DE683021C - Selbstverkaeufer - Google Patents

Selbstverkaeufer

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DE683021C
DE683021C DEN38576D DEN0038576D DE683021C DE 683021 C DE683021 C DE 683021C DE N38576 D DEN38576 D DE N38576D DE N0038576 D DEN0038576 D DE N0038576D DE 683021 C DE683021 C DE 683021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
compartment
locking
door
compartments
Prior art date
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Expired
Application number
DEN38576D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ackermann
Heinrich Kopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEN38576D priority Critical patent/DE683021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683021C publication Critical patent/DE683021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/26Interlocks, e.g. for locking the doors of compartments other than that to be used

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit für je eine Fächerreihe gemeinsamer Münzenrinne, bei dem beim Nichtvorhandensein der nötigen Münzen in der Münzentasche eine gemeinsame Sperrschiene sämtliche Fachtüren der gleichen Fächerreihe sichert, während beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf eine besondere Sperrvorrichtung die restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe verriegelt und eine hierbei längs verschobene gemeinsame Auslösstange auf das gemeinsame Münzwerk einwirkt.
  • Während bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art die beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf wirksam werdende, die restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe verriegelnde Sperrvorrichtung aus einer Vielzahl von kettenartig übereinander angeordneten Einzelsperrstücken besteht, bezweckt die Erfindung diese Vielzahl von Einzelsperrstücken mit ihren besonderen Führungen usw. zu vermeiden, und ihr Wesen wird darin gesehen, daß diese beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf die restlichen Fachtüren dieser Fächerreihe verriegelnde besondere Sperrvorrichtung aus einer längs verschieblichen starren Schiene bes=teht, die bei ihrer Verschiebung besondere Sperrungen vor die Öffnungseinrichtungen. der restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe legt. Bei dieser Bauweise wird der bei der bekannten Vorrichtung mögliche Nachteil ausgeschaltet, daß sich etwaige Herstellungsfehler der dort-vorhandenen vielen Einzelteile summieren, wodurch die richtige Sperrung in einzelnen Fällen versagen könnte. Außerdem vereinfacht sich der Zusammenbau, die Herstellung und die Handhabung des Selbstverkäufers, da nunmehr viele Führungsstellen mit ihren Reibungsverlusten fortfallen.
  • Alle weiteren Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: F ig. z eine Außenansicht des Selbstverkäufers, Fig. a schematisch die Auslösedruckknöpfe und Steuervorrichtungen zweier Warengefache und die gemeinsame Münzprüfeinrichtung, Fig.3 eine Vorderansicht eines Warengefaches und der Steuervorrichtung, Fig. q. die Aufsicht auf einen Druckknopf und der von ihm gesteuerten Vorrichtung und Fig.5 die seitliche Ansicht eines Druckknopfes und der von ihm gesteuerten Vorrichtung. Der in. I1 ig. r dargestellte Gefachautomat besitzt drei Reihen mit je acht Warengefachen: Die Gefachsäulen sind in ein gemeinsames Ge-
    häuse G eingesetzt. Jedes der Gefache ei» r,.,
    Säule enthält Waren des gleichen @reises.4,. "
    in den Fächern der linken Säule liege
    Waren sind für zwei Zehnpfennigstücke,
    der anderen Fächer für drei Zehnpfennigstücke bzw. ein Fünfzigpfennigstück verkäuflich. Der Verkauf geschieht nach Einwurf der Geldstücke in den entsprechenden Münzeinwurf 117 und nachfolgendem Druckknopf D, welcher der Fachtür T benachbart ist. Die Fachtür liegt eingelassen im Gefach und klappt unter Federkraft nach oben auf. Bis zum Aufklappen der Tür wird das eingeworfene Geld noch nicht vereinnahmt, es kann nach Drück auf den Knopf l2 aus der Rückgabeklappe K entnommen werden. Außer der Beleuchtung für das Transparent S ist auch noch eine in F ig. r nicht sichtbare Beleuchtung für je eine Gruppe von- Gefachen seitlich jeder Gefachreihe im Innern des Gehäuses G vorgesehen. Durch diese Beleuchtungseinrichtung werden die einzelnen Gefächer innen von der Seite her erleuchtet. Die Vorderwand der Gefachsäule ist, obwohl aus Einzelstücken zusammengesetzt, als Ganzes um die Schärnierzapfen Z schwenkbar, wenn entsprechende Schlösser aufgeschlossen sind. Nach Öffnen und Ausschwenken der Gefachvorderwand können entleerte Fächer wieder gefüllt werden, das Geld eingesammelt und die Scheiben der Gefachtüren in einfachster Weise gereinigt werden.
  • Wie die schematische Darstellung der Fig. 2 und 3 erkennen läßt, ist jede Tür T eines Warengefaches F über ihre die Seitenwand des Warengefaches durchdringende Achse A mit einem segmentartigen Ansatz U verbunden, der sich auf dem Stift B -eines waagerecht verschiebbaren Schiebers J abstützt. Der Schieber J ist mit einem Druckknopf D verbunden und kann durch Einwirkung auf diesen Druckknopf verschoben werden. Eine gederP greift sowohl an einem Stift g des segmentartigen Ansatzes U der Tür T an als auch .an einer Abwinklung j2 des Schiebers J. Diese Feder P ist somit bestrebt, die Tür T zu öffnen als-auch die durch den Druckknopf D und den Schieber J gebildete Steuereinrichtung für die Tür in ihrer Ruhelage zu halten, in welcher die Tür gesperrt ist. Die Schieber T der einzelnen übereinanderliegenden Warengefache besitzen fensterartige Durchbrechungen 02, in welchen die Sperrnasen T2 einer senkrecht verschiebbaren starren Schiene S2 liegen. Die Durchbrechungen 02 sind so geformt, daß beim Verschieben eines Schiebers die untere schräge Kante der Durchbrechüng auf die Sperrnase T2 einwirkt und die Schiene S Z i hierdurch gehoben wird. Jede Durchbrechung O@ der Schieber J besitzt einen schlitzartigen Einschnitt o, in welchen die Sperrnase T2 eintreten kann. Die einzelnen Sperrnasen T@ sind ",nun gegenüber den Durchbrechungen 02 der @t Schieber J der einzelnen übereinander ange-@'ibrdneten Warengefache nach Art einer Noniusteilung versetzt. Wie die Fig. 2, in der die Steuervorrichtung des untersten und des obersten Warengefäches dargestellt ist; zeigt, liegt beispielsweise die Sperrnase T2 im Ruhezustand an dem unteren Ende der Durchbrechurig 02 des Schiebers J des untersten Warengefäches an, während bei dem obersten Warengefach die Sperrnase T2 sich in einem gewissen Abstand von diesem Ende der Durchbrechung befindet. Dieser Abstand ist von Warengefach zu Warengefach verschieden. Werden die beiden dargestellten Schieber zugleich betätigt, dann wird durch Einwirkung der schrägen Fläche des Schiebers J des untersten Warengefaches auf die Sperrnase T2 die Schiene S2 gehoben. Wenn hierbei die Sperrnase T2 vor den Einschnitt o des Schiebers J des untersten Warenggefaches gelangt, ist die entsprechende Sperrnase T2 des obersten Warengefaches bereits über den Einschnitt o des zugehörigen Schiebers J hinausgehoben worden, so daß eine weitere Verschiebung dieses Schiebers nicht möglich ist. Lediglich der unterste Schieber kann somit bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer Schieber soweit hineingedrückt werden, daß der Stift B den segmen.tartigen Ansatz U der Tür T freigibt. Sobald die Tür T freigegeben ist, wird der Schieber J durch den Stift B, der sich an den Kreisumfang des Ansatzes anlegt, in der verschobenen Lage festgehalten, bis die Tür wieder in die Verschlußläge gedrückt ist.
  • Die einzelnen Schieber 1besitzen ferner eine im wesentlichen V-förmige Durchbrechung 0, in denen ein Stift T1 einer weiteren, ebenfalls allen Schiebern gemeinsamen Schiene S1 ruht. Die Schiene S, trägt an ihrem unteren Ende einen Ansatz Y, welcher beim Anheben der Schiene gegen den Anschlag y eines um eine Achse 7 schwenkbaren und unter der E@nwirkung der Feder 9 stehenden Sperrhebels stößt. Die Schiene S1 steuert ferner einen schwenkbaren Münzenspeicherkanal H, dessen Stift x in dem Einschnitt X dieser Schiene liegt. Die eingeworfenen und in bekannter Weise auf ihre Richtigkeit geprüften Münzen fallen durch einen Leitkanal 1q. in den gewöhnlich in der gezeichneten Stellung liegenden Münzenspeicherkanals H. Das tiefer liegende Ende des Münzenspeicherkanals ist durch einen Stift :2z verschlossen. Dieser Stift 2z kann verschiebbar längs dem Münzenspeicherkanal angeordnet sein; so daß der Kanal für die Speicherung von i bis q. Münzen eingestellt werden kann. Der Stift 2i ist mit einem schwenkbaren Hebel verbunden, dessen Ende 12 von der Steuerstange eines Druckknopfes R betätigt werden kann. Wird der Druckknopf eingedrückt, dann wird der Stift 2i aus dem Münzenspeicherkanal H herausgehoben, und die Münzen laufen aus dem Münzenspeicherkanal heraus und fallen in einen Geldrückgabeschacht RS.
  • Wird nach Einwurf der richtigen Anzahl von Münzen einer der Schieber J durch Druck auf den Druckknopf D verschoben, dann wird infolge der Ausbildung der V-förmigenDurchbrechung O, die Schiene S, angehoben, so daß der Münzenspeicherkanal H um seine Drehachse C geschwenkt wird. Hierbei stößt der Rand der zuletzt eingeworfenen Münze gegen den auf einem Ansatz io des Sperrhebels 8 befestigten Stift i i und verdreht diesen Hebel entgegen der Einwirkung der Feder 9, so daß der Anschlag y aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes I' der Stange S, bewegt wird. Die Stange S, kann somit gehoben werden. Sind zu wenig Münzen eingeworfen, dann wird der Hebel 8 nicht verschwenkt, die Stange S, bleibt gesperrt. Hierbei verriegelt die Stange S, ihrerseits auch den Schieber J, so daß die Steuervorrichtung des Gefaches nicht betätigt werden kann.
  • Nach der Verschwenkung des Münzenspeicherkanals H sind die eingeworfenen Münzen bestrebt, aus der Öffnung, in die sie in den Münzenspeicherkanal eingetreten sind, wieder herauszurollen und in den Kassierkanal K zu fallen. Hieran werden die Münzen jedoch durch einen Ansatz z9 eines um die Achse 15 verschwenkbaren Hebels 16 gehindert, der unter dem Einfluß einer Feder 2o steht. Der Hebel 16 kann durch Einwirkung einer dritten, den Steuervorrichtungen aller übereinanderliegenden Gefache gemeinsamen Schiene Sg verschwenkt werden, deren unteres Ende auf einer Wölbung 17 des Hebels 16 aufruht. Diese Schiene S3 besitzt Stifte T3, welche von segmentartigen Ansätzen h der Türen T beeinflußt werden. Sobald eire Tür geöffnet wird, drückt der Ansatz V auf den Stift T3 und bewegt die Schiene S3 und damit den Hebel 16 nach unten. Der Ansatz i9 des Hebels 16 tritt aus der Laufbahn der Münzen, und die Münzen fallen in den Kassierkanal K. Die Kassierung der Münzen ist daher abhängig von der tatsächlichen Öffnung der Tür T. Wird die Tür trotz ihrer Freigabe seitens des Stiftes B des Schiebers J unter der Einwirkung der Feder P nicht geöffnet, beispielsweise weil sie durch böswilligen Eingriff festgeklemmt ist, dann werden die eingeworfenen Münzen auch nicht kassiert, und der Benutzer kann nach Loslassen des betätigten Druckknopfes die Steuervorrichtung eines anderen Gefaches betätigen und dessen Tür öffnen.
  • Die V-förmige Ausbildung der Durchbrechungen O, der einzelnen Schieber J bewirkt, daß nach Betätigung eines Schiebers J die- änderen Schieber derselben Gefachreihe nicht mehr betätigt werden können. Infolge der senkrechten Verschiebung der Stange S, sind die Ansätze T, in den senkrechten Schlitz der Durchbrechung O, der nicht betätigten Schieber eingetreten, so daß diese Schieber bei ihrer Betätigung nunmehr an den Ansätzen T,, einen Anschlag finden.
  • Zweckmäßig ist der- Druckknopf D jedes Schiebers J nicht starr mit diesem Schieber verbunden, sondern wird unter Zwischenschaltung einer Feder elastisch mit dem Schieber gekuppelt. Diese elastische Kupplung dient dazu, auch bei Anwendung von Gewalt eine Beschädigung der Steuervorrichtungen zu vermeiden.
  • Diese Ausbildung des Druckknopfes zeigt Fig. q.: Auf dem Schaft i des Druckknopfes D ist die Platte J in Lappen j gelagert. Eine starke Feder L, welche um den Schaft i des Druckknopfes gewunden ist, stützt sich an dem hinteren Lappen j der Platte J ab und drückt den Druckknopf D für gewöhnlich nach außen. Ein Stift L verhindert ein zu weites Heraustreten des Druckknopfes. Das freie Ende des Schaftes i ist in einer senkrechten Stange ill gelagert. An dieser Stange M ist eine Platte E befestigt, die eine waagerechte Abwinkelung e besitzt, in welcher Öffnungen zur Lagerung und Führung der Schienen S, und S9 sowie zur Führung eines Ansatzes j, der Platte J vorgesehen sind. Ist die Platte J durch die Sperrnasen T, oder T2 der Schienen S, und S2 versperrt, dann wird bei gewaltsamer Einwirkung auf den Auslösedruckknopf D die Feder L überwunden, ohne daß eine Beschädigung der Sperrnasen oder der Schienen eintritt.
  • Die gesamte aus dem Druckknopf D, der Platte J, den Schienen S, bis S3 und den Segmenten U und h gebildete Steuervorrichtung ist in einem schmalen Raum seitlich des Warengefaches eingebaut, der von dem Gefach nicht zugänglich ist. Es kann also auch bei geöffneter Klapptür keine mutwillige Einwirkung auf die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Diese Steuervorrichtung besitzt nicht die gleiche Bautiefe wie das Warengefach selbst. Es bleibt vielmehr hinter der Steuervorrichtung noch Platz für eine Beleuchtungsvorrichtung. Zu diesem Zwecke ist in der Seitenwandung der Warengefache ein Fenster f vorgesehen, hinter dem eine röhrenförmige Lampe W angeordnet ist, welche mehrere übereinanderliegende Warengefache von der Seite aus erleuchtet. Diese Anordnung der Leuchte sichert eine gute Beleuchtung der in dem Warengefach liegenden Waren und verhindert zugleich eine schädliche Hitzeeinwirkung auf diese Waren.
  • Da die Türen T nach oben geöffnet werden, bildet die öffenstehende Tür zugleich einen Schutz gegen das Eindringen von Regenwasser o. dgl. Solange eine Türgeöffnet ist, kann aus derselben Gefachreihe keine weitere Tür geöffnet werden, da das Segment U der geöffneten Tür die Platte J dieses Gefaches in einer Lage hält, in der über die Sehlitze 01 und 02 die Schienen S1 und S2 aus ihrer Ruhelage verschoben sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf Selbstverkäufer beschränkt, bei denen in den durch die Türen verschlossenen Warengefachen jeweils nur einzelne Warenstücke liegen: Die Erfindung läßt sich vielmehr auch bei Selbstverkäufern mit mehreren Warenstapeln anwenden; deren Ausgabeöffnung in einer Reihe liegen. Die Erfindung gestattet es in diesem Falle nach Einwurf eines für alle Warenstapel gleich hohen Münzbetrages durch Zug an einem Ausgabeschieber o. dgl. die Packung von dem gewählten Stapel zu entnehmen, unter Ausschluß einer Entnahme von Packungen der übrigen Stapel.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbstverkäufer mit für je eine Fächerreihe gemeinsamer Münzenrinne, bei dem beim Nichtvorhandensein der nötigen Münzen in der Münzentasche eine gemeinsame Sperrschiene sämtliche Fachtüren der gleichen Fächerreihe sichert, während beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf eine besondere Sperrvorrichtung die restlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe verriegelt und eine hierbei längs verschobene gemeinsame Auslösestange auf das gemeinsame Münzwerk einwirkt, dadurch gekennzeichnet; daß die beim Öffnen einer Fachtür nach Münzeinwurf die restlichen Fachtüren dieser Fächerreihe verriegelnde besondere Sperrvorrichtung aus einer längs verachieblichen starren Schiene (S2) besteht, die bei ihrer Verschiebung besondere Sperrungen (T2) vor die Öffnungseinrichtungen (D, J) der restlichen Fachtüren (T) der gleichen Fächerreihe legt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (S,) für jede Öffnungsvorrichtung eine Sperrnase (T2) in der Weise trägt, daß die Sperrnasen für sämtliche Öffnungsvorrichtungen diesen gegenüber nach Art einer Noniusstellung versetzt sind.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i öder 2, mit je einem Druckknopf zum Öffnen eines jeden Gefaches, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (D) mit je einer als Schieber ausgebildeten Platte (J) mit fensterartigen Unterbrechungen (01, 02) verbunden sind, in welche Sperrnasen (T1, 72) der gemeinsamen Schienen (S1, S2) eintreten. q..
  4. Selbstverkäufer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit der Sperrschiene (S2) zusammenwirkende Dürchbrechung (02) einen Einschnitt (o) aufweist, der eine Verschiebung derPlatte (J) gegenüber der gemeinsamen Schiene (S2) in eine solche Stellung ermöglicht, in der die Verriegelung der zugeordneten Tür (T) aufgehoben ist.
  5. 5. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche i bis 4, bei welchem die Sperrung mit Hilfe von an den Türen angebrachten Ansätzen geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (U) sich auf den mit den Druckknöpfen verbundenen Schieberplatten (J, ß) abstützen.
  6. 6: Selbstverkäufer nach Anspruch mit als Kreissegmente ausgebildeten Ansätzen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Ansätze (U), daß ein Zurückstellen der Schieberplatte (J) in die Ruhelage erst nach Schließen der Tfir möglich ist.
  7. 7. Selbstverkäufer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (J) und dem Ansatz (U) jeder Tür eine Feder (P) angeordnet ist, die einer Verschiebung der Platte (J) vermittels- des Druckknopfes (D) entgegenwirkt und gleichzeitig bestrebt ist, die Tür zu öffnen. B.
  8. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche 5 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (U) an einer die Seitenwand des Faches durchsetzenden Achse (A) der Tür außerhalb des Faches befestigt sind.
  9. 9. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Nichtvorhandensein der nötigen Münzen in der Münzentäsche die sämtlichen Fachtüren der gleichen Fächerreihe sichernde gemeinsame Schiene (S1) mit in V-förmige Schlitze (01) der Platte (J) jedes Druckknopfes (D) eingreifenden Nasen (T1) versehen ist, derart, daß durch Verschieben einer Platte (D) die Platten aller übrigen Fächer der gleichen Fächerreihe gesperrt werden. io. Selbstverkäufer nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die mittels des V-förmigen Schlitzes (01) der Platte (J) angehobene gemeinsame Schiene (S1) beim Einschalten des Münzwerkes durch Verschwenken des Münzspeichers (H) einen die weitere Bewegung der Schiene (S1) bisher sperrenden Hebel (8, y) auslöst. i i. Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassierung der Münzen beim Einschalten des Münzwerkes (S1, H) nur vorbereitet und erst durch beim Öffnen der Tür (T) gesteuerte Glieder (S3, 16 bis i9) durchgeführt wird. 1a. Selbstverkäufer nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Öffnen jeder einzelnen Tür (T) gesteuerte Schiene (S3) einen Hebel (i6, i9) zur Seite drückt, der bis dahin die Kassierung der Münzen verhindert. 13- Selbstverkäufer nach einem der Ansprüche i bis 1a, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Steuereinrichtungen (Schienen usw.) der Türen einer Fächerreihe auf einer Seite der Fächerreihe derart angeordnet sind, daß ihre Tiefenausdehnung kleiner als die Tiefenausdehnung der Fächer ist und hinter den Steuereinrichtungen ein vorzugsweise für eine Beleuchtung (W) für die Fächer verwendbarer Raum verbleibt.
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