DE2502626C3 - Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer - Google Patents

Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer

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DE2502626C3
DE2502626C3 DE2502626A DE2502626A DE2502626C3 DE 2502626 C3 DE2502626 C3 DE 2502626C3 DE 2502626 A DE2502626 A DE 2502626A DE 2502626 A DE2502626 A DE 2502626A DE 2502626 C3 DE2502626 C3 DE 2502626C3
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer von Warenpackungen mit einer den Warenschächten zugeordneten Betätigungseinrichtung zur Ausgabe der Warenpacku-ngen, bei dem wenigstens ein, insbesondere mehrere Warenschächte als vom Selbstverkäufer unabhängig selbsttragende Baueinheit ausgebildet sind, die außerhalb des Selbstverkäufers mit Warenpackungen befüllbar. getrennt von diesem transportierbar und zum Befüllen des Selbstverkäufers mit Warenpackungen in diesen einsetzbar ist, Wobei in der Einsatzlage der Baueinheit die Warenpackungen des bzw, der Warenschächte einzeln mittels der Betätigungseiiirichtung durch eine Ausgabeöffnung der Baueinheit heräusführbar sind und in der Transportlage der Baueinheit die Warenstapel umschlossen sind Und die Ausgabeöffnung von einer Abdeckplatte geschlossen ist.
Eine derartige Wafenschächleinfichtung ist in der US-PS 34 86 658 beschrieben. Die Abdeckplatte ist dabei von einer mittels eines Handgriffes verschwenkbaren Klappe gebildet Für das Befüllen der Warenschachteinrichtung ist oben an den Warenschächten ein
"> abnehmbarer Deckel vorgesehen. Nachteilig ist bei dieser Gestaltung, daß die Klappe von Hand geöffnet werden und sich dabei im meist beengtem Inneren des Selbstverkäufer verschwenken können muß. Darüber hinaus ist das Befüllen der Warenschächte von oben unzweckmäßig.
In dem DE-GM 18 69 584 sind Warenschächte vorgeschlagen, die durch Verstrebungen zu einem Schachtkorb zusammengefaßt sind. Dieser läßt sich in einen Selbstverkäufer einhängen. Mittel zum Abdecken
|Λι dar öffnungen des Schachtkorbes sind nicht vorgesehen. Beim üblichen Transport ist somit ein Herausfallen von Warenpackungen nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warenschachteinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in
-" der Einsatzlage keine vergrößerte Bautiefe verlangt und die sich ebenso leicht füller, läßt wie vorn offene Warenschächte.
Nach der Erfindung ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abdeckplatte an der Baueinheit parallel zu den
-'"· Warenschächten über deren Höhe verschieblich gelagert ist, daß die Befüllöffnungen der Warenschächte von der Abdeckplatte aägedeckt sind und daß an der Abdeckplatte ein Ansatz vorgesehen ist, an dem die Abdeckplatte in der Einsatzlage zur Freigabe der
i() Ausgabeöffnungen in einer nach oben geschobenen Stellung gehalten ist. Durch die verschiebliche Lagerung der Abdeckplatte ist erreicht, daß die Baueinheit auch in der Einsatzlage keine größere Bautiefe des Selbstverkäufers verlangt als bisher üblich. Das Verschieben der
r> Abdeckplatte zur Freigabe der Ausgabeöffnungen erfolgt beim Einsetzen der Baueinheit in einen Selbstverkäufer von selbst. Eine manuelle Betätigung der Abdeckplatte erübrigt sich dabei. Am Befüllort wird die Abdeckplatte abgeschoben, üe Warenschächte
·"' lassen sich einfach von vorn befüllen. Anschließend läßt man die Abdeckplatte in die Schließstellung gleiten, wodurch gleichzeitig die Ausgabeöffnungen und die Befüllöffnungen verdeckt sind. Beim Entnehmen der Baueinheit aus einem Selbstverkäufer gleitet die
■·' Abdeckplatte vor die Ausgabeöffnung.
In bevorzugter Weiterbildung weist die Abdeckplatte einen abgewinkelten Abschnitt auf. der die Warenschächte oben übergreift und in der Transportlage oben abdeckt. Der abgewinkelte Abschnitt bestimmt die
'·" Schließstellung der Abdeckplatte. Weitere Anschläge erübrigen sich.
Die Warenschachteinrichtung kann sowohl bei Zugtasten-Selbstverkäufern als auch bei Schubladen-Selbstverkäufern Verwendung finden.
·"· Bei einem Schubladen-Selbstverkäufer, bei dem jedem Warenschacht eine Warenausgabesc-hublade zugeordnet ist, l<egt vorteilhaft die Ausgabeöffnung der Baueinheit im freien Querschnitt jeder Schublade. Bei Warenausgabeschubladen mit einem Warenausgabe-
w schieber ist jeder Schieber in der Einsatzlage der Baueinheit durch eine rückwärtige Aussparung und durch einen bodenseitigen Schlitz zum Ausschieben einer Warenpackung in die Baueinheit bewegbar, Wobei die Ware durch die frontseitige Ausgabeöffnung der
h*> Baueinheit schiebbar ist. Die Breite des bodenseitigen Schlitzes ist kleiner als die Dicke der Warenpackung, so daß beim Transport der Baueinheit keine Warenpakkürig durch den Schlitz geholt werden kann.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Warenschachteinrichtung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüche. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Baueinheit mit fünf Warenschächten in Transportlage von vorn,
Fig.2 die Baueinheit nach Fig. 1 in Einsatzlage in einem Selbstverkäufer von der Seite,
F i g. 3 eine Ausgestaltung der Baueinheit vergrößert,
Fig.4 eine Weiterbildung der Baueinheit mit angebauter Kasse in Einsatzlage von vorn,
F i g. 5 eine Darstellung entsprechend F i g. 4 von der Seite,
Fig. 6 die Verschlußeinrichtung der Baueinheit in einer Vorspannstellung,
Fig. 7 die Stellung der Verschlußeinrichtung in der Einsatzlage und
F i g. 8 die Schließstellung der Verschlußeinrichtung.
Eine Baueinheit 1 besteht aus fünf nebeneinanderliegenden Warenschächten 2. Die Warenschächte sind rückwärtig von einer geschlossenen Rückwa' d 3 der Baueinheit begrenzt. Die Warenschächte sind durch Zwischenwände 4 voneinander getrennt. Zum Stützen von Warenpackungen 5 sind an der Unterseite der Zwischenwände Stege 6 vorgesehen, zwischen diesen Stegen bleibt ein Schlitz 7 frei. An der Rückwand 3 sind anschließend an die Schlitze 7 Aussparungen 8 vorgesehen. An der Vorderseite sind die Warenschächte 2 durch eine verschiebliche Abdeckplatte 9 abgedeckt. Die Abdeckplatte 9 weist einen abgewinkelten Abschnitt 10 auf. Dieser deckt die Warenschächte oben ab. Die Abdeckplatte ist im Bereich jedes Warenschachtes mit Sichtöffnungen 11 versehen, durch die der Stand der Warenpackungen im jeweiligen Schacht abzulesen ist.
Zwei der Zwischenwände 4 weisen Lagerlaschen 12 auf, die durch Ausnehmungen der Abdeckplatte 9 bzw. deren Abschnitt 10 ragen. Die Lagerlaschen 12 weisen im Bereich ihres oberen Endes Bohrungen 13 auf, durch die ein gek-öpfter Handgriff 14 gesteckt ist. Die Kröpfung des Handgriffes 14 ist so ausgebildet, daß sich der Handgriff nach Entfernen einer Halteklammer 15 von den Lagerlaschen 12 abnehmen läßt. An den äußersten Zwischenwänden 4 sind Bügel 16 angeordnet, die der Führung der Abdeckplatte 9 dienen. Diese ist damit insgesamt an den Bügeln 16 und Jen Lagerlaschen 12 geführt.
Die Baueinheit läßt sich an dem Handgriff 14 tragen. Die Abdeckplatte 9 liegt dabei mit ihrem abgewinkelten Abschnitt 10 auf den Oberkanten der Zwischenwände 4 bzw. der Oberkante der Rückwand 3 auf und verdeckt die Waremchächte 2 über ihre gesamte Höhe. Ersichtlich kann beim Transport der mit Warenpackungen gefüllten Baueinheit keine Warenpackung in irgendeiner Richtung herausfallen.
Zum Befüllen der Warenschächte wird der Handgriff 14 abgenommen und die Abdeckplatte 9 abgezogen.
Bei einem Schubladen-Selbstverkäufer ist als Betätigungseinrichtung zur Ausgabe von Waienpackungen jedem Warenschacht 2 eine Warenausgabeschublade 17 zugeordnet. Diese ist an der Vorderseite mit einem von der Außenseite des Selbstverkäufers her zugänglichen Handgriff 18 versehen. An der Rückseite trägt die Warenausgabeschublade 17 einen Warenschieber 19. Die Warenausgabenchublade 17 ist an einem mit der Rückwand 20 des Selbstverkäufers fest verbundenen Träger 21 verschiebbar gelagert. An der Vorderseite verläuft über den Schubladen 17 ein Querträger 22 mit einer Schiene 23. Diese Schiene wird als Anschlag 24 für Stützzapfen 25 verwendet. Zwei solcher Stützzapfen ?5 sind an der Abdeckplatte 9 befestigt. An der Innenseit« der Rückwand 20 des Selbstverkäufers ist eine ι Halteeinrichtung für die Baueinheit angeordnet Diese besteht aus einem Auflager 26 im unteren Bereich der Rückwand und einem Halteorgan 27 im oberen Bereich der Rückwand, das beim Andrücken der Baueinheit wirksam wird. Das Auflager 26 ist von einer nach vorn
mi geneigten Schiene 28 gebildet, die an der Rückwand 20 des Selbstverkäufers befestigt ist Diese geneigte Schiene 28 ist von einem Ansatz 29 der Rückwand 3 der Baueinheit übergriffen. Das Halteorgan 27 ist als Magnet oder Druckknopf ausgebildet
ι > Weiterhin sind an der Rückwand 20 des Selbstverkäufers ein oder mehrere schräg nach unten verlaufenden Führungsflächen 30 vorgesehen. Beim Einsetzen der Baueinheit in den Selbstverkäufer führen diese zur unversetzten Zuordnung der Warenschächte 2 zu den
j» Warenausgabeschubladen 17.
In Fig. 2 ist die den Selbstverkäufer abschließende Tür nicht dargestellt. Die Halteeinrichtung 27,28 und 29 ist wie in F i g. 2 dargestellt so ausgelegt, daß die Stege 6 der Baueinheit knapp über dem Boden 31 der
j*· Schubladen 17 liegen. Die Abdeckplatte 9 ist über ihren auf den· Auflager 24 aufliegenden Zapfen 25 so weit nach oben geschoben, daß im unteren Bereich der Baueinheit eine Ausgabeöffnung 32 geöffnet ist Die Ausgabeöffnung 32 ist wenigstens ebenso hoch v/ie eine
n> Warenpackung 5. Die Ausgabeöffnung liegt somit im freien Querschnitt der Schublade. Wird zur Warenausgabe die Schublade 17 am Griff 18 herausgezogen, dann gelangt der Warenausgabeschieber 19 durch die Aussparung 8 und den Schlitz 7 in die Baueinheit und
r. schiebt eine Warenpackung 5 durch die Ausgabeöffnung 32 nach vorn. Diese läßt sich dann der Schublade entnehmen.
Beim Hochschieben der Abdeckplatte 9 verschiebt sich auch deren abgewinkelter Abschnitt 10 nach oben.
4Ii Die Bohrungen 13 der Lagerlaschen 12 für den Handgriff 14 liegen so weit über den Oberkanten der Zwischenwände 4, daß die Freigabe der Ausgabeöffnung 32 nicht behindert ist. Bei der Ausführung nach Fig. 2 liegt der abgewinkelte Abschnitt IC an dem
4Ί Haltegriff 14 an. Hierdurch wird d;e Baueinheit zusätzlich geschützt.
In F i g. 3 ist eine Ausgestaltung der Aussparung 8, des Warenausgabeschiebers 19 und des Schlitzes 7 dargestellt, bei der letzterer so schmal bemessen ist, daß in der
Vi Transportlage der Baueinheit selbst beim Verkanten einer Warenpackung diese sich nicht durch den Schlitz herausführen läßt. Der Warenausgabeschieber 19 weis, hierbei im Bereich der Stege 6 eine Einschnürung auf.
In Fig. 4 ist eine Baueinheit 1 dargestellt, die
Γι zusätzlich zu den Münzschächten 2 auch eine Münzsammelkasse 32 umfaßt. Bei gewöhnlichen Schubladen-Selbstverkäufern liegt die Münzsammelkasse als gesonderter, offener Behälter unterhalb der Schubladen. Ober der Münzsa"imelkasse ist eine Münzprüf- und
«ι Auslöseeinrichtung 33 angeordnet. Mit dieser ist die Münzsämmeikässe über einen Münzkanal 34 verbunden. Für die Ausführung entsprechend Fig.4 ist die Münzsammelkasse und die ihr zugeordneten Einrichtungen 33 und 34 so weit nach oben verlegt, daß die
br> Münzsammelkasse 32 unmittelbar an die Baueinheit 1 anschließt. Die Münzsammelkasse 32 ist entweder einstückig mit der Baueinheit 1 ausgebildet oder mit dieser mit geeigneten Befestigungsmitteln verbunden.
Die Münzsammelkasse 32 weist einen geschlossenen Deckel 35 mit einem Einlaßtrichter 36 auf. Am Deckel 35 können i:rri Bereich des Einlaßtrichters 36 rechenartige Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein, die eine Münzenlnahme verhindern.
Die dem Münzkanal 34 zugewandte Randkante verläuft schräg nach oben. Entsprechend ist der untere Rand des Münzkanals 34 abgeschrägt (vgl. Fig.5). Hierdurch ist es möglich, die Kasse mit der Baueinheit unter dem Münzkanal 34 herauszuschwenken und aus dem Selbstverkäufer zu entnehmen.
In den F i g. 6,7 und 8 ist eine Verschlußeinrichtung 37 für die Baueinheit 1 dargestellt, die in deren Inneren liegt. An dem abgewinkelten Abschnitt 10 der Abdeckplatte 9 ist ein Lagerbock 38 befestigt, der neben einer der Zwischenwände 4 liegt. An dem Lagerbock 38 ist ein Verriegelungshebel 39 gelagert, dessen freies Ende 40 in eine öffnung 41 der Zwischenwand 4 eingreifen kann (vgl. F i g. 8). In F i g. 6 ist die Lage des Hebels 39 dargestellt, die dieser einnimmt, wenn die Baueinheit gefüllt zum Selbstverkäufer transportiert wird. Der Verriegelungshebel 39 steht unter Vorspannung. Sobald die Abdeckplatte zur Freigabe der Ausgabeöffnung 32 hochgezogen wird, schnappt der Verriegelungshebel gegen die Zwischenwand 4 und liegt unter Federspannung an dieser an (vgl. F i g. 7). Wenn danach die Abdeckplatte 9 in die Stellung gebracht wird, in der sie die Ausgabeöffnung 32 verschließt, rastet das freie Ende 40 des Verriegelungshebels 39 in die öffnung 41 ein. Der Verriegelungshebel 39 läßt sich nur mittels eines speziellen Schlüssels in die in F i g. 6 dargestellte Stellung bringen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Baueinheit ist im wesentlichen folgende:
Ist die Baueinheit im Betrieb des Automatenaufstellers befüllt worden, dann kann sie zum Aufstellungsort des zu befüllenden Selbstverkäufers transportiert werden. Hierbei ist sie vollständig durch die Abdeckplatte 9 verschlossen. Keine öffnung ist so groß, daß Warenpackungen herausfallen oder entnommen werden können. Ein Hochschieben der Abdeckplatte 9 von Hand ist zwar nicht ausgeschlossen, würde sich aber dadurch anzeigen, daß der Verriegelungshebel 39 ausgeschwenkt und von Hand ohne den speziellen Schlüssel nicht mehr in seine Vorspannstellung gebracht werden kann.
Am Aufstellungsort des Selbstverkäufers wird nach Entnahme der geleerten bzw. Weitgehend geleerten Baueinheit die gefüllte Baueinheit eingesetzt. Hierfür ist die Baueinheit schräg von oben in den Selbstverkäufer einzusetzen. Um sicherzustellen, daß die Baueinheit sich nur mit geschlossener Abdeckplatte 9 bzw. Ausgabeöffnung 32 in den Selbstverkäufer einsetzen läßt, sind im Bedarfsfalle am abgewinkelten Abschnitt 10 der Abdeckplatte 9 oder am Selbstverkäufer zusätzliche Führungsmittel 42 vorgesehen Der Zapfen 25 der Abdeckplatte 9 schlägt am Anschlag 24 an und schiebt die Abdeckplatte 9 nach oben. Der Ansatz 29 kommt zur Auflage auf der geneigten Schiene 28 und die Baueinheit 1 wird so nach hinten gedrückt, daß sie an dem Halteorgan 27 festgelegt ist. Der Verriegelungshebel 39 steht jetzt in der in F i g. 7 dargestellten Stellung.
Soll die Baueinheit später wieder aus dem Selbstverkäufer entnommen werden, dann wird die Baueinheit am Handgriff 14 ergriffen und zunächst unter Lösen des Halteorgans 27 nach vorn geneigt. Dabei verschiebt sich der schräge Rand des Münztrichters 36 gegenüber dem des Münzkanals 34 ohne an diesen auszustoßen. Anschließend wird die Baueinheil am Handgriff 14 schräg nach oben aus dem Selbstverkäufer gehoben. Dabei schließt sich die Abdeckplatte 9 — gegebenenfalls durch die Führungsmittel 42 zwangsweise —, wodurch der Verriegelungshebel 39 in die Öffnung 41 einschnappt. Die Baueinheit mit der Kasse wird in den Betrieb des Aufstellers des Selbstverkäufers gebracht. Dort wird mittels eines Schlüssels die Kasse und die Verschlußeinrichtung 37 geöffnet, die Abrechnung vorgenommen und die Baueinheit erneut befüllt.
Das Einsetzen der Baueinheit in den Selbstverkäufer ist durch dessen Führungsbleche 30 erleichtert.
Die Baueinheit, insbesondere ihr die Warenschächte umfassender Teil, und gegebenenfalls die Kasse können als Kunststoffteil ausgebildet sein.
Ein neben den bereits beschriebenen Vorzügen wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Baueinheit 1 mit den Warenschächten 2 zunächst auch ohne die Abdeckplatte 9 und den Handgriff 14 sowie die Kasse 32 bzw. deren Deckel 35 verwendet werden kann und im Bedarfsfalle später ein Nachrüsten erfolgen kann, wenn dies dem Aufsteller des Selbstverkäufers zweckmäßig erscheint.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer von Warenpackungen mit einer den Warenschächten zugeordneten Betätigungseinrichtung zur Ausgabe der Warenpackungen, bei dem wenigstens ein, insbesondere mehrere Warenschächte als vom Selbstverkäufer unabhängig selbsttragende Baueinheit ausgebildet sind, die außerhalb des Selbstverkäufers mit Warenpackungen befüllbar, getrennt von diesem transportierbar und zum Befüllen des Selbstverkäufers mit Warenpackungen in diesen einsetzbar ist, wobei in der Einsatzlage der Baueinheit die Warenpackungen des bzw. der Warenschächte einzeln mittels der Betätigungseinrichtung durch eine Ausgabeöffnung der Baueinheit herausführbar sind und in der Transportlage der Baueinheit die Warenstapel umschlossen sind und die Ausgabeöffnung von einer Abdeckplatte geschlossen is., dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) an der Baueinheit (1) parallel zu den Warenschächten (2) über deren Höhe verschieblich gelagert ist, daß die Befüllöffnungen der Warenschächte (2) von der Abdeckplatte (9) abgedeckt sind und daß an der Abdeckplatte (9) ein Ansatz (25) vorgesehen ist, an dem die Abdeckplatte (9) in der Einsatzlage zur Freigabe der Ausgabeöffnung (32) in einer nach oben geschobenen Stellung gehalten ist.
2. Warenschachteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekr niizeichnet, daß die Abdeckplatte (9) einen abgewinkelten Abschnitt f 10) aufweist, der die Warenschächte (2) oben übergreift und in der Transportlage oben abdeckt.
3. Warenschachteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) im Bereich der Warenschächte (2) Sichtöffnungen (11) aufweist
4. Warenschachteinrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (25) mit einem Anschlag (24) des Selbstverkäufers zusammenwirkt.
5. Warenschachteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (9) durch einen oder mehrere Bügel (16) geführt ist.
DE2502626A 1975-01-23 1975-01-23 Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer Expired DE2502626C3 (de)

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US05/648,803 US4051978A (en) 1975-01-23 1976-01-13 Merchandise compartmenting arrangement for an automatic vending machine

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DE2502626A1 DE2502626A1 (de) 1976-07-29
DE2502626B2 DE2502626B2 (de) 1978-05-03
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