DE3121446A1 - Vorrichtung zum ausgeben von muenzen - Google Patents
Vorrichtung zum ausgeben von muenzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgeben von
Münzen. Bekannte Vorrichtungen zum Auswerfen von Münzen weisen eine.Vielzahl von Hülsen auf, die Münzen eines
bestimmten Nennwertes aufnehmen, wobei die gespeicherten Münzen wenigstens einer ausgewählten Hülse zu einer bestimmten
Zeit ausgesto.ssen werden und zwar von der untersten
Lage aus durch einen Stabdrücker in eine Münzauswurföffnung, wobei jede der ausgestossenen Münzen von. einem Zählarm
ergriffen wird, der einen Mikro.schalter zum Zählen aktiviert· Jeder Stabdrücker wird normalerweise in Richtung auf und
von der Münzauswurfäf fnung weg, unterhalb der in der Hülse gespeicherten Münzen während "der Nichtoperation bewegt.
.5·
Wahrend der Operation wird wenigstens ein ausgewählter
Stabdrücker in eine Betätigungsposition oder eine obere Position durch eine Federeinrichtung gebracht
und stößt die unterste Münze aus der Hülse in den Münzauswurfauslass.
Eine derartige bekannte Vorrichtung ist zum Beispiel in der USrPS4226 253, erteilt am 7.10.19B0 von Kokubo
u.a. beschrieben, der auch im vorliegenden Falle der Erfinder dieser Erfindung ist. Dieses oben angegebene
US-Patent offenbart eine Vorrichtung zum Auswerfen von Münzen und zwar zum individuellen Auswerfen der untersten
Münze von in einer Hülse gestapelten Münzen und zum Transportieren der ausgeworfenen Münze zu einem Auswurfauslass,
wobei diese Vorrichtung folgende Merkmale enthält:
Eine Trageinrichtung zum Tragen der in einer Hülse gestapelten Münzen und zwar in der Art, daß die unterste
Münze einen unterstützenden Abschnitt und auseinander gelegte sich in Längsrichtung erstreckende, nicht unterstützte
Abschnitte besitzt}
ein Paar von in Längsrichtung sich erstreckenden Stabdrückern, die für eine kontinuierliche hin- und hergehende
Bewegung unterhalb der Hülsen befestigt sind, wobei jeder der Stabdrücker an einem Ende mit einer nach oben gerichteten
Erweiterung versehen ist und wobei die Stabdrücker in einer Art befestigt sind, daß sie zwischen angehobenen
Positionen, wobei die Erweiterungen Ränder der nichtunterstützten
Abschnitte der Münzen berühren und zwischen abgesenkten Positi-onen mit den Erweiterungen, die niedriger
als die unterste Münze liegen, bewegbar sind;
Einrichtungen für ein axiales Hin- und Hergehen der Stabdrücker zwischen der Hülse und einem Auswurfauslass;
Eine Einrichtung zum Bewegen der Stabdrüeker in angehobene Positionen während dessen Vorwärtsstoßens, so daß
die genannten angehobenen Erweiterungen mit Rändern der untersten Münze in Kontakt kommen und die Münze zum Aüswurfauslass
transportieren, und eine Einrichtung zum Bewegen der genannten Stabdrüeker in abgesenkte Positionen,
während dessen Rückwärtshubes, so daß die abgesenkten Erweiterungen unter den restlichen gestapelten Münzen hindurch
gelangen, wobei die restlichen Münzen durch die genannte Trageinrichtung nach Entfernung der untersten
Münze getragen werden;
und eine Zähleinrichtung zum Zählen der transportierten Münzen und die einen Zählarm aufweist, der zwischen der
Hülse und dem Auswurfauslass liegt, wobei der Zählarm so angeordnet ist, daß er mit einem Mittelabschnitt einer
zu übertragenden Münze in Eingriff kommt.
Nach einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel der oben genannten
Vorrichtung zum Auswerfen von Münzen weist die genannte Trageinrichtung eine Tragplatte auf, die Nuten
zum Durchgang der Stabdrüeker aufweist. In der genannten Vorrichtung oder in Kombination mit der Vorrichtung ist
ein Kasten in einem -Münzaufnahmeabschnitt angeordnet, in den eine Münze, die aus der Hülse geworfen
und anschließend in den Münzauswurfauslass eingeführt
wurde, durch einen Auswurfkanal fällt.
Einer der Nachteile des bekannten Kastens und dem Auswurfkanal ist, daß der Kasten nur mit einer
darin angeordneten Aufnahmekammer versehen ist. Dies
bedeutet, der Kasten hat keine Trennwand darin,
so daß Münzen von verschiedenen Nennwerten, die aus den* Hülsen ausgestoßen werden^sich in der Kammer miteinander
vermischen können. Um die Münzen jedes Nennwertes zu zählen, die so ausgestoßen wurden, um die
Gesamtmenge der Münzen zu zählen, ist es deshalb notwendig,
daß die Münzen entsprechend ihres jeweiligen Nennwertes sortiert werden. Eine derartige Sortieroperation ist mühsam und unzulänglich.
Insbesondere bei Bankgeschäften müssen Münzen verschiedene
Nennwerte, die aus den Hülsen ausgestoßen wurden.» entsprechend ihrer jeweiligen Nennwerte zum Zählen
sortiert werden und die Münzen werden dem Kunden nach Bestätigung der Nennwerte und des Gesamtwertes ausgehändigt.
Aus diesem Grunde müssen die Kunden für eine lange Zeit warten, während die Sortier- und Zähloperationen
ausgeführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde^eine
Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen zu schaffen, die den oben angegebenen Nachteil beseitigt.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen zu schaffen, die es
erlaubt Münzen von verschiedenen Nennwerten automatisch nach ihren Nennwerten zu sortieren, so daß eine manuelle
Sortierungsoperation entfallen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen mit folgenden Merkmalen gelöst:
■I-
Einer Vielzahl von Hülsen, die jeweils Münzen eines bestimmten Nennwertes enthalten,
einer Münzausgabeeinrichtung zum individuellen Ausgeben der untersten Münzen von Münzen^die in den Hülsen gestapelt
sind und zum Transportieren der ausgegebenen Münze zu einem Auswurfauslass, und
einer Vielzahl von Auslasskanälen, die durch Trennwände voneinander getrennt sind und die mit Auswurfauslässen,
welche mit den Hülsen verbunden sind,. zusammenarbeiten.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen weitere erfingungsgemäße
Merkmale hervorgehen, näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht im Schnitt, die. die innere Konstruktion der erfingungsgemäßen Vorrichtung
zum Ausgeben von Münzen zeigt,
Fig. 2 Eine Vorderansicht - teilweise im Schnitt - der Vorrichtung nach der Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Kasten, der in der Vorrichtung nach der Fig. 1 verwendet
wird, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausgestaltung eines Kastens, der in der Vorrichtung
nach der Fig. 1 verwendet werden kann.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen ist mit einer Vielzahl von, z.B. 5,Hülsen 1 zum
Stapeln von Münzen verschiedener Nennwerte versehen, wobei in jeder Hülse 1 nur jeweils ein bestimmter Nennwert/
der unterschiedlich von den anderen ist, vorliegt. Die
Hülsen sind lösbar an einem Gehäuse 2 und zwar auf dessen Vorderseite befestigt. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist
in der Fig. 1 nur eine der Hülsen und der damit verbundenen
Teile erläutert. Die Hülse 1 von hohlzylindrischer Form ist an dessem Bodenende mit einer kreisförmigen Tragplatte
3 verbunden und wird auf dem RAhmen der Vorrichtung^ wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt^gehalten. Die Tragplatte
3 ist auch mit zwei parallelen Nuten 4 versehen, die sich jede auf ihrer Seite gegen einen Münzauswurfauslass
45 zwischen der unteren -Fläche 42 des Rahmens und einem Rand 26a eines Zählarmes 26 [Fig. 1) erstrecken. Jede der Nuten
ist so ausgebildet, daß durch sie ein Stabdrücker 15 durchgeschoben werden kann, wie nachfolgend im einzelnen
näher erläutert wird. Vor den Nuten 4 ^Linke Seite in der
Fig.1) ist eine Auslassöffnung 5 vorgesehen. Die Anzahl
der Auslassöffnung*»^ entspricht der Anzahl der Hülsen 1.
Auszustoßende Münzen sind angesammelt oder gestapelt in der Hülse 1 und die unterste Münze stützt sich auf der
oberen Fläche 56 der Erweiterung 57 ab. Die unterste Münze 14a wird durch ein Paar von Stabdrückern 15 ausgestoßen,
was nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, und zwar gegen den Münzauswurfauslass 45 zwischen der unteren Fläche
des Rahmens 42 und dem Rand 26a des Zählarmes 26. Die auf diese Weise ausgestoßene und dann in den Münzauswurfauslass
45 eingeführte Münze fällt in einen senkrechten Auslasszylinder, d.h. einen Auswurfkanal 6 und von da|aus in
einen Karton oder Kasten28, der in einem Münzaufnahmeabschnitt
angeordnet ist.
In der Frg. 2 ist eine Vielzahl von Auswurfkanälen 6 dargestellt,
in diesem Falle 5 Kanäle, die unter den Münzauswurfauslässen 45, die mit den Auslassöffnungn 5 verbunden
•/JO-
sind, angeordnet sind. Die Auswurfkanäle 6 sind durch Trennwände 7 voneinander getrennt und gleichzeitig auch
mit den Auswurfauslässen der Hülsen 1 verbunden.
In der Fig. 2 ist ein Karton oder Kasten ganz allgemein mit "28" bezeichnet. Der Kasten 28 weist eine Vielzahl
von Aufnahmekammern 30 auf. Die Kammern 30 sind wenigstens teilweise durch Trennwände 29,32,33 voneinander getrennt
(Fig. 3 und 4). Die Kammern 30 sind unter den Auswurfkanälen 6 angeordnet.
In der Fig. 3 erstrecken sich die Trennwände 29 des Kasten 26 nur über einen Teil der Länge des Kastens,und
die korrespondiert mit den Auswurfkanälen 6.
In der Fig. 4 erstrecken sich die Trennwände 32 über die gesamte Länge des Kasten 28 und sind so ausgebildet, daß
sie zwei verschiedene Höhen besitzen. Die höheren Teile der Trennwände liegen entsprechend im allgemeinen korrespondierend
zu den Auswurfkanälen 6. Die nied^rigen Trennwände 33 liegen bezüglich der Trennwände 32 weiter vorne.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeder der Trennwände 29 des Kasten 28 von einer umgekehrten V-förmigen
Gestalt und die Peripherie der Seitenwände 31 (Fig.3) des Kasten 28 ist nach innen und unten geneigt. Aus
diesem Grunde können^wenn zwei Kästen gestapelt werden, die oberen Teile 29 der Trennwände des unteren Kastens
wenigstens teilweise in die umgekehrten, V-förmigen Einschnitte 29a, die von den Unterseiten der Trennwände des
unteren Kartones gebildet werden, eingebracht werden. Aus diesem Grunde nimmt eine Vielzahl von auf diese Weise
übereinander gestapelten Kästen 28 nur einen relativ kleinen Raum ein.
-Jb-
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Kästen können verhindern, daß die Münzen mit verschiedenen Nennwerten
sich miteinander vermengen, bevor die Anzahlen der Münzen bestätigt werden, ebenso wie sie das Aufnehmen der Münzen
nach ihrer Bestätigung erleichtern können. Darüber hinaus besitzt der in der Fig. 4 dargestellte Kasten die niederen
Trennwände 33, die verhindern, daß die Münzen sich sogar nach deren Bestätigung miteinander vermischen, wodurch sie
auch das Aufnehmen der Münzen erleichtern. In dem in der Fig.'*/· dargestellten Kasten sind Trennwandabschnitte
35 zwischen den höheren Trennwänden 32 und den niederen Trennwänden 33 vorgesehen» Die Trennwandabschnitte
35 verändern sich allmählich in der Höhe von den Trennwänden 32 zu den Trennwänden 33„ Die Trennwandabschnitte
35 können in gerader oder in Kurvenform gebildet werden.
In der Fig. 1 ist ein Münzenauswurfmechanismus allgemein
mit " 8 " bezeichnet«, Der Mechanismus 8 wirft individuell
die unterste Münze der Münzen 14 , die in der Hülse 1 gestapelt sindjaus und transportiert die ausgeworfene Münze
zu dem Auswurfauslass 45. Der Zählarm 26 von L-förmiger
Gestalt ist direkt hinter der Hülse 1 angeordnet und drehbar bei " 40 " befestigt. Der Zählarm 26 ist auf einem
Mikroschalter 41 gelagert, der auf dem Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist und der Rand 26a des Zählarmes 26
ist so angeordnet, daß er mit der Unterfläche 42 in Eingriff kommt und zwar durch Anordnung eines Bolzens 43, der
auf einem Betätigungsglied 44 des Mikroschalters 41 reitet,was zum
Schließen von Kontaktendienen soll (in der Fig. 1 ist nur einer dargestellt). Der Rand des Zählarmes 26 ist so angeordnet,
daß die durch das Paar von Stabdrückern 15 ausge-
stoßene Münze gezwungen wird auf dem Rand des Zählarmes
entlang der Längsmittellinie oder diametralen Linie der Münze somit zu gleiten. Aus diesem Grunde, wenn die
unterste Münze 14a ausgestoßen und gezwungen wird auf dem Rand des Zählarmes entlang zu gleiten und dadurch zwischen
der unteren Fläche 42 des Rahmens und dem Rand 26a des Zählarmes 26 hindurch zu gleiten,- wird der Zählarm in eine
Gegenuhrzeigerrichtung um den Drehpunkt 40 gedreht, wodurch der Bolzen 43 das Betätigungsglied 44 des Mikroschalters
41 niederdrückt,um die Kontakte zu schließen,womit eine Zählung erfolgt. Die beiden Stabdrücker 15 sind
neben der Tragplatte 46 angeordnet und einstückig mit der Basis 47 der Stabdrücker ausgebildet, so daß die beiden
Stabdrücker parallel zueinander sind. Jeder Stabdrücker ist an dessen Ende mit einer dreieckförmigen Erweiterung 48
auf der Oberseite 55 jedes Stabdrückers versehen. Die Basis 47 ist drehbar an einem Ende eines Winkelhebels 12a,
12b an einem Drehzapfen 49 befestigt. Der Winkelhebel ist drehbar auf dem Rahmen der Vorrichtung an einem Drehpunkt
befestigt und dessen anderes Ende ist drehbar auf einem Drehzapfen 50 auf einem Verbindungsstab 11 an dessen einem
Ende befestigt, welcher wiederum drehbar an dessem anderen Ende auf einem Zapfen 51 befestigt ist, der auf dem Umfangsabschnitt
eines Rotationsgliedes 10 eines Motors 9 befestigt ist. Der Stabdrücker wird auf diese Weise durch die
Nut 4 (Fig. 2) bewegt und zwar gegen den Münzauswurfauslass 45 und von diesem weg, wenn der Motor 9 betätigt wird, um
das Rotationsglied 10 in Rotation zu versetzen. In diesem' Zustand, in nichtoperativer Lage oder wenn ein Magnetventil
17 nicht betätigt wird, dessen Zustandfspäter im einzelnen
näher erläutert wird, geht die Erweiterung 48 des Stabdrückers 15, obwohl der Stabdrücker 15 hin- und her bezüglich des
Münzauswurfauslasses 45 bewegt wird, unter der untersten
- 10 -
- yd -
Münze 14 a hindurch und kommt mit dieser nicht in Eingriff. Ein Wahlarm 16 ist unter den beiden Stabdrückern 15 in Eingriff
mit diesen angeordnet und durch eine Spannungsfeder 52 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Wahlarm 16 ist fest
mit einem Wahlbalken 53 verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 19 befestigt und mit einem Betätigungsglied 54 des
Magnetventiles 17 verbunden ist. Der Wahlbalken 53 ist gegen einen Anschlag 20 durch die Feder 52 gedrückt. Wenn
wenigstens eines der Magnetventile 17 selektiv betätigt wird, zwingt das Betätigungsglied 54 des ausgewählten
Magnetventiles 17 den Wahlbalken 53 und damit den Wahlarm 16 dazu in Uhrzeigerrichtung sich gegen die Wirkung
der Spannungsfeder 52 zu drehen und damit die beiden
Stabdrücker 15 in eine obere Lage bzw. Operationslage zu bringen. In Operationslage gelangen die Erweiterungen
48 der Stabdrücker 15 mit der untersten Münze 14 a an den Seitenabschnitten von deren Peripherie in Eingriff,
während die Oberflächen 55 der Stabdrücker 15 bündig mit der Oberfläche 56 der Erweiterung 57 sind oder darunter
liegen. Aus diesem Grunde ergeben die gestapelten Münzen 14 auf die Oberflächen 55 der Stabdrücker 15 keine
Belastung, weil die unterste Münze nicht auf den Oberflächen 55 der Stabdrücker gelagert ist, sondern auf
der Oberfläche 56 der Erweiterung 57.
Bei dem Vorwärtsstoß der Stabdr.ücker werden die ausgewählten
Stabdrücker durch Aktivierung des ausgewählten Magnetventiles 17 in die obere Position bzw. die Operationslage gebracht und aus diesem Grunde dazu gezwungen mit
der untersten Münze 14 a in der Hülse 1 in Eirgriff zu gelangen. Die unterste Münze 14 a wird dann aus der Hülse
ο ι 7 1 '
-W-
• /Ik-
heraus in den Münzauswurfauslass45 gestoßen. In diesem Moment können die Stabdrücker die Münze über den Rand
26 a des Zählarmes 26 hinausstoßen und die Münze in den Münzauswurfauslaß 45 einführen, in welchem die auf diese
Weise eingeführte Münze den Kanal 6 hinunter und in den Kasten 28 fällt, weil der Rand 26 a des Zählarmes
nicht in die Aktion der Stabdrücker 15 eingreift.
Ein Kontrollstab 22 ist gleitbar mit einem Schwinghebel 12 b des Winkelhebels an dessem einem Ende befestigt und
das andere Ende des Kontrollstabes 22 ist gegenüber einer Öffnung 23 der Hülse 1 angeordnet, so daß der Kontrollstab
22 durch die Öffnung 23 während dessen Vorwärtshubes treten kann. Während des Vorwärtshubes des Kontrollstabes
22, wenn das linke Ende (Fig. 1) des Stabes 22 an dem Umfang der gestapelten Münzen 14 anschlägt, wird der
Kontrollstab 22 an einer weiteren Bewegung gehindert. Aus diesem Grunde wird eine Druckfeder 60 durch den
Schwinghebel 12 b zusammengedrückt. Wenn das linke Ende des Kontrollstabes 22 nicht an dem Umfang der gestapelten
Münzen 14 anschlägt, d.h., wenn die Anzahl der gestapelten Münzen 14 geringer ist als eine vorbestimmte Anzahl, kann
sich das linke Ende des Kontrollstabes 22 weiter nach vorne über den verbliebenden Münzen in der Hülse 1
bewegen. In diesem Falle betätigt ein Anschlag 61, der auf dem Kontrollstab 22 befestigt ist, einen Mikroschalter
21 über einen Hebel 25, womit die verringerte Anzahl der
gestapelten Münzen 14 entdeckt wird.
In Operation sind", wie aus der Fig. 2 ersichtlich, eine
Anzahl von Münzen 14 in die Hülsen 1 eingebracht. Die untersten
'- 12 -
. Jib
Münzen 14 a sind auf den Oberflächen 56 der Erweiterungen 57 der Tragplatten 46 abgestützt und aus diesem Grunde
wird das Gewicht der Münzen durch die Oberflächen 56 getragen. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, werden,
während die Paare von Stabdrückern 15 aus den in der Fig.
dargestellten Positionen bewegt werden, in der die Paare der Stabdrücker 15 von den Tragplatten bzw. den Nuten
4 der Tragplatten entfernt liegen, ein oder mehrere der Magnetventile 17 selektiv betätigt» Während des Vorwärtshubes
der Stabdrüeker 15 bringt der auf diese Weise aus-, gewählte Wahlarm 16 die entsprechenden beiden Stabdrücker
in eine Operationslage. Die Stabdrücker treten in die Nuten 4 ein und nur das eine ausgewählte oder mehrere
Paare von Stabdrückern gelangen mit den untersten Münzen 14 a an deren Seitenabschnitten durch die Erweiterungen
48 in Eingriff und stoßen die untersten Münzen 14 a aus der Hülse, während die nichtausgewählten Druckstäbe nicht
mit den Münzen in Eingriff gelangen. Jede auf diese Weise ausgestoßene Münze wird gezwungen auf dem Rand 26 a des
Zählarmes 26 entlang zu gleiten und dann zwischen der unteren Fläche 42 und dem Rand 26 a hindurchzutreten.
Der Zählarm 26 wird damit zwangsweise gedreht^um das
Betätigungsglied 44 des Mikroschalters 41 zu betätigen, damit eine Zählung erfolgt. Die Münze wird dann über den
Rand 26 a des Zählarmes 26 weiter hinausgestoßen und gelangt in den Münzauswurfauslass 45. Auf diese Weise
fällt die in den Münzauswurfauslass 45 eingeführte Münze den Auswurfkanal 6 hinab und in den Kasten 28, der innerhalb
der Münzempfangsabschnitte angeordnet ist. Nachdem die Stabdrücker das Ausstossen der Münze beendet haben
werden die ausgewählten Stabdrücker in eine nichtoperative
312144S
- ν-
Lage durch Entaktivierung des Magnetventiles 17 abgesenkt
und werden in ihre zurückgezogene Lage zurückgestellt. Anschließend sind die Stabdrücker für den nächsten
Zyklus bereit.
In dem Moment, in dem die Stabdrücker 15 die unterste Münze
aus der Hülse 1 ausstoßen,fällt die der untersten Münze
zunächst liegende Münze auf die Oberfläche 56 dar Erweiterung 57. Auf diese Weise ergibt das Gewicht der Münzen in der
Hülse keine Belastung auf die Stabdrücker und verursacht nicht, daß die Stabdrücker abgesenkt werden. Aus diesem
Grunde können die Stabdrücker fortfahren die unterste Münze auszustoßen bis diese vollständig in den Münzauswurfauslass
eingeführt ist.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist,
werden Münzen von verschiedenen Nennwerten^die aus den
Hülsen ausgestoßen wurden^vor ihrer Zählung nicht miteinander
vermengt.
Claims (9)
- 3T2U46PATP NTA TSIWA T T ftwanwielwJe 7^AlJiJNlAJNWAl,! ΟΛ»HeldenfelmDIPL.-ING. WERNER LORENZ27. Hai 1981 Akte: LA 788Anmelder:Laurel Bank MachineCo4, Ltd.No. 1-2, 1-chome,Toranomon, -Minato-ku,Tokyo,JapanPatentansprücheVorrichtung zum Ausgeben von Münzen mit einer Vielzahl von Hülsen, die jeweils Münzen eines bestimmten Nennwertes aufnehmen, und mit einer Münzausgabeeinrichtung zum individuellen Ausgeben der. untersten Münze von in einer Hülse gestapelten Münzen und zum Transportieren der ausgegebenen Münze zu einem Auswurfauslass dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Auswurfkanälen (6) vorgesehen ist, die durch Trennwände (7) voneinander getrennt sind und die mit Auswurfauslässen v-erbunden -sind, die mit den Hülsen (1) zusammenarbeiten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kasten (28) aufweist, der eine Vielzahl von Aufnahmekammern besitzt, die wenigstens teilweise durch eine Trennwand oder Trennwände(29,32, 33) voneinander getrennt sind, wobei die Aufnahmekammern (30) unterhalb und korrespondierend zu den entsprechenden Auswurfkanälen (6) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand oder die Trennwände (29) des Kastens (28) sich nur über einen Teil der Länge des Kastens erstrecken, wobei die Länge im wesentlichen mit der Länge des Auswurfkanales (6) korrespondiert.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand oder die Trennwände (32) sich über die gesamte Länge.des Kastens (28) erstrecken und so ausgebildet sind, daß sie zwei verschiedene Höhen entlang ihrer Länge besitzen, wobei der Abschnitt mit der größeren Höhe korrespondierend zu den Auswurfkanälen (6) liegt und der Abschnitt mit der kleineren Höhe weiter vorne dazu liegt»
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Trennwand oder die Querschnitte der Trennwände (32) von einer umgekehrten V-förmigen Gestalt sind und daß die Seitenwände des Kastens (28) nach innen und unten geneigt sind, so daß, wenn zwei Kästen (28)3121U6gestapelt sind, die oberen Abschnitte der Trennwände des unteren Kastens in die umgekehrten V-förmigen Aussparungen (29 a), die durch die Unterseiten der Trennwände des oberen Kastens (28) gebildet sind, einpaßbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsabschnitt zwischen dem Abschnitt der Trennwand von größerer Höhe und dem Abschnitt von geringerer Höhe vorgesehen sind, wobei der Übergangsabschnitt aünählich von dem Abschnitt von der größeren Höhe zu dem der kleineren Höhe abnimmt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt in gerader Linie ausgebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt kurvenförmig ausgebildet ist«
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (22, 23, 25) vorgesehen ist, um festzustellen, daß die Anzahl der gestapelten Münzen geringer ist als eine vqrbestimmte Anzahl.
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