DE477263C - Postbeutel fuer Briefkaesten, die durch den Postbeutel selbsttaetig entriegelt und versperrt werden - Google Patents

Postbeutel fuer Briefkaesten, die durch den Postbeutel selbsttaetig entriegelt und versperrt werden

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DE477263C
DE477263C DEW76669D DEW0076669D DE477263C DE 477263 C DE477263 C DE 477263C DE W76669 D DEW76669 D DE W76669D DE W0076669 D DEW0076669 D DE W0076669D DE 477263 C DE477263 C DE 477263C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1207Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers for posting letters

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Postbeutel für Briefkästen, die durch den Postbeutel selbsttätig entriegelt und versperrt werden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Postbeuteln und Briefkästen, welche mit einer selbsttätigen Entriegelungsvorrichtung ausgerüstet sind, die beim Einschieben eines durch ,ein Schloß absperrbaren Postbeutels wirksam wird und so eingerichtet ist, daß nach Entleeren des Kastens .der letztere und der Postbeutel beim Herausziehen desselben wieder selbsttätig geschlossen werden. Bei den bisher für derartige Postbeutel verwendeten Schlössern war der Nachteil vorhanden, daß .das Schloß des Postbeutels nicht genügend Sicherheit zur Freigabe und Entriegelung der Bodenklappe gab und seitlich des Postbeutels die Möglichkeit vorhanden war, :durch Eingriff von Hand Briefschaften zu entnehmen. Auch haben die bekannten Briefkästen mit Bodenklappen den Nachteil, daß sie in der Offenstellung in den Postbeutel hineinragen und bei starker Anfüllung des letzteren wieder Brief schaften mit in den Kasten hineinschöpfen, wenn die Bodenklappe geschlossen werden soll.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Einrichtung beseitigt, und das neue Schloß des Postbeutels ist in einfacher Weise ausgebildet, so daß Störungen vermieden und eine sichere Entriegelung und Verriegelung gewährleistet ist. Auch ist der Postbeutel seitlich vollkommen abgeschlossen, so daß ein Entnehmen von Briefschaften voll und ganz hintangehalten wird. Ferner tritt beim Briefkasten an Stelle des bisher üblichen Klappbodens ein Bodenabschluß in Form einer Rolljalousie, welcher beim Einführen des Postbeutels durch dessen Schloß freigegeben und beim Öffnen des Postbeutels mit nach rückwärts in die Offenstelfung geschoben wird, während beim Herausnehmen des Postbeutels der Bodenabschluß wieder selbsttätig seine ursprüngliche Stellung einnimmt und in dieser verriegelt wird. Hierbei ist die Rolljalousie so ausgebildet, daß gegen die Innenseite des Briefkastens eine vollkommen ebene Bodenfläche erzielt wird und das Dazwischenfallen oder Klemmen von Briefschaften vermieden wird.
  • Die Zeichnungen lassen die neue Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel erkennen, und zwar zeigt Abb. i den Briefkasten in Ansicht, Abb. 2 die beiden Bügelteile des Schlosses am Postbeutel in Ansicht von unten, wobei der:Bod:en .des Schlosses abgenommen ist, Abb. 3 eine Seitenansicht des einen Bügelteils, um 9o° gedreht. Abb. .4 und 5 v eranscbaulichen Einzelheiten" des Briefkastens, Abb. 6 und 7 den Bodenabschluß desselben, während Abb.8 eine Einzelheit des Abschlusses darstellt.
  • Der Briefkasten ist mit einem selbsttätig sich verriegelnden Bodenabschluß und an beiden Seiten mit den zur Einführung des Postbeutels dienenden Führungsschienen a versehen. An der Vorderkante sind nach unten ragend die Steuerflächen x, x und ein Anschlag y zur Steuerung des im Bügel des Post- Beutels angebrachten Schlosses vorgesehen (Abb. i). Das Schloß des Postbeutels besteht aus den beiden Bügelteilen A und B, welche zwischen sich -den Postbeutel tragen und für gewöhnlich miteinander verriegelt sind. Zu diesem Zwecke weist der Bügelteil A zu beiden Seiten Aussparungen ä auf, mit welchen am Bügelteil B befindliche Nasen b in .der Verschlußlage im Eingriff stehen. Im Bügelteil B ist das eigentliche Schloß untergebracht. Dasselbe besteht aus zwei im Bügelteil B durch geeignete Anschläge beweglich geführten Riegelstangen c, c', welche durch Federn t in Stellung gehalten werden und auf welchen die Sperrnasen b befestigt sind. Diese Riegelstangen sind an ihren äußeren Enden mit Sperrnasen d ausgestattet, während die inneren Enden, der Form eines im- Bügelteil B gelagerten Drehbolzens e entsprechend, nach entgegengesetzten Seiten abgekröpft sind. Der Drehbolzen e weist zwei Mitnehmerzapfen f auf, ;die in geeignete, in den abgekröpften Enden der Riegelstangen c und c' angebrachte Aussparungen g eingreifen. Ferner ist der Drehbolzen e mit einem Hebelarm h ausgestattet, welcher einen seitlich an dem Sperriegel c angeordneten Randeinschnitt i durchragt und auf der Gegenseite aus dem Bügelteil B hervorragt. Die beiden Riegelstangen sind mit durch Federn k in Stellung gehaltenen Zuhaltungen l versehen, welche Ausschnitte l' aufweisen und sich gegen die Riegelstangen c, c' d:urehragende Sperrblöcke in stützen, wodurch die Riegelstangen in ihrer Lage gesichert werden. Die Riegelstange c' ist mit einer Rast n ausgestattet, mit welcher eine durch eine Feder o in Stellung ,gehaltene Sperrklinke p zusammenwirkt, die eine Sperrnase q aufweist und am vorderen Ende einen Nocken. y trägt, welcher von einer im Bügelteil A angebrachten Steuerungsfläche s bewegt wird. Der Bügelteil A weist an seinen beiden äußeren Emden die Steuerflächen 24 für die Beeinflussung der Zuhaltungen für den Bodenabschluß des Briefkastens auf.
  • Die Verbindung zwischen Postbeutel und Bügel des Schlosses ist derart, daß der Beutel 5 mittels auf Bolzen verschiebbarer Ringe4 zwischen den beiden Bügelteilen A und B d-es Schlosses gehalten wird. Die Ringe 4 sin(l oben geschlitzt. 'An der Unterseite des Briefkastens sind beiderseits Längsrundstäbe 2 vorgesehen, welche mit Hilfe von verjüngten Längsstegen 3 mit dem Kasten unterhalb des Bodens verbunden sind. Auf diese Rundstäbe 2 am Kasten können die den Postbeutel 5 -haltenden Ringe 4 aufgeschoben werden, derart, daß der in den Ringen vorgesehene Schlitz den verjüngten Längssteg 3 erfaßt, so daß ein leichtes Verschieben auf dem Längsstab 2 gewährleistet ist. Die Längsseiten des Postbeutelrandes sind an dem Bügelteil A bzw. an dem Bügelteil B befestigt, so daß im geschlossenen Zustande des Postbeutels die Ringe 4 zwischen den Bügelteilen liegen. Um beim Einführen des Postbeutels in den Briefkasten ein störungsfreies Übergleiten der Ringe auf ,die Längsrundstäbe 2 zu sichern, sind zwischen den Bügelteilen A und B beiderseits den Rundstäben 2 entsprechende Führungsbolzen 2' angebracht, auf welchen die Ringe 4 im geschlossenen Zustande ruhen und welche sich beim Einführen des Postbeutels in die Führungsschienen a des Briefkastens gegen die Längsrundstäbe 2 stützen.
  • Der als Abschluß dienende Boden für den Briefkasten besteht aus jalousieartig vereinigten Gliedern 6 und den im unteren Teile des Kastens angebrachten seitlichen Führungsschienen 7, welche an- der Rückwand im Innern des Kastens nach oben führen. Unterhalb des Bodenabschlusses ist an dem letzteren ein Anschlag 8 vorgesehen, an welchem der eingeschobene Bügelteil A des Postbeutels zum Anschlag. kommt und die Rolljalousie mitnimmt. Die letztere ist allerdings in ihrer Grundstellung verriegelt und wird erst durch Einführen des Schloßteils des Postbeutels freigegeben. Zu diesem Zwecke ist im Boden des Kastens ein Sperrbügel 9 gelagert, welcher verschiebbar in einem den Briefkasten umgebenden Rahmen ruht und durch Federn io in Schließstellung gehalten wird. Der Sperrbügel 9 selbst ist an seinem nach vorn ragenden Ende 14 mit einer Nase versehen, welche mit den am Schloß des Postbeutels vorgesehenen Zuhaltungen zusammenwirkt. Das Verriegeln des Bodens 6 geschieht durch auf dem verschiebbaren Sperrbügel 9 angebrachte Bolzen i i, deren wagerechte Stifte 12 in die Bahn des Bodenabschlusses hineinragen und die Bewegung des letzteren sperren. Der Bügelteil des Postbeutelschlosses ist zum Zwecke der Entriegelung des Bodenabschlusses mit Stoßbolzen 13 ausgerüstet, welche durch Öffnungen des Bodenrahmens auf die vorragenden Enden 14 des verschiebbaren Sperrbügels 9 zum Anschlag kommen und den letzteren nach rückwärts schieben. Damit geben die Sperrbolzen 1i, i2 den Weg des Bodenabschlusses 6 frei, so daß beim Rückwärtsschieben des einen Bügelteiles A des Postbeutels der Bodenabschlußschieber 6 mit nach hinten genommen wird und der Inhalt des Kastens frei nach unten herausfallen kann. Zur Vermeidung von Störungen in dem Bodenabschluß durch Zwischenlegen von Brief schaften zwischen die einzelnen Glieder 6 der Bodenjalousie ist es unerläßlich, die Bodenfläche möglichst eben zu gestalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die einzelnen den Bodenabschl,uß bildenden Glieder mit tangentialen Stegen 15 versehen sind, welche mit ihrem Ende in einen Schlitz 16 des folgenden Gliedes hineinragen, wodurch eine glatte Oberfläche des Bodenabschlusses erreicht wird.
  • Die Wirkungsweise der vorliegenden Einrichtung ist folgende: Die Bügelteile A und R des Postbeutels sind im Nichtgebrauchsfalle miteinander verriegelt, wobei die Sperrnasen b des Bügelteiles B in die Aussparungen ä des Bügelteils A eingreifen. Auch die sonstigen Schloßteile des Postbeutels befinden sich in Riegelstellung. Zum Zwecke des Entriegelns wird das Schloß in die am Briefkasten angebrachten, seitlichen Führungsschienen a eingeführt, wobei die an der Vorderkante vorgesehenen Steuerflächen x und z sowohl die Zuhaltungen l in der Pfeilrichtung (Abb. 3) bewegen, als auch der Anschlag y gegen den vorspringenden Hebelarm h des Drehbolzens c zum Anstoß kommt. Hierdurch wird einerseits der Bolzen e um seine Achse in der Pfeilrichtung (Abb. 2) gedreht und werden durch die Mitnehmerzapfen f die Riegelstangen c und c' zwangläufig nach außen geschoben, so daß deren Nasen d mit in den Führungsschienen a des Briefkastens angebrachten seitlichen Aussparungen in Eingriff kommen, während die Sperrnasen b die im Bügelteil A vorgesehenen Aussparungen ä freigeben, wodurch die beiden Bügelteile entriegelt sind; andererseits werden die Zuhaltungen L in der Pfeilrichtung geschwungen, so daß deren Ausschnitte l' mit den Sperrblöcken na in Eingriff kommen. Gleichzeitig tritt die Sperrklinke p in die an der Riegelstange c' vorgesehene Rast n ein, so .daß durch die Sperrnase q die Riegelstangen c und c' in ihrer Lage gesichert werden. Nun sind nach Einführung des Schlosses in die Führungsschienen a und Verschieben der beiden Riegelstangen c, c' die beiden Bügelteile A, B freigegeben. Der Bügelteil B ist mit dem Briefkasten durch die Nasen d verriegelt und in seiner Lage gesichert, so daß der Bügelteil A in den seitlichen Führungsschienen a nach rückwärts bewegt werden kann. Gleichzeitig wirken die Stoßbolzen 13 auf die Enden rd. des verschiebbaren Sperrbügels 9, so daß derselbe nach rückwärts verschoben wird und die Sperrstifte r2 die Bahn des Bodenabschlusses 6 freigeben. Der eine Bügelteil A wird alsdann in den Führungsschienen a nach hinten bewegt, wodurch mittels des Anschlages 8 der freigegebene Bodenabschluß mitgenommen und an der Rückwand des Briefkastens hochgeführt wird. Hierbei wird der Postbeutel auseinandergezogen,so daß der Führungsstift 2' sich gegen die Längsrundstäbe 2 und die verjüngten Stege 3 stützt und die Ringe d. sich frei verschieben können. Nach erfolgter Entleerung wird der zurückgeschobene Bügelteil A wieder gegen den anderen Bügelteil B bewegt. Hierbei fällt der Bodenabschluß 6 durch sein Eigengewicht in den Führungsschienen 7 von selbst in seine Schlußlage. Die Ringe 4 werden nach vorn geschoben und die an dem einen Bügelteil vorgesehene Steuerfläche s kommt unter den =vorwagenden Nocken r der Sperrklinke p zu liegen, wodurch die letztere angehoben wird. Hierbei tritt die Sperrnase q aus -der Rast n aus, und die Riegelstangen c und c' werden durch Vermittlung der Federn t mit ihrem Drehbolzen e in die Anfangsstellung zurückbewegt. Nach dem Herausziehen des Schloßbügels A aus den Führungsschienen a nehmen sowohl die Zuhaltungen l infolge der Wirkung der Federn h ihre ursprüngliche Lage wieder ein, indem sie sich gegen die Sperrblöcke in stützen, als auch geben die sich zurückziehenden Sperrnasen d den Bügelteil B frei. Gleichzeitig wird durch die Sperrnasen b, welche in die Aussparungen ä wiederum eingreifen, der Bügelteil A mit dem Bügelteil B verriegelt, so :daß der Verschluß des Postbeutels erfolgt ist, während die Riegelstangen c und c' dadurch gesichert sind, daß sich die Zuhaltungen L gegen die Sperrblöcke in stützen, so daß eine Verschiebung dieser Stangen erst möglich ist, wenn die Zuhaltungen durch die am Briefkasten vorgesehenen Steuerflächen beim Einführen wieder betätigt werden. Auch die Stoßbolzen r3 werden von dem Sperrbügel 9 zurückgezogen, so daß der letztere unter .der Wirkung der Feder ro seine ursprüngliche Lage wieder einnimmt, in welcher die an den Enden vorgesehenen Sperrnasen 1q. mit den am Postbeutelbügel angebrachten Zuhaltungen zusammenwirken. Nunmehr ist der Bodenabschluß wieder verriegelt und der Sperrbügel 9 durch die Zuhaltungen Z gesichert, die erst wieder beim Einführen des Postbeutels freigegeben werden können.
  • Um Überfüllungen des Postbeutels zu vermeiden, kann derselbe verlängerbar ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Postbeutel für Briefkästen, die durch den mit einem Schloß versehenen Postbeutel selbsttätig entriegelt und versperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstangen (c, c') am Bügelteil (B) des Postbeutelschlosses durch einen Drehbolzen (e) zwangläufig nach entgegengesetzten Seiten bewegbar und mitunter Federwirkung stehenden Zuhaltungen (L) versehen sind, in deren Einschnitte (L') beim Öffnen des Beutelverschlusses Sperrblöcke (nt) eingreifen können, während in eine Rast (n) .der einen Riegelstange (c') die Nase (q)_ einer unter Federwirkung stehenden Klinke (p) am Bügelteil (B) zum Eingriff kommt, die beim Schließen des Beutels durch eine am andern Bügelteil (A) vorgesehene Steuerfläche (s) ausgelöst wird.
  2. 2. Postbeutel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Drehbolzen (e) einen aus dem Schloß vorspringenden Hebelarm (h) aufweist, der einen Randausschnitt (i) der Riegelstange (c) durchragt, während die Mitnehmerzapfen (f) am Bolzen (e) in Aussparungen (g) der Riegelstangen (c, c') eingreifen.
  3. 3. Briefkasten für Postsäcke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodendes Briefkastens befindliche Steuerflächen (x, x') beim Einschieben des Postbeutels die Zuhaltungen (l) des Postbeutetverschlusses (p) beeinflussen, daß die Riegelstangen (c, c') frei werden, während ein Anschlag (y) am Briefkastenboden auf den vorspringenden Hebelarm (h) des Beutelverschlusses einwirkt und die Riegelstengen (c, c') nach außen bewegt, um den Beutelverschluß zu öffnen und .den Beutel am Briefkasten zu verriegeln. q..
  4. Postbeutel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die zum Halten des Postbeutels zwischen den Bügelteilen (A, B) des Schlosses dienenden Ringe (q.) mit Schlitzen versehen sind, mit denen sie auf durch verjüngte Stege (3) mit dem Briefkasten verbundenen Längsrundstäben (2) unter dem Kastenboden geführt werden, während sie im geschlossenen Zustande des Postbeutels zwischen den Bügelteilen (A, B) auf Trab stiften (2') ruhen, deren Enden sich beim Einführen des Postbeutels in den Briefkasten gegen die Enden der Längsntndstäbe (2) stützen.
  5. 5. Briefkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rollj aleusie ausgebildete Boden des Briefkastens mittels eines nach unten ragenden Anschlages (8) mit dem in den Führungsschienen (a) des Kastens nach hinten verschobenen Bügelteil (A) des Briefkastenschlosses in Eingriff kommt und die Rolljalousie für gewöhnlich mittels eines verschiebbar gelagerten, unter Federwirkung stehenden Sperrbügels (g) verriegelt wird, der in die Bahn der Jalousie hineinragende Sperrstifte (12) trägt, durch am Bügelteil (A) des Postbeutelschlosses angebrachte Stoßbolzen (13) aber in die Entriegelungsstellung bewegt wird.
  6. 6. Briefkasten nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Rolljalousie mit tangentialen Querstegen (15) versehen sind, deren auskragende Enden in Aussparungen (16) des folgenden Gliedes eingreifen, zum Zwecke, eine ebene Oberfläche des Bodenabschlusses zu erzielen.
DEW76669D 1927-07-28 1927-07-28 Postbeutel fuer Briefkaesten, die durch den Postbeutel selbsttaetig entriegelt und versperrt werden Expired DE477263C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601134A (en) * 1984-01-21 1986-07-22 Karl Heesemann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Belt grinder having pressure pads with individually variable contact pressures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4601134A (en) * 1984-01-21 1986-07-22 Karl Heesemann Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Belt grinder having pressure pads with individually variable contact pressures

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