DE1946399A1 - Vorrichtung zum Verkaufen von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verkaufen von Gegenstaenden

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Verkaufen von Erzeugnissen bzw· sogenannte Verkaufsautomaten, und sie betrifft insbesondere einen Zigarettenverkaufsautomaten mit waagerecht angeordneten beweglichen Schalen zum Aufnehmen der zu verkaufenden Gegenstände bzw· Fackungen·
Es sind bereits zahlreiche Bauarten von Zigarettenverkaufsautomaten bekannt, die in früherer Zeit benutzt wurden oder sich gegenwärtig in Gebrauch befinden· Ein Merkmal dieser bekannten Automaten besteht darin, daß die abzugebenden Zigarettenpackungen in Form senkrechter Stapel gespeichert sind· Aus einem solchen Stapel wird jeweils die oberste oder die unterste Packung abgegeben· Ferner sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, einem solchen Stapel die oberste oder die unterste Packung zu entnehmen· Bei einer der ältesten bekannten Konstruktionen handelt es sich um eine einfache Vorrichtung, bei der jeweils die unterste Packung abgegeben wird, und bei der eine einfache mechanische Konstruktion vorgesehen ist, die dadurch betätigt wird,
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daß ein Kunde an einem Hebel zieht· Bei anderen bekannten Vorrichtungen wird die Entnahme einer Packung von Zigaretten der jeweils gewählten Marke mit Hilfe elektromechanischer Elemente ermöglicht. Bei allen diesen bekannten Zigarettenverkaufsautomaten ergeben sich ohne Rücksicht darauf, ob jeweils die oberste oder die unterste Packung abgegeben wird, zahlreiche Schwierigkeiten, die bis jetzt nicht auf zufriedenstellende Weise beseitigt worden sind.
Die größte Schwierigkeit, die sich bei diesen bekannten Vorrichtungen ergibt, besteht vermutlich in der Begrenzung des Fassungsvermögens der Vorrichtungen. Da die Packungen in Form senkrechter Stapel gespeichert sind, kann man das Fassungsvermögen einer solchen Vorrichtung nur dadurch vergrößern, daß man die Höhe oder die Breite der Vorrichtung vergrößert. Diese beiden Lösungsmöglichkeiten werden jedoch im allgemeinen von den Kauf em solcher Vorrichtungen abgelehnt. Eine dritte Möglichkeit würde darin bestehen, hinter der durch eine Reihe von Stapeln gebildeten ersten senkrechten Ebene eine zweite, weitere Stapel enthaltende senkrechte Ebene vorzusehen, doch ergeben sich bei einer solchen Anordnung so zahlreiche Schwierigkeiten, daß sie allgemein als unzweckmäßig betrachtet wird. Die Begrenzung des Fassungsvermögens führt bei den bekannten Vorrichtungen ferner dazu, daß der Kunde nur die Wahl zwischen einer begrenzten Zahl von Zigarettenmarken hat. Da die Packungen in Form senkrechter Stapel oder Säulen gespeichert sind, erstreckt sich die größte Abmessung des Speicherraums in senkrechter Sichtung. Wenn die dem Kunden gebotene Auswahl vergrößert werden soll, muß man auch die Abmessungen der Vorrichtung erheblich vergrößern, und hierbei würden sich die gleichen Nachteile ergeben wie bei einer Vergrößerung des Fassungsvermögens» Da es im Hinblick auf die Ansprüche der Kunden und auf die neu zeitlichen Yertriebsverfaare» erforderlich ist, dl· dem Kunden gebotene Auswahl zu vergrößern, müssen die bis jetst bekannten Zigarettenverkaufsautomaten als etwas veraltet
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betrachtet werden.
Eine weitere wesentliche Schwierigkeit besteht bei den bekannten Vorrichtungen darin, daß sich die Zone, in der die Packungen der Vorrichtung entnommen werden, auf der Vorderseite der Vorrichtung befindet, und daß diese Zone daher allgemein für Kunden oder andere in der Nähe der Vorrichtung befindliehe Personen zugänglich ist· Zwar werden bereits zahlreiche Verfahren angewendet, um die Zugänglichkeit dieser Entnahmezone einzuschränken, doch kommt der Gefahr der betrügerischen Entnahme von Packungen auf dem Gebiet der Zigarettenverkaufsautomaten immer noch eine erhebliche Bedeutung zu·
Eine weitere sich bei den bekannten Zigarettenverkaufsautomaten ergebende Schwierigkeit besteht darin, daß die Abmessungen der senkrechten Stapel genau den Abmessungen der abzugebenden Zigarettenpackungen (Normalformat, sogenanntes Königsformat oder extra langes Format) angepaßt werden müssen« Da die Zigarettenpackungen genau in die zugehörigen senkrechten Schächte passen müssen, sind diese Schächte nicht untereinander austauschbar· Hierin besteht ein erheblicher Nachteil, denn hierbei ergibt sich eine Beschränkung des wirtschaftlichen Einsatzes der Vorrichtungen bei kurzzeitigen Änderungen des Publikumsgeschmacks.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich aus der relativ komplizierten Konstruktion der Türen, die bei den Vorrichtungen verwendet werden müssen, und die zahlreiche wichtige Teile der Verkaufsvorrichtung tragen. Genauer gesagt ergeben eich diese Schwierigkeiten aus der Tatsache, daß auf ihnen eine große Zahl von. beweglichen Teilen angeordnet ist, und daß es schwierig ist, diese Teile ausreichend zu schützen, wenn eie auf einer beweglichen Tür vorgesehen sind· Weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei der Gehäusekonstruktion für Automaten sit senkrechten Schächten aus der Tatsache,
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daß es schwierig ist, die Schächte zu füllen, denn die Bedienungsperson muß das Druckstück, durch das die Zigarettenpackungen nach oben bzw. nach unten gedruckt werden, wenn jeweils die oberste bzw. die unterste Packung abgegeben wird, festhalten und die neuen Packungen mit der anderen Hand in den betreffenden Schacht' einführen. Hierdurch vergrößert sich nicht nur der Zeitaufwand beim Nachfüllen eines solchen Automaten, sondern da das Nachfüllen schwierig ist, besteht eine größere Gefahr, daß eine Packung nicht einwandfrei in den zugehörigen Schacht eingeführt wird, so daß sich die Packungen verklemmen können und der Verkaufsautomat "betrieb sunfähig wird. Ein weiterer Nachteil der Gehäuse von mit senkrechten Schächten ausgerüsteten Zigarettenverkaufsautomaten besteht darin, daß die Schächte starr angeordnet sind und sich nur schwer instandhalten lassen.
Neben diesen allgemeinen Nachteilen des Abgebens von Packungen aus senkrechten Schächten, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob jeweils die oberste oder die unterste Packung abgegeben wird, ergeben sich weitere Nachteile, die in Beziehung zu dem einen oder anderen Abgabeverfahren stehen· Bei Automaten mit senkrechten Schächten, die jeweils die oberste Packung abgeben, besteht z.B. ein Nachteil darin, daß beim Nachfüllen der Schächte neue Packungen ebenso wie bei Vorrichtungen zum Abgeben der untersten Packungen in den oberen Seil der Schächte eingeführt werden, so daß jeweils zuerst diejenigen Packungen abgegeben werden, die zuletzt in die Vorrichtung eingelegt worden sind; mit anderen Worten, die zuletzt eingelegten Packungen werden als erste abgegeben. Daher besteht die Gefahr, daß die im unteren !Teil eines Schachtes liegenden Packungen während einer relativ langen Zeit in dem Automaten verbleiben und die Zigaretten ihr Aroma verlieren.
Als Beispiele für die Nachteile, die sich bei Automaten zum Abgeben der untersten Packungen ergeben, seinen die
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Tatsache erwähnt, daß sich der Kunde "bücken muß, um die abgegebene Packung zu erfassen, und die Tatsache, daß eine komplizierte mechanische Verriegelungsvorrichtung benötigt wird, um zu ermöglichen, daß eine Packung von Zigaretten einer gewählten Marke abgegeben wird, ohne daß alle übrigen Packungen aus dem zugehörigen Schacht unter der Wirkung der Schwerkraft herausgleiten.
Zwar wurde bereits vorgeschlagen, waagerecht angeordnete Behälter zum Aufnehmen von Zigarettenpackungen zu verwenden, doch ist es bei den betreffenden Konstruktionen erforderlich, einzelne Motoren und Hebevorrichtungen vorzusehen und sie jeder Reihe von senkrecht übereinander angeordneten waagerechten Behältern zuzuordnen. Abgesehen von den übermäßig hohen Kosten solcher Anordnungen mit mehreren Motoren und Hebevorrichtungen haben sich bei diesen Konstruktionen offenbar verschiedene mechanische Schwierigkeiten ergeben, die diese Konstruktionen als unzweckmäßig erscheinen ließen.
Die Erfindung sieht nunmehr eine Vorrichtung zum Verkaufen von Erzeugnissen vor, die sich insbesondere zum Verkaufen von Zigarettenpackungen eignet, und bei der waagerecht angeordnete bewegliche Behälter verwendet werden, wobei die Konstruktion derart ist, daß viele der sich bis jetzt ergebenden Nachteile vermieden werden. In ihrer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung einen Verkaufsautomaten vor, dessen arbeitende Teile in waagerecht verschiebbaren Schubkästen untergebracht sind· Hierbei sind mehrere im folgenden als Schalen bezeichnete Transportglieder vorgesehen, in denen die zu verkaufenden Erzeugnisse bzw. Packungen angeordnet sind. Diese Schalen sind waagerecht in den verschiebbaren Schubkästen angeordnet und so gelagert, daß sie in der Längsrichtung zwischen einer Ruhestellung und einer Verkaufsstellung bewegbar sind. Zwar bietet die waagerechte Anordnung der beweglichen Schalen auf dem Gebiet des Vertriebs
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von Zigaretten bestimmte Vorteile, doch sei bemerkt, daß man eine Konstruktion mit beweglichen Schalen ebenso gut auch in Verbindung mit einer senkrechten Bewegung vorsehen könnte, und daß sich auch bei einer solchen Anordnung im Vergleich zu den bis jetzt bekannten Vorrichtungen verschiedene Vorteile ergeben· Die Schalen sind normalerweise in ihrer Ruhestellung verriegelt, jedoch in Richtung auf die Verkaufsstellung vorgespannt. Auf der Vorderseite der Schalen ist ein Schieberelement angeordnet, das mit einer eine konstante Kraft aufbringenden Feder verbunden ist, durch die die Packungen in den Schalen in Richtung auf deren hintere Enden vorgespannt werden. Diese eine konstante Kraft aufbringende . Feder dient außerdem als Betätigungsvorrichtung, durch die die Schalen in Richtung auf die Rückseite des Gehäuses bewegt werden. Wenn eine Schale zum hinteren Teil des Gehäuses bewegt worden ist, befindet sich die hinterste Packung in einer Verkaufszone. Ferner ist eine Entnahmevorribhtung vorgesehen, die entweder in Form einer einzigen, sich nach oben bewegenden Hebevorrichtung oder eines sich nach unten bewegenden Gitters ausgebildet ist und dazu dient, die hinterste Packung aus der betreffenden Schale zu entfernen und sie in eine Abgabezone zu überführen. Nachdem die Packung aus der Schale entnommen worden ist, wird die Schale in ihre Ruhestellung zurückgeführt, in der sie wieder verriegelt wird.
4us der vorstehenden Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist er- . sichtlich, daß es die Erfindung ermöglicht, zahlreiche Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich bei den bis jetzt bekannten Verkaufsautomaten ergeben. Die erfindungsgemäße Abgabe- oder Verkaufsvorrichtung hat ein außerordentlich großes Fassungsvermögen, und der im Gehäuse der Vorrichtung verfügbare Raum wird in einem maximalen Ausmaß ausgenutzt. Außerdem ermöglicht die Verwendung einer relativ großen Zahl von relativ kurzen Schalen den Verteieb von Packungen entsprechend den neuzeitlichen Vertriebeverfahren und den An-
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sprächen der Kunden, da der Kunde die Wahl zwischen einer großen Zahl von Erzeugnissen oder Marken hat. Da sich die Verkaufszone am hinteren Ende der Vorrichtung befindet, ist die Entnahmevorrichtung für unbefugte Personen praktisch unzugänglich, und hierdurch wird die Gefahr einer betrügerischen Entnahme von Packungen erheblich verringert· Da es gemäß der Erfindung nicht erforderlich ist, kritische Abmessungen einzuhalten, können die verschiedenen Schalen auf beliebige Weise benutzt werden, um Erzeugnisse von unterschiedlichen Abmessungen aufzunehmen, z.B. im Fall von Zigarettenpackungen, die Zigaretten im Normalformat, im sogenannten Königsformat oder extra lange Zigaretten enthalten.. Die Beschickung der Schalen ist erheblich vereinfacht, da die Bedienungsperson jeweils nur einen Schubkasten herauszuziehen braucht, um die zu verkaufenden Gegenstände vor dem Schieberelement anzuordnen, das während des BeschickungsVorgangs am vorderen Ende des Schubkastens verankert sein kann. Da die frischen Erzeugnisse in den vorderen Teil der Schubkästen eingelegt werden, und da zum Verkauf jeweils eine Packung aus dem hinteren Teil jedes Schubkastens entnommen wird, es auf erwünschte Weise dafür gesorgt, daß jeweils diejenigen Packungen zuerst abgegeben werden, die zuerst in den Schubkästen angeordnet wurden. Die Schubkästen können aus der Vorrichtung entnommen werden, so daß sich die Wartung und Instandsetzung jedes nicht mehr einwandfrei arbeitenden Schubkastens auf äußerst einfache Weise durchführen läßt. Wenn ein Ersatzteil benötigt wird, das nicht sofort zur Verfügung steht, kann man außerdem eine nicht mehr brauchbare Schale ausbauen, doch arbeiten die übrigen Teile der Vorrichtung einwandfrei weiter· Da ferner die meisten arbeitenden Teile in den Schubkästen untergebracht werden können, ist es möglich, die Zahl der auf der Tür angeordneten Bauteile erheblich zu verkleinern und somit eine wesentliche Verringerung der Schwierigkeiten zu erzielen, die sich ergeben, wenn wichtige Aufgaben von Bauteilen der Vorrichtung
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erfüllt werden müssen, die auf der Tür angeordnet sind· Die erfindungsgemäße Verkaufevorrichtung läßt sich mit relativ geringen Kosten herstellen, insbesondere wenn man ihr großes Fassungsvermögen und die relativ unkomplizierte, im wesentlichen mechanisch arbeitende Konstruktion berücksichtigt, die einer Wartung nur in einem sehr geringen Ausmaß bedarf, so daß die Vorrichtung jeweils nur während einer kurzen Zeit nicht benutzbar ist.
Sie Hauptaufgabe der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Vorrichtung zum Abgeben von Gegenständen bzw· eines Verkaufsautomaten, der ein großes Fassungsvermögen besitzt, sich jedoch mit relativ geringen Kosten herstellen und instandhalten läßt. Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art vor, die dem Kunden entsprechend neuzeitlichen Vertriebsverfahren eine große Auswahl bietet. Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung der erwähnten Art vor, die nur in einem geringen Ausmaß anfällig für Störungen ist, und die sich leicht wieder betriebsfähig machen läßt· Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art vor, bei der es schwierig oder sogar unmöglich ist, der Vorrichtung auf betrügerische Art Waren zu entnehmen· Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung der erwähnten Art vor, die Schalen umfaßt, in denen Gegenstände unterschiedlicher Abmessungen zum Zweck des Verkaufe angeordnet werden können· Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung der erwähnten Art vor, bei der die zuerst in die Vorrichtung eingebrachten Gegenstände auch als erste von der Vorrichtung abgegeben werden· Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung einen Verkaufsautomaten vor, bei dem der größere Teil der arbeitenden Bauteile in einem beweglichen Schubkasten angeordnet werden kann. Schließlich sieht die Erfindung einen Verkauf »automaten vor, der waagerecht angeordnete Schalen umfaßt, und bei dem eine einzige bewegliche Auewerfervorrichtung benutzt
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werden kann, um einen gewählten* zu verkaufendem Gegenstand der Schale zu entnehmen, in der er sich befindet*
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verkaufsautomaten nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt perspektivisch bei Betrachtung vom links hinten einen SJeil der inneren Konstruktion eines erf indungsgemäßen Verkaufsautomaten·
Fig. 5 zeigt schematisch eine bei der bevorzugten Ausführungsform verwendete elektrische Schaltung.
Fig. 4 zeigt im Grundriß einen !eil einer bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten vorgesehenen sogenannten Kreditverweigerungsanordnung·
Fig. 5 zeigt die Anordnung nach Fig. 4- in einer Seitenansicht.
Fig. 6 zeigt in einem vergrößerten Grundriß eine bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Wähl- und Verriegelungsanordnung·
Fig. 7 zeigt perspektivisch in einem größeren Maßstab eine bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung verwendbare drehbare Betätigungsvorrichtung·
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7·
Fig. 9 und 9A veranschaulichen schematisch die Wirkungsweise einer bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Verriegelungeanordnung.
Fig· 10 zeigt perspektivisch feile von in Beziehung zueinander stehenden Verriegelungsanordnungen, die bei einer
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■bevorzugten Ausführungsf orm der Erfindung verwendet; werden·
Fig. 11 bis 14- zeigen jeweils im Grundriß verschie— -.r dene Stellungen einer .bei einer bevorzugten Ausfiihrungsf arm der Erfindung vorgesehenen "Verriegelungsanordnung.
Jig. 15 zeigt im Grundriß zwei abwechselnd zur Wirkung kommende Verriegelungsanordnungen einer bevorzugten Ausführungsf orm der Erfindung·.
Jig. 16 ist ein Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 15· Jig. 1? ist ein Schnitt längs der Linie 17-17 in Jig.
Jig. 18 zeigt in einer Seitenansicht eine bei einer . bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendete Verriegelungsanordnung, die zur Wirkung kommt, wenn der Inhalt des betreffenden Schubkastens ausverkauft ist.
Jig. 19 ähnelt Jig. 18, zeigt jedoch die Verriegelungsvorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung,
Jig. 20 zeigt in einem Teilschnitt eine bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendete Hebevorrichtung.
Jig. 21 zeigt die Hebevorrichtung nach Jig. 20 bei Betrachtung ihrer Bückseite·
Jig. 22 zeigt in einem größeren Maßstab den rechten mittleren Teil der Hebevorrichtung nach Jig. 21.
Jig. 23 zeigt in einem größeren Maßstab den linken mittleren fJ-'eil der Hebevorrichtung nach Jig. 20.
Jig· 24 zeigt im Grundriß eine bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendete Motor-Umsteuerschalteranordnung·
Jig. 25 zeigt die Anordnung nach Jig· 24 in einer Seitenansicht.
Jig. 26 ist ein Schnitt länge der Linie 26-26 In Jig. 25.
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Fig. 27 veranschaulicht in einer schematischen Seitenansicht die Wirkungsweise einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung· -
Fig. 28 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht einer bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Schalenrückst eil vorrichtung·
Pig. 29 und 30 zeigen zwei weitere Stellungen der Schalenrückstellvorrichtung nach Fig. 28·
Fig. 31 zeigt perspektivisch und im geöffneten Zustand die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform eines Verkaufsautomaten nach der Erfindung.
Fig· 32 ist ein vergrößerter Teil der Vorderansicht nach Fig. 31.
Fig« 33 zeigt perspektivisch Merkmale einer bei einer bevorzugten Ansfübrungsform der Erfindung verwendeten Schieberelementverriegelungs- und Schubkastenverriegelungsanordnung·
Fig. 3^ zeigt in einem vergrößerten Teilschnitt einen Wählknopf und veranschaulicht die Beziehung zwischen den Teilen der in Fig*.33 dargestellten Anordnung·
Fig. 35 zeigt schematisch die Wirkungsweise einer bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung verwendeten zweiten ßidiubfaclLverriegelungsanordnung.
Fig. 36 Ähnelt Fig. 35» zeigt jedoch die Anordnung in einer zweiten Stellung in Verlauf ihres Arbeitsspiels.
Fig. 37 zeigt eine zweite Aueführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung der Oberseite und der Vorderseite.
Fig. 38 zeigt in einem Teil schnitt die Wirkungsweise der Aueführungeform nach Fig. 37·
39 zeigt in einem vergrößerten Schnitt eine bei der Ausführungeform nach Fig· 37 verwendete Schalenrückstellmnordnung.
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Fig* 40 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine bei de* Ausfulirimgsform nach, Fig> 37 verwendete Verriegelungsanordnung* :: .- -y -'■·---..-
4Ϊ '*ei£t in einem größerem Maßstab die fiückeeite isjylei^J^^ " irf i^duag' V«r«rend*ten
ScMeber-- und SciiÄlenaiiO3?dnung·
tig* 42 «eigt in einem größeren Maßstab einen feil dee Grundrieeee der bei der AuefülLTungeform nach Fig· 3? ^ei^ »•ndeten iuewerfer-bzw* EntnalimeTorrichtuiig. ^: ^--.- .-.
Fig. 45 ißt eine teilweiß« weggebrochen gezeichnete Darstellung der Rückseite der Au&fiihrungsform der Erfindung nach Fig. 37· ,
Fig. 44 »eigt in «ine« vergrößerten eeitlichen Schnitt »Qhpm&tißch die Atliwerferwirkucg der luaführungefcr* der Erfindung nach Fig« 37*
Fig. 45 seigt in einem vergrößerten Teil βinea Grundrieees zwei abwechselnd sur Wirkung kommende Vorrichtungen, die Bestandteile der Aueführungeform der Erfindung nach Fig- 37 bilden.
Fig· 46 zeigt im Grundriß die Anordnung nach Fig, 45 unter Fortlassung bestimmter Bauteile·
Fig* 47 ist ein Schnitt länge der Linie 47-47 ia Fig. 46·
Fig« 48 ist ein Schnitt längs der Linie 48-48 in Fig. 46.
In Fig. 1 ist da· Gehäuse einer erfindungegem&ßett Yorrichtung cum Verkaufen von Gegenstanden perspektivisch dargestellt. Zwar laßt sich die Erfindung auch bei iaiilr«io}iea anderen Anordnungen anwtndeüj doch soll die SriindtüB« im folgenden insbesondere beiüglicb. eines inegeiamt mit 535 bereichneten Zigarettenyerkaufeautcfifcten beeehrieben w*rd«a*
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Die Zigarettenverkaufsvorrichtung 525 umfaßt vier senkrecht übereinander angeordnete Schubkästen 527, 529$ 531 und 533. Eine gesonderte Kirflache 555 ist mit einer Münzenaufnahmevorrichtung versehen, die durch das Einwerfen von Münzen eingeschaltet werden kann· Jeder dieser Schubkästen trägt einen Satz von Wählknöpfen 539, die an ihren oberen Enden 541 jeweils auf einer Achse 540 (Fig. 34) drehbar gelagert sind und durch einen Kunden betätigt werden können. Jeder dieser Wählknöpf e . trägt das Markenzeichen eines bestimmten Zigarettenfabrikats» Wenn ein Kunde die gewünschte Zigarettenmarke wählen will, betätigt §r den betreffenden lählknopf 539, der hierbei um die Lagerachse 540 am oberen Ende gedreht wird und eine Längsbewegung einer mit dem Knopf zusammenarbeitenden Betätigungsvorrichtung bewirkt.
Auf beiden Seiten des Zigarettenverkaufsautomaten sind kräftige Rahmenkonstruktionen 543 und 54-5 angeordnet· Eine Abgabezone 54-7 ist auf der Oberseite des Automaten in einer Höhe vorgesehen, die zwischen der Schulterhöhe und der Hüfthöhe des Kunden liegt· Oberhalb der Abgabezone 547 ist eine senkrecht angeordnete, nach vorn versetzte Tafel 549 vorgesehen, auf der verschiedene Darstellungen angeordnet werden können·
Pig. 2 läßt als perspektivische Darstellung den inneren Aufbau des Zigarettenverkaufsautomaten 525 erkennen· Jeder der Schubkästen 527, 529, 531 und 533 entspricht einer Fachhöhe in dem Verkaufsautomaten 525, in der mehrere zu verkaufende Gegenstände enthaltende Schalen 551 angeordnet sind, die gegenüber den Fächern in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegbar gelagert sind. Zu diesem Zweck sind die Schalen 551 in durch Führungsteile 552 gebildeten Kanälen angeordnet. Gemäß Fig. 15 und 16 umfaßt jede der Schalen bzw. 551a und 551b ßsitenwände 554 und 556 sowie eine
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Bodenabschnitten 560 und 562 zusammen· Wegen des zwischen den Badenabsohnitten 560 und 562 vorgesehenen Abstandes weist der Boden jeder Schale 551 einen Längsschlitz 564 auf· Gemäß. Fig. 41 ist -in dem Nachteil unterhalb des Längsschlitzes 564 ein dazu passender Kanal 566 ausgebildet· Die Bodenabsohnitte 560 und 562 erstrecken sich etwas über die Bänder des Kanals 566 hinaus und tragen (jeweils eine nach unten ragende S-förmige Lippe,, und diese Lippen bilden eine tragende Fläche für ein Schieberelement 559·
Das Schieberelement 559 hat im wesentlichen die Form eines Kreuzes und kann sich längs des Schlitzes 564 bewegen» Das Schieberelement 559 ist durch eine flache gewundene Feder vorgespannt, die über ihre ganze wirksame Länge eine gleichmäßige Kraft erzeugt; solche Federn sind unter der Bezeichnung Hunter-Federn bekannt. Gemäß Fig. 37 sind diese Federn 270, 271 und 272 jeweils in einem der Längsschlitze 564 angeordnet· Aus Fig. 18 und 19 ist ersichtlich, daß ein Ende jeder Feder zu einer Holle 745 aufgewickelt ist, die in einer Aussparung 746 des Schieberelements 559 liegt· Das andere Ende der Feder ist am Gehäuse der Vorrichtung befestigt. Somit liegt das Schieberelement an den in einer Schale enthaltenen Gegenständen stets mit einer konstanten Kraft an, die die Gegenstände zum hinteren Ende der Schale, schiebt und auch dazu dient, die Schale bei ihrer fintriegelung zu betätigen·
Die Schalen 551 sind normalerweise nahe der Vorderseite der Vorrichtung 525 durch eine geeignete Verriegelungsvorrichtung verriegelt· Gemäß Fig. 2 sind einfache, erhöht angeordnete Verriegelungshaken 555 vorgesehen, die mit den vorderen Stirnwänden 558 der Schalen zusammenarbeiten; es sei jedoch bemerkt, daß man auch Verriegelungsvorrichtungen einer anderen Konstraktion vorsehen könnte. Ein® verfeinerte Konstruktion einer Verriegelungsvorrichtung ist in 2Pigö 'hi;: iv
*A0 «*■*«.
Jede der beweglichen Schalen 551 enthält su verkaufendt Gegenstände, e.B, Zigarettenpackungen 557» dl· durch die ßchieberelemente 559 «·$*& das hintere Ende dor Schalen 551 vorgespannt sind. Λ / .
.:-;■/■ Wenn ein "Sund· ~~ einen beeti»mten Gegenstand wählt, -'wird -die den gewählten Gegenetand enthaltende Schale gemäß lig. und 27 entriegelt, ee dafi «ie den hinteriten öegenetand in -die Verkauf8*one 563 überführen kann. Hierbei "feiwegfc aich eine noch naher *u beachreibenede HebeTorrichtung 565 nach oben, um den lettten Uegehatand in der ßohale aua der Schale entnehmen und su bewirken, daß der &egenetand ausgeworfen
der Abgabesone 547 ftuf der Obereeite der Vorrichtung 525 «ugeführt wird. Eine 4er HebeYorrichtuag 565 «ugeordnete tUckateii^rorriöktung gewirkt meche&Uch Äureh eiiw lockewirirtang, faß aioh die nach hinten Toraprija*#wle Ichale 551 la ' i auf die Vorillreeite der Torfichtua« beirett uad eine
ßtellun|p eiioniiimt;» ih 4·Γ al« verriegelt »trd«l kann, tut die Vorrichtung für daft nächate Arbeitsspiel eu* Verkaufen einer packung yoriuberfiten.
Jig. 3 ieigt die bei der Vorrichtung ,525 vorgeiehene elektrische Schaltung. Elektrische Energie wird dieser Schaltung von einem Stecker 567 aus iugeführt. Eine HaupteicherUng 569 söhÜtBt die Schaltung gegen Überlastung oder Stromstöße. Eine Leuchtstofflampe 571 ist direkt an die Netileitungen angeschlossen, damit die Schautafel auf der Vorrichtung 525 beleuchtet wird. Bin Ballast element 573 ißt alt der Leuchtstofflampe in. Reihe geschaltet, um auf bekannte Weise ein· Glattungswirkung hervorzurufen, und die Lampe 571 let durch einen ßtartechalter 575 üeerbrückt.
Di· Über den Stecker 567 «ugeführte elektrische £nerwird dem Hauptteil der Schaltung Über einen Tranaforma- $77 iugefUhrt, dessen i>rimarwicklung 579 mit der Leucht-571 parallelgetohaltet ist, und dessen Sekun4*r-
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Wicklung 581 die Energiequelle für die eigentliche Schaltung bildet.
Wenn ein Kunde Münzen in die Vorrichtung einwirft, werden Schalter 583i 585t 587, 589 und 591 betätigt; hierbei richtet sich die Zahl der geschlossenen Schalter nach der Zahl der eingeworfenen Münzen, d.h. ein Schalter wird beim Einwerfen einer bestimmten kleinen Münze betätigt, beim Einwerfen einer größeren Münze werden zwei Schalter betätigt, und beim Einwerfen einer größeren Münze, z.B. eines Markstücks, werden fünf Schalter betätigt. Das Schließen der durch die Münzen zu betätigenden Schalter bewirkt, daß ein Ereditaddierungs-Elektromagnet 595 entsprechend der Zahl der geschlossenen Schalter schrittweise eingeschaltet wird. Sie wiederholte Einschaltung des Kreditaddierunge-Elektromagneten 593 bewirkt eine schrittweise Betätigung einer Schrittschalteranordnung 595· Ferner ist ein Schalter 597 vorgesehen, der beim schrittweisen Einschalten durch den Elektromagneten 593 geöffnet wird, um die Bildung von Funken an den Kontakten zu verhindern·
Wenn der Schrittschalter eine Zahl von Drehschritten ausgeführt hat, die gleich derjenigen Zahl ist, die erforderlich ist, um den Schrittschalter auf einen Kontakt ein« zustellen, der dem Breis dimes au verkauf end·» Gegenstand»« zugeordnet ist, wird einer von mehreren Kredit-Eiektrosiagneten 599» 601» 603 und 605 eingeschaltet^ Zwei aar Xi-Mdit-Elektromagnete, z.B. die Magnete 599 und 601, sind eine» einzigen Fe.ch oder Schubkasten zugeordnet t wahrend Sie &&** deren Kredit-Ei ektromagne te 6OJ und 605 einem gö*ondert@ii Fach od«r Schubkasten angeordnet sindf feraer k&outen weitere Elektromagnet© rorgee*hen sein» die ebesifalla ten Bachern oder Schubkästen augeordnet sind, Pi* beträg©, bei denen &i« llektroaagnete betätigt werden, werden mit Hilf© voä Ki?eieb«4tim«ungetafela 60?, 609 Preisbeetimmungszungea β11 eiagestellt.
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Die Wirkung des Einschaltens eines Kredit-Elektromagneten läßt sich an Hand von Fig. 4 und 5 verfolgen. Beispielsweise sind die Kredit-Elektromagnete 599 und 601 auf einer senkrechten Hilfsseitenwand 613 angeordnet, die durch einen Abstand von der die arbeitenden Teile der Vorrichtung umschließenden Hauptseitenwand 615 getrennt ist. Die Anker 617 und 619 der Elektromagnete 599 und 601 bewegen sich in einer waagerechten Ebene im rechten Winkel zu der Hilfsseitenwand 613 und der Hauptseitenwand 615· Der Anker 617 ist durch ein Gestänge 623 mit einem Sperrhebel 621- verbunden. Entsprechend ist der Anker 619 mit einem Sperrhebel 625 durch ein Gestänge 627 verbunden. Das Gestänge 623 ist in eine öffnung 629 einer Zunge 631 eingehängt, die mit dem Sperrhebel 621 aus einem Stück besteht. Entsprechend ist das Gestänge 627 in eine öffnung 633 einer mit dem Sperrhebel 625 aus einem Stück bestehenden Zunge 635 eingehängt.
Die Sperrhebel 621 und 625 sind auf Bauteilen 638 und 637 angeordnet, die auf einer zentralen Achse 639 drehbar gelagert sind. Die Sperrhebel 621 und 625 sind durch eine Feder 641 aufeinander zu vorgespannt· Die die Anker 617 und 619 mit den Sperrhebeln 621 und 625 verbindenden Gestängeglieder 623 und 627 ragen durch Öffnungen eines kanalförmigen Bauteils 643, und die Enden 645 und 647 der Sperrhebel 621 und 625 ragen durch ebenfalls in dem Bauteil 643 ausgebildete Schlitze.
Wenn die Kredit-Elektromagnete 599 und 601 stromlos sind, befinden sich die Sperrhebel 621 und 625 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung, bei der zwei Kreditverweigerungshebel 649 und 651 daran gehindert sind, sich zu drehen. Jeder Kreditverweigerungshebel ist einem bestimmten Preis zugeordnet. Beispielsweise ist der Kreditverweigerungshebel 649 dem durch den Elektromagneten 599 repräsentierten Kredit und der Kreditverweigerungshebel 651 dem durch den Elektromagneten 601 repräsentierten Kredit zugeordnet.
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Wenn ein Kunde versucht, einen, zu verkaufenden Gegenstand zu wählen, wird ein dem gewählten Preis zugeordnetes verschiebbares Bauteil gegen den zugehörigen Kreditverweigerungshebel gedrückt. Im Pail des Kreditverweigerungshebels 649 wird ein verschiebbares Bauteil 653 gegen einen in diesen Hebel eingebauten Stift 655 gedrückt, so daß der Kreditverweigerungshebel 649 um eine Lageraehse 657 geschwenkt wird. Ist der Kredit-Elektromagnet 599 stromlos, verhindert der Sperrhebel 621,. daß sich der Kreditverweigerungshebel 649 über einen bestimmten Punkt hinaus bewegt. Der Punkt, an dem der Kreditverweigerungshebel 649 angehalten wird, ist so gewählt, daß der Kunde keine Wahl treffen kann, da das verschiebbare Bauteil 653 durch den Kreditverweigerungshebel 649 verriegelt ist.
Wird der Kredit-Elektromagnet 599 eingeschaltet, wird der Anker 617 gemäß Fig. 4 und 5 in den Kern des Elektromagneten hinein, d.h. nach rechts, gezogen, und der Sperrhebel 621 wird um seine Lagerachse 637 geschwenkt, um den Kreditverweigerungshebel 649 freizugeben, so daß er sich drehen kann. Bei dieser Freigabe des Kreditverweigerungshebels 649 kann sich das verschiebbare Bauteil 653 so weit in B.chtung seiner Längsachse bewegen, daß der Kunde seine Wahl treffen kann. '
Durch die Drehung des Kreditverweigerungshebels 649 wird dieser Hebel zur Anlage an einer Holle 659 bxl einem Ende eines in seiner Mitte drehbar gelagerten Hebels 663 gebracht} der Hebel 663 ist auf einer Achse 665 drehbar gelagert und trägt einen sich von dem Arm 661 weg erstreckenden zweiten Arm 667. Wird der Hebel 663 gedreht, öffnet er einen mit einem Münzenrückgabe-Elektromagneten 666 in Reihe geschalteten Schalter 664, um zu verhindern, daß die eingeworfenen Münzen bei der Durchführung der Wahl ivieder- stirückgegeben werden. Wenn keine Wahl getroffen worden ist,
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kann der Kunde die eingeworfenen Münzen zurückerhalten, wenn er mit der Hand zwei Schalter 951 und 953 betätigt, um Stromkreise zu schließen, die zu einem Schrittschalter-Rückstellelektromagneten 917 und einem Münzenrückgabe-Elektromagneten
666 führen. Bas Einschalten des Schrittschalter-Rückstellelektromagneten 917 bewirkt, daß zwei Schalter 916 und 918 betätigt werden, um den Schrittschalter 595 zurückzustellen.
. Der Hebelarm 667 dient ferner dazu, die verschiedenen Fächer oder Schubkästen zu verriegeln. Als Beispiel für eine senkrechte Verriegelungsanordnung, die man verwenden könnte, sei die Benutzung einer senkrechten Verriegelungsstangenanordnung genannt, bei der eine Stange 669 verwendet wird, die beim Drehen des Hebele 663 durch das Ende des Hebelarms
667 betätigt wird. Eine weitere Möglichkeit, eine solche Verriegelung zu bewirken, besteht darin, daß man gemäß Fig. 10 einen Satz von verschiebbaren Bauteilen 726 zu verwenden, die jeweils nur so weit voneinander entfernt werden können, daß eich ein einziger Arm 667 zwischen ihnen hin« durch bewegen kann. Somit wurde es unmöglich «ein, den drehbar gelagerten Hebel 663 auf der Höhe eines anderen Schubkasten» su drehen, in dem Gegenstände mit dem gleichen Preis angeordnet Bind, eo daß der Kredit-Elektromagnet dee zweiten Schubkastens eingeschaltet sein würde, wenn bereits ein anderer Hebel 663 betätigt worden ist. Zwar könnte man auch verschiedene andere AusfÜhrungsarten von senkrechten Verriegelungairorrichtuiieen vorsehen, doch bietet die Anordnung mit den verschiebbaren Bauteiles den Vorteil, daß eine »«lohe Anordnung auf eine noch su erläuternde Weise bereits al· waagerechte Verriegelungsvorrichtung bei &er erfindunge- S**t4e& Vorrichtung vergteehen i*t«
4 Die dureh einen Kunden ge troff eau Wahl wild gemäß ftg. 6 AeAuroh verwirklicht, daß Wählknöpfe 539 betätigt wef&a»» Υ·η federn Wählknopf 539 aus erstreckt ei©a eine Stange 6?0 durch die Wand 671 der Vorrichtung zu einem
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verdickten Ende 672. Eine Feder 673 erstreckt sich zwischen einem an der Stange 670 nahe der Wand 671 befestigten Flansch 674 und einem auf der Stange 670 gleitend gelagerten Anschlag 676. Dieser Anschlag liegt an einem senkrecht enge-. ordneten Bauteil 680 an, das auf einer Betätigungsplatte angeordnet ist und eine die Stange 670 aufnehmende Öffnung aufweist· Bas verdickte Ende 672 der Stange 670 kann eich durch eine nicht dargestellte Öffnung in einem senkrecht angeordneten Organ erstrecken, das sich von der Betätigungs- £latte 677 aus nach oben zu einem verschiebbaren Betätigungsteil 678 erstreckt.
Wird ein Wählknopf 539 niedergedrückt, erzeugt die Feder 679 eine Kraft, um eine Betätigungsvorrichtung 675 anxutreiben, die die Betätigungsplatte 677, ein drehbares «Hd Yerecßiebbaree Betätigungsteil 679 und «ine Betätigungsstange 681 umfaßt. Die Keder W?$ ist auf der Betätigungsplatte 677 &o angeordnet, daß eie eine Betätigung der Vorrichtung verhindert, wenn das Dreh- und verschiebbare Betätigungsteil 679 durch den Kunden au kräftig betätigt oder ständig einer Druckkraft ausgesetzt wird, während es sich noch nicht längs der konstruktiv vorgesehenen Hubstreck· bewegen kann, z.B. deshalb, weil der Geldbetrag der eingeworfenen Münzen nicht ausreicht. Mit anderen Worten, die Kraft, die durch die Feder aufgebracht wird, wenn ein Wählknopf betätigt wird, genügt, um die Betätigungsvorrichtung zu bewegen, wenn die notwendigen Bedingungen erfüllt sind. Wenn sich Jedoch die Betätigungsvorrichtung aus irgendeinem Grund® aiciit ungehindert- längs ito&s - normalen Hub&trecke bewegen jcanri, da der durch d&ε Einwerfen von Müszes erworben« Kredit •nicht ausreicht, nimmt die Feder die durch den Sundes, mu<~ eätslioii aufgcbraciit«! Eraft «.%?, «© daß 41« Betatigttngaror*- ~ richtung und in erster 2d&±« dfc£ dj'oh- 1UHd T©reehi*btix*. v- Betätigungsteil 679 nleht verkleaat wiräe wie ec :gti©]ieh«a- \ könnte, wenn ein einfachta aeolianißciies Gestänge verg«e»hen wäre. _/':- '".""."-..
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Bas dreh- und verschiebbare Betätigungsteil 679 ist in Fig. 7 und 8 mit weiteren Einzelheiten dargestellt· Man erkennt, daß das Betätigungsteil 679 einen zentralen zylindrischen Hauptkörper 683 mit einer sechseckigen öffnung 685 zum Aufnehmen eines Werkzeugs zum Drehen des Betätigungsteils umfaßt. An dem zentralen zylindrischen Hauptkörper sind zwei Arme 687 "und 689 ausgebildet bzw, befestigt, die in einem senkrechten Abstand übereinander angeordnet sind, sich von dem Hauptkörper weg erstrecken und durch einen Winkelabstand von 90° getrennt sind.
Die freien Enden der Arme 687 und 689 weisen jeweils einen V-förmigen Ansatz 691 auf, der durch seitliche Flächen 693 und 695 abgegrenzt ist, die sich unter einem Winkel zur Längsachse des betreffenden Arms erstrecken« Der senkrechte Abstand zwischen den Armen 687 und 689 entspricht der senkrechten Verlagerung, die zwischen parallelen waagerechten Sätzen von gleitend gelagerten Bauteilen stattfinden kann· Der 90° betragende Winkelabstand zwischen den Armen 687 und 689 ermöglicht es, das Betätigungsteil 679 mit Hilf· eines in die öffnung 685 eingesetzten Werkzeugs so zu drehen, daß entweder der Arm 687 oder der Arm 689 mit den verschiebbaren Bauteilen »usamalenarbeitet·
Die Beziehung zwischen den dreh- und verschiebbaren Betätigungsteilen 679 und dun verschiebbaren Bauteilen ist am besten aus Hg. 6, 9 und 9A ersichtlich. Gemäß Fig· 6 ist «in Satz von verschiebbaren Bauteilen 653 in eine? waa gerechten Ebene so angeordnet, dafi er eich über die Breite eine« Schubkasten· erstreckt. Bei jedem der Bauteile 653 •lad die Ecken 697 *»* 699 Untier einem Winkel sur Längeachee eo weggeschnitten, daß benachbarte und aich berührende Bauteile 653 »uflammen (jeweils eine V-förmige Einkerbung 701 bilden. Die Einkerbungen 701 können mit den V-förmigen Aneätsen 691 *·* verschiebbare Betätigungearm· 607 und 689 «ueejeenexbeiten.
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. ' Die verschiebbaren Bauteile 653 sind auf eine nicht dargestellte Weise in eine» kanalförmigen Bauteil angeordnet, das die Bewegungsmöglichkeit der Bauteile auf eine hin» und hergehende Iiängsbewegang beschränkt. Die verschiebbaren Bau-* teile 653 sind in dem kanalförmigen Bauteil so angeordnet, daß sie aneinander anliegen, jedoch ist in dem kanalförmigen Bauteil ein zusätzlicher Raum vorhanden, der so bemessen ist, daß sich zwei beliebige verschiebbare Bauteile entsprechend der Breite eines der Betätigungsarme 687 und 689 auseinander bewegen können· Wenn ein Arm 687 oder 689 zwischen zwei benachbarte verschiebbare Bauteile geschoben wird, bewegen sich diese Bauteile so auseinander, daß sie das kanalförmige Bauteil vollständig ausfüllen, und daß verhindert wird, daß irgendein anderer Betätigungsarm zwischen die verschiebbaren Bauteile eines beliebigen anderen Paars geschoben wird. Wenn ein®.™- der Betätigragsem© bewegt worden ist, um mit den verschiebbaren Bamtdiiea srnsammenzuarbeiten und zwei benachbarte" verBca&ebfear© Bauteile voneinander zu entfernen, werden die uteigess" v«rs@M©ö"bar@is. Betätigungsarme verriegelt, 4U£u sie Jc8axi©s »i©at miaohQn irgendwelche anderen Paare v©a b#E.it@6r©ssf@m ¥©3?ßeM@¥fcare» Bauteil©» gedrückt werden· Se* ]fi«dft£4xil®2ce& ©im®® Wlhlknopfe» 539 duroii ©in©ai Esnden tawlxkt gpaitg SaS ®in verschiebbarer Bet&tigosegseuc^ S87 f(wi«@fe©ii swei benachbartt vere©aie¥fei«e Bas^eile wird» wo'iei angeaommea ist» dal der Kund© ©inen I^eAit sum Exverb #im·* Gegenstandes mit einem
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Diese Wfebts§Äw®iea ter ist sä-tosten mm* iig* 9'nad 9.4
sind die verschiebbaren Bauteile 653 normalerweise durch eine Feder 703 nach linke vorgespannt· .In der Praxis würde man eine weitere Vorepannfeder am anderen Ende anordnen, um eine begrenzte Ausdehnung in beiden Richtungen zu ermöglichen, doch genügt die schematische Darstellung in Fig· 9 und 9A sum Verständnis der beschriebenen Anordnung, Bei der Ruhestellung liegt das am weitesten links angeordnete verschiebbare Bauteil an einem ortsfesten Anschlag 705 en· Bei dieser Lage der verschiebbaren Bauteile 653 verbleibt am äußersten rechten Ende eine öffnung 707, die gerade um einen kleinen Betrag breiter ist als die Arme der verschiebbaren Betätigungsteile 679· Außerdem Bind bei dieser Lage die V-formigen Ansätze der Arme der verschiebbaren Betätigungsteile direkt gegenüber den V-förmigen Einkerbungen angeordnet, die durch die geneigten Flächen an den Bö^tn der lauteile 653 gebildet werde». ^ :
Venn ein bestimmte· verschiebbares Bauteil 653, *·&« das in Fig. 9A mit 709 bezeichnete, durch die Betätigung des zugehörigen Wahl knöpfe· 539 nach vorn gedruckt wird, werden die verschiebbaren. Bauteile entgegen der Kraft der Vorspann« feder 703 auseinandergedrückt· Ba zwischen sämtlichen auf der linken Seite des nach vorn gedruckten Betätigungsarme 709 liegenden verschiebbaren Bauteilen kein toter Gang vorhanden ist, besteht die einzige Bewegung darin, daß die auf der rechten Seite des Arms 709 liegenden Bauteile nach rechte bewegt werden· Bei der vorstehenden Beschreibung handelt es sich lediglieh um ein Beispiel für eine mögliche Wirkungsweise, denn die V-form der Ansitz» der verschiebbaren Betätigungsarme und die V-Jorm der durch benachbarte verschiebbar· Bauteil· abgegrenzten Einkerbungen gewütsen einen erheblichea Spielrau» be lüglich der Anordnung um» V-fÖmigen .Ansätze gegenüber den V-förmigen Einkerbungen« In federn fall !»•wirkt bei dem vorliegenden Beispiel die Bewegung voa ter- · eefciebbaren Bauteilen auf der rechten Seite des Arm· 709
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entgegen der Kraft der *'eder 703» daß das am weitesten rechts angeordnete verschiebbare Bauteil 653 zur Anlage an einem ortsfesten Anschlag 711 kommt. Da die Öffnung 707 nur etwas breiter ist, als es zum Einführen des Arms 709 zwischen zwei benachbarten Bauteilen 653 erforderlich ist, können keine weiteren verschiebbaren Betätigungsarme zwischen andere verschiebbare Bauteile geschoben werden, solange der Arm 709 seine Stellung nach Fig. 9A einnimmt, so daß alle übrigen verschiebbaren Betätigungsteile verriegelt sind und es unmöglich ist, eine andere Wahl zu treffen.
Das Betätigungsteil 678, auf dem das dreh- und verschiebbare Betätigungsteil 679 gemäß Fig. 6 gelagert ist, ist mit der zugehörigen Betätigungsstange 681 fest verbunden· Diese Betätigungsstange ragt durch eine sie führende Öffnung in einem Tragstück 713· Bei der in Fig. 6 gezeigten Ruhestellung liegt eine Schulter 715 der Betätigungsstange 681 an einem vorspringenden Arm 717 eines Sicherungsriegels 719 an.
Die Beziehung zwischen den verschiebbaren Bauteilen 653 und der an Hand von Fig. 4 und 5 beschriebenen Preisbestimmungs- und Kreditverweigerungsanordnung ist aus Fig. 10 ersichtlich, wo man erkennt, daß zwei waagerechte Sätze von verschiebbaren Bauteilen vorgesehen sind, und zwar ein oberer Satz 721 und eia unterer Satz 723· Das letzte bzw. das gemäß Fige 10 am weitesten rechts angeordnete verschiebbare Bauteil sowohl des Satzes 721 als auch des Satzes 723 kann dass« dienen^ einen gesonderten Ereditverweigerungshebel zu Wi® B&hon erwähnt, arbeitet das letzte verschieb-
655 «steg oberen Satzes 721 mit einem von dem Kreditverweigerongshebel 64-9 aus nach unten ragenden Stift 655 ztasanoien® Bag letzte Bauteil 653 des unteren Satzes 723 arbeitet sit ©ines τοη dem Kreditverweigerungshebel 651 aus nach, unten pagend@n Stift 727 zusammen· Wenn die Vorrichtung keinen Kredit registriert hat, sind die Kreditverweigerungs-
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hebel 64-9 lind 651 gemäß Pig. 4 normalerweise so vorgespannt, daß sie sich parallel zur Wand 615 des Gehäuses erstrecken, und jeder Versuch eines Kunden, eine Wahl zu treffen, bewirkt, daß die verschiebbaren Bauteile nach rechts bewegt werden, so daß die Kreditverweigerungshebel entgegen ihrer Vorspannkraft in die in Fig. 10 gezeigte Stellung geschwenkt werden, bei der die Sperrhebel 621 und 625 verhindern, daß die Kreditverweigerungshebel 649 und 651 so weit gedreht werden, daß ein Arbeitsspiel der Vorrichtung zum Verkauf einer Packung eingeleitet werden kann.
Die Verwendung von zwei Sätzen von eine Kreditverweigerung bewirkenden verschiebbaren Bauteilen 653 und der ihnen zugeordneten Kreditverweigerungshebeln 651 und 649 ermöglicht es dem Kunden, bei jeder mit Gegenständen gefüllten Schale eine Wahl zwischen zwei Kreisen zu treffen, um eine solche Wahl durchzuführen, wird das betreffende dreh- und verschiebbare Betätigungsteil 679 so gedreht, daß der in Frage kommende Betätigungsarm der dem zugehörigen Preis entsprechenden Ebene benachbart ist. Die KrediWElektromagnete 599 und 601 werden natürlich durch ein Signal des Schrittschalters betätigt, das dem Erwerb eines Kredits entspricht, der gleich dem gewählten Preis ist, welcher dem betreffenden Satz von verschiebbaren Bauteilen und den zugehörigen Verriegelungselementen zugeordnet ist, Wie schon erwähnt, bewirkt eine Drehung eines der Kreditverweigerungehebel 649 und 651 an de« zugehörigen Sperrhebel vorbei, daß die Bolle 659 zur Anlage an dem in seiner Mitte drehbar gelagerten Hebel 665 kommt, und wie ebenfalls schon erwähnt, dient der in seiner lütte gelagerte Hebel 665 dazu, eine senkrechte Verriegelung zwischen dtn senkrecht übereinander angeordneten Fächern der Torrichtung au bewirken· Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten« eine solche Verriegelungswirkung herbeizuführen} wie sohon erwähnt, werden bei der bevorzugten Konstruktion die beschriebenen Verschiebbaren Bauteile tür
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Festlegung einer bestimmten Wahl bezüglich einer waagerechten Schale sowie zur Erzielung einer Verriegelungswirkung in der senkrechten Richtung benutzt. Ein weiterer Satz von: verschiebbaren Bauteilen 728 ist gemäß Fig. 10 in einem senkrecht angeordneten kanalförmigen Bauteil 730 vorgesehen« Ein verschiebbares Betätigungsteil 729 mit einem V-förmigen Ansatz ist am Ende 735 des Hebels 663 vorgesehen. Eine nicht dargestellte Anschlagplatte ist am oberen Ende des kanalförmigen Bauteils 730 angeordnet, um die Bewegungsstrecke der verschiebbaren Bauteile 728 zu begrenzen.
Die Schwerkraft bewirkt, daß die verschiebbaren Bauteile 728 normalerweise ihre tiefste Stellung einnehmen. Hierbei verbleibt am oberen Ende dieses Satzes von Bauteilen ein Spalt, dessen Breite annähernd der Breite des verschiebbaren Betätigungsteils 729 entspricht· Wenn eine Wahl getroffen wird, die dem Hebel 663 entspricht, wird das verschiebbare Betätigungsteil 729 zwischen zwei benachbarte verschiebbare Bauteile 728 gedrückt· Wenn eine zum gleichen Preis zu verkaufende Packung bei einem anderen Schubkasten getroffen wird, wird das verschiebbare Betätigungsteil 729 des hierbei geschwenkten Hebels 663 daran gehindert, in den Spalt zwischen zwei benachbarten verschiebbaren Bauteilen einzutreten, da kein Baum mehr vorhanden ist, in den sich die betreffenden verschiebbaren Bauteile hinein bewegen könnten· Somit würde der zugehörige Kreditverweigerungshebel 649 oder 651 *ur Anlage an der Bolle 659 kommen, und er würde nicht in des Lage sein, eich über diejenige Stellung hinaus »u bewegen, in der die Hebel normalerweise durch die Sperrhebel 621 und 625 festgehalten werden, da eich der Hebel 663 in die «em Fall nicht drehen könnte·
Wenn gemäß Fig. 2 ein su verkaufender Gegenstand, dem hier angenoaatn ist, daß te sioh ua eine Zigaretten* packung handelt, durch das flchieberelwunt 559 gegea die Büokwand der Schal· 551 gedrückt wird» feoamt der
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zur Anlage an Endabschnitten 747, die so breit sind, daß sie verhindern, daß sich der Gegenstand bzw. die Zigarettenpackung über das Ende der Schale hinaus bewegt. Die Endabschnitte erstrecken sich über die ganze Höhe der Schale 551 nach oben. Am oberen Ende der Endabschnitte 747 ist ein allgemein U-f örmiges oberes Bauteil 749 waagerecht und im rechten Winkel zu den Endabschnitten 747 angeordnet. Dieses obere Bauteil 749 dient dazu* mit Zigarettenpackungen zusammenzuarbeiten, die sich nicht am Boden der Schale abstützen, und sie nach unten zu drücken, während sie in Richtung auf das hintere Ende der Schale bewegt werden. Außerdem verhindert der Querabschnitt des U-förmigen oberen Bauteils 749, daß die vorletzte Fackung nach oben gedrückt wird, wenn die letzte Packung während der Betätigung der Vorrichtung aus der Schale entfernt wird.
Die Schalen 551 werden normalerweise durch die in Fig.11 bis 14 gezeigte Verriegelungsanordnung in ihrer vorderen, nicht betätigten Stellung bzw. der Ruhestellung verriegelt. Man erkennt, daß diese Schalenverriegelungsanordnung drei primäre Verriegelungshebel umfaßt, und zwar einen Bereitschafts-Verriegelungshebel 751» einen Sicherungsverriegelungshebel 719 und einen Betätigungsverriegelungshebel 753· Der Bereitschaftsverriegelungshebel 751 und der Sieherungsverriegelungshebel 719 sind im wesentlichen in.der gleichen Weise ausgebildet, d.h. der Hebel 751 trägt einen dreieckigen hakenförmigen Kopf 755, während der Hebel 719 einen entsprechenden dreieckigen hakenförmigen Kopf 757 trägt. An einem Endendes dreieckigen hakenförmigen Kopfes 755 des Bereitschaftsverriegelungshebels 751 ist eine Verriegelungsfläche 759 ausgebildet, und der Kopf 757 des Sicherungsverriegelungshebels 719 weist eine ähnliche Verriegelungsfläche 761 auf. Der Bereitschaftsverriegelungshebel 751 und der Sicherungsverfiegelungshebel 719 sind gemeinsam auf einer Achse 763 gelagert. Die Hebel 751 und 719 sind durch eine Feder
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765 aufeinander zu vorgespannt· Der Bereitschaftsverriegelungshebel 751 weist einen vorspringenden Armabschnitt 767 auf, der nahe einea Arm 717 des Sicherheitsverriegelungshebels 719 angeordnet ist und sich im wesentlichen parallel dazu erstreckt.
Gemäß Fig. 11 liegt die Verriegelungsfläche 759 dee Bereitschaftsverriegelungshebels 751 normalerweise an einem von einer Schale 551 aus nach unten ragenden Zapfen 769 an. Die Schale 551 ist in Fig. 11 bis 14 nicht dargestellt; ferner ist eine eine konstante Kraft aufbringende Feder .561 direkt mit dem Zapfen 769 verbunden dargestellt, um die auf den Zapfen wirkende Vorspannkraft zu veranschaulichen· Biese Vorspannkraft hält natürlich den Zapfen 769 bei der normalen Stellung der Teile nach Fig. 11 in Anlage an der Verriegelungsfläche 759.
Weiterhin ist eine Betätigungsstange 681 vorgesehen, die einen Zapfen 771 trägt, welcher bei der Ruhestellung der Teile nach Fig· 11 an dem Arm 717 des Sicherungsverriegelungshebels 719 anliegt. Eine Feder 773 spannt die Betätigungestange 681 in Richtung auf die in Fig. 11 gezeigte Stellung vor. Da die Kraft der Feder 773 erheblich großer ist als diejenige der Feder 765» wird der Sieherungsverriegelungshebel 719 in einem Abstand von dem Zapfen 769 festgehalten, denn der Zapfen 771 arbeitet mit dem Arm 777 zusammen·
Die Betätigungsstange 681 weist eine Schulter 775 «if1 die so angeordnet ist, daß sie mit dem Arm 767 des Bereitschaft sverriegelungshebel β 751 zusammenarbeiten kann, wenn die Betätigungsstange 681 in ihre Betätigungsstellung gebracht wird· An dem den Zapfen 771 tragenden Ende der Betätigungsstange 681 ist auf der von dem Zapfen abgewandten Seit· eia Vorsprung 777 ausgebildet.
Der Verriegelungshebel 75? für die Betätigungsstange ist allgemein U-förmig und zwischen seinen Enden auf einer
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Achse 779 drehbar gelagert· Dieser U-förmige Betätigungshebel 753 umfaßt einen Schenkel 781 mit einem dreieckigen Kopf 783, der eine Verriegelungsflache 785 aufweist. Die Verriegelungsfläche 785 kann mit dem Vorsprung 777 der Betätigungsstange 681 zusammenarbeiten. Der andeii Schenkel 787 des Verriegelungshebels 753 trägt an seinem Ende einen Ansatz 789, der mit dem Zapfen 769 zusammenarbeiten kann.
Eine Feder 791 spannt den Verriegelungshebel 753 vor und ist bestrebt, diesen Hebel entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen und die Verriegelungsfläche 785 zur Anlage an dem Vorsprung 777 zu bringen. Bei der normalen Ruhestellung nach Fig. 11 bewirkt das Zusammenarbeiten des Ansatzes 789 mit dem Zapfen 769» daß der Verriegelungshebel 753 entgegen der Kraft der Vorspannfeder 791 gedreht wird, um die Verriegelungsfläche 785 zur Anlage an dem Vorsprung 777 der Betätigungsstange 681 zu bringen.
Nimmt man an, daß der Kunde die richtigen Münzen eingeworfen hat, um ■ insgesamt einen Kredit zu erwerben, der gleich dem Preis des zu wählenden Gegenstandes ist, kann die Stange 681 durch den seine Wahl treffenden Kunden betätigt werden. Hierbei wird die Betätigungsstange 681 entgegen der Kraft der Vorspannfeder 773 gegen die Verriegelungshebel 751ι 719 und 753 gedrückt.
Bei der Betätigung der Stange 681 wird der Zapfen 771 außer Eingriff mit dem Arm 717 gebracht, und der Sicherungsverriegelungshebel 719 wird freigegeben, so daß er sich drehen kann· Jedoch liegt der hakenförmige Kopf 757 des Hebels 719 en dem Zapfen 769 an, so daß der Hebel 719 daran gehindert wird, sich in seine Freigabe stellung zu drehen.
Di'e weitere Bewegung der Betätigungsstange 681 bewirkt, daß die Schulter 775 der Betätigungsstange zur Anlage an dem Arm 767 des Bereitschaftsverriegelungshebela 751 kommt· Die
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Bewegung der Betätigungsstange 681 bis in ihre in Fig. 12 gezeigte Stellung bewirkt, daß der Hebel 751 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um den Zapfen 769 freizugeben, der dann durch die Vorspannfeder 561 bewegt werden kann. Die Bewegung des Zapfens 769 ermöglicht es dem Sicherungsverriegelungshebel 719, sich unter dem Einfluß der Feder 765 in die in Fig. 12 gezeigte Verriegelungsstellung zu drehen· Außerdem ermöglicht es die Bewegung des Zapfens 769 dem Betätigungshebel 7531 sich unter dem Einfluß der Feder 791 zu drehen und die Verriegelungsfläche 785 zur Anlage an dem Vorsprung 777 der Betätigungsstange 681 zu bringen.
Wenn der Kunde seine Wahl getroffen und den Wählknopf wieder freigegeben hat, beginnt die Betätigungsstange, sich wieder in Richtung auf ihre Buhestellung zu bewegen· Da jedoch der Verriegelungshebel 753 jetzt in die 14 Fig. 12 gezeigte Stellung gedreht ist, arbeitet die Verriegelungsfläche 785 des Verriegelungshebels 753 mit dem Vorsprung 777 der Betätigungsstange zusammen, so daß die Betätigungsstange in der in Fig, 13 gezeigten Stellung verriegelt wird.
Nach der Beendigung eines Arbeitsapieis zum Verkaufen einer Packung wird die Schale, aus der ein Gegenstand entnommen wurde, mit dem daran befestigten Zapfen 769 wieder zur Vorderseite des Gehäuses der Vorrichtung zurückbewegt. Wenn der Zapfen 769 seine Verriegelungsstellung erreicht, berührt er die Fläche 793 des dreieckigen Kopfes 755 dee Bereitschaf tsverriegelungshebela 751· Hierbei wirkt die Fläche 793 nach Art einer Rampe oder eines Nockens, mittels dessen der Hebel 751 aus der Bahn des zurückkehrenden Zapfens 769 herausgeschwenkt wird. Entsprechend weist der Sicherungsverriegelungshebel 719 eine eine Hampe bzw. einen Nocken bildende Fläche 795 auf, mit der der Zapfen 769 »usammenarbeitet, um den Sichernmgsverriegelungshebel 719 «α· der Bate. des Zapfens 769 heraus zu bewegen. Natürlich bewirkt ti« VorSpannkraft der Feder 765, daß die beiden Hebel 751 und
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7.19 in ihre in Pig· 14 gezeigte Verriegelungsstellung zurückkehren, nachdem sich der Zapfen 769 an ihnen vorbei bewegt hat. .
Sie Rückführungsbewegung des Zapfeiis 769 bewirkt ferner, daß der Zapfen zur Anlage an dem Ansatz 789 des Verriegelungshebels 753 kommt, um diesen Hebel im Uhrzeigersinne zu drehen, so daß die Verriegelungsfläche 785 dieses Hebels außer Eingriff mit dem Vorsprung 777 der Betätigungsstange gebracht wird· Sobald dies geschehen ist, bewegt sich die Betätigungsstange 681 weiter in Richtung auf ihre Buhestellung. Während dieser Bewegung arbeitet der in die Betätigungsstange 681 eingebaute Zapfen 771 mit dem Arm 717 des Sicherungsverriegelungshebels 719 zusammen, um diesen Hebel entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen· Eine solche Drehung des Hebels 719 bewirkt, daß die Verriegelungsfläche 761 außer Eingriff mit dem Zapfen 769 gebracht wird, so daß sich der Zapfen unter dem Einfluß der Vorspannfeder 561 in seine normale Verriegelungsstellung in Anlage an der Verriegelungsfläche 759 des Bereitschaftsverriegelungshebels 751 bewegt· Durch die Rückführung der Betätigungsstange 681 in ihre Ruhestellung .wird die Verriegelung aufgehoben, so daß ein Kunde eine andere Wahl treffen kann, und die Verriegelungsanordnung nimmt eine entsprechende Stellung ein·
In vielen Fällen wird eine bestimmte Harke oder Art eines Erzeugnisses gegenüber anderen Marken oder Et Zeugnissen in einem erheblichen Ausmaß bevorzugt· In einem eolchen Fall wird die Ware der bevorzugten Harke um ein Vielfaches häufiger verkauft als eine weniger bevorzugte Harke, so daß eine mit dem bevorzugten Erzeugnis gefüllte Schal* geleert wird, bevor die übrigen Schalem geleert worden sind, und daß die Vorrichtung lediglich zu dem Zweck nachgefüllt werden muß, da« betreffende Erzeugnis den Kunden verfügbar zu machen. Zwar ist es möglich, eine weitere Schale mit dem be- , vorzugten Erzeugnis zu füllen, doch hat die Erfahrung gezeigt,
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daß eine bestimmte Schale wiederholt eher geleert wird als die zweite verfügbare Schale, so daß sich die Qualität des in der zweiten Schale bereitgehaltenen Erzeugnisses verschlechtert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß das betreffende Erzeugnis abwechselnd von zwei einander benachbarten Schalen abgegeben wird, so daß beide Schalen gleich schnell geleert werden und die Zahl der verfügbaren Gegenstände einer bestimmten Marke erheblich vergrößert wird.
Diese abwechselnd zur Wirkung kommenden Verriegelungsvorrichtungen sind in Fig· 15» 16 und 17 dargestellt. In diesen Figuren sind zwei einander benachbarte Schälen 551 mit 551 a und 551b bezeichnet, um eine Unterscheidung bei der Beschreibung zu ermöglichen. Von der Schale 551a. aus ragt ein Zapfen 797 nach unten, und der Boden der Schale 551b trägt einen entsprechenden Zapfen 799· Auf dem Fachboden unter den Schalen 551a und 551b ist eine verschiebbare Betätigungsplatte 801 so gelagert, daß sie sich quer zu den Längsachsen der Schalen bewegen kann. Die Enden der Betätigungsplatte 801 sind mit Aus schmitt en 803 und 805 zum Aufnehmen von Tragbolzen 807 und 809 versehen. Die Tragbolzen 807 und 809 arbeiten mit den Ausschnitten 803 und 805 zusammen, uffi die Bewegungen der Betätigungsplatte 801 in beiden Eichtungen zu begrenzen und Drehbewegungen dieser Platte zu verhindern« Auf der Betätigungeplatte 801 ist zwischen den Schalen 551a und 551b ein Verriegelungsteil 811 angeordnet, das mit in den beiden Schälen ausgebildeten Schlitzen 813 und 815 zusammenarbeiten kann· An den Enden der Betätigungsplatte 801 sind Eaapen 817 und 819 so ausgebildet, daß sie Kit den Zapfen 797 und 799 zusammenarbeiten können* Fig. 15 zeigt ferner Verriegelungsteile 821 und 823, durch die die Schalen 551a und 551b Jeweils in ihrer Ruhestellung festgehalten werden. Die Darstellung der Verriegelungateile bsw. Verriegelungevorrichtungen 821 und 823 dient hitr ledifc-
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lig zur Erläuterung, während in der Praxis vorzugsweise Verriegelungsvorrichtungen der vorstehend an Hand von Fig. 11 bis 14 beschriebenen Art vorgesehen sind.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird das Verriegelungsteil 811 bei der Rückwärtsbewegung einer Schale so bewegt, daß es in einen der Schlitze 813 und 815 eintritt. Gemäß Fig. 15 führen die Schalen 551a und 551*> während ihres Rückwärtshubes eine überschüssige Bewegung aus, wie es in Fig. bezüglich der Schale 551a dargestellt ist, die sich jenseits der normalen Verriegelungsstellung befindet, in der die Schale 551b in Fig. 15 dargestellt ist. Y/enn die Schale 551a zurückgeführt wird, wird eine überschüssige Be?/egung ausgeführt und es arbeitet der Zapfen 797 mit der Rampe 817 der Betätigungsplatte 801 zusammen, um diese Platte gemäß Fig. nach links zu bewegen, so daß das Verriegelungsteil 811 in den Schlitz 813 eintritt. Dann kehrt die Schale 551a unter der Wirkung der mit ihr zusammenarbeitenden Vorspannfeder in die Verriegelungsstellung zurück, so daß sie durch das Verriegelungsteil 821 in ihrer normalen Stellung festgehalten wird und für den Fall bereit ist, daß ein Kunde erneut eine Wahl trifft. Bei dieser Stellung liegt das eine Ende 825 des Schlitzes 813 an dem Verriegelungsteil 811 an.
Mit den beiden Verriegelxmgsteilen 821 und 823 ist eine nicht dargestellte Kurbelanordnung verbunden, so daß Jadei* Versuch, eine Waiii aus der Schale 551a oder der Schale 551b zu treffen, zu einer gleichseitigen Entriegelung beider Schalen führt, iiachdem die Schale 551a in die Verriegelungsrfteilung zurückgeitelu'l; isb, bewirkt somit die Wahl von Gegenständen aus der i>shale 351a oder der Schals 55»β| daß beide VeiTiegelutttcu+iöile 821 und 823 wirkungslos gemacht /orden, doch vüzhiad-'zvi; daa Verrisgelungstsil 811, daß s'l'Sfi die Schale 531a ge go nub?·-? einer! ^snseits der Verriegelung;;Jr^L » lung liegenden i\tuk5 bewegt, so daß nur die Schale 55113 ^m Abgeben eines ^goncvtandss 'benutzt wird. Wenn die Schals i/J'lb
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zurückgeführt wird, wird die Betätigungsplatte 801 gemäß Fig. 15 durch den mit der Rampe 819 Zusammenarbeitenden Zapfen 799 nach rechts geschoben. WennWch die Schale 551b in ihrer normalen Verriegelungsstellung "befindet, liegt das Verriegelungsteil 811 an dem Ende 827 des Schlitzes 815 an· Daher führt eine darauf folgende Wahl eines Gegenstandes aus einer der Schalen 551a und 55"lk dazu, daß ein Gegenstand aus der Schale 551a abgegeben wird. Auf diese Weise werden Gegenstände abwechselnd- aus den beiden Schalen 551a und 551b abgegegebn, bis alle Gegenstände aus den beiden Schalen entnommen worden sind»
Wenn alle in einer Schale enthaltenen Gegenstände verkauft worden sind, ist es erwünscht, die betreffende Schale außer Betrieb zu setzen und eine Wahl dieser Schale durch einen Kunden -au verhindern«, Ba der Ansatz 789 (Fig· 11 bis 14) des Verriegelungshebels 755 angeordnet ist, daß er mit dem Zapfen 769 zusammenarbeitet und den Hebel 753 in eine solche Stellung drehts daß ea? nicht mit der Betätigungsstange 681 zusammenarbeiten kann, wenn sich der Zapfen 769 in der normalen Yerriegelungsstellung befindet, ist es möglichj eine keine Gegenstände mehr enthaltende Schale in ihrer normalen Verriegelungsstellung festzuhalten» Eiiis" solche Anordnung ist in 3Pig. 18 und 19 dargestellt, bei der ein frei bewegliches Verriegelungsglied 829 durch eine i?eder sowohl unterstützt als auch vorgespannt ist. Die Feder 831 arbeitet axt einem in das Verriegelnngsglied 829 eingebauten. Stift 833 zusammen, und das Verriegelnngsglied 829 trägt einen seine Bewegung begrenzenden Stift 835» Ein Ende 837 des Verriegelungsgliedes 829 ragt durch eina Öffnung in der Bodenfläche das Faaha 841= Der Stift 835 ragt-über di® Begrenzungen der Öffnung 839 hinaus, so daß die Aufwärts!}®» weguag des Verriegnlungsgliedes 829 unterbrochen wird* sobald das V©rrieg©liingsgli0d die in Jig. 18 geseigt® St©ll erreicht hat*
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Beim Betrieb der Verrichtung wird die Verriegelung einer völlig entleerten Schale dadurch bewirkt, daß beim normalen Betrieb der Schlitz 564 im Böden der Schale 551 durch eine der federn 561 verdeckt ist. In Pig. 18 und 19 ist ein Schieberelement 559 dargestellt, wobei die durch die aufgewickelte Feder 561 gebildete Rolle 745 in der Aussparung des Schieberelements angeordnet ist. Fig. 19 zeigt die Stellung der Seile für den Fall, daß nur noch ein zu verkaufender Gegenstand in der betreffenden Schale enthalten ist. In diesem Fall wird das Verriegelungsglied 829 dadurch in seiner unteren Stellung gehalten, daß die durch die Feder gebildete Rolle 745 in den Schlitz 564 der Schale 551 eingreift. Wenn sich jedoch gemäß Fig. 18 der letzte Gegenstand verkauft wird, bewegt sich das Schieberelement so weit, daß das Ende 837 des Verriegelungsgliedes 829 nach oben durch die Öffnung 839 und in den Schlitz 564 der Schale hinein bewegt werden kann. Hierbei begrenzt der Stift 835 die Aufwärtsbewegung des Verriegelungsgliedes 829 in der aus Fig. ersichtlichen Weise. Bei der in Fig. 18 gezeigten Stellung kann das Verriegelungsglied 829 »it einem nicht dargestellten Ansatz der Schale 551 zusammenarbeiten, um die Schale in ihrer Verriegelungsstellung festzuhalten, nachdem sie durch eine Rückstellvorrichtung zurückgeführt worden ist·
Wenn eine' Schale freigegeben wird und sich wieder nach hinten in die Verkaufestellung bewegt, betätigt sie gemäß Fig. 3 einen Schalter 843, der einen Stromkreis schließt, der die normalerweise geschlossenen Kontakte 845 und 847 enthält, um einen Motor 849 einzuschalten, so daß ein •chlitten 565 (Fig· 27) einer Hebevorrichtung nach oben bewegt wird. Gleichzeitig mit dem Schließen d·» Motorstromkreiees 9ffnet der Schalter 843 «inen Stromkreis, der zu normalerweise offenen Eontakten 851 und 853 und einem Um-•teuerechalter führt, so daß der Schlitten 565 erst dann wieder nach unten btw«gt werden kann, wenn die Schale
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in ihre Verriegelungsstellung zurückgeführt worden ist.
Die Hebevorrichtung ist in Fig. 20 bis 27 dargestellt. Gemäß Fig. 20 ist die Hebevorrichtung bzw. der Schlitten 565 auf einer endlosen Gliederkette 855 angeordnet, die an ihrem unteren Ende über ein antreibbares Kettenrad 857 und mit ihrem oberen Teil über ein nicht angetriebenes Umlenkkettenrad 859 läuft. Gemäß Fig. 21 erstreckt sich die Hebevorrichtung 565 von der Gliederkette 855 aus zu einer zweiten Gliederkette 861, die auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses der Vorrichtung angeordnet ist, deren unterer Teil ebenfalls über ein antreibbares Kettenrad 863 läuft, und deren oberer Teil mit einem nicht angetriebenen Umlenkkettenrad 865 zusammenarbeitet.
Die Hebevorrichtung 565 ist mit den endlosen Ketten 855 und 861 durch eine mit den Ketten zusammenarbeitende Vorrichtung 877 verbunden· Mit der bzw. Jeder der Vorrichtungen 877 sind Tragplatten 867 fest verschraubt, die mit den Abschnitten der endlosen Ketten 855 und 861 zusammenarbeiten, welche sich parallel zu den Abschnitten erstrecken, auf denen die Vorrichtungen 877 angeordnet sind· Die Tragplatten 867 sind am unteren Teilt der Hebevorrichtung 565 befestigt, und mit einer sich über die ganze Breite der Hebevorrichtung erstreckenden U-förmigen Kanalkonstruktion 869 verbunden. Von einer in der U-förmigen Konstruktion bzw. dem U-Profil 869 angeordneten Lagerung 873 bus erstreckt sich ein Nockenteil 871 $ an dem eine SWer 875 befestigt ist, die eine Vorspannkraft erzeugt,, weiche einer Abwärtsbewegung des Nockenteils 8719 d*he gemäS Figo 20 einer Dreirang des Nockenteils in Uhrzeigersinnes entgegenwirkt«
einer sich tob. des U-Präfil 869 aus nach oben erstreckenden,, mit einem nach oben ragenden Flansch 881 der Tragplatten 867 durch Schrauben 883 verbundenen Tragkonstruktion 879 ist eine Vorrichtung 885 zum Entnehmen und Abgeben
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eines Gegenstandes aus einer Schale angeordnet· Jede der verschiedenen Vorrichtungen 885 zum Abgeben eines Gegenstandes ist mit dem U-Profil 869 durch einen U-förmigen Bock 887 verbunden. Jede der Abgabevorrichtungen 885 umfaßt einen hinteren Teil 889 und einen unteren Teil 891· Bei dem unteren Teil 891 handelt es sich im wesentlichen um eine zentral angeordnete Zunge, auf deren beiden Seiten ein Spielraum zum Aufnehmen des hinteren Tt-ils der betreffenden Schale 551 vorgesehen ist. Bei dem hinteren Teil 889 handelt es sich im wesentlichen um ein massives Bauteil mit Seitenwänden 893» die sich von diesem Teil aus nach vorn erstrecken, um den betreffenden Gegenstand in der Abgabevorrichtung in seiner Lage zu halten.
Jede der Abgabevorrichtungen 885 ist fest mit dem Stegabschnitt eines U-förmigen Bocks 895 verbunden. Diese U-förmigen Böcke 895 sind an einem auf einer Lagerachse 899 drehbar gelagerten Hebel 897 befestigt. Eine zylindrische Stange 901 erstreckt sich über die ganze Breite des Gehäuses und ist in der Nähe der drehbar gelagerten Hebel 897 angeordnet. Gemäß Fig. 22 spannt eine feder 9OJ die Abgabevorrichtung in Richtung auf ihre Stellung nach Pig. 20 vor.
Wenn die Hebevorrichtung 565 beginnt, sich nach oben zu bewegen, arbeitet das Nockenteil 871 mit einer Nockenrolle 905 zusammen, so daß gemäß Fig. 20 ein insgesamt mit 907 bezeichneter Satz von Schalterkontakten betätigt wird. Gemäß Fig. 3 bewirkt die Betätigung der Nockenrolle 905, daß sich die Kontakte eines Schalters 909 schließen, um den Motor 849 einzuschalten, und daß eine zu der Schrittschaltvorrichtung 59.5 und den Münzenschaltern 583, 585, 587, 589 und 591 führende Leitung unterbrochen wird. Ferner bewirkt die Betätigung der Nockenrolle 905, daß ein Schalter 911 geschlossen wird, um einen Münzenaufnahme-Elektromagneten 913 einzuschalten, und daß ein Schalter 915 geschlossen wird, um
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einen Kredit-Rückstell-Elektromagneten 917 einzuschalten·
Die weitere Aufwärtsbewegung der' Hebevorrichtung bzw. dea· Schlittens 565 führt dazu, daß die betreffende Abgabevorrichtung 885 den Gegenstand in der. freigegebenen Schale erfaßt, wenn der untere Teil 891 den Gegenstand berühren, der in Fig. 20 schematisch als eine Zigarettenpackung 557 dargestellt ist; hierbei fällt der Gegenstand aus der Schale heraus, so daß er die im unteren Teil von Fig. 20 angedeutete Lage einnimmt. Die Hebevorrichtung 565 führt ihre Aufwärtsbewegung fort, bis nahe dem oberen Ende ein Anschlag 921 zur Anlage an der Stange 901 kommt und bewirkt, daß die Abgabevorrichtung 885 um ihre Lagerachse 899 geschwenkt wird« Der Anschlag 921 und die Schwenkbewegung der Abgabevorrichtung 885 führt dazu, daß die Zigarettenpackung nach vorn ausgeworfen wird, so daß sie auf eine geneigte Fläche 923 fällt und dann einer Abgabefläche 54-7 zugeführt wird.
Wenn die Hebevorrichtung 565 das obere Ende ihrer Bewegungsstrecke erreicht, werden gemäß Fig. 3 die Kontakte 845 und 847 geschlossen, um den Motor 849 so einzuschalten, daß er in der entgegengesetzten Drehrichtung läuft und die Hebevorrichtung nach unten bewegt. Gleichzeitig wird ein Schalter 925 geschlossen, um einen Elektromagneten 927 einzuschalten, mittels dessen eine Packung Streichhölzer aus der Vorrichtung abgegeben wird.
Die gesamte Wirkungsweise der erfindungsgemäBen Verkauf svorrichtung geht am deutlichsten aus Fig. 27 hervor, wo gezeigt ist, daß ein bestimmter Wählknopf 539A niedergedrückt worden ist, um die nur schematisch dargestellte Verriegelungsvorrichtung 929A xu veranlassen, die «ugehörige Schale 551A freizugeben. Gemäß Flg. 27 ist die Schale 551A-zur Suckseite der Vorrichtung bewegt worden, so daß eich der letste Gegenstand in der Schale in der Verkaufeson· 565
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befindet. Die Hebevorrichtung 565 wird eingeschaltet, so daß sie sich nach oben bewegt und die Abgabevorrichtung 885 den letzten Gegenstand in der Schale 551Δ erfaßt. Sobald die Abgabevorrichtung 885 ihre höchste Stellung erreicht, wird sie in der weiter oben beschriebenen Weise nach vorn geschwenkt, so daß eine Zigarettenpackung 557 auf die geneigte Fläche fallen kann, um der Abgabefläche 54-7 zugeführt zu werden. Wenn die Hebevorrichtung ihre höchste Stellung im Gehäuse des Automaten erreicht, wird in der schon beschriebenen Weise der Antriebsmotor umgesteuert, damit die Hebevorrichtung nach unten bewegt wird.
Die Umsteuerschalteranordnung, die im unteren Teil des Raums für die Hebevorrichtung angeordnet ist, ist in Fig. 24, 25 und 26 dargestellt. Hierbei ist die Schalteranordnung in der Nähe eines der antreibbaren Kettenräder, z.B. des Kettenrades 857» angeordnet. Gemäß Fig. 25 ist an der Gliederkette 855 ein vorspringender zylindrischer Nockenar* 931 befestigt, der mit zwei abgewinkelten Hockenteilen 933 und 935 zusammenarbeiten kann, welche an einer in Richtung ihrer Längsachse hin- und herbewegbaren Platte 937 befestigt sind. Die Platte 937 trägt zwei Betätigungsschrauben 939 und 941, die mit einem Schalterbetätigungsteil 943 zusammenarbeiten, welches das öffnen und Schließen von Kontaktarmen 945 und 947 steuert. Diese Kontaktarme steuern das Einschalten eines Elektromagneten 949» durch den die Kontakte 845, 847 und 851, 853 des Motoinqisteuerschalters geöffnet bzw. geschlossen werden.
Während des Betriebs der Vorrichtung dreht sich das Kettenrad 857 gemäß Fig. 25 während der Abwärtsbewegung der Hebevorrichtung 565 im Uhrzeigersinne, und hierbei kommt der Nockenarm 131 zur Anlage an dem Nockenteil 935» so daß die Platte 937 in. die in Fig. 24 und 25 gezeigte Stellung gebracht Wird, um die Kontaktarme 945 und 947 zu öffnen. Unter diesen Umständen kehren die Kontakte 845 und 847 des
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Motorumsteuerschalters in ihre normale offene Stellung zurück, während die Eontakte 851 und 85$ dieses Schalters in ihre normale geschlossene Stellung zurückgeführt werden.
Wenn die Hebevorrichtung 565 nach oben bewegt wird, bewegt sich der Nockenarm '931 an dem Nockenteil 935 vorbei, um danach mit dem Nockenteil 933 zusammenzuarbeiten, so daß die Platte 937 gemäß Fig. 25 nach rechts geschoben wird. Wenn dies geschieht, wird die Betätigungsschraube 941 von dem Schalterbetätigungsteil 943 abgehoben, während die Betätigungsschraube 939 zur Anlage an dem Betätigungsteil 943 gebracht wird, um die Schalterkontakte 945 und 947 zu schließen. Hierdurch wird der Elektromagnet 949 eingeschaltet, um die Kontakte 845 und 847 des Motorumsteuerschalters zu schließen und die Kontakte 851 und 853 dieses Schalters zu öffnen, so daß der Motor 849 die Hebevorrichtung 565 nach unten bewegt. Nachdem eine Schale 551 in die Abgabestellung gebracht und der zu verkaufende Gegenstand aus dieser Schale entnommen worden ist, muß die Schale in ihre ursprüngliche Verriegelungsstellung zurückgeführt werden. Außerdem ist es erforderlich, die Schale über ihre normale Verriegelungsstellung hinaus zu bewegen, damit sie verriegelt werden kann. Die überschüssige Bewegung der Schale dient weiterhin dazu, bestimmte andere Vorgänge in der Vorrichtung ablaufen zu lassen. Eine zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders geeignete Rückstellvorrichtung ist in Fig. 28 bis 30 dargestellt. Gemäß Fig. 28 ist eine Schale mit Hilfe eines Verriegelungsteils 951 in ihrer normalen Bereitschaftsstellung verriegelt. Auf der Schale 551 ist auf einer Achse 955 ein Eückführhebel 953 drehbar gelagert, der einen beschwerten Arm 957 und einen sich in der entgegengesetzten. Hichtung erstreckenden Arm 959 umfaßt; das freie Ende des Arms 959 weist einen abgerundeten Vorsprung 961 auf. Der beschwerte Arm 957 bewirkt, daß der Rückführhebel 953 gemäß Fig. 28 bis 30 normalerweise entgegen dem Uhr-
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zeigersinne gedreht wird, so daß eine Schulter 963 dieses Hebels zur Anlage an einem an der Schale 551 angebrachten Anschlag 965 kommt. Nahe der Schale 551 ist auf einer Achse 967 ein Rückstellarm 969 angeordnet, der einen Ausschnitt 971 aufweist, welcher zu dem Vorsprung 961 des Rückführhebels 953 paßt. Auf jeder Schale ist ein solcher drehbarer Rückführhebel 953 gelagert, und nahe jeder Schale ist ein Rückstellarm 969 angeordnet.
Auf dem Ende der die Rückstellarme 969 für sämtliche Schalen tragenden Achse sitzt ein Kurbelarm 973, auf dessen freiem Ende eine Nockenrolle 975 gelagert ist. Gemäß Fig. kann ein mit der Hebevorrichtung 565 verbundener Nockenarm 871 mit der auf dem Kurbelarm 973 gelagerten Nockenrolle zusammenarbeiten.
Wenn ein Kunde eine Wahl getroffen hat, gibt das Verriegelungsteil 951 die Schale 551 frei, so daß sie sich unter der Wirkung der aufgebrachten Vorspannkraft in die in Pig. 29 gezeigte Stellung bewegen kann, bei der der Vorsprung 961 des Rückführhebels 953 in den Ausschnitt 971 des Rückstellarme 969 eingreift. Wenn sich die Hebevorrichtung nach oben bewegt, kommt der Nockenarm 87I zur Anlage an der Nockenrolle 975» so daß der Nockenarm 973 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird. Gemäß Pig« 30 bewirkt die maximale Drehung des Kurbelarms 973 bis zum Ablaufen der Nockenrolle 975 von dem Nockenarm 871, daß der Rückstellarm 969 um nahezu 90° gedreht wird. Die Drehung des Rückstellaras 969 bewirkt, daß die Schale 551 entgegen der auf sie wirkenden Vorspannkraft wieder in Richtung auf ihre Verriegelungestellung bewegt wird· Nachdem die Schale 551 eine gewiss· Strecke in der Rückwärtsrichtung zurückgelegt hat, bewirkt die durch den Rücketeilarm 969 auf den Rückführungehebel 953 aufgebrachte Kraft, daß der Rückführungehebel 953 entgegen den Gewicht des lras 957 und daher im Uhrzeigersinne
gedreht wird. Bei der weiteren Drehung des Rückst ell arms 969 wird der Eückführungshebel 953 in die in Fig. 30 gezeigte Stellung gedreht, bei der die Fläche 977 des Bückführungshebels 953 zur Anlage an dem Anschlag 965 kommt. Bei dieser Stellung der genannten Teile wird die Schale 551 so zurückgeführt, daß sie eine überschüssige Bewegung ausführt. Nachdem der Nockenarm 871 die Nockenrolle 975 passiert hat, kehrt der. Kurbelarm 973 in die in Fig. 28 gezeigte Stellung zurück, und die Schale 551 wird in der in Fig. 28 gezeigten Stellung verriegelt.
Wenn eine Schale nicht entriegelt worden ist, um in ihre Betätigungsstellung gebracht zu werden, arbeitet der Bückstellarm 969 nicht mit dem Eückführungshebel 953 zusammen, da die !Teile eine solche Stellung einnehmen, daß sich der Hebel 953 in seiner Buhe stellung befindet, bei der der Vorsprung 961 nicht in den Ausschnitt 971 des Bückstellarms 969 eingreift.
Die erfindungsgemäße Verwendung auslösbarer waagerecht angeordneter Schalen bietet den Vorteil, daß die Schalen in gleitend geführten Schubkästen angeordnet werden können. Jeder der Schubkästen 527, 529, 531 und 533 ist mit Hollen 978 versehen, die auf Unterstützungen 979.(Fig. 31) laufen. Sämtliche !Teile der waagerecht angeordneten Vorrichtungen oder Baugruppen sind in diesen Schubkästen angeordnet· In jeder Schale ist ein Schieberelement 559 vorgesehen, das durch eine Feder so vorgespannt ist, daß es sich, an den Gegenständen in der Schale abstützen kann·. Wenn die Schalen t gefüllt werden sollen, werden die Schiebereiemante 951 Mit , Hilfe von rechtwinkligen Verriegelungsteilen 933 (S'ig« 33) an einer Verriegelungsetange 981 verankert· Gemäß 3?ig· 34 ist die Verriegelungsstange 931 ig einem Schiita 935 angeordnet, und sie erstreckt eich über die garne Breite dt« Automatengehäuse«, und die Schütte 985 sind in über dl« Breite des
Gehäuses in Abständen verteilten Tragstücken 987 ausgebildet,
Ein Tragstück 987 verbindet die Verriegelungsstange 981 mit einem rechtwinkligen Profilteil 989. Im unteren Teil jedes Schubkastens und am oberen Ende des Gehäuses oberhalb des obersten Schubkastens sind rechtwinklige Profilteile vorgesehen. Die rechtwinkligen Profilteile 989 können senkrecht bewegt werden, und wenn sie in ihre tiefste Stellung gebracht werden, dichten sie den Baum zwischen benachbarten Schubkästen ab, und sie verriegeln die Türen, da sie in ein dazu passendes Halteteil 991 von allgemein Z-förmigem Querschnitt eingreifen.
Auf beiden Seiten des Gehäuses sind sich in senkrechter Richtung erstreckende Nockenplatten 993 angeordnet, die an ihren oberen Enden durch eine Ge stange anordnung 995 unterstützt und normalerweise durch Vorspannfedern 997 nach unten vorgespannt sind. Die Nockenplatten 993 tragen gemäß Pig· 33 auf der Höhe jedes Schubkastens Zapfen 999» die mit den zugehörigen Verriegelungsstangen zusammenarbeiten.
1 An einer Seite jedes der Schubkästen 527» 529» 531 und 533 ist ein Nockenteil 1001 angebracht. Jedes Nockenteil 1001 hat eine Nockenrampe 1003 em vorderen Ende, und auf der Oberseite jedes Nockenteils 1001 ist ein nach oben ragender Stift oder Zapfen 1005 vorgesehen. Jedes der Nockenteile 1001 kann in zugehörige Öffnungen 1007 der Nockenplatten 993 eintreten.
Wenn die Tür des Gehäuses der Vorrichtung geschlossen wird, werden die Gestangeanordnungen 995 so angeordnet, daß die Nockenplatten 993 in ihre tiefste Stellung gebracht werden; um dies zu ermöglichen, ist ein mit der Hand zu betätigender Griff 1009 (Fig. 32) vorgesehen. Bei dieser Stellung greifen die Zapfen 999 der Nockenplatten 993 an den Verriegelungsstangen 981 an, um sie in ihre tiefste Stellung
zu bringen, so daß die rechtwinkligen Profilteile 989 gemäß Fig. 34 in die 2-förmigen Halteteile 991 eingreifen. Auf diese Weise werden die Schubkästen verriegelt, und die Spalte zwischen benachbarten Schubkästen verschlossen. Außerdem kann die Verriegelungsstange 981 in ihrer tiefsten Stellung nicht von den Haken 983 der Schieberelemente 559 erfaßt werden so daß die Schieberelemente die richtige Stellung in Anlage an den Gegenständen in den Schalen einnehmen. Wenn daher eine Bedienungsperson aus Nachlässigkeit die Schieberelemente nach dem Füllen der Schalen in Eingriff mit der Verriegelungsstange 981 läßt, bewirkt die soeben beschriebene Anordnung, daß die Schalen automatisch freigegeben werden.
Wenn die (Kir des Gehäuses offen ist, wird der Griff bzw. die Stange 1009 betätigt, um die Gestangeanordnungen 995 zu veranlassen, die Nockenplatten 993 in ihre höchste Stellung zu bringen. Wenn die Nockenplatten nach oben bewegt werden, werden die Verriegelungsstangen 981 in ihre höchste Stellung gebracht, da sie normalerweise nach oben vorgespannt sind. Daher kann eine Bedienungsperson die betreffenden Schieberelemente 559 in die Verriegelungsstange 981 einhängen, um das Nachfüllen der betreffenden Schalen zu ermöglichen. Ferner greifen die rechtwinkligen Profilteile 989 nicht mehr in die Z-förmigen Halteteile 991 ein, so daß jeder beliebige Schubkasten herausgezogen werden kann.
Befinden sich die Nockenplatten 993 in ihrer höchsten Stellung, besteht zwischen den Nockenteilen 1001 und den öffnungen 100? der Nockenplatten die aus Fig. 35 ersichtliche Se Ziehung· Da es erwünscht ist, di© verschiedenen Schubkästea in dem Gehäuse zu verriegeln, um automatisch zu verhindern«^ daß gleichzeitig mehrer© Schubkästen herausgezogen werden^ rad tam so der Gefahr eines Umkippens der Vorrichtung nach vorn zu begegnen, ist die beschriebene Wechselwirkung zwischen den Nockenteilen 1001 und den Nockenplatten 993 vorgesehen. Wenn gemäß· Fig. 36 einer der Schubkästen, z.B.
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der Schubkasten 527» nach außen gezogen wird, bewirkt die Nockenrampe 1005 jedes zugehörigen Nockenteil 1001, daß die Nockenplatten 993 in ihre untere Stellung gebracht werden. Die öffnungen 1007 sind so breit, daß sich zwar ein Nockenteil 1001, jedoch nicht sowohl ein solches Nockenteil als auch der zugehörige Nockenstift 1005, durch die Öffnung bewegen kann. Da die Stifte 1005 jedoch an den vordersten Enden der Nockenteile 1001 angebracht sind, bewegen sich die Nockenteile 1001 beim anfänglichen Öffnen eines Schubkastens durch die öffnungen IOO7. Wenn'sich jedoch die Nockenplatten 993 in ihrer unteren Stellung befinden, stoßen die Stifte 1005 der nicht geöffneten Schubkästen gegen die Nockenplatten 993» so daß diese Schubkästen nicht geöffnet werden können.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 37 his 48 dargestellt. Sie umfaßt eine Röhmenbaugruppe 15, eine Schalenbaugruppe 70, eine Abgabebaugruppe 170, eine Schlittenbaugruppe 260, eine Betätigungsbaugruppe 360 und eine zur abwechselnden Betätigung zweier Schalen dienende Baugruppe 430 (Fig. 45).
Gemäß Fig. 37 umfaßt die Rehmenbaugruppe 15 eine vordere Platte, Seitenplatten 19 und 21 und eine nicht dargestellte hintere Platte. Ferner kann die Rahmenbaugruppe gemäß Fig. 38 eine geneigte untere Platte 23 umfassen, die außerhalb der Eahmenbaugruppe in einem Abgabetrog 35 endet, der für den Benutzer der Vorrichtung zugänglich ist. Mit den Seitenplatten 19 und 21 sind zwei obere ieitliche Streben 27 und 28 starr verbunden, die eine Unterstützung für einen hinteren Tragbock 31 und einen vorderen Tragbock 35 bilden. An den Seitenplatten 19 und 21 sind unterhalb der oberen seitlichen Streben 27 und 28 zwei entsprechende, nicht dargestellte untere seitliche Streben befestigt, die eine Unterstützung für einen hinteren Tragbock 33 und einen vorderen Tragbock 37 bilden. Weiterhin umfaßt die Rahmenbau-
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gruppe 15 obere L-förmige Bauteile 38 bis 43, die mit dem Tragbock 31 starr verbunden sind, sowie L-förmige, mit dem Tragbock 33 starr Verbundene untere Bauteile 45 bis 50. Die oberen und unteren Bauteile von L-förmigem Querschnitt " unterstützen auf eine noch zu erläuternde Weise die hinteren Teile der Schalenbaugruppe 70·
Die Schalenbaugruppe 70 umfaßt allgemein durch den Tragbock 35 und die L-förmigen Bauteile 38 bis 43 unterstützte obere Schalen'72 bis 74- und durch den Tragbock 37 und. die L-förmigen Bauteile 45 bis 50 unterstützte untere Schalen 78 bis 80, die sämtlich von gleicher Konstruktion und so ausgebildet sind, wie es bezüglich der Schale 78 nachstehend an Hand von Fig. 38, 41, 42 und 45 beschrieben wird.
Die Schale 78 umfaßt eine vordere Stirnwand 84 und Seitenwände 86 und 88 mit hinteren Schutzgliedern 90 und Ferner umfaßt die Schale 78 eine Bodenplatte 24 mit einem linken seitlichen Abschnitt 96 und einem rechten seitlichen Abschnitt 98. Gemäß Fig. 41 umfaßt der linke seitliche Abschnitt 96 eine waagerechte Fläche 100}. eine senkrechte Fläche 102 und einen U-förmigen Abschnitt 104· Entsprechend umfaßt der rechte seitliche Abschnitt 98 eine waagerechte Fläche 106, eine senkrechte Fläche 108 und einen U-förmigen Abschnitt 110. Gemäß Fig. 42 hat die Fläche 100 eine hintere Kante 112 und die Fläche 106 eine Hinterkante 114· Ferner weist die Schale 78 eine öffnung 116 auf, die durch die Hinterkanten 112 und 114, Teile der seitlichen Flächen 86· und 88 sowie die hinteren Schutzglieder 90 und 92 abgegrenzt ist. Wie im folgenden näher erläutert, ist die öffnung 116 so bemessen, daß sich ein zu verkaufender Gegenstand durch sie hindurch bewegen kann.
Weiterhin umfaßt die Schale 78 gemäß Fig. 42 eine Tragbaugruppe 120 mit Schlitze 124 und 125 aufweisenden Seitenteilen 122 und 123. Schließlich umfaßt die Tragb&ugruppe 120 ein oberes Bauteil 126 mit seitlichen Abschnitten 128
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und 130 und einer Mittelstrebe 132, Die seitlichen Abschnitte und die Mittel strebe begrenzen eine öffnung 134 zum Aufnehmen eines Teils einer noch zu beschreibenden Abgabebaugruppe.
Gemäß Fig. 38 und 41 kann die Tragbaugruppe 120 eine Nockenbaugruppe 138 aufnehmen, die eine Strebe 140 umfaßt, welche auf den Seitenteilen 122 und 123 mit Hilfe von paarweise angeordneten Schrauben 142, 143 und 145, 146,fl±e durch die Schlitze 124 und 125 ragen, verschiebbar gelagert ist. In Fig. 42 ist die Noekeribaugruppe 138 der Deutlichkeit halber fortgelassen. Die Nockenbaugruppe 138 umfaßt ferner ein an einer ünterkante 141 der Strebe 140 befestigtes Nockenteil 148, das mit einem zu verkaufenden Gegenstand zusammenarbeiten kann, der sich in der Schale 78 zufällig nach oben bewegt hat, um diesen Gegenstand wieder nach unten zu drücken, damit er seine richtige Lage in Berührung mit dem Boden der Schale einnimmt.
Gemäß Pig. 43 und 44 umfaßt die Abgabebaugruppe I70 waagerechte Tragstangen 172 und 174 und senkrechte Tragstangen 176, 178 und 180. Ferner sind senkrechte Abstandsstangen 182 bis 187 vorgesehen, die sich zwischen den waagerechten Tragstangen 172 und 174 erstrecken und mit diesen starr verbunden sind. Zwei obere Rollen I90 und 192 sind auf den. Enden der Tragstange 172 mit Hilfe von Böcken 194 und 196 gelagert, während auf den Enden der Tragstange 174 zwei untere Hollen 198 und 200 mit Hilfe von Böcken 202 und 204 gelagert sind« Gemäß Fig. 42 und 43 sind die Rollen 19O und 198 so angeordnet, daß sie auf einer senkrechten Strebe 206 laufen, während die Rollen 192 und 200 mit einer zweiten senkrechten Strebe 208 zusammenarbeiten. Weiterhin umfaßt die Abgabebaugruppe I70 seitliche Rollen 210 und 212, durch die diese Baugruppe in senkrechten Schienen 214 und 216 geführt wird.
Gemäß Fig. 43 und 44 umfaßt die Abgabebaugruppe I70 ferner obere Abgabeteile 222 bis 224 und untere Abgabeteile 226 bis 228, die alle die gleiche Form haben und der folgenden Beschreibung des Abgabeteils 226 entsprechen. Gemäß Fig. 38, 43 und 44 umfaßt das Abgabeteil 226 eine senkrechte Tragplatte 230, einen geneigten Trog 232 und eine senkrechte Abgabeplatte 234, die vorzugsweise zusammenhängen und aus einem einzigen Blechstück hergestellt sind. Ferner umfaßt die senkrechte Abgabeplatte 234 eine Anlagefläche 236, die dazu dient, einen in der Nähe der Schutzglieder 90 und 92 angeordneten Gegenstand über die Öffnung 116 auszuwerfen, sowie eine Ealteflache 238, durch die alle übrigen verkäuflichen Gegenstände in der Schale 78 zurückgehalten werden, während der erwähnte eine Gegenstand ausgeworfen wird.
Die Abgabebaugruppe I70 umfaßt ferner untere Abgabeteile 240 bis 242 von gleicher Konstruktion wie die Abgabeteile 222 bis 224 und 226 bis 228. Jedoch kommen nur die geneigten Trogabschnitte der Abgabeteile 240 bis 242 zur Wirkung, da ihnen gegenüber keine Schalen angeordnet sind.
Die Schlittenbaugruppe 260 umfaßt gemäß Fig. 37 obere Schieberelemente 262 bis 264 und untere Schieberelemente bis 268. Ferner umfaßt die Schlittenbaugruppe 260 den oberen Schieberelementen 262 bis 264 zugeordnete obere Federbaugruppen 270 bis 272 und den unteren Schieberelementen 266 bis 268 zugeordnete untere Federbaugruppen 274 bis 276 (Fig. 42). Sämtliche Schieberelemente sind von gleicher Konstruktion und entsprechen der nachstehend an Hand von Fig. 41, 42 und 45 gegebenen Beschreibung des Schieberelements 266. Es sei bemerkt, daß in Fig. 42 das Schieberelement 266 im hinteren Teil der Schale 78 dargestellt ist, während es in Fig. 45 im. vorderen Teil der Schale angeordnet ist. Diese unterschiedliche Darstellung des Schieberelements 266 wurde 'gewählt, um die Beschreibung zu verdeutlichen, und es sei
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bemerkt, daß dieses Schiebereiement in verschiedenen Zeitpunkten eines Arbeitsspiels ^jede äer beiden Stellungen einnehmen kann.
Das Schieberelement 266 umfaßt ein waagerechtes Glied 278 und ein senkrechtes Glied 280, die durch waagerechte Streben 282, 284 und senkrechte Streben 286, 288 (Fig. 4-5) abgestützt sind· Ferner umfaßt das Schieberelement 266 gemäß Fig. 41 eine Schieber- oder Schlittenbaugruppe 290 mit einem linken oberen Schieberteil 292, einem rechten oberen Schieberteil 294, einem linken unteren Schieberteil 296 und einem rechten unteren Schieberteil 298. Die linken oberen und unteren Schieberteile sind durch einen senkrechten Abschnitt 300 und die rechten oberen und unteren Schieberteile durch einen senkrechten Abschnitt 302 miteinander verbunden. Die Schieberbaugruppe und die benachbarten Teile der Schale 78 sind so eingerichtet, daß sich das Schieberelement 266 vom äußersten vorderen Ende der Schale nahe der vorderen Stirnwand 84 bis zum äußersten hinteren Ende der Schale nahe den Schutzgliedern 90 und 92 verschieben kann.
Die Federbaugruppen 270 bis 272 und 274 bis 276 sind von gleicher Konstruktion und entsprechen alle der im folgenden gegebenen Beschreibung der unteren Federbaugruppe 274. Gemäß Fig. 45 umfaßt die Federbaugruppe 274 eine Feder 306, deren vorderer Teil in Form einer Rolle auf eine Stange 308 aufgewickelt ist, die ihrerseits in Schlitzen 310 und 312 der senkrechten Streben 286 und 288 gelagert ist. Gemäß Fig. 41 und 42 ist das hintere Ende 314 der Feder 306 an einem Bock 320 mit Hilfe einer eine Schraube und eine Mutter umfassenden Baugruppe 318 befestigt. Der Bock 320 ist eeinerseite mit dem hinteren Tragstück 33 durch eine Schraube 322 verbunden.
Die Schlittenbaugruppe 260 umfaßt weiterhin obere lückführnockenbaugruppen 326 bis 328 und untere Eückführaockenbaugruppen 330 bis 332· Alle dies· Nockenbaugruppen sind von
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gleicher Konstruktion und entsprechen der folgenden Beschreibung der Nbckenbaugruppe 330. Gemäß Fig. 39, 42 und 43 umfaßt die Nbckenbaugruppe 330 ein Rampenteil 334 mit einer oberen Fläche 335i das zwischen den Stangen 178 und 187 der Abgabebaugruppe 170 befestigt ist. Auf dem Rampenteil 334 ist mit Hilfe einer Achse 340 ein Hebel 336 drehbar gelagert, der eine Lippe 538, eine obere Kante 337 und eine hintere Kante 337' aufweist und durch eine Feder 341 gegen die Fläche 335 vorgespannt ist. ,
Weiterhin umfaßt die Schlittenbaugruppe 260 mit den oberen Schalen 72 bis 74 verbundene obere Rückführungsstangen 342 bis 344 und mit den unteren Schalen 78 bis 80 verbundene untere Rückführungs stangen 346 bis 348. Wie im folgenden näher erläutert, arbeiten die Ruckführungsstangen und die Nockenbaugruppen zusammen, um die Schälen in ihre Ruhestellung zurückzuführen, in der sie verriegelt sind, wenn die Abgabebaugruppe nach oben bewegt wird. Sie Betätigungsbaugruppe 360 (Fig. 37) umfaßt den oberen Schalen 72 bis zugeordnete obere Verriegelungsvorrichtungen 362 bis 364, den unteren Schalen 78 und 79 zugeordnete untere Verriegelungsbaugruppen 366 und 367 sowie eine der unteren Schale 80 zugeordnete unter®, nicht dargestellte Verriegelungsbaugruppe· Alle diese Verriegelungsbaugruppen sind von gleicher Konstruktion und entsprechen der folgenden Beschreibung der Verriegelungsbaugruppe 367. Gemäß Fig·. 40 und 45 umfaßt die Verriegelungsbaugruppe 367 einen Hebel 370 mit einer Lippe 372, die mit einer vorderen Stirnplatte 373 der Schale 79 zusammenarbeiten kann. Der Hebel 370 wird durch eine Betätigungsstange 374 gesteuert, die mit dem Hebel durch eine Stange 376 verbunden und auf einer Stange 378 drehbar gelagert ist· Die Stange 374 wird mit Hilfe einer nicht darge-» stellten Elektromagnetanordnung wahlweise betätigt; diese Anordnung ist mit einem nicht dargestellten Schalter verbunden, der in die vordere Platte oder Wand 17 eingebaut ist und durch den Benutzer betätigt werden kann.
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Die Betätigungsbaugruppe 360 umfaßt ferner eine Motorbaugruppe 390 mit einem Elektromotor 392, der mit einem Untersetzungsgetriebe 393 gekuppelt ist. Das Untersetzungsgetriebe 993 umfaßt eine Welle 394-, die durch eine öffnung in einer Trennwand 396 ragt und mit einem Hebel 398 verbunden ist. Die Trennwand ist an den oberen Teilen von Querträgern 397 und 397' -befestigt, die ihrerseits mit den Seitenwänden 19 und 21 verbunden sind. Ein Ende des Hebels 398 ist durch einen Zapfen 400 mit einem weiteren Hebel verbunden und das andere Ene des Hebels 398 trägt gemäß Fig· 37 eine Anschlagvorrichtung 4TO. Der Hebel 402 ist seinerseits durch einen Zapfen 404 mit einer Vorrichtung 406 verbunden, die an der waagerechten Tragstange 172 befestigt ist. Auch die Trennwand 396 ist mit einem Anschlagteil 408 versehen, das mit der Anschlagvorrichtung 410 zusammenarbeiten kann, um zu verhindern, daß sich die Hebel 398 und 402 sowie die Abgabebaugruppe I70 über eine vorbestimmte Stellung hinaus bewegen.
Die Baugruppe 430 (Fig. 45) zur abwechselnden Betätigung zweier Schalen umfaßt eine Anordnung, die es ermögl .»ht, gleichartige, in zwei benachbarten Schalen angeordnete Gegenstände abwechselnd aus der einen und der anderen Schale abzugeben, so daß der Vorrat an Gegenständen in den beiden Schalen annähernd mit der gleichen Geschwindigkeit verbraucht wird. Zwar ist die Baugruppe 430 gemäß Fig. 45 zwischen den Schalen 70 und 79 angeordnet, doch kann sie auch zwei beliebigen anderen benachbarten Schalen der Vorrichtung zugeordnet sein.
Gemäß Fig. 45 bis 48 umfaßt die Baugruppe 430 allgemein einen Nocken 432 mit einer ersten Kante 434, die peri- ■ odisch. in der Bahn der Schale 79 angeordnet wird, und einer zweiten Kante 436, die periodisch in der Bahn der Schale 78 angeordnet wird. Der Nocken 432 ist starr mit einer Stange 438 verbunden, die ihrerseits mit Hilfe einer Achse
440 auf einem Schieber 442 drehbar gelagert ist. Der Hocken 4J2 und die Stange 438 sind um eine Stange 444 drehbar, so daß sich der Schieber 442 ungehindert hin- und herbewegen kann, und zwar zwischen paarweise angeordneten Lagebestimmungsteilen 446, 448 und 447, 449 sowie zwischen einem Schlitz 452 der Schale 78 und einem Schlitz 454 der Schale 79. Befindet sich die Baugruppe 430 in der in Fig. 45 gezeigten Stellung, greift der"Schieber 442 in den Schlitz 454 ein.und steht nicht in Eingriff mit dem Schlitz 452. Somit würde sich die Schale 78 in der schon beschriebenen Weise bewegen, während die Schale 79 durch den Schieber 442 in ihrer Lage gehalten wird.
Damit die Vorrichtung in der beschriebenen Weise, benutzt werden kann, wird $ede der beiden Schalen mit zu verkaufenden Gegenständen gefüllt; zu diesem Zweck wird das zugehörige Schieberelement mit der Hand zum vorderen Rand der Schale bewegt, und die Gegenstände werden von oben her in die Schale eingelegt. Wenn die Vorrichtung gewartet wird, kann man in den verschiedenen Schalen Gegenstände verschiedener Art anordnen, doch müssen die in einer bestimmten Schale enthaltenen Gegenstände alle von der gleichen Art sein. Zwar könnte man mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung Gegenstände der verschiedensten Art verkaufen, doch wird das hier behandelte Ausführungsbeispiel bezüglich seiner Verwendung zum Verkaufen von Zigarettenpackungen beschrieben.
Wenn jede Schale mit Packungen gefüllt wird, spannt die zugehörige Feder das betreffendenSchieberelement so vor, daß die Reihe von Packungen in der Schale gegen deren hinteren (Teil gedrückt und in Richtung auf die öffnung am hinteren Ende der Schale bewegt wird. Wenn die in einer bestimmten Schale enthaltenen Zigaretten verkauft werden, bringt die Feder weiterhin eine Kraft auf das zugehörige
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Schieberelement auf, so daß die in der Schale verbliebenen Packungen stets in Eichtung auf die öffnung bewegt werden. Gemäß Fig. 38 spannt z.B. das Schieberelement 266 die drei Zigarettenpackungen 470 bis 472 vor, die noch in der Schale 78 vorhanden sind, und das Schieberelement 262 dient dazu, die in der Schale 72 in größerer Zahl angeordneten Zigarettenpackungen vorzuspannen. In jedem Fall spannt das Schieberelement die noch in der zugehörigen Schale enthaltenen Packungen so vor, daß die am äußersten hinteren Ende der Schale angeordnete Packung stets direkt über der der Schale zugeordneten öffnung liegt. Es sei bemerkt, daß gemäß der Erfindung Federn vorgesehen sind, die ohne Rücksicht darauf, welche Stellung die Schieberelemente in den Schalen einnehmen, stats annähernd die gleiche Kraft auf die Schieberelemente aufbringen. Daher ist die durch das Schieberelement 266 auf die Packungen 470 bis 472 aufgebrachte Kraft annähernd gleich der durch das Schieberelement 262 auf die Packungen in der Schale 72 aufgebrachten Kraft.
Eine zügige Bewegung der Zigarettenpackungen in Eichtung auf die hinteren Enden der Schalen wird ferner durch die mit der !Pragbaugruppe in jeder Schale verbundene Nockenbaugruppe gewährleistet. Gemäß Fig. 38 soll jede Nockenbaugruppe entsprechend der Größe der aus der betreffenden Schale abzugebenden Zigarettenpackungen eingestellt sein, Wenn gemäß Fig. 38 in der Schale 78 Zigarettenpackungen angeordnet sind, die Zigaretten im Königsformat bzw. besonders lange Zigaretten enthalten, wird die Nockenbaugruppe 138 in den Schlitzen 124 und 125 bewegt, bis die untere Kante 141 (Fig. 41) des Nockenteils 148 in einem kleinen Abstand oberhalb der Oberseite der Zigarettenpackungen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung der Nockenbaugruppen wird jede Zigarettenpackung, die zufällig aus ihrer richtigen Lage nach oben bewegt worden ist, nach unten gedruckt und in Eichtung auf den Boden der Schale bewegt, während sich die betreffend·
Packung an dem Hockenteil vorbei bewegt.
Im folgenden sei angenommen, daß die Schalen mit Zigarettenpackungen gefüllt worden sind, daß die Nockenbaugruppen in der beschriebenen Weise eingestellt worden sind, und daß ein Kunde Zigaretten der in der Schale 78 enthaltenen Sorte zu kaufen beabsichtigt. Um eine Zigarettenpackung aus der Schale 78 zu erhalten, würde der Kunde einen auf der Vorderwand 17 angeordneten, der Schale 78 zugeordneten Schalter betätigen. Hierdurch würde ein nicht dargestellter Elektromagnet eingeschaltet, der die Verriegelungsbaugruppe 366 in ihre in Fig. 38 gezeigte obere Stellung bringt, um die Schale 78 freizugeben. Bei der Freigabe der Schale bewegt das Schieberelement 266 zusammen mit der Feder 306 die Schale aus ihrer Ruhestellung, die der gezeigten Stellung der Schale 72 in Fig. 38 entspricht, in die Verkaufsstellung, wie es in Fig. 38 gezeigt ist. Sobald sich die Schale 78 in Richtung auf die Verkaufsstellung bewegt, wird die Sferriegelungsbaugruppe 366 wieder nach unten in ihre Ausgangsstellung bewegt, bevor die Schale zurückgeführt wird· Es sei bemerkt, daß alle übrigen Schalen in der Vorrichtung ebenso wie die Schale 72 in ihrer Buhestellung verbleiben, nachdem die Schale 78 in die Verkaufsstellung gebracht worden ist.
Wenn sich die Schale 78 gemäß Fig. 38 und 42 in ihrer Verkaufsstellung befindet, greift das Abgabeteil 226 teilweise in die !Dragbaugruppe 120 für die Schale 78 ein, und es ist so angeordnet, daß die Anlagefläche 236 direkt oberhalb der Vorderkante der Packung 470, d.h. der der Packung 471 benachbarten Kante, angeordnet ist. Ferner sei bemerkt, daß sich die öffnung 116 über die Xi-förmigen Bauteile 45 und 46 hinaus erstreckt, so daß die unmittelbar unterhalb der öffnung liegende Zone offen ist. Sobald die Schale 78 die in Fig. 38 gezeigte Stellung einnimmt, wird auf bekannt· Weise der Motor 392 eingeschaltet, der sit einer solchen
Drehrichtung zu laufen beginnt, daß der Hebel 402 und die Abgabebaugruppe 170 aus ihrer Ruhestellung nach Fig. 43 nach unten bewegt werden· Hierbei kommt die Fläche 236 des Abgabeteils 226 zur Anlage an der Oberseite der Packung und beginnt, diese Packung nach unten zu drücken. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Abgabebaugruppe kommt die Haltefläche 238 des Abgabeteils 226" in Berührung mit der Packung 471, so daß diese Packung in der Schale zurückgehalten und nicht ausgeworfen wird. Gemäß Fig. 44 wird die Packung 470 durch das Abgabeteil 226 durch die öffnung 116 geschoben, bis das Abgabeteil seine mit gestrichelten Linien angeordnete Abgabestellung erreicht hat· Dann ragt die Packung nach unten über den Boden der Schale hinaus, und sie wird freigegeben· Nach ihrer Freigabe fällt die Packung auf den Trogabschnitt des unteren Abgabeteils 240 und wird zur Bückseite der Vorrichtung umgelenkt. Danach fällt die Packung auf die untere Platte 23 und gleitet zum vorderen Teil der Vorrichtung, wo sie für den Kunden in dem Abgabetrog 25 zugänglich wird. Nachdem die Packung 470 ausgeworfen und die Abgabebaugruppe wieder nach oben i,, Ihi-e Ruhe Stellung w*,% Fig.. 38 bewegt worden ist, bewegt das Schieberelement 266 die noch vorhandenen Packungen 471 und 472 in Richtung auf das hintere Ende der Schale 78, so daß die Packung 471 den Platz oberhalb der öffnung 116 einnimmt, der vorher von der Packung 470 eingenommen wurde.
Wenn die Abgabebaugruppe I70 gesenkt wird, um die Packung 470 auszuwerfen, wird die Rückführungs-Nockenbaugruppe 330 in eine solche Stellung gebracht, daß sie die Schale 78 in ihre Ruhestellung zurückführt, wenn die Abgabebaugruppe später durch den Motor 392 nach oben in Richtung auf ihre Ruhestellung bewegt wird. Wenn die Schale 78 anfänglich in die in Fig. 38 gezeigte Verkaufs stellung gebracht wird, wird gemäß Fig. 42 die Lippe 338 des Hebels 336 Über der Lagerachse 340 und in Berührung mit der oberen Fläch« 335 des Rampenteilβ 334 angeordnet (Fig. 39). Beim Senken
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der Abgabebaugruppe arbeitet die Achse 340 mit der Unterseite des Hebels 336 zusammen, so daß der Hebel nach oben bewegt wird, bis er schließlich die in Fig. 39 gezeigte Stellung einnimmt. Es sei ferner bemerkt, daß der der Mbckenbaugruppe 326 zugeordnete Hebel durch die entsprechende Stange 342 der Schale 72 gehoben wird. Wird die Abgabebaugruppe aus ihrer Stellung nach Fig. 39 nach unten in ihre Abgabestellung bewegt, fällt· die Oberkante 337 des Hebels 336 bis unterhalb der Eückführungsstange 346 herab, und der Hebel wird durch die Feder 341 in eine Stellung zurückgeführt, in der er der oberen Fläche 335 benachbart ist. Wenn danach die Abgabebaugruppe aus ihrer Abgabestellung nach oben in ihre Ruhestellung bewegt wird, arbeitet gemäß Fig. die obere Fläche des Hebels 336 mit der Unterseite der Eückführungsstange 346 zusammen, um in Richtung des Pfeils A eine Kraft auf diese Stange aufzubringen und so die Schale 78 in ihre Ruhestellung zurückzuführen, in der sie verriegelt wird. Nachdem die Schale 78 in ihre Ruhestellung zurückgeführt worden ist, d.h. nachdem sie gemäß Fig. 38 unter die Hinterkante der Verriegelungsbaugruppe 366 geschoben und in Berührung mit deren Lippe gebracht worden ist, fährt der Hebel 336 fort, die Schale über ihre Ruhestellung hinaus längs einer kurzen Strecke zur Vorderseite der Vorrichtung zu schieben, bis sich die Hinterkante 337' des Hebels 336 oberhalb der Stange 346 erstreckt. Danach ist die Rückführungsstange unter dem Hebel 336 angeordnet, so daß sie sich ungehindert in ihre Ruhestellung bewegen kann. Die Schale wird dann in ihrer Ruhestellung, in der sie verriegelt ist, festgehalten, und sie ist zur Ausführung eines weiteren Arbeitsspiels bereit.
Alle übrigen Schalen werden bei dieser Ausführungsform in der gleichen Weise betätigt, d.h. für sie gilt ebenfalle die vorstehend bezüglich der Wirkungsweise der Schale 78 gegebene Beschreibung.
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Im folgenden wird die Wirkungsweise der Baugruppe 430 zur abwechselnden Betätigung zweier Schalen näher erläutert· Es sei "bemerkt, daß es "bei manchen Verkaufsautomaten erwünscht ist, von den Kunden häufig verlangte Erzeugnisse in mehreren Schalen anzuordnen, so daß der Vorrat nicht zu schnell verbraucht wird. Ferner ist es erwünscht, dafür zu sorgen, daß die Gegenstände von den betreffenden Schalen annähernd mit der gleichen Geschwindigkeit abgegeben werden· Die in Fig. 45 gezeigte Baugruppe 430 ermöglicht die Erfüllung dieser Aufgabe, denn sie bewirkt, daß Gegenstände gleicher Art abwechselnd einer ersten und einer zweiten von zwei benachbarten Schalen entnommen werden, und zwar ohne Rücksicht auf die Reihenfolge, in der die Benutzer der Vorrichtung ihre Wahl treffen·
Wenn die Baugruppe 430 benutzt werden soll, die zwischen den Schalen 78 und 79 angeordnet ist, liegen die zu verkaufenden gleichartigen Gegenstände in den beiden Schalen. Außerdem werden die die Verriegelungsbaugruppen 366 und 367 betätigenden Elektromagnete miteinander verbunden, so daß beim Einschalten des einen Elektromagneten jeweils auch der andere Elektromagnet eingeschaltet wird. Mit anderen Worten, die Elektromagnete werden so angeschlossen, daß beide Verriegelungsbaugruppen 366 und 367 beim Einschalten des einen oder anderen Elektromagneten durch den Benutzer entriegelt werden·
Gemäß Fig. 45 greift der Schieber 442 in den Schlitz 454 der Schale 79 ©in» so daß diese Schale festgehalten wird und nicht in ihre Verkaufsstellung gebracht werden kann· In Pig· 45 nimmt dagegen die Schale 78 ihre Verkaufsstellung ein, so daß aus ihr ein Gegenstand entnommen werden kann· Wenn der Verkauf eines Gegenstandes aus der Schale 78 abgeschlossen ist und diese Schale in Richtung auf ihre Ruhestellung zurückgeführt wirdr bewirkt die Nockenbaugruppe 330 (Pig· 39)i wie schon erwähnt, daß die Schale 78 in Richtung
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auf die Vorderseite der Torrichtung längs einer kurzen Strecke über ihre Ruhestellung hinaus bewegt wird. Wenn die Schale über ihre Buhe stellung hinaus in Richtung auf ihre Sicherungsstellung bewegt wird, d.h. in eine Stellung, die der Stellung der Schale 79 in Fig. 45 entspricht, kommt die vordere Stirnwand 84 in Berührung mit der Kante 436 des Nockens 432, so daß der Hocken und die Stange 438 gemäß Fig. 45 im Uhrzeigersinne geschwenkt werden. Wenn der Nocken und die Stange auf diese Weise bewegt werden, wird der Schieber 442 aus dem Schlitz 454 der Schale 79 herausgezogen und in den Schlitz 453 der Schale 78 eingeführt. Somit wird die Schale 79 aus ihrer Sicherungsstellung freigegeben, so daß sie ihre Ruhestellung einnehmen kann, d.h. die Stellung, bei der sie durch die lippe 372 (Fig. 40) der Verriegelungsbaugruppe 367 festgehalten wird, und danach wird die Schale
78 in ihrer Sicherungsstellung ,festgehalten. Während des nächsten Arbeitsspiels zum Verkaufen einer Packung wird die Schale 79 nach vorn in ihre Verkaufestellung bewegt, und die Schale 78 wird ohne Rücksicht darauf, oh der der Verriegelungsbaugruppe 366 oder 367 zugeordnete Elektromagnet eingeschaltet wird, in ihrer Sicherungsstellung festgehalten·
Nachdem ein Gegenstand aus der Schale 79 verkauft und die Schale über ihre Ruhestellung hinaus bis in ihre Sicherungsstellung zurückgeführt worden ist, kommt die vordere Wand 84 der Schale in Berührung mit der Kante 4*34 des Nockens 432, so daß der Nocken, die Stange und der Schieber in ihre in Fig· 45 gezeigte Stellung zurückgeführt werden· . Danach wird während des nächsten Arbeitsspiel« die Schale
79 wieder in ihrer Sicherungsstellung festgehalten, während sich die Schale 78 ungehindert in ihre Verkaufsstellung bewegen kann·
Patentansprüche
ooeaat/o-tit

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Verkaufen von Gegenständen, gekennzeichnet durch ein Transportteil bzw. eine Schale (551), die zwischen einer Ruhestellung und einer Verkaufsstellung hin- und herbewegbar gelagert ist, eine Verkaufszone (563), einen von der Vorrichtung (525) abzugebenden, an dem der Verkaufszone benachbarten Ende der Schale abgeordneten Gegenstand (557)» eine Betätigungsvorrichtung (539» 561, 360) zum Bewegen der Schale in die Verkauf sstellung derart, daß der Gegenstand in der Verkaufszone angeordnet wird, eine Ausziehvorrichtung (565) zum Entfernen des Gegenstandes aus der Schale, um den Gegenstand abzugeben, sowie eine Rückstellvorrichtung (330) zum Z" rückführen der Schale in ihre Ruhestellung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehvorrichtung eine Hebevorrichtung (565) umfaßt, die während ihrer Aufwärtsbewegung den Gegenstand. (557) aus der Schale (551) herauszieht.
    3.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere gleichartige Schalen (551) auf einer waagerechten Fläche (841) angeordnet sind, daß mehrere gleichartige waagerechte flächen in bestimmten senkrechten Abständen übereinander angeordnet sind, daß die auf den Flächen angeordneten Schalen längs einer senkrechten Ebene miteinander fluchten, und daß die Hebevorrichtung (565) eine einzige drehbar gelagerte Platte umfaßt, die mit ' in Abständen verteilten, einen Satz von Fingern abgrenzenden
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    Einschnitten versehen ist, und daß jeder Finger geeignet ist, Gegenstände aus den Schalen herauszuziehen, die zu einem dem "betreffenden Finger zugeordneten Satz von senkrecht übereinander angeordneten Schalen gehören.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebevorrichtung (565) ein auf- und abbewegbares Basisteil (869) umfaßt, daß auf dem Basisteil ein Bauteil (885) angeordnet ist, mittels dessen ein Gegenstand (557) aus einer Schale (551) entnommen und der Abgabezone (54-7) zugeführt werden kann, und daß eine Antriebsvorrichtung (855» 861) zum Auf- und Abwärtsbewegen dee Basißteils vorgesehen ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eich das Basisteil (869) zwischen zwei Gliederketten (885« 861) erstreckt, von denen je eine auf jeder Seite der Vorrichtung (525) angeordnet ist, daß das Bauteil (885) zum Entfernen und (Transportieren von Gegenständen (557) eine eich von einer Seite der Vorrichtung sur anderen Sexte erstreckende, drehbar gelagerte Platte umfaßt, die mit in AbBtänden verteilten, einen Satz von Fingern abgrenzenden Einschnitten versehen ist, wobei jeder Finger mit einem in seiner Bahn engeο rdneten Gegenstand zusammenarbeiten kann, daß das Bauteil (885) durch eine Feder (903) so vorgespannt ist, daß es bestrebt ist, sich entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen, und daß die Antriebsvorrichtung einen umsteuerbaren Motor (849) umfaßt.
    6. . Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Anschlag (921), der mit dem Bauteil (885) zum Entfernen und Transportieren der Gegenstände (557) am oberen Ende seiner Aufwärtsbewegung zusammenarbeiten kann, um das Bauteil im Uhrzeigersinne zu drehen, damit ein darauf • angeordneter Gegenstand ausgeworfen wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Motorumsteuer-Schalteranordnung mit zwei auf einer hin- und herbewegbaren Platte (937) angeordneten Anschlägen (939, 941) einem in Abhängigkeit von der Bewegung der beweglichen Platte zu öffnenden und zu schließenden Schalter (945, 947), an einer der Gliederketten (855) befestigte Betätigungsstangen (931), die während ihrer Bewegung zusammen mit der Gliederkette mit dem einen oder anderen von zwei weiteren Anschlägen (933, 935) zusammenarbeiten, sowie mit einem Elektromagneten (949), der eingeschaltet wird, wenn der Schalter bei einer Bewegung der Platte geschlossen wird.
    8· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils mehrere Transportteile oder Schalen (551) waagerecht in einem verschiebbaren Schubkasten (527, 529, 531, 533) angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportteil eine in der Vorrichtung (525) durch einen Rahmen unterstützte Schale (551) ist, die eine Vorderwand (558) umfaßt, ferner zwei sich von der Vorderwand aus nach hinten erstreckende Seitenwände (554, 556), Bodenabschnitte (560, 562J, die sich von jeder Seitenwand aus über weniger als die Hälfte dee Abstandes zwischen den Seitenwänden nach innen erstrecken und im Boden der Schale einen Schlitz (564) abgrenzen, sowie Rückwandabschmitte, die sich von jeder Seitenwand aus über weniger als die Hälfte des Abstandes zwischen den Seitenwänden nach innen erstrecken und eine Öffnung abgrenzen·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9t gekennzeichnet durch ein an den oberen Enden der Rückwandabschnitte waagerecht und parallel zu den Bodenabschnitten (560, 562) jeder Schale (551) erstreckendes U-fö'rmigee Anschlagteil, das eint Aufwärtebewegung de« einem zu verkaufenden Gegenstand (470) benachbarten Gegenetandee (471) verhindert.
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    ORIGINAL
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das ü-förmige Anschlagteil (148) unter einem Winkel zu einer waagerechten Ebene angeordnet ist, um in der Schale (551) enthaltene Gegenstände (557) durch eine Nockenwirkung in Richtung auf den Boden der Schale zu bewegen·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein in dem Schlitz (564) im Boden der Schale (55Ό angeordnetes, mit der Vorderseite der Gegenstände (557) in der Schale zusammenarbeitendes Schieberelement (559) und eine eine konstante Kraft aufbringende Feder (561), die an dem Rahmen befestigt ist und an ihrem anderen Ende mit dem Schieberelement zusammenarbeitet, um das Schieberelement zu veranlassen, die Gegenstände in Richtung auf das hintere Ende der Schale vorzuspannen, wobei die Feder eine Betätigungskraft für die Schale erzeugt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Schalen (551) normalerweise in ihrer Ruhestellung festhaltende Verriegelungsvorrichtungen (366, 367) und einen drehbar gelagerten Wählknopf (539)$ der betätigt werden kann, um die Verriegelungsvorrichtung zu veranlassen, die Schale freizugeben, so daß sie sich unter dem Einfluß der Feder (561) in die Verkaufsstellung bewegt. .
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Entfernen von Gegenständen (557) aus den Schalen (551) ein senkrecht bewegbares Gitter umfaßt, das nahe Jeder Schale einen Abschnitt aufweist, mittels dessen ein zu verkaufender Gegenstand bei einer Abwärtsbewegung des Gittere aus der betreffenden Schale entnommen werden kann·
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt sun Entfernen eine« Gegenstandes (557) eine mit eine» Gegenstand susammenarbeitende
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    und ihn auswerfende erste Fläche sowie eine zweite Fläche umfaßt, durch die der nächstbenachbarte Gegenstand in der Schale (551) festgehalten wird, während der erwähnte Gegenstand ausgeworfen wird.
    naßh einem der Ansprüche 1 bis \% 16. Vorrichtung/zum Verkaufen von Zigaretten mit einem Rahmen, gekennzeichnet durch mehrere waagerecht angeordnete, in der Längsrichtung hin- und herbewegbare, Zigarettenpackungen (557) enthaltende Schalen (551)» Schieberelemente (559)ι von denen je eines in jeder Schale vor den Gegenständen angeordnet ist, am Rahmen der Vorrichtung (595) befestigte, eine konstante Kraft aufbringende Federn (561), deren andere Enden an den Schieberelementen befestigt sind, mehrere Verriegelungsvorrichtungen (366, 367)· von denen jede normalerweise eine ihr zugeordnete Schale in einer Ruhestellung festhält, mehrere drehbar gelagerte Wählknöpfe (539), von denen jeder eine ihm zugeordnete Verriegelungsvorrichtung betätigen kann, um di· zugehörige Schale freizugeben, damit sie in eine Verkauf «stellung gebracht wird, eine Hebevorrichtung (565)ι die angetrieben und nach oben bewegt werden kann, um einen Gegenstand (557) aus dem hinteren Ende einer die Verkauf setellung einnehmenden Schale zu entfernen, wobei die Hebevorrichtung eine einzige, sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckende Betätigungsstange umfaßt, die Finger trägt, mittels deren Gegenstände aus senkrecht übereinander angeordneten Schalen entfernt werden können, eine der Hebevorrichtung zugeordnete Rückstellvorrichtung zum Zurückführen einer Schale aus ihrer Verkaufsstellung in ihre Ruhestellung bei einer Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung, einen mit der Hebevorrichtung am oberen Ende ihrer Bewegungsstrecke zusammenarbeitenden Auswerfer (921), durch den eine Zigarettenpackung ausgeworfen und einer Abgabezone (54-7) zugeführt wird, sowie eine Vorrichtung, durch die die Hebevorrichtung nach dem Auswerfen einer Zigarettenpackung in ihre tiefste Stellung
    zurückgeführt wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf gleicher Höhe liegenden Bauteile in einem verschiebbaren Schubkasten (527» 529» 531» 533) angeordnet sind»
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites hin- und herbewegbares Transportteil bzw. Schale (78, 79)» eine in der Vorrichtung (525) beweglich gelagerte Verriegelungsvorrichtung, die eine erste Verriegelungsstellung einnehmen kann, bei der eine Längsbewegung der ersten Schale verhindert wird, und eine zweite Verriegelungs stellung, bei der eine Längsbewegung der zweiten Schale verhindert wird, eine erste Riegelbetätigungsvorrichtung zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung in ihre erste Verriegelungsstellung nach einer einzigen Hin- und Herbewegung der ersten Schale (78) und eine zweite Riegelbetätigungsvorrichtung zum Bewegen der Verriegelungsvorrichtung in ihre zweite Stellung nach einer einzigen Hin- und Herbewegung der zweiten Schale (79), wobei die Anordnung derart ist, daß automatisch bewirkt wird, daß die beiden Schalen abwechselnd hin- und herbewegt werden.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und die zweite Riegelbetätigungsvorrichtung einen Umschalthebel umfassen, der in der Vorrichtung (525) drehbar gelagert ist und ein erstes Ende (432) zum Zusammenarbeiten mit den beiden Schalen (78, 79) zum Zweck seiner Betätigung und ein mit der Verriegelungsvorrichtung (442) drehbar verbundenes zweites Ende (438) umfaßt, wobei die Verriegelungsvorrichtung ein Riegelteil umfaßt, das mit den Schalen zusammenarbeiten und in Richtung seiner Längsachse im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der Schalen hin- und herbewegt werden kann, wobei das erste Ende des Umschalthebels einen keilförmigen Kopf umfaßt, der
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    auf jeder Seite eine mit einer der Schalen Zusammenarbeit tende Nockenfläche (436, 434) aufweist, so daß das Anstoßen einer der Schalen an das erste Ende des Umschalthebels bewirkt, daß der Umschalthebel gedreht wird und das Riegelteil gegenüber der betreffenden Schale in seine Verriegelungsstellung bringt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Regelbetätigungsvorrichtung eine Betätigungsplatte (801) umfaßt, die so gelagert ist, daß sie in Richtung ihrer Längsachse im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der beiden Schalen (551a» 551b) hin- und herbewegbar ist, und daß an beiden Enden der Betätigungsplatten Nockenflächen (817» 819) ausgebildet sind, die mit in die betreffenden Schalen eingebauten Zapfen (797» 799) zusammenarbeiten, so daß das Anstoßen eines der Zapfen an der zugehörigen Nockenfläche bewirkt, daß die Betätigungsplatte in Eichtung ihrer Längsachse bewegt wird, um ein mit ihr verbundenes Verriegelungsteil (811) in seine Verriegelungsstellung gegenüber der betreffenden Schale zu bringen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsanordnung für die Schalen (55Ό» wobei die Verriegelungsanordnung eine erste Verriegelungsvorrichtung umfaßt, die die zugehörige Schale normalerweise in einer ersten zurückgezogenen Stellung verriegelt, ferner eine zweite Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Schale in einer zweiten zurückgezogenen Stellung, ein Betätigungsteil, das betätigt werden kann, um die erste Verriegelungsvorrichtung zu veranlassen, die Schale freizugeben, damit sie sich in ihre Verkaufsstellung bewegen kann, und um die zweite Verriegelungsvorrichtung während seiner Rückkehr in seine Buhestellung zu entriegeln, sowie eine dritte Verriegelungsvorrichtung, die in Richtung auf ihren
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    Eingriff mit dem Betätigungsteil vorgespannt ist, jedoch, normalerweise nicht in Eingriff mit dem Betätigungsteil steht, wobei die dritte Verriegelungsvorrichtung geeignet ist, das Betätigungsteil nach der !Freigabe der Schale durch die erste Verriegelungsvorrichtung zu verriegeln, und das Betätigungsteil bei der Rückkehr der Schale in ihre zweite zurückgezogene Stellung freizugeben, so daß das Betätigungsteil in seiner betätigten Stellung festgehalten wird, bis die Schale in die zweite zurückgezogene Stellung zurückgekehrt ist, und die Schale vor ihrer Eückführung in die erste zurückgezogene Stellung kurzzeitig in der zweiten zurückgezogenen Stellung verriegelt wird.
    22. Vorrichtung nach .Anspruch 21, dadurch -gekennzeichnet, daß die erste Verriegelungsvorrichtung einen ersten drehbar gelagerten Hebel mit einer Verriegelungsfläche und einem vorspringenden Schenkel umfaßt, daß die zweite Verriegelungsvorrichtung einen zweiten drehbar gelagerten Hebel mit einer Verriegelungsfläche und einem vorspringenden Schenkel umfaßt, daß die Verriegelungsflächen des ersten und des zweiten Hebels mit einer Schale (551) zusammenarbeiten können, daß die dritte Verriegelungsvorrichtung einen dritten drehbar gelagerten Hebel mit einer Verriegelungsfläche und einem vorspringenden Schenkel umfaßt, daß das Betätigungsteil einen mit einem Einschnitt versehenen Ansatz umfaßt, mit dem die Verriegelungsfläche des dritten Hebel® zusammenarbeiten kann, um das Betätigungsteil in seiner betätigten Stellung gm verriegeln, daß der vorspringende Schenkel des dritten ^ebels einen Ansatz besitzt, der mit der Schale zusammenarbeiten kann, um durch die Schale betätigt asu werden, so daß der dritte Hebel gedreht wird und das Anstoßen seiner Verriegelungsfläche an dem mit einem Einschnitt versehenen Ansatz des Betätigungsteils verhindert wird, daß das Betätigungsteil eine Schulter aufweist, die mit dem vorspringenden Schenkel des ersten Hebels zusammenarbeiten kann, um den ersten Hebel zu drehen und das Anstoßen
    seiner Verriegelungsfläche an der Schale zu verhindern, und daß an dem Betätigungsteil ein Zapfen -befestigt ist, der mit dem zweiten Hebel zusammenarbeiten kann, um ihn zu drehen und das Anstoßen seiner Verriegelungsfläche an der Schale zu verhindern·
    23· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kreditverweigerungs- und Wahlbegrenzungsanordnung, die eine aufspreizbare Sperrsäule (653) umfaßt, ferner mehrere Betätigungsteile (679), von denen Jedes geeignet ist, mit der aufspreizbaren Sperrsäule zusammenzuarbeiten und ein Aufspreizen der Sperrsäule zu bewirken, wobei jedes Betätigungsteil außerdem geeignet ist, in die aufspreizbare Sperrsäule einzutreten, nachdem sie aufgespreizt worden ist, um den Verkauf eines gewählten Gegenstandes einzuleiten, nachdem der Benutzer der Vorrichtung einen vorbestimmten Kredit erworben hat, eine nahe der aufspreizbaren Sperrsäule angeordnete Begrenzungsvorrichtung, die normalerweise das Aufspreizen der Sperrsäule begrenzt, um das Eintreten von Betätigungsteilen in die aufspreizbare Spci^r . _. zu verhindern, sowie eine auf den Erwerb eines Kredits durch den Benutzer ansprechende Vorrichtung, die die Begrenzungsvorrichtung steuert, um sie zu veranlassen, ein Aufspreizen der aufspreizbaren Sperrsäule in einem Ausmaß zuzulassen, das genügt, um ein einziges der Betätigungsteile in die Sperrsäule eintreten zu lassen, wenn der Benutzer einen vorbestimmten Kredit erworben hat·
    24·. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die aufspreizbare Sperrsäule eine Reihe von einzelnen allgemein rechteckigen Bauteilen (653) umfaßt, die in. der Längsrichtung verschiebbar gelagert sind, daß jedes der rechteckigen Bauteile auf seiner den Betätigungsteilen (679) zugewandten Seite mit abgeschrägten Ecken (697, 699) versehen ist, so daß gegenüber jedem Betätigungsteil durch zwei einander benachbarte rechteckige Bauteile ein
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    V-förmiger Einschnitt gebildet wird, daß jedes der Betätigungsteile ein sich in der Längsrichtung erstreckender Hebel (687, 689) ist, der einen dem zugehörigen V-förmigen Ausschnitt benachbarten V-förmigen Kopf (691) aufweist, daß jedes Betätigungsteil bei seiner Betätigung die ihm benachbarten rechteckigen, den zugehörigen V-förmigen Ausschnitt bildenden Bauteile durch eine Nockenwirkung auseinander bewegt und in den so geschaffenen freien Raum eintritt, und daß die Begrenzungsvorrichtung einen mit einem rechteckigen Bauteil an einem Ende der Reihe von rechteckigen Bauteilen zusammenarbeitenden, drehbar gelagerten Begrenzungshebel (64-9) umfaßt.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rückstell anordnung zum Zurückführen der Schalen (551) aus der Verkaufsstellung in die Ruhestellung, wobei die Rückstell anordnung eine in der Vorrichtung (525) angeordnete Rückführungsvorrichtung umfaßt, die längs einer vorbestimmten Wirkungsbahn zwischen einem ersten Punkt und einem zweiten Punkt bewegbar ist, ferner einen mit der Schale verbundenen Hebel, der gegenüber der Schale zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, eine Lagebeetimmungsvorrichtung, die den auf der Schale angeordneten Hebel in eine solche Lage bringt, daß er*in seiner ersten Stellung in der Wirkungsbahn der Rückführungsvorrichtung liegt, wenn sich die Schale in ihrer Verkaufsstellung befindet, und die den Hebel in eine Stellung außerhalb der lirkungsbahn der Rückführungsvorrichtung bringt, wenn sich die Schale in ihrer Ruhestellung befindet, eine Betätigungsvorrichtung, die zur Wirkung kommt, wenn sich die Schale in ihrer Verkaufe stellung befindet, um die Rückführungevorrichtung von dem ersten Punkt zu dem zweiten Punkt su bewegen, wobei der Hebel aus seiner ersten Stellung in sein· sweit· Stellung gebracht wird, und wobei die Schale aue ihrer ¥er-, kaufsstellung in ihre Ruhestellung zurückgeführt wird, sowie
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    eine Vorspannvorrichtung, die zur Wirkung kommt, nachdem die Schale in ihre Buhestellung zurückgeführt worden ist, um den Hebel aus seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung zu bringen, so daß dieser Hebel nicht durch eine zusätzliche Betätigung der Rückfübungsvorrichtung beeinflußt wird, solange sich die Schale in ihrer Buhestellung befindet·
    26. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten in einem Gehäuseschubkasten (527» 529» 531» 533)» von denen jeder zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist und jeweils vordere Abschnitte umfafi$, sowie eine Anordnung, die jeweils nur das Bewegen eines der Schubkästen in seine geöffnete Stellung zuläßt, wobei diese Anordnung mit dem Gehäuse verbundene, dem ersten und dem zweiten Schubkasten benachbarte Platten umfaßt, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung getrennt bewegbar sind, Vorspannvorrichtungen, die die Platten normalerweise in ihre erste Stellung vorspannen, mit dem ersten Schubkasten verbundene erste Nocken, die so angeordnet sind, daß sie sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegen und mit den Platten zusammenarbeiten können, wenn der erste Schubkästen aus seiner geschlossenen Stellung in Richtung auf seine geöffnete Stellung bewegt wird, mit dem zweiten Schubkasten verbundene zweite Nocken, die so angeordnet sind, daß sie sich längs einer vorbestimmten Bahn bewegen und mit den Platten zusammenarbeiten können, wenn der zweite Schubkasten aus «einer geschlossenen Stellung in seine geöffnete Stellung bewegt wird, erste in den Platten angeordnete Vorrichtungen, die die ersten Nocken aufnehmen, wenn sich die Platten in ihrer ersten Stellung befinden, so daß eine Bewegung der ersten Nocken in die erste Aufnahmevorrichtung hinein bewirkt, daß die Platten in die Bewegungebahn der zweiten Nocken gebracht werden, um zu verhindern, daß der zweite Schubkasten in seine geöffnete Stellung gebracht wird, eowie in den Platten
    angeordnete zweite Vorrichtungen, die die zweiten Hocken aufnehmen, wenn sich die Platten in ihrer ersten Stellung befinden, so daß die Bewegung der zweiten Nocken in die zweiten Auf nähme vorrichtungen hinein bewirkt, daß die Platten in die Bewegungsbahn der ersten Nocken gebracht werden, um eine Bewegung des ersten Schubkastens in Richtung auf seine geöffnete Stellung zu verhindern.
    27· Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Anordnung, die periodisch eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Schubkasten verhindert, wobei diese Anordnung eine erste Verriegelungsvorrichtung umfaßt, die zwischen einer ersten Stellung, bei der eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Schubkasten möglich ist, und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, bei der, eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Schubkasten verhindert wird, eine erste Verbindungsvorrichtung, die die Platten mit der ersten Verriegelungsvorrichtung verbindet, so daß eine Bewegung der Platten aus ihrer ersten Stellung in Richtung auf ihre zweite Stellung bewirkt, daß die erste Verriegelungsvorrichtung aus ihrer ersten Stellung in Richtung auf ihre zweite Stellung bewegt wird, sowie eine mit der Hand zu betätigende Betätigungsvorrichtung, die mit den Platten verbunden ist und es ermöglicht, die Platten zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung zu bewegen·
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