DE4128486C2 - Verschlußvorrichtung für Flügel - Google Patents
Verschlußvorrichtung für FlügelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für Flügel
bzw. Verkleidungsteile, insbesondere für steck- oder
schwenkbare Verkleidungsteile an Kraftfahrzeugen, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Verschlußvorrichtungen mit Riegel finden beispielsweise
bei Zimmer- oder Haustüren Verwendung. Die
Betätigung erfolgt hier über eine Klinke und einen relativ
komplizierten Mechanismus. Aus Funktions- und Kostengründen
sind diese Verschlußvorrichtungen für den Fahrzeugbau meist
nicht geeignet.
In dem deutschen Fachbuch "Verschlüsse und Schlösser", K.
Rabe, Leipzig 1952, Seite 15 ist ein Zahnrichtgesperre mit
den gattungsbildenden Merkmalen dargestellt, bei dem in die
Umfangsfläche einer Tür eine Ausnehmung eingelassen ist, in
die ein Sperrer eingesetzt ist, der durch eine Feder nach
außen gedrückt wird. Der Sperrer läßt sich mittels einer
durch ein Langloch nach außen ragenden Handhabe innerhalb
der Ausnehmung gegen die Federkraft in die Ausnehmung
hineinschieben und in seine Entriegelungsstellung bringen.
Durch die Druckschrift DE 82 20 662 U1 ist ein Verschluß für die Tür
eines Kühlgerätes mit einem gegen die Kraft einer Feder
schwenkbar an der Tür angelenkten und starr mit einem Auslösegriff
verbundenen Schloßriegel sowie mit einer Schloßfalle
am Gehäuse, die in der Schließstellung der Tür vom
Schloßriegel hintergriffen wird, bekannt.
Die Druckschrift CH-PS 246 933 beschreibt eine Verriegelungsvorrichtung
für eine Schranktür mit einem um die Achse eines Befestigungsstiftes
verschwenkbaren Handhebel, der einen Riegel
aufweist. In Schließstellung greift ein am Rahmen befestigter
Haken hinter den Riegel und hält die Schranktür in
geschlossener Stellung. Durch Betätigung des Handgriffes
läßt sich die Verriegelung lösen.
Im Fahrzeugbau werden Wartungs- und Serviceklappen mit
mehr oder weniger aufwendigen Verschlußvorrichtungen verwendet,
zu deren Bedienung häufig Werkzeuge erforderlich
sind. Beim Schließen sind zusätzliche Handhabungen, wie
Abstecken eines Stiftes, Umlegen eines Arretierhebels,
Festdrehen einer Schraube, Heben eines Schnappers und dergleichen
notwendig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, die einfach und bedienungssicher ausgebil
det und kostengünstig herstellbar ist und sich für die Anwendung
im Fahrzeugbau, insbesondere für Ackerschlepper
oder andere Nutz- oder landwirtschaftliche Fahrzeuge eig
net.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim Schließen wird der Flügel lediglich mit der Hand gegen
den Rahmen gedrückt. Dabei wird automatisch zunächst
der Riegel zurückgestellt, bevor er einrastet, ohne daß
Werkzeuge erforderlich sind oder zusätzliche Handhabungen
durchzuführen wären. Durch das Einrasten des Riegels wird
der Flügel sicher in seiner geschlossenen Stellung arretiert.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung hält auch
bei Erschütterungen den Flügel zuverlässig geschlossen.
Zum Öffnen des Flügels genügt ein einfacher Druck auf den
Arretierhebel.
Die Verschlußvorrichtung ist einfach und bedienungsfreund
lich ausgebildet, kostengünstig herstellbar und für den
Einsatz bei häufig zu öffnenden steck- oder klappbaren
Verkleidungsteilen bzw. sonstigen Wartungs- und Service
klappen, durch welche sich Fahrzeugkomponenten wie An
triebsmaschinen abdecken lassen, geeignet.
Vorzugsweise ist der Riegel am Arretierhebel angeformt und
z. B. als abgewinkelter Abschnitt des Arretierhebels aus
gebildet. Insbesondere kann der Arretierhebel aus einem
Flachmaterialstreifen bestehen, der wenigstens an einer
Stelle quer zur Längsrichtung abgewinkelt ist. Dabei
stützt sich die durch die Abwinkelung gebildete Kante des
Flachmaterialstreifens am Rahmen ab und bildet die Quer
achse, um die der Arretierhebel verkippbar ist. Als Flach
materialstreifen eignet sich ein abgewinkelter Eisen
blechstreifen.
Eine einfache Ausbildung ist durch einen Arretierhebel
gegeben, der in seiner Ruhestellung, das heißt bei vorste
hendem Riegel, durch die Federanordnung gegen den Rahmen
gedrückt wird. Dabei stützt der Arretierhebel sich mit
wenigstens einem zwischen dem Riegel und der Querachse
liegenden ersten Abschnitt an dem Rahmen ab. Besonders
zweckmäßig ist es, diesen Arretierhebel so auszubilden,
daß ein hinsichtlich der Querachse auf der anderen Seite
liegender und sich an die Querachse anschließender zweiter
Abschnitt des Arretierhebels von dem Rahmenteil absteht.
Der Arretierhebel kann beispielsweise im wesentlichen
Z-förmig abgewinkelt sein, so daß in Ruhestellung der mit
dem Riegel verbundene erste Abschnitt flach auf einer äu
ßeren Fläche des Rahmenteiles aufliegt und gegenüber dem
zweiten Abschnitt abgewinkelt ist, wobei die Winkelkante
die Querachse bildet. Der zweite Abschnitt kann hierbei
eine zweite Abwinkelung aufweisen und in einen in etwa
parallel zum Rahmenteil ausgerichteten Betätigungs
abschnitt auslaufen.
Die Federanordnung enthält vorzugsweise einen am Rahmen
festgelegten und sich durch eine Ausnehmung im Arretierhe
bel erstreckenden Stift, der auf der dem Rahmen abgewand
ten Arretierhebelseite eine gegen den Arretierhebel vorge
spannte Feder trägt. Bei dem Stift kann es sich um einen
Gewindestift handeln, über dessen freies Ende eine Schrau
bendruckfeder geschoben und durch eine Unterlegscheibe und
eine Mutter fixiert ist. Das dem Arretierhebel abgewandte
Ende der Druckfeder kann jedoch auch durch einen Splint,
eine Spannhülse, eine Sicherungsscheibe, einen Sicherungs
ring, einen Bajonett-Clip oder dergleichen an dem Stift
festgelegt sein.
Zweckmäßigerweise enthält der Arretierhebel in seinem zwi
schen dem Riegel und der Querachse liegenden Abschnitt ein
Langloch, das den Stift aufnimmt. Die Längsachse des Lang
lochs liegt dabei in Hebellängsrichtung senkrecht zur
Querachse. Die Breite des Langloches entspricht in etwa
dem Durchmesser des Stiftes und läßt lediglich ein gerin
ges seitliches Spiel zu. Die Länge des Langloches ist so
gewählt, daß ein Verkippen des Arretierhebels um die Quer
achse und damit eine Neigung relativ zum Stift möglich
ist.
Damit der Riegel beim Schließen und Zuhalten auf ihn wir
kende Kräfte aufnehmen kann, erstreckt er sich vorzugswei
se durch eine Ausnehmung des Rahmens und greift in
Schließstellung in die Ausnehmung des Flügels ein. Der
Riegel kann sich damit an den in Schließrichtung liegenden
Seitenkanten der Ausnehmung des Rahmens abstützen. Das
freie Ende des Riegels läuft vorzugsweise in eine dem Flü
gel zugewandte abgeschrägte Rampe aus, an der der Flügel
beim Schließen abgleitet und den Arretierhebel in die Of
fenstellung drückt. Ist der Flügel ganz geschlossen, fe
dert der Riegel automatisch zurück und tritt in die für
die Verriegelung vorgesehene Ausnehmung des Flügels ein.
Um ein Verdrehen des Arretierhebels um die Achse der Fe
deranordnung auch bei geöffneter Stellung zu verhindern,
ist eine Begrenzung des Betätigungsweges des Arretierhe
bels derart vorgesehen, daß das durch eine Ausnehmung im
Gehäuse greifende freie Ende des Riegels stets, also auch
beim Öffnen der Verschlußvorrichtung, wenigstens teilweise
in diese Ausnehmung eintaucht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung be
findet sich die Ausnehmung des Flügels an einer an den
Flügel angeformten Fanglasche. Die Fanglasche kann bei
spielsweise als mit dem Flügel verschraubbare Blechlasche
oder als integriertes Element eines Kunststofflügels aus
gebildet sein.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Er
findung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung
sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausge
staltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in perspektivischer Darstellung
einen Ausschnitt eines an einem Tragrahmen schwenkbar be
festigten Verkleidungsteiles mit einer erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtung in geschlossener und geöffneter
Stellung sowie beim Schließen.
Bei dem Tragrahmen 10 kann es sich um ein seitlich neben
dem Motor eines Ackerschleppers befestigtes Rahmenteil
handeln, das durch einen als Wartungs- und Serviceklappe
12 ausgebildeten Flügel verschließbar ist. Die Klappe 12
ist durch ein unteres, nicht dargestelltes Scharnier am
Tragrahmen 10 befestigt und läßt sich um die Scharnierach
se verschwenken und öffnen. An Stelle der über ein Schar
nier an dem Tragrahmen 10 befestigten Klappe 12 läßt sich
die im folgenden beschriebene Verschlußvorrichtung auch
bei einem abnehmbaren Verkleidungsteil anwenden, das mit
seiner Unterseite durch eine Steckverbindung mit dem Trag
rahmen verbunden ist und sich beim Öffnen um die Steckver
bindung verschwenken läßt.
Im oberen mittleren Bereich der Klappe 12 ist eine Winkel- oder
Fanglasche 14 befestigt, die eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung 16 zur Aufnahme des Riegels 34 der
Verschlußvorrichtung 18 aufweist.
Der Tragrahmen 10 ist Z-förmig abgewinkelt und enthält
eine als Basis 20 ausgebildete horizontale Stufe, im fol
genden Basis 20 genannt, durch die eine Versenkung im
Tragrahmen 10 gebildet wird, die die geschlossene Klappe
aufnimmt. Die äußere obere Gehäusewandung 22 ist ausgebro
chen dargestellt, um die Verschlußvorrichtung 18 sichtbar
zu machen.
Auf der Basis 20 ist ein senkrecht ausgerichteter Gewinde
stift 24 befestigt, beispielsweise festgeschweißt, der
sich durch ein Loch 26 in einem Arretierhebel 28 er
streckt. Der Arretierhebel 28 besteht aus einem mehrfach
abgewinkelten Eisenblechstreifen und liegt mit einem er
sten Abschnitt 30, durch den sich das genannte Loch 26
erstreckt, flach auf der Basis 20 auf. In der Basis 20 be
findet sich eine zu der Öffnung 16 der Fanglasche 14 kor
respondierende rechteckige Öffnung 32, durch die sich eine
senkrecht nach unten abgewinkelte Lasche des Arretierhe
bels 28 erstreckt. Diese Lasche dient als Fanghaken oder
Riegel 34 und greift bei Schließstellung des Arretierhe
bels 28 in die Öffnung 16 der Fanglasche 14 ein.
Auf der dem Riegel 34 gegenüberliegenden Seite des ersten
Abschnittes 30 ist der Arretierhebel 28 quer zu seiner
Längsrichtung senkrecht nach oben abgebogen. Die hierdurch
gebildete äußere Kante stellt eine entlang der Linie a-a
verlaufende Querachse dar, die sich an der Basis 20 des
Tragrahmens 10 abstützt und um die der Arretierhebel 28
verkippbar ist.
Der Arretierhebel 28 ist an der Stelle 36 ein weiteres Mal
abgewinkelt und geht in einen zweiten, im wesentlichen
parallel zur Basis 20 verlaufenden Abschnitt 38 über. Die
ser zweite Abschnitt 38 dient der Betätigung beim Öffnen
der Klappe 12 von Hand.
Auf den Gewindestift 24 ist eine Druckfeder 40 aufge
steckt, die durch eine Unterlegscheibe 42 und eine Mutter
44 gesichert ist. Die Druckfeder 40 drückt den Arretierhe
bel 28 mit seinem ersten Abschnitt 30 auf die Basis 20.
Durch Herunterdrücken des zweiten Abschnitts 38 des Arre
tierhebels 28 verkippt sich dieser gegen die Kraft der
Druckfeder 40 um die Querachse a-a.
Wird der zweite Abschnitt 38 ganz heruntergedrückt, so
stößt sein Ende gegen die Basis 20, wie dies aus Fig. 2
hervorgeht. In dieser Lage gibt der Riegel 34 zwar die
Öffnung 16 der Klappe 12 frei, so daß die Klappe 12 geöff
net werden kann, taucht jedoch immer noch teilweise in die
Öffnung 32 der Basis 20 ein. Hierdurch wird verhindert,
daß sich der Arretierhebel 28 bei seiner geöffneten Stel
lung um die Achse des Gewindestiftes 24 verdrehen läßt.
Das Loch 26 in dem Arretierhebel 28 weist in Längsrichtung
eine etwas größere Abmessung auf als in Querrichtung des
Arretierhebels 28, um das Verkippen nicht zu behindern,
andererseits jedoch eine möglichst spielfreie Verbindung
darzustellen.
Das freie Ende des Riegels 34 läuft auf seiner zur Klappe
12 weisenden Schmalseite keilförmig aus. Wird beim Schlie
ßen der Klappe 12 die Fanglasche 14 gegen diese keilförmi
ge Rampe 46 gedrückt, so weicht der Riegel aus und bewegt
sich nach oben, wobei sich der Arretierhebel 28 gegen die
Federkraft um die Querachse a-a verkippt.
Gemäß Fig. 1 ist die Klappe 12 geschlossen. Der Arretier
hebel 28 wird mit seinem Abschnitt 30 durch die vorge
spannte Druckfeder 24 auf die Basis 20 gedrückt. Der Rie
gel 34 greift durch die Öffnung 26 in der Basis 20 hin
durch und in die Öffnung 16 der Fanglasche 14 ein und hält
die Klappe 12 geschlossen.
Anhand der Fig. 2 ist das Öffnen der Klappe 12 veranschau
licht. Die Bedienungsperson drückt, wie es der Pfeil A
andeutet, auf den zweiten Abschnitt 38 des Arretierhebels
28. Dieser kippt um die Querachse a-a, mit der er sich
an der Basis 20 abstützt. Dabei tritt der Riegel 34 aus
dem Bereich der Öffnung 16 der Fanglasche 14 aus und gibt
die Klappe 12 frei, die sich nun in Richtung des Pfeiles B
verschwenken läßt.
Zum Schließen der Klappe 12 wird auf diese von außen ein
Druck in Richtung des Pfeiles C ausgeübt (Fig. 3). Wie
bereits erwähnt wurde, bewegt sich die Fanglasche 14 auf
die Rampe 46 des Riegels 34 zu und drückt den Riegel 34
gegen die Kraft der Feder 40 nach oben. Dies wurde durch
den Pfeil D verdeutlicht. Beim weiteren Schließen der
Klappe 12 rastet der Riegel 34 automatisch in die Öffnung
16 der Fanglasche 14 ein und verriegelt die Klappe 12.
Auch wenn die Erfindung lediglich an Hand eines Aus
führungsbeispieles beschrieben wurde, erschließen sich für
den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung viele
verschiedenartige Alternativen, Modifikationen und Varian
ten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.
Claims (11)
1. Verschlußvorrichtung für Flügel (12) und Verklei
dungsteile, insbesondere für steck- oder schwenkbare
Verkleidungsteile an Kraftfahrzeugen, durch welche
ein Ausschnitt in einer Wandung (22) verschließbar
ist, wobei eine Umfangsfläche (14)
des Flügels (12) und eine Umfangsfläche (20) des Wandungsausschnittes,
die sich in geschlossener Stellung
überdecken, jeweils wenigstens eine Ausnehmung (16,
32) aufweisen, die in geschlossener Stellung wenigstens
teilweise miteinander fluchten und durch die in
geschlossener Stellung ein federbelasteter keilförmiger
Riegel (34) greift, um den Flügel (12) in der geschlossenen
Stellung zu arretieren, und wobei der
Riegel (34) mittels einer Handhabe durch einen Mechanismus gegen die Kraft
einer Federanordnung (40) aus seiner Eingriffsstellung
bringbar ist, um die Arretierung aufzuheben,
dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe ein Arretierhebel (28)
vorgesehen ist, der an seinem einen Ende den Riegel
(34) trägt, daß sich der Arretierhebel (28) an einer
quer zu seiner Längserstreckung ausgerichteten Kante
abstützt, wodurch sich eine Querachse (a-a) bildet,
um die der Arretierhebel (28) verkippbar ist, und daß
im Bereich zwischen dem Riegel und der Querachse (a-a)
die Federanordnung (40) an dem Arretierhebel (28)
angreift.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arretierhebel (28) vom Rahmen (10)
getragen wird.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 ode 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (34) am Arretierhebel (28)
angeformt ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (28) aus einem
Flachmaterialstreifen besteht, der wenigstens an ei
ner Stelle quer zur Längsrichtung abgewinkelt ist,
und daß die durch die Abwinklung gebildete Kante des
Flachmaterialstreifens sich am Rahmen (10) abstützt
und die Querachse (a-a) bildet.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zwi
schen dem Riegel (34) und der Querachse (a-a) lie
gender erster Abschnitt (30) des Arretierhebels (28)
in Ruhestellung sich infolge der Federkraft der Fe
deranordnung (40) an dem Rahmen (10) abstützt.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein hinsichtlich der Querachse (a-a)
auf der anderen Seite liegender und sich an die Quer
achse (a-a) anschließender zweiter Abschnitt (38)
des Arretierhebels (28) von dem Rahmen (10) absteht.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung
(40) im wesentlichen einen am Rahmen (10) festgeleg
ten und sich durch eine Ausnehmung (26) im Arretier
hebel (28) erstreckenden Stift (24) enthält, der auf
der dem Rahmen (10) abgewandten Hebelseite eine gegen
den Arretierhebel (28) vorgespannte Feder (40) trägt.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arretierhebel (28) in seinem zwi
schen dem Riegel (34) und der Querachse (a-a) lie
genden ersten Abschnitt (30) ein Langloch (26) ent
hält, das den Stift (24) aufnimmt.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) sich
durch eine Ausnehmung (32) des Rahmens (10) erstreckt
und in Schließstellung in die Ausnehmung (16) des
Flügels (12) eingreift.
10. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsweg des
Arretierhebels (28) derart begrenzt ist, daß das
durch eine Ausnehmung (32) im Rahmen (10) greifende
freie Ende des Riegels (34) stets wenigstens teilwei
se in diese Ausnehmung (32) eintaucht.
11. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16)
des Flügels (12) sich an einer an den Flügel ange
formten Fanglasche (14) befindet.
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