AT239098B - Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kippfenstern, -Türen od. dgl. vorgesehene, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschaltende Verriegelungsgestänge - Google Patents

Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kippfenstern, -Türen od. dgl. vorgesehene, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschaltende Verriegelungsgestänge

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AT239098B
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Hans Bilstein
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  Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kippfenstern, -Türen od. dgl. vorgesehene, wahlweise auf"Kippen" oder "Drehen" umzuschaltende   Verriegelungsgestänge   
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 das Verriegelungsgestänge wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschalten ist. Dabei handelt es sich insbesondere um solche Verriegelungsgestänge, die für die flügelseitige Anbringung an   Stahlfenstern   bestimmt und hier mittels eines, vorzugsweise als Fensterolive ausgebildeten Betätigungsgriffes umzuschalten sind. 



   Die bekannten Fehlbedienungssicherungen obiger Art sind   verhältnismässigverwickelt gebautund   auch nicht störunanfällig. So kann es bei ihnen vorkommen, dass das Verriegelungsgestänge nach oder bereits umgeschaltet werden kann, wenn der Dreh-Kippflügel sich in einer von seiner Schliesslage nur wenig ab- 
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 bzw.Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, eine Fehlbedienungssicherung für die Verriegelungsgestänge an Dreh-Kippfenstern, -Türen od.dgl. zu schaffen, die das Umschalten des Verriegelungsgestänges nur bei völlig geschlossenem Flügel erlaubt, es also bereits nach der geringsten Öffnungsbewegung des Flügels blockiert. Darüber hinaus soll die neue Fehlbedienungssicherung baulich einfach beschaffen und zugleich wahlweise für rechts-oder linksöffnende Dreh-Kippflügel zu verwenden sein.

   Das wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, dass an der der senkrechten Flügeldrehachse zugewendeten Seite des das Verriegelungsgestänge enthaltenden Fensterrahmens, vorzugsweise an dem der Flügelkippachse gegenüberliegenden oberen Ende, ein federnd abgestützter Sicherungsbügel vorgesehen ist, der mit einem   das Verriegelungsgestänge   hintergreifenden Rastvorsprung versehen ist, der in der Offenstellung des Flügels unter dem Einfluss der Bügelfeder mit der einen oder andern von zwei auf der Unterseite des Verriegelungsgestänges befindlichen und   seiner"Kipp"-und"Dreh"-Stellung.

   entsprechend   getrennt voneinander angeordneten Rastausnehmungen in Eingriff zu bringen ist, wobei am Sicherungsbügel ferner eine über dem Verriegelungsgestänge liegende, gerundet ausgebildete Auflauffläche vorgesehen ist, die mit einem am   gegenüberliegenden   Fensterrahmen befindlichen Anschlag derart   zusammen wirkt, dass   letzterer in   der Schliessstellung des Flügels den Sicherungsbügel   entgegen dessen Federwirkung so weit zurückdrückt, dass sein Rastvorsprung ausser Eingriff mit den am Verriegelungsgestänge vorgesehenen Rastausnehmungen kommt.

   Durch das Zusammenwirken der am Sicherungsbügel vorgesehenen Auflauffläche mit dem am gegenüberliegenden Rahmen angeordneten, vorzugsweise einstellbar befestigten Anschlag wird ein sehr feinfühliges Arbeitsspiel zwischen den beiden vorerwähnten Teilen sichergestellt, das die Gewähr dafür bietet, dass der Sicherungsbügel das Verriegelungsgestänge bereits bei   geringfügigen   Offenstellungen des Flügels sicher blockiert, wodurch Fehlbedienungen der   Dreh-und Kipplagerverschlüsse   unter allen Umständen vermieden werden. 



   Der Sicherungsbügel besteht vorteilhaft aus einem im wesentlichen   U-förmigenBlech. das mit   seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende an ein am Flügelrahmen oberhalb des Verriegelungsgestänges be- 

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 nach innen abgewinkelten, die Rastvorsprünge bildenden Stegteilen besitzt, die   unter einem am oberen   Ende des Verriegelungsgestänges befestigten, in den Sicherungsbügel hineinragenden Sicherungsriegel greifen und mit auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen zusammenwirken. Dieser Sicherungsriegel besteht vorteilhaft aus einem abgekröpften Stanzteil, an dessen kreuzartig ausgebildeten, die beidseitig ausgebildeten Rastausnehmungen aufweisenden Ende eine letztere nach oben ab-   deckendeSicherungsschiene   vorgesehen ist.

   Auf diese Weise wird ein Hindurchschwenken des Sicherungsbügels mit seinen Rastvorsprüngen durch die am Sicherungsriegel vorgesehenen Rastausnehmungen in den Öffnungsstellen des Flügels verhindert, also sichergestellt, dass der unter Federwirkung stehende Sicherungsbügel den Sicherungsriegel ständig umgreift. 



   Das Sicherungslager besteht zweckmässig aus einem mit einer die Schwenldagerungen für den Sicherungsbügel bildenden Rollung   versehenen, fischbandartig   zurückgebogenen Blech, in welchem die um den Schwenklagerbolzen   herumgeführten Schenkelenden   der   alsU-förmig gebogene Schenkelfeder   ausgebildeten Bügelfeder verankert sind, die mit ihrem aufgebogenen Stegteil unter den U-förmigen Sicherungsbügel greift. 



   Mit den vorbeschriebenen Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer sehr einfach gebauten, platzsparenden Fehlbedienungssicherung, die wahlweise für   rechts- und linksöffnende   Dreh-Kippfenster 
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 insbesondere bei   Stahlfenstern, unterzubringen   ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigen Fig. l die teil weise Stirn ansicht auf einen mit   der neuen Fehlbedienungs-   sicherung versehenen   Dreh-Kippflügelrahmen, Fig. 2   die zu Fig. l gehörende Seitenansicht mit senkrecht   geschnittenem Flügel- und Blendrahmen, Fig. 3   eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch beiteilweise gekipptem Flügel, die Fig. 4, 5 und 6 Schnitte nach der Linie A-A in Fig. 2 in der   Schliess- bzw.   



    Kipp- und   Drehstellung des Flügels. 



   An dem wahlweise um eine senkrechte und um eine untere   waagrechte Achse zu verschwenkenden   Flügel l eines Dreh-Kippfensters, insbesondere eines Stahlfensters, ist in bekannter Weise ein Verriegelungsgestänge 2 verschieblich angeordnet, mit dessen Hilfe die nicht dargestellten Dreh- und Kipplager-   verschlüsse   bzw. Gelenkzapfen des Fensters wahlweise in und ausser Eingriff zu bringen sind, je nachdem, ob der Fensterflügel um seine untere waagrechte Achse gekippt oder um seine senkrechte Achse gedreht werden soll.

   Zu diesem Zweck ist das sowohl an der Drehlagerseite, als auch an der unteren Kipplagerseite   desFlügels angeordnete,   aus mehreren über ein Eckumlenkgetriebe miteinander verbundenen Riegelstangen bestehende Verriegelungsgestänge mittels eines Betätigungsgriffes, beispielsweise mittels einer Fensterolive, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschalten. 



   Am oberen Ende der zum Verriegelungsgestänge gehörenden,   zweckmässigerweise   C-förmig ausgebildeten Riegelstange ist ein Sicherungsriegel 3 über die Schrauben 4 befestigt. Der Sicherungsriegel 3 besteht aus einem an der Stelle 3'gekröpften Stanzteil, an dessen kreuzartig ausgebildetem Ende 3" auf beiden Seiten Rastausnehmungen 5, 6 vorgesehen sind, die nach oben durch eine Sicherungsschiene 7 abgedeckt sind. Die Rastausnehmungen 5 und 6 sind so angeordnet, dass die sie voneinander trennenden Vorsprünge 8 am Riegelende   3" eine   solche Längserstreckung besitzen, dass bei einem entsprechend weiten Mindestverstellhub des Verriegelungsgestänges 2 die   Kipp-undDrehlagerverschlüssedesFensterflügels ab-   wechselnd in ihre Entkupplungsstellung gelangen können. 



   Oberhalb des Sicherungsriegels 3 ist am Flügelrahmen 1 das Sicherungslager 9 mit Hilfe der Schraube 10 befestigt. Dieses Sicherungslager besteht aus einem fischbandartig zurückgebogenen Blech, dessen Rollung 11 den Schwenkbolzen 12 aufnimmt. Um diesen horizontal liegenden Schwenkbolzen 12 ist der Sicherungsbügel 13 schwenkbar gelagert. Der Bügel 13 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Blech, das mit seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende   13'auf   dem Schwenkbolzen 12 lagert, während der Bügel 13 an seinem unteren Ende einen halbkreisförmigen Querschnitt mit nach innen abgewinkelten Stegteilen 14 besitzt, wie das insbesondere die   Fig. 4, 5   und 6 erkennen lassen.

   Der Aussenumfang des halbkreisförmigen Querschnittes bildet eine entsprechend gerundete Auflauffläche 15, die mit der im feststehenden Rahmen 16 angeordneten Stellschraube 17 in weiter unten noch zu beschreibender Weise zusammenwirkt. Die Stellschraube 17 besitzt eine ballig ausgebildete   Stirnfläche 17'und   wird durch ihre Kontermutter 18 in der jeweiligen Einstellage gesichert. 



   Die Stegteile 14 am Sicherungsbügel 13 bilden Rastvorsprünge, die unter den Sicherungsriegel 3 greifen und mit den auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen 5 bzw. 6 zusam- 

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 menwirken. Der Sicherungsbügel 13 steht unter Wirkung der Schenkelfeder 19, die mit ihren beiden Schenkeln um den Schwenkbolzen 12 herumgebogen und im Sicherungslager 9 verankert ist. Der Stegteil   19'der   Schenkelfeder 19 greift unter den Steg des U-förmigen Sicherungsbügels 13, ist also bestrebt, den Sicherungsbügel 13 in der in Fig. 3 dargestellten Schwenklage zu halten. Im Sicherungsbügel 13 ist noch eine der Befestigungsschraube 10   des Sicherungslagers 9 gegenüberliegende Öffnung 20 vorgesehen,   die   zum Hindurchführen eines Schraubenziehers od. dgl.

   Betätigungswerkzeuges   für die Befestigungsschraube 10 dient. Auf diese Weise kann das Sicherungslager 9 mit seinem Sicherungsbügel 13 am Flügelrahmen 1 bequem montiert werden. 
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 lungsgestänge 2 ungehindert verstellt, also wahlweise in seine   Kipp- oder Drehstellung   verschoben werden kann. Soll der Flügel 1 gekippt werden, so muss zuvor das Verriegelungsgestänge 2 in seine untere, in den Fig. 1-3 dargestellte Kippstellung gebracht werden, damit die Drehverschlüsse des Fensters geöffnet und dessen Kippverschlüsse geschlossen werden. In der Kippstellung des Verriegelungsgestänges liegen die am Sicherungsriegel 3 befindlichen Ausnehmungen 5 in Höhe der am Sicherungsbügel 13 vorgesehenen Rastvorsprünge 14.

   Sobald jetzt der Fensterflügel   1,   wie in Fig. 5 dargestellt, gekippt wird, rutscht die Auflauffläche 15 des Sicherungsbügels 13 von der Stirnfläche 17' der Stellschraube 17 ab, so dass der Siche-   rungsbügel 13   unter der Wirkung der Schenkelfeder 19 so weit verschwenkt wird, dass die Rastvorsprünge 14 in die Rastausnehmungen 15 eintreten und sich an der Abdeckschiene 7 des Sicherungsriegels 3 anlegen. 



  Dadurch wird   dasVerriegelungsgestänge   2 in dieserEinstellage sicher blockiert, so dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Falls der Flügel 1 aus der vorerwähnten Kippstellung in die Drehstellung übergeführt werden soll, muss der Flügel zunächst wieder in seine in Fig. 4 dargestellte Schliesslage gebracht werden, damit das Verriegelungsgestänge 2 bzw. die Fensterverschlüsse oder-lager entsprechend umgeschaltet werden können. Das Verriegelungsgestänge wird dann in seine obere, der Drehstellung entsprechende Lage verschoben, in der die Rastausnehmungen 6 des Sicherungsriegels 3 in Höhe der am Sicherungsbügel 13 vorhandenen Rastvorsprünge 14 zu liegen kommen. Alsdann kann der Fensterflügel um seine senkrechte Drehachse verschwenkt werden, wie das Fig. 6 darstellt.

   Auch in diesem Fall wird schon bei der geringsten   Öffnungsbewegung   der   Sicherungsbügel 13   in seine ausgeschwenkte Stellung gedrückt, in der seine Rastvorsprünge 17 in die Rastausnehmungen 6 des Sicherungsriegels 3 eintreten, mithin auch hier das Verriegelungsgestänge 2 blockieren. 



   Für die beschriebene Wirkungsweise der neuen Fehlbedienungssicherung ist es wesentlich, dass zwischen   der Auflauffläche 15 am Sicherungsbüge113   und der damit zusammenwirkenden Stellschraube 17 am gegenüberliegenden Flügelrahmen ein feinfühliges Arbeitsspiel besteht, das schon bei der geringsten Öffnungsbewegung des Flügels, sei es beim Kippen oder beim Drehen, den Sicherungsbügel 13 in seine ausgeschwenkte, das Verriegelungsgestänge 2 blockierende Sperrstellung gelangen lässt. Dabei hat man es durch entsprechendes Einstellen der Schraube 17 jederzeit in der Hand, die richtige Einstellung der Fehlbedienungssicherung vorzunehmen.

   Wesentlich ist dabei auch, dass auf die vorerwähnte Weise die Fehlbedienungssicherung den verschiedenartigsten Fensterprofilen, insbesondere auch im Hinblick auf die unterschiedlichen Breiten der zwischen den beiden Fensterrahmen 1 und 16 vorhandenen Zwischenräume, mühelos angepasst werden kann. 



   Es versteht sich, dass die neue Fehlbedienungssicherung gleichwohl für rechts- wie auch für linksöffnende Fensterflügel verwendet werden kann. Auch ist es möglich, die neue Sicherung für am feststehenden Fensterrahmen anzubringende Verriegelungsgestänge zu verwenden, da man hiezu lediglich den Si- 
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 verstellbaren Anschlag am Flügelrahmen zu befestigen braucht. Schliesslich kann die neue Fehlbedienungssicherung mit gleichem Vorteil auch bei   Holz-oder Kunststoffrahmenfenstem   benutzt werden, wo sie wegen ihrer platzsparenden Bauart nur entsprechend klein bemessene Aussparungen erfordert. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kippfenstem,-Türen od. dgl. vorgesehene, wahlweise auf "Kippen"oder"Drehen"umzuschaltende Verriegelungsgestänge, insbesondere für deren flügelseitige Anbringung an Stahlfenstem, dadurch gekennzeichnet, dass an der der senkrechten Flügeldrehachse zugewendeten Seite des das Verriegelungsgestänge (2) enthaltenden Fensterrahmens (z. B.
    1), vorzugsweise an dem der Flügelkippachse gegenüberliegenden oberen Ende, ein federnd abgestützter Sicherungsbügel (13) <Desc/Clms Page number 4> vorgesehen ist, der mit einem das Verriegelungsgestänge-hintergreifenden Rastvorsprung (14) versehen ist, der in der Offenstellung des Flügels unter dem Einfluss der Bügelfeder (19) mit der einen oder andem von zwei auf der Unterseite des Verriegelungsgestänges (2) befindlichen und seiner"Kipp"-und"Dreh"-Stel- lung entsprechend getrennt voneinander angeordneten Rastausnehmungen (5, 6) in Eingriff zu bringen ist und dass ferner am Sicherungsbügel eine über dem Verriegelungsgestänge liegende, gerundet ausgebildete Auflauffläche (15) vorgesehen ist, die mit einem am gegenüberliegenden Fensterrahmen (z.
    B. 16) befindlichen Anschlag (17) derart zusammenwirkt, dass letzterer in der Schliessstellung des Flügels den Sicherungsbügel entgegen dessen Federwirkung so weit zurückdrückt, dass sein Rastvorsprung ausser Eingriff mit den am Verriegelungsgestänge vorgesehenen Rastausnehmungen kommt.
    2. Fehlbedienungssicheru. lg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbügel (13) aus einem im wesentlichen U-förmigen Blech besteht, das mit seinem oberen, gabelartig ausgebildeten Ende (13') an ein am Flügelrahmen (l) oberhalb des Verriegelungsgestänges (2) befestigtes Sicherungslager.
    (9) um eine horizontale Achse (12) schwenkbar angeschlossen ist und das an seinem unteren Ende einen mit seinem Aussenumfang die Auflauffläche (15) bildenden halbkreisförmigen Querschnitt mit nach innen abgewinkelten, die Rastvorsprünge bildenden Stegteil (14) besitzt, die unter einen am oberen Ende des Verriegelungsgestänges (2) befestigten, in den Sicherungsbügel (13) hineinragenden Sicherungsriegel (3) greifen und mit auf dessen Unterseite beidseitig angeordneten Rastausnehmungen (5, 6) zusammenwirken.
    3. Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der runden Auflauffläche (15) des Sicherungsbügels (13) zusammenwirkende, an dem gegenüberliegenden Fensterrahmen (16) angeordnete Anschlag aus einer durch eine Kontermutter (18) zu sichernden Stellschraube (17) mit ballig ausgebildeter Stirnfläche (17*) besteht.
    4. Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am oberen Ende des Verriegelungsgestänges (2) befestigte Sicherungsriegel (3) aus einem abgekröpften Stanzteil besteht, an dessen kreuzartig ausgebildetem, die beidseitig ausgebildeten Rastausnehmungen (5, 6) aufweisenden Ende (3") eine letztere nach oben abdeckende Sicherungsschiene (7) vorgesehen ist.
    5. Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungslager (9) aus einem mit einer die Schwenklageraugen für den Sicherungsbügel (13) bildenden Rollung (11) versehenen, fischbandartig zurückgebogenen Blech besteht, in welchem die um den Schwenklagerbolzen (12) herumgeführten Schenkelenden der als U-förmig gebogene Schenkelfeder (19) ausgebildeten Bügelfeder verankert sind, die mit ihrem aufgebogenen Stegteil (19') unter den U-förmigen Sicherungsbügel (13) greift.
    6. Fehlbedienungssicherung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungslager (9) am Flügelrahmen (1) mit Hilfe einer Schraube (10) befestigt ist und in dem letzterer gegenüberliegenden Stegteil des Sicherungsbügels (13) eine entsprechend ausgebildete Öffnung (20) zum Hindurchführen eines Schraubenziehers od. dgl. Betätigungswerkzeuges vorgesehen ist.
AT110764A 1963-02-23 1964-02-11 Fehlbedienungssicherung für an Dreh-Kippfenstern, -Türen od. dgl. vorgesehene, wahlweise auf "Kippen" oder "Drehen" umzuschaltende Verriegelungsgestänge AT239098B (de)

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