DE977613C - Lager fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern - Google Patents

Lager fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern

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Publication number
DE977613C
DE977613C DEG13700A DEG0013700A DE977613C DE 977613 C DE977613 C DE 977613C DE G13700 A DEG13700 A DE G13700A DE G0013700 A DEG0013700 A DE G0013700A DE 977613 C DE977613 C DE 977613C
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
rocker arm
frame
axis
bearing half
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Expired
Application number
DEG13700A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Maus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas GmbH filed Critical Gretsch Unitas GmbH
Priority to DEG13700A priority Critical patent/DE977613C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE977613C publication Critical patent/DE977613C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
    • E05D7/085Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis with two or more pivot axes, e.g. used at the same time

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Lager für um eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern Das den Gegenstand des Hauptpatents 969 168 bildende Lager für um eine waagerechte oder lotrechte Achse schwenkbare Flügel ist vorzugsweise für aus Holz bestehende Flügel vorgesehen. Für den Einbau in Metallrahmen ist das Lager nur bedingt geeignet, und zwar wegen seiner Abmessungen, die für viele Rahmenprofile zu groß sind. Der zusätzlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lager nach dem Hauptpatent derart abzuändern, daB es in denjenigen Zwischenraum eingebaut werden kann, der normalerweise bei einem Metallrahmen zwischen der Profilschiene des feststehenden Rahmens und der Versteifungsschiene des Flügels vorhanden ist. Das zu verbessernde Lager für um eine waagerechte oder um eine lotrechte Achse schwenkbare Flügel besteht aus zwei am feststehenden Rahmen und am Flügelrahmen befestigten Lagerhälften, zwischen denen ein bei geschlossenem Flügel lotrecht stehender Kipphebel liegt; der Kipphebel ist durch eine erste Drehachse schwenkbar mit der Rahmenlagerhälfte verbunden und trägt eine zweite mit der Flügellagerhälfte verbundene Achse. In der aus der Rahmenlagerhälfte herausgekippten Stellung liegt der Kipphebel an einem Teil der Rahmenlagerhälfte zur Begrenzung seiner Kippbewegungen.
  • Nach der Erfindung wird das Lager verkleinert, und zwar sowohl in der Tiefe, d. h. in Richtung senkrecht zur Fensteröffnung, als auch in der Breite, d. h. in der Ebene der Fensteröffnung. Statt der äußeren Abrvinkelungen der Lagerhälften nach dem Hauptpatent bildet ein seitlicher Ansatz an der Rahmenlagerhälfte, vorzugsweise ein Lagerbolzen für eine an sich bekannte, auf der ersten Drehachse angeordneten. Scheibe oder diese Scheibe selbst den Anschlag für den Kipphebel. Das Lager weist eine geringere Einbautiefe auf und ist dadurch für den Einbau in Metallfenster geeignet.
  • Das Lager nach dem Hauptpatent weist an den Lagerhälften angeordnete und zusammenarbeitende Verriegelungsteile auf, die oberhalb der ersten Achse angeordnet sind, um die Flügeldrehung um die zweite Achse zu verhindern, solange die Flügeldrehung und damit diejenige des Kipphebels um die erste Achse erfolgt. Zu diesem Zweck ist in der Rahmenlagerhälfte nach dem Hauptpatent eine konzentrisch zur ersten Achse liegende Nut vorhanden, in welche ein mit der Flügellagerhälfte verbundener Verriegelungsstift eingreift. Diese Nut erfordert eine Verstärkung oder Ausbauchung auf der Außenseite der Rahmenlagerhälfte. Um außer der Einbautiefe auch die Lagerbreite zu verringern, besteht die zusätzliche Erfindung weiter darin, daß die Lagerhälften zum Einbau zwischen die Profilschienen eines Metallfensters glatte Außenflächen aufweisen und daß der mit der Flügellagerhälfte verbundene Verriegelungsstift in eine Ausnehmung des Kipphebels eingreift, wobei er durch eine an sich bekannte bogenförmige Rippe auf der Innenseite der Rahmenlagerhälfte am Austritt aus der Ausnehmung so lange verhindert ist, bis der Kipphebel am Anschlag anliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Lagers teilweise in Verbindung mit einem Metallrahmenfenster dargestellt. Es zeigt Fig. i die Rahmenlagerhälfte nebst Kipphebel, Fig. 2 die Flügellagerhälfte, beide von innen gesehen, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch ein Metallrahmenfenster mit eingebautem Lager, Fig. 4 die Vorderansicht des Lagers nach Fig. 3, Fig. 5 das eingebaute Lager von außen gesehen, bei aufgeschnittenem Rahmen, Fig. 6 das eingebaute Lager von oben und Fig. 7 von unten gesehen.
  • Die Rahmenlagerhälfte i besteht aus einer Platte mit vollkommen glatter Außenfläche i'. Mit dieser Lagerhälfte i ist der aus dem Hauptpatent bekannte Kipphebel 2 durch die erste Achse 3 schwenkbar verbunden. In dem Kipphebel befindet sich die Lagermulde 4 für die zweite Achse 5. Die Lagerhälfte i weist auf ihrer Innenseite eine bogenförmige Rippe 6 auf, die oberhalb der ersten Achse 3 liegt und vorzugsweise konzentrisch zur Achse 3 verläuft. Im Kipphebel 2 befindet sich eine Ausnehmung 7 für den Eintritt des Verriegelungsstiftes B.
  • Damit das Schwenken des Kipphebels 2 in bezug auf die Lagerhälfte i gebremst erfolgt, sind auf der ersten Achse 3 eine oder mehrere scheibenförmige Federn 9 angeordnet. Außerdem ist die erste Achse 3 von einer Scheibe mit Arm io übergriffen, wobei der Arm mit einer Bohrung über einen Bolzen i i an der Rahmenlagerhälfte i gesteckt und dadurch festgelegt ist. Diese Scheibe mit Arm io wird durch die auf dem Bolzen der ersten Achse angeordnete Mutter 12 unter Vermittlung der Scheibenfeder 9 gegen den Kipphebel gedrückt. Beim Bremsen reibt sich der Kipphebel zwischen der Scheibe mit Arm io und der Lagerhälfte i. Im gezeichneten Beispiel ist der Bolzen i i an einem mit der Lagerhälfte i aus einem Stück bestehenden Vorsprung 13 ausgebildet. Dieser Vorsprung 13 auf der Innenseite der Lagerplatte i bildet den Anschlag für den in ausgekippter Stellung befindlichen Kipphebel 2, wie in Fig. i dargestellt ist. Die Gegenanschlagkante 14 am Kipphebel 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, daß natürlich auch der Bolzen ii selbst oder die Scheibe mit Arm io einen Anschlag für den Kipphebel :2 bilden könnte.
  • Die Flügellagerhälfte 15 nach Fig. 2 besteht gleichfalls aus einer einfachen Platte, welche eine vollkommen glatte Außenfläche 15' aufweist. An der Flügellagerhälfte 15 ist einerseits die bereits erwähnte zweite Achse 5 und andererseits der Verriegelungsstift 8 befestigt bzw. ausgebildet.
  • Bei zusammengebautem Lager greift die zweite Achse 5 in ihr Lager 4 im Kipphebel und der Verriegelungsstift 8 in die Ausnehmung 7 des Kipphebels ein (s. die Darstellung in Fig. 3).
  • Durch die bogenförmige Rippe 6 ist der Verriegelungsstift 8 gehindert, aus der Ausnehmung 7 des Kipphebels auszutreten, solange sich der Kipphebel in der in Fig. 3 dargestellten lotrechten Lage befindet. Wenn beim Schwenken des Flügels um die erste Achse 3, das zusammen mit dem Kipphebel 2 erfolgt, der Kipphebel gegen den Anschlag 13 (Fig. i) stößt, kann der Verriegelungsstift 8 aus der Ausnehmung 7 austreten und der Flügel weiter um die zweite Achse 5 bis um 18o° geschwenkt werden. Durch den Eingriff des Verriegelungsstiftes 8 in den Kipphebel wird dieser sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen durch die Flügellagerhälfte 15 mitgenommen.
  • Beim normalen Metallfenster ist der feststehende Rahmen durch die aus der Zeichnung ersichtliche besonders profilierte Schiene 16 gebildet. Der Flügelrahmen besteht aus dem Z-Profil 17, das außen durch die mit ihm fest verbundene Profilschiene 18 versteift ist. Durch die beiden Profilschienen 16, 18 ist ein Hohlraum gebildet, in den das beschriebene Lager genau paßt.
  • Die Lagerhälften 1, 15 sind mit Schraubenlöchern i9 versehen. Die Platte der Rahmenlagerhälfte i wird an die lotrecht zur Fensterebene stehende Wand der Rahmenprofilschiene 16 angeschraubt, desgleichen die Platte der Flügellagerhälfte 15 an die entsprechende Wand der Flügelprofilschiene 18. Wie die Fig. 3, 6 und 7 zeigen, steht das Lager nach dem Zimmerinnern nur um wenige Millimeter gegenüber den Profilschienen vor, so daß es in keiner Weise störend wirken kann; trotzdem ist der Flügel in der im Hauptpatent beschriebenen Weise um volle i8o° schwenkbar.
  • Wie die Fig. i und 2 zeigen, sind die Lagerhälften 1, 15 oben und unten mit schmalen Enden Io, 1, und i5o, 15" versehen. Das obere Ende 1o ist etwas schmaler als das untere Ende i1, während bei der Lagerhälfte 15 das obere Ende 15o etwas breiter als das untere Ende 15" gehalten ist. Durch diese Ausbildung ist eine vollständige Anpassung an den zwischen den Profilschienen 16, 18 vorhandenen Hohlraum gegeben; denn innerhalb dieses Hohlraumes überlappen sich die in der Fensterebene liegenden Schenkel 16', 18' der Profilschienen 16, 18 etwas. Außen ist der das Lager aufnehmende Hohlraum noch durch die Abdeckschienen 2o, 2o' abgeschlossen, die einerseits mit der Flügelprofilschiene 18 und andererseits mit der Rahmenprofilschiene 16 verbunden sind und die, von der Fenstermitte aus gesehen, in Fig. 3 mit abgeschrägten Stirnkanten 21 aneinanderstoßen.
  • Beim Öffnen dreht sich der Flügel zusammen mit den beiden Kipphebeln :2 der links und rechts befindlichen Lager um die erste Achse 3, bis die in Fig. i gezeichnete Lüftungsendstellung erreicht ist. In jeder Zwischenlüftungsstellung ist der Flügel durch die der ersten Achse zugeordnete Bremsvorrichtung 9 festgehalten. Bei Erreichung der ausgekippten Stellung können die Führungsstifte 8 aus den Ausnehmungen 7 der Kipphebel austreten, so daß das. weitere Schwenken des Flügels um die zweite Achse 5 erfolgen kann. Auch das weitere Schwenken kann gebremst erfolgen, was in hier nicht näher interessierender Weise, beispielsweise durch ein im Kipphebel 2, q. einstellbares Bremsglied 22, erfolgen kann, welches auf den Umfang der zweiten Achse 5 einwirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lager für um eine waagerechte oder lotrechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, bestehend aus zwei am feststehenden Rahmen und am Fensterflügel befestigten Lagerhälften, zwischen denen ein bei geschlossenem Flügel lotrecht stehender Kipphebel liegt, der durch eine erste Achse schwenkbar mit der Rahmenlagerhälfte verbunden ist und eine zweite mit der Flügellagerhälfte verbundene Achse trägt, und dessen aus der Rahmenlagerhälfte Herauskippen durch Anlage des Kipphebels an einem Anschlag der Rahmenlagerhälfte begrenzt ist, nach Patent 969168, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkleinerung des Lagers in Richtung senkrecht zur Fensteröffnung ein seitlicher Ansatz (13) der Rahmenlagerhälfte oder ein Lagerbolzen (ii) einer an sich bekannten, auf der ersten Drehachse (3) angeordneten Scheibe (io) oder diese Scheibe selbst den Anschlag für den Kipphebel (2) bildet.
  2. 2. Lager nach Anspruch i, bei dem die zusammenarbeitenden Verriegelungsteile zur Verhinderung der Flügeldrehung um die zweite Achse während der Kipphebelschwenkung oberhalb der ersten Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhälften (1, 15) zum Einbau zwischen die Profilschienen eines Metallrahmens glatte Außenflächen (1', 15') aufweisen und daß der mit der Flügellagerhälfte (15) verbundene Verriegelungsstift (8) in eine Ausnehmung (7) des Kipphebels (2) eingreift, wobei er durch eine an sich bekannte bogenförmige Rippe (6) auf der Innenseite der Rahmenlagerhälfte (i) am Austritt aus der Ausnehmung (7) so lange verhindert ist, bis der Kipphebel (2) am Anschlag (13) anliegt.
  3. 3. Lager nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ober- und unterhalb des Kipphebels (2) befindlichen Enden (Io, 1u, 1501 15u) der Lagerhälften (1, 15) verschieden breit sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. ä'21 112, 911710, 913987.
DEG13700A 1954-02-09 1954-02-09 Lager fuer um eine waagerechte Achse schwenkbare Fluegel von Fenstern Expired DE977613C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821112C (de) * 1950-07-30 1951-11-15 Cornelius Dr-Ing Esser Schwing- oder Wendefluegelfenster aus Stahlprofilen
DE911710C (de) * 1951-04-27 1954-05-17 Mauser Kg Lager fuer Wende- und Schwingfluegelfenster mit Rahmen, vornehmlich aus Hohlprofilen
DE913981C (de) * 1952-04-19 1954-06-24 Wilhelm Baier K G Vorrichtung zum Abheben und Andruecken der Haube bei Schiebedaechern an Kraftfahrzeugen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913981C (de) * 1952-04-19 1954-06-24 Wilhelm Baier K G Vorrichtung zum Abheben und Andruecken der Haube bei Schiebedaechern an Kraftfahrzeugen

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