DE8220662U1 - Verschluss fuer eine tuer - Google Patents

Verschluss fuer eine tuer

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DE8220662U1
DE8220662U1 DE19828220662 DE8220662U DE8220662U1 DE 8220662 U1 DE8220662 U1 DE 8220662U1 DE 19828220662 DE19828220662 DE 19828220662 DE 8220662 U DE8220662 U DE 8220662U DE 8220662 U1 DE8220662 U1 DE 8220662U1
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door
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latch
lock bolt
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DE19828220662
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/025Secondary closures

Landscapes

  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

KS-82/008 -2- 12.05.1982
Bt/gf
Licentia Patent-Verwaltung s-GmbH Frankfurt/Main
Verschluß für eine Tür
Die Neuerung betrifft einen Verschluß gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art (DE-GM 75 41 302) ist die Schloßfalle als starrer Haken ausgebildet und weist eine Anlaufschräge für einen Schloßriegel auf. Der Schloßriegel ist dabei schwenkbar an der Tür gelagert und starr mit einem Auslösegriff verbunden. Wird die Tür bei dieser Ausgestaltung durch Druck auf den Auslösegriff geschlossen, dann wird der Schloßriegel in seine Schließstellung bewegt. Aus dieser Lage muß er beim weiteren Schließen der Tür über die Anlaufschräge der Schloßfalle in seine Öffnungsstellung geschwenkt werden. Diese Schwenkbewegung erzeugt am Schloßriegel jedoch eine Kraft, die gegen die beim Schließen auf den Auslösegriff ausgeübte Kraft gerichtet ist. Diese gegeneinander gerichteten Kraftkomponenten verhindern ain Schließen der Tür durch Druck auf den Auslösegriff. Es besteht dann die Gefahr, daß die Tür bei einem Tiefkühlfach in einem Kühlgerät nicht geschlossen wird und das eingelagerte Gut nicht seine vorgeschrie-
KS-82/008 -3- 12.05.1982
Bt/gf
bene tiefe Temperatur erreicht oder beibehält.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem
ohne die Anwendung zusätzlicher Bauteile die beim ; Schließen der Tür auftretende Gegenkraft wesentlich ver- j mindert wird. 1
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung durch | die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs. |
Bei einer Ausgestaltung gemäß der Neuerung weicht beim Schließen der Tür die elastisch ausgebildete Schloßfalle dem durch die Schließkraft vorbelasteten Schloßriegel aus, so daß der Auslösegriff nicht gegen die Druckkraft beim Schließen verstellt wird. Es ist dann lediglich die Reibungskraft zu überwinden, mit welcher der Schloßriegel über die Schloßfalle gleitet.
Dabei kann in vorteilhafter Ausgestaltung die Schloßfalle aus einem elastischem Kunststoff bestehen und einstückig mit einem für die Befestigung am Gehäuse erforderlichen < Fuß verbunden sein sowie darauf in schräger Stellung stehen, f wodurch zusätzlicher Aufwand für die Herstellung der Schloß- r falle entfällt und die Schrägstellung gleichzeitig den zu hintergreifenden Teil und die Anlaufschräge erzeugt. Darübei\hinaus kann der Schloßfalle noch ein Anschlag zugeordnet werden, durch den ihr Stellweg zum Schloßriegel hin begrenzt wird, um beim Ziehen am Auslösegriff die Schloßfalle nicht durch die Reibungskraft mit dem Schloßriegel über ihre Ruhestellung hinaus zur Tür hin auszulenken.
KS-82/008 -4-=· · 12.05.1982
Bt/gf
Die Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Innerhalb eines bei 1 angedeuteten Gehäuses eines Kühlgerätes oder dergl. befindet sich ein durch eine Tür 2
zu verschließendes Fach 3 die einendig schwenkbar um
ein Scharnier 4 ist und an der gegenüberliegenden schmalen Stirnseite einen Schloßriegel 5 mit einstückig und starr daran befestigtem Auslösegriff 6 aufweist. Der Schloßriegel 5 weist dabei in Schwenkrichtung der Tür 2, während der Auslösegriff 6 rechtwinklig dazu und parallel zur Frontseite der Tür 2 gerichtet ist sowie in eine Griffmulde 8 der Tür'.2 versenkt angeordnet ist. Der Schloßriegel 5 und der Auslösegriff 6 sind im Bereich ihrer Verbindungsstelle um eine Drehachse 9 schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Schloß riegels 5 befindet sich eine Riegelnase 10, die in der dargestellten Schließlage der Tür 2 eine als schräggestellte Lasche ausgebildete Schloßfalle 11 hintergreift. Die Schloßfalle 11 ist einstückig mit einem Befestigungsfuß 12 aus | einem elastischen Kunststoff hergestellt. Mit der Schloßfalle 11 ist auch ein Anschlag 13 verbunden, welcher in der dargestellten Ruhelage der Schloßfalle 11 mit einem am Befestigungsfuß 2 vorgesehenen Anschlag 14 in Anlage steht. Die Schloßfalle 11 wird durch eigene oder fremde Federkraft in die dargestellte Lage gestellt.
Zum Öffnen der Tür wird von Hand der Auslösegriff 6 ergriffen und mit einer von der Frontseite 7 weggerichteten Kraft geschwenkt. Dadurch wandert die Riegelnase 10 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 15 zur benachbarten Stirnseite der Tür 2 hin und löst sich dadurch aus dem
Eingriff mit der freien Stirnseite der Schloßfalle 11.
Um dabei durch die Reibungskraft die Schloßfalle 11 nicht
·· ι
KS-82/008 -5- 12.05.1982
Bt/gf
zur Tür hinauszulenken, liegt der Anschlag 13 am Gegenanschlag 14 an. Die Riegelnase 10 kommt dadurch sicher von der Schloßfalle 11 frei, so daß die Tür 2 ungehindert geöffnet werden kann. Wird beim Schließen der Tür in üb» 1 icher Weise auf den Auslösegriff 6 gedrückt, dann kommt die abgeschrägte freie Stirnseite der Riegelnase 10 mit dem Rücken der schräggestellten Schloßfalle 11 in Anlage. Beim weiteren Zudrücken der Tür wird die Schloßfalle 11 gegen die auf sie einwirkende Rückstellkraft zum Befestigungsfuß 12 hin gedruckt, so daß die Riegelnase mit dem Schloßriegel 5 und dem Auslösegriff 6 ohne eigene Schwenkbewegung über die in Schließrichtung ansteigende Schloßfalle gleiten kann. Sobald dann die Riegelnase 10 über das freie Ende der Schloßfalle 11 hinaus gestellt ist, springt die Schloßfalle 11 in ihre dargestellte Ruhelage und sichert die Zuhaltung der Tür 2. Der Schwenkwinkel der Schloßfalle 5 ist dabei durch einen Begrenzungsanschlag 16 festgelegt, der verhindert, daß die Riegelnase 10 weiter als dargestellt auf den Befestigungsfuß 12 hin schwenken kann. In der Gegenrichtung ist der Schwenkwinkel der Riegelnase 10 durch die benachbarte Stirnseite der Tür 2 begrenzt.

Claims (3)

KS-82/008 -1- 12.05.1982 3t/gf Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Prankfurt/Main Schutzansprüche
1. Verschluß für eine Tür an einem Gehäuse, insbesondere für eine Tiefkühlfachtür in einem Kühlgerät, mit einem gegen die Kraft einer Feder schwenkbar an der Tür angelenkten und starr mit einem Auslösegriff verbundenen Schloßriegel sowie mit einer Schloßfalle am Gehäuse, die in der Schließstellung der Tür vom Schloßriegel hintergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (11) beweglich ist und zum Schloßriagel (5) hin unter elastischer Vorspannung steht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (11) aus einem elastischen Kunststoff besteht, einstückig mit einem Befestigungsfuß (12) versehen ist und als schräg gestellte Lasche ausgebildet ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (11) an einem Anschlag (14) anliegt, der den Stellweg zum Schloßriegel (5) hin begrenzt,,
DE19828220662 1982-07-20 1982-07-20 Verschluss fuer eine tuer Expired DE8220662U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2630489A1 (fr) * 1988-04-20 1989-10-27 Electrolux Ab Accessoire combine de fermeture et d'aeration pour porte
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