DE3121446C2 - Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgeben von MünzenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen weist eine Vielzahl von Auswurfkanälen (6) auf, die voneinander durch eine Trennwand oder durch mehrere Trennwände getrennt sind und die mit Auswurföffnungen (45) verbunden sind, die mit Hülsen zusammenarbeiten. Ein Kasten (28), der eine Vielzahl von Aufnahmekammern besitzt, die wenigstens teilweise voneinander durch eine Trennwand oder durch Trennwände (29, 32, 33) voneinander getrennt sind, ist vorgesehen. Die Aufnahmekammern (30) sind unter und korrespondierend zu den jeweiligen Auswurfkanälen (6) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vc -richtung zum Ausgeben
von Münzen nach der im Oberbegriff von Anspruch I genannten Art.
Bekannte Vorrichtungen zum Auswerfen von Münzen weisen eine Vielzahl von Hülsen auf, die Münzen
eines bestimmten Nennwertes aufnehmen, wobei die gespeicherten Münzen wenigstens einer ausgewählten
Hülse zu einer bestimmten Zeit ausgestoßen werden und zwar von der untersten Lage aus durch einen Stabdrücker
in eine Münzauswurföffnung, wobei jede der ausgestoßenen Münzen von einem Zählarm ergriffen
wird, der einen Mikroschalter zum Zählen aktiviert. Jeder Stabdrücker wird normalerweise in Richtung auf
und von der Münzauswurföffnung weg, unterhalb der in der Hülse gespeicherten Münzen während der Nichtoperation
bewegt.
Während der Operation wird wenigstens ein ausgewählter Stabdrücker in eine Betätigungsposition oder
eine obere Position durch eine Federeinrichtung gebracht und stößt die unterste Münze aus der Hülse in
den Münzauswurfauslaß.
Eine derartige bekannte Vorrichtung ist zum Beispiel in der US-PS 42 26 253 beschrieben.
Einer der Nachteile der bekannten Einrichtung und dem Auswurfkanal ist, daß der Kasten nur mit einer
darin angeordneten Aufnahmekammer versehen ist. Dies bedeutet, der Kasten hat keine Trennwand darin,
so daß Münzen von verschiedenen Nennwerten, die aus den Hülsen ausgestoßen werden, sich in der Kammer
miteinander vermischen können. Um die so ausgestoßenen Münzen jedes Nennwertes zu zählen, damit die Gesamtmenge
erfaßt werden kann, ist es deshalb notwendig, daß die Münzen entsprechend ihres jeweiligen
Nennwertes sortiert werden. Eine derartige Sortierope
ration ist mühsam und unzulänglich.
Insbesondere bei Bankgeschäften müssen Münzen verschiedene Nennwerte, die aus den Hülsen ausgestoßen
wurden, entsprechend ihrer jeweiligen Nennwerte zum Zählen sortiert werden, wonach die Münzen dem
Kunden nach Bestätigung der Nennwerte und des Gesamtwertes ausgehändigt werden. Aus diesem Grunde
müssen die Kunden für eine lange Zeit warten, während die Sortier- und Zähloperationen ausgeführt werden.
Aus der DE-OS 28 48 419 ist ebenfalls eine Einrichtung zum Ausgeben von Münzen über Auswurf auslasse
aus Auswurfkanälen bekannt Dabei fallen jedoch die Münzen vollständig ungeordnet in einen darunter angeordneten
Behälter, so daß ebenfalls die vorstehend be-
rs schriebenen Nachteile auftreten.
In der DE-OS 29 46 961 ist ein Wechselgeldspender für Registrierkassen beschrieben, wobei zwischen den
Hülsen und einen darunter befindlichen Behälter Leitbleche angeordnet sind. Zwar ist für jede Hülse ein gesondertes
Leitblech vorgesehen, aber dieses Leitblech hat einzig und allein den Zweck, die aus den Hülsen
fallenden Münzen in die richtige Bahn zu lenken, damit sie in den Behälter fallen. Sie stellen praktisch eine Rutsche
dar. In dem Behälter selbst liegen jedoch die Münzen dann wieder vollständig ungeordnet und müssen
nochmal sortiert und gezählt werden.
Gleiches gilt für die in der US-PS 40 47 538 beschriebene
Vorrichtung. Auch dabei fallen alle ausgegebenen Münzen wieder in einen gemeinsamen Behälter.
Aus der DE-PS 2 66 842 ist eine Münzenausgabeeinrichtung bekannt, bei der nun unter den Münzenaufnahmehülsen
ein Kasten angeordnet ist, der eine Vielzahl von Aufnahmekammern besitzt, wobei Rippen zur
Trennung vorgesehen sind. In dieser Druckschrift sind jedoch keine senkrecht übereinander liegenden und jeweils
voneinander getrennte Auswurfkanäle, die mit Auswurfausiässen korrespondieren, welche mit den
Hülsen zusammenarbeiten, vorgesehen. Weiterhin ist die Einrichtung zum Entfernen von ausgeworfenen
Münzen andersartig aufgebaut Eswird hierzu eine Platte mit Rippen verwendet, auf die ein Zählbrett aufgelegt
werden muß. Das Zählbrett besitzt Aussparungen zum Durchtritt der Rippen. Nachteilig dabei ist jedoch, daß
diese Vorrichtung relativ aufwendig und bedienungsunfreundlich ist. So besteht z. B. die Gefahr, daß, wenn das
Zählbrett von der Platte abgehoben wird, die Münzen durch die Aussparungen fallen, wenn das Zählbrett zum
Sammeln der Münzen geneigt wird. Weiterhin sind damit zwei gesonderte Einrichtungen notwendig.
Aus der US-PS 11 20 081 ist ein einfaches Handgerät
ersichtlich, wobei Münzen unterschiedlicher Nennwerte in separate Rinnen nebeneinander angeordnet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der nach einem Ausstoßen von Münzen aus den Auswurfkanälen
und der Möglichkeit ihrer Nachzählung diese leicht entnehmbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kasten entnehmbar ist, daß sich die Trennwände des Kastens nur über einen Teil der Länge des Kastens erstrecken, wobei deren Länge im wesentlichen mit der Länge der Auswurfkanäle korrespondiert, und daß der Kasten einen gegenüber allen Aufnahmekammern offenen Sammelabschnitt zum Sammeln der Münzen aus den Aufnahmekammern besitzt, wodurch alle gesammelten Münzen leicht aufnehmbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kasten entnehmbar ist, daß sich die Trennwände des Kastens nur über einen Teil der Länge des Kastens erstrecken, wobei deren Länge im wesentlichen mit der Länge der Auswurfkanäle korrespondiert, und daß der Kasten einen gegenüber allen Aufnahmekammern offenen Sammelabschnitt zum Sammeln der Münzen aus den Aufnahmekammern besitzt, wodurch alle gesammelten Münzen leicht aufnehmbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die
Münzen geordnet in den Kasten ausgestoßen, wobei aufgrund der Trennwände noch eine Nachzählmöglichkeit gegeben ist Dadurch daß sich die Trennwände nur
über einen Teil der Länge des Kastens erstrecken und der Kasten weiterhin noch einen offenen Sammelabschnitt zum Sammeln der Münzen besitzt, können die
Münzen anschließend gleich aus dem Kasten entnommen werden.
Der Kasten selbst ist dabei nicht fest mit der Vorrichtung verbunden, sondern befindet sich unter den Auswurfkanälen und ist aus der Vorrichtung entnehmbar, so
daß keine zusätzlichen Einrichtungen zum Nachkontrollieren und/oder zur leichten Entnahme der Münzen
notwendig sind. Nach einer eventuellen Nachzählung und Entnahme der Münzen aus dem Kasten, kann dieser
wieder in einfacher Weise in die Vorrichtung eingeschoben werden.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt, die die innere
Konstruktion der erfindungsgesnäßen 'Vorrichtung zum
Ausgeben von Münzen zeigt,
F i g. 2 eine Vorderansicht — teilweise im Schnitt —
der Vorrichtung nach der F i g. 1,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Kastens,
der in der Vorrichtung nach der F i g. 1 verwendet wird,
und
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausgestaltung eines Kastens, der in der Vorrichtung nach der F i g. 1 verwendet werden kann.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen ist mit einer Vielzahl von, z. B. 5
Hülsen 1 zum Stapeln von Münzen verschiedener Nennwerte versehen, wobei in jeder Hülse 1 nur jeweils
ein bestimmter Nennwert, der unterschiedlich von den anderen ist vorliegt Die Hülsen sind lösbar an einem
Gehäuse 2 und zwar auf dessen Vorderseite befestigt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in der F i g. 1 nur eine
der Hülsen und der damit verbundenen Teile erläutert Die Hülse 1 von hohlzylindrischer Form ist an dessen
Bodenende mit einer kreisförmigen Tragplatte 3 verbunden und wird auf dem Rahmen der Vorrichtung, wie
in den F i g. 1 und 2 dargestellt, gehalten. Die Tragplatte
3 ist auch mit zwei parallelen Nuten 4 versehen, die sich
jede auf ihrer Seite gegen einen Münzauswurfauslaß 45 zwischen der unteren Fläche 42 des Rahmens und einem
Rand 26a eines Zählarmes 26 (Fig. 1) erstrecken. Jede
der Nuten 4 ist so ausgebildet, daß durch sie ein Stabdrücker 15 durchgeschoben werden kann, wie nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Vor den Nuten
4 (linke Seite in der Fig. 1) ist eine Auslaßöffnung 5
vorgesehen. Die Anzahl aer Ausiaßöffnungen 5 entspricht der Anzahl der Hülsen 1. Auszustoßende Münzen sind angesammelt oder gestapelt in der Hülse 1 und
die unterste Münze stützt sich auf der oberen Fläche 56 der Erweiterung 57 ab. Die unterste Münze 14a wird
durch ein Paar von Stabdrückern 15 ausgestoßen, was nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, und
zwar gegen den Münzauswurfauslaß 45 zwischen der unteren Fläche des Rahmens 42 und dem Rand 26a des
Zählarmes 26. Die auf diese Weise ausgestoßene und dann in den Münzauswurfauslaß 45 eingeführte Münze
fällt in einen senkrechten Auslaßzylinder, d. h. einen Auswurfkanal 6 und von da aus in einen Karton oder
Kasten 28, der in einem Münzaufnahmeabschnitt angeordnet ist.
dargestellt, in diesem Falle 5 Kanäle, die unter den
Münzauswurfauslässen 45, die mit den Auslaßöffnungen 5 verbunden sind, angeordnet sind. Die Auswurfkanäle 6
sind durch Trennwände 7 voneinander getrennt und gleichzeitig auch mit den Auswurfauslässen der Hülsen
1 verbunden.
In der F i g. 2 ist ein Karton oder Kasten ganz allgemein mit »28« bezeichnet Der Kasten 28 weist eine
Vielzahl von Aufnahmekammern 30 auf. Die Kammern
30 sind wenigstens teilweise durch Trennwände 29, 32,
33 voneinander getrennt (F i g. 3 und 4). Die Kammern 30 sind unter den Auswurfkanälen 6 angeordnet
In der F i g. 3 erstrecken sich die Trennwände 29 des Kastens 28 nur über einen Teil der Länge des Kastens,
und die korrespondiert mit den Auswurfkanälen 6.
In der F i g. 4 erstrecken sich die Trennwände 32 über die gesamte Länge des Kastens 28 und sind so ausgebildet, daß sie zwei verschiedene Höhen, besitzen. Die höheren Teile der Trennwände liegen entsprechend im
allgemeinen korrespondierend zu den Auswurfkanälen 6. Die niedrigen Trennwände 33 lier-sn bezüglich der
Trennwände 32 weiter vorne. Wie a:ss der F i g. 2 ersichtlich ist, ist jeder der Trennwände 29 des Kastens 28
von einer umgekehrten V-förmigen Gestalt und die Pe
ripherie der Seitenwände 31 (F i g. 3) des Kastens 28 ist
nach innen und unten geneigt Aus diesem Grunde können, wenn zwei Kästen gestapelt werden, die oberen
Teile 29 der Trennwände des unteren Kastens wenigstens teilweise in die umgekehrten, V-förmigen Ein-
schnitte 29a, die von den Unterseiten der Trennwände des unteren Kartones gebildet werden, eingebracht
werden. Aus diesem Grunde nimmt eine Vielzahl von auf diese Weise übereinander gestapelten Kästen 28 nur
einen relativ kleinen Raum ein.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellten Kästen können verhindern, daß die Münzen mit verschiedenen Nennwerten sich miteinander vermengen, bevor die Anzahlen der Münzen bestätigt werden, ebenso wie sie das
Aufnehmen der Münzen nach ihrer Bestätigung erieich
tern können. Darüber hinaus besitzt der in der F i g. 4
dargestellte Kasten die niederen Trennwände 33, die verhindern, daß die Münzen sich sogar nach deren Bestätigung miteinander vermischen, wodurch sie auch das
Aufnehmen der Münzen erleichtern.
In den in der F i g. 4 dargestellten Kasten sind Trennwandabschnitte 35 zwischen den höheren Trennwänden
32 und den niederen Trennwänden 33 vorgesehen. Die Trennwandabschnitte 35 verändern sich allmählich in
der Höhe von den Trennwänden 32 zu den Trennwän
den 33. Die Trennwandabschnitte 35 können in gerader
oder in Kurvenform gebildet werden.
In der F i g. 1 ist ein Münzenauswurfmechanismus allgemein mit »8« bezeichnet. Der Mechanismus 8 wirft
individuell die unterste Münze der Münzen 14, die in der
Hülse 1 gestapelt sind, aus und transportiert die ausgeworfene Münze zu dsm Auswurfauslaß 45. Der Zähiarm
26 von L-förmiger Gestalt ist direkt hinter der Hülse 1 angeordnet und drehbar bei »40« befestigt. Der Zählarm 26 ist auf einem Mikroschalter 41 gelagert, der auf
dem Gehäuse dei Vorrichtung befestigt ist und der Rand 26a des Zählarmes 26 ist so angeordnet, daß er mit
der Unterfläche 42 in Eingriff kommt und zwar durch Anordnung eines Bolzens 43, der auf einen Betätigungsglied 44 des Mikroschalters 41 reitet, was zum Schließen
von Kontakten dienen soll (in der F i g. 1 ist nur einer dargestellt). Der Rand des Zählarmes 26 ist so angeordnet, daß die durch das Paar von Stabdrückern 15 ausgestoßene Münze gezwungen wird auf dem Rand des
Zählarmes entlang der Längsmittellinie oder diametralen Linie der Münze somit zu gleiten. Aus diesem Grunde, wenn die unterste Münze 14a ausgestoßen und gezwungen wird auf dem Rand des Zählarmes entlang zu
gleiten und dadurch zwischen der unteren Fläche 42 des Rahmens und dem Rand 26a des Zählarmes 26 hindurch
zu gleiten, wird der Zählarm in eine Gegenuhrzeigerrichtung um den Drehpunkt 40 gedreht, wodurch der
Bolzen 43 das Betätigungsglied 44 des Mikroschalters 41 niederdrückt, um die Kontakte zu schließen, womit
eine Zählung erfolgt Die beiden Stabdrücker 15 sind
neben der Tragplatte 46 angeordnet und einstückig mit der Basis 47 der Stabdrücker ausgebildet, so daß die
beiden Stabdrücker parallel zueinander sind. Jeder Stabdrücker ist an dessen Ende mit einer dreieckförmigen Erweiterung 48 auf der Oberseite 55 jedes Stabdrückers versehen. Die Basis 47 ist drehbar an einem
Ende eines Winkelhebels 12a, 12£> an einem Drehzapfen
49 befestigt Der Winkelhebel ist drehbar auf dem Rahmen der Vorrichtung an einem Drehpunkt 13 bcicsiigi
und dessen anderes Ende ist drehbar auf einem Drehzapfen 50 auf einem Verbindungsstab 11 an dessen einem Ende befestigt, welcher wiederum drehbar an dessen anderem Ende auf einem Zapfen 51 befestigt ist, der
auf dem Umfangsabschnitt eines Rotationsgliedes 10 eines Motors 9 befestigt ist. Der Stabdrücker wird auf
diese Weise durch die Nut 4 (F i g. 2) bewegt und zwar gegen den Münzauswurfauslaß 45 und von diesem weg,
wenn der Motor 9 betätigt wird, um das Rotationgsglied 10 in Rotation zu versetzen. In diesem Zustand, in nichtoperativer Lage oder wenn ein Magnetventil 17 nicht
betätigt wird, dessen Zustand später im einzelnen näher erläutert wird, geht die Erweiterung 48 des Stabdrükkers 15. obwohl der Stabdrücker 15 hin- und her bezüglich des Münzauswurfauslasses 45 bewegt wird, unter
der untersten Münze 14a hindurch und kommt mit dieser nicht in Eingriff. Ein Wahlarm 16 ist unter den beiden
Stabdrückern JS in Eingriff mit diesen angeordnet und
durch eine Spannungsfeder 52 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt Der Wahlarm 16 ist fest mit einem Wahlbalken 53 verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 19
befestigt und mit einem Betätigungsglied 54 des Magneiventiles 17 verbunden ist Der Wahlbalken 53 ist
gegen einen Anschlag 20 durch die Feder 52 gedruckt.
Wenn wenigstens eines der Magnetventile 17 selektiv betätigt wird, zwingt das Betätigungsglied 54 des ausgewählten Magnetventil 17 den Wahlbalken 53 und damit den Wahlarm 16 dazu in Uhrzeigerrichtung sich
gegen die Wirkung der Spannungsfeder 52 zu drehen und damit die beiden Stabdrücker 15 in eine obere Lage
bzw. Operationslage zu bringen. In Operationslage gelangen die Erweiterungen 48 der Stabdrücker 15 mit der
untersten Münze 14a an den Seitenabschnitten von deren Peripherie in Eingriff, während die Oberflächen 55
der Stabdrücker 15 bündig mit der Oberfläche 56 der Erweiterung 57 sind oder darunter liegen. Aus diesem
Grunde ergeben die gestapelten Münzen 14 auf die Oberflächen 55 der Stabdrücker 15 keine Belastung,
weil die unterste Münze nicht auf den Oberflächen 55 der Stabdrücker gelagert ist sondern auf der Oberfläche 56 der Erweiterung 57.
Bei dem Vorwärtsstoß der Stabdrücker werden die ausgewählten Stabdrücker durch Aktivierung des ausgewählten Magnetventiles 17 in die obere Position bzw.
die Operationslage gebracht und aus diesem Grunde dazu gezwungen mit der untersten Münze 14a in der
Hülse 1 in Eingriff zu gelangen. Die unterste Münze 14a wird dann aus der Hülse 1 heraus in den Münzauswurf -
auslaß 45 gestoßen. In diesem Moment können die Stabdrücker die Münze über den Rand 26a des Zählarmes 26
hinausstoßen und die Münze in den Münzauswurfauslaß 45 einführen, in welchem die auf diese Weise eingeführs te Münze den Kanal 6 hinunter und in den Kasten 28
fällt, weil der Rand 26a des Zählarmes 26 nicht in die Aktion der Stabdrücker 15 eingreift.
Ein Kontrollstab 22 ist gleitbar mit einem Schwinghebel 126 des Winkelhebels an dessen einem Ende befe-
stigt und das andere Ende des Kontrollstabes 22 ist gegenüber einer öffnung 23 der Hülse 1 angeordnet, so
daß der Kontrollstab 22 durch die Öffnung 23 während dessen Vorwärtshubes treten kann. Während des Vorwärtshubes des Kontrollstabes 22, wenn das linke Ende
is (Fi g. 1) des Stabes 22 an dem Umfang der gestapelten
Münzen 14 anschlägt wird der Kontrollstab 22 an einer weiteren Bewegung gehindert. Aus diesem Grunde wird
eine Druckfeder 60 durch den Schwinghebel 12Z> zusammengedrückt Wenn das linke Ende des Kontrollstabes
«ι 22 nicht an dem Uüifang der gestapelten Münzen 14
anschlägt, d. h, wenn die Anzahl der gestapelten Münzen 14 geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, kann
sich das linke Ende des Kontrollstabes 22 weiter nach vorne über den verbliebenen Münzen in der Hülse 1
bewegen. In diesem Falle betätigt ein Anschlag 61, der auf dem Kontrollstab 22 befestigt ist, einen Mikroschalter 21 über einen Hebel 25, womit die verringerte Anzahl der gestapelten Münzen 14 entdeckt wird.
In Operation sind, wie aus der F i g. 2 ersichtlich, eine
Anzahl von Münzen 14 in die Hülsen 1 eingebracht Die
untersten Münzen 14a sind auf den Oberflächen 56 der Erweiterungen 57 der Tragplatten 46 abgestützt und
aus diesem Grunde wird das Gewicht der Münzen durch die Oberflächen 56 getragen. Wie aus der F i g. 1 ersicht-
Hch ist werden, während die Paare von Stabdrückern 15
aus den in der F i g. 1 dargestellten Positionen bewegt werden, in der die Paare der Stabdrücker 15 von den
Tragplatten bzw, den Nuten 4 der Tragplatten entfernt liegen, ein oder mehrere der Magnetventile 17 selektiv
betätigt Während des Vorwärtshubes der Stabdrücker 15 bringt der auf diese Weise ausgewählte Wahlarm 16
die entsprechenden beiden Stabdrücker in eine Operationslage. Die Stabdrücker treten in die Nuten 4 ein und
nur das eine ausgewählte oder mehrere Paare von Stab
drückern gelangen mit den untersten Münzen 14a an
deren Seitenabschnitten durch die Erweiterungen 48 in Eingriff und stoßen die untersten Münzen 14a aus der
Hülse, während die nichtausgewählten Druckstäbe nicht mit den Münzen in Eingriff gelangen. Jede auf
diese Weise ausgestoßene Münze wird gezwungen auf dem Rand 26a des Zählarmes 26 entlang zu gleiten und
dann zwischen der unteren Fläche 42 und dem Rand 26a hindurchzutreten. Der Zählarm 26 wird damit zwangsweise gedreht, um das Betätigungsglied 44 des Mikro-
schalters 41 zu betätigen, damit eine Zählung erfolgt Die Münze wird dann über den Rand 26a des Zählarmes
26 weiter hinausgestoßen und gelangt in den Münzauswurfauslaß 45. Auf diese Weise fällt die in den Münzauswurfauslaß 45 eingeführte Münze den Auswurfkanal 6
hinab und in den Kasten 28, der innerhalb der Münzempfangsabschnitte angeordnet ist Nachdem die Stabdrücker das Ausstoßen der Münze beendet haben werden die ausgewählten Stabdrücker in eine nichtoperative Lage durch Entaktivierung des Magnetventiles 17
abgesenkt und werden in ihre zurückgezogene Lage zurückgestellt Anschließend sind die Stabdrücker für
den nächsten Zyklus bereit
ste Münze aus der Hülse 1 ausstoßen, Fällt die der unter- v
sten Münze zunächst liegende Münze auf die Oberflä- Jf
ehe 56 der Erweiterung 57. Auf diese Weise ergibt das i|
die Stabdrücker und verursacht nicht, daß die Stabdrük- s Ii
ker abgesenkt werden. Aus diesem Grunde können die
Stabdrücker fortfahren die unterste Münze auszustoßen bis diese vollständig in den Münzauswurfauslaß eingeführt «t
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersieht- io
lieh ist, werden Münzen von verschiedenen Nennwerten, die aus den Hülsen ausgestoßen wurden, vor ihrer
Zählung nicht miteinander vermengt.
25
30
35
40
50
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen mit einer Vielzahl voa Hülsen, die jeweils Münzen eines bestimmten Nennwertes aufnehmen, mit einer Münzausgabeeinrichtang zum individuellen Ausgeben der jeweils untersten Münze von in einer Hülse gestapelten Münzen und zum Transportieren der ausgegebenen Münze zu einem Auswurfauslaß, wobei eine Vielzahl von senkrecht liegenden Auswurfkanälen vorgesehen ist, die durch Trennwände voneinander getrennt und mit korrespondierenden Auswurfauslässen verbunden sind, die mit den Hülsen zusammenarbeiten, wobei unter den Auswurfkanälen ein Kasten angeordnet ist, der eine Vielzahl von unterhalb und korrespondierend zu den entsprechenden Auswurfkanälen angeordneten Aufnahmekammern besitzt, die wenigstens teilweise durch Trennwände voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeich&s>t, daß der Kasten (28) entnehmbar ist, daß sich die Trennwände (29) des Kastens (28) nur über einen Teil der Länge des Kastens (28) erstrekken, wobei deren Länge im wesentlichen mit der Länge der Auswurfkanäle (6) korrespondiert, und daß der Kasten (28) einen gegenüber allen Aufnahmekammern (30) offenen Sammelabschnitt zum Sammeln der Münzen aus den Aufnahmekammern (30) besitzt, wodurch aUe gesammelten Münzen leicht aufnehmbar sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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