DE736325C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE736325C
DE736325C DES123261D DES0123261D DE736325C DE 736325 C DE736325 C DE 736325C DE S123261 D DES123261 D DE S123261D DE S0123261 D DES0123261 D DE S0123261D DE 736325 C DE736325 C DE 736325C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer mit einer mit der Warenentnahmevorrichtung zusammenwirkenden, aus verschiebbarer Sperrstange und Schwenkhebel bestehenden, durch eine Münz,: entriegelbaren Sperrvorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß die Sperrstange und der in geringem Abstand von dieser in einer parallelen Ebene angeordnete Schwenkhebel eine Münztasche bilden und die Sperrstange mit einem Anschlag versehen ist, der bei ihrer Bewegung die Münze längs .eines keilförmiden Überlaufes des Schwenkhebels, der hierbei aus dem Bereich einer an der Sperrstange befindlichen Sperrnase verschwenkt wird, verschiebt und über den Überlauf befördert.
  • Bei einem bekannten Selbstverkäufer wird zur Entsperrung der Warenentnahm:evorrichtung von der Kupplung zweier Teile durch die eingeworfene Münze zwar ebenfalls Giebrauch gemacht, jedoch ist die verschiebbare Sperrstange der bekannten EinriChtu:ng nicht mit :einem Anschlag versehen, aus dessen Bereich der Schwenkhebel nach Einwurf :einer Münze und beim "H:era,uszsiehen der die Ware enthaltenden Schublade entfernt -wird. Die Sperrstange wirkt vielmehr erst auf einen Zwischenhebel ein, der mit Hilfe der eingeworfenen Münzen bei seiner Verschw enkung den Sperranschlag aus seinem Wege entfernt. Die Erfindung ergibt auf .einfache Weise eine Möglichkeit, in einem vorhandenen Selbstverkäufer die Preisstufungen nach-Belieben nachträglich zu, ändern, indem mehrere Schwenkhebel über der Sperrstange in geringem Abstand von dieser angeordnet werden. Sperrhebel und Sperrstange bilden eine Münztasche, so daß. eine besondere mit der Sperrstange gekuppelte Münztasche vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schublade mit Sperrvorrichtung, Abb.2 einen Schnitt nach Linie I1-II der Abb. i und Abb.3 einen Teil der Sperrvorrichtung in anderer Stellung als in Abb. i.
  • i ist die Bodenplatte der herau.sziehbaren Schublade des Selbstverkäufers. Diese Bodenplatte besitzt eine Aussparung 2, in die ein Sperrarm1 3 eingreift, der auf einer drehbaren Welle q. befestigt ist. Auf der Welle 4. sitzt noch ein Hebel 5, der mit Zapfen 6 in; einen Schlitz einer senkrechten Stange 7 eingreift. Parallel zu, dieser Stange 7 ist ein Hebel 8 angeordnet, der um eine Achse 9 schwenkbar ist. Der Hebel 8 ist in einem solchen Abstand von der Stange 7 (Abb. 2) angeordnet, daß ein Zwischenraum entsteht, der ungefähr der Dicke einer Münze i o entspricht. An der Stange 7 ist ein Führungsanschlag i i angebracht. Eine .entsprechende Überlaufführung 12 besitzt der schwenkbare Hebel B. An der Sperrstange 7 befindet sich ein Anschlag 13. Die Münzen werden durch eine Rinne 14. zugeführt und gelangen über eine Rinne 15 zur Geldkassette.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Bewegung der Schublade i wird der Hebe13 und gleichzeitig der Hebe15 gedreht, wodurch die Stange 7 in der Längsrichtung nasch oben verschoben wird. Ist keine Münze eingeworfen, dann bleibt der Hebel8 in seiner ursprünglichen Stellung (Abb. i ), so daß der Anschlag 13 der Stange 7 gegen den Hebel 8 anstößt, wodurch eine -.eitere Bewegung der Stange 7 und damit ein Herausziehen der Schublade i verhindert wird. Es kann also keine Ware entnommen «-.erden.
  • Wird eine Münze in den Selbstverkäufer eingeworfen, dann gelangt sie über die Zuführrinne 1 4. in den Raum zwischen der Stange 7 und dem Hebel 8, Zwobei sie durch die in den Zwischenraum ragenden Führungen i i und 12 gehalten wird. Wird jetzt an der Schublade i gezogen, dann bewegt sich die Stange 7 infolge der Drehung der Hebe13 und 5 wieder senkrecht nach oben. Zusammen mit der Stange 7 wird auch die eingeworfene Münze. io, die sich gegen die Führung i i legt, ein Stück mit nach oben genommen. Hierbei stößt sie gegen die Führung 12 des Hebels 8 und schwenkt diesen an seinem unteren Ende nach rechts. Der Hebel 8 wird dadurch aus dein Bereich des Anschlages 13 gebracht, so da.h die Stange 7 sich ungehindert nach oben bewegen und dadurch die Schublade i weiter lierattsgezogen werden kann. Die Ware kaiirr nunmehr entnommen «erden. Die Münze io gelangt schließlich bis an (las obere Ende der keilförmig ausgebildeten Führung 12, die einen . Lberlauf zu -der Rinne 15 bildet (Abb. 3 1 Die Münze io rollt schließlich in die Rinne 15 und von dort in die Geldkassette. Die Münze i o kuppelt also die Sperrstange 7 mit dem Hebel 8 und führt während der Kupplung beider Teile mit Hilfe der Führungen ; i und 1z eine eigene Bewegung aus. durch die sie aus der Kupplung heraus zur Geldkassette geführt wird. Je nach der Gestaltung der Führungen i i, 1z kann der :Münze eine beliebige Bewegung während des Kupplungsvorganges erteilt werden. Die beiden Teile 7 und 8, d. h. also die Sperrung und Auslösevorrichtung, bilden gleichzeitig die Mün=sche, so daß ein besonderer Teil hierfür erspart wird. anstatt einer Münze können auch mehrere Münzen benutzt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel führt der eine Teil ? eine geradlinige und der andere Teil 8 der Kupplung eine Schwenkbewegung aus. Es könnte auch ebenz3 um gekehrt sein. oder es könnten beide Teile eine geradlinige oder eine Schwenkbewegung gegeneinander ausführen.

Claims (1)

  1. P.%-rr,%#x si,l;(-( l1: Selbstverkäufer mit einer finit der Warenentnahmevorrichtung zusammenm-irkenden, aus verschiebbarer Sperrstange und Schwenkhebel bestehenden, durch eine Münze entriegelbaren Sperrvorrichtung. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstange (7) und der in geringem Abstand von dieser in einer parallelen Ebene angeordnete Schwenkhebel (8) eine Münztasche bilden und die Sperrstange mit einem Allschlag ( 11 1 versehen ist, der bei ihrer Bewegung die Münze ( io längs eines keilförmigen Cberlaufes 11? des Schwenkhebels (8#, der hierbei aus dein Bereich einer an der Sperrstange befindlichen Sperrnase @ i ; verschsvenkt wird, verschiebt und über den überbitif befördert.
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