DE1915835U - Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl.

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DE1915835U
DE1915835U DEJ13590U DEJ0013590U DE1915835U DE 1915835 U DE1915835 U DE 1915835U DE J13590 U DEJ13590 U DE J13590U DE J0013590 U DEJ0013590 U DE J0013590U DE 1915835 U DE1915835 U DE 1915835U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

132560*13.3.55
Ausstellvorrichtung für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern Türen od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Ausstellvorrichtung für wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine wintere waagerechte Achse kippbare Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., bestehend aus einem an den oberen waagerechten Schenkeln des Fensters, der Tür od» dgl. angeordneten Ausstellarm, der mit einem Ende in einer außerhalb der Schwenkachse des Flügels liegenden Achse am feststehenden Eahmen spielfrei angelenkt und mit dem anderen Ende durch einen im Querschnitt in Richtung des Ausstellarms länglichen Zapfen am FlügeIschenkel in einem Führungsschlitz schiebbar gehalten ist, der mit einem vorderen, erweiterten Schlitzteil einen Begrenzungsanschlag für das Kippen und eine» hinteren, verengten Schlitzteil einen Begrenzungsanschlag für das Schwenken bildet, wobei eine weitere, das Kippen des Flügels nicht behindernde und das Schwenken bis mindestens 90 ohne weiteres zulassende Abstützung des Flügels durch einen mit einem Ende am Ausstellarm angelenkten und mit dem anderen linde am Flügelschenkel schiebbar an» greifenden Zusatzarm erreicht ist·
Die deutsche Patentschrift 1 018 749/offenbart bereits eine Ausstelle vorrichtung dieser Art* Solche Ausstellvorrichtungen haben den Vorteil, daß sie zwischen dem oberen waagerechten Sahmenfalz und den oberen waagerechten Flügelfalz völlig verdeckt untergebracht werden können, ohne daß für die Anbringung des rahmenseitigen Eckschwenklagers eine Aussparung im Bahmen erforderlich ist· Zusammen mit dem Ausstellarm bewirkt der Zusatzarm eine Abstützung des Flügels in der Kippstellung an zwei Punkten, in der Weise, daß einem Verwinden großer und breiter Flügel entgegengewirkt wird« Nachteilig ist jedoch, daß diese Zweipunktabs tützung bei fehlbedienter Kippstellung des Flügels, d.h«, wenn in der Kippstellung außer den seitlichen Schwenklagern versehentlieh auch die unteren Kipplager des Flügels aufgelöst werden, in Sichtung gegen den feststehenden Bahmen hin nicht wirksam wird. Infolge der bei
einer Fehlbedienung der Kippstellung auftretenden Schwerpun&tver'-' lagerung sucht der Flügel sieh mit seiner gelenkseitigen oberen Ecke in Sichtung gegen den feststehenden Bahmen zu bewegen* was wegen des Singriffs des Zusatzarmes in den Führungsschlitz nicht verhindert werden kann· Die Folge davon ist, daß aufgrund der gegen den feststelxenden nahmen gerichteten Flüge!bewegung der Führungszapfen des Ausste11armes im vorderen, verbreiterten Sehlitzteil eine Belatiwerlagerung erfährt, die ein Eindringen des Führungs Zapfens in den hinteren, verengten Schlitzteil nach sich zieht. Dadurch geht auch die in der Kippstellung erzielte vordere Abstützung des Flügels verloren, was zum Abstürzen des Flügels um ein der Länge des verengten Schlitzteils entsprechendes Ausmaß zur Folge hat. Beschädigungen oder gar Zerstörungen am Flügel und an der Fensterbank od. dgl. sind dann nicht zu vermeiden·
Es sind zwar auch schon Ausstellvorricütungen bekannt, bei denen das Absacken des Flügels bei einer Fehlbedienung vermieden wird (vergl. deutsche Patentschrift 976 943), jedoch ist es hierzu notwendig, den Zusatzarm sowohl mit dem Ausstellarm als auch mit dem Flügel ausschließ«* lieh schwenkbeweglich zu verbinden. Das ist jedoch nur dann möglich, wenn das rahmenseitige Schwenklager des Ausstellarms mit der Schwenk* achse des Flügels in einer Flucht liegt.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, auch bei Versetztanordnung des Schwenklagers für den Ausstellarm gegenüber der Flügelsehwenkachse eine siehe» re Zweipunktabstützung des Flügels bei Fehlbedienung in der Kippstellung ZU erhalten und damit das unerwünschte und schädliche Absacken zu ver*» hindern. Bs liegt der Neuerung deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, sowohl den Ausstellarm als auch den Zusatzarm für das Kippöffnen in der die Kipp-»Endstellung begrenzenden Lage selbsttätig verriegelbar auszubilden und für das Schwenköffnen diese Verriegelung unwirksam zu machen. Die Lösung dieser Aufgabenstellung liegt nach der Neuerung in der Hauptsache darin, daß der Führungsschlitz für den Zusatzarm sich ebenfalls am Flügelschenkel befindet und an seinem vorderen Ende eine schlüssellochartige Erweiterung aufweist, in der der im Querschnitt und in Richtung des Zusatzarmes längliche Zapfen beim Kippen ausschließe lieh drehbar ist·
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Als im praktischen Gebrauch besonders -vorteilhaft hat es sich ere wiegen, die schliissellochartige Erweiterung durch zahnförmige Ein« schnürungen in ihrem Mittelbereieh und in Querrichtung bis nahezu auf die Querschnittsbreite des Führungszapfens verengt auszubilden· Dadurch wird nämlich erreichtj daß sich der Zapfen erst dann aus dem Bereich der sehlüssellochartigen Umreiterung in den Führungsschlitz hinein bewegen kann, wenn der Zusatzarm etwa Parallellage zur Flügelebe*» nen einnimmt· Ba dies aber praktisch nur dann, der Fall ist, wenn der Flügel ain feststehenden ^lahmen anliegt oder aber zu Beginn des Öffnens um die seitliche Schwenkachse, kann der Flügel bei Fehlbedienung in der Kippstellung nicht absacken· Auch ein Einschwenken des Flügels mit seiner gelenkseitigen oberen Ecke in Richtung gegen den Bahmen ist nicht möglich, weil der zwischen Flügel und Ausstellarm gewissermaßen eingespannte Zusatzarm ein einseitiges Annähern des Flügels gegen den Bahmen ausschließt·
Anschlagtechnisch ist es besonders vorteilhaft, wenn die Führungs» schlitze von Ausstellarm und Zusatzarm in einer gemeinsamen Stulpschiene Sitzen und symmetrisch zu deren Längsachse ausgebildet sind· Einerseits i st damit der für die Funkt!onsfähigkeit der Ausstellvorrichtung maßgebende genaue Abstand zwischen den Führungsschlitzen immer gewährt, während andererseits die Verwendung der Ausstellvorrichtung sowohl bei rechts als auch bei links angeschlagenen Flügeln möglich ist·
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführunga» beispiel gezeigt.
Fig· 1 ist eine Draufsichtdarstellung der Ausstellvorrichtung an einem Fenster, in dessen Geschlossenstellung.
Fig. 2 zeigt eine der Figur 1 entsprechende Darstellung der Ausstelle vorrichtung, jedoch in der Kipp-Öffnungsstellung des Flügels»
Fig· 3 stellt die Ausstellvorrichtung wiederum in Draufsicht, und zwar bei Schwenk-Öffnungsstellung des Flügels dar, während
Fig» 4 etwa in natürlicher Größe die in Fig» 2 mit IV bezeichneten Einzelheiten wiedergibt·
Einem in an sich bekannter Weise aus dem Flügel 1 und dem feststehenden Eahmen 2 bestehenden Mpp»Schwenkflügel*Fenster ist eine Auastellvor-
« 4 <b
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richtung 3 zugeordnet, die zwischen dem oberen waagerechten Bahmen« falz und dem oberen waagerechten Flügelfalz liegt. Sie besteht aus dem Ausstellarm 4 und dem Zusatzarm 5, wobei letzterer durcli ein Zapfengelenk 6 mit dem Ausstellarm in spielfreier Gelenkverbindung steht.
Der Ausstellarm 4 ist um ein Zapfengelenk 7 schwenkbar am feststehenden Rahmen aufgehängt, wobei das Zapfengelenk 7 völlig im Falz des fest« stehenden Rahmens 2 liegt und gegenüber der Schwenkgelenkachse 8 des Flügels 1 in Richtung der Bahmenebenen um das Maß a sowie senkrecht zur Bahmenebenen um das Maß Js versetzt angeordnet ist. Die Befestigung des Zapfengelenkes 7 in der Ecke des oberen waagerechten Rahmenfalzes erfolgt mit Hilfe einer flachen Anschraubplatte 9, die über mehrere Schrauben 10 gehalten wird.
Am Flügel 1 greift der Ausstellarm 4 mit einem Crleitzapfen 11 an, der im Querschnitt und in Sichtung des Ausstellarms 4 länglich ausgestaltet ist und in einen Schiebeschlitz 12 hineinragt, der sich in einer im oberen waagerechten Flügelfalz sitzenden Stulpschiene 13 befindet» Der mit dem Ausstellarm 4 in Gelenkverbindung 6 gehaltene Zusatzarm 5 ist an seinem freien Ende ebenfalls mit einem Gleitzapfen 14 versehen, der im Querschnitt und in Richtung des Zusatzarms 5 länglich ausgestaltet ist und in einen Schiebesehlitz 15 eingreift, der sich ebenfalls in der Stulpschiene 13 befindet·
Die Längenabmessung des Zusatzarmes 5 ist auf den Sitz des Zapfengelenks 6 und auf die Lage des Zapfengelenks 7 am feststehenden Rahmen 2 so abgestimmt, daß beim Öffnen des Flügels 1 aus der Geschlossenstellung nach Fig« 1 in die Kippstellung nach Fig» 2 sowie beim Schließen in umgekehrter Richtung der Gleitzapfen 14 am vorderen Ende des Schiebe» Schlitzes 15 lediglich eine Schwenkbewegung, jedoch keine Schiebebewegung ausführt· Der Crleitzapfen 11 des Ausstellarms 4 führt jedoch beim Kipp*· öffnen des Flügels 1 als Folge seiner Schwenkbewegung um das ortsfeste Zapfengelenk 7 und der damit verbundenen StreckenverMrzung zwischen dem Crleitzapfen 11 und dem Zapfengelenk 7 parallel zur Ebenen des feststehenden Eahmens 2 im Sehiebesehlitz 12 eine Sehiebebewegung aus, die auf den Crleitzapfen 14 des Zusatzarmes 5 zu gerichtet ist* Beim Kipp« öffnen des Flügels 1 verkürzt sich also der Abstand c zwischen den beiden Gleitzapfen 11 und 14.
Beim Öffnen des Flügels 1 um seine seitliche lotrechte Achse 8 in Sehwenkstellung nach Fig. 3 ergibt sich als Folge der Achsversetzung a, und h zwischen der Sehwenkgelenkachse 8 und dem Zapfengelenk 7 eine Schiebebewegung beider Crleitzapfen 11 und 14 in ihren zugehörigen Sehiebeschlitzen 12 und 15 um das Maß _d, welches beträchtlich größer ist, als das Ausmaß £ der Schiebebewegung, die der Orleitzapfen 11 beim Kippöffnen des Flügels 1 im Schlitz 12 ausführt» Die Schiebeschlitze 12 und 15 müssen also eine Längenabmessung erhalten, die dem Maß d. entspricht·
Um in der Kippstellung des Flügels 1 eine Zweipunktabstützung herbei« zuführen, ohne das Schwenköffnen desselben zu -verhindern, weist der Schiebeschlitz 12 einen vorderen, erweiterten Schlitzteil 12a mit einer d em Maß £ entsprechenden Länge und einen hinteren, verengten Schlitz« teil 12b auf, der die Gesamtlänge des Schlitzes 12 auf das Maß d. bringt· Der Schiebeschlitz 15 besitzt an seinem vorderen Snde eine schlüssele lochartige Erweiterung 16, in der sich der Gleitzapfen 14 verdrehen kann·
Beim Kippöffnen des Flügels 1 stellen sich die beiden Gleitzapfen 11 und 14 innerhalb des Schlitzteils 12a bzw« in der schlüssellochartigen Er» Weiterung 16 so schräg, daß sie nicht mehr in die verengten Schlitzteile 12b und 15 eintreten können, wie dies besonders deutlich aus Mg« ersichtlich ist» Die Folge davon ist eine sichere Halterung des Flügels in der Kippstellung an zwei Punkten.
Selbst bei Fehlbedienung des Kipp-*Schwenkbesehlages in der gekippten Flügelstellung bleibt die Zweipunktabstützung gewährleistet, weil der Zusatzarm 5 gegen Ke lati verschiebung zum Flügel 1 in der schlüsselloch« artigen Erweiterung 16 des Schiebeschlitzes 15 blockiert ist« Er ver* hindert damit ein Einschwenken der gelenkseitigen oberen Flügelecke in Richtung gegen den feststehenden Bahmen 2 und damit ein Absacken der verschlußseitigen unteren Flügeleeke. Bei einer Fehlbedienung wird somit der Flügel 1 immer in Höhe der Kippgelenkachse gehalten, so daß die i'ehlbedienung mit Leichtigkeit behoben werden kann.
Beim Drehöffnen des Flügels 1 bleiben die beiden Gleitzapfen 11 und im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Schiebeschlitze 12 und liegen, so daß sie ungehindert in die verengten Schlitzteile 12b und eintreten können und damit diese Öffnungsbewegung nicht behindern»
·» 6
Besonders zweckmäßig ist es in der Praxis, wenn die schlüsselloehartige Erweiterung 16 des Schiebeschlitzes 15 durch zahnförmige Einschnürungen 1 7 in ihrem Mittelbereich und in Querrichtung bis nahezu auf die Quersehnittsbreite des Gleitzapfens 14 verengt ausgebildet ist. Es wird dadurch nicht nur das Eingleiten des Gleitzapfens 14 in den verengten Schiebeschlitz 15 beim Drehöffnen des Flügels 1 erleichtert; sondern durch die Sektorform der Einschnürungen 17 wird in der Kipp« stellung des Flügels 1 der Gleitzapfen 14 in eine Lage gezwängt, in der ein Eintreten in den Schiebeschlitz 15 ausgeschlossen ist«
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Schiebeschlitze 12 und 15 in der Stulpschiene 13 symmetrisch zu deren Längsachse ausgebildet, wodurch auf einfache Art und Weise die rechte und linke Verwendbarkeit der Ausstellvorrichtung gewährleistet ist«
Die Gleitzapfen 11 und 14 können durch flache Blechplättehen gebildet werden, die mit dem Ausstellarm 4 bzw« dem Zusatzarm 5,z.B. durch Vernieten, verbunden sind und die an ihrem unteren Ende eine Scheibe 18 tragen, die ein Herausspringen der Zapfen 11 und 14 aus den Schiebeschiit* zen verhindert·
Schutzansprücne

Claims (3)

  1. .132 560*13.3.65
    Schutzanspriiche
    1· Ausstellvorrichtung für wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder tun eine untere waagerechte Achse kippbare Flügel -von Fenstern, Türen od. dgl*, bestehend aus einem an den oberen waagerechten Schenkeln des Fensters, der Tür od. dgl« ange« ordneten Ausatellarm, der mit einem Ende in einer außerhalb der Schwenkachse des Flügels liegenden Achse am feststehenden Bahmen spielfrei angelenkt und mit dem anderen Ende durch einen im Querschnitt in Bichtung des Ausstellarmes länglichen Zapfen am Flügelschenkel in ei-nem Führungsschlitz schiebbar gehalten ist, der mit einem vorderen, erweiterten Schlitzteil einen Begrenzungsanschlag für das Kippen und mit einem hinteren, verengten Schlitzteil einen Begrenz zungsanschlag für das Schwenken bildet, wobei eine weitere, das Kippen des Flügels nicht behindernde und das Schwenken bis mindestens 90 ohne weiteres zulassende Abstützung des Flügels durch einen mit einem Snde am Ausstellarm angelenkten und mit dem anderen Snde am Flügelschenkel schiebbar angreifenden Zusatzarm erreicht ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungsschlitz (ΐδ) für den Zusatzana (5) sich ebenfalls am Flügelschenkel befindet und an seinem vorderen Ende eine schlüssel» lochartige Erweiterung (16) aufweist, in der der im Querschnitt und. in Bichtung des Zusatzarmes (5) längliche Zapfen (l4) beim Kippen ausschließlich drehbar ist·
  2. 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schlüssellochartige Erweiterung (ΐβ) durch zahnfbrmige Einschnürungen (17) in ihrem Mittelbereich und in Querrichtung bis nahezu auf die Querschnittsbreite des Zapfens (l4) verengt ausgebil« det ist.
  3. 3. Ausstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Führungsschlitze (l2 bzw. 15) für Ausstellarm (4) und Zu* satzarm (δ) in einer gemeinsamen Stulpschiene (13) sitzen und symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet und ausgebildet sind»
DEJ13590U 1965-03-13 1965-03-13 Ausstellvorrichtung fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl. Expired DE1915835U (de)

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AT667165A AT255928B (de) 1965-03-13 1965-07-20 Ausstellvorrichtung für wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine untere waagrechte Achse kippbare Flügel von Fenstern, Türen od. dgl.

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DE (1) DE1915835U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261426B (de) * 1965-11-06 1968-02-15 Jaeger Frank K G Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE1584123B1 (de) * 1966-03-26 1970-11-19 Siegenia Frank Kg Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfluegel von Fenstern,Tueren od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261426B (de) * 1965-11-06 1968-02-15 Jaeger Frank K G Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE1584123B1 (de) * 1966-03-26 1970-11-19 Siegenia Frank Kg Ausstellvorrichtung fuer Dreh-Kippfluegel von Fenstern,Tueren od. dgl.

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AT255928B (de) 1967-07-25

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