DE1464857C - Vorrichtung zum Ausrichten der Lage eines Frontscheibenteils einer Fernseh bildröhre bezüglich seiner Bearbeitungsvor richtung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Lage eines Frontscheibenteils einer Fernseh bildröhre bezüglich seiner Bearbeitungsvor richtung

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DE1464857C
DE1464857C DE1464857C DE 1464857 C DE1464857 C DE 1464857C DE 1464857 C DE1464857 C DE 1464857C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Michael Gregg Cor ning NY Blankenship (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten der Lage eines zu zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen symmetrischen, wannenförinigen Frontscheibenteils einer Fernsehbildröhre bezüglich einer Einrichtung zur Bearbeitung des Frontscheibenteils, bestehend aus einer horizontal angeordneten Platte mit einer Vielzahl senkrechter Träger zum Abstützen des wannenförmigen Frontscheibeiiteils an der Innenseite der Frontscheibe und aus horizontal gleitend angeordneten, an der Innenseite des Randes des Frontscheibenteils angreifenden Stützen, die zur Verschiebung des Frontscheibenteils in die gewünschte Lage dienen.
IJei einem solchen Frontscheibenteil, bei dem eine Lochmaske od. dgl. in einer genauen Stellung innerhalb der Ausnehmung dieses Frontscheibenteils gehalten werden muß, svird diese Maske häufig in dieser Stellung mit Hilfe einer Anzahl von Metalleinsätzen befestigt und gehalten, welche in die inneren Oberflächenbereiche der Wandung oder des Randes des Fronlscheibenteils an genau vorgewählten Punkten eingepreßt sind. Damit die metallenen, die Maske haltenden Einsätze oder Vorrichtungen in jeweils in Reihe von Frontscheibcnteilen an genau bestimmten I'unkten auf dein Rand jedes Schirmes eingesetzt werden können, muß vor dein Einsetzen der die Maske haltenden Vorrichtungen jeder Frontscheibentcil bezüglich der zum Hinsetzen dieser Vorrichtungen oder Einsätze zu verwendenden Apparatur genau identisch ausgerichtet werden.
F.s ist bereits eine Apparatur (USA.-Patentschrift 3 021 6-Π) zum Ausrichten von Fernsehbildschinrien in der oben beschriebenen Weise und für tlen genannten Zweck bekannt, bei der der Bezugspunkt für das Ausrichten der Schirme annähernd die geometrische Mitte der Ausnehmungen in den Schirmen ist. Jedoch kommt es häufig vor, wenn die Wände des Randteils eines Bildschirmes in der Dicke von einer zur anderen Stelle auf diesen Wandungen etwas voneinander abweichen, beim Versuch, den Bildschirm durch die bekannte Vorrichtung auszurichten, eine genaue Ausrichtung des Bildschirmes infolge der genannten Schwankungen in der Wandungsstärke nicht erreicht werden kann. Für den Fachmann ergibt sich der Grund hierfür aus einem kurzen Studium der bekannten Vorrichtung. Wenn nämlich ein Paar diametral gegenüberliegender Schlitten ,die Knöpfe der entsprechenden Arme dieser Schlitten mit den gegenüberliegenden inneren Seitenwandungen des Hohlraums des Schirmteils vor dem Eingriff dieser Wandungen mit den dem anderen diametral gegenüberliegenden Schlittenpaar und den zugeordneten Armen zugeordneten Knöpfen in Eingriff bringt, kann der Bildschirm nicht ausgerichtet werden, da unter solchen Bedingungen das andere diametral gegenüberliegende Schlittcnpaar die zugeordneten Knöpfe nicht mit den Bildschirmwandungen in Eingriff bringen und den Bildschirm bewegen kann, wenn eine solche Bewegung für eine genaue Ausrichtung erforderlich ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Eingriff der Knöpfe des ersten gegenüberliegenden Schlittensatzes und der dazugehörigen Arme mit den gegenüberliegenden Bildschirmwandungen eine weitere Bewegung durch irgendeinen Schlitten verhindert.
I7.s soll nun eine neuartige Ausrichtvorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen werden, die in der Lage ist, den Frontscheibenteil bezüglich eines Teils der bearbeitenden Vorrichtung auszurichten, wobei diese Vorrichtung außerdem während ihrer Tätigkeit selbsttätig eine Differenz in der Wandstärke an jeder von der Vorrichtung beim Ausrichten des BiIdschirms erfaßten Stelle auf dem Bildschirm im Vergleich zu der Bildschirmwandstärke an jeder anderen Stelle berücksichtigt. ' .- ;
Zur Lösung dieses Problems wird nun erfindungs- - gemäß bei einer Ausrichtvorrichtung der eingangs
ίο genannten Art eine Anordnung vorgeschlagen, die sich ausgezeichnet durch drei Paare von Gleitführungen in der horizontalen Platte, wobei jedes Führungspaar aus miteinander fluchtenden, zu gegenüberliegenden Rändern der Platte sich erstreckenden Führungen besteht und die Mittellinien der drei Führungspaare ein H bilden, dessen Querbalken über die beiden zueinander parallelen, senkrechten Balken des H nach beiden Seiten hinausragt, durch in den Gleitführiingen beweglich angeordnete, zum Platten-
ao rand weisende Stützen, durch jeweils eine den in den Führungspaaren angeordneten Stützenpaaren zugeordnete Schraubenfeder, deren eines Ende mit den beiden Stützen über Stäbe gekoppelt ist, und durch eine auf die anderen Enden der drei Schraubenfedern gemeinsam wirkende Hebeleinrichtung, mit der über die Schraubenfedern und die Stäbe die Stützen au den Innenrand des Frontscheibenteils angedrückt bzw. von ihm entfernt werden können.
Die Betätigungsvorrichtung für die Schraubenfedern besteht vorzugsweise aus einem Handhebel.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach
}o der Erfindung,
Fig. 2 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung mit aufgesetztem Frontscheibenteil einer Fernsehbildröhre,
Fig. 3 einen Tcilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, wobei Teile fortgelassen wurden.
Nach den Zeichnungen und insbesondere nach F i g. 2 und 3 weist die Ausrichtvorrichtung einen geeigneten Tisch (F i g. 8) mit einer Deckplatte 9 auf, auf der eine horizontale Platte Il auf geeigneten Beinen 12, 12', 13 und 13' gelagert ist. Auf der horizontalen Platte 11 sitzt auf Trägern 14 eine zweite Platte 16 mit Durchlässen für senkrechte Säulenträger 17, 18, 19 und 20 (F i g. 3), die an ihren oberen Enden mit aus Kohlenstoff bestehenden Knöpfen 21 versehen sind. Ein mit einem Rand versehener Gegenstand 22, beispielsweise der wannenförmige Frontscheibenteil einer Fernsehbildröhre, wird in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise auf diesen Knöpfen 21 gelagert.
Oben auf der horizontalen Platte Il ist in dem Raum zwischen dieser Oberfläche und der Unterseite der zweiten Platte 16 eine Nockenscheibenträgerwelle 23 vorgesehen, die von einem Lager 24 umgeben ist. Auf dem oberen Ende der Welle 23 sitzt, eine Nockenscheibe 26, welche mit Hilfe von Stiften, die sich durch Schlitze 25 (Fig. 1) in der Nockenscheibe 26 erstrecken, mit Nockenstößeln oder brennertragenden Schlitten 28 gekoppelt sind, die in Schlitzen oder Führungen in der horizontalen Platte 11 angeordnet sind. Jeder Schlitten 28 trägt einen Brenner 29 mit einem Saugnapf 31 zur Aufnahme eines Metalleinsatzes. Saugnapf und Einsatz sind von Auslässen für gasförmigen Brennstoff umgeben, welche
Flammen auf den Einsatz und in Richtung auf die Innenoberfläche des Randteils des Frontscheibenteils 22 richten, in den der betreffende Einsatz eingesetzt werden soll. Die Einzelheiten der Brenneranordnung, des Saugnapfes und des Einsatzes sind in den Zeichnungen nicht wiedergegeben.
Ein Hebel 32 (Fig. 1 und 3) ist an einem Ende an der Nockenscheibe 26 befestigt und ermöglicht die Drehung der Nockenscheibe zum Vorrücken der Nockenstößel 28 und des zugeordneten Brenners 29 in Richtung des Frontscheibenteils 22 zum Eindichten eines metallischen Einsatzes nach dem richtigen Ausrichten des Frontscheibenteils durch die Vorrichtung. Der Frontscheibenteil einer Fernsehbildröhre ist nur als Ausführungsbeispiel für das Erfindungsprinzip anzusehen.
Die horizontale Platte 11 ist ferner an ihrem Außenumfang mit einer Anzahl von Paaren entgegengesetzt angeordneter Schlitze oder Führungen senkrecht zum Umfang und in H-förmiger Ausgestaltung versehen, die jeweils Gleitführungen 34 bzw. 35 aufweisen, auf denen eine Stützvorrichtung 36 montiert ist, die jeweils einen mit dem Frontscheibenteil in Eingriff kommenden Kohlenstoffknopf 37 trägt. Auf der Unterseite sind die Gleitführungen 34 und 35 mit Ansätzen 38 und 39 versehen, die sich nach unten durch die entsprechenden Schlitze erstrecken und, wie später noch näher erläutert werden soll, zur Gleitbetätigung der Gleitführungen innerhalb ihrer zugeordneten Schlitze oder Führungen dienen. Bei dieser Betätigung der Gleitführungen werden auch die zugeordneten Ausrichtvorrichtungen betätigt, wie später beschrieben.
Auf der Deckplatte des Tisches 8 ist ein erster Führungsblock 41, auf dem Boden der horizontalen Platte 11 unmittelbar oberhalb des Blockes 41 ein zweiter Führungsblock 42, die mit Löchern zur Aufnahme einer ersten, zweiten und dritten senkrechten Führungsschiene 43, 44 bzw. 45 versehen sind. Die Führungsschiene 43 ist mit einem Paar von Führungsblöcken 47 und 48 versehen, die mit Löchern ausgerüstet sind, durch welche sich die Schiene 43 erstreckt. Die Blöcke sind so eng um die Schiene angeordnet, daß nur eine Gleitbewegung möglich ist. Die Führungsschiene 45 ist mit Führungsblöcken 51 und 52 ähnlich den Führungsblöcken auf der Schiene 43 versehen, die ebenfalls auf ihrer entsprechenden Schiene gleitend beweglich sind. Die Schiene 44 ist schließlich mit einem Paar aus einem oberen und unteren Führungsblock 53 bzw. 54 versehen, welche auf der entsprechenden Schiene ähnlich wie die Führungsblöcke auf den Schienen 43 und 45 arbeiten. Der untere Führungsblock 54 ähnelt den unteren Blöcken 48 und 52 auf den Schienen 43 und 45, wobei jedoch der obere Block 53 etwas langer als die unteren Blöcke 47 und 51 ist und außerdem einen Ansatz 56 (F i g. 3) aufweist, an den mit Hilfe eines Stiftes 57 ein Ende eines Hebels 58 schwenkbar angeschlossen ist. Der Hebel 58 ist an einer Stelle zwischen seinen Enden mit Hilfe eines Stiftes 59 an einem Bügel 61 drehbar gelagert, der auf der Unterseite der horizontalen Platte 11 sitzt. Das freie Ende des Hebels erstreckt sich unter der horizontalen Platte 11 hervor im wesentlichen über deren Umfang hinaus.
Nach F i g. 2 sind die oberen Führungsblöcke 47 und 51 jeweils an den mittleren oberen Führungsblock 53 durch Arme 62 bzw. 63 angeschlossen, und man erkennt, daß jede senkrechte Bewegung des Blockes 53 längs seiner zugeordneten Schiene 44 sich auf die Blöcke 47 und 51 überträgt, so daß diese auf ihren entsprechenden Schienen in vertikaler Rich-S tung gleiten. Die vertikale Verschiebung des Blockes
53 auf der Schiene 44 erfolgt durch Betätigung des Hebels 58, wie man aus F i g. 3 der Zeichnungen ohne weiteres erkennen kann. Die Führungsblöcke 47 und 48 sind über eine Schraubenfeder 66 (F i g. 2
ίο und 3), welche die Schiene 43 umgibt, federnd miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind die einander zugeordneten Blöcke 51 und 52 sowie 53 und
54 auf den Führungsschienen 45 bzw. 44 miteinander durch Wendelfedern 67 bzw. 68 auf den Schienen 45 und 44 verbunden. Durch diese Anordnung wird jede Aufwärtsbewegung, die auf den Block 53 durch die Abwärtsbetätigung des freien Endes des Hebels 58 übertragen wird, in gleicher Weise auf die Blöcke 47 und 51 übertragen, und die Aufwärtsbewegung der Blöcke 47, 51 und 53 liefert eine Spannung auf die entsprechenden zugeordneten Schraubenfedern 66, 67 und 68, woraus sich eine ähnliche Aufwärtsbewegung der unteren Führungsblöcke 48, 52 und 54 ergibt. Der Zweck der Anordnung wird im folgenden noch näher erläutert werden.
Zwei Paare von Stäben, 71 und 72 sowie 73 und 74 (F i g. 2 und 3), sind schwenkbar an ersten Enden durch Stifte 76 und 77 an gegenüberliegenden Flächen jedes der Führungsblöcke 48, 52 und 54 angeschlossen. Die anderen Enden jedes Paares von Armen sind gelenkig durch Stifte 78 an die Ansätze 38 und 39 (Fig. 3) an den Unterseiten der entsprechend angeordneten Schlitten 34 und 35 angeschlossen. Diese Anordnung ergibt sich aus einem kurzen Blick auf die Zeichnungen, und man erkennt ohne weiteres, daß jede Aufwärts- oder Abwärtsbewegung eines Führungsblockes, beispielsweise des Führungsblockes 48 (F i g. 3), dazu führt, daß die zugeordneten Betätigungsarme, beispielsweise die Stäbe 71 und 72, das zugeordnete Paar von gegenüberliegend angeordneten Ausrichteinrichtungen weiter spreizen bzw. zurückziehen.
Die Schraubenfedern 66, 67 und 68 werden so ausgewählt, daß bei Normalbetrieb der Vorrichtung, wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, die Federn leicht zwischen den jeweilig zugeordneten Führungsblöcken 47 und 48, 51 und 52 und 53 und 54 zusammengedrückt werden. Solch eine Zusammendrückung der Federn 66, 67 und 68 tritt auf Grund des Gewichtes der Führungsblöcke 47, 51 und 53 und der Arme 62 und 63 ein, was ein Drükken der Blöcke in Richtung nach unten gegen die Federn hervorruft. Die Führungsblöcke 48, 52 und 54 können nach unten nicht weiter als in den Zeichnungen dargestellt bewegt werden, da unter Normalbetrieb der Vorrichtung, wie dargestellt, die innen gelegenen Enden der Gleitführungen, z. B: 34 oder 35, gegen die Innenbegrenzungen ihre jeweiligen Führungsbahnen in der Platte 11 anliegen. Die Federn 66, 67 und 68 werden also gewöhnlich leicht
'" zusammengedrückt. Hierdurch wird veranlaßt, daß jede Feder gewöhnlich eine Druckkraft ausübt, um die jeweiligen Ausrichteinrichtungen gekoppelt hiermit in ihrer den Frontscheibenteil nicht erfassenden Stellung, wie in den Figuren gezeigt, zu halten.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise beschrieben werden:
Ein mit einem Rand versehener Schirm, beispielsweise ein Frontscheibenteil 22 einer Fernsehbildröhre, wird so aufgesetzt, daß die Oberfläche des ebenen Frontscheibenteils mit nach innen weisendem Hohlraum auf den Knöpfen 21 und auf dem Oberteil der senkrechten Träger 17, 18, 19 und 20 (F i g. 2 und 3) ruht. Wie man aus den F i g. 2 und 3 erkennt, umgibt bei solcher Lagerung und Abstützung des Frontscheibenteils 22 der Schirmhohlraum, der von dem herabhängenden Randteil des Schirmes gebildet wird, die Stützen 36 und die dazugehörigen, mit dem Schirm in Eingriff kommenden Knöpfe 37.
Nach dem Aufsetzen des Frontscheibenteils in der oben beschriebenen Weise wird das freie Ende des Hebels 58 (Fig. 3) nach unten betätigt, um den Führungsblock 53 sowie die an ihn angeschlossenen Führungsblöcke 47 und 51 (Fig. 2) anzuheben. Diese Bewegung der Blöcke 53, 57 und 51 setzt die Schraubenfedern 68, 66 und 67 unter Spannung, um die unteren Führungsblöcke 48, 52 und 54 nach oben zu ziehen. Bei der Aufwärtsbewegung dieser unteren Führungsblöcke werden die entsprechenden Arme 71 und 72 betätigt, welche jedes zugeordnete Paar von Stützen 36 weiterspreizen. Die Stützen werden in diesem Zeitpunkt in Richtung der Innenseitenwandungen des Randteiles des Teiles 22 bewegt, so daß die mit dem Schirm in Eingriff kommenden Knöpfe 37 tatsächlich auf die inneren Seitenwandungen greifen.
Wenn die Stützen über ihre entsprechenden Knöpfe 37 die inneren Seitenwandungen des Frontscheibenteils 22 berühren, solange der Teil nicht auf den Knöpfen 21 an der Spitze der Träger 17, 18, 19 und 20 ruht, so daß der Schirmhohlraum symmetrisch bezüglich der vorher erwähnten H-förmigen Ausbuchtung der Stützen sitzt, bewegen die zuerst mit den Seitenwandungen des Teils in Eingriff kommenden Knöpfe den Teil seitlich und drehen ihn erforderlichenfalls in die richtige Stellung zur Ausrichtung des Teils. Wie man ohne weiteres erkennt, verhindert der Eingriff der gegenüberliegenden Seitenwandungen des Teils mit den Knöpfen eines Paares gegenüberliegend angeordneter Stützen eine weitere Bewegung in eine Schirmeingriffsstellung der restlichen Stützen und ihrer zugeordneten Knöpfe nicht. Diese weitere Bewegung der restlichen Stützen erhält man infolge der nachgiebigen Einrichtungen in Form der Schraubenfedern 66, 67 und 68, die jedem Paar der Einstellvorrichtungen zugeordnet sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Mittelpunkt des Quersteges der vorher erwähnten H-förmigen Ausfluchtung der Schirmeinstellvorrichtungen einen Bezugspunkt enthält, bezüglich dessen der Teil 22 eingestellt und ausgerichtet werden kann.
Der Fachmann ersieht ohne Schwierigkeiten, daß mit der beschriebenen und wiedergegebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung Schirme mit herabhängenden Randteilen bezüglich eines Bezugspunktes richtig eingestellt und ausgerichtet werden können. Der ebene Oberflächenteil der Schirme, für die sich die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet, kann jede bilateral-symmetrische Form, beispielsweise quadratisch, länglich oder elliptisch oder oval aufweisen, solange die Abmessungen dieser Oberfläche innerhalb der Grenzen des Bewegungsbereiches der Schirmeinstellvorrichtungen liegen. Es ist ferner möglich, den Bewegungsbereich eines oder mehrerer Paare von Schirmeinstellvorrichtungen zu ändern, um eine Vorrichtung zu schaffen, die zur Einstellung von mit Rändern versehenen, bilateral-symmetrischen Gegenständen, beispielsweise extrem langen, ovalen oder elliptisch geformten ebenen Oberflächen Verwendung finden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten der Lage eines zu zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen symmetrischen, wannenförmigen Frontscheibenteils einer Fernsehbildröhre bezüglich einer Einrichtung zur Bearbeitung des Frontscheibenteils, bestehend aus einer horizontal angeordneten Platte mit einer Vielzahl senkrechter Träger zum Abstützen des wannenförmigen Frontscheibenteils an der Innenseite der Frontscheibe und aus horizontal gleitend angeordneten, an der Innenseite des Randes des Frontscheibenteils angreifenden Stützen, die zur Verschiebung des Frontscheibenteils in die gewünschte Lage dienen, gekennzeichnet durch drei Paare von Gleitführungen (34, 35) in der horizontalen Platte (11), wobei jedes Führungspaar aus miteinander fluchtenden, zu gegenüberliegenden Rändern der Platte sich erstreckenden Führungen besteht und die Mittellinien der drei Führungspaare ein H bilden, dessen Querbalken über die beiden zueinander parallelen, senkrechten Balken des H nach beiden Seiten hinausragt, durch iri den Gleitführungen beweglich angeordnete, zum Plattenrand weisende Stützen (36), durch jeweils eine den in den Führungspaaren angeordneten Stützenpaaren zugeordnete Schraubenfeder (66, 67, 68), deren eines Ende mit den beiden Stützen über Stäbe (71, 72) gekoppelt ist, und durch eine auf die anderen Enden der drei Schraubenfedern gemeinsam wirkende Hebeleinrichtung, mit der über die Schraubenfedern und die Stäbe die Stützen an den Innenrand des Frontscheibenteils angedrückt bzw. von ihm entfernt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Federn (66, 67, 68) einwirkende Hebeleinrichtung aus einem Handhebel (58) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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