DE3313955C2 - - Google Patents
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- DE3313955C2 DE3313955C2 DE19833313955 DE3313955A DE3313955C2 DE 3313955 C2 DE3313955 C2 DE 3313955C2 DE 19833313955 DE19833313955 DE 19833313955 DE 3313955 A DE3313955 A DE 3313955A DE 3313955 C2 DE3313955 C2 DE 3313955C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/172—Plate spreading means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse, bei der in einem
Pressenrahmen eine Anzahl mit Filtertüchern belegter Filter
platten nebeneinander auf mindestens einer Lagerschiene
verschiebbar gelagert sind und bei der zum Trennen der Filter
platten zwecks Entfernens des Filterkuchens aus den Filtertüchern
nach dem Öffnen der Filterpresse eine Verschiebungsvorrichtung
zum Verschieben der jeweils ersten Filterplatte angeordnet ist,
welche zum Trennen derselben von der jeweils nächsten Filterplatte
einen zwischen die Filterplatten oder ihre Lagerungen absenkbaren
Trennkeil aufweist.
Eine derartige Filterpresse mit zugeordneter
Verschiebevorrichtung ist in der DE 32 22 559 A1 beschrieben.
Bei einer aus einer Anzahl Filterplatten bestehenden Filter
presse ist es erforderlich, nach jeder Filteroperation die
Filterpresse zu öffnen und die Filterplatten einzeln freizu
schieben, damit der sich während der Filteroperation gebildete
Filterkuchen entfernt werden kann. Das Öffnen und das darauf
folgende Verschieben der Filterplatten erfolgt hierbei mittels einer
Verschiebevorrichtung, bei der die einzelnen Filterplatten nach
einander aus der Betriebsstellung an das gegenüberliegende Ende der
Filterpresse verschoben werden, wobei während dieser Verschiebe
bewegung die Entfernung des Filterkuchens vorgenomman werden kann.
Das Verschieben der einzelnen Filterplatten erfolgt z. B. durch
Kettentriebe, von denen ein Kettentrieb auf beiden Seiten der
Filterplatten am festen Rahman oder auf der Oberseite dar Filter
platten angeordnet ist. An den Kettentrieben sind bewegliche Mit
nehmer angeordnet, die an einem Nocken oder Vorsprung an den
Filterplatten einhaken und diese mitnehmen.
Beim Verschieben der Filterplatten ist es häufig nicht zu vermeiden,
daß nicht nur die jeweils erste Filterplatte verschoben wird sondern
wegen des Zusammenklebens einzelner Filterplatten zwei oder mehrere
Filterplatten verschoben werden, was jedoch die Reinigung der
Filterplatten erschwert bzw. unmöglich macht und deshalb eine
Störung im Betrieb der Filterpresse bedeuten. Es ist deshalb
entsprechend der DE-30 45 553 A1 und der DE-25 04 602 A1 bekannt,
die Verschiebungsvorrichtungen für das Verschieben der Filterplatten
bzw. die Filterplatten selbst mit Vorrichtungen zu kombinieren,
durch die zwangsläufig erreicht werden soll, daß nur die jeweils
erste Filterplatte verschoben werden kann.
Wenn auch bei diesen bekannten Anordnungen zuverlässig erreicht wird,
daß jeweils nur eine einzige Filterplatte verschoben wird, können
immer noch an den ruhenden Filterplatten unerwünschte
Bewegungen während des Verschiebens der einzelnen Filterplatten
auftreten, da während der Verschiebebewegung einer einzelnen
Filterplatte die ruhenden Filterplatten nicht oder nur bedingt
zusammengehalten sind. Es ist dann möglich, daß bei den noch nicht
gereinigten Filterplatten durch den Druck des Filterkuchens einzelne
Filterplatten auseinandergetrieben werden. Dies ist jedoch uner
wünscht, da dabei Filterkuchen oder Teile davon unkontrolliert an
fallen bzw. abfallen, was Betriebsstörungen verursacht. Zudem wird
der zum Reinigen der einzelnen Filterplatten zur Verfügung stehende
Öffnungshub im Pressenrahmen der Filterpresse verkleinert, was
ebenfalls unerwünscht ist. Diese ungewollten Verschiebungen
können vor allem bei leichten Filterplatten, z. B. aus Kunststoff,
und bei einer reibungsarmen Lagerung der Filterplatten auftreten.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art (GB-Patentschrift
14 41 316) ist an jeder Filterplatte ein schwenkbares Sperrglied
angeordnet, das an einer Zahnstange eingerastet wird, wodurch jede
Platte an ihrem Platz formschlüssig gehalten wird. Zum Verschieben
einer Filterplatte muß demnach das Sperrglied aus der Zahnstange
geschwenkt und dadurch gelöst werden.
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform (EP-Anmeldeschrift
00 02 101) ist an einem Wagen eine federbelastete Klinke angeordnet,
die in eine Zahnschiene einrastet. Am Wagen ist zudem ein schwenk
barer Haltehebel angeordnet, der die jeweils zweite Filterplatte
zurückhält. Gleichzeitig werden auch die übrigen noch nicht ge
öffneten Filterplatten zurückgehalten. Nach dem Verschieben einer
Filterplatte muß deshalb zunächst der Haltehebel gelöst und der
Wagen so weit verschoben werden, daß der Haltehebel bei der folgenden
zweiten Filterplatte einrastet und die Verschiebevorrichtung wieder
die erste Filterplatte verschieben kann.
Beide bekannten Ausführungen sind jedoch verhältnismäßig aufwendig,
da mehrere zusätzliche Teile an der Filterpresse angeordnet werden
müssen.
Es ist weiter eine Ausführungsform bekannt, bei der jeder Filter
platte ein Verriegelungsarm zugeordnet ist (DE-AS 23 39 770).
Dieser wird in einen Riegel der benachbarten Filterplatte einge
rastet, muß jedoch durch entsprechende Mittel wieder gelöst werden,
wenn die erste Filterplatte verschoben werden soll. Diese Lösung
stellt somit an die Genauigkeit der Teile verhältnismäßig große
Anforderungen, damit zuverlässig beim Bewegen der jeweils ersten
Filterplatte der Riegel gelöst wird.
Bei einer Anordnung gemäß der den Ausgangspunkt für die vorliegende
Erfindung bildenden DE-32 22 559 A1 wird aufgrund des zwischen die
Filterplatten oder ihre Lagerungen absenkbaren Trennkeils
gewährleistet, daß unmittelbar während des Trennens einer ersten
Filterplatte von einer nachfolgenden zweiten Filterplatte diese
zweite Filterplatte in ihrer Ausgangsstellung verbleibt. Sobald
jedoch die erste Filterplatte weiter verschoben wird, ist aufgrund
des durch die Filterkuchen bedingten Drucks nicht mehr
in zuverlässiger Weise gewährleistet, daß die jeweils zweite und
nachfolgenden Filterplatten in ihrem Verbund verbleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln
eine Kopplung benachbarter Filterplatten zu schaffen, die diese
einerseits zuverlässig zusammenhält und andererseits gleich
wohl bei gattungsgemäßer Ausgestaltung der Verschiebungs- bzw.
Transportvorrichtung mit einem Trennkeil erlauben, die Filterplatten
auf sehr einfache Weise voneinander zu lösen.
Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Koppeln
benachbarter Filterplatten an jeder Filterplatte oder an der Lagerung
jeder Filterplatte ein federnd ausgebildeter oder federnd ge
lagerter Verriegelungsarm angebracht ist, der am Ende eine Klinke
aufweist, welche mit einem an der jeweils benachbarten Filterplatte
oder deren Lagerung angebrachten Rastnocken mittels des Trennkeils
lösbar einrastet, und das der Rastnocken und die Klinke bezüglich
einer zu den Verschiebevorrichtungen der Filterplatten senkrechten
Ebene asymetrische Formen aufweisen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterensprüchen
behandelt, deren Merkmale und sich daraus ableitenden Funktionen
in der folgenden Figurenbeschreibung behandelt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Filterpresse
bei Beginn der Trennung der ersten Filterplatte
von den übrigen Filterplatten,
Fig. 2 das Ende des Trennvorgangs und Beginn der Ver
schiebung der Filterplatte in die gegenüber
liegende Öffnungsstellung,
Fig. 3 das Ende des Verschiebungsweges der Filterplatte
und
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines
Lager- und Gleitkörpers.
Die in Fig. 1-3 schematisch dargestellte Filterpresse
weist eine Anzahl Filterplatten 1-5 auf, deren Zahl belie
big sein kann. In Fig. 1 ist die Filterpresse nach dem
Öffnen dargestellt, wobei bereits Filterplatten 4 und 5
in die Öffnungsstellung verschoben sind und an einem ver
schiebbaren Kopfstück 6 anliegen. Das Kopfstück 6 ist ein
Teil der Schließvorrichtung der Filterpresse, deren Kon
struktion als bekannt vorausgesetzt wird, siehe z. B. Fig.
1 der erwähnten DE-OS 30 45 553. Die noch nicht in die
Öffnungsstellung verschobenen Filterplatten 1, 2, 3 befinden
sich in der Betriebsstellung aneinandergereiht an einem festen
Kopfstück 7. Jede der Filterplatten 1-5 ist mit einem
Gehänge 8 versehen, mit dem sie in noch näher zu beschrei
bender Weise in der Filterpresse gelagert ist. In Fig. 1-3
ist das Gehänge 8 auf der Oberseite der Filterplatte angeord
net, jedoch kann das Gehänge auch beidseits der Filterplatten
1-5 angeordnet sein. Wegen der Größe der Filterplatten
sind auch bei der Anordnung des Gehänges 8 nach Fig. 1-3
meistens zwei Lagerungen 9 vorgesehen, die nachstehend im
einzelnen beschrieben werden.
Über der Filterpresse ist eine sich über die Länge der
Filterpresse erstreckende Lagerschiene 10 angeordnet, auf
der die einzelnen Filterplatten 1-5 abgestützt sind. Jede
Lagerung 9 umfaßt einen am Gehänge 8 angeordneten Lager
zapfen 11 und auf diesem ist ein Lager- und Gleit
körper 12 schwenkbar gelagert, dessen Unterseite 13 eine
Gleitfläche bildet, die auf der Lagerschiene 10 aufliegt.
Die Lagerschiene 10 ist zweckmäßig durch einen nicht
dargestellten Profilbalken getragen.
Der Lager- und Gleitkörper 12 weist eine Bohrung 14 zum Auf
stecken desselben auf den Lagerzapfen 11 auf.
Am Lager- und Gleitkörper 12 ist ein Verriegelungsarm 15
angeordnet, der eine solche Länge aufweist, daß er bei
aneinanderliegenden Filterplatten in den Bereich der benach
barten Filterplatte ragt. Der Verriegelungsarm 15 ist so aus
gebildet, daß er sich elastisch verformen kann. Hierzu kann
der Verriegelungsarm 15 selbst elastisch ausgebildet sein,
oder er kann als starrer Arm schwenkbar im Lager- und Gleit
körper 12 gelagert und mit einer Federung versehen sein. Das
freie Ende des Verriegelungsarms 15 ist als Klinke 16 aus
gebildet, der mit einem Rastnocken 17 der benachbarten Fil
terplatte zusammenzuwirken bestimmt ist. Liegen somit die
Filterplatten aneinander an, rastet die Klinke 16 in den
Rastnocken 17 ein, der ebenfalls auf dem Lager- und Gleit
körper 12 befestigt ist. Dadurch sind sämtliche Filterplatten,
siehe Fig. 1, miteinander gekoppelt und können dadurch keine
unkontrollierten Bewegungen ausführen. Selbstverständlich
kann in gleicher Weise die Filterplatte mit dem verschieb
baren Kopfstück 6 und auch mit dem festen Kopfstück 7
gekoppelt sein.
Das Verschieben der jeweils ersten Filterplatte in die Öff
nungsstellung erfolgt durch eine Verschiebungsvorrichtung,
mit der jeweils die erste Filterplatte, in Fig. 1 die Filter
platte 1, von den übrigen Filterplatten 2, 3 getrennt und
dann verschoben wird. Hierzu kann eine beliebige Verschie
bungsvorrichtung verwendet werden, da erfindungsgemäß kein
Zusammenwirken zwischen der Verschiebungsvorrichtung und dem
Verriegelungsarm 15 erforderlich ist. In Fig. 1-3 ist der
Verschiebungsvorgang mittels der eingangs erwähnten Ver
schiebungsvorrichtung (DE-A-32 22 559) beschrieben. Bei
dieser Verschiebungsvorrichtung wird, siehe Fig. 1, ein
Trennkeil 18 zwischen die Filterplatten 1, 2 abgesenkt und
dadurch die erste Filterplatte 1 von den übrigen Filter
platten getrennt. Nach erfolgter Trennung, siehe Fig. 2,
verschiebt die Verschiebungsvorrichtung die Filterplatte
in die Öffnungsstellung, siehe Fig. 3.
Wesentlich ist, daß durch die durch den Trennkeil 18 aus
geübte Verschiebungskraft die Klinke 16 des Verriegelungs
arms 15 aus dem Rastnocken 17 ausgeklinkt wird, ohne daß
hierzu zusätzliche Mittel vorgesehen werden müssen. Obwohl
keine solchen Mittel an der Verschiebungsvorrichtung
vorgesehen werden müssen, wird trotzdem ein einwandfreies
Zusammenhalten der nichtbewegten Filterplatten erreicht.
Ein weiterer Vorteil, den Verriegelungsarm 15 mit dem Lager-
und Gleitkörper 12 zusammenzubauen, besteht darin, daß auch
der Rastnocken 17 auf dem Lager- und Gleitkörper 12 angeordnet
werden kann, so daß unabhängig von der jeweils verwendeten
Filterplatte auch die Teile zur Verriegelung der Filterplatte,
d. h. der Verriegelungsarm 15 und der Rastnocken 17, jeweils
zur Verfügung stehen. Liegen Filterplatten mit unterschied
licher Breite vor, kann der Rastnocken 17, siehe Fig. 4, in
den richtigen Abstand verschoben und fixiert werden. Zu
diesem Zweck ist der Nocken 17 auf einer Schiene 19 ver
schiebbar gelagert. Zwecks seitlicher Führung ist der Lager-
und Gleitkörper 12 mit einem Führungsarm 20 versehen, damit
die seitliche Führung der Filterplatte während des Ver
schiebens gewährleistet ist.
Nach Beendigung der Verschiebebewegung der Filterplatte
wird die Klinke 16 an dem Rastnocken 17 der vorhergehenden
Filterplatte 4 eingerastet.
Wesentlich für die beschriebene Lösung ist es, daß bei der
Verriegelung der einzelnen aneinanderliegenden Filterplatten
ein Formschluß erreicht wird. Dieser Formschluß ist der
art, daß die Kraft der Verschiebungsvorrichtung ausreicht,
den Formschluß ohne zusätzliche Mittel zu lösen. Dement
sprechend muß die Klinke 16 und der Rastnocken 17 eine
geeignete Form aufweisen. Da das Lösen und Verklinken unter
schiedliche Kräfte benötigt, ist es zweckmäßig, daß sowohl
die Klinke 16 als auch der Rastnocken 17 bezüglich einer
zu den Verschieberichtungen der Filterplatten senkrechten
Ebene asymmetrisch ausgebildet sind und z. B. Dachform auf
weisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Verriegelungsarm
15 mit der Klinke 16 und dem Rastnocken 17 direkt an der
Filterplatte zu befestigen, ohne daß dadurch ihre Funktion
geändert würde. Auch dann kann der Rastnocken 17 verschieb
bar sein, so daß sein Abstand zur benachbarten Klinke genau
eingestellt und fixiert werden kann. In diesem Fall ist am
Lagerzapfen 11 des Gehänges 8 eine Laufrolle gelagert, und
die Filterplatte wird mit rollender Bewegung verschoben.
Es kann natürlich ebenfalls der Lager- und Gleitkörper 12,
jedoch ohne Verriegelungsarm 15 und Rastnocken 17, ver
wendet werden.
Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung der Filterplatten
ist in ihrem Aufbau sehr einfach und vermeidet eine Wirkungs
verbindung mit der Verschiebungsvorrichtung für die Filter
platten; es findet somit eine gegenseitige Beeinflussung
nicht statt, so daß eine beliebige Verschiebungsvorrichtung
verwendet werden kann. Als Material für den Lager- und
Gleitkörper 12 kann Metall oder Kunststoff verwendet werden,
ebenso für den Verriegelungsarm 15; letzterer kann auch aus
Metall und Kunststoff zusammengesetzt sein.
Claims (7)
1. Filterpresse, bei der in einem Pressenrahmen eine
Anzahl mit Filtertüchern belegter Filterplatten (1-5)
nebeneinander auf mindestens einer Lagerschiene
(10) verschiebbar gelagert sind und bei der zum
Trennen der Filterplatten (1-5) zwecks Entfernens
des Filterkuchens aus den Filtertüchern nach dem
Öffnen der Filterpresse eine Verschiebungsvor
richtung zum Verschieben der jeweils ersten Filter
platte (1) angeordnet ist, welche zum Trennen derselben
von der jeweils nächsten Filterplatte (2) einen
zwischen die Filterplatten (1, 2) oder ihre Lagerungen
absenkbaren Trennkeil (18) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Koppeln benachbarter Filterplatten
an jeder Filterplatte (1-5) oder an der Lagerung
jeder Filterplatte (1-5) ein federnd ausgebildeter
oder federnd gelagerter Verriegelungsarm (15) an
gebracht ist, der am Ende eine Klinke (16) aufweist,
welche mit einem an der jeweils benachbarten Filter
platte oder deren Lagerung angebrachten Rastnocken (17)
mittels des Trennkeils (18) lösbar einrastet, und daß der
Rastnocken (17) und die Klinke (16) bezüglich einer zu
den Verschieberichtungen dar Filterplatten (1-5) senk
rechten Ebene asymetrische Formen aufweisen.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm (15) mit der Klinke (16) und
der Rastnocken (17) im Bereich der beiden Seiten jeder
Filterplatte (1-5) angeordnet sind.
3. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm (15) und der Rastnocken (17)
auf einem Lager- und Gleitkörper (12) angeordnet sind,
der einen Teil der Lagerung (9) der Filterplatte (1-5)
bildet und auf der Unterseite (13) auf der Lager
schiene (10) abgestützt ist.
4. Filterpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rastnocken (17) in der Bewegungs
richtung der Filterplatten (1-5) einstellbar befestigt
ist.
5. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastnocken (17) und die Klinke (16) des
Verriegelungsarms (15) jeweils eine Dachform aufweisen.
6. Filterpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lager- und Gleitkörper (12) auf einem in der
Lagerung (9) vorgesehenen Lagerzapfen (11) schwenkbar
gelagert ist.
7. Filterpresse nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lager- und Gleitkörper (12) einen
Führungsarm (20) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH479382A CH656550A5 (de) | 1982-08-10 | 1982-08-10 | Filterpresse mit auf einer tragschiene verschiebbaren filterplatten. |
Publications (2)
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DE3313955C2 true DE3313955C2 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=4282640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833313955 Granted DE3313955A1 (de) | 1982-08-10 | 1983-04-18 | Filterpresse mit auf einer tragschiene verschiebbaren filterplatten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH656550A5 (de) |
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Families Citing this family (2)
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WO1986007282A1 (fr) * | 1985-06-04 | 1986-12-18 | Parmentier Alfred H | Perfectionnements et alternatives aux filtres-presses |
FR2585264B1 (fr) * | 1985-06-04 | 1990-03-23 | Parmentier Alfred H | Filtres-presses |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2251367C3 (de) * | 1972-10-19 | 1978-07-27 | Passavant-Werke Michelbacher Huette, 6209 Aarbergen | Vorrichtung zum Verriegeln der Filterplatten von Filterpressen und Verfahren zum Steuern des Filterzyklus |
DE2339770C3 (de) * | 1973-08-06 | 1978-08-24 | Passavant-Werke Michelbacher Huette, 6209 Aarbergen | Vorrichtung an Filterpressen zum Transport der Filterplatten |
DE2504602C3 (de) * | 1975-02-04 | 1980-03-06 | Passavant-Werke Michelbacher Huette, 6209 Aarbergen | Verriegelungsvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse |
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US4197199A (en) * | 1977-10-25 | 1980-04-08 | Manor Engineering Company Limited | Filter presses |
CH646343A5 (de) * | 1980-04-30 | 1984-11-30 | Von Roll Ag | Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse. |
CH656551A5 (de) * | 1981-10-22 | 1986-07-15 | Von Roll Ag | Verschiebevorrichtung fuer filterplatten von filterpressen. |
-
1982
- 1982-08-10 CH CH479382A patent/CH656550A5/de not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-04-18 DE DE19833313955 patent/DE3313955A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH656550A5 (de) | 1986-07-15 |
DE3313955A1 (de) | 1984-02-16 |
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