AT151745B - Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamen Münzeinwurf. - Google Patents

Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamen Münzeinwurf.

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AT151745B AT151745DA AT151745B AT 151745 B AT151745 B AT 151745B AT 151745D A AT151745D A AT 151745DA AT 151745 B AT151745 B AT 151745B
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  Selbstverkäufer mit fiir eine   Fäeherreihe   gemeinsamen Münzeinwurf. 



   Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit für eine Reihe von   Warenfäehern   gemein- samen Münzeinwurf. Bei derartigen   Selbstverkäufern   müssen Vorrichtungen vorgesehen sein, welche beim Öffnen einer der   Fachtüren   die übrigen Fachtüren der gleichen   Fächerreihe   sperren und das gemeinsame Münzwerk einschalten. Es sind Selbstverkäufer mit für eine Fäeherreihe gemeinsamen
Münzwerk bekannt, bei denen für alle Fächer eine gemeinsame Schiene vorgesehen ist, welche das
Münzwerk einschaltet. Für die Sperrung der übrigen Fächer der gleichen   Fächerreihe   wird bei diesen bekannten Selbstverkäufern für jedes Fach eine besondere Sperrvorrichtung verwendet.

   Diese einzelnen
Sperrvorrichtungen stützen sich gegenseitig ab, so dass die beim Öffnen der Tür eines Faches hervor- gerufene Bewegung einer Sperrvorrichtung sich auf die andern Sperrvorrichtungen überträgt und diese in die Lage überführt, in der sie die Türen der ihnen zugeordneten Fächer verriegeln. Die Sperr- vorrichtung für die Türen der einzelnen Fächer der Fächerreihe ist also in so viele Einzelteile unterteilt, als Fächer vorhanden sind. Diese Unterteilung bedingt, dass sich Ungenauigkeiten in der Ausbildung der einzelnen Teile summieren und hiedurch die richtige Sperrung nicht in allen Fällen sichergestellt ist. 



   Gemäss der Erfindung wird bei einem Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamen Münzeinwurf, bei welchem beim Öffnen einer der Fachtüren die übrigen Fachtüren der gleichen Fächerreihe gesperrt und das gemeinsame Münzwerk vermittels einer gemeinsamen Schiene eingeschaltet wird, die Sperrung durch eine weitere starre Schiene bewirkt, welche bei ihrer Verschiebung eine besondere Sperrung vor die Öffnungsvorrichtung jeder der übrigen Türen legt. Durch die Verwendung einer für alle Fächer der gleichen Fächerreihe gemeinsamen starren Schiene zur Sperrung der Türen wird mit Sicherheit ausgeschlossen, dass nach Einwurf einer Münze gleichzeitig die Türen mehrerer Fächer geöffnet werden können. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Aussenansicht des Selbstverkäufers, Fig. 2 schematisch die Auslösedruekknöpfe und Steuervorrichtungen zweier   Warenfächer   und die gemeinsame   Münzprüfeinrichtung,   Fig. 3 eine Vorderansicht eines Warenfaches und der Steuervorrichtung, Fig. 4 die Ansicht eines Druckknopfes und der von ihm gesteuerten Vorrichtung, und Fig. 5 die Aufsicht auf einen Druckknopf und der von ihm gesteuerten Vorrichtung. 



   Der in Fig. 1 dargestellte   Fächerautomat   besitzt drei Reihen mit je acht   Warenfäeher.   Die Fachsäulen sind in ein gemeinsames Gehäuse G eingesetzt. Jedes der Fächer einer Säule enthält Waren eines Preises. Die in den Fächern der linken Säule liegenden Waren sind für zwei Münzen, die der andern Fächer für drei Münzen bzw. für eine grössere Münze verkäuflich. Der Verkauf geschieht nach Einwurf der Geldstücke in den Münzeinwurf M und nachfolgendem Druck auf den Druckknopf D, welcher der Fachtür T benachbart ist. Die   Fachtür   liegt eingelassen im Fach und klappt unter Federkraft nach oben auf. Bis zum Aufklappen der Tür wird das eingeworfene Geld noch nicht vereinnahmt, es kann nach Druck auf den Knopf R aus der   Rückgabeklappe   K entnommen werden.

   Ausser der Beleuchtung für das Transparent   S   ist auch noch eine in Fig. 1 nicht sichtbare Beleuchtung für je eine Gruppe von Fächern seitlich jeder Fachreihe im Innern des Gehäuses G vorgesehen. Durch diese Beleuchtungseinrichtung werden die einzelnen Fächer innen von der Seite her beleuchtet. Die Vorderwand der Fachsäule ist, obwohl aus   Einzelstücken   zusammengesetzt, als Ganzes um die Scharnier- 

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 zapfen Z schwenkbar, wenn entsprechende Schlösser aufgeschlossen sind. Nach Öffnen und Aus- schwenken der Fäehervorderwand können entleerte Fächer wieder gefüllt werden, das Geld einge- sammelt und die Scheiben der Fäehertüren in einfachster Weise gereinigt werden. 



   Wie die schematische Darstellung der Fig. 2 und 3 erkennen lässt, ist jede Tür T eines Warenfaches F über ihre die Seitenwand des Warenfaches durchdringende Achse   A   mit einem segmentartigen Ansatz U verbunden, der sich auf dem Stift B eines horizontal verschliessbaren Schiebers J abstützt. Der Schieber J ist mit einem Druckknopf D verbunden und kann durch Einwirkung auf diesem Druekknopf verschoben werden. Eine Feder P greift sowohl an einem Stift 5 des segmentartigen Ansatzes U der Tür T an, als auch an einer Abwicklung j 2 des Schiebers J. Diese Feder P ist somit bestrebt, die Tür T zu öffnen als auch die durch den Druckknopf D und den Schieber J gebildete Steuereinrichtung für die Tür in ihrer Ruhelage zu halten, in welcher die Tür blockiert ist. 



  Die Schieber J der einzelnen übereinanderliegenden Warenfächer besitzen fensterartige Durchbrechungen 02, in welchen die Sperrnasen T 2 einer vertikal verschiebbaren starren Schiene   S   2 liegen. Die Durchbrechungen 02 sind so geformt, dass beim Verschieben eines Schiebers die untere schräge Kante der Durchbrechung auf die Sperrnase T2 einwirkt und die Schiene 82 hiedureh gehoben wird. Jede Durchbrechung   02   der Schieber J besitzt einen schlitzartigen Einschnitt 0, in welchen die Sperrnase T 2 eintreten kann. Die einzelnen Sperrnasen T 2 sind nun gegenüber den Durch-   brechungen   0 2 der Schieber J der einzelnen, übereinander angeordneten Warenfache nach Art einer Noniusteilung versetzt.

   Wie die Fig. 2, in der die Steuervorrichtung des untersten und des obersten Warenfaehes dargestellt ist, zeigt, liegt beispielsweise die Sperrnase T2 im Ruhezustand, an dem unteren Ende der Durchbrechung 02 des Schiebers J des untersten   Warenfaches   an, während bei dem obersten   Warenfach   die Sperrnase T 2 sieh in einem Abstand von diesem Ende der   Durchbrechung   befindet. Dieser Abstand ist von Warenfaeh zu Warenfach verschieden. Werden die beiden dargestellten Schieber zugleich betätigt, dann wird durch Einwirkung der schrägen Fläche des Schiebers J des untersten Warenfaches auf die Sperrnase T 2 die Schiene   82   gehoben.

   Wenn hiebei die Sperrnase T 2 vor dem Einschnitt o des Schiebers J des untersten Warenfaches gelangt, ist die entsprechende Sperrnase T 2 bereits über den Einschnitt o des Schiebers J des obersten   Warenfaches   hinausgeschoben worden, so dass eine weitere Verschiebung dieses Schiebers nicht möglich ist.   Lediglieh   der unterste Schieber kann somit bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer Schieber soweit hineingedrückt werden, dass der Stift B den segmentartigen Ansatz U der Tür T freigibt. Sobald die Tür T freigegeben ist, wird der Schieber J durch den Stift B, der sich an den Kreisumfang des Ansatzes anlegt, in der verschobenen Lage festhalten, bis die Tür wieder in die   Verschlusslage     gedrückt   ist.

   Die einzelnen Schieber J besitzen eine im wesentlichen   V-formige Durchbrechung 0 1,   in denen ein Stift T 1 einer allen Schiebern gemeinsamen Schiene ruht.   Die - Schiene 81 trägt   an ihrem unteren Ende einen Ansatz Y, welcher beim Anheben der Schiene gegen den Anschlag y eines um den Punkt 7 unter der Einwirkung der Feder 9 stehenden Blockierungshebels stösst. Die Schiene steuert ferner einen schwenkbaren Münzen-   speicherkanal   H, dessen Stift x in dem Einschnitt X dieser Schiene liegt.

   Die eingeworfenen und in bekannter Weise auf ihre Richtigkeit geprüften Münzen fallen durch einen   Gleitkanal 14   in den gewöhnlich in der gezeichneten Stellung liegenden   Münzenspeicherkanal     H.   Das tiefer liegende Ende des   Münzenspeicherkanals   ist durch einen Stift 21 verschlossen. Dieser Stift 21 kann in nicht näher dargestellter, jedoch bekannter Weise verschiebbar längs dem   Münzenspeieherkanal   angeordnet sein, so dass der Kanal für die Speicherung von 1 bis 4 Münzen eingestellt werden kann. Der Stift 21 ist mit einem schwenkbaren Hebel verbunden, dessen Ende 12 von der Steuerstange eines Druckknopfes betätigt werden kann.

   Wird der Druckknopf   niedergedrückt,   dann wird der Stift 21 aus dem Münzenspeicherkanal herausgehoben und die Münzen laufen aus dem   Münzenspeieherkanal   heraus und fallen in   einen- Geldrückgabeschacht R8.   



   Wird nach Einwurf der richtigen Anzahl von Münzen einer der Schieber J durch Druck auf den Druckknopf D verschoben, dann wird infolge der Ausbildung der V-förmigen Durchbrechung C   1   die Schiene   81   angehoben, so dass der Münzenspeieher H um den Drehpunkt C geschwenkt wird. Hiebei stösst der Rand der zuletzt eingeworfenen Münze gegen den auf einem Ansatz 10 des Blockierunghebels 8 befestigten Stift 11 und verdreht diesen Hebel entgegen der Einwirkung der Feder 9, so dass der Anschlag y aus dem Bewegungsbereich des Ansatzes Y der Stange   8   1 bewegt wird. Die Stange S 1 kann somit gehoben werden. Sind zu wenig Münzen eingeworfen, dann wird der Hebel 8 nicht versehwenkt, die Stange 8 1 wird blockiert.

   Hiebei verriegelt die Stange 8 1 ihrerseits auch den Schieber J, so dass die Steuervorrichtung des Faches nicht betätigt werden kann. 



   Nach der Verschwenkung des   Münzenspeicherkanals   H sind die eingeworfenen Münzen bestrebt, aus der Öffnung, in die sie in den Münzenspeieherkanal eingetreten sind, wieder herauszurollen und in den Kassierkanal K zu fallen. Hieran werden die Münzen jedoch durch einen Ansatz 19 eines ver-   schwenkbaren   Hebels 16 gehindert, der unter dem Einfluss einer Feder 20 steht. Der Hebel 16 kann   : lurch Einwirkung   einer dritten, den Steuervorrichtungen aller übereinanderliegenden   Fächer gemein-     , amen Schiene 8. 3 verchwenkt   werden. Diese Schiene   83   besitzt Stifte   T. 3, welche   von segmentirtigen Ansätzen V der Türen T beeinflusst werden.

   Sobald eine Tür geöffnet wird, drückt der Ansatz V auf den Stift T 3 und bewegt die Schiene   8. 3   nach unten. Der Ansatz 18 des Hebels 16 tritt aus der 

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Laufbahn der Münzen, und die Münzen fallen in den   Kassierkanal K. Die   Kassierung der Münzen ist daher abhängig von der tatsächlichen Öffnung der Tür T. Wird die Tür trotz ihrer Freigabe seitens des Stiftes B des Schiebers J unter der Einwirkung der Feder P nicht geöffnet, beispielsweise weil sie durch einen böswilligen Eingriff festgeklemmt ist, dann werden die eingeworfenen Münzen auch nicht kassiert und der Benutzer kann nach Loslassen des betätigten   Druekknopfes   die Steuervor- richtung eines andern Faches betätigen und dessen Tür öffnen. 



   Die V-förmige Ausbildung der Durchbrechungen 01 der einzelnen Schieber K bewirkt, dass nach Betätigung eines Schiebers J die andern Schieber derselben Fachreihe nicht mehr betätigt werden können. Infolge der vertikalen Verschiebung der Stange   ss   sind die Ansätze   T 1   in den vertikalen Schlitz der Durchbrechung 01 der nicht betätigten Schieber eingetreten, so dass diese
Schieber bei ihrer Betätigung nunmehr an den Ansätzen   y J   einen Anschlag finden. 



   Zweckmässig ist der Druckknopf D jedes   Schiebers   J   nicht starr   mit diesem Schieber verbunden, sondern wird unter Zwischenschaltung einer Feder elastisch mit dem Schieber gekuppelt. Diese elastische Kupplung dient dazu, auch bei Anwendung von Gewalt eine   Beschädigung   der Steuervorrichtung zu vermeiden. 



   Diese Ausbildung des Druckknopfes zeigt Fig. 4. Auf dem Schaft   i   des Druckknopfes D ist die Platte J in Lappen j gelagert. Eine starke Feder, welche um den Schaft i des Druckknopfes gewunden ist, stützt sich an dem hinteren Lappen   j   der Platte J ab und   drückt   den Druckknopf D für   gewöhnli h nach   aussen. Ein Stift 1 verhindert ein zu weites Heraustreten des Druckknopfes. 



  Das freie Ende des Schaftes i ist in einer senkrechten Stange M gelagert. An dieser Stange M ist eine Platte E befestigt, die eine waagrechte Abwinkelung e besitzt, in welcher Öffnungen zur Lagerung der Führung der Schienen S 1 und S 2 sowie zur Führung eines Ansatzes j 1 der Platte J vorgesehen sind. Ist die Platte J durch die Sperrnasen T 1 oder T 2 der Schienen 81 und 82 versperrt, dann wird bei gewaltsamer Einwirkung auf den   Auslösedruekknopf   D die Feder L überwunden, ohne dass eine Beschädigung der Sperrnasen oder der Schienen eintritt. 



   Die gesamte, aus dem Druckknopf D, der Platte J, den Schienen   S 1 und S 3   und den Segmenten U und V gebildete Steuervorrichtung ist in einem schmalen Raum seitlich des   Warenfaches   eingebaut, der von dem Fach nicht zugänglich ist. Es kann also auch bei geöffneter Klapptür keine mutwillige Einwirkung auf die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Diese Steuervorrichtung besitzt nicht die gleiche Bautiefe, wie das Warenfaeh selbst. Es bleibt vielmehr hinter der Steuervorrichtung noch Platz für eine Beleuchtungsvorrichtung. Zu diesem Zwecke ist in der Seitenwandung der Warenfächer ein Fenster t vorgesehen, hinter dem eine röhrenförmige Lampe W angeordnet ist, welche mehrere übereinanderliegende Warenfächer von der Seite aus erleuchtet.

   Diese Anordnung der Leuchte sichert eine gute Beleuchtung der in dem Warenfach liegenden Waren und verhindert zugleich eine schädliche Hitzeeinwirkung auf diese Waren. 



   Da die Türen nach oben geöffnet werden, bildet die offenstehende Tür zugleich einen Schutz gegen das Eindringen von Regenwasser od. dgl. Solange eine Tür geöffnet ist, kann aus derselben Fachreihe keine weitere Tür geöffnet werden, da das Segment V der geöffneten Tür die Platte J dieses Faches in einer Lage hält, in der über die   ScI : Iitze 01   und   02   die Schienen   81   und   und S 2   aus ihrer Ruhelage verschoben sind. 



   Die Erfindung ist nicht auf Selbstverkäufer beschränkt, bei denen in den durch die Türen verschlossenen   Warenfächer   jeweils nur einzelne Warenstücke liegen. Die Erfindung lässt sich vielmehr auch bei Selbstverkäufern mit mehreren Warenstapeln anwenden, deren Ausgabeöffnung in einer Reihe liegen. Die Erfindung gestattet es in diesem Falle nach Einwurf eines für alle Warenstapel gleich hohen Münzbetrages durch Zug an einem   Ausgabeschieber   od. dgl., die Packung von dem gewählten Stapel zu entnehmen, unter   Ausschluss   einer Entnahme von Packungen der übrigen Stapel. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstverkäufer mit für eine   Fächerreihe   gemeinsamem Münzeinwurf, bei welchem beim Öffnen einer der   Faehtüren   die übrigen Fachtüren der gleichen   Fächerreihe   gesperrt und das gemeinsame Münzwerk vermittels einer gemeinsamen Schiene eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrung durch eine weitere starre   Schiene (S 2)   bewirkt wird, welche bei ihrer Verschiebung eine besondere Sperrung   (2'2)   vor die   Öffnungsvorrichtung   jeder der übrigen Türen legt.

Claims (1)

  1. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnasen (T2) der Schiene (S2) für sämtliche Öffnungsvorrichtungen diesen gegenüber nach Art einer Noniusteilung versetzt sind.
    3. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckknöpfe (D) mit je einer als Schieber ausgebildeten Platte (J) mit fensterartigen Unterbrechungen C jf, 02) verbunden sind, in welche Sperrnasen (T 1, T 2) der gemeinsamen Schienen , ss 2 eintreten.
    4. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchbrechung (02) einen Einschnitt (o) aufweist, der eine Verschiebung der Platte (J) gegenüber der Sperrnase (T2) der gemeinsamen Schiene (S2) in die Stellung ermöglicht, in der die Platte den Riegelansatz (U) der zugeordneten Tür (T) nicht mehr berührt. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welchen die Sperrung mit Hilfe von an den Türen angebrachten Ansätzen geschieht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (U) sich auf den Platten (J, B) abstützen.
    6. Selbstverkäufer nach Anspruch 5, mit als Kreissegmente ausgebildeten Ansätzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ansätze (U) ein Zurückstellen der Platte (J) in die Ruhelage erst nach Schliessen der Tür ermöglichen.
    7. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Platte (J) und dem Ansatz (U) jeder Tür eine Feder (P) angeordnet ist, welche einer Verschiebung der Platte (J) vermittels des Druckknopfes (D) entgegenwirkt und gleichzeitig bestrebt ist, die Tür zu öffnen.
    8. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (U) an einer die Seitenwand des Faches durchsetzenden Achse J der Tür ausserhalb des Faches befestigt sind.
    9. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnase (T1) der gemeinsamen Schiene (S1) in einem V-förmigen Schlitz (01) der Platte (J) jedes Druckknopfes (D) geführt wird, dessen einer Schenkel in Richtung der Schiene (81) verläuft.
    10. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Schiene (81) beim Einschalten des Miinzwerkes durch Verschwenken des Münzspeichers (H) einen, die weitere Bewegung der Schiene bisher sperrenden Hebel (8, y) auslöst.
    11. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassierung der Münzen beim Einschalten des Münzwerkes nur vorbereitet und erst das Öffnen der Tür (T) durchgeführt wird.
    12. Selbstverkäufer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine beim Öffnen jeder einzelnen Tür (T) gesteuerte Schiene (S3) einen Hebel (16, 19) zur Seite drückt, der bis dahin die Kassierung der Münzen verhinderte.
    13. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Ansätzen (U) der Türen (T), den Schiebern (J) und den Schienen , ss2, . 3J gebildeten Steuereinrichtungen der Türen einer Fächerreihe auf einer Seite der Fäeherreihe angeordnet sind, ihre Tiefenausdehnung kleiner als die Tiefenausdehnung der Fächer ist und hinter den Steuereinrichtungen ein Raum verbleibt, in welchem vorzugsweise eine Beleuchtung (W) für die Fächer angeordnet werden kann. EMI4.1
AT151745D 1935-09-04 1936-08-11 Selbstverkäufer mit für eine Fächerreihe gemeinsamen Münzeinwurf. AT151745B (de)

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