil (14) durch den Lösearm (10) gegen die Wirkung der Federkraft um einen vorbestimmten Winkelwert drehbar ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenfalls zweischalig ausgebildete zweite Gelenkteil (1) mit seinen beiden Schalen (la, \b) die Schalen (4a, Ab) der Sperrscheibe (4) außen abdeckt, und daß der Halteteil (14) zwischen Schalen (1 a, 1 b; 4a, 4b) der beiden Gelenkteile (1,2) angeordnet und der Betätigungsarm (12) endseitig zweischalig ausgebildet ist.
3. Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (14) einen durch ein Loch (19) der Sperrscheibe (4) greifenden Arm oder Lappen (18) aufweist, an dem eine zwischen den beiden Schalen (4a, 4b) der Sperrscheibe (4) angeordnete und verankerte Feder (16) angreift.
4. Gelenk nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (la, 1 b) des zweiten Gelenkteils (1) randseittg den Haltetcil (14) übergreifend zur Sperrscheibe (4) umgebogen sind. '
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