DE8312051U1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE8312051U1
DE8312051U1 DE19838312051 DE8312051U DE8312051U1 DE 8312051 U1 DE8312051 U1 DE 8312051U1 DE 19838312051 DE19838312051 DE 19838312051 DE 8312051 U DE8312051 U DE 8312051U DE 8312051 U1 DE8312051 U1 DE 8312051U1
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Description

Ilse-Werke GmbH it Co!, .IiG ! !.ί. , ."
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Ausziehtisch
Die Erfindung bezieht sich auf pinen Aurziehti.ioh. ti I dein aas Tischgeütell einen Monta'jerahmeii mit Führun;;sl<ii. ' < η aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende PIu4ten-Hälften verschiebbar sind, wobei die beiden Plaitenlv. ι f ten mittels einem waagerecht liegenden Drcifach-Gelenkht: t ■- 1, dessen mittlerer Drehpunkt arn Tischge.·! teil festgelep1 ist, gegeneinander führbar bzw. auseinander drückbar sind*
Es sind Ausziehtische der verschiedensten Bauart bekannt, bei denen nach dem Auseinanderzieh^n von zwei Plattenteilen, die zusammengeschoben die geschlossene Tischplatte bilden, in der öffnung bei den auseinandergebogenen Platten eine weitere Platte eingelegt wird. Di-·; Handhabung derartiger Ausziehtische ist. mit gewissen Schwierigkeiten verbunden» w&il meist auf beiden Seiten des Tisches Plattenteile ausgezogen werden müssen und dann in der Mitte eine weitere Platte eingelegt oder heraus gehoben werden muß, wozu noch kommt, daß verschiedene Verriegelungselemente gelöst ;ir>d wieder verschlossen v/erden und bei der Verkleinerung der Tischfläche in umgekehrter Reihenfolge alles wieder jehandhabt werden muß. Zur Vereinfachung der Handhabung wurden mechanische Einrichtungen ausgestaltet, bei denen man durch Verschieben eines der beiden Plattenteile, über ein entsprechendes Hebelgestänge, den anderen Plattenteil mit bewegen kann, so daß es nur notwendig ist, zwischen den auseinander gezogenen Plattenteilen eine Mittelplatte einzulegen bzw. beim Verkleinern der Tischplatt.e diese Mittel platte wieder zu entfernen.
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Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt* einen Ausziehtisch zu schaffen, bei dem das Ausziehen und Zusammenschieben der beiden, die Tischplatte bildenden, Plattenteile, bei gleichzeitigem Lösen einer Verriegelung, durch Betätigen, also Schieben oder Ziehen, nur eines der Plattenteile, au ermöglichen, wobei gleichzeitig automatisch die zur Vergrößerung gebrauchte Einlage in der Mitte zwischen die offenen Plattenteile eingesetzt bzw. zum Schließen der beiden Plattenteile wieder entfernt werden kann, wobei auch in der ausgezogenen Stellung eine Verriegelung automatisch erfolgen muß.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß darin gefunden, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften eine Einlageplatte vorgesehen ist, deren Länge etwas kleiner ist, als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften 'ergebenden Abstandes, wobei die Einlageplatte auf vier Exzenterscheiben ruht, die paarweise, nahe, den beiden Endkanten der Einlageplatte an Drehachsen befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben mittels je einer Verbindungsstange, die oberhalb der Drehachsen liegt, gekuppelt sind, während unterhalb der Tischplatten-Hälfte je eine in den Drehpunkten schwenkbare Steuerstange angeordnet ist, in denen ein Führungsschlitz zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben befestigten Bolzens eingearbeitet ist und dieser Schlitz am freier^ Ende der Steuerstange eine Mitnahme-Abrundung, sowie mit schräg nach oben gerichteter Führung eine Mitnahme-Äbrundung zur Aufnahme des Bolzens besitzt; dabei kann man so vorgehen, daß die Exzenterscheiben in ihrer tiefsten bzw. höchsten Stellung die Einlageplatte mit ihrem tiefsten bzw. höchsten Kantenpunkt abstützet.
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Erfindungsgemäß kann man die Mechanik auch so ausbilden, daß am Ende der Verbindungsstange ein Abstützklotz angebracht ist, der bei angehobener Einlageplatte auf der Drehachse der Exzenterscheiben auflieft.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist eine Bauform vorgesehen, bei der unter der Tischplatten-Hälfte, die zur Betätigung des Ausziehmechanismus dient, eine VerrLegelungsstange vorgesehen ist, die um ein Gelenk schwenkbar ist, wobei eine, nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange, etwa unterhalb der K-inte der Plattenhälfte angebrachte Noppe in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften hinter einem am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkel greii't, unter der Wirkung einer untor der Einlageplatte liegenden Flachstahlfeder; dabei ist ferner vorgesehen, daß in der ausgezogenen Stellung der Tischplatten-Hälften und angehobener Einlageplatte die Verriegelungsnoppe in den Abstoppwinkel einrasten kann, unter Einwirkung der Flachstahlfeder.
Ein nach dem Vorschlag der Erfindung gebauter Ausziehtisch hat den Vorteil, daß die unter der geschlossenen Tischplatte liegende Einlage während dec Ausziehprozesses, mit Hilfe der Steuerstange, die die Exzenterscheiben aufrichtet im die Plattenstärke nach oben bewegt wird, wobei während des Ausziehens keine zusätzliche Handhabung erforderlich wird, denn die Lösung der Verriegelung .wird durch einen Fingerdruck unter der zu betätigenden Tischplatte bei Beginn der Handhabung vorgenommen. Die bei dem Auseinanderziehen und dem Hochgehen der Einlage zwischen den beiden Tischplatten-Hälften und der Einlage zu beiden Seiten entstandenen Fugen v/erden durch Zusammenschieben der beiden Tischplatten-Hälften in Richtung zur Mitte geschlossen. Die Einlage liegt dann fest und sicher auf
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den durch die Exzenterscheiben gebildeten vier Festpunkten auf, und da bei dem Schließen der Fugen auch die Veri'iegelvsg automatisch einfällt, ist die vergrößerte Tischplatte Un^ verrückbar feststehend. Ein derartiger Ausziehtisch ist in jeder Stellung, also ob geschlossen, oder ausgezogen, g3gen unbeabsichtigte Betätigung der zu verschiebenden Tischplatten-Hälften gesichert. Bezüglich der Verriegelung ist festzuhalten, daß bei jeder Betätigung zur Verschiebung der Tischplatten-Hälften nur ein einmaliger Druck zur Entriegelung der Verriegelungsstange gebraucht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
9Q Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausziehtisches, wobei die folgenden Figuren Ansichten nach der Schnittlinie X-X in Figur 1 sind,
Fig. 2 den eingeschobenen Zustand des Tisches,
Fig. 3 die Stellung, wenn die beiden Tischplatten-._ Hälften ausgezogen sind,
Fig. 4. ' die Stellung der völlig ausgezogenen Tischplatten-Hälften mit angehobener Einlage,
Fig. 5 die Stellung des Tisches mit vergrößerter Tischplatte und geschlossenen Fugen
Ilse-Werke GmbH
Fig. 6 die Stellung der beiden Tischplatten-Hälften und der Einlage beim Beginn der Betätitung zur-Verkleinerung der Tischplatte,
Fig. 7 die Anordnung der Verriegelung, wenn sich der Tisch im eingeschobenen Zustand befindet (sieheFig. 2),
Fig. 8 die Verriegelungsstellung bei ausgezogenen Tischplatten-'Hälften (siehe Fig. 3) ,
Fig. 9 die Stellung der Verriegelung bei angehobener Einlage (siehe Fig. U),
Fig. 10
Fig.7a
und 7b
Fig. 11
bis 13
die Verriegelung dana, wenn die vergrößerte Tischplatte, mit geschlossenen Fugen, vorliegt,
Einzeldarstellungen des Abstoppv/inkels für die Verriegelung und des Haltewinkels für die Verriegelungsstange und
die Stellungen des Dreifach-Gelenkhebels in den drei möglichen Positionen der beiden vorschiebbaren Tischplatten-Hälften
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausziehtisches in geschlossener Stellung, wo also die beiden, die Tischplatte bildenden Tischplatten-Hälften I5 1', zusammengeschoben sind, während unter ihnen, in der Mitte, eine Einlage 2 bündig vorgesehen ist. Die weiteren Figuren bis 10 sind sehornatische Schnittdarstellungen nach der Linie X-X in Figur 1, wobei dann auch die Mechanik zur Betätigung der Tischplatten-Hälften bzw. der Einlage in den verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
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Die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt den Tisch im eingeschoberan Zustand (wie Fig. 1), wobei die Plattenhälften 1, an der Mittelachse zusammenstoßen. Unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften ist eine Einlageplatte 2 vorgesehen^ deren Länge kleiner ist, als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften 1, 1' ergebenden Abstandes (siehe Fig. 4.). Die Einlageplatte 2 ruht auf vier Exzenterscheiben 3, 31, die paarweise, nahe den beider. Endkanten 2' der Einlageplatte 2 auf Drehachsen U Λ1 befestigt sind. Darüber hinaus sind je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben 3/ 3' mittels je einer Verbindungsstange gekuppelt, wobei diese Verbindungsstange 8 oberhalb der Drehachsten 4-> 4' liegt. Unterhalb der Tischplatten-Hälfte ist je eine in den Drehpunkten 7 schwenkbare Steuerstange angeordnet, die einen Führungsschlitz 11 aufweisen, der zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben 3 befestigten Bolzens eingearbeitet ist. Dieser Schlitz 11 v/eist am freien Ende der Steuerstange 5 eine Mitnahme-Abrundung 9 auf und ferner eine schräg nach oben gerichtete Führung, an deren Ende eine Mitnahme-Abrundung 10 eingearbeitet ist, in denen der Bolzen
aufgenommen werden kann. Am Ende der Verbindungsstange 8 25
sind Abstützklö.tze 14 angebracht, die bei angehobener Einlageplatte 2 auf der Drehachse 4-1 der Exzenterscheiben 3' aufliegen (Fig. 5).
Unter der Tischplatten-Hälfte 1, die zur Betätigung des Ausziehmechanismus dient , ist eine Verriegelungentange vorgesehen, die um ein Gelenk 15 schwenkbar ist. Nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange 16, etwa unterhalb der Kante der Plattenhälfte 1, ist eine Noppe 18 angebracht, die in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften 1, hinter einen am MontagerahfnSn befestigten Abstoppwinkel gre.ift, um unter der Wirkung einer unterhalb der Einlageplatte 2 liegenden Flachstahlfeder 17 die Verriegelung zu sichern (Fig. 7). In der ausgezogenen Stellung der Tisch-
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platten-Hälften 1, 1' und bei angehobener Einlageplatte 2, (Fig. 9· und 10) sitzt die Verriegelungsnoppe 18' und rastet in den Abstoppwinkel 19 ein, was durch die Flachstahlfeder 19 verursacht wird.
In den Figuren 7a und 7b sind der Führungs- und Abstoppwinkel 19, die' Verriegelung bzw. der Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 gesondert dargestellt, wobei festzuhalten ist, daß der Abstoppwinkel 19 für die Verriegelung auf dem Montagerahmen befestigt ist und die Kante 21 zur Verriegelung im eingeschobenen Tisch-zustand dient, die Kante 22 zur Verriegelung im ausgezogenen Zustand. Der Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 ist unter der Tischplatten-Hälfte 1 befestigt.
In den. Figuren Il bis 13 ist der ye.offerecht liegend Dreifach-Gelenkh/bel dargestellt, der dazu dient, die beiden Tischplatten-Hälften so miteinander zu kuppeln, daß durch das Verschieben einer der beiden Tischplatten-Hälften die andere zwangsweise mitgeführt wird. In Fig. 11 ist die Stellung dieses Gelenkhebels bei eingeschobenen Tischplatten skizziert, in Fig. 12 diese Stellung, wenn die Tischplatten auseinander gezogen sind (siehe Fig. 3) und in Fig. 13 jene Stellung, wenn die beiden Tischplatten-Hälften in ihrer äußersten Stellung ausgezogen sind und die Einlage 2 angehoben ist (siehe Fig. 4).
Wenn man von im Tisch eingeschobenen Tischplatten-Hälften 1, ausgeht. (Fig. 1, 2, 7) so ist festzuhalten, daß die Platten-Hälften 1, 1' in der Mittelachse zusammenstoßen und die Kuppelstange 8 auf den Drehachsen 4, V der Exzentersoheiben aufli'egt. Die Noppe 18 auf der Verriegelungsstange 16, die unter der Plattenhälfte 1 bei 15 schwenkbar befestigt ist, faßt hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19 , und zwar hinter die .,Kante 21, wodurch die
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beiden Tischplatten-Hälften 1, I1 verriegelt sind. In dieser Stellung ist die an die Verriegelungsstange 16 anschließende Flachstahlfeder 17 in der Nutleiste unt^r der Einlageplatte 2 angeordnet (siehe Fig. 7). Nun v/i rd die Verriegelungsstange 16 an ihrem Ende angehoben (siehe Pfeil D), wodurch die Noppenunterkante 18 über die H^jtewinkelkante 21 gezogen wird. Damit ist die Tischplatt'in-Hälfte 1 zur Bewegung freigegeben.
Wird nun die Platten-Hälfte 1 ausgezogen (Fig. 3 und 8) wandert der Stehbolzen 6 der Exzenterscheibe 3 in der Nute 11 der Steuerstange 5 bis zur Mitnahme-Abrundung 9· Die zweite Platten-Hälfte I1 wird zwangsläufig über den Dreifach-Gelenkhebel mitgenommen, so daß die beiden Tischplatten-Hälften 1, I1 um die Strecke A von der Mitte des Tisches wegbewegt v/urden. In diesem Augenblick liegt nun die Verriegelungsstange 16 auf dem Haltewinkel 20 unter des Platten-Hälfte 1, und da die Einlageplatte 2 noch in ihrer unteren Lage sich befindet, kann die Noppe in der Ctellung 18' den Führungs- und Abstoppwinkel 19 ohne Verriegelung passieren (Fig. 8).
Zieht man nun an der Tischplatten-Hälfte 1 weiter (Fig. und 9), so legen die beiden Tischplatten-Hälften jede noch einen Weg B zurück, wodurch die Steuerstange 5> die um den Punkt 7 gelenkig verschwenkbar ist, die Einlage 2 anhebt, indem nämlich die Exzentersclviben 3> 3' aus ihrer tiefsten Stellung mit dem Kantenpuict 12 nunmehr die Einlage 2 in ihrer höchsten Stellung mit dem Kantenpunkt 13 abstützen (Fig. U)· Gleichzeitig drückt die in der Nutleiste unter der Einlageplatte 2 sitzende Flachstahlfeder 17 die Verriegelungäätänge 16 nach oben (Fig. 9)* da die Einlageplatte 2 durch die Exzenteracheiben 3 t 3' in die obere Lage gebracht worden ist.
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V/erden nun die Platten-Hälften wieder in Richtung zur Mittelachse einander angenähert, wird der Zwischenraum zwischen den Kanten der Platten-Hälften und der Einlage (Strecke B) geschlossen, wobei sich dann der Stehbolzen 6 an der Exzenterscheibe 3 im Freiraum der Mute 11 befindet. Die Exzenterscheiben 3 > 3' halten die Einlage 2 nunmehr auf vier Randpunkten 13 in der gleichen Höhe mit den beiden Tischplatten-Hälften ], 1' wie in Fig« 5 und Fig. 10 zu sehen ist. Bei diesem Zusammenschieben der Platten-Hälften in Richtung zur Mitte kann die Noppe in der Stellung 18' hinter der Kante 22 des Führungs- und Abstoppwinkels 19 einrasten, εο daß die beiden Tischplatten-Hälften 1, I1 im ausgezogenen Zustand verriegelt sind (Fig. lo).
Will man nun den Ausziehtisch wieder auf die verkleinerte FLattßngröße bringen, dann löst man durch Anheben der Ve-rriegelungsstange 16 (Pfeil D) die Verriegelung der beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' und zieht die Tischplatten-Hälfte 1 um eine Strecke C von der Einlageplatte 2 weg. Diese Strecke C ist um die Differenz der Mitnahme-Abrund-ungen 9 und 10 der Steuerstange länger als die Strecke B und wandert bei diesem Ziehen der Stehbolzen 6 in die Mitnahme-Abrundung 10 der Steuerstange (Fig. 6 ). Schiebt man nun die Tischplatten-Hälfte 1 in Richtung zur Mitte, legen beide Plattenhälften 1, I1 iie Strecke C in Richtung zur Mitte zurück, wodurch der obere Ran'dpuakt 13 der Exzenterscheiben nach unten geführt wird und unter die Einlageplatte, bei dem dabei eintretenden Absinken, der Randpunkt 12 gelangt, so daß die Einlageplatte 2 in ihrer unteren Stellung, also unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften 1, I1 zu liegen kommt. Schiebt man jetzt die beiden Tischplatten-Hälften weiter zusammen, gelangt man in die eingeschobene Stellung (Fig. 1, 2, 7) des Tisches, in der die Noppe
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auf der Verriegelungsstange 16 wieder hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19, (Kante 21) einrastet und so die beiden TischpMten verriegelt.

Claims (5)

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1) Ausziehtisch-, bei dem das Tischgestell einen Montagerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei; die Tischplatte bildende Plattanhälften verschiebbar sind, wobei die beiden Plattenhälften mittels einem waagerecht liegenden Dreifach-Gelenkhebel, dessen mittlerer Drehpunkt am Tischgestell festgelegt ist, gegeneinander führbar bzw. auseinander drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften (1, 1') eine Einlageplatte (2) vorgesehen ist, deren Länge etwas kleiner ist als die Länge des sich zwischen den ganz aufgezogenen Tischplatten-Hälften (1, I1) ergebenden Abstandes, wobei die Einlageplatte (2) auf vier Exzenter-Scheiben (3, 31) ruht, iie paarweise, nahe den beiden EndKanten (?') der Einlageplatte (2), an Drehachsen (4-> W) befestigt sii.ä und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben (3> 31) mittels je einer Verbindungsstange (8), die oberhalb der Drehachsen (4·, 4·') liegt, gekuppelt sind, während unterhalb der Tischplatten-Hälfte (1) je eine in den Drehpunkten (7) schwenkbare Steuerstange (5) angeordnet ist, in denen ein Führungs schlitz (11) zur Aufnahme eines an den Exzenterschüiben (3) befestigten Bolzens (6) eingearbeitet ist und dieser Schlitz (11) am freien Ende der Steuerstange (5) eine Mitnahme-Abrundung (9) sowie mit schräg nach oben gerichteter Führung eine Mitnahme-Abrundung (10") zur Aufnahme des Bolzens (6) besitzt.
2) Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentffscheiben (3, 3') in ihrer tiefsten bzw. höchsten Stellung, die Einlageplatte (2)-mit ihrem Kantenpunkt (12) bzw. Kantenpunkt (13) abstützen.
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3) Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Verbindungsstange (8) eir. Abstützklotz (14.) angebracht ist, der bei. angehobener Einlageplatte (2) auf der Drehachse (4·1) der Exzenterscheiben (3') aufliegt.
4.) Ausziehtisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
daß unter der Tischplatten-Hälfte (1) die «:ur Betätigung des Ausziehmechanismus dient, eine Verriegelun/?sst,ange (16) vorgesehen ist, die um ein Gelenk (15) schwenkbar ist,
jc wobei eine, nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange (16) etwa unterhalb der Kante der Plattenhälfte (1) angebrachte Noppe (18) in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften (i, I1) hinter einen am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkel (I9) greift, unter der Wirkung
2Q einer unter der Einlageplatte (2) liegenden Flachstahlfeder (17). .
5) Ausziehtisch nach Anspruch lr, dadurch gekennzeichnet, daß in der ausgezogenen Stellung der Tischplatten-Hälften (1, 1' ) und angehobener Einlageplatte (2) die Ver-■ riegelungsnoppe (I81) in den Abstoppwinkel (19) einrasten kann, unter Einwirkung der Flachstahlfeder (17)·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416391A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-28 Hermann 7171 Michelfeld Schöller Ausziehtisch

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DE3416391A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-28 Hermann 7171 Michelfeld Schöller Ausziehtisch

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