AT221388B - Ausstellvorrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. dgl.

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AT221388B
AT221388B AT597660A AT597660A AT221388B AT 221388 B AT221388 B AT 221388B AT 597660 A AT597660 A AT 597660A AT 597660 A AT597660 A AT 597660A AT 221388 B AT221388 B AT 221388B
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Wilhelm Frank
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Wilhelm Frank
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Description


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  Ausstellvorrichtung für   Dreh-Kipp-Fenster,-Türen   od. dgl. 



   Es sind bereits Ausstellvorrichtungen für   Dreh-Kipp-Fenster,-Türen od. dgl. bekannt, beidenenzwei  
Ausstellarme über Kreuz angeordnet und mit ihren beiden Enden einerseits am Flügel und anderseits am
Blendrahmen befestigt sind. 



     Dabei müssen jedoch,   um die Funktionsfähigkeit dieser Beschläge zu gewährleisten, beide Ausstell- arme mindestens mit einem Ende in   Längsführungen   verschiebbar gelagert oder aber an Stelle der Längs- führungen schwenkbare Laschen vorgesehen sein. Bei Fehlbedienungen des Beschlages in den einzelnen
Stellungen haben diese Ausstellvorrichtungen jedoch den Nachteil, dass der Flügel absackt, so dass die obere und untere   Flügelkante   nicht mehr parallel zum entsprechenden Blendrahmen liegen. Abgesehen davon, dass beim Absacken Schäden am Flügel entstehen können, wird auch noch das Zurückbringen des Flügels in die richtige Lage   hiedurch'äusserst   erschwert.

   Hinzu kommt, dass bei diesen Ausstellvorrichtungen jeweils vier Lagerstellen am Blend-und am Flügelrahmen erforderlich sind, wodurch sich ein verhältnismässig grosser Arbeitsaufwand beim Anschlagen ergibt. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bei einer Ausstellvorrichtungmit mindestens zwei am einen   Ende mittel- oder unmittelbar mit der Flügeloberkante verbundenen Ausstell- oder   Steuerarmen erfindunggemäss der eine Arm mit seinem andern Ende etwa in der verlängerten   senkrechten Fli1geldrehachse   schwenkbar gelagert und der in Kippstellung in einem spitzen Winkel zum ersten verlaufende zweite Arm mit seinem andern Ende exzentrisch an einem im oder etwa am Drehpunkt des ersten Armes schwenkbar gelagerten Hebel od. dgl. angelenkt, wobei der Hebel von einem mit dem Flügel verbundenen Arm gesteuert ist. Auf diese Weise wird eine völlige Sicherheit gegen ein Absacken des Flügels bei Fehlbedienungen erreicht.

   Auch die Anschlagarbeit wird durch die Anordnung von lediglich drei Festpunkten gegen- über der vorbekannten Ausführung verringert. 



     . Nach   einem weiterenMerkmal der Erfindung ist der eine der beiden mit der Flügeloberkante verbundenen Arme als Steuerarm mit dem Hebel verbunden und steuert die Bewegungen des andern Ausstellarmes in Abhängigkeit von der Kippstellung des Flügels. 



   Vorzugsweise sind der Steuerarm und der Hebel fest miteinander verbunden und bestehen insbesondere aus einem Stück. Um eine unnötige Schwächung des Holzes am Blendrahmen zu vermeiden, sind der Steuerarm und der Hebel in einem in geschlossenem Zustand des Fensters zum Blendrahmen hin offenen Winkel zueinander angeordnet. Aus dem gleichen Grund ist vorzugsweise auch der Ausstellarm in ähnlicher Weise abgewinkelt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt der Ausstellarm in Kippstellung zwischen seinen Lagerpunkten am   Flügel- und   am Blendrahmen an einer fest am Blendrahmen schräg zu diesem etwa in Richtung zum Lagerpunkt des Ausstellarmes am Flügel angeordneten Führung an. Hiedurch werden sehr wesentliche Vorteile im Falle der Fehlbedienung des Flügels in der Kippstellung erreicht, die sich bei den 
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 bei der Drehbewegung um seinen Verbindungspunkt mit dem Ausstellarm, wodurch sich gleichzeitig eine überlagernde Bewegung um die waagrechte Achse ergibt, so dass der Flügel in die eigentliche Drehstellung hineingeschwenkt wird.

   Versucht man. den Flügel wiederum zu schliessen, so geht er wieder umgekehrt in die Kippstellung, so dass eine Fehlbedienung ohne jede Folgen bleibt und auch Personen, die die Funk- 

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 tion des Flügels nicht kennen. ohne weiteres in der Lage sind, den Flügel nach einer Fehlbedienung wieder in die richtige Stellung zu bewegen. Durch die Richtung der Kurve in bezug auf den Blendrahmen kann die Geschwindigkeit des   Überganges von der   fehlbedienten Kippstellung in die Drehstellung geändert werden. Wenn eine raschere Bewegung eingestellt wird, so muss hier allerdings der Nachteil des grösseren Kraftaufwandes in Kauf genommen werden. 



   Zweckmässig ist der Ausstellarm an seiner Anlagestelle an der Führung abgewinkelt und weist hier ein besonderes Führungsglied,   z. B.   einen Bolzen, auf. Um in der Kippstellung einen besonders guten Halt für den Flügel zu schaffen, ist die Führung mit einem zusätzlichen Anschlag für den Ausstellarm versehen. 



  Dadurch werden auch leichte Bewegungen des Flügels in der Kippstellung, die durch die Federung des Gestänges und ein gewisses Spiel sonst möglich sind, weitgehend ausgeschaltet. 



   Vorzugsweise ist etwa konzentrisch zum Drehpunkt des Hebels eine in Richtung zur Flügelvorderkante hin offene Führung für den Ausstellarm in Drehstellung am Blendrahmen angeordnet. Dadurch erhält der Flügel in der Drehstellung noch einen weiteren Halt, wodurch ebenfalls ein Klappern des Gestänges vermieden wird. Zweckmässig dient das Führungsglied an der Ausstellstange zur Anlage an beiden Führungskurven. Diese können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Stück bestehen und sich aus zwei zum Blendrahmen hin offenen Halbkreisen und einem entgegengesetzt gebogenen Verbindungsstück zusammensetzen. Hiedurch wird das Anschlagen des gesamten Beschlages erleichtert, da in der   Verlänge-   rung der senkrechten Flügeldrehachse nur ein einziger Beschlagteil verwendet werden muss. 



   Der Steuerarm ist zweckmässig mit einem Lappen versehen, der in der Dreh-und Schliessstellung des Flügels als Anschlag für den Ausstellarm dient. Der letztgenannte wird dann in der Drehstellung einmal durch die entsprechende Führungskurve und zum andern durch den Anschlaglappen festgehalten. Der Ausstellarm ist vorzugsweise so abgekröpft, dass in der   Dreh-und Schliessstellung   des Flügels der Steuerarm unter dem Ausstellarm liegt. Die umgekehrte Anordnung ist selbstverständlich auch möglich, jedoch ist diese nicht so einfach zu erreichen. 



   Um den   Übergang von der fehlbedienten Kippstellung in   die eigentliche Drehstellung noch zu erleich-   tem, sind   am Blendrahmen etwa senkrecht zu diesem zweckmässig etwa in Höhe der am Flügel angeord-   neten Lager   für die senkrechte Flügeldrehachse an sich bekannte Auflauflappen   od. dgl.   angeordnet. Hiedurch wird der Flügel mehr oder weniger in die Drehstellung hineingezwungen. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Es stellen dar : Fig. 1eine Vorderansicht eines Fensters, Fig. 2 eine teilweise geschnittene und abgebrochene Draufsicht auf ein Fenster in Kippstellung und in teilweise schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 einer andern Ausführungsform, Fig. 4 den abgebrochenen Schnitt IV-IV nach   Fig. 1. Fig. 5   eine Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung mit dem teilweise abgebrochenen Fensterflügel und dem angedeuteten Blendrahmen in geschlossener Stellung des Fensters, Fig. 6 eine Darstellung 
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 kippter Stellung des Fensters, Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 in halbgekippter Stellung des Fensters, Fig. 9 den Schnitt IX-IX nach Fig. 7. 



   Das Fenster 1 ist mit einem bekannten Drehkippbeschlag versehen, so dass durch entsprechende Einstellung des Getriebehebels 2 der Fensterflügel 3 entweder um die senkrechte Achse 4 oder um die waagrechte Achse 5 geschwenkt werden   kann. DerGetriebehebel   6 dient zum Schliessen des Fensters. Der Fensterflügel 3 weist an seiner Oberkante 7 eine Ausstellvorrichtung auf. Diese besteht zunächst aus einem Ausstellarm   8. dermitseinemeinenEnde9amFlügelfalz   10 der Oberkante 7 des Fensterflügels 3 schwenkbar gelagert ist. In Verlängerung der senkrechten Flügeldrehachse 4 ist bei 11 drehbar ein Hebel 12 gelagert, der einerseits mit dem ändern Ende 13 des Ausstellarmes 8 und anderseits an seinem Drehpunkt 11 mit einem Steuerarm 14 verbunden ist.

   Der Steuerarm 14 ist mit seinem andern Ende 15 in einer   Längsfüh-     rung   16 an der Flügeloberkante 7 längs verschiebbar gelagert. 



   Wenn in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Fensterflügel 3 gekippt wird, so bewegt sich das Ende 15 des Steuerarmes 14 von dem in der Zeichnung linken Ende der Längsführung 16 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage. Infolge der festen Verbindung zwischen dem Steuerarm 14und dem Hebel 12 wird der letztgenannte bei einer Bewegung des Steuerarmes 14   ebenfalls geschwenkt, u. zw. von   der gestrichelt gezeichneten Lage in die ausgezogene Stellung. Wenn der Flügel 3 lediglich gedreht wird, verbleiben der Steuerarm 14 und der Ausstellarm 8 im Verhältnis zum Flügel 3 in der gestrichelt gezeichneten Lage. 



   Fig. 3 zeigt im Prinzip die gleiche Anordnung wie das Ausfahrungsbeispiel entsprechend Fig. 2, jedoch ist der Ausstellarm 17 bei 19 abgewinkelt und mit einem Führungsbolzen 18 versehen, der mit einer Führung 20 zusammenwirkt. Die Führung 20 ist in nicht dargestellter Weise am Blendrahmen 25 befestigt und verläuft schräg zu diesem etwa in Richtung zum Lagerpunkt 9 des Ausstellarmes 17 in Kippstellung an der 

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   Flügeloberkante 3. Die   Funktionen dieser Führung 20 lassen sich am leichtesten aus den Fig. 7 und 8 erkennen. 



   In den Fig. 5-8 werden für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren benutzt. Der Steuerarm 14 und der Hebel 12 bestehen hier aus einem Stück, jedoch ändert dies an den Funktionen beider Teile nichts. Wie aus Fig. 7 zu erkennen ist, liegt der Führungsbolzen 18 des Ausstellarmes 17 in der Kippstellung an dem Anschlag 21 der Führungskurve 20. Wenn in dieser Stellung eine Fehlbedienung des Beschlages durch Bewegen des Getriebehebels 2 erfolgt, wird der Flügel 3 zunächst durch den Ausstellarm 17 und den Steuerarm 14 in der Kipplage weiter gehalten. Falls durch Irgendwel-   che äusseren Einflüsse eine Drehbewegung des   Fensterflügels 3 eingeleitet wird, so stützt sich der Führungbolzen 18 an der Kurve 20 ab und gleitet an dieser längs.

   Infolgedessen werden der Hebel 12 in Pfeilrichtung 22 und der Steuerarm 14 in Pfeilrichtung 23 geschwenkt. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Drehung des Fensterflügels 3 um den Lagerpunkt 9 der Ausstellstange in Pfeilrichtung 24, d. h., der Flügel 3 wird in die Drehstellung eingeschwenkt. Dies lässt sich deutlich aus Fig. 8 entnehmen, in der eine Zwischenstellung dargestellt ist, wobei sich der Bolzen 18 fast am Ende der Kurve 20 befindet. Durch die Schräglage der Kurve 20 im Verhältnis zum Blendrahmen 25 lässt sich die Geschwindigkeit der Drehbewegung um den Lagerpunkt 9 regeln. 



   Um die Bewegung des Fensterflügels 3 aus der fehlbedienten Kippstellung entsprechend den Fig. 7 und
8 in die eigentliche Drehstellung entsprechend Fig. 6 zu erleichtern, sind, wie Fig. 4 zeigt, besondere Auflauflappen 26 vorgesehen. Diese sind etwa senkrecht zum Blendrahmen 25 an diesem befestigt und befinden sich etwa in Höhe des Lagers 27 des Flügels 3 für die senkrechte Drehachse 4. Diese Lager werden durch die Lappen 26 genau unter die entsprechenden Lager 28 des Blendrahmens 25 geführt, so dass bei einem entsprechenden Umschalten des Getriebehebels 2 die Drehstellung erreicht wird. Umgekehrt kann man selbstverständlich aus der fehlbedienten Drehstellung ebenso in die Kippstellung gelangen. 



   In   Fig.   ist eine Abkröpfung des Ausstellarmes 17 zu erkennen, so dass in der geschlossenen Stellung des Fensters, die in den Fig.   l   und 5 dargestellt ist, der Steuerarm 14 unterhalb des Ausstellarmes 17 zu liegen kommt. Wenn man, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, den Ausstellarm 8 bzw. 17 im Flügelfalz 10 und den Steuerarm 14 an der Oberkante des Flügelüberschlages 29 anordnet, so ist in der geschlossenen Stellung nur der Steuerarm nach aussen sichtbar. 



   In der Drehstellung des Flügels 3 ist für den Führungsbolzen 18 der Ausstellstange 17 eine weitere Führung 30 vorgesehen. Diese ist konzentrisch zum Schwenkpunkt 11 des Steuerarmes 14 bzw. des Hebels 12 angeordnet und in Richtung zur Flügelvorderkante 31 bei 32 offen, so dass der Führungsbolzen 18 hier bei Bewegen des Flügels 3 in Kippstellung hindurchtreten kann. Die beiden Führungskurven 20 und 30 bestehen nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5-9 aus einem Stück und setzen sich aus zwei zum Blendrahmen 25 hin offenen Halbkreise 33 und 34 und einem entgegengesetzt gebogenen Verbindungsstück 35 zusammen. Durch die Führungskurve 30 wird eine feste Anlage des Ausstellarmes 17 auch in der Drehstellung des Flügels 3 erreicht.

   Um jedes Klappern auszuschliessen, ist der Steuerarm 14 zusätzlich mit einem als Anschlag wirkenden Lappen 36 versehen, so dass der Ausstellarm 17 einmal von der Führungskurve 30 und zum andern vom Lappen 36 in seiner Lage gehalten wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ausstellvorrichtung für   Dreh-Kipp-Fenster,-Türen od. dgl.   mit mindestens zwei am einen Ende mittel-oder unmittelbar mit der Flügeloberkante verbundenen   Ausstell- oder   Steuerarmen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (14) mit seinem andern Ende etwa in der verlängerten senkrechten Flügeldrehachse (11) schwenkbar gelagert ist und der in Kippstellung in einem spitzen Winkel zum ersten verlaufende zweite Arm (8, 17) mit seinem andern Ende (13) exzentrisch an einem im oder etwa am Drehpunkt (11) des ersten Armes (14) schwenkbar gelagerten Hebel (12)   od. dgl.   angelenkt ist, wobei der Hebel (12) von einem mit dem Flügel verbundenen Arm (14) gesteuert Ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (14) der beiden mit der Flügeloberkante verbundenen Arme als Steuerarm mit dem Hebel (12) verbunden ist und die Bewegungen des andern Ausstellarmes (8, 17) in Abhängigkeit von der Kippstellung des Flügels (3) steuert.
    3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (14) und der Hebel (12) fest miteinander verbunden sind, insbesondere aus einem Stück bestehen.
    4. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass der Steuerarm (14) und der Hebel (12) in einem in geschlossenem Zustand des Fensters (1) zum Blendrahmen (25) hin offenen Winkel zueinander angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (17) in einem in geschlossenem Zustand des Fensters (1) zum Blendrahmen (25) hin offenen Winkel abgewinkelt ist.
    6. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (17) in Kippstellung zwischen seinen Lagerpunkten (9, 13) am Flügel (3) und am Blendrahmen (25) an einer fest am Blendrahmen schräg zu diesem etwa in Richtung zum Lagerpunkt (9) des Ausstellarmes (17) am Flügel (3) angeordneten Führung (20) anliegt.
    7. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (17) an seiner Anlagestelle (19) an die Führung (20) abgewinkelt ist und ein besonderes Führungsglied, z. B.
    Bolzen (18), aufweist.
    8. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (20) mit einem Anschlag (21) für den Ausstellarm (17) in Kippstellung versehen ist.
    9. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass etwa konzentrisch zum Drehpunkt (11) des Hebels (12) eine in Richtung zur Flügelvorderkante (31) hin offene Führung (30) für den Ausstellarm (17) in Drehstellung des Flügels (3) am Blendrahmen (25) angeordnet ist.
    10. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (18) zur Anlage an beiden Führungskurven (20, 30) dient.
    11. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungskurven (20, 30) aus einem Stück bestehen und sich aus zwei zum Blendrahmen (25) hin offenen Halbkreisen (33, 34) und einem entgegengesetzt gebogenen Verbindungsstück (35) zusammensetzen.
    12. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerarm (14) einen in Dreh-und Schliessstellung des Flügels (3) als Anschlag für den Ausstellarm (8, 17) dienenden Lappen (36) od. dgl. aufweist.
    13. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (8, 17) so abgekröpft (17) ist, dass in der Dreh- oder Schliessstellung des Flügels (3) der Steuerarm (14) unter dem Ausstellarm (8, 17) liegt.
    14. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Blendrahmen (25) etwa senkrecht zu diesem etwa in Höhe der am Flügel (3) angeordneten Lager (27) für die senkrechte Drehachse (4) an sich bekannte Auflauflappen (26) od. dgl. angeordnet sind.
AT597660A 1959-09-23 1960-08-04 Ausstellvorrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. dgl. AT221388B (de)

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