DE2538904C2 - Tablettenspender - Google Patents
TablettenspenderInfo
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- DE2538904C2 DE2538904C2 DE19752538904 DE2538904A DE2538904C2 DE 2538904 C2 DE2538904 C2 DE 2538904C2 DE 19752538904 DE19752538904 DE 19752538904 DE 2538904 A DE2538904 A DE 2538904A DE 2538904 C2 DE2538904 C2 DE 2538904C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
- B65D83/0409—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2583/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D2583/04—For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets
- B65D2583/0472—For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action
- B65D2583/0477—For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
- B65D2583/0481—One reciprocating action, e.g. to or from
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tablettenspender gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Tablettenspender, vorzugsweise in Form von Tischdosen, finden insbesondere für Süßstoff-Tabletten
Anwendung. Man kann sie hochnehmen und z. B. über eine Tasse, deren Inhalt gesüßt werden soll,
halten und mit der gleichen Hand den Schieber zum Auswerfen von Tabletten betätigen. Mit jedem Druck
auf den Schieber soll eine Tablette ausgeworfen werden, damit der Benutzer die Menge dosieren kann. Solche
Tablettenspender sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden. Das Problem, mit
jeder Schieberbetätigung nur eine Tablette auszuwerfen, ist seit langem gelöst. Problematisch ist es aber
immer noch zu gewährleisten, daß bei jedem Schieberdruck wirklich eine Tablette gespendet wird.
Bei einem Tablettenspender mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 (CH-PS
33 705) verjüngt sich der Behälterboden zu einem Schacht, welcher geringfügig breiter ist als eine Tablette
und dessen Weite etwas größer als der Tabletten-Durchmesser ist. Vor der Eintrittsöffnung des Schachtes
kann es vorkommen, daß sich zwei Tabletten unvorteilhaft gegenseitig abstützen und durch das Gewicht der
darüber lagernden Tabletten eine relativ stabile Brücke gebildet ist, so daß keine Tablette mehr in den Schacht
hineinfällt, bevor diese Hrückcnbildung durch Schütteln des Tablettenspenders zerstört wird. Durch häufiges
Schütteln entsteht aber durch die Reibung der Tabletten aneinander unerwünschter Staub, und in Extremfällen
kann es sogar zum Bruch von Tabletten kommen.
Es ist auch ein Pillenspender bekannt (US-PS 28 92 569), in dessen Schacht zwei Pillen nebeneinander
Platz haben. Unmittelbar am Ausgang des Schachtes, d. h. vor dem Schieber, ist eine Einschnürung vorgesehen,
durch welche nur eine Pille hindurchglcitcn kann. Soweit dieser Spender für Pillen mit kugelförmiger
Form konzipiert ist, mag die Gefahr der liriickenbikluiij;
ίο und von Staus wegen der Punktberührung der Pillen
untereinander und mit den Schachtwandungen usw. gering sein, zumal Pillen in der Regel einen Geschmacksstoffmantel
mit glatter Oberfläche aufweisen. Bei Tabletten jedoch findet Linien- und Flächenberührung
statt Die Tabletten-Oberfläche ist relativ rauh, so daß durch die weit größere Reibung die Gefahr von Staus
aufgrund der Einschnürung im Schacht erheblich größer ist. Auch bei dieser Ausffihrungsform müssen die häufigen
Staus durch wiederholtes Schütteln des Spenders beseitigt werden.
Es besteht die Aufgabe, einen Tablettenspender zu
schaffen, dessen Förderweg zwischen Behälterraum und Schieber ein störungsfreies, selbsttätiges Nachrutschen
der Tabletten gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die neue Gestaltung des Schachtes wird erreicht, daß kein* Staus durch Brückenbildungen stattfinden
können bzw., daß vorhandene Brückcnbildungen so
jo instabil sind, daß sie sich bereits beim Hochnehmen des
Tablettenspcnders — ohne Schütteln — auflösen.
Die Unteransprüche kennzeichnen besondere Ausführungsformen des Tablettenspendcrs, die das Hineingleiten
der Tabletten in die Ausnehmung des Schiebers begünstigen.
Der neue Tablettenspendcr ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel rein schemalisch dargestellt.
Es zeigt
A b b. 1 einen Längsschnitt durch den Tabletlenspcnder,
A b b. 1 einen Längsschnitt durch den Tabletlenspcnder,
A b b. 2 einen gegenüber A b b. 1 um 90° versetzten Längsschnitt und
A b b. 3 eiiien vergrößerten Teilausschnitt aus Abb. 1, und zwar die Ausnehmung des Schiebers betreffend.
Der Tablettenspender besteht aus einem Gehäuse-Behällerteil
1, einem Deckel ta und einem Schieber 6 mit Rückstellfedern 9, 13. Der Behälterboden 2 ist sich
nach unten verjüngend ausgebildet. Daran schließt sich
ή> eine Sammclrinne 3 an, welche etwas breiter als die
Höhe einer Tablette ist und zu einem darunter befindlichen wandparallclcn Schacht 5 hin eine Verjüngung 4
aufweist. Der Schacht 5 besitzt über seine gesamte Höhe eine gleichbleibende, etwas größere Weite, als dem
5r> doppelten Durchmesser einer Tablette entspricht. Den
Boden des Schachtes 5 bildet ein Schieber 6. welcher zum Betätigen mit einem Kopf 7 versehen ist. Der
Schieber 6 weist eine Ausnehmung 8 auf, welche für die Aufnahme jeweils einer Tablette ausgesiallci ist. In der
M) gezeigten Ruhestellung des .Schiebers f>
befindet sich diese Ausnehmung 8 unier der von der Aiiswurfstelle
abgewandlcn Qucrschnitlshälfte des Schachtes 5. Die Auswurfstellc selbst befindet sich in Vorschiilirichliing
des Schiebers 6 jenseits eines l-'ührungsbodcns 12 für
br> den Schieber 6. Die Schmalseiten der Kinlaliolfniing der
Ausnehmung 8 sind leicht angesehragt, so daß sie die Form eines Trichters Il bilden. l;.in Anschlug 10 sichert
den Schieber 6 gegen Herausgleiten. l:.s versieht sich.
r'u'T |
25 38 904
3 |
IU | 4 | - |
ί | daß die Hubweite des Schiebers 6 derart abgestimmt sein muß, daß einerseits die Aufnahme einer Tablette und andererseits ihr Auswurf möglich ist Das heißt für den vorliegenden Fall, daß die Hubweile unter Bezug auf die Ausdehnung des FOhrungsbodens > 2 mindestens 5 dem doppelten Durchmesser einer Tablette entspre chen muß. |
15 | ||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | 20 | |||
25 | ||||
S | JO | |||
J5 | ||||
40 | ||||
45 | ||||
W | ||||
55 | ||||
60 | ||||
Claims (4)
1. Tablettenspender, bestehend aus einem Behälter mit Deckel und einem Schieber mit Rückstellfeder,
wobei sich an den Behälterboden eine Sammelrinne anschließt, die geringfügig breiter ist als die
Dicke einer Tablette, und sich nach unten zu einem wandparallelen Schacht verjüngt wobei ferner der
den Boden des Schachtes bildende Schieberteil eine in Ruhestellung des Schiebers unterhalb des Schachtes
befindliche, durchgehende Ausnehmung aufweist, die von unten durch einen mit dem Gehäuse
starr verbundenen Boden abgedeckt ist, auf dem der Schieber geführt ist, und die etwas breiter als die
Dicke und etwas länger als der Durchmesser einer Tablette ist, wobei der Schieber so weit verschiebbar
ist, daß sich seine Ausnehmung außerhalb des Bereiches des Bodens befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weite des Schachtes (5) über seine gesamte Höhe etwas größer als der doppelte
Durchmesser einer Tablette ist
2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Ruhestellung des Schiebers
(6) dessen Ausnehmung (8) einseitig unter einer der beiden Querschnittshälften des Schachtes (5) befindet.
3. Tablettenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (8) unter der
von der Auswurfstelle abgewandten Querschniltshälfte
des Schachtes (5) befindet.
4. Tablettenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung
der Ausnehmung (8) abgeschrägte Einlaufflächen (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538904 DE2538904C2 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Tablettenspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538904 DE2538904C2 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Tablettenspender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538904A1 DE2538904A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2538904C2 true DE2538904C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=5955356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538904 Expired DE2538904C2 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Tablettenspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2538904C2 (de) |
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- 1975-09-02 DE DE19752538904 patent/DE2538904C2/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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