DE2504602C3 - Verriegelungsvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für die Filterplatten einer Filterpresse

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DE2504602C3
DE2504602C3 DE19752504602 DE2504602A DE2504602C3 DE 2504602 C3 DE2504602 C3 DE 2504602C3 DE 19752504602 DE19752504602 DE 19752504602 DE 2504602 A DE2504602 A DE 2504602A DE 2504602 C3 DE2504602 C3 DE 2504602C3
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Hugo Klesper
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

kleiner als die Zugkraft des Transportelementes, aber größer als die Haftung der Filterplatten aneinander ist
Da die Kupplungskraft nur durch direkte Mitnahme durch das Transportelement, nicht aber bereits durch den Haftschluß an der vorangehenden Filterplatte überwunden werden kann, bleibt die der wegfahrenden Filterplatte benachbarte Filterplatte, obwohl ihre Verriegelung bereits entsperrt ist, zuverlässig an ihrer Stelle, bis sie bei der nächsten Fahrt des Transportelementes mitgenommen wird.
Die kraftschlüssige Kupplung kann an sich durch beliebige, mit Reibschluß oder unter Federkraft zusammenwirkende Kupplungselemente erzielt werden. Eine wegen ihrer Einfachheit besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht aber vor, daß die Kupplung von dem durch Federkraft in Anlage am Riegelvorsprung gehaltenen Riegelhaken gebildet ist Insbesondere kann der den Riegelvorsprung hintergreifende Teil des Riegelhakens eine dem öifnungszug des Transportelementes gegen die Federkraft ausweichende Schrägfläche aufweisen.
Wenn diese Schrägfläche auch bei vollständig geschlossener Filterplatte mit Vorspannung der Feder am Riegelvorsprung anliegt, dann ist damit der weitere Vorteil verbunden, daß der Zug der Feder die Filterplatten so dicht wie möglich aneinanderzieht, so daß unnötige Zwischenräume zwischen den Filterplatten vermieden werden. Dies ist besonders wichtig für das Paket der geöffneten und wieder zusammengeschobenen Platten, da die Summe aller dort unnötig vorhandenen Plattenzwischenräume vom Öffnungsweg verloren geht.
Andererseits kann ein »Atmen« der Filterplatten, d. h. ein Nachgeben gegen den sich bei Wegfahren des Kopfstücks ausdehnenden Filterkuchen, gegen die Federkraft dadurch ermöglicht werden, daß zwischen dem in Eingriff befindlichen Riegel und dem zugehörigen Sperrelement ein Spiel vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Sperrelement als ein den zugehörigen Riegelhaken untergreifender Finger ausgebildet und der Riegelhaken weist für das Zusammenwirken mit dem Sperrelement einen schwenkbaren Anschlag auf, der beim Auflaufen der Filterplatte auf die zuvor geöffnete Filterplatte dem Sperrelement ausweichen kann, so daß die Riegelhaken auch selbsttätig wieder in Eingriff kommen und gesperrt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn das Sperrelemcnt ein Stück über den zugehörigen Anschlag des Riegelhakens hinausragt. Es ist dann sichergestellt, daß der Riegel erst dann entsperrt wird, wenn sich die vorangehende Filterplatte bereits ein Stück weit entfernt hat und kein Haftschluß mehr mit ihr besteht. Da es vorteilhaft ist, das Sperrelement jeweils mit dem achsfernen Ende jedes Riegelhakens zusammenwirken zu lassen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß sich der Riegelhaken jeder Filterplatte in die Öffnungsrichtung erstreckt und mit dptn Riegelvorsprung der in dieser Richtung nächsten Filterplatte und dem Sperrelement der übernächsten zusammenwirkt.
Die räumliche Anordnung v»ird dann vorteilhafterweise so getroffen, daß die aus Riegelhaken und Riegelvorsprung bestehende Verriegelung benachbarter Filterplatten jeweils nur einseitig, und zwar abwechselnd auf der einen und anderen Seite der Filterpresse vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt in schernatischer Seitenansicht das obere
Ende einiger Filterplatten einer Filterpresse mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung, und
zwar beim öffnen am Ende des noch nicht geöffneten Plattenstapels.
Fig.2 zeigt das gleiche in der Stellung beim Wiedereinklinken, beim Anfahren an den bereits geöffneten und entleerten Plattenstapel.
Jede Filterplatte, z. B. 10, besitzt an ihrer Oberseite ίο wie üblich einen Bock 12, der auch die Arme b?w. die Achsen für die Rollen tragen kann, mit denen die Platten aufgehängt sind (nicht dargestellt). An der Vorderseite dieses Bocks 12 sind nach oben stehende, als Blattfedern ausgebildete Mitnehmer 14 befestigt. Wenn die Platten der Filterpresse einzeln geöffnet und der Kuchen ausgestoßen werden soll, werden diese Mitnehmer von einem Transportelement der Reihe nach erfaßt, wobei dieses insbesondere die Form einer Klinke an einer umlaufenden Kette hat, die so geformt ist, daß sie über die Mitnehmer des geschlossenen Plattenstapels hinweggleitet und nur jeweils hinter den Mitnehmer der letzten Platte des Stapels einfällt
An jedem Bock ist ein Riegel 16 um eine Achse 17
schwenkbar gelagert Er wird durch e\ne Zugfeder 18 gegen einen Anschlag 15 in der Horizontallage gehalten. Er erstreckt sich von der Platte 10 aus in Öffnungsrichtung und greift mit seiner keilförmigen Kerbe 19 von unten hinter einen Riegelbolzen 20 der nächsten Platte 10a. Da dieser Riegelhaken 16 sich
jo praktisch über zwei Filterplatten erstreckt, liegt der Riegelhaken 16a für die nächste Filterplatte 10a, deren Riegelbolzen 20 sichtbar ist, auf der anderen Seite des Bocks 12a. Die Verriegelung zweier Platten wechselt also ständig von der einen Seite zur anderen Seite der
j5 Filterpresse.
Mit dem insoweit beschriebenen Riegelsystem allein wären die Platten untereinander nur kraftschlüssig zusammengehalten. Eine ausreichende Zugkraft an irgendeiner Platte würde den Plattenstapel an dieser Stelle auseinanderziehen können. Damit dies nicht geschehen kann, besitzt jeder Riegelhaken 16 an seiner Unterseite einen nach unten hängenden Sperrzapfen 22, der mit einem an der in Öffnungsrichtung übernächsten Platte 106 befestigten Finger 246 zusammenwirkt, welcher ein Herunterdrücken des Riegelhakens 16 durch Aufsitzen des Sperrzapfens 22 auf dem Finger 246 verhindert. Zwischen dem Sperrzapfen 22 und dem Finger 246 ist zwar ein Zwischenraum vorhanden, der ein »Atmen« der Platten ermöglicht, d. h. ein gewisses Nachgeben gegen die Ausdehnung des Filterkuchens. Dieser Zwischenraum reicht jedoch nicht aus, um das völlige Herausziehen des Riegelbolzens 20 aus der Kerbe 19 des Riegelhakens 16 zu gestatten. Erst wenn die vorhergehende Platte 106 mit dem Finger 24b abgezogen worden ist, ist die nächste Platte 10a für das Abziehen freigegeben. Sie wird noch durch die Kraft der Zugfeder 18 kraftschlüssig gehalten, kann also z. b. durch leichtes Anstoßen nicht vom Plattenstapel rollen. Wenn sie aber vom Transportelement ergriffen wird, wird die Kraft der Feder 18 überwunden, und der Riegel 16 weicht nach unten aus, wie dies für den Riegel 166der Platte 10ό in der Zeichnung dargestellt ist.
Der Finger 246 reicht in zusammengeschobenen Zustand des Plattenstapels ein gewisses Stück über den b5 Sperrzapfen 22 hinaus. Dies hat den Vorteil, daß der Haftschluß zwischen der abzuziehenden und der zurückbleibenden Filterplatte auf jeden Fall überwunden sein muß, bevor das Ende des Fingers 246 den
Sperrzapfen 22 und damit die formschlüssige Verriegelung der Platte freigibt.
F i g. 2 zeigt, wie das Wiederauflaufen einer verschobenen Platte 10 auf den restlichen Plattenstapel vor sich geht. Unter dem Riegelbolzen 20 der letzten Platte 10a des Stapels befindet sich bereits das Ende des Fingers 24b der vorletzten Platte lOfc Damit nun der Riegelhaken 16 der ankommenden Platte 10 ordnungsgemäß unter den Riegelbolzen 22 fahren kann, muß der Sperrzapfen 20 vorübergehend unwirksam gemacht ι ο werden. Dies geschieht dadurch, daß er infolge seiner pendelnden Aufhängung durch das Ende des Fingers 24b nach hinten und oben umgeklappt werden kann. Wenn der Riegelhaken 16 dann einrastet und durch die Feder 18 wieder nach oben geschwenkt ist, kippt auch der Sperrzapfen 22 wieder nach unten und wird dadurch voll wirksam.
Es muß natürlich dafür gesorgt sein, daß der Sperrzapfen 22 auf jeden Fall in die Vertikalstellung zurückkehrt, und zwar unabhängig von seinem Gewicht und seiner Reibung. Dies kann z. B. durch eine (nich dargestellte) Feder geschehen.
Trotz der durch die Riegelvorrichtung gegebener absoluten Sicherung des Plattenstapels gegen unbeab sichtigtes öffnen ist es jederzeit möglich, den Platten stapel an einer beliebigen Stelle auseinanderzuziehen wenn dies gewünscht wird. Man braucht hierzu lediglich den Sperrzapfen 22 durch Hochschwenken unwirksam zu machen.
Der Abstand zwischen der Schwenkachse de! Riegelhakens 16 und dem Riegelbolzen 22 sowie dit Größe und Anordnung der Kerbe 19 können so gewähli werden, daß der Riegelbolzen 20 immer an der ir Öffnungsrichtung liegenden Schrägfläche 21 der Kerb« 19 anliegt. Auf diese Weise wird durch den Zug dei Feder 18 erreicht, daß der Stapel der bereits geöffneten entleerten und wieder zusammengefahrenen Platten se dicht wie möglich hängt und keine unnötigen Zwischenräume entstehen, die zu Lasten des verfügbarer Öffnungsweges gehen wurden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für die einzeln nacheinander durch ein Transportelement zu öffnenden Filterplatten einer Filterpresse, wobei jede Filterplatte mit der ihr in der Öffnungsreihenfolge nachfolgenden Filterplatte durch einen einen Riegelvorsprung hintergreifenden Riegelhaken verriegelt ist und die ihr in Öffnungsreihenfolge vorangehende Filterplatte ein Sperrelement trägt, welches den Riegelhaken gegen Öffnen formschlüssig sperrt und erst beim Abziehen dieser vorangehenden Filterplatte freigibt, gekennzeichnet durch eine auch nach der Freigabe des Riegelhakens (16) wirksame kraftschlüssige Kupplung (16, 18, 20) zwischen der Filterplatte (tOa) und der nachfolgenden Filterplatte (10), deren Kupplungskraft kleiner ais die Zugkraft des Transportelementes, aber größer als die Haftung der Filterplatten aneinander ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung von dem durch Federkraft (18) in Anlage am Riegelvorsprung (20) gehaltenen Riegelhaken (16) gebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riegelvorsprung (20) hintergreifende Teil des Riegelhakens (16) eine dem Öffnungszug des Transportelementes gegen die Federkraft ausweichende Schrägfläche (21) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (21) auch bei vollständig geschlossener Filterpresse mit Vorspannung der Feder (18) am Riegelvorsprung (20) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in Eingriff befindlichen Riegel (16) und dem zugehörigen Sperrelement (246,/ein Spiel vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrelement (24b) a\s ein den zugehörigen Riegelhaken untergreifender Finger (24b) ausgebildet ist und der Riegelhaken für das Zusammenwirken mit dem Sperrelement einen schwenkbaren Anschlag (22) aufweist, der beim Auflaufen der Filterplatte (10) auf die zuvor geöffnete Filterplatte (1Oa^ dem Sperrelement (24Z^ ausweichen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Anschlag (22) durch Federkraft in die Arbeitsstellung belastet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (24b) ein Stück über den zugehörigen Anschlag (22) des Riegelhakens (16) hinausragt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegelhaken (16) jeder Filterplatte (10) in die Öffnungsrichtung erstreckt und mit dem Riegelvorsprung (20) der in dieser Richtung nächsten Filterplatte (1Oa^ und dem Sperrelement (24b) der übernächsten Filterplatte (1 Ob) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Riegelhaken (16) und Riegelvorsprung (20) bestehende Verriegelung benachbarter Filterplatten (10,1Oa^ jeweils nur einseitig, und zwar bezüglich der Längsmitte der Filterpresse abwechselnd auf der einen und anderen Seite vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die einzeln nacheinander durch ein Transportelement zu öffnenden Filterplatlen einer Filterpresse, wobei jede Filterplatte mit der ihr in der öffnungsreihenfolge nachfolgenden Filterplatte durch einen einen Riegelvorsprung hintergreifenden Riegelhaken verriegelt ist und die ihr in Öffnungsreihenfolge vorangehende Filterplatte ein Sperrelement trägt, welches den Riegelhaken gegen Öffnen formschlüssig sperrt und erst
ίο beim Abziehen dieser vorangehenden Filterplatte freigibt
Als Beispiele für derartige Verriegelungsvorrichtungen können die US-PS 35 67 027 und 35 63 386 genannt werden. Die Verriegelung zwischen zwei Filterplatten ist bei derartigen Vorrichtungen so lange formschlüssig gegen Öffnen gesperrt, bis die in Öffnungsrichtung vorangehende Filterplatte abgezogen worden ist. Hierdurch wird euie fortlaufende Kette von Sicherungen geschaffen, die nur an einem Ende lösbar ist Ein
unbeabsichtigtes öffnen der Verriegelungskette an beliebiger Stelle in der Mitte des Plattenpaketes ist unmöglich und dadurch ist sichergestellt, daß nicht unbeabsichtigt mehrere Filterplatten auf einmal in die Öffnungsstellung verschoben werden können.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird aber durch die jeweils wegfahrende Filterplatte die Verriegel'ing der nächsten Platte nicht nur entsperrt, sondern auch geöffnet, so daß bereits in diesem Moment die nächstfolgende Filterplatte an dem Plattenpaket
η nicht mehr sicher verriegelt ist und z. B. unbeabsichtigt durch den Haftschluß an der gerade wegfahrenden Filterplatte mitgenommen werden kann. Ferner findet das Ausschwenken des Riegels gerade in einem Augenblick statt, in welchem dieser durch das unter
Überwindung des Haftschlusses erfolgende Wegfahren der vorangehenden Filterplatte unter starker Zugbelastung stehen kann. Im übrigen benötigen die genannten bekannten Vorrichtungen an jeder Filterplatte eine große Anzahl von gegeneinander schwenkbaren Riegel-, Betätigungs- und Sicherungsteilen.
Aus der DE-AS 18 12 901 ist eine Vorrichtung an einer Filterpresse zum Verschieben der jeweils vordersten Filterplatte bekannt, bei der, um das unbeabsichtigte Mitnehmen weiterer Filterplatten durch den Haftschluß zu vermeiden, an dem die Filterplatte ergreifenden Transportschlitten ein federbelasteter Gegenhalter vorgesehen ist, der die nachfolgende Filterplatte in Richtung auf den Plattenstapel zurückdrückt. Hier wird das Problem des gegenseitigen Haftens der Filterplatten auf einem ganz anderen Wege, und zwar nicht im Zusammenhang mit einer gegenseitigen Verriegelung der Filterplatten, gelöst. Eine gegenseitige Verriegelung der Filterplatten ist aber aus anderen Gründen, nämlich um ein unbeabsichtigtes Nachrollen der Filterplatten bei zu geringer Haftung zu vermeiden, vorteilhaft. Dies kann die bekannte Vorrichtung, wenn der Transportschlitten sich vom Plattenstapel entfernt hat, nicht gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine baulich einfache Vorrichtung der genannten Art mit gegenseitiger Verriegelung der Filterplatten zu schaffen, die eine bessere Gewähr für die einwandfreie Freigabe der jeweils abzuziehenden Filterplatte und gegen unbeabsichtigtes Mitnehmen der nächsten Filterplatte bietet.
*■' Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch eine auch nach der Freigabe des Riegelhakens wirksame kraftschlüssige Kupplung zwischen der Filterplatte und der nachfolgenden Filterplatte, deren Kupplungskraft
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DE3427458A1 (de) * 1984-07-25 1986-02-06 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Verriegelungsvorrichtung fuer die filterplatten einer filterpresse

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