DE672323C - Selbstkassierer mit einem in verschiedene Schraeglagen gegenueber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Muenzkanal - Google Patents

Selbstkassierer mit einem in verschiedene Schraeglagen gegenueber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Muenzkanal

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DE672323C
DE672323C DEN39591D DEN0039591D DE672323C DE 672323 C DE672323 C DE 672323C DE N39591 D DEN39591 D DE N39591D DE N0039591 D DEN0039591 D DE N0039591D DE 672323 C DE672323 C DE 672323C
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DE
Germany
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self
channel
cashier
coins
horizontal
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Expired
Application number
DEN39591D
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English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Heinrich Kopp
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstkassierer mit einem in verschiedene Schräglagen gegenüber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Münzkanal Die Erfindung betrifft einen Selbstkassierer mit einem in verschiedene Schräglagen gegenüber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Münzkanal für eine oder mehrere Münzen. Gemäß der-Erfindung ist das in Ruhelage tieferliegende Ende des Münzkanals mit einer verschließbaren Öffnung versehen, durch welche die Zurückgabe der eingeworfenen Münzen erfolgen kann, und gelangt durch die Verschwenkung des Münzkanals, bei der die eingeworfenen Münzen bei Vollzähligkeit den Sperriegel einer oder mehrerer Ausgabevorrichtungen in die Freigabestellung bewegen, die nunmehr tieferliegende Eintrittsöffnung des Münzkanals vor einen entfernbaren Verschluß. Hierdurch ist es möglich, daß die Kassierung der Münzen von der tatsächlichen Ausgabe der Ware abhängig gemacht ist, so daß auch nach Auslösung der Warenausgabe= vor richtung, durch welche eine Ausgabe der Ware verhindert ist, die Münzen nicht kassiert werden, vielmehr zurückgegeben werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welches schematisch die Steuerung verschiedener in Abhängigkeit von einer gemeinsamen A.uSlöSeVOrrichtung stehender Gefache eines Warenselbstverkäufers veranschaulicht.
  • In der Zeichnung sind links die Steuervorrichtungen für die Türen T zweier Warengefache dargestellt. Jede Tür T ist an einer Achse A gelagert und mit einem segmentartigen Ansatz U verbunden, an dem bei eine Feder P angreift, die bestrebt ist, die Tür T zu öffnen. Der segmentartige Ansatz U stützt sich jedoch auf einen Stift B eines horizontal beweglichen Schiebers J ab und kann somit dem Einfluß der Feder P nicht nachgeben. Jeder Schieber J ist mit einem Druckknopf D verbunden und kann durch Einwirken auf diesen Druckknopf verschoben werden. Die Feder P greift an einer AbwinkIung j2 des Schiebers J an und ist somit bestrebt, den Schieber J in der dargestellten Ruhelage zu halten, in welcher die Tür T verriegelt ist. Die Schieber J der einzelnen übereinanderliegenden Warengefache besitzen fensterartige Durchbrechungen 02, in welchen Sperrnasen T2 einer vertikal verschiebbaren starren Schiene S2 liegen. Durch die Sperrnasen T2 dieser Schiene S2, die nach Art einer Noniusteilung gegenüber den Aussparungen 02 versetzt sind (untere Nase T2 liegt am unteren Teil der Aussparung 0= an; obere Nase T2 dagegen nicht), stehen die Schieber T der einzelnen Warengefache in gegenseitiger 'Abhängigkeit, so daß nicht; zwei Schieber I gleichzeitig bis zur v ölligeli' Entriegelung der Türen T verschoben werdend können.
  • Die .einzelnen Schieber T besitzen ferner eine im wesentlichen V-förmige Durchbrechüng 01, in der ein Stift Ti einer allen Schiebern gemeinsamen Schiene S'1 ruht. Die Schiene S1 trägt an ihrem unteren Ende einen Ansatz I`, welcher beim Anheben der Schiene gegen den Anschlag y eines uni, den Punkt 7 drehbaren und unter der Einwirkung der Feder 9 stehenden Blockierungshebels 8 stößt. Die Schiene S1 steuert ferner einen schwenkbaren Münzenspeicherkanal H, dessen Stift x in. dem Einschnitt X dieser Schiene S1 liegt. Die eingeworfenen und in bekannter Weise auf ihre Richtigkeit geprüften Münzen fallen durch einen Leitkanal 14 in den gewöhnlich in der gezeichneten Stellung liegenden Münzenspeicherkanal H. Das tieferliegende Ende des Münzenspeicherkanals ist durch einen Stift 21 verschlossen. Dieser Stift 2i kann verschiebbar längs des Münzenspeicherkänals angeordnet sein. so daß der Kanal für die Speicherung von i bis q. Münzen eingestellt werden kann. Der Stift 2i ist mit einem schwenkbaren Hebel verbunden, dessen Ende i2 von der Steuerstange eines Druckknopfes R betätigt werden kann. Wird der Druckknopf 2 niedergedrückt, dann wird der Stift 2,1 aus dem Münzenspeicherkanal H herausgehoben, und die Münzen laufen aus dem Münzenspeicherkanal heraus und fallen in einen Geldrückgabeschacht RS.
  • Wird nach Einwurf der richtigen Anzahl von Münzen einer der Schieber J durch Druck auf den Druckknopf D verschoben, dann wird infolge der Ausbildung der V-förmigen- Durchbrechung 01 die Schiene S, angehoben, so daß der Münzenspeicherkanal H um den Drehpunkt G geschwenkt wird. Hierbei stößt der Rand der zuletzt eingeworfenen Münze gegen den auf einem Ansatz io des Blockierungshebels 8 befestigten Stift i i und verdreht diesen Hebel entgegen der Einwirkung der Feder 9, so däß der Anschlag y aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes Y der Stange S bewegt wird: Die Stange S1 kann somit weitergehoben werden. Sind züwenig Münzen eingeworfen, dann wird der Hebel 8 nicht verschwenkt und durch ihn die Stange S1 blockiert. Hierbei verriegelt die Stange Sz, die bisher auch gehoben wurde, jedoch nicht so weit, daß der entsprechende Stift T2 in die Aussparung o des gedrückten Schiebers eintreten kann, ihrerseits auch den Schieber J, so däß die Steuervorrichtung des Gefaches nicht betätigt werden kann.
  • Nach der Verschwenküng des Münzen-
    ". speicherkanals H sind die eingeworfenen
    .xMünzen bestrebt, aus der Öffnung, in die sie
    ti,den Münzenspeicherkanal eingetreten sind,
    A der herauszurollen und in den Kassier-
    nnal K zu fallen. Hieran werden die Mün-
    zen Jedoch durch einen an einer Abkröpfung 18 befestigten Ansatz i g eines um 15 werschwenkbaren Hebels 16 gehindert, der unter dem Einfluß einer Feder 2o steht. Der Hebel 16 kann durch Einwirkung einer dritten den Steuervorrichtungen aller übereinanderliegenden Gefache gemeinsamen Schiene S3 v erschwenkt werden. Diese Schiene S,9 besitzt Stifte T3, welche von segmentartigen Ansätzen Y der Türen T beeinflußt werden. Sobald eine Tür geöffnet wird, drückt der Ansatz V auf den Stift T3 und bewegt die Schiene S3 nach unten, die dabei auf den Teil 17 des Hebels 16 trifft. Der Ansatz ig des Hebels; 16 tritt aus der Laufbahn der Münzen, und die Münzen fallen in den Kassierkanal K. Die Kassierung der Münzen ist daher abhängig von der tatsächlichen Öffnung einer Tür T. Wird eine Tür trotz ihrer Freigabe seitens des Stiftes B des Schiebers T unter der Einwirkung der Feder P nicht geöffnet, beispielsweise weil sie festgeklemmt ist, dann werden die eingeworfenen Münzen auch nicht kassiert, und der Benutzer kann nach Loslassen des betätigten Druckknopfes die Steuervorrichtung eines anderen Gefaches betätigen und dessen Tür öffnen.
  • Die V-förmige Ausbildung der Durchbrechungen 01 der einzelnen Schieber I bewirkt,. daß nach Betätigung eines Schiebers J die anderen Schieber derselben Gefachreihe nicht mehr betätigt werden können. Infolge der vertikalen Verschiebung der Stange S1 sind die Ansätze T1 in den vertikalen Schlitz der Durchbrechungen 01 der nicht betätigten Schieber eingetreten, so daß diese Schieber bei ihrer Betätigung: nunmehr an den Ansätzen T1 einen Anschlag finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Selbstkassierer in einem in verschiedene Schräglagen gegenüber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Münzkanal für eine oder mehrere Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß das in Ruhelage tieferliegende Ende des Münzkanals (H) mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, durch -welche die Zurückgabe der eingeworfenen Münzen (I) erfolgen kann, und daß durch die Verschwenkung des Münzkanals (H), bei der die eingeworfenen Münzen bei Vollzähligkeit den Sperriegel (11, 8, y) einer oder mehrerer Ausgabevorrichtungen in die Freigabestellung bewegen, die nunmehr tieferliegende Eintrittsöffnung des Kanals vor einen entfernbaren Verschluß (ig) gelangt.
  2. 2. Selbstkassierer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die-in Ruhelage tiefer als die Eintrittsöffnung liegende Rückgabeöffnung durch einen Stift (21) verschlossen ist, welcher in üblicher Weise durch Betätigung eines Rückgabeknopfes (R) entfernt werden kann.
  3. 3. Selbstkassierer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) längs des Münzkanals (H) in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann. q.. Selbstkassierer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die. Eintrittsöffnung nach dem Verschwenken des Kanals (H) verschließende Hebel (16, i9) bei Ausgabe der Ware derart bewegt wird, daß er die Öffnung für die Kassierung der Münzen freigibt.
DEN39591D 1935-09-05 1935-09-05 Selbstkassierer mit einem in verschiedene Schraeglagen gegenueber der Waagerechten um eine horizontale Achse schwenkbaren Muenzkanal Expired DE672323C (de)

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