DE1559878B1 - Beschlag fuer Drehkippfenster - Google Patents

Beschlag fuer Drehkippfenster

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DE1559878B1 DE19661559878 DE1559878A DE1559878B1 DE 1559878 B1 DE1559878 B1 DE 1559878B1 DE 19661559878 DE19661559878 DE 19661559878 DE 1559878 A DE1559878 A DE 1559878A DE 1559878 B1 DE1559878 B1 DE 1559878B1
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    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
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    • B01D53/508Sulfur oxides by treating the gases with solids
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für in dem der Zapfen in der Nut geführt ist, genauer Drehkippfenster mit einem im Fensterflügel angeord- gesagt, gerade in die Nut eingetreten ist bzw. sich in neten, mittels eines Getriebes betätigbaren, aus dieser noch befindet. Demzufolge ist es also von der Getriebestangen bestehenden Riegel- und Umstell- Länge der Nut abhängig, über welchen Drehwinkel gestänge und mit einer Sicherungsvorrichtung gegen 5 des Flügels diese Fehlbedienungssicherung wirksam Fehlbedienungen in der Drehstellung des Flügels. ist. Wenn man von der Drehbewegung des Flügels Derartige Beschläge sind bereits bekanntgeworden, absieht, so besitzt diese Fehlbedienungssicherung jedoch arbeiten sie mit sogenannten federnden Sperr- keinerlei beweglichen Teile, weswegen sie nicht nur einrichtungen, wie sie bei Einhand-Drehkippbeschlä- preiswert und einfach herzustellen ist, sondern auf gen heute fast durchweg üblich sind. Die Feder io Grund ihres extrem einfachen Aufbaus praktisch erlahmt jedoch im Lauf der Zeit, und in besonders keine Versagensquellen aufweist. Es kommt noch ungünstigen Fällen kann sie sogar zu Bruch gehen. hinzu, daß forderungsgemäß ein unbeabsichtigtes Be-Sobald die Erlahmung einen gewissen Grad erreicht tätigen oder außer Kraft setzen dieser Sicherungshat oder aber die Feder gebrochen ist, funktioniert einrichtung nicht möglich ist.
die Sicherungseinrichtung nicht mehr, so daß die 15 Wie bereits erwähnt, ist der Wirkungsbereich dieser Gefahr einer Fernbedienung und damit einer Beschä- Fehlbedienungssicherung von der Länge der Nut und digung des Flügels gegeben ist. Es kommt noch hinzu, selbstverständlich auch von deren Zuordnung zum daß bei allen Konstruktionen eine Steuernase vorge- Blendrahmen abhängig. Aus praktischen Gründen sehen ist, die bei geöffnetem Fensterflügel mit dem wird man die Nutlänge nicht größer wählen als die Finger leicht betätigt werden kann. Dabei spielt es 20 Dicke des Blendrahmens. Dies bedeutet, daß die keine Rolle, ob dies unbeabsichtigt oder, beispiels- Sicherungseinrichtung nach Durchlauf en der Nut, also weise durch Kinder, absichtlich erfolgt. In allen nach einem relativ kleinen Drehwinkel, wirkungslos Fällen wird das Fenster in eine Fehlbedienungsstel- wird. Aus diesem Grund besitzt das mit dem erfinlung gebracht, was, wie gesagt, die Beschädigung oder dungsgemäßen Beschlag versehene Drehkippfenster gar Zerstörung des Flügels zur Folge haben kann. 25 noch eine zweite Sicherungsvorrichtung gegen Fehl-Bei einem anderen bekannten Beschlag dieser Art bedienung in der Drehstellung des Flügels. Diese wird ist die an der Drehachse gelegene Riegelstange im auf Grund ihrer Konstruktion erst nach einer gewis-Bereich der Drehachse selbst mit einem radial ab- sen Drehstellung des Flügels wirksam. Beide Sichestehenden Lappen versehen, der bei der Drehung des rungseinrichtungen sind nun so aufeinander abge-Flügels in eine Nut des feststehenden Rahmens ein- 30 stimmt, daß die erwähnte zusätzliche Fehlbedienungsgreift. Der eingeschwenkte Lappen verhindert eine sicherung wirksam wird, solange die erfindungs-Verschiebung dieser vertikalen Riegelstange und da- gemäße noch in Wirkung ist. Wenn dann bei größeren mit ein Umschalten des Beschlags bei gedrehtem Drehwinkeln die erfindungsgemäße Fehlbedienungs-Flügel. Auf Grund der unumgänglich notwendigen sicherung wirkungslos wird, so übernimmt die zusätz-Toleranzen, die sich insbesondere bei Holzfenstern 35 liehe die Sicherung allein.
durch das Schwinden des Holzes im Lauf der Zeit Es ist jedoch auch durchaus möglich, die Nütlänge
noch ungünstig vergrößern, sowie des geringen Ab- so zu wählen, daß der Zapfen während der ganzen Standes der Sperre von der Drehachse wird diese Drehbewegung (mit Ausnahme der Schließstellung) Sicherungseinrichtung erst bei größeren Drehwinkeln nicht austreten kann. Zweckmäßigerweise müßte wirksam. Ihre volle Belastbarkeit erhält sie erst bei 40 eine solche Nut dann kreisbogenförmige Gestalt bevollständig geschwenktem Flügel. Bei kleineren und sitzen. Aus praktischen sowie aus Sicherheitsgründen mittleren Drehwinkein ist überdies die Gefahr der Be- verzichtet man jedoch auf eine derart lange Nut, die Schädigung von Nut und Schubgliedlappen gegeben. zwangläufig ins Rauminnere hereinragen müßte. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Trotzdem ist insgesamt gesehen der Aufwand für die Beschlag der genannten Art zu schaffen, der eine 45 Absicherung des in der Drehstellung befindlichen Sicherungsvorrichtung gegen Fehlbedienung aufweist, Flügels minimal, und zudem erreicht man eine optidie selbst bei Ideinsten Drehwinkeln voll wirksam ist male Absicherungswirkung und praktisch unbegrenzte und weder von Hand noch auf Grund eines Feder- Lebensdauer.
bruchs oder Federversagens außer Kraft gesetzt wer- Zur Bildung von Einlaufschrägen für das in die
den kann. Wenn hier davon die Rede ist, daß die 50 Schließstellung bewegte Fenster verbreitert sich Fehlbedienungssicherung von Hand nicht außer Kraft gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die gesetzt werden soll, so ist damit selbstverständlich Nut in Richtung auf den Fensterflügel. Die Nut wird nicht die normale Bedienung des Beschlags gemeint, in Weiterbildung der Erfindung durch zwei mit dem sondern ein unbeabsichtigtes oder mutwilliges Aus- feststehenden Rahmen verbundene Leisten gebildet, lösen der Sicherungseinrichtung. 55 die einstückig miteinander verbunden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Be- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
schlag der genannten Art erfindungsgemäß vorge- Erfindung dargestellt. Es zeigt schlagen, daß an einem waagerechten Teil des fest- Fig. 1 ein mit dem erfindungsgemäßen Beschlag
stehenden Rahmens eine senkrecht zur Fensterebene ausgestattetes Drehkippfenster in geschlossener Stelgerichtete, beidendig offene Nut vorgesehen ist, die 60 lung, von vom gesehen,
im Anfangsbereich der Drehbewegung des Flügels Fig. 2 dasselbe Fenster, von der Seite gesehen, in
zur Sperrführung eines mit einer waagerechten Kippstellung,
Getriebestange verbundenen Zapfens dient. Beim Fig. 3 die Draufsicht auf das Fenster,
Umschalten des Beschlags von der Dreh- in die Fig. 4 ebenfalls die Draufsicht bei gedrehtem
Kippstellung wird die den Zapfen tragende Getriebe- 65 Fensterflügel, stange quer, d.h. senkrecht zur Längsrichtung der ' Fig. 5 die Draufsicht auf das Fenster bei gekipp-Nut, bewegt. Diese Bewegung dieser Getriebestange tem Flügel, wobei lediglieh die obere Flügelrahmenwird jedoch in dem Moment gesperrt, also verhindert, leiste gezeichnet ist,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab das Fenster von wobei er sich aber in die aus Fig. 4 ersichtliche oben gesehen bei geschnittenem Blendrahmen und Offenlage drehen kann. Der Schieber 16 hat eine geschlossenem Flügelrahmen, solche Länge, daß er auch in der Stellung nach
F i g. 7 eine analoge Darstellung zur F i g. 6, jedoch F i g. 4 den Zapfen 15 in der Mulde 13 sichert, wenn bei leicht gedrehtem Flügel, 5 er zusammen mit der Getriebestange aus einem an-
Fig. 8 bei stärker gedrehtem Flügel und deren Grund etwas verschoben worden ist. Wenn der
Fig. 9 eine zusätzliche Fehlbedienungssicherung Handgriff 4 in die Kippstellung gedreht worden ist, von oben gesehen bei geschnittenem Blendrahmen. dann hat sich die Getriebestange 6 und mit ihr der
In dem feststehenden Rahmen 1 des Drehkipp- Schieber 16 so weit verschoben, daß der Zapfen 15 fensters ist der Flügel 2 um eine lotrechte Achse dreh- io aus der Mulde 13 austreten kann. Da der Zapfen 15 bar. Die senkrechte Drehachse besteht aus einem fest ist, kann sich die Mulde 13 und mit ihr der ganze unteren Eckgelenk 3 und einem oberen, in F i g. 1 Fensterflügel 2 vom Zapfen 15 und damit vom festnicht dargestellten verdeckten Gelenk. Der Flügel ist stehenden Rahmen in die Kippstellung bewegen, wie mit einem sogenannten Zentralverschluß ausgerüstet. dies, aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Haltestange 8 Von dem durch einen Handgriff 4 bedienbaren Fen- 15 nimmt bei geöffnetem Fensterflügel die aus den stergetriebe 5 gehen Getriebestangen 6 aus, die lot- F i g. 4 und 5 ersichtliche Lage ein. recht und waagerecht am Flügelrahmen verschiebbar In den F i g. 6 und 7 ist in größerem Maßstab und
gelagert sind. Diese Getriebestangen 6 sind in Fig. 1 von oben gesehen das Fenster in geschlossenem und durch einfache gestrichelte Linien und in Fig. 2 leicht geöffnetem Zustand dargestellt, wobei der festdurch zwei parallel liegende gestrichelte Linien ange- 20 stehende Rahmen im Schnitt gezeichnet ist. geben. An den Flügelecken ist jeweils eine senkrechte In der oberen waagerechten Leiste des Flügel-
Getriebestange durch eine sogenannte Eckumlen- rahmens 2 liegt wiederum die Getriebestange 6. Letzkung 7 mit einer waagerechten Getriebestange kraft- tere ist mit einer Platte fest verbunden, die einen nach schlüssig verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. oben ragenden kleinen Zapfen 18 trägt. Für diesen
Bei größeren und schweren Fensterflügeln ist oben 25 Zapfen 18 ist im Falz 10 des feststehenden Rahmens 1 mindestens eine Haltestange 8 vorgesehen, die durch eine nach unten offene Nut 17 vorgesehen, die im geeinen Bolzen 9 gelenkig im Falz 10 des feststehenden zeichneten Beispiel aus den beiden kleinen parallelen Rahmens 1 angelenkt ist. Das freie Ende der Halte- Leisten 19 gebildet ist, d. h. der Zwischenraum zwistange 8 gleitet in einer Führungsschiene 11, die oben sehen den beiden Leisten 19 bildet die Nut 17, die mit der waagerechten Leiste des Flügels 2 verbunden 30 sich gegen den Fensterflügel zu erweitert, indem die ist. Leistenenden 19' etwas abgebogen sind. Die Leisten
Die untenliegende waagerechte Kippachse für den 19 sind in den F i g. 6 und 7 gestrichelt dargestellt, Flügel 2 ist durch das Eckgelenk 3 und ein beson- weil sie sich oberhalb der Platte am feststehenden deres Kipplager 12 gebildet, welches im Falz des fest- Rahmen 1 befinden.
stehenden Rahmens in einer unteren Ecke an der 35 Man ersieht aus Fig. 6, daß bei geschlossenem Öffnungsseite des Flügels 2 befestigt ist. Fenster die Getriebestange 6 und mit ihr der Zapfen
Die F i g. 4 und 5 zeigen das Fenster jeweils von 18 ungehindert durch die Leisten 19 verschoben oben gesehen mit in Drehstellung geöffnetem Flügel- werden kann, denn der Zapfen 18 befindet sich außerrahmen und mit in Kippstellung befindlichem Flügel- halb der Nut 17. Wird der Flügel 2 um die lotrechte rahmen, wobei der Einfachheit halber in der Kipp- 40 Achse in Öffnungsstellung gedreht, dann tritt der stellung nach F i g. 5 nur die obere Rahmenleiste des Zapfen 18 in die Nut 17 zwischen den Leisten 19 ein, Flügels gezeichnet worden ist. wie es aus Fi g. 7 ersichtlich ist. Infolgedessen ist über
Das mit dem Eckgelenk 3 in der lotrechten Dreh- den Zapfen 18 die Getriebestange 6 gegen Verschieachse zusammenarbeitende obere Drehlager besteht bung so lange gesperrt oder gesichert, bis der Zapfen aus einer Mulde 13, die mit der rechten oberen Ecke 45 18 bei weiterer Drehöffnung aus der Nut zwischen des Flügels 2 fest verbunden ist. Die Mulde 13 ist von den Leisten 19 ausgetreten ist. Von diesem Augenaußen nicht sichtbar, denn sie liegt hinter den vor- blick an oder auch schon etwas vorher tritt dann die stehenden, in F i g. 5 mit 2' bezeichneten Rand oder nachstehend beschriebene Sicherungsvorrichtung in Flansch des Flügelrahmens. Genauer gesagt, besteht Tätigkeit.
die Mulde aus einem kleinen Klotz, in dem eine lot- 50 In Fig. 8 ist im Vergleich zu Fig. 7 eine weitere recht liegende Mulde 13 ausgebildet ist. Eine im Falz oder größere Öffnungsstellung des Flügels 2 dargedes feststehenden Rahmens 1 oben befestigte Platte stellt. Um bei größeren Öffnungsstellungen des Flügel-14 trägt einen sich nach unten erstreckenden Zapfen rahmens um die lotrechte Achse die Getriebestange 6 15, der in die Mulde 13 paßt und der den oberen Teil sperren zu können, ist gemäß Fig. 8 ein scheibender im übrigen nicht durchgehend vorhandenen lot- 55 artiges Sperrglied 20 vorgesehen, das mit einer lotrechten Drehachse darstellt. In der oberen waage- rechten Getriebestange 6 fest verbunden ist. Der rechten Leiste des feststehenden Rahmens 1 ist die Flügelrahmen ist in Fig. 8 etwas abgebrochen darbekannte, in den Fig. 3 bis 5 nicht eingezeichnete gestellt, und infolgedessen ist die lotrechte, im Schnitt Getriebestange verschiebbar gelagert. Von dieser dargestellte Getriebestange 6 sichtbar. Das Sperrglied Getriebestange erstreckt sich in der Nähe der Mulde 60 20 steht senkrecht auf der Getriebestange 6, nimmt 13 ein kleiner Schieber 16 nach oben, der in den also im Raum eine waagerechte Lage ein. Die Kante Fig. 3 bis 5 nur schematisch, an den Enden abge- 20' des Sperrgliedes 20 ist konvex gestaltet, brachen dargestellt ist. Beim geschlossenen Fenster Wiederum im Falz 10 des feststehenden Rahmens 1
nimmt die Getriebestange 6 eine solche Lage ein, daß ist ein Winkel- oder Profilstück 21 befestigt, wobei es sich der Schieber 16 in der aus Fig. 3 ersichtlichen 65 nachstehend nur auf den mit 21' bezeichneten Winkel-Stellung befindet. Durch diesen Schieber ist der Zap- arm ankommt. Dieser Winkelarm 21' besitzt einen fen 15 daran gehindert, aus der Mulde 13 auszutreten. Einschnitt 22. Der Fensterflügel ist also an dieser Stelle verriegelt, Am Anfang der Fensterflügeldrehöffnung liegt das
Sperrglied 20 mit seiner Spitze noch innerhalb des Profilstücks 21, wie dies aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich ist. Bei weiterer Drehöffnung tritt die genannte Spitze und damit das Sperrglied 20 in den Einschnitt 22 des Profilstücks 21 ein, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist, wodurch über das Sperrstück 20 die Getriebestange 6 gegen Verschiebung gesperrt oder gesichert ist. Durch die konkave Kante 20' ist die Drehung des Flügelrahmens bis in ihre aus Fig. 4 ersichtliche Lage möglich.
Alle für die Schließ-, die Dreh- und die Kippstellung erforderlichen Lagen der beschriebenen Einzelteile werden durch Drehung des in Fig. 1 dargestellten Handgriffs 4 erreicht. Für die Kippstellung nimmt der Handgriff seine aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche, nach oben gerichtete Lage ein. Für die Drehstellung ist der Handgriff 4 im Uhrzeigersinn um 90° zu drehen. Wird er um weitere 90° gedreht, so daß er lotrecht nach unten zeigt, so entspricht das der Schließlage des Flügelrahmens.
Die Sperrscheibe 20 liegt, vorzugsweise am Ende einer lotrechten Getriebestange, benachbart der lotrechten Drehachse. Vorzugsweise liegt die Sperrscheibe 20 in der unteren Hälfte des Flügelrahmens.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beschlag für Drehkippfenster mit einem im Fensterflügel angeordneten, mittels eines Getriebes betätigbaren, aus Getriebestangen bestehenden Riegel- und Umstellgestänge und mit einer Sicherungsvorrichtung gegen Fehlbedienungen in der Drehstellung des Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß an einem waagerechten Teil des feststehenden Rahmens (1) eine senkrecht zur Fensterebene gerichtete, beidendig offene Nut (17) vorgesehen ist, die im Anfangsbereich der Drehbewegung des Flügels zur Sperrführung eines mit einer waagerechten Getriebestange (6) verbundenen Zapfens (18) dient.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (17) in Richtung auf den Fensterflügel verbreitert.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17) durch zwei mit dem feststehenden Rahmen (1) verbundene Leisten (19) gebildet ist, die einstückig miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661559878 1966-04-20 1966-12-30 Beschlag fuer Drehkippfenster Withdrawn DE1559878B1 (de)

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