DE69015329T2 - Zufuhrvorrichtung für kleine teile. - Google Patents

Zufuhrvorrichtung für kleine teile.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für kleine Teile, bei der kleine Teile, welche erste und zweite axiale Enden unterschiedlicher Form besitzen, derart angeordnet sind, daß die Achsen der kleinen Teile sich in einer Richtung erstrecken und so zugeführt werden, daß deren erstes axiales Ende in derselben Richtung orientiert ist.
  • Als Beispiel für eines der kleinen Teile dient ein kompakter zylindrischer Behälter mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende. Ein solcher zylindrischer Behälter wird weit verbreitet als ein Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit verwendet, welche in einer sehr kleinen Zeitspanne verbraucht wird. Um eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in einen solchen zylindrischen Behälter einzuspritzen, wird vorzugsweise lieber eine vorbestimmte Anzahl an Behältern als ein einzelner Behälter als eine Einheit behandelt. Zu diesem Zweck wird mit den zylindrischen Behältern so verfahren, daß eine vorbestimmte Anzahl an zylindrischen Behältern auf einem Tablett gehalten wird. Dieses Tablett besitzt Öffnungen zur Aufnahme der einzelnen zylindrischen Behälter in einer Matrixform.
  • Um die zylindrischen Behälter in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen, welche in dem Tablett gebildet sind, aufzunehmen, müssen die Richtungen der zylindrischen Behälter, welche von dem Teilezuführer zugeführt werden, zueinander ausgerichtet sein. D.h., einige zylindrische Behälter werden von dem Teilezuführer in der Weise zugeführt, daß ihre offenen Enden die führenden Enden sind. Andere zylindrische Behälter werden von dem Teilezuführer in der Weise zugeführt, daß ihre geschlossenen Enden die führenden Enden sind. Um die Flüssigkeit in die zylindrischen Behälter einzuspritzen, müssen die einzelnen Behälter dem Tablett in der Weise zugeführt werden, daß die geschlossenen Enden die führenden bzw. vorderen Enden sind. Aus diesem Grund müssen die zylindrischen Behälter aus dem Teilezuführer einer geeigneten Ausrichtungseinheit zugeführt werden, wobei die axialen Richtungen der einzelnen Behälter in der Ausrichtungseinheit erfaßt werden und alle Behälter in der Weise ausgerichtet werden, daß ihre geschlossenen Enden die führenden Enden sind.
  • Die zylindrischen Behälter, welche die Ausrichtungseinheit passiert haben, werden dann in die Öffnungen aufgenommen, welche in dem Tablett gebildet sind. In diesem Fall werden die zylindrischen Behälter in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen einzeln oder in Reiheneinheiten in einer konventionellen Anordnung aufgenommen. D.h., die zylindrischen Behälter, deren axiale Richtungen zueinander ausgerichtet sind, werden von der Ausrichtungseinheit abgegeben und durch einen Führungsrohrweg transferiert. Wenn die zylindrischen Behälter von dem Führungsrohrweg auf die Öffnungen, welche in dem Tablett gebildet sind, übertragen werden sollen, ist es unmöglich, die zylindrischen Behälter kontinuierlich zuzuführen, indem man einfach das untere Ende des Führungsrohrweges zu jeder Aufnahmeöffnung des Tabletts führt. Genauer gesagt, da die zylindrischen Behälter innerhalb des Führungsrohrweges fortfahren, ist ein komplizierter Übertragungsmechanismus erforderlich, um jeden zylindrischen Behälter zu nehmen und einer vorbestimmten Aufnahmeöffnung zuzuführen. Darüberhinaus ist es unmöglich, die zylindrischen Behälter allen Aufnahmeöffnungen des Tabletts gleichzeitig zuzuführen, da der Übertragungsmechanismus sich über dem Tablett befindet. Zylindrische Behälter können gleichzeitig nur den Aufnahmeöffnungen einer jeden Reihe zugeführt werden. Bei dem obigen Zuführen der zylindrischen Behälter muß das Tablett periodisch nach jeder Reihe der zylindrischen Behälter befördert werden, war zu einer Verkomplizierung des Tablettbeförderungsmechanismus führt.
  • Aus der GB-A-0 599 845 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anordnung und Verpackung ungeordneter kleiner Teile mit gleichförmiger Form, wie Patronen, Patronenhülsen und Gewehrkugeln bekannt. Diese Druckschrift behandelt das Zulassen der Selektion, des Drehens in die richtige Lage und des Sammelns der kleinen Teile in Halter oder Gehäusen in vorbestimmten Positionen, wobei jedes kleine Teil eine bestimmte Richtung aufweist. Die ungeordneten kleinen Teile werden auf einem Anordnungsrahmen plaziert, welcher eine Anzahl an Abschnitten für jedes kleine Teil besitzt, wobei diese Abschnitte dazu geeignet sind, nach unten geöffnet zu werden, und wobei die kleinen Teile in horizontaler Lage über die Einlaßöffnungen der sich nach unten verjüngenden Kanäle plaziert werden. Den Teilen wird es daraufhin ermöglicht, jeweils in einen Kanal hinunterzufallen, indem man eine lösbare Schließ- oder Zurückhaltevorrichtung öffnet und gleichzeitig werden sie mit ihrem kleineren oder schwereren Ende durch eine geeignete Drehvorrichtung, unabhängig von ihrer anfänglichen Position in dem Anordnungsrahmen, nach unten gedreht. Daraufhin werden die Objekte durch die Kanäle in einen Halter oder Behälter geführt. An den Anordnungsrahmen ist eine Schließ- oder Zurückhaltevorrichtung zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Freigabe der Teile in sich nach unten verjüngende Kanäle angebracht, und es befindet sich eine Drehvorrichtung unterhalb des Anordnungsrahmens zum Drehen der Teile in dieselbe Lage, unabhängig von ihrer anfänglichen Lage in dem Anordnungsrahmen.
  • Die Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Situation gemacht und hat die Aufgabe, eine kompakte Zuführvorrichtung für kleine Teile zu schaffen, welche kleine Teile mit einer ausgerichteten axialen Richtung in einem ausgerichteten Zustand zuführen kann und welche einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 2 offenbart.
  • Eine Zuführvorrichtung für kleine Teile gemäß der Erfindung weist eine Teilezuführeinheit auf, welche kleine Teile mit jeweils zwei Enden unterschiedlicher Form aufnimmt. Die Teilezuführeinheit besitzt eine vorbestimmte Anzahl an Teilezuführöffnungen, welche in der Lage sind, nacheinander kleine Teile abzugeben, während die axiale Richtung der kleinen Teile mit deren Zuführrichtung ausgerichtet ist.
  • Ein Ende eines jeden Führungsrohrweges ist mit einer entsprechenden Teilezuführöffnung des Teilezuführers verbunden. Diese Führungsrohrwege nehmen die von den entsprechenden Teilezuführöffnungen abgegebenen kleinen Teile auf, befördern und führen sie, ohne deren Orientierung zu ändern.
  • Eine Ausrichtungseinheit ist auf halbem Wege entlang eines jeden Führungsrohrweges angeordnet. Die Ausrichtungseinheit hat die Aufgabe, die Orientierungen der kleinen Teile auf Basis der Form von deren Enden zu erfassen und jedes kleine Teil zu einem stromabwärts gelegenen Abschnitt des entsprechenden Führungsrohrweges zu führen, wobei ein bestimmtes seiner axialen Enden führend bzw. nach vorne gerichtet ist, wenn die kleinen Teile nacheinander von dem Teilezuführer entlang dem entsprechenden Führungsrohrweg übertragen werden.
  • Ein Zuführkopf ist in dem unteren Endabschnitt eines jeden Führungsrohrweges angeordnet. Dieser Zuführkopf weist einen jedem Führungsrohrweg entsprechenden Zuführweg auf. Diese Zuführwege sind mit gleichem Abstand in horizontaler Richtung angeordnet. Eine Öffnung an einem Ende eines jeden Zuführweges ist mit dem unteren Ende des entsprechenden Führungsrohrweges verbunden und empfängt ein kleines Teil. Der Zuführweg gibt das kleine Teil von einer Öffnung an seinem anderen Ende ab.
  • In dem Zuführkopf ist eine Ausrichtungsplatte an der Öffnung des anderen Endes eines jeden Zuführweges angeordnet. Diese Ausrichtungsplatte weist eine Vielzahl an Aufnahmenuten entsprechend den Zuführwegen auf. Diese Aufnahmenuten erstrecken sich parallel zueinander, so daß sie koaxial zu der Öffnung an dem anderen Ende eines zugeordneten Zuführweges verlaufen. Jede Nut hat eine Länge, welche ausreicht, eine vorbestimmte Anzahl an kleinen Teilen aufzunehmen, welche kontinuierlich in einer Linie ausgerichtet sind.
  • Eine Zuführstoppeinheit ist in dem Zuführkopf angebracht, um das Zuführen der kleinen Teile aus dem entsprechenden Einlaßweg des Zuführkopfes zu stoppen, wenn eine vorbestimmte Anzahl an kleinen Teilen in der Nut der Ausrichtungsplatte aufgenommen ist.
  • Eine Matrixplatte ist horizontal unmittelbar unterhalb der Ausrichtungsplatte angeordnet. Diese Matrixplatte besitzt Fallöffnungen entsprechend den kleinen Teilen der Aufnahmenuten in einer Matrixform. Jedes kleine Teil in einer aufrechten Lage kann durch jede Fallöffnung hindurchtreten.
  • Die Bodenwand einer jeden Aufnahmenut der Ausrichtungsplatte wird durch eine Fallplatte gebildet. Die Fallplatte ist horizontal in Richtung der Aufnahmenuten und des Zuführkopfes beweglich. Die Fallplatte ist mittels eines Fallplattenantriebsmechanismus zwischen einer Halteposition auf der Matrixplatte und einer von der Matrixplatte verschobenen Fallposition beweglich.
  • In einer Zuführ-/Ausrichtungsmaschine für kleine Teile wird eine vorbestimmte Menge an kleinen Teilen nacheinander der entsprechenden Aufnahmenut der Ausrichtungsplatte aus jedem Zuführweg des Zuführkopfes zugeführt, während die Fallplatte in der Halteposition gehalten wird, d.h. in einem Zustand, bei dem die Fallplatte mit der Matrixplatte ausgerichtet ist. Die axialen Richtungen der kleinen Teile, welche den Aufnahmenuten zugeführt werden, sind bereits durch die Ausrichtungseinheit ausgerichtet. Alle kleinen Teile sind innerhalb einer jeden Aufnahmenut so ausgerichtet, daß ein Ende eines jeden kleinen Teils in eine dem Zuführkopf entgegengesetzte Richtung ausgerichtet ist.
  • Wenn die Fallplatte zu der Fallposition durch die Zuführ-Stopeinheit bewegt wird, während das Zuführen der kleinen Teile aus dem Zuführkopf gestoppt wird, fallen die kleinen Teile innerhalb einer jeden Aufnahmenut durch die entsprechenden Fallöffnungen der Matrixplatte. Da die Fallplatte horizontal von der Halteposition in die Richtung der Aufnahmenuten und des Zuführkopfes, wie oben beschrieben ist, bewegt wird, fallen in diesem Falle die kleinen Teile innerhalb einer jeden Aufnahmenut durch die entsprechenden Fallöffnungen, so daß ein Ende eines jeden kleinen Teiles als führendes Ende dient. Wenn das oben beschriebene Tablett unterhalb der Matrixplatte angeordnet ist, können die kleinen Teile fast gleichzeitig den entsprechenden Aufnahmeöffnungen des Tabletts zugeführt werden. In diesem Falle sind selbstverständlich die Aufnahmeöffnungen des Tabletts in derselben Matrixform wie die der Fallöffnungen der Matrixplatte gebildet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Gesamtanordnung der Zuführvorrichtung;
  • Fig. 2 einen Querschnitt einer Kapsel;
  • Fig. 3 eine planare Teilschnittansicht einer Ausrichtungseinheit;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht der Ausrichtungseinheit entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht der Ausrichtungseinheit entlang der Linie V-V in Fig. 3;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 7;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausrichtungsplatte;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht der Ausrichtungsplatte entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ladeeinheit; und
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Tabletts.
  • Beste Form zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 stellt schematisch eine Gesamtanordnung der Zuführvorrichtung für kleine Teile dar. Diese Zuführvorrichtung weist eine Teilezuführeinheit 1 auf. Die Teilezuführeinheit 1 weist einen einzelnen Teilzuführer oder eine Vielzahl an Teilezuführern auf. Die Teilezuführeinheit 1 besitzt beispielsweise zwölf Teilezuführöffnungen 2. Man beachte, daß nur eine Teilezuführöffnung 2 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Teilezuführeinheit nimmt eine große Anzahl an kleinen Teilen auf, welche jedes zwei Enden mit unterschiedlicher Form aufweist, beispielsweise bei dieser Ausführungsform Kapseln 3, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind.
  • Die Kapsel 3 wird im folgenden beschrieben. Die Kapsel 3 weist einen kleinen zylindrischen Behälter auf, welcher aus Kunstharz hergestellt ist und ein geschlossenes Ende und ein anderes offenes Ende aufweist. Das geschlossene Ende der Kapsel 3 besitzt einen dünnwandigen Abschnitt, welcher das geschlossene Ende öffnen kann, wenn dessen äußere Endwandung durch einen Finger zur elastischen Verformung der äußeren Endwandung gedrückt wird. Bei dieser Ausführungsform weist der dünnwandige Abschnitt eine Vielzahl an Radialnuten 4 auf.
  • Die Teilezuführeinheit 1 hat die Aufgabe, die Kapseln 3 nacheinander von jeder Teilezuführöffnung 2 abzugeben. In diesem Falle werden die Kapseln 3 von der Teilezuführöffnung 2 so abgegeben, daß die axiale Richtung der Kapsel 3 mit der Zuführrichtung ausgerichtet ist.
  • Ein Ende des ersten Führungsrohrweges 5, welches durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt ist, ist mit jeder Teilezuführöffnung 2 der Teilezuführeinheit 1 verbunden. Das andere Ende des ersten Führungsrohrweges 5 ist mit der Ausrichtungseinheit 6 verbunden. Die Ausrichtungseinheit 6 befindet sich unterhalb der Teilezuführeinheit 1. Die Kapsel 3, welche von jeder Teilezuführöffnung 2 der Teilezuführeinheit 1 abgegeben wird, wird durch die Ausrichtungseinheit 6 durch den ersten Führungsrohrweg 5 geführt. In diesem Falle behält die Kapsel 3, welche durch die Ausrichtungseinheit 6 durch den ersten Führungsrohrweg 5 geführt wird, ihre Haltung bei, so daß das geschlossene oder offene Ende als führendes Ende dient.
  • Die Ausrichtungseinheit 6 ist am besten in Fig. 3 bis 5 dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Ausrichtungseinheit 6 eine rechtwinklige Grundplatte 7 auf, welche in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. Ein Einlaßkopf 8 befindet sich auf der Basisplatte 7. Der Einlaßkopf 8 weist ein rechtwinkliges Blockelement auf. Der Einlaßkopf 8 besitzt Einlaßwege 9, deren Anzahl gleich zu derjenigen des ersten Führungsrohrweges 5 ist, d.h. zwölf Einlaßwege 9. Die Einlaßwege 9 sind mit gleichem Abstand in horizontaler Richtung angeordnet. Zwei Enden eines jeden Einlaßweges 9 sind hin zu den entsprechenden zwei Seitenflächen des Einlaßkopfes 8 offen. Das andere Ende eines jeden ersten Führungsrohrweges 5 wird in ein Ende des entsprechenden Einlaßweges 9 auf der Seite der Teilezuführeinheit 1 eingeführt und mit demselben verbunden.
  • Ein Abschnitt der Basisplatte 7 an der anderen Endseite des Einlaßweges 9 bildet eine Ausrichtungsplatte 10. Die Ausrichtungsplatte 10 besitzt zwölf Durchtrittsöffnungen 11, welche sich in einer Lage neben der Seitenfläche des Einlaßkopfes 8 befinden, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist. In Fig. 3 sind lediglich drei Durchtrittsöffnungen 11 und in Fig. 5 lediglich eine Durchtrittsöffnung 11 dargestellt. Obwohl diese Durchtrittsöffnungen 11 mit gleichem Abstand in Richtung eines Feldes aus Einlaßwegen 9 des Einlaßkopfes 8 ausgerichtet sind, sind sie zu den Einlaßwegen 9 in Richtung des Feldes dieser Einlaßwege 9 versetzt angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen 11 zu den Einlaßwegen 9 mit 1/2 Teilungsabstand versetzt in Richtung des Feldes aus Einlaßwegen 9 angeordnet. Jede Durchtrittsöffnung 11 besitzt eine rechtwinklige Form und eine Größe, welche ausreicht, eine Kapsel 3 dazu zu veranlassen, ausgerichtet in horizontaler Richtung durch sie hindurchzutreten.
  • Ein Schieberkopf 12 ist gleitend verschiebbar zur Abdeckung der Durchtrittsöffnungen 11 neben dem Einlaßkopf 8 auf der Ausrichtungsplatte 10 angeordnet. Der Schieberkopf 12 weist ein längliches Blockelement auf, welches sich entlang des Einlaßkopfes 8 erstreckt. Der Schieberkopf 12 besitzt Einlaßtaschen 13, welche voneinander in einem vorbestimmten Abstand in derselben Weise wie die Einlaßwege 9 des Einlaßkopfes 8 beabstandet sind. Diese Einlaßtaschen 13 werden durch rechtwinklige Nuten gebildet, welche zu der oberen Fläche des Schieberkopfes 12 und der Seitenfläche des Einlaßkopfes 8 offen sind. Jede Einlaßtasche 13 besitzt eine Größe, welche ausreichend ist, um eine Kapsel 3 aufzunehmen.
  • Zwei Endabschnitte des Schieberkopfes 12 sind durch Arme 14 und 15 an eine Führungsstange 16 montiert, welche sich parallel zu dem Schieberkopf 12 erstreckt. Der Schieberkopf 12 ist entlang der Führungsstange 16 gleitend verschiebbar. Der Arm 15 erstreckt sich über die Führungsstange 16 hinaus, und sein distaler Endabschnitt wird gleitend durch einen einseitig gelagerten Führungsstab 17 gelagert.
  • Ein Luftzylinder 19, welcher einen Schieberkopfantriebsmechanismus bildet, ist auf einer Halterbasis 18 montiert, welche ein Ende eines jeden Führungsstabes 16 und 17 lagert. Eine Kolbenstange 20 des Luftzylinders 19 ist mit dem Zentralabschnitt des Armes 15 verbunden. Wenn die Kolbenstange des Luftzylinders 19 angetrieben wird, wird der Schieberkopf 12 entlang des Einlaßkopfes 18 hin- und herbewegt, so daß jede Einlaßtasche 13 in eine Empfangsposition bewegt werden kann, in welcher sie mit dem entsprechenden Einlaßweg 9 des Einlaßkopfes 8 eine Linie bildet, oder in eine Entladeposition, bei welcher sie mit der Durchtrittsöffnung 11 eine Linie bildet.
  • Eine Stopperplatte 21, welche sich entlang des Schieberkopfes 12 erstreckt, ist an die Ausrichtungsplatte 10 angebracht. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, wird ein Ende der Stopperplatte 21 in den Schieberkopf 12 eingeführt, so daß eine Seitenfläche der Stopperplatte 21 einen Teil der inneren Endfläche der Einlaßtasche 13 in dem Schieberkopf 12 bildet. Wenn der Schieberkopf 12 in die Aufnahme- bzw. Empfangsposition, wie oben beschrieben, bewegt wird, wird die führende Kapsel 3, welche durch eine Push-Push-Technik von der Teilezuführeinheit 1 an jeden Einlaßweg 9 des Einlaßkopfes 8 durch den entsprechenden ersten Führungsrohrweg 5 abgegeben wurde, von dem entsprechenden Einlaßweg 9 an die entsprechende Einlaßtasche 13 des Schieberkopfes 12 abgegeben und stößt gegen die Stopperplatte 21.
  • Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, ist ein Detektor 22 zur Erfassung der Anwesenheit/Abwesenheit der Kapsel 3 in dem Führungsrohrweg 5 auf halbem Weg entlang eines jeden ersten Führungsrohrweges 5 angeordnet. Der Detektor 22 gibt ein Erfassungssignal zum Anhalten des Betriebes des Schieberkopfes 12 ab, wenn die Kapseln 3 sich nicht in dem ersten Führungsrohrweg 5 befinden. D.h., wenn dieses Erfassungssignal abgegeben wird, wird der Schieberkopf 12 zu der Entladeposition bewegt und sein Betrieb wird gestoppt. Dann wird das Zuführen der Kapsel 3 aus jedem Einlaßweg 9 des Einlaßkopfes 8 zu jeder Einlaßtasche 13 des Schieberkopfes 12 gestoppt.
  • Zwölf Detektoren 23 sind auf einer Seite der Stopperplatte 21 angeordnet. Die Detektoren 23 sind in den entsprechenden Einlaßtaschen 13 des Schieberkopfes 12 freiliegend angebracht, so daß sie den entsprechenden Einlaßwegen 9 des Einlaßkopfes 8 gegenüberliegen. Jeder Detektor 23 weist einen Diskriminierungssensor auf, welcher aus einem Licht emittierenden Element und einem Licht empfangenden Element besteht. Wenn der Schieberkopf 12 sich in der Empfangsposition befindet und die Kapsel 3 durch die Einlaßtasche 13 des Schieberkopfes 12 empfangen bzw. aufgenommen wird, erfaßt der Detektor 23 die axiale Richtung dieser Kapsel 3 und gibt ein Diskriminierungssignal ab. D.h., wenn das geschlossene Ende der Kapsel 3 in der Einlaßtasche 13 einer Seitenfläche der Stopperplatte 21 gegenüberliegt, gibt der Detektor 23 ein erstes Diskriminierungssignal ab. Wenn das offene Ende der Kapsel einer Seitenfläche der Stopperplatte 21 gegenüberliegt, gibt der Detektor 23 ein zweites Diskriminierungssignal ab.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Aufnahmeteile 24 unmittelbar unter den entsprechenden Durchtrittsöffnungen 11 der Ausrichtungsplatte 10 angeordnet. Aufnahmelöcher 25, welche sich hin zu ihren distalen Enden verjüngen, sind in die Aufnahmeteile 24 in Fortsetzung zu den entsprechenden Durchtrittsöffnungen 11 gebildet. In dieser Ausführungsform handelt es sich bei jedem Aufnahmeloch 25 um ein rechtwinkliges Loch, welches eine Hauptachse aufweist, die mit derjenigen der Durchtrittsöffnung 11 ausgerichtet ist, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Gleichzeitig besitzt jedes Aufnahmeloch 25 zwei gebogene Endabschnitte, und der obere Abschnitt des Aufnahmelochs 25 ist etwas größer als die Durchtrittsöffnung 11. Den ersten Führungsrohrwegen 5 ähnliche zweite Führungsrohrwege 26 sind jeweils mit den Aufnahmelöchern 25 der Aufnahmeteile 24 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind Stifte 27 in den oberen Abschnitten der Aufnahmelöcher 25 der Aufnahmeteile 24 untergebracht. Jeder Stift 27 erstreckt sich in horizontaler Richtung entlang der Nebenachsenrichtung der Aufnahmelöcher 25. Zwei Enden des Stiftes 27 sind gleitend in Schlitze 28 des entsprechenden Aufnahmeteiles 24 eingefügt. Diese Schlitze 28 erstrecken sich horizontal entlang der Nebenachsenrichtung der Aufnahmelöcher, so daß der Stift 27 in Nebenachsenrichtung der Aufnahmelöcher 25 bewegt werden kann.
  • Die Stifte 27 können unabhängig durch Luftzylinder 29 bewegt werden, welche einen Stiftantriebsmechanismus in Hauptachsenrichtung der Empfangslöcher 25 bilden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erstreckt sich ein Ende des Stiftes 27 von dem entsprechenden Aufnahmeteil 24. Ein ausgedehntes Ende des Stiftes 27 ist mit einer Kolbenstange 30 des entsprechenden Luftzylinders 29 verbunden, welcher mit dieser Kolbenstange 30 paarweise angeordnet ist. Jeder Luftzylinder 29 wird in Reaktion zu einem Diskriminierungssignal von jedem Detektor 23 betrieben. Bei dieser Ausführungsform wird, wenn die Kapsel 3 an eine Einlaßtasche 13 abgegeben wird und der Detektor 23 dieser Einlaßtasche 13 ein erstes Diskriminierungssignal abgibt, der Stift 27 in dem Aufnahmeteil 24, welches mit der Einlaßtasche 13 paarweise angeordnet ist, in eine Position bewegt, welche durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 5 dargestellt ist. Andererseits wird, wenn das zweite Diskriminierungssignal abgegeben wird, der Stift 27 durch den entsprechenden Luftzylinder 29 in eine Position bewegt, welche durch die durchgezogene Linie angezeigt ist.
  • Jeder Stift 27 wird in Übereinstimmung mit der Axialrichtung der Kapsel 3, welche jeder Einlaßtasche zugeführt wird, positioniert. Wenn die Positionierung eines jeden Stifts 27 durchgeführt ist und dann der Schieberkopf 12 durch den Luftzylinder 19 aus seiner Aufnahmeposition in die Entladeposition verschoben ist, wird jede Einlaßtasche 13 des Schieberkopfes 12, wobei die Einlaßtasche 13 die Kapsel 3 hält, in eine Position bewegt, bei der sie mit der entsprechenden Durchtrittsöffnung der Ausrichtungsplatte 10 eine Linie bildet. Die Kapsel 3 einer jeden Einlaßtasche 13 fällt aus der Einlaßtasche 13 in das Aufnahmeloch 25 des entsprechenden Aufnahmeteils 24 durch die Durchtrittsöffnung 11. In diesem Falle fällt die Kapsel 3 in das Aufnahmeloch 25, während es seine horizontale Haltung beibehält. Wie aus der Verschiebeposition des Stiftes 27 bei dieser Ausführungsform hervorgeht, stößt ein Endabschnitt einer jeden Kapsel, d.h. ihr offenes Ende, beim Fallen gegen den Stift 27. Die offenen Enden aller Kapseln 3, welche in die Aufnahmelöcher 25 des Aufnahmeteils 24 fallen werden, stoßen gegen den Stift 27. Die Kapseln 3 fallen daher mit den geschlossenen Enden nach unten zeigend und werden in die entsprechenden zweiten Führungsrohrwege 26 geführt. Danach kehrt der Schieberkopf 12 in die Aufnahmeposition zurück und eine neue Kapsel 3 wird aus dem Einlaßkopf 8 einer jeden Einlaßtasche 13 zugeführt. Die obigen Operationen werden dann wiederholt. Alle Kapseln 3, welche den zweiten Führungsrohrwegen 26 zugeführt sind, werden durch die zweiten Führungsrohrwege 26 geführt, wobei die geschlossenen Enden führen.
  • Ein Auslaßkopf 31 ist in horizontaler Richtung unterhalb der Ausrichtungseinheit 6 angeordnet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, besitzt der Auslaßkopf 31 dieselbe Form und denselben Aufbau wie der Einlaßkopf 8. In diesem Falle weist der Auslaßkopf 31 Auslaßwege 32 anstatt der Einlaßwege 9 auf. Die Auslaßwege 32 sind mit gleichem Abstand in der horizontalen Richtung angeordnet. Ein Ende eines jeden Auslaßweges 32 ist eingefügt und verbunden mit dem unteren Ende des entsprechenden zweiten Führungsrohrweges 26. Die Kapsel 3, welche entlang eines jeden zweiten Führungsrohrweges 26 durch die Push-Push-Technik zu dem entsprechenden Auslaßweg 32 des Auslaßkopfes 31 geführt wird, kann von dem anderen Ende dieses Auslaßweges 32 abgegeben werden. Ein dem Detektor 22 ähnlicher Detektor 33 ist auf halbem Wege entlang eines jeden Führungsrohrweges 26 angeordnet.
  • Eine Ausrichtungsplatte 34 ist in horizontale Richtung neben dem Auslaßkopf 31 angeordnet, welcher sich an der anderen Endseite des Auslaßweges 32 in dem Auslaßkopf 31 befindet. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, besitzt die Ausrichtungsplatte 34 eine fast quadratische Form und weist zwölf Aufnahmenuten 35 auf. Bei diesen Aufnahmenuten 35 handelt es sich um grundlose gekerbte Nuten, welche den zwölf Auslaßwegen 32 des Auslaßkopfes 31 entsprechen. Die Aufnahmenuten 35 verlaufen parallel zueinander und sind von den Seitenflächen des Auslaßkopfes 31 an der Ausrichtungsplatte 34 räumlich beabstandet.
  • Eine Fallplatte 36 ist unmittelbar unter der Ausrichtungsplatte 34 angeordnet. Die Fallplatte 36 bildet eine Grundwandung der Aufnahmenuten 35 und wird so gehalten, daß sie in eine durch einen Pfeil A dargestellte Richtung gleitend bewegbar ist. D.h., wie aus Fig. 8 hervorgeht, ein Paar an Führungsplatten 37, welche beide einen L-förmigen Abschnitt aufweisen, sind an beiden Seiten der Platte 36 in der durch einen Pfeil A dargestellten Richtung angeordnet. Führungsrollen 38 zur Führung der Fallplatte 36 in die durch den Pfeil A dargestellten Richtung sind drehbar auf der inneren Fläche dieser Führungsplatten 37 montiert.
  • Eine Kolbenstange 40 eines Luftzylinders 39, welcher einen Fallplattenantriebsmechanismus bildet, ist an eine Kante der Fallplatte 36 an der Seite des Auslaßkopfes 31 angebracht. Wenn der Luftzylinder 39 angetrieben wird, wird die Fallplatte 36 zwischen einer Halteposition, bei der sie als die Bodenwandung der Aufnahmenuten 35 in der Ausrichtungsplatte 34 dient, und einer Fallposition bewegt, bei der die Fallplatte 36 von den Empfangsnuten 35 verschoben ist.
  • Wenn sich die Fallplatte 36 in der Halteposition befindet, werden die von jedem Auslaßweg 32 des Auslaßkopfes 31 entladenen Kapseln 3 nacheinander der entsprechenden Aufnahmenut 35 der Ausrichtungsplatte 34 in einem Feld zugeführt.
  • Ein Stopper 41 ist auf der Innenwandseite der Aufnahmenut 35 in der Ausrichtungsplatte 34 angeordnet. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist dieser Stopper 41 ein Plattenteil auf, welches eine kammähnliche untere Fläche besitzt. Die Zähne des Stoppers 41 sind jeweils in die Aufnahmenuten 35 eingefügt, damit sie in diese eingreifen. Die erste Kapsel 3, welche in die Aufnahmenut 35 eingeführt ist, wird hin zu dem Stopper 41 bewegt, während inzwischen zusätzliche Kapseln 3 nacheinander dieser Aufnahmenut 35 zugeführt werden. Die erste Kapsel 3 stößt dann gegen den Stopper 41. Wenn die führende Kapsel 3 gegen den Stopper 41 stößt, werden die zwölf Kapseln 3 in jeder Aufnahmenut 35 in einer Linie gelagert.
  • Wenn die Kapseln 3 in jeder Aufnahmenut 35 in einer Linie ausgerichtet sind, wird ein Detektormontageteil 42 (Fig. 6), welches gegen den Stopper 41 stößt, angeordnet, um die zwölf Aufnahmenuten 35 zu überbrücken. Das Detektormontageteil 42 hat eine torähnliche Form, und seine zwei Beine sind auf der Ausrichtungsplatte 34 gelagert. Insgesamt zwölf Detektoren 43 werden auf dem Detektormontageteil 42 entsprechend zu den Aufnahmenuten 35 montiert. Diese Detektoren 43 besitzen dieselbe Anordnung wie diejenigen der Detektoren 22 und 33. Jeder Detektor 43 erfaßt, ob die Kapsel 3 unmittelbar unterhalb des Detektors 43 anwesend ist, d.h. ob die führende Kapsel 3 in der Aufnahmenut 35 gegen den Stopper 41 stößt. Der Detektor 43 gibt sein Erfassungssignal ab.
  • Jeder Detektor 43 verhindert das Zuführen der Kapseln 3 in die Nut, bei welcher sich die führende Kapsel 3 in Kontakt mit dem Stopper 41 befindet.
  • Zusätzlich ist der Stopper 41 mit einer Kolbenstange 49 eines Luftzylinders 48 verbunden. Beim Antrieb der Kolbenstange 49 des Luftzylinders 48 ist der Stopper 41 zur Trennung von dem Detektormontageteil 42 in einer Richtung beweglich.
  • Wie in Fig. 6 und 8 gezeigt, ist eine Matrixplatte 50 unmittelbar unter der Fallplatte 36 angeordnet, welche in der Halteposition gehalten wird, damit sie zwischen dem Paar aus Führungsplatten 37 eingeklemmt ist. Die Matrixplatte 50 besitzt insgesamt einhundertvierundvierzig Fallöffnungen 51 entsprechend den Kapseln 3 in den jeweiligen Aufnahmenuten 35. Jede Fallöffnung 51 weist eine rechtwinklige Form auf, welche ausreicht, daß die Kapsel 3 durch sie hindurchtritt. Die Größe der Fallöffnung 51 ist graduell nach unten vermindert. D.h., wie in Fig. 6 gezeigt, die innere Endwand, welche sich in jeder Fallöffnung 51 auf der Seite des Auslaßkopfes 31 befindet, bildet eine geneigte Wand 52.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jede Fallöffnung 51 der Matrixplatte 50 leicht hin zu dem Stopper 41 in Richtung der Aufnahmenuten 35 in bezug auf die entsprechenden Kapseln 3, welche in den Aufnahmenuten 35 gelagert sind, verschoben.
  • Das obere Ende eines Fallrohrweges 53, welcher den Fallrohrwegen 5 und 26 ähnelt, ist mit dem unteren Ende einer jeden Fallöffnung 51 in der Matrixplatte 50 verbunden. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das untere Ende eines jeden Fallrohrweges 53 auf eine Ladeplatte 55 montiert, welche in horizontaler Richtung angeordnet ist. D.h., einhundertvierundvierzig Durchgangsöffnungen 56, welche in einer Matrixform angeordnet sind, werden in der Ladeplatte 55 gebildet. Das untere Ende eines jeden Fallrohrweges 53 wird eingeführt in und verbunden mit dem oberen Abschnitt der entsprechenden Durchgangsöffnung 56.
  • Eine Ladeeinheit für die Kapseln 3 ist unterhalb der Ladeplatte 55 angeordnet. Die Ladeeinheit besitzt eine Hebevorrichtung 57. Die Hebevorrichtung 57 ist mit einer Kolbenstange 59 eines Hebezylinders 58, welcher aus einem Luftzylinder besteht, verbunden. Die Hebevorrichtung 57 wird beim Antrieb der Kolbenstange 59 des Hebezylinders 58 vertikal bewegt. Das Bezugszeichen 60 in Fig. 9 bezeichnet ein Halteteil zum Halten des Hebezylinders 58.
  • Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, bildet die Hebevorrichtung 57 einen Teil einer Beförderungsvorrichtung 62 zur Beförderung eines Tabletts 61. Die Beförderungsvorrichtung 62 erstreckt sich so, daß sie unterhalb der Ladeplatte 55 vorbeiführt. Die Hebevorrichtung 57 besitzt daher Führungsrollen 63, welche ähnlich denjenigen Führungsrollen sind, die die Beförderungsvorrichtung 62 bilden. Wenn die Hebevorrichtung 57 sich in einer unteren Position befindet, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, d.h. die Hebevorrichtung 57 sich auf demselben Niveau befindet wie die Beförderungsvorrichtung 62, bildet die Hebevorrichtung 57 einen Teil der Beförderungsvorrichtung 62.
  • Wenn sich die Hebevorrichtung 57, wie oben beschrieben, in der unteren Position befindet, kann das Tablett 61, welches entlang der Beförderungsvorrichtung 62 befördert wird, auf die Hebevorrichtung 57 überführt werden. Wenn das Tablett 61 die Hebevorrichtung 57 erreicht, wird die Beförderung des Tabletts 61 gestoppt. D.h., um das Tablett 61 in geeigneter Weise auf die Hebevorrichtung 57 zu überführen, ist ein Stopphebel 64, gesehen in der Beförderungsrichtung des Tabletts 61, an der führenden Kante der Hebevorrichtung 57 angebracht. Der zentrale Abschnitt des Stopperhebels 64 ist drehbar an einen Träger 65 montiert, welcher an das Halteteil 60 befestigt ist. Eine Schraubenfeder 68 ist zwischen dem unteren Ende des Stopperhebels 64 und einem Träger 65 eingehakt. Wenn sich die Hebevorrichtung 57 in der unteren Position befindet, erstreckt sich das obere Ende des Stopperhebels 64 über die obere Fläche der Hebevorrichtung 57 durch einen Schlitz 67 der Hebevorrichtung 57. Eine Anschlagvorrichtung 69, welche gegen das untere Ende des Stopperhebels 64 stößt und die Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Stopperhebels 64 begrenzt, wird auf dem Halteteil 60 montiert. Ein Detektor 70, welcher aus einem Grenzschalter besteht, ist auf dem Anschlagteil 69 zur Erfassung, ob der Stopperhebel 64 gegen das Anschlagteil 69 stößt, montiert. Ein Detektor 71 zur Erfassung einer Drehposition des Stopperhebels 64 ist notwendigerweise auf dem Halteteil 60 montiert. Der Detektor 71 ist so angeordnet, daß er dem unteren Ende des Stopperhebels 64 gegenüberliegt, und hat die Funktion, optisch die Drehhaltung des Stopperhebels 64 zu erfassen, d.h. die Funktion optisch zu erfassen, ob der Stopperhebel 64 sich in einer Winkelposition befindet, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • In der Ladeeinheit mit der oben beschriebenen Anordnung wird, wenn das Tablett 61 entlang der Beförderungsvorrichtung 62 befördert wird und dann auf die Hebevorrichtung 57 überführt wird, das Tablett 61 weiter auf der Hebevorrichtung 57 entlang der Beförderungsrichtung bewegt. Das Tablett 61 stößt gegen das obere Ende des Stopperhebels 64 und dreht den Stopperhebel 64 im Uhrzeigersinn. Wenn das untere Ende des Stopperhebels 64 gegen ein Anschlagteil 69 stößt, wird die Drehbewegung des Stopperhebels 64 begrenzt, und die Bewegung des Tabletts 61 auf die Hebevorrichtung 57 wird gestoppt. Das Tablett 61 wird auf der Hebevorrichtung 57 gehalten. Wenn der Stoß zwischen dem Stopperhebel 64 und dem Anschlagteil 69 erfaßt wird durch den Detektor 70, wird die Beförderung des nächsten Tabletts 61 entlang der Beförderungsvorrichtung 62 gestoppt.
  • Wenn der Hebezylinder 58 angetrieben wird, wird die Hebevorrichtung 57 vertikal zusammen mit dem Tablett 61 bewegt. Die Hebevorrichtung 57 befindet sich unmittelbar unterhalb der Ladeplatte 55. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen dem Stopperhebel 64 und dem Tablett 61 ebenfalls gelöst. Wenn die Hebevorrichtung 57 sich in der oberen Position befindet, wird die Drehhaltung des Stopperhebels 64 durch das Verhalten der Schraubenfeder 68 erhalten, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Eine Führung 72 zur Führung der Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung 57 ist auf der unteren Fläche der Ladeplatte 55 montiert. Das Tablett 61 auf der Hebevorrichtung 57 befindet sich aufgrund dieser Führung 72 genau an einer vorbestimmten Position unmittelbar unterhalb der Ladeplatte 55. D.h., wie aus der Fig. 10 hervorgeht, einhundertvierundvierzig Aufnahmeöffnungen 73, welche in der Lage sind, die Kapseln 3 in einer aufrechten Haltung aufzunehmen, werden in das Tablett 61 in derselben Matrixform gebildet, wie die Durchgangsöffnungen 56 in der Ladeplatte 55. Wenn sich die Hebevorrichtung 57 in der oberen Position befindet, sind die Aufnahmeöffnungen 73 in dem Tablett 61 mit den entsprechenden Durchgangsöffnungen 56 in der Ladeplatte 55 ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Vorbereitung zum Laden der Kapseln 3 auf das Tablett 61 abgeschlossen.
  • Daraufhin wird die Stopperplatte 41 in der ausgerichteten Kapsel 34 von dem Detektormontageteil 42 getrennt, wie durch die abwechselnd kurze und lange gestrichelte Linie in Fig. 6 angezeigt ist, und dann der Luftzylinder 39 zusammengezogen. In diesem Zustand wird die Fallplatte 36 in eine von der unteren Position der Ausrichtungsplatte 34 veschobene Position bewegt. Die Kapseln 3, welche bereits in einer Linie in den Aufnahmenuten 35 aufgenommen sind, fallen nacheinander in die entsprechenden Fallöffnungen 51 der Matrixplatte 50 beginnend mit den jeweils führenden Kapseln 3. Die Kapseln 3 werden dann von den Fallöffnungen 50 zu den entsprechenden Aufnahme- bzw. Lageröffnungen 73 auf dem Tablett 61 durch die Fallrohrwege 53 und die Durchgangsöffnungen 56 der Ladeplatte 55 geladen.
  • Während die Fallplatte 36 hin zu dem Auslaßkopf 31 bewegt wird, wie bereits beschrieben wurde, fallen alle die Kapseln 3, welche im Begriff sind, von den Aufnahmenuten 35 zu den Fallöffnungen 51 der Matrixplatte 50 zu fallen, von ihren dem Auslaßkopf 31 gegenüberliegenden Enden, d.h. den geschlossenen Enden. Daher werden die Kapseln 3, welche schließlich auf das Tablett 61 geladen werden, in die Aufnahmeöffnungen 73 so aufgenommen, daß ihre geschlossenen Enden nach unten zeigen.
  • In der obigen Ausführungsform stoßen die offenen Enden der Kapseln 3 gegen die öffnenden Kanten der entsprechenden Fallöffnungen 51, selbst wenn die Kapseln 3 von den Aufnahmenuten fallen, wobei sie ihre horizontale Haltung beibehalten, da die Fallöffnungen 51 in der Matrixplatte 50 von den Kapseln 3 in den Aufnahmennuten verschoben sind. Daher können die Kapseln 3 genau so fallen, daß ihre geschlossenen Enden die führenden Enden sind, wenn die Kapseln 3 durch die entsprechenden Fallöffnungen 51 hindurchtreten.
  • Wenn alle Kapseln 3 aus den Aufnahmenuten 35 der Ausrichtungsplatte 34 fallen, kehrt die Fallplatte 36 in die Halteposition zurück. Die Stopperplatte 41 kehrt ebenfalls in eine Position zurück, bei der sie gegen das Detektormontageteil 42 stößt. Daher werden neue Kapseln 3 von dem Auslaßkopf 31 an die Empfangsnuten 35 der Ausrichtungsplatte 34 abgegeben, wobei die Kapseln 3 in Linien ausgerichtet werden.
  • Das Tablett 61, welches mit den Kapseln 3 beladen ist, wird nach unten bewegt, während die Hebevorrichtung 57 nach unten zu der unteren Position bewegt wird. In diesem Falle stößt das Tablett 61 zur Drehung des Stopperhebels 64 gegen den Uhrzeigersinn gegen das untere Ende des Stopperhebels 64. Wenn das nächste leere Tablett 61 der Hebevorrichtung 57 zugeführt wird, ist das Tablett 61 auf der Hebevorrichtung 57 nicht mit dem Stopperhebel 64 verbunden, und wird durch ein leeres Tablett 61 auf der Beförderungsvorrichtung 62 von der Hebevorrichtung 57 stromabwärts gedrückt. Dann wird der nächste Schritt eingeleitet.
  • Wie oben beschrieben, wird das leere Tablett 61 durch die Hebevorrichtung 57 nach oben unmittelbar unter die Ladeplatte 57 bewegt. Wenn die Kapseln 3 in Linien in den Aufnahmenuten 35 der Ausrichtungsplatte 34 ausgerichtet sind, werden die oben genannten Operationen wiederholt, um die Kapseln 3 auf das leere Tablett zu laden.
  • Zusätzlich wird eine bestimmte Flüssigkeit in die Kapseln 3, welche auf dem Tablett 61 geladen sind, gefüllt und die offenen Enden der Kapseln werden durch Versiegelungen (nicht gezeigt) in einem flüssigkeitsundurchlässigen Zustand verschlossen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Bei der Zuführvorrichtung für kleine Teile, wie sie oben beschrieben wurde, können kleine Teile in einem ausgerichteten Zustand dem nächsten Schritt zugeführt werden, wenn nur die Fallplatte zwischen der Matrixplatte und der Ausrichtungsplatte mit den Aufnahmenuten angeordnet ist. Bei der Zuführung der kleinen Teile in einem ausgerichteten Zustand ist das bewegliche Teil lediglich die Fallplatte, und dessen Aufbau kann vereinfacht werden. Zusätzlich kann dessen Betriebszuverlässigkeit verbessert werden. Das Zuführen kleiner Teile in einem ausgerichteten Zustand kann fast gleichzeitig ausgeführt werden, und die Effizienz des Zuführens der kleinen Teile kann verbessert werden, wobei auf diese Weise viele Vorteile geschaffen werden.

Claims (2)

1. Zuführvorrichtung für kleine Teile, bei der kleine Teile (3), die jeweils ein erstes (4) und ein zweites axiales Ende unterschiedlicher Form besitzen, derart angeordnet werden, daß die Achsen der kleinen Teile (3) sich in einer Richtung erstrecken und so zugeführt werden, daß deren erste axiale Enden (4) in derselben Richtung orientiert sind, bestehend aus:
Einer Teilezuführeinheit (1), die mit einer vorbestimmten Zahl von Teilezuführöffnungen (2) versehen ist, durch die nacheinander die kleinen Teile (3) abgebbar sind, wobei eine axiale Richtung der kleinen Teile (3) mit einer Zuführrichtung derselben ausgerichtet ist,
zahlreichen Führungsrohrwegen (5, 26) zum Aufnehmen, Transportieren und Führen der kleinen Teile (3), die von den Teilezuführöffnungen (2) der Teilezuführeinheit (1) abgegeben worden sind, wobei die Orientierung der kleinen Teile (3) beibehalten wird,
einer Ausrichtungseinheit (6), die auf halbem Wege längs jeder der Führungswege (5, 26) angeordnet ist, durch die die Orientierung der kleinen Teile (3) auf der Grundlage der unterschiedlichen Form der Enden der kleinen Teile (3) erfaßbar ist, wenn die kleinen Teile (3) nacheinander von der Teilezuführeinheit (1) längs eines entsprechenden Führungsrohrweges (5, 26) geführt werden, und durch die jedes kleine Teil (3) zu einem nachgeordneten Abschnitt des Führungsrohrweges (26) mit einem nach vorne gerichteten vorbestimmten axialen Ende führbar ist,
einem Auslaßkopf (31) mit horizonal gleich beabstandeten Auslaßwegen (32), von denen jeder an einem unteren Endabschnitt des jeweiligen Führungsrohrweges (26) angeordnet ist, mit einer Öffnung an einem Ende, die an einem unteren Ende eines entsprechenden Führungsrohrweges (26) zur Aufnahme der kleinen Teile (3) angeschlossen ist, und mit einer Öffnung an dem anderen Ende für das sequenzielle Abgeben der kleinen Teile (3),
einer Ausrichtungsplatte (34) mit zahlreichen Aufnahmenuten (32), die sich parallel zueinander derart erstrecken, daß jede der Aufnahmenuten (35) koaxial zu der Öffnung an dem anderen Ende eines zugeordneten Auslaßweges (32) des Auslaßkopfes (31) verläuft, wobei jede der Aufnahmenuten (35) zur Aufnahme kleiner Teile (3) in der Weise gestaltet ist, daß eine vorbestimmte Zahl von kleinen Teilen (3) in einer Reihe ausgerichtet wird,
einer Zuführ-Stoppeinheit (41), die an dem Auslaßkopf (31) angeordnet ist, durch die das Zuführen der kleinen Teile (3) von einem zugeordneten Auslaßweg (32) des Auslaßkopfes (31) anhaltbar ist, wenn die vorbestimmte Menge der kleinen Teile (3) in eine entsprechende Aufnahmenut (35) der Ausrichtplatte (34) zugeführt ist,
einer Matrixplatte (50), die in horizontaler Richtung unmittelbar unterhalb der Ausrichtplatte (34) angeordnet ist und Fallöffnungen (51) in einer Matrixform besitzt, wobei die Fallöffnungen (51) jeweils den kleinen Teilen (3) in den Aufnahmenuten (35) zugeordnet sind und wobei jede der Fallöffnungen (51) eine Matrixform besitzt, damit ein kleines Teil (3) in einer aufrechten Stellung hindurchtreten kann,
einer Fallplatte (36), die eine Bodenwand der Aufnahmenuten (35) der Ausrichtplatte (34) bildet und horizontal zu dem Auslaßkopf (31) in Richtung (A) der Aufnahmenuten (35) bewegbar ist, und
einem Fallplatten-Steuermechanismus (39, 40) zur horizontalen Bewegung der Fallplatte (36) zwischen einer Haltestellung auf der Matrixplatte (50) und einer von der Matrixplatte (50) beabstandeten Fallstellung.
2. Zuführvorrichtung für kleine Teile nach Anspruch 1, bei der zu der Ausrichteinheit (6) gehören:
Ein Einlaßkopf (8) mit horizontal beabstandeten Einlaßwegen (9), von denen jeder eine Öffnung an seinem einen Ende, die mit einem stromaufseitigem Abschnitt eines zugehörigen Führungsrohrweges (5) zur Aufnahme eines kleinen Teils (3) verbunden ist, und an seinem anderen Ende eine Öffnung zum sequenziellen Abgeben der kleinen Teile (3) besitzt,
eine zweite horizontale Ausrichtplatte (10), die angrenzend an die Öffnung an dem anderen Ende des Einlaßweges (9) des Einlaßkopfes (8) angeordnet ist,
Durchtrittsöffnungen (11), die in der zweiten Ausrichtplatte (10) beabstandet von dem zugehörigen Einlaßweg (9) in Richtung einer Anordnung der Einlaßwege (9) gebildet sind, wobei jede der Durchtrittsöffnungen (11) derart geformt ist, daß sie den Durchtritt eines kleinen Teils (3) in einer horizontalen Stellung ermöglicht,
einen Schieberkopf (12), der angrenzend an den Einlaßkopf (8) auf der Ausrichtplatte (10) angeordnet und in Richtung der Anordnung der Einlaßwege (9) gleitend verschiebbar ist, und Einlaßtaschen (13) besitzt, von denen jede ein kleines Teil (3) zu führen vermag, das von einem zuhörigen Einlaßweg (9) auf die Ausrichtplatte (10) abgegeben worden ist, wenn die Einlaßtasche (13) mit dem zugehörigen Einlaßweg (9) des Einlaßkopfes (8) ausgerichtet ist,
Detektoren (23), die in den Einlaßtaschen (13) des Schieberkopfes (12) angeordnet sind, durch die die Richtungen der kleinen Teile (3), die in den Einlaßtaschen (13) aufgenommen worden sind, erfaßbar und entsprechende Ermittlungssignale abgebbar sind,
einen Schieberkopf-Antriebsmechanismus (19, 20) zur Bewegung des Schieberkopfes (12) in Richtung der Anordnung der Einlaßwege (9) und zur Ausrichtung jeder Einlaßtasche (13) mit einem entsprechenden Einlaßweg (9) und einer entsprechenden Durchtrittsöffnung (11) der Ausrichtplatte (10),
zahlreichen Aufnahmeteilen (24), die unmittelbar unterhalb der Durchtrittsöffnungen (11) der Ausrichtplatte (10) angeordnet sind, welche Aufnahmelöcher (25) besitzen, die sich nach unten verjüngen, um kleine Teile (3) aufzunehmen, die durch die Durchtrittsöffnungen (11) fallen, und die mit stromabseitigen Abschnitten der Führungsrohrwege (26) verbunden sind, die den unteren Enden der Aufnahmelöcher (25) zugeordnet sind,
Stifte (27), die im Inneren der Durchtrittsöffnung (11) der Ausrichtplatte (10) oder an oberen Abschnitten der Aufnahmelöcher (25) der Aufnahmeteile (24) angeordnet sind und sich horizontal in Richtung der Anordnung der Einlaßwege (9) erstrecken, und
ein Stiftantriebsmechanismus (29, 30) zum Antrieb jedes Stiftes (27) in Richtung auf den Einlaßkopf (8) oder in Richtung auf eine diesem gegenüberliegende Seite, damit der andere Endabschnitt eines kleinen Teils (3), der durch die zugeordnete Durchtrittsöffnung (11) fällt, veranlaßt wird, gegen den jeweiligen Stift (27) der Aufnahmekammer (24), die mit einer zugehörigen Tasche (13) paarweise angeordnet ist, auf der Grundlage des Ermittlungssignals von dem Detektor (23) jeder der Taschen (13) anzustoßen.
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