DE2358416A1 - Espagnolette-vorrichtung bzw. stangenriegelvorrichtung fuer drehkippfenster - Google Patents

Espagnolette-vorrichtung bzw. stangenriegelvorrichtung fuer drehkippfenster

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DE2358416A1
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Kvasnes Ind A S
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Espagnolette-Vorrichtung bzw. Stangenriegelvorrichtung für Drehkippfenster Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Espagnolette-Vorrichtung bzw. Stangenriegelvorrichtung bzw. auf einen Drehkippbeschlag insbesondere für ein in zweifacher Weise schwenkbares Fenster, sog. Drehkippfenster,twie sie-im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.
  • Eine solche Espagnolette-Vorrichtung umfaßt im allgemeinen' eine Anzahl Verbindungsstäbe, die mittels eines oder mehrerer Betätigungsgriffe betätigt werden. Diese Stäbe sind so ausgebildet, daß sie mit Befestigungs- und Verriegelungseinrichtungen und anderen Einrichtungen zusammenarbeiten bzw. zusammenwirken, so daß mittels Betätigung des Handgriffes das Fenster in geschlossener Stellung verriegelt werden kann und für die gewünschte Öffnungsbewegung eingestellt werden kann.
  • Bekanntermaßen verwendete Konstruktionen für Espagnolette-Vorrichtungen für Drehkippfenster und ähnliche Gegenstände umfassen üblicherweise eine große Anzahl von Verbindungsteilen und/oder Befestigungsteilen, sind relativ kompliziert und sind entsprechend kostspielig. Diese Konstruktionen beruhen auf dem Prinzip der'Verwendung von Verbindungsstäben in wenigstens drei der zwei horizontalen und zwei vertikalen Fliigelrahmenteile des Fensterflügels. Zur Betätigung dieser Verbindungsstäbe sind üblicherweise mehr als ein setätigungsgriff vorgesehen. Zusätzlich zu der relativ komplizierten Konstruktion und dem entsprechend hohen preis ist die Bedienung bekannter Vorrichtungen oft nicht so einfach, wie dies wünschenswert wäre. Zum Beispiel erfordert die Benutzung einer solchen bekannten Vorrichtung die gleichzeitige Betätigung zweier Handgriffe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Espagnolette-Vorrichtung anzugeben, die einfach konstruiert ist, die aus einer relativ geringen Anzahl von Einzelteilen besteht und die in einfacher Weise zusammengesetzt und zu betätigen ist und die zugleich betriebssicher ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs angegebene Vorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, wie dies im Kennzeichen des Anspruches l angegeben ist. Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung von in den Figuren -dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung, ihrer Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie in einem Fenster angebracht ist, Fig. 2 einen Schnitt II-It nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einèm Schnitt III-III nach Fig. 1, wobei das Fenster in Lüftungs- bzw. Kippstellung ist (dargestellt durch gestrichelte Linien), Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht von oben bezogen au-f Fig. 3,-jedoch für eine andere Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 6 eine Schnittansicht VI-VI nach Fig. 5, Fig. 7 eine Einrichtung zur Verriegelung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Darstellung verschiedener Stangen des Betätigungsgriffes bei geöffnetem Fenster, Fig. & einen-Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7, Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt einer Fenstérecke entsprechend der unteren, linken Ecke eines Fensters nach Fig. 1, wobei in dieser Figur eine Verriegelungseinrichtung gemäß einer Weiterbildung der Erfindung im seitlichen Rahmen vorgesehen ist und Fig. lo eine Schnittansicht X-X nach Fig. 9 der Verriegelungseinrichtung und des zugechörigen Stiftes auf der vertikalen Verbindungsstange.
  • In Fig. 1 ist eine fragmentarische Schnittansicht eines Fensters bzw. von etwas Shnlichem gezeigt, das einen Fensterrahmen 1 und einen Flügelrahmen bzw. einen Fensterflügel 2 umfaßt, wobei dieser in einem seiner vertikalen Flügelrahmenteile 3 und in seinem oberen Flügelrahmenteil 4 mit sich länglich erstreckenden Aussparungen oder Nuten versehen ist, die zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Espagnolette- bzw. Stangenriegel-Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Drehkippbeschlages ausgebildet sind. Die Espagnolette-Vorrichtung umfaßt vertikale Verbindungsstäbe, die in der Aussparung des vertikalen Rahmenteiles angebracht sind und die aus einem Paar Verbindungsstäbe 5 und 6 bestehen. Diese Stäbe sind in ihrer axialen Richtung mittels einer Betätigungseinrichtung 7, die durch einen Handgriff ( nicht dargestellt) betätigt wird, aufeinander zu und voneinander weg bewegbar. Weiter umfaßt die Espagnolette-Vorrichtung einen horizontalen Verbindungsstab 8, der in einem Rücksprung des oberen Flügelrahmenteils angebracht ist und der mit dem oberen vertikalen Verbindungsstab 6 mittels einer Eckverbindung verbunden ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Betätigungsvorrichtung aus einer kreisförmigen Scheibe 7 mit einer zentralen Öffnung 9, in die ein passender Betätigungsgriff ( nicht dargestellt) eingeführt wird. Wie dargestellt, sind das obere Ende des unteren Verbindungsstabes 5 und das untere Ende des oberen Verbindungsstabes 6 schwenkbar bzw. gelenkig mit der Scheibe 7 verbunden, -und zwar am Rande der Scheibe in einander diametral gegenüberliegenden Punkten. Die Betätigungseinrichtung ist in einer Stellung dargestellt, in der die Verbindungsstäbe 5 und 6 in ihrer axialen Richtung so weit wie möglich aufeinander zu bewegt sind. Durch Drehen des Handgriffes und damit der Scheibe 7 um ungefähr 1200 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung werden die Stäbe im wesentlichen axial in ihre wirksame Stellung verschoben, in der die freien Enden der Stäbe maximalen Abstand voneinander haben.
  • Die dargestellte Eckverbindung zur Übertragung der vertikalen Bewegung des Verbindungsstäbes 6 in eine horizontale Bewegung des Verbindungsstabes 8 besteht aus einem Eckstück lo, das in den Flügelrahmen eingeschnitten ist und eine gekrümmte innere Nut hat, durch die hindurch ein Antriebselement 11 geführt ist,z.B. ein Federblattstahl. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind' die Enden des Antriebselemen'tes 11 an dem jeweiligen Verbindungsstab 6, 8 befestigt 'Damit das Fenster nach Fig. 1 die Eigenschaft hat, zwei Schwenkbewegungen auszuführen, ist es mit einem Gelenk, bzw.
  • mit einer-Drehachse bzw. einem Scharnier versehen, um dases um seine vertikale Achse schwenkbar ist0 Das Fenster hat Lagerpunkte, um es um eine horizontale Achse s'chwenken zu können. Bei der dargestellten Ausführungsform des Fensters ist dieses an zwei Ecken, die den vertikalen, Verbindungsstäben 5, 6 gegenüberliegen, gelenkig gehalten. Das untere Gelenk' bzw. Scharnier besteht aus einem am Fensterrahmen befestigten Scharnierteil 12 und einem am Flügelrahmen befestigten-Scharnierteil 13, die mittels eines Stiftes 14miteinander verbunden sind. Das obere Gelenk bzw. Scharnier besteht aus einem am Fensterrahmen befestigten Scharnierteil 15 und einem am Rahmenflügel befestigten Scharnierteil, das eine doppelte Funktion gemäß der Erfindung auszuführen, hat. Die letztgenannten Scharnierteile sind mittels eines Stiftes 16 miteinander verbunden.
  • Das untere Gelenk 12, 13, 14 hat' auch die Funktion einer Halterung für die Schwenkbewegung des Fensters um seine horizontale Achse. Zu diesem Zwecke reicht das Ende des Stiftes 14 genügend weit durch das Loch 17 in dem Scharnierteil 12 (Fig. 2) hindurch. Die andere Lagerung ergibt sich aus dem Umstand, daß an dem unteren Ende des vertikalen Verbindungsstabes 5 ein Stift 18 angebracht ist, der, wenn sich die Espagnolette-Vorrichtung im schwenkbaren Zustand befindet, genügend weit durch einLoch 19 hindurchreicht, das sich in einem Lagerverbindungsteil 20 befindet, das am Rahmen 1 befestigt ist (Fig. 1 und 2).
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Scharnierteile (z.B. 12 in Fig. 2) als derart herausragende Teile ausgebildet, daß das Drehlager (z.B. das Loch 17) auf der Innenseite des Fensters an der betreffenden Rahmenecke liegt. Damit wird eine maximale, vorteilhafte Schwenkbarkeit des Fensters erreicht.
  • Z.B. kann das Fenster um 1800 um die vertikale Achse gedreht werden, ohne daß eine Gefahr besteht, daß das Scharniergelenk oder die Holzteile einer übermäßigen Beanspruchung ausgesetzt sind. Damit wird auch die Gefahr einer Beschädigung der Dichtungsstreifen des Fensters ausgeschlossen. Um ein verwindendes Schwenken des Fensters um seine horizontale Achse zu vermeiden, befindet sich das Loch 18 im Teil 20 bei der dargestellten Ausführungsform auf der Innenseite des Fensters an der Rahmenecke. Um eine genügende Führung für den Stift 18 wu erreichen, ist dieser hierzu mit dem Stab 5 mittels einer paboend geformten Übergangsplatte 21 verbunden.
  • Zum Verriegeln des Fensters in geschlossener Stellung sind die Verbindungsstäbe dieser Ausführungsform so angepaßt, daß sie mit Verriegelungseinrichtungen in der Art von Schließfassungen bzw. Schließaufnahmen, die in den Fensterrahmen eingelassen sind, zusammenwirken. Solch eine Schließfassung 22 ist oberhalb des oberen Endes des vertikalen Verbindungsstabes 6 angebracht. Eine Schließfassung 23 befindet sich an dem freien Ende des horizontalen Verbindungsstabes 8 beim oberen Eckverbindungsstück. Anstelle solcher Schließfassungen können die Stäbe auch so ausgebildet sein, daß sie mit Verriegelungseinrichtungen anderer Art zusammenwirken.
  • Für das Schwenken des Fensters um seine horizontale Achse wird normalerweise eine Lüftungshalterung oder ein Einstollarm bzw.
  • eine Schere vorgesehen, um die Schwenkbewegung bzw. das Kippen des Fensters zu begrenzen. Diese Lüftungshalterung kann zwischen dem Fensterrahmen und der oberen Kante des Flügelrahmens angeordnet sein In ,den Fig. 1, 3 und 4 ist eine solche Lüftungshalterung oder Schere 25 gezeigt, die erfindungsgemäß ausgebildet ist, um zwei verschiedene Funktionen zu erfüllen, und zwar als Lüftungshalterung bei Schwenkung des Fensters um seine horizontale Achse und als Scharnierteil für das Schwenken des Fensters um seine vertikale Achse. Zu dem Umstand, daß man mit diesem einen einzigen Teil in der Lage ist, zwei Funktionen auszuführen, die sonst von zwei verschiedenen Verbindungsteilen ausgeführt werden, erreicht man zusätzlich eine passende vorteilhafte Lösung der Probleme, eine Trennung der Gelenk-bzw. Scharnierfunktion in einer solchen Weise zu erreichen, daß das Fenster zur Schwenkung um seine horizontale Achse freigegeben ist und zugleich das Scharnierteil des Halterungsteiles in einer solchen Weise ausgeführt sein kann, daß die vertikale Schwenkachse an die Stelle gelegt werden kann, die am günstigsten erscheint.
  • Der horizontale Verbindungsstab 8 ist mit einem Khppelmechanismus versehen, der eine obere Gelenkverbindung durch Schwenken des Fensters um die vertikale Achse vorsieht, wobei dieser Mechanismus zugleich die Schwenk- bzw. Gelenkverbindung trennt -und die obere Kante des Fensters freigibt, wenn die Es,pagnolette-Vorrichtung wieder eingestellt wird für das Schwenken des Fensters um die horizontale Achse. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform umfaßt dieser Mechanismus einen.
  • Kupplungsstift 24, der an dem Verbindungsstab 8 herausragt und mit der speziell geformten Lüftungshalterung 25 zusammenwirkt.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausf«hrungsform einer solchen Lüftungahalterung bzw. Schere 25 dargestellt. Diese Ldftungshalterung 25 ist an dem einen Ende bei 16 schwenkbar mit dem am Rahmen befestigten Scharnierteil 15 (Fig. 1) verbunden. An seinem anderen Ende ist die Halterung 25 gleitend'verbunden mit dem oberen Flügelrahmenteil 4. Die Halterung 25 weist eine Aussparung 26 zur Aufnahme des Kupplungsstiftes 2n, wenn das Fenster geschlossen ist, auf. In der dargestellten Ausfulzrungsform hat die Aussparung 26 im wesentlichen die Form eines T.
  • Dabei bildet das vertikale "Bein" des T eine Öffnung bzw.
  • eine Unterbrechung der Kante der Halterung derart, daß der Stift 24 aus der Halterung 25 freigegeben wird, wenn die Espagnolette-Vorrichtung zur Schwenkung des Fensters um dessen horizontale Achse eingestellt ist.Die Aussparung hat eine Breite, die ein wenig größer ist als der Durchmesser des Stiftes 24, damit dieser sich frei in der Aussparung bewegen kann, wenn das Fenster um die horizontale Achse gekippt wird, da die Öffnung der Aussparung einen Kreisbogen beschreibt, wenn ctie Halterung in dem Schwenkgelenk 16 gedreht wird. Die Länge der Aussparung 26 ist auf den Bewegungsabstand zwischen den extremen Stellungen des Verbindungsstabes angepaßt bemessen. Derjenige Anteil der Aussparung, der den Stift 24 aufnimmt, wenn die Halterung als Scharnierteil wirkt, weist eine gewisse Krümmung auf, deren Buckel auf die Öffnung der Aussparung zu gerichtet ist. Damit wird der Stift in der Aussparung kraftschlüssig gehalten und'die Halterung ist in bezug auf den Flügelrahmen fest angebrdni szw. verriegelt. IZie in Fig. 3 dargestellt, besteht die gleitende Verbindung zwischen der Halterung 25 und dem Flügelrahmen des Fensters bzw. Fensterflügel aus einem Stift 27, der an dem Flügelrahmen befestigt ist und der in einem Schlitz 28, der sich in der Halterung befindet, gleitet. Wenn das Fenster um seine horizontale Achse geschwenkt wird, gleitet der Stift 27 in dem Schlitz zu dessen Ende hin, so daß das Fenster in diejenige Stellung gekippt ist, die in den Fig. 3 und 4 mit gestrichelten Linien angedeutet' ist. Die Länge des Verbindungsteiles bzw. der Lüftungshalterung 25 ist passend zur Hohle des Fensters bemessen, um einen geeigneten Kippwinkel zu erreichen. Wegen der geneigten Lage der Halterung 25 bei Kippstellung des Fensters ist das Schwenkgelenk 16 vorzugsweise so ausgebildet, daß es diese schiefe Stellung zuläßt. Z.B. ist hierfür eine Kugelgèlenkverbindung oder etwas Ähnliches vorgesehen.
  • In Fig. 4 ist ein Führungsteil 29 gezeigt, das eine umgekehrte U-Form hat, die in die Aussparung eines Flügelrahmens eingesetzt ist, um den Verbindungsstab 8 zu führen. Solche nicht dargestellten Führungsteile sind z.B. auch am anderen Ende des Verbindungsstabes und an geeigneten Stellen zur Führung der Verbindungsstäbe 5 und 6 eingefügt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht der Kuppelmechanismus-zwischen dem horizontalen Verbindungsstab und der kombinierten Lüftungshalterung und Scharnierteil 25 aus einem Stift, der auf dem Verbindungsstab angeordnet ist und der mit einer Aussparung in der Halterung zusammenwirkt. Wenn das Fenster in die geöffnete Stellung um die vertikale Achse, geschwenkt wird,- verhindert die Stellung des Stiftes in der Aussparung eine seitliche Bewegung der Halterung in bezug auf das andere Flügelrahmenteil. Der Stift ist auch in der Aussparung wegen des Gewichtes des Fensters'kraftschlüssig gehalten.
  • Wenn das Fenster jedoch aus irgendeinem Grunde einer aufwärts gerichteten, anhebenden Kraft ausgesetzt wird, kann der Stift aus dem in Rede stehenden Anteil der'Aussparung herausgleiten.
  • Die Halterung kann sich dann von dem Flügelrahmen an diesem 'Ende lösen, falls der Stift aus der Öffnung der Aussparung herausgleitet. Wegen der gleitenden Verbindung zwischen der Halterung und dem oberen Flügelrahmenteil kann der Fensterflügel dann aus seiner Stellung herausgleiten.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, bei der eine zusätzliche Verriegelung bzw. Sicherung zwischen der Kombinationshalterung und dem Flügelrahmen für eine Schwenkung des Fensters um dessen vertikale Achse vorgesehen ist. Diese zusätzliche Sicherung befindet sich in der Form der gleitendenrbindung zwischen oberem Flügelrahmenteil a des Fensters und der Kombination aus Halterung und Scharnieteil 30. Wie dargestellt, ist das Teil 3o an dessen einem Ende mit dem Drehpunkt 16 gekuppelt, der durch die Schwenkung des oberen vertikalen Gelenkes des Fensters gebildet ist. An seinem anderen Ende ist das Gelenk mit einem sich längs erstreckenden Schlitz 31 versehen, in dem ein Stift 27 aufgenommen ist, der an dem Flügelrahmen befestigt ist. Dieser Schlitz ist an seinem einen Ende mit einem Querteil 32 versehen, durch das man eine kraftschlüssige wechselseitige Verriegelung zwischen dem Stift 27 und der Halterung 31 erreicht, wenn das Fenster zur Schwenkung um seine vertikale Achse gekuppelt ist. In der gleichen Weise wie bei der vorangehenden Ausführungsform besteht der Kuppelmechanismus zwischen dem horizontalen Verbindungsstab 8 und der Halterung aus einem Stift 24, der an dem Verbindungsstab vorspringt, und einer T-förmigen Aussparung 26 in der Halterung. Wenn das Fenster für vertikale Schwenkung eingekuppelt ist, befindet sich der Stift 24 in dem in der Figur linksseitigen Ende der T-förmigen Aussparung.
  • Die beiden Stifte 24 und 27 bewirken dann eine sichere Befestigung bzw. Halterung zwischen der Halterung 30 und dem Flügelrahmenteil 4 gegen auftretende Kräfte, die auf das geöffnete Fenster einwirken können.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der Schlitz 31 eine gekrümmte Form, wobei die konkave Seite der Öffnungsrichtung des Fensters zugewandt ist. Die benachbarte Kante 33 der Halterung und eine Führungsfläche 34 am Flügelrahmenteil -erhalten eine entsprechend gekrümmte Form. Die Führungsfläche des Flügelrahmenteiles kann z.B. durch einen Rücksprung in dem Flügelrahmenteil gebildet sein, in die die Halterung eingelegt ist. Diese Konstruktion ist geeignet zu erreichen, daß der Stift 27 sicher geführt ist an seinem Platz in dem Querteil 32 des Schlitzes 31, wenn das Fenster von der Kippstellung ausgehend geschlossen wird.
  • Um eine leichtere Betätigung der Espagnolette-Vorrichtung zu erreichen, kann der Betätigungsgriff derselben mit einer Kennzeichnung versehen sein, die die verschiedenen Betätigungsstellungen anzeigt. Bei einer Espagnolette-Vorrichtung nach der Erfindung sind desweiteren Feststell- bzw. Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die durch das Öffnen des Fensters frei werden. Damit kann erreicht werden, daß sich die Espagnolette-Vorrichtung nicht in die andere Funktionsstellung zurückstellen läßt, so lange das Fenster geöffnet ist.
  • In den Fig. 7 und 8 sind Ausführungsfo:cmen,einer solchen Einrichtung zum Feststellen der Espagnolette-Vorrichtung in derjenigen Stellung,' in der sie zum of-Fnen des Fensters gestellt worden ist, gezeigt. Die Feststelleinrichtungen bestehen hier aus einem federbetätigten Feststellteil 40 mit einem Flanschteil 410- Durch dieses wird erreicht, daß, wenn das Fenster geöffnet ist, die Espagnolette-Vorrichtung in der tatsächlichen Stellung verriegelt ist, da das Flanschteil mit einem angehobenen Verriegelungsstift (in den Fig. 7 und 8 nicht gezeigt) zusammenwirkt, wobei dieser Stift auf dem Verbindungsstab angeordnet ist Dieser Verriegelungsstift kann z«B. auf dem Verbindungsstab 8 an einer passenden Stelle in Verbindung mit dem Feststellteil 40 angeordnet sein, Auf diese Weise kann der Stift durch den vorangehend beschriebenen Koppelstift 24 gebildet sein, und zwar durch geeignete Justierung zwischen der Feststelleinrichtung und der Halterung 25 oder 30 und der Aussparung 26 derselben.
  • Bei einer usführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist das Feststellteil 40 in einer Halterung 42 geführt, die einstückig zusammen mit einer Flrungsschiene 43 für den nicht dargestellten,' betreffenden Verbindungsstab gebildet ist. Das Feststellteil 40 befindet sich in der hier gezeigten Darstellung in seiner Feststellposition, d.h. in der Position, die dieses-Teil einnimmt, wenn das Fenster geöffnet ist, da das Feststellteil dann in die dargestellte. Position mittels einer Blattfeder 44 oder etwas Ah'nlichem bewegt wird, wobei diese an dem Feststellteil befestigt ist und zwischen der Führungsschiene 43 und einem nach oben stehenden Anteil des Feststellteiles angeordnet ist.
  • Die Halterung 42 2 der Feststelleinrichtung ist mit der Führungsschiene 43 befestigt, die in dem betreffenden Rucksprung des Flügeirahmens angeordnet ist bzw. verläuft. Die Schiene ist an dem Flügelrahmen derart befestigt, daß der Feststellstift des Verbindungsstabes eine Lage unmittelbar gegenüber einem Einschnitt in dem Flanschteil 41 hat, und zwar wenn die Espagnolette-Vorrichtung so eingestellt ist, daß sich das Fenster um die horizontale Achse schwenken läßt. Wenn das Fenster geschlossen ist, wirkt auf das Feststellteil 40 ein Stift oder ein (nicht dargestel;1ter) Vorsprung, der an dem Fensterrahmen befestigt ist, da dieser vorsprung dann einen nach oben stehenden Anteil 45 des Feststellteiles berührt.
  • Damit wird das Flanschteil desselben von dem Feststellstift des Verbindungsstabes wegbewegt. Wenn das Fenster geöffnet wird, so daß der besagte Vorsprung den Anteil 45 nicht berührt, bewirkt die Feder 44, daß das Flanschteil in die Richtung des Feststellstiftes bewegt wird. Wenn das Fenster (oder ein ähnlicher Gegenstand) dann um seine horizontale Achse geschwenkt wird, wird die Kerbe bzw. der Einschnitt des Flanschteiles mit dem Feststellstift in Eingriff gebracht und die Espagnolette-Vorrichtung ist verriegelt, bis das Fenster geschlossen wird. Wenn die Espagnolette-Vorrichtung zum Schwenken des Fensters um dessen senkrechte Achse eingestellt wird, wird der Stift des Verbindungsstabes hinter das Flanschteil 41 bewegt, derart, daß, wenn das Fenster geöffnet wird, die betreffende Endkante.des Flanschteiles jegliche Rückwärtsbewegung des Verbindungsstiftes verhindert, bis das Fenster geschlossen wird und die Feststellung bzw.
  • Verriegelung aufgehoben ist. Um die besagte Verriegelungswiriiang bzw. Betätigung zwischen dem Stift des Verbindungsstabes und der Endkante des Flanschteiles zu erreichen, ist die Breite des Flanschteiles derart auf den Abstand angepaßt bemessen, um den der Verbindungsstab bei der Zurückstellung der Bspagnolette-Vorrichtung zwischen den beiden besagten Funktionsstellungen bewegt wird. Zusätzlich zu der erreichten Feststellung bzw. Verriegelung des Griffes in derjenigen Stellung, die die Schwenkung des Fensters um die vertikale Achse bestimmt, läßt sich auch ein vorteilhafter weiterer Effekt in bezug auf die Verriegelung der Halterung 25 mit dem Flügelrahmen bzw. mit dem Fensterflügel erreichen. Wegen der verriegelnden Wirkung ist der Koppelstift 24 (der nebenbei auch Verriegelungsstift sein kann) namentlich daran gehindert, aus dem in Rede stehenden Anteil der Aussparung 26 der Kalte; rung 25 herausbewegt zu werden, selbst wenn das Fenster in geöffnetem Zustand einem äußeren Einfluß ausgesetzt wird.
  • Wie in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 1 und 2 dargelegt ist, ist das untere Ende des vertikalen Verbindungsstabes 5 der Espagnolette-Vorrichtung mit einem Stift 18 versehen, der mit einem Verbindungsteil 20 auf der horizontalen Schwenkachse zusammenwirkt.- Der Stift' 18 erstreckt sich durch das Loch 19 in den Verbindungsteil 20 hindurch, damit er in der Lage ist, vollständig freigegeben zu sein'von dem Verbindungsteil, wenn das Fenster für die Schwenkung um die vertikale Achse gekuppelt bzw. eingestellt ist. Aufgrund dieser Konstruktion ist der Stift in der Lage, vom unteren Verbindungsteil angehoben zu werden, wenn das Fenster in Lüftungsstellung ist. Das Fenster wird in den Raum hèreingeschwenkt und hängt in dem Verbindungsstück bzw. in der Lüftungshalterung 25. Ohne irgendeine Verriegelungseinrichtunq zur Verhinderung eines solchen Anhebens des Fensters ist dieses Fenster konsequenterweise nicht einbruchssicher in der Lüftungsstellung. Das Fenster könnte auch zufälligerweise angehoben sein und dann nach innen in den Raum hereinfallen, wenn dieser Zufall auch wegen des Gewichtes des Fensters weniger wahrscheinlich ist.
  • In den Fig. 9 und 10 ist eine Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, die zur Verriegelung des Fensters im offenen, gekippten Zustand oder in der Lüftungsstellung dient. Die Verriegelungseinrichtung umfaßt einen Stift 50, der an dem unteren, senkrechten Verbindungsstab 5 angeordnet ist, wobei dieser Stift vorspringt und in einem passenden Schlitz des Fensterflügels verläuft. Der Stift ist auf die benachbarte Seite des Rahmens 1 des Fensters gerichtet und wirkt mit einem terriegelungs-Verbindungsteil 51 zusammen. Dieses Teil 51 ist in dem Seitenrahmen eingeschnitten oder in anderer Weise fixiert. Das Verriegelungs-Verbindungsteil ist mit einem Vorsprung 52 versehen, der, wenn das Fenster für die Kippstellung X dle horizontale Achse eingestellt ist, in einer solchen Höhe In bezug auf den Stift 50 und auf das untere Verbindungsteil angeordnet ist, daß sich der Vorsprung oberhalb und teilweise auch außerhalb des Stiftes befindet'und eine aufwärts gerichtete Bewegung des Fensters verhindert. In Fig. 10 ist der Stift 50 in einer oberen Stellung gezeigt, wobei das Fenster für die Schwenkung um die vertikale Achse eingestellt ist. Des weiteren ist mit gestrichelten Linien eine Zwischenstellung des Stiftes gezeigt, und zwar zusammen mit der unteren Stellung des Stiftes, wenn das Fenster in geschlossener Stellung verriegelt ist. In der Figur ist die filittellinie des Verbindungsstabes 5 der Espagnolette-Vorrichtung durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Wie dargestellt, ist die Verriegelungseinrichtung in einer derartigen Höhe oberhalb des unteren Verbindungsteiles (horizontale Achse) angeordnet, daß der Stift 50 in einer Stellung ist, bei der er nur geringen Spielraum unterhalb des Vorsprunges 52 hat, wenn sich das Fenster in offener, gekippter Stellung befindet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Verriegelungs-Verbindungsteil 51 aus einem Plattenteil, das mit einem Rucksprung 53 zur Aufnahme des Stiftes 50 versehen ist. Dieser i5Xüc]isprung ist durah eine nach oben stehende Kante oder Rand rundherum um das Verbindungsteil begrenzt und mündet in einer flnung 54 für das Hindurchlassen des Stiftes 50, wenn das Fenster infolge Schwenkens um die senkrechte Achse aus der geschlossenen Stellung geöffnet wi'rd oder von der offenen Stellung ausgehend geschlossen wird.
  • Das Verriegelungs-Verbindungsteil kann auch in anderer Weise ausgestaltet sein als dies in den Figuren gezeigt ist Zum Beispiel kann-es so geformt sein, daß es als rechtes und als linkes Verbindungsteil paßt. Wesentliches Merkmal ist, daß die Bewegung des Verbindungsstabes dazu benutzt wird, den Verriegelungsstift in die verriegelnde Stellung und in die freigebende Stellung zu bringen, und zwar abhängig von der Sc'hwenkfun1ion des Fensters, die mittels der Espagnolett-e-Vorrichtung eingestelIt gewählt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Espagnolette-Vorrichtung, insbesondere für ein Dreh-Kipp-Fenster, mit Verbindungsstäben und einem Betätigungsgriff zur Verstellung derselben, so daß das Fenster in einer Stellung des Betätigungsgriffes um eine vertikale Achse schwenkbar ist und in einer anderen Stellung des Griffes um eine horizontale Achse zu kippen ist in eine Stellung, die durch eirie Lüftungshalterung bzw.
    eine Schere bestimmt wird, die sich zwischen einem oberen' Flügelrahmenteil und dem entsprechenden Teil des Fensterrahmens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungshalterung (25) so ausgebildet ist, daß sie als Scharnierteil eines Schwenkgelenke zur Schwenkung des Fensters um eine vertikale Achse dient, wobei das eine Ende dieser Halterung (25) mit einem Gelenk (16), das sich auf der vertikalen Schwenkachse befindet, gekuppelt ist und dessen anderes Ende mit dem Flügelrahmen (2, 4) des Fensters gleitend (27, 28) verbunden ist, und daß ein horizontal liegender Verbindungsstab ('8) in dem oben liegenden Teil (4) des Flügelrahmens (2) vorgesehen ist, dem ein Kuppelmechanismus einerseits zur automatischen Verriegelung der Halterung (25) mit dem Flügelrahmen (2), wenn das Fenster zur Schwenkung um die vertikale Achse eingestellt ist, und andererseits zur Freigabe der Halterung 25, wenn das Fenster zum Kippen um die horizontale Achse gekuppelt bzw. eingestellt ist, zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem horizontal liegendem Verbindungsstab (8) zugeordnete Kuppelmechanismus einen erhabenen Koppelstift (24) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er in eine Aussparung (26) der Lüftungshalterung (25) hereingeführt rt ist, wobei der Stift (24) in der Aussparung (20 ) bei Schwenken des Fensters um die verti-Virale Achse festgehalten ist und wobei der Stift (24) in der Aussparung (26) bei Kippen des Fensters um die horizontale Achse freigegeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gleitende Verbindung zwischen Lüftungshalterung (25, 30) und oberem Flügelrahmenteil (4) ein Stift (27) und ein Schlitz (28, 31) vorgesehen sind, wobei der Stift (27) an dem Flügelrahmenteil (4) befestigt ist und sich gleitend in dem länglich sich erstreckenden Schlitz (28, 31) befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (31) einen im wesentlichen als Querteil (32) ausgebildeten.Anteil zur Aufnahme des Stiftes (27) und zur Verriegelung zwischen Stift (27) und Lüftungshalterung (30) bei Einstellung des Fensters für Schwenkung um vertikale Achse aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach'Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in Längsrichtung erstreckende'Anteil des Schlitzes (31) gekrümmt ist, wobei die konvexe Seite der Krümmung in die Öffnungsrichtung des Fensters zeigt, und daß die benachbarte Kante (33) der Lüftungshalterung (30) und einer Führungsfläche (34) des oberen Elügelrahmenteiles (4) eine entsprechend gekrümmte Form aufweisen, durch die die Zurückfuhrung des Stiftes (27) bei Schließen des Fensters aus der Kippstellung an dem Ort des Querteils (32) unterstützt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellteil (40) vorgesehen ist, das so angepaßt ist, daß es bei Öffnen des Fensters in Eingriff mit einem Verriegelungsstift kommt, der auf dem Verbindungsstab (8) angeordnet ist derart, daß irgendeine Bewegung der Verbindungsstäbe verhindert ist, solange das Fenster geöffnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelstift (24) und der Verriegelungsstift ein und derselbe Stift sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Fensters in seiner Kippstellung vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung einen Stift (50) aufweist, der am unteren, senkrechten Verbindungsstab (5) angeordnet ist und der auf die benachbarte Seite des Rahmens (1) zu ausgerichtet ist und daß ein Verriegelungs-Verbindungsteil (51) vorgesehen ist, das mit dem Stift (50) zusammenwirkt und daß einen Vorsprung aufweist, der so angepaßt ist, daß er, wenn das Fenster in die Kippstellung um die horizontale Achse eingestellt ist, oberhalb des Stiftes (50) liegt und jegliche Aufwårtsbewegung des Fensters verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß ein Verriegelungs-Verbindungsteil (51) mit einem Rücksprung (53) für die Aufnahme des Stiftes (50) versehen ist mit einem Einmünden in eine Öffnung für das Hindurchgehen des Stiftes(50) bei Bewegung des Fensters aus der geschlossenen Stellung und in die geschlossene Stellung bei Schwenken um die horizonxale achse.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556037A1 (fr) * 1983-12-01 1985-06-07 Bilstein August Gmbh Co Kg Ferrure de battant pivotant et basculant pour fenetres, portes, ou elements similaires
EP0487825A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-03 W. Hautau Gmbh Verdeckt angeordneter Beschlag für Drehflügel, insb. für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen

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EP0487825A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-03 W. Hautau Gmbh Verdeckt angeordneter Beschlag für Drehflügel, insb. für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern oder Türen

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