DE1915834U - Fehlbedienungs-sicherung fuer an dreh-kipp-fenstern, -tueren od. dgl. vorgesehene verriegelungsgestaenge. - Google Patents

Description

Ρ.Α.Ϊ72 719-5.4.65

Dr.-lng. G. Eichenberg

Dipl.-lng. H. Sauerland ⁴ ?^ösf.^eld°^rf' ^den ^ ·■ April ..ι 96.5..

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Herr Hans Bilstein, Emiepetal-Altenvoerde i.W.

."Fehrbedienungs-Sicherung für an Dreh-Kipp-Fenstern, -Türen od.dgl, -vorgesehene

Die Erfindung "betrifft eine Fehlbedienungs-Sieherung für an Dreh-Kipp-Fenstern, -Türen od.dgl. vorgesehene Verriegelungsgestänge, mit deren Hilfe die in der senkrechten Drehachse und in der waagerechten Kippachse befindlichen Lager bzw. Lagerzapfen wahlweise in und außer Eingriff zu bringen sind, indem das Verriegelungsgestänge wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschalten ist. Dabei handelt es sich insbesondere um solche Verriegelungsgestänge, die für die flügeiseitige Anbringung an Stahlfenstern bestimmt und hier mittels eines, vorzugsweise als Ifensteroiive ausgebildeten Betätigungsgriffes umzuschalten sind.

Die bekannten 3?ehlbedienungs-S±eherungen obiger Art sind verhältnismäßig verwickelt gebaut und auch nicht störunanfällig. So kann es bei ihnen vorkommen, daß das Ver-

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riegelungsgestänge noch, oder bereits umgeschaltet werden kann, wenn der Dreh-Kipp-]?lügel sich in einer von seiner Schließlage nur wenig abweichenden, also geringen Öffnungsstellung befindet, so daß hier dennoch 1 ehl"be dienung en hinsichtlich der ordnungsgemäßen Bin- und Auskupplung der Kippbzw. Drehlager auftreten können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine iehlbedienungs-Sicherung für die Yerriegelungsgestänge an Dreh-Kipp-Fenstern, -Türen- od·. dgl. zu schaffen, die das Um- -schalten des Verriegßlungsgestänges nur bei völlig, geschlossenem Hügel erlaubt, es also bereits nach der geringsten Öffnungsbewegung des Hügels blockiert. Darüber hinaus soll die neue Fehrbedienungs-Sicherung baulich einfach beschaffen und zugleich wahlweise für rechts— oder linksöffnende Dreh-Kipp-Flügel zu verwenden sein. Das wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß an der der senkrechten Flügeldrehachse zugewandten Seite des das Verriegelungsgestänge enthaltenden Fensterrahmens, vorzugsweise an dem der Flügelkippachse gegenüberliegenden oberen Ende, ein federnd abgestützter Sieherungsbügel vorgesehen ist, der mit einem das Verriegelungsgestänge hintergreifenden Eastvorsprung versehen ist, der in der Offensteilung des Hügels unter dem Einfluß der Bügelfeder mit der einen oder anderen von zwei auf der Unterseite des Verriegelungsgestänges befindlichen und seiner "Kipp-" und "Dreh"-Steilung

Zum Schreiben vom .£... April 19.6.5- an ."l.elll.l3..e..ä.i.S.e_iB.ßg.S..-S.i.ß.ll.e.r.-U_ing £.Ür. *.*.*.·.! Blatt

entsprechend getrennt voneinander angeordneten Rastausnehmungen in Eingriff zu bringen ist, wobei am Sieherungsbügel ferner eine über dem Verriegelungsgestänge liegende, gerundet ausgebildete Auflauffläche vorgesehen ist, die mit einem am gegenüberliegenden Fensterrahmen befindlichen Ansehlag derart zusammenwirkt,-daß letzterer in der Sehließstellung des Elügels den Sicherungsbügel entgegen dessen Federwirkung soweit zurückdrückt, daß sein Rastvorsprung außer Eingriff mit den am Verriegelungsgestänge vorgesehenen Rastausnehmungen kommt. Durch das Zusammenwirken der am Sicherungsbügel vorgesehenen Auflauffläche mit dem am gegenüberliegenden Rahmen angeordneten, vorzugsweise einstellbar befestigten Anschlag wird ein sehr feinfühliges Arbeitsspiel zwischen den beiden vorerwähnten !eilen sichergestellt, das die Gewähr dafür bietet, daß der Sicherungsbügel das Verriegelungsgestänge bereits bei geringfügigen Offenstellungen des !Flügels sicher blockiert, wodurch I" ehlbe dienung en der Dreh- und Kipplagerverschlüsse unter allen Umständen vermieden werden.

Der Sicherungsbügel besteht vorteilhaft aus einem im wesentlichen TJ-förmigen Blech, das mit seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende an ein am Flügelrahmen oberhalb des Verriegelungsgestänges befestigtes Sicherungslager um eine horizontale Achse schwenkbeweglich angeschlossen ist und das an seinem unteren Ende einen mit seinem Außenumfang

Zum Schreiben vom 2.i .April 19.65.... an '^?.e&l^e.dl.enungs-Sicliering für .........·· Blatt

die Auflauffläche bildenden halbkreisförmigen Querschnitt mit nach innen abgewinkelten, die Rastvorsprünge bildenden Stegteilen besitzt, die unter einen am oberen Ende des Verriegelungsgestänges befestigten, in den Sicherungsbügel hineinragenden Sicherungsriegel greifen und mit auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen zusammenwirken. Dieser Sicherungsriegel besteht vorteilhaft aus einem abgekröpften Stanzteil, an dessen kreuzartig ausgebildetem, die beidseitig ausgebildeten Eastausnehmungen aufweisenden Ende eine letztere nach oben abdeckende Sicherungssehiene vorgesehen ist. Auf diese Weise wird ein Hindurchschwenken des Sicherungsbügels mit seinen Rastvorsprüngen durch die am Sicherungsriegel vorgesehenen Rastausnehmungen in den Öffnungsstellen des Flügels verhindert, also sichergestellt, daß der unter IPederwirkung stehende Sicherungsbügel den Sicherungsriegel ständig umgreift.

Das Sicherungslager besteht zweckmäßig aus einem mit einer die Schwenklageraugen für den Sieherungsbügel bildenden Rollung versehenen, fischbandartig zurückgebogenen Blech, in welchem die um den Schwenklagerbolzen herumgeführten Schenkelenden der als U-förmig gebogene Schenkelfeder ausgebildeten Bügelfeder verankert sind, die mit ihrem aufgebogenen Stegteil unter den U-förmigen Sicherungsbügel greift.

Mit den vorbeschriebenen Mitteln nach der Erfin-

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dung kommt man zu einer sehr einfach, gebauten, platzsparenden Fehlbedienungssicherung, die wahlweise für rechts- und linksöffnende Dreh-Kipp-Fenster zu verwenden und überaus leicht in dem zwischen den beiden fensterrahmen vorhandenen Zwischenraum, insbesondere bei Stahlfenstern, unterzubringen ist.

Weitere Merkmale nach der Erfindung seien anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen

Fig. 1 die teilweise Stirnansicht auf einen mit der neuen

Fehlbedienungssicherung versehenen Dreh-Kipp-Flügelrahmen,

Fig.2 die zu Pig. 1 gelioren.de Seitenansicht mit senkrecht geschnittenem Flügel- und Blendrahmen,

Fig. 3 eine der lig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch bei teilweise gekipptem Flügel, die

Fig. 4> 5 und 6 Schnitte nach der linie A-A in Pig. 2 in

der Schließ- bzw. Kipp- und Drehstellung des Flügels.

An dem wahlweise um eine senkrechte und um eine untere waagerechte Achse zu verschwenkenden Flügel 1 eines Dreh-Kipp-Fensters, insbesondere eines Stahlfensters, ist in bekannter Weise ein Yerriegelungsgestänge 2 verschieblich angeordnet, mit dessen Hilfe die nicht dargestellten Dreh- und Kipplagerverschlüsse bzw. &elenkzapfen des Fensters wahl-

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weise in und außer Eingriff zu bringen sind, je nachdem ob der Fensterflügel um seine untere waagerechteAch.se gekippt oder um seine senkrechte Achse gedreht werden soll. Zu diesem Zweck ist das sowohl an der Drehlagerseite, als auch an der unteren Kipplagerseite des Flügels angeordnete, aus mehreren über ein Eckumlenkgetriebe miteinander Terbundenen Riegelstangen bestehende Verriegelungsgestänge mittels eines Betätigungsgriffes, beispielsweise mittels einer Fensterolive, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschalten.

Am oberen Ende der zum Verriegelungsgestänge gehörenden, zweckmäßigerweise O-förmig ausgebildeten Riegelstange ist ein Sicherungsriegel 3 über die Schrauben 4 befestigt. Der Sicherungsriegel 3 besteht aus einem an der Stelle 3' gekröpften Stanzteil, an dessen kreuzartig ausgebildetem Ende 3'' auf beiden Seiten Rastausnehmungen 5, 6 vorgesehen sind, die nach oben durch eine Sicherungsschiene 7 abgedeckt sind. Die Rastausnehmungen 5, und 6 sind so angeordnet, daß die sie voneinander trennenden Vorsprünge 8 am Riegelende 3^t! eine solche Längserstreckung besitzen, daß bei einem entsprechend weiten Mindest-Verstellhub des Verrxegelungsgestänges 2 die Kipp- und Drehlagerverschlüsse des Fensterflügels abwechselnd in. ihre Entkupplungs st ellung gelangen können.

Oberhalb des Sicherungsriegels 3 ist am !Flügelrahmen 1 das Sicherungslager 9 mit Hilfe der Schraube 10 befestigt. Dieses Sicherungsläger besteht aus einem fischband-

Schreiben vom %..?.. Α£Ζ.ϋ..Α%5. an !IleMfeeliemngs.-Siciiering für...........". Blatt I

artig zurückgezogenen Blech, dessen Rollung 11 den Schwenkbolzen 12 aufnimmt. Um diesen horizontal liegenden Sehwenkbolzen 12 ist der Sicherungsbügel 15 schwenkbeweglieh gelagert. Der Bügel 13 "besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Blech, das mit seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende 13' auf dem Schwenkbolzen 12 lagert, während der Bügel 13 an seinem unteren Ende einen halbkreisförmigen Querschnitt mit nach, innen abgewinkelten Stegteilen 14 besitzt, wie das insbesondere die Fig. 4> 5 und 6 erkennen lassen. Der Äußenumfang des halbkreisförmigen Querschnitts bildet eine entsprechend gerundete Auflauffläche 15, die mit der im feststehenden Rahmen 16 angeordneten Stellschraube 17 in weiter unten noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt. Die stellschraube 17 besitzt eine ballig ausgebildete Stirnfläche 17^f und wird durch ihre Kontermutter 18 in der jeweiligen Einstein lage gesichert.

Die Stegteile 14 am Sicherungsbügel 13 bilden Rastvorsprünge, die unter den Sicherungsriegel 3 greifen und mit den auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen 5 bzw. 6 zusammenwirken. Der Sicherungsbügel 13 steht unter Wirkung der Schenkelfeder 19» die mit ihren beiden Schenkeln um den Schwenkbolzen 12 herumgebogen und im Sicherungslager 9 verankert ist. Der Stegteil 19' der Schenkelfeder 19 greift unter den Steg des U-förmigen Sicherungsbügels 13, ist also bestrebt, den Sicherungsbügel 13 in der in Fig.3

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dargestellten Schwenklage zu halten. Im Sieh.erungsbu.gel 13 ist noch eine der Befestigungsschraube 10 des Sieherungslagers 9 gegenüberliegende Öffnung 20 -vorgesehen, die zum Hindurchführen eines Schraubenziehers od.dgl. Betätigungswerkzeuges für die Befestigungsschraube 10 dient. Auf diese Weise kann das Sicherungslager 9 mit seinem Sicherungsbügel I3 am Flügelrahmen 1 "bequem montiert werden.

In der in ]?ig. 4 dargestellten Schließstellung des Flügels 1 wird der Sicherungsbügel 13 durch seine sich an der Stirnfläche 17' der Stellschraube I7 abstützende Auflauffläche 15 in seiner zurückgedrückten Stellung gehalten, in der die Rastvorsprünge 14 den Sicherungsriegel 3 freigeben, so daß das Terriegelungsgestänge 2 ungehindert verstellt, also wahlweise in seine Kipp- oder Dreh-Stellung verschonen werden kann. Soll der Hügel 1 gekippt werden, so muß zuvor das Verriegelungsgestänge 2 in seine untere, in den Mg. 1 bis 3 dargestellte Eipp-Stellung gebracht werden, damit die Drehverschlüsse des lensters geöffnet und dessen Kippverschlüsse geschlossen werden. In der Kippstellung des Verriegelungsgestänges liegen die am Sicherungsriegel 3 befindlichen Ausnehmungen 5 in Höhe der am Sicherungsbügel I3 vorgesehenen Eastvorsprünge 14· Sobald jetzt der Fensterflügel 1, wie in ]?ig. 5 dargestellt, gekippt wird, rutscht die Auflauffläche 15 des Sicherungsbügels T3 von der Stirnfläche 17' der Stellschraube 17 ab, so daß der Sicherungsbügel 13 unter

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der Wirkung der Sehenkelfeder 19 soweit verschwenkt wird, daß die Rastvorsprunge 14 in die Rastausnehmungen 15 eintreten und sioh an der Abdeckschiene ¹J des Sicherungsriegels 5 anlegen. Dadurch wird das Verriegelungsgestänge 2 in dieser Binstellage sicher "blockiert, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Falls der Hügel 1 aus der vorerwähnten Kippstellung in die Drehstellung übergeführt werden soll, muß der Flügel zunächst wieder in seine in Fig. 4 dargestellte Schließlage gebracht werden, damit das Yerriegelungsgestänge 2 bzw. die PensterverSchlüsse oder -lager entsprechend umgeschaltet werden können. Das Verriegelungsgestänge wird dann in seine obere, der Drehstellung entsprechende Lage verschoben, in der die Rastausnehmungen 6 des Sicherungsriegels 3 in Hohe der am Sicherungsbügel I3 vorhandenen Rastvorsprünge 14 zu liegen kommen. Alsdann kann der Fensterflügel um seine senkrechte Drehachse verschwenkt werden, wie das Fig. β darstellt. Auch in diesem Fall wird schon bei der geringsten Öffnungsbewegung der Sicherungsbügel 13 in seine ausgeschenkte Stellung gedrückt, in der seine RastvorSprünge 17 in die Eastausnehmungen 6 des Sicherungsriegels 3 eintreten, mithin auch hier das Verriegelungsgestänge 2 blockieren.

Für die vorbeschriebene Wirkungsweise der neuen Fehlbedienungssicherung ist es wesentlich, daß zwischen der Auflauffläche 15 am Sieherungsbügel 13 und der damit zusammenwirkenden Stellsehraube 17 am gegenüberliegenden Flügel-

Zum Schreiben vom*

2.April 1,9.65. an^!i„l£fel.^.?M§.3r..§.SB^£~.S..i..c|i.§.r.B.^S.....Il!U.^r. s..·....?...!.!.. Blatt

rahmen ein feinfühliges Arbeitsspiel besteht, das schon "bei der geringsten Öffmmgsbewegung des Hügels, sei es beim Kippen oder beim Drehen, den Sioherungsbügel 13 in seine ausgeschwenkte, das Verriegelungsgestänge 2 blockierende Sperrstellung gelangen läßt. Dabei hat man es durch entsprechendes Einstellen der Schraube 17 jederzeit in der Hand, die richtige Einstellung der Fehlbedienungs-Sicherung -vorzunehmen. Wesentlich ist dabei auch, daß auf die vorerwähnte Weise die Fehlbedienungssicherung den verschiedenartigsten Fensterprofilen, insbesondere auch im Hinblick auf die unterschiedlichen Breiten der zwischen den beiden Fensterrahmen 1 und 16 vorhandenen Zwischenräume, mühelos angepaßt werden kann.

Es versteht sich, daß die neue Fehlbedienungssicherung gleichwohl für rechts- wie auch für linksöffnende Fensterflügel verwendet werden kann. Auch ist es möglich, die neue Sicherung für am feststehenden Fensterrahmen anzubringende Verriegelungsgestänge zu verwenden, da man hierzu lediglich den Sicherungsbügel mitsamt dem Sicherungsiager am feststehenden Rahmen und den damit zusammenwirkenden, verstellbaren Anschlag am Flügelrahmen zu befestigen braucht. Schließlich kann die neue Fehlbedienungs-Sicherung mit gleichem Torteil auch bei Holz- oder Kunststoffrahmen-Fenstern benutzt werden, wo sie wegen ihrer platzsparenden Bauart nur entsprechend klein bemessene Aussparungen erfordert.

Claims (5)

RA. 172 /19-5.4.65 Zum Schreiben vom Ii lEEÜ ISJSJL αη[\1.^ΜΜ§:1§^Μ3-31.9Μ^^.^.^. r....·..·..."... Blatt Herr Hans BiIstein, Ennepetal-Altenvoerde i.W. Schutzansprücne:

1. Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kipp-Fenstern, -Türen od.dgl. vorgesehene, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschaltende Terriegelungsgestänge, insbesondere für deren flügelseitige Anbringung an Stahlfenstern, dadurch gekennzeichnet , daß an der der senkrechten J¹IUgeldrehach.se zugewandten Seite des das Verriegelungsgestänge (2) enthaltenden Fensterrahmens (z.B. 1), -vorzugsweise an dem der Flügelkippachse gegenüberliegenden oberen Ende, ein federnd abgestützter Sicherungsbügel (13) vorgesehen ist, der mit einem das Yerriegelungsgestänge hintergreifenden Rast-Torsprung (H) versehen ist, der in der Offenstellung des Flügels unter dem Einfluß der Bügelfeder (19) mit der einen oder anderen von zwei auf der Unterseite des Verriegelungsgestänges (2) befindlichen und seiner "Kipp"- und "Dreh"-Stellung entsprechend getrennt voneinander angeordneten Ilastausnehmungen (5, 6) in Eingriff zu bringen ist, und daß ferner am Sieherungsbügel eine über dem Verriegelungsgestänge liegende, gerundet ausgebildete Auflauffläche (15) vorgesehen ist, die mit einem am gegenüberliegenden Fensterrahmen (z.B. 16) befindlichen Anschlag (17) derart zusammenwirkt, daß letzterer in der Schließstellung des Flügels den Sicherungsbügel

Zum Schreiben vom JLs 4P.&11 19.6.5... an"Se.kl]3.edi.enung,s-§.i.c.lierwng fü,r ..........!'... Blatt ...Llisbf

entgegen dessen Federwirkung soweit zurückdrückt, daß sein Rastvorsprung außer Eingriff mit den am Verriegelungsgestänge vorgesehenen Rastausnehmungen kommt.

2. Fehlbedienungssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der SieherungsMgel (13) aus einem im wesentlichen U-förmigen Blech besteht, das mit seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende (13') an ein am !Flügelrahmen (1) oberhalb des Verriegelungsgestänges (2) befestigtes Sicherungslager (9) um eine horizontale Achse (12) schwenkbeweglich angeschlossen ist und das an seinem unteren Ende einen mit seinem Außenumfang die Auf lauf fläche (15) "bildenden halbkreisförmigen Querschnitt mit nach innen abgewinkelten, die Rastvorsprünge bildenden Stegteilen (H) "besitzt, die unter einen am oberen Ende des Verriegelungsgestänges (2) befestigten, in den Sicherungsbügel (13) hineinragenden Sicherungsriegel (3) greifen und mit auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen (5, 6) zusammenwirken.

3· Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der runden Auflauffläche (15) des Sieherungsbügels (13) zusammenwirkende, an dem gegenüberliegenden Fensterrahmen (16) angeordnete Anschlag aus einer durch eine Kontermutter (18) zu sichernden Stellschraube (i-*7) mit ballig ausgebildeter Stirnfläche (17') besteht.

Zum Schreiben vom ..L*. έ£Ξΐλ 12ί?.Σ. an J!l®M^J^A.®SH^f.=§ipJ^E9SS £Ü£ .:....:..;..." Blatt ί.Μ

4. Fehrbedienungs-Sicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende des Verriegelungsgestänges (2) "befestigte Sicherungsriegel (3) aus einem abgekröpften Stanzteil besteht, an dessen kreuzartig ausgebildetem, die beidseitig ausgebildeten Rast ausnehmung en (5, 6) aufweisenden Ende (3^M) eine letztere nach oben abdeckende Sienerungsschiene (7) vorgesehen ist.

5. Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungslager (9) aus einem mit einer die Sehwenklageraugen für den Sicnerungsbügel (I3) bildenden Rollung (11) versehenen, fischbandartig zurückgebogenen Blech besteht, in welchem die um den Schwenklagerbolzen (12) herumgeführten Schenkelenden der als U-förmig gebogene Schenkelfeder (19) ausgebildeten Bügelfeder verankert sind, die mit ihrem aufgebogenen Stegteil (19') unter den U-förmigen SicherungsMgel (13) greift.

6« Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungslager (9) am Flügelrahmen (1) mit Hilfe einer Schraube (10) befestigt ist und in dem letzterer gegenüberliegenden Stegteil des Sicherungsbügels (13) eine entsprechend ausgebildete Öffnung (20) zum Hindurchführen eines Schraubenziehers od.dgl. Betätigungswerkzeuges vorgesehen ist.