AT275933B - Selstverkäufer für Getränkeflaschen od. dgl. - Google Patents

Selstverkäufer für Getränkeflaschen od. dgl.

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AT275933B
AT275933B AT182767A AT182767A AT275933B AT 275933 B AT275933 B AT 275933B AT 182767 A AT182767 A AT 182767A AT 182767 A AT182767 A AT 182767A AT 275933 B AT275933 B AT 275933B
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Karl Silfang
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Karl Silfang
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


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  Selbstverkäufer für Getränkeflaschen   od. dgl.   



   Es sind bereits Selbstverkäufer bekannt, die nach Münzeinwurf Getränkeflaschen ausgeben. Dabei handelt es sich um übliche Automaten, die einen komplizierten   Münz-und Ausgabemechanismus   aufweisen, oft ein grosses Gewicht besitzen und einer entsprechenden technischen Wartung bedürfen, die in der Regel nicht oder nicht allein von den mit der Nachfüllung des Selbstverkäufers betrauten Personen wahrgenommen werden kann. In der Regel lohnt sich die Aufstellung solcher Automaten nur an besonders frequentierten Orten. 



   Es ist auch schon ein Selbstverkäufer für Flaschen bekanntgeworden, der aus einer Kiste besteht, in der die Flaschen mit Hilfe von Schienen geführt sind. Die Flaschen können den Schienen entlang aus dem jeweiligen Fach heraus in eine Querführung verschoben werden, von der sie in eine Ausgabestation gelangen, die mit einem Münzautomaten zusammenarbeitet. Beim Beschicken dieses Halbautomaten müssen die Flaschen zunächst aus ihrer Transportkiste herausgenommen und auf den zugehörigen Standplätzen in der Vorrichtung untergebracht werden. Es ist dann auch nicht möglich, nach Münzeinwurf irgendeine beliebige Flasche unmittelbar von ihrem Standort zu entnehmen, es müssen vielmehr die Flaschen entsprechend den durch die Schienen und die Querführung vorgegebenen Wegen von Hand aus bewegt werden und es steht nur eine einzige Ausgabestelle zur Verfügung.

   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Flaschenhälse zwischen den Schienen zugänglich sind, so dass die Gefahr besteht, dass die Flaschen unbefugterweise geöffnet und,   z. B.   mittels eines Strohhalmes, entleert werden. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Selbstverkäufer für Flaschen od. dgl. zu schaffen, der die Verwendung handelsüblicher Flaschenkisten od. dgl. ermöglicht, einen einfachen Aufbau aufweist, einen nur geringen Aufstellungsraum beansprucht, das unbefugte Entleeren der Flaschen ausschliesst und einfach und schnell von wenig geschulten Kräften nachgefüllt werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass der Selbstverkäufer aus der Kombination einer handelsüblichen Flaschenkiste   od. dgl. mit   einer auf diese aufsetzbaren oder in sie einsetzbaren und mit ihr versperrbaren Deckelvorrichtung besteht, die der Flaschenanordnung in der Kiste entsprechende, normalerweise verschlossene, mittels einer Entriegelungseinrichtung nur nach Münzeinwurf öffenbare Entnahmeklappen aufweist. Ein derartiger Selbstverkäufer erlaubt es, gefüllte Flaschenkisten   od. dgl.   mit Hilfe der Deckelvorrichtung sicher zu verschliessen und, beispielsweise im Kellerflur eines Hauses, abzustellen. Durch Münzeinwurf kann dann jeweils eine der Entnahmeklappen geöffnet werden, es können sich also die Hausbewohner wie bei den bekannten Selbstverkäufern selbst bedienen.

   Ist die Flaschenkiste leer, so braucht nur die Deckelvorrichtung nach Lösen der Sperre abgenommen, die Flaschenkiste durch eine gefüllte Kiste ersetzt und die Deckelvorrichtung wieder aufbzw. eingesetzt und versperrt zu werden, wofür keinerlei fachmännisches   Können   erforderlich ist. Die Einzelflaschen werden nach Münzeinwurf und Klappenöffnung unmittelbar von ihrem Standort entnommen, so dass die Handhabung vereinfacht ist, wobei die verriegelten Entnahmeklappen die Flaschen auch vor unbefugter Leerung sichern. Selbstverständlich ist der erfindungsgemässe Selbstverkäufer nicht nur zur Ausgabe von Flaschen, sondern auch von Dosen, Behältern, Packungen geeignet. 

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   Die Deckelvorrichtung kann einen Münzbehälter aufweisen, der nach Abheben der
Deckelvorrichtung von der Flaschenkiste zugänglich ist. Dadurch vermeidet man, dass übliche
Flaschenkisten, wenn sie als Teil eines erfindungsgemässen Selbstverkäufers Verwendung finden,
Abänderungen erfahren bzw. Beschläge erhalten müssen. Ausserdem wird auf diese Weise mit Hilfe des zum Versperren der Deckelvorrichtung bestimmten Hauptschlüssels zugleich auch der Münzbehälter zugänglich. 



   Vorzugsweise bestehen die Entnahmeklappen und/oder die Fachwände der Flaschenkiste aus durchsichtigem Kunststoff, so dass die noch   gerillten   Flaschen bzw. ihre Fächer leicht erkennbar sind. 



   Erfindungsgemäss kann die Entriegelungseinrichtung für die Entnahmeklappen aus je einem Schloss bestehen, das den zugehörigen Schlüssel nach dem öffnen festhält, wobei eine Vorrichtung zur Ausgabe der Einzelschlüssel nach Münzeinwurf vorgesehen ist. Man erhält nach Münzeinwurf zunächst also nur einen Schlüssel, mit dem man dann das Schloss einer Entnahmeklappe öffnet, um die in diesem Fach befindliche Flasche   od. dgl.   zu entnehmen. Da der Schlüssel aber nach dem öffnen des Schlosses darin festgehalten wird, kann er nicht ein zweites Mal bei einer andern Klappe verwendet werden. 



   Eine Vereinfachung der Entriegelung wird dadurch erreicht, dass die oben mit
Münzeinwurfschlitzen versehene Entriegelungseinrichtung zumindest je einen Verstellarm besitzt, der mit wenigstens einem unter einem zugehörigen Münzeinwurfschlitz befindlichen   Münztransport-und     - halteschlitten   in Verbindung steht, der mittels einer eingeworfenen Münze vorbestimmter Grösse mit einem Entnahmeklappenriegel kuppelbar ist.

   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass eine Münze durch Bewegen des Verstellarmes zunächst vom Transportschlitten aufgenommen und mit diesem über einen Kupplungsschlitz   od. dgl.   des Klappenriegels transportiert werden kann, wobei die Münze dann in einen Schlitz   od. dgl.   des Riegels einfällt und den Münzschlitten mit dem Riegel kuppelt, so dass letzterer durch eine weitere Bewegung des Verstellarmes in seine Offenstellung gelangt. 



   Die Entriegelungseinrichtung weist vorzugsweise wenigstens einen sich entlang einer Reihe von
Fächern erstreckenden Verstellarm auf, der mit allen Münzschlitten verbunden ist, die den dem
Verstellarm benachbarten Fächern zugeordnet sind. Dabei kann ein Verstellarm der
Verriegelungseinrichtung jeweils zwischen zwei Reihen von Fächern liegen. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Entriegelungseinrichtung und es wird der in einer handelsüblichen Flaschenkiste vorhandene freie Raum gut ausgenutzt. 



   Eine sehr einfache Ausbildung des Verstellarmes wird erreicht, wenn dieser aus einer mit einem Handrad versehenen, drehbar gelagerten Welle besteht. Es ist vorteilhaft, wenn jeder Verstellarm eine Rückstellfeder für seine Ausgangs- (Mittel-) lage besitzt. Dabei kann die Rückstellfeder einfach aus einer in der Deckelvorrichtung angebrachten und an der Welle des Verstellarmes angreifenden Plattfeder bestehen. 



   Zum sicheren Transport und zu einer zeitweisen Halterung der Münzen besitzt jeder Münzschlitten wenigstens einen Münztransportschlitz, der sich bei der Verschiebung des Münzschlittens über wenigstens einen   Stützschlitz od. dgl.   des Entnahmeklappenriegels bewegt. Wenn eine Entriegelungseinrichtung gleichzeitig für zwei Reihen von Fächern bestimmt ist, ist es vorteilhaft, dass jeder Münzschlitten je zwei jeweils gegenüberliegenden Fächern zugeordnete Münztransportschlitze aufweist. 



   Der Münztransportschlitz kann gegenüber dem zugehörigen Münzeinwurfschlitz vorzugsweise in Richtung auf die Riegelnase versetzt angeordnet sein. Dadurch wird unter anderem erreicht, dass der Kupplungsbereich zwischen dem Münzschlitten und dem Riegel vom   Münzeinwurfschlitz   aus auch mit Hilfsmitteln nicht mehr gut zugänglich ist, wodurch die Sicherheit der gesamten Entriegelungseinrichtung verbessert wird. 



   Eine einfache Verkupplung des Münzschlittens mit dem Riegel mit Hilfe der Münze wird dadurch erzielt, dass der Stützschlitz des Riegels an seinem riegelnasennahen Ende zu einem Kupplungsschlitz verbreitert ist. 



   Zweckmässigerweise ist für die Bewegung des Münzschlittens in Richtung auf die Riegelnase ein Anschlag vorgesehen, bei dessen Erreichen sich der Münztransportschlitz des Münzschlittens noch im Bereich des Kupplungsschlitzes des Riegels befindet. Es lässt sich dann der Verstellarm nicht so weit verdrehen, dass die Münze durch eine Durchfallöffnung den Kupplungsbereich verlässt, und es wird unter anderem dadurch erreicht, dass ein einmal durch Münzeinwurf geöffnetes Fach bzw. seine zugehörige Entriegelungseinrichtung nicht versehentlich zum zweiten Mal bedient werden kann. 



   Für die Münzentnahme bei der Entriegelungseinrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Riegel am riegelnasenseitigen Ende eine von einer Verbreiterung des Kupplungsschlitzes gebildete Durchfallöffnung für die Münze besitzt. Wenn diese Durchfallöffnung mit dem Transportschlitz wenigstens etwa zur 

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 Deckung gebracht wird, fällt die Münze aus der Entriegelungseinrichtung nach unten in einen Münzbehälter. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen Selbstverkäufer in Draufsicht, Fig. 2 im senkrechten Teilquerschnitt, Fig. 3 eine Schlüsselausgabevorrichtung schematisch in Draufsicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in Verriegelungsstellung befindlichen Riegel und einen Teillängsschnitt durch den Bereich der Entnahmeklappe, in den der Riegel einrastet ; Fig. 5 eine Teildraufsicht des Verstellarmes und des darunter befindlichen Münzschlittens, wobei diese Teile jedoch der Deutlichkeit halber neben dem Riegel dargestellt sind, während sich der Münzschlitten im praktischen Betrieb im rechten Bereich oberhalb des Riegels nach Fig. 4 befindet ;

   Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine Deckelvorrichtung mit zwei nebeneinander geordneten Münzeinwurfschlitzen, wobei auch dieser Teil der Deckelvorrichtung der besseren übersicht halber neben dem Münzschlitten dargestellt ist, während er sich in Wirklichkeit oberhalb des Münzschlittens befindet, Fig. 7 bis 9 
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 6, wobei ebenfalls die Deckelvorrichtung und der Münzschlitten nicht übereinander bzw. oberhalb des Riegels, sondern der Deutlichkeit halber nebeneinander dargestellt sind, Fig. 10 bis 14 einzelne Arbeitsschritte der Entriegelungsvorrichtung in schematisierter Darstellungsweise, Fig. 15 einen Selbstverkäufer in Draufsicht und Fig. 16 im Vertikalschnitt, ebenfalls schematisch. 



   Der   Selbstverkäufer-l-besteht im   wesentlichen aus einem sogenannten Bierflaschen-Stapel-   kasten --2-- und   einer insgesamt   mit --3-- bezeichneten   Deckelvorrichtung. Derartige Bierflaschen-Stapelkasten sind genormt und, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff hergestellt, in der Getränkeindustrie handelsübliche Transportmittel. Nach einem wesentlichen Erfindungsmerkmal ist nun der   Bierflaschen-Stapelkasten-2-mit   einer auf ihn aufsetzbaren und mit ihm versperrbaren 
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 --3-- kombiniert.- eingreifen.

   An der Seite-8-der Deckelvorrichtung-3-, die der mit den Krallen - 4-- versehenen Seite --5-- gegenüberliegt, ist ein   Deckelschloss-10-vorgesehen,   das im 
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 oder nahezu leeren, Bierflaschen-Stapelkasten ausgetauscht werden soll, bringt die Wartungsperson, wie bisher üblich, einen vollen Bierflaschen-Stapelkasten zum Aufstellungsort ; dann entriegelt sie mit dem   Hauptschlüssel --12-- die Deckelvorrichtung --3--,   entnimmt die in ihr befindlichen Münzen - und setzt, gegebenenfalls nach weiterer und noch näher beschriebener Vorbereitung, die Deckelvorrichtung auf den neuen, mit gefüllten Flaschen versehenen   Bierflaschen-Stapelkasten--2-   auf und verriegelt ihn. 



   Die Entnahme einer   Flasche-15-od. dgl.   kann folgendermassen vor sich gehen :
Eine   Münze --13-- wird   in eine an der Deckelvorrichtung --3-- vorgesehene   Schlüsselausgabevorrichtung--16--eingelegt   und dann in Richtung des   Pfeiles--17-- (Fig. 3)   zu einem Entnahmeklappenschlüssel --18-- hin verschoben. Dies kann sowohl von Hand als auch mit einer Hebelvorrichtung erfolgen, wie sie in Selbstkassierern zum Verschieben von Münzen bekannt sind. 



  Dabei schiebt die eingelegte   Münze--13-- (vgl. Fig. 1   und 3) gegen den Widerstand von Federn --18-- jeweils einen   Klappenschlüssel --18-- aus   einem   Schlitz --20-- heraus.   Diesen steckt 
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 so dass seine missbräuchliche Benutzung erheblich erschwert wird. Beim Austauschen des Stapelkastens   --2--   kann dann die dazu eingesetzte Wartungs-oder Bedienungsperson,   z. B.   mit Hilfe des   Hauptschlüssels--12--,   die   Klappenschlüssel--18--wieder   freigeben und der Schlüsselausgabevorrichtung zuführen. 



   An Stelle von Bierfläschen-Stapelkasten --2-- können auch andere handelsübliche Flaschenkisten od. dgl. Transportbehälter dienen, die   Fächer --22-- zur   Aufnahme von Waren aufweisen, die auf die vorbeschriebene Selbstbedienungsart erworben werden können. 



   Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform bietet den Vorteil einer Vereinfachung des Entriegelungsvorganges für die einzelnen Entnahmeklappen. 



   Gemäss Fig. 15 und 16 besteht der   Selbstverkäufer --101-- aus   einer handelsüblichen 

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 und mit Handknöpfen --133-- versehen sein. Diese Ausbildung der Entnahmeklappen ist für die Erfindung unerheblich und nur der besseren Anschaulichkeit wegen in den Fig. 15 und 16 dargestellt. 



   Die Fig. 4 bis 9 zeigen die wesentlichen Elemente der zum Selbstverkäufer --102-- zugehörigen Entriegelungseinrichtung. --134-- ist die Welle eines Verstellarmes. Sie steht über einen Stift --136-- mit dem Münzschlitten --137-- in Verbindung. Eine etwa trichterförmige Ausnehmung --138-- im Münzschlitten --137-- sorgt für die notwendige Bewegungsmöglichkeit des Stiftes --136--, wenn die   Welle-134-gemäss   dem   Doppelpfeil --139-- verschwenkt   wird. In dem Münzschlitten --137-- befinden sich symmetrisch zur   Welle --134-- zwei   Münztransportschlitze --140,141--. 



   Im Betriebszustand befindet sich der Münzschlitten --137-- in Führungen --142-- eines im ganzen mit --143-- bezeichneten Entnahmeklappenriegels. Dieser greift mit seiner Riegelnase 
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 den Fig. 4 und 7 dargestellte Schliessstellung zu drücken suchen. 



   Oberhalb des Münzschlittens --137-- bzw. der Welle-134-- (vgl. Fig. 5 und 8) befindet sich in der Gebrauchsstellung der in den Fig. 6 und 9 in Teilansicht bzw. im Teilquerschnitt dargestellte Teil   - -103a--,   der im ganzen   mit --103-- bezeichneten   Deckelvorrichtung, der die Münzeinwurfschlitze --150 und 151-aufweist. Wie schon erwähnt, sind diese Schlitze gegenüber den zugehörigen 
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 --140fällt deshalb zunächst auf die Oberselte --153-- des Münzschlittens --137-- (vgl.Fig.8). Durch eine leichte Verdrehung der   Welle --134-- gelangt   der Mümztransportschlitz --140-- des 
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 --137-- unterRiegelnase--144--.

   Dabei erreicht der   Münzschlitten --137-- eine   als Anschlag-157dienende Wand dann, wenn sich der Münztransportschlitz --140-- oberhalb des Kupplungsschlitzes 
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 jedoch weiterhin ebenso wie der Stützschlitz-156--, jedoch rastet die   Münze --152-- dabei   in den Kupplungsschlitz --158-- ein, so dass sie den   Riegel --143-- mit   nach rechts mitnimmt, wenn der Münzschlitten --137-- durch eine Drehung der Welle --134-- im Gegenuhrzeigersinn nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise wirkt die Münze als Kupplung zwischen den Teilen-137 und 143--, und die   Riegelnase --144-- gibt   die Entnahmeklappe --114-- frei, so dass man sie öffnen kann.

   Damit hat die Entriegelungseinrichtung ihre wesentliche Funktion, nämlich das öffnen der Entnahmeklappen --114-- auf Einwurf einer   Münze-152-hin erfüllt.   Wie leicht aus der Fig. 4 
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 verwendet werden. 



   Münzen mit kleinerem Durchmesser würden bei entsprechender Auslegung der Breite des Kupplungsschlitzes zumindest durch ihn, gegebenenfalls auch schon durch den Stützschlitz --156-hindurchfallen und keine Kupplungsfunktion übernehmen können. Zum Entfernen einer Münze aus dem 
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 sowie im Kupplungsschlitz-158--. Wenn man die   Münze-152-entfernen   will, drückt man die Riegelnase --144-- noch etwas weiter in die Innenstellung (gemäss Fig. 4 nach rechts), wobei man 

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 er in Fig. 16 angedeutet ist. Die Welle --134-- kann, wie ebenfalls aus den Fig. 15 und 16 zu ersehen ist, mit einem   Handrad --163-- versehen   sein. 



   In den Fig. 10 bis 14 sind die einzelnen Arbeitsstadien der Entriegelungseinrichtung des Selbstverkäufers --101-- der einfachen Übersichtlichkeit wegen nochmals dargestellt. 



   In Fig. 10 sieht man, wie die Münze --152-- in den Münzeinwurfschlitz --150-- des Teiles 
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 die   Münze--152--in   diesen Münztransportschlitz sowie in den   Stützschlitz--156--des   Riegels   - 143-einfällt.   Dabei stützt sich die   Münze-152-auf   den Kanten --155-- des Stützschlitzes   - -156-- ab, wie bereits   erwähnt. Durch eine erneute, in Fig. 12 dargestellte Verdrehung der Welle   - -134--,   diesmal im Uhrzeigersinne, gelangt der   Münzschlitten-137-in   seine linke Endlage ; er erreicht nämlich die als   Anschlag --157-- dienende   senkrechte, zum Teil --103a-- gehörige linke Wand.

   In dieser Stellung befindet sich der Münztransportschlitz --140-- im Bereich des Kupplungsschlitzes-158--, so dass die   Münze-152-dort   einfallen kann. Dreht man nun, wie Fig. 13 zeigt, die Welle --134-- wieder im Gegenuhrzeigersinn, so bewegt sich der Münzschlitten -- 137-- wieder nach rechts ; dabei nimmt die in den Kupplungsschlitz --158-- eingefallene Münze --152-- den Riegel --143-- entgegen der Kraft der   Feder-147   bzw. 148-mit nach rechts, so dass die linke Entnahmeklappe --114-- entriegelt ist und hochgehoben werden kann. 



   Man kann dann die   Welle-134--,   wie in den Fig. 10 bis 13 dargestellt, verschwenken, 
 EMI5.3 
    --152-- ihre-   165-- über eine   Abflachung --134a-- an   der   Welle-134-in   Verbindung. Diese Feder   --165-- sucht   die   Welle --134-- in   der in Fig. 10 dargestellten Mittellage zu halten. 



   Um die Münze aus der Entriegelungseinrichtung zu entfernen, schiebt man den Riegel-143bei geöffneter   Klappe --114-- von   Hand etwas nach innen, also über die Entriegelungsstellung (Fig. 13) noch etwas nach rechts hinaus, so dass die   Durchfallöffnung --160-- unter   dem   Transportschlitz--140--zu   stehen kommt (vgl. Fig. 14). Gegebenenfalls bewegt man dabei auch die   Welle--134--und   mit ihr den Münzschlitten --137-- etwas hin und her. Die Münze fällt in den   Münzbehälter--162--.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbstverkäufer für Getränkeflaschen od.dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass er aus der Kombination einer handelsüblichen Flaschenkiste   (2 ; 102) od. dgl.   mit einer auf diese aufsetzbaren oder in sie einsetzbaren und mit ihr versperrbaren Deckelvorrichtung (3 ; 103) besteht, die der Flaschenanordnung in der Kiste entsprechende, normalerweise verschlossene, mittels einer Entriegelungseinrichtung nur nach Münzeinwurf öffenbare Entnahmeklappen (14 ; 114) aufweist. 
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Claims (1)

  1. Deckelvorrichtung einen Münzbehälter aufweist, der nach Abheben der Deckelvorrichtung von der Flaschenkiste zugänglich ist. EMI5.5 Entnahmeklappen (14 ; 114) und/oder die Fachwände der Flaschenkiste (2 ; 102) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. EMI5.6 die Entriegelungseinrichtung für die Entnahmeklappen (14) aus je einem Schloss (21) besteht, das den zugehörigen Schlüssel (18) nach dem öffnen festhält, wobei eine Vorrichtung (16) zur Aufgabe der Einzelschlüssel nach Münzeinwurf vorgesehen ist. EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> Verstellarm (134) besitzt, der mit wenigstens einem unter einem zugehörigen Münzeinwurfschlitz befindlichen Münztransport-und Halteschlitten (137) in Verbindung steht, der mittels einer eingeworfenen Münze (152) vorbestimmter Grösse mit einem Entnahmeklappenriegel (143) kuppelbar ist.
    6. Selbstverkäufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinrichtung wenigstens einen sich entlang einer Reihe (Ri, R ) von Fächern (25) erstreckenden Verstellarm aufweist, der mit allen Münzschlitten (137) verbunden ist, die den dem Verstellarm benachbarten Fächern (25) zugeordnet sind. EMI6.1 Rückstellfeder aus einer in der Deckelvorrichtung (103) angebrachten und an der Welle (134) des Verstellarmes angreifenden Blattfeder (165) besteht. EMI6.2 dass jeder Münzschlitten (137) wenigstens einen Münztransportschlitz (140 ; 141) besitzt, der sich bei der Verschiebung des Münzschlittens über wenigstens einen Stützschlitz (156) od. dgl. (158, 160) des Entnahmeklappenriegels (143) bewegt.
    12. Selbstverkäufer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Münzschlitten (137) je zwei jeweils gegenüberliegenden Fächern (25) zugeordnete Münztransportschlitze (140 und 141) aufweist. EMI6.3 dass der Stützschlitz (156) des Riegels (143) an seinem riegelnasennahen Ende zu einem Kupplungsschlitz (158) verbreitert ist. EMI6.4 dass die Riegel (143) der Entriegelungseinrichtung in bekannter Weise durch in Schliessrichtung wirkende Federn (148) belastet sind. EMI6.5 dass für die Bewegung des Münzschlittens (137) in Richtung der Riegelnase (144) ein Anschlag (157) vorgesehen ist, bei dessen Erreichen sich der Münztransportschlitz (140 bzw. 141) des Münzschlittens noch im Bereich des Kupplungsschlitzes (158) des Riegels (143) befindet.
    EMI6.6 dass der Riegel (143) der Entriegelungseinrichtung am riegelnasenseitigen Ende eine von einer Verbreiterung des Kupplungsschlitzes (158) gebildete Durchfallöffnung (160) für die Münze (152) besitzt.
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