DE1449154A1 - Verkaufs-Maschine - Google Patents

Verkaufs-Maschine

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DE1449154A1
DE1449154A1 DE19641449154 DE1449154A DE1449154A1 DE 1449154 A1 DE1449154 A1 DE 1449154A1 DE 19641449154 DE19641449154 DE 19641449154 DE 1449154 A DE1449154 A DE 1449154A DE 1449154 A1 DE1449154 A1 DE 1449154A1
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DE
Germany
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goods
row
machine
release
conveyor
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DE19641449154
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Gecewisz Norbert Anthony
Breitenstein Charles Thomas
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Automatic Canteen Co
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Automatic Canteen Co
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/58Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the articles being supported on or by endless belts or like conveyors

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Description

Verkaufs-Mas chine
Die Erfindung bezieht sich auf Verkaufs-Maschinen, vor allem auf solche, welche Verkaufswaren, z.B, Zuckerwerk in Stangenform oder dgl, abgeben.
Es wird dauernd daran gearbeitet, solche Maschinen weiter zu entwickeln und somit die Leistungsfähigkeit derartiger Maschinen in folgenden Punkten zu verbessern: 1. Vergrößerung des zugänglichen Speicherraumes für die abzugebenden Gegenstände in Bezug auf die Gesamtgröße der Maschine j 2. Ausbildung des Speichersystems derart, daß er leicht mit frischen Waren gefüllt werden kann, wenn die Waren ausverkauft sind; 3· die Ausbildung eines Mechanismus derart, daß er für Reparaturen oder
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Austauschzweeke leicht zugänglich, ist, sofern solche Reparaturen und Austausch der Teile erforderlich sind. Ein weiteres Ziel und eine größere Beachtung für den Bau derartiger Maschinen sind darin zu sehen, einen Mechanismus zu erhalten, der soweit wie möglich überall benutzt werden kann. Eine weitere Beachtung beim Bau dieser Maschinen zielt auf einen Speicherraum, in welchem die Gegenstände, die zuerst in der Maschine auf g e st apeIt s ind, auch als ers t e G eg enstände verkauf t werden. Hierbei handelt es sich um die sog. "jFI-iO-'i'-Anordnung. Eine Anzahl von Entwicklungen in dieser Art haben die Maschinen sehr· verbessert, weiche dieses "FI-J1O"-Irinzip benutzen. In verschiedener Hinsicht sind aber diese Entwicklungen noch nicht ausreichend.
Bei der Erfindung handelt es sich um eine neuartige und verbesserte Waren-Verkaufsmaschine, bei der das "FI-ίΌ"-Prinzip benutzt wird. Nach einem weiteren Kennzeichen der Maschine handelt es sich um eine Verkaufsmaschine, in welcher Behälter mit großer Kapazität zur Lagerung der Waren gebildet sind, wobei diese Auf "bewahr ungs-Behält er leicht aus der Maschine herausgenommen werden können, ohne daß hierfür Werkzeuge irgendwelcher Art notwendig sind. ___—_■*
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Waren-Verkauf smaschine so ausgebildet, daß man leicht Zugang zu den Lager-Behältern hat, damit jeder Behälter wieder aufgefüllt werden kann und außerdem leichter die Maschine für Reparaturen zugänglich ist, falls solche erforderlich sind.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal handelt es sich um eine verbesserte Verkaufsmaschine, bei der viele Arten, Formen und Größen von Waren gespeichert und abgeliefert werden können, wobei nur geringfügige, leicht durchführbare Einstellungen vorzunehmen sind.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist darin zu sehen, daß die verbesserte Verkaufsmaschine den besonderen Gegenstand, der verkauft werden soll, zur Schau stellt und die ausgewählten Gegenstände abliefert, wobei die Möglichkeit besteht, daß auch mehr als ein Warengegenstand in Abhängigkeit von einer einzigen Auswahl und in Abhängigkeit von dem Hineinstecken der richtigen Münzen abgeliefert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Warenräumen oder Warenbehältern benutzt. Jeder Warenbehälter hat einen be-
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stimmten Aufbau. Er besteht aus einem endlosen Riemenförderer oder hat in Abstand stehende Fächer, die sich zu dem Riemenförderer in Richtung nach vorn und in Richtung nach hinten erstrecken, wenn der Förderer entlang seiner Bahn wandert. Me Gegenstände werden von der unteren Vorderseite des Förderers freigegeben. Jedes selbstentleerte Fach wird in Richtung zu demBoden der Förderer—Bahn und für eine darauffolgende Bewegung zum hinteren Abschnitt des Förderers bewegt. Jeder Behälter "weist auf der einen Seite, eine Hältewand auf, auf der der Riemen-Antriebsmechanismus gelagert ist, wobei die Ausbildung derart ist, daß die andere Seite der Fläche des Fördererfaches zum Wiederauffüllen zugänglich bleibt. In seiner normalen lage innerhalb der Maschine ist jeder Behälter an einem darüber befindlichen Schienengebilde angehängt. Dieses Schienengebilde ist wiederum an der oberen Wand der Maschine angehängt und wird dadurch gehalten. Die Schienengebilde oder * die Gleitmechanismen, wie ebenfalls die Gebilde genannt werden können, befinden sich in ihren normalen Lagen vollkommen in der Maschine, Sie sind aber einzeln aüsstreckbar, um den damit verbundenen Behälter der Maschine aus der Maschine herauszubewegen, falls eine Auffüllung mit Wären und/oder Reparaturen notwendig sind, Die Schienengebilde für die einzelnen Behälter„sind pa-
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rallel, stehen in Abstand voneinander und erstrecken sich, für den größeren Teil der Schienentiefe in Längsrichtung.
Unterhalb der Magazine gibt ea ein gemeinsames Lager-Fundament, auf dessen oberen Fläche die einzelnen Behälter normalerweise ruhen. Das Fundament weist eine Reihe von quer in Abstand stehenden Schlitzen in seiner oberen Fläche auf. Durch diese Schlitze können Sperrnocken ve.[-schwenkt werden. Dies geschieht durch einen gemeinsamen Handgriff. Werden die Sperrnocken in Richtung nach oben in die Sperrlage verschwenkt, kommen diese Sperrnocken mit Schlitzen in den Behältern in Eingriff, um die betreffenden Behaelter zu sperren» Bei der Übereinstimmung dieser Nocken mit den Behälterschlitzen kann der Handgriff nicht seine Sperrlage einnehmen, falls einige Behälter nicht vollkommen in die Normallage zurückgebracht sind. Befinden sich die Behälter außerhalb der Sperrlage, ragt der Handgriff in eine schräge Lage vor, bei der der Handgriff auf die obere Verbindungstür der Maschine trifft, falls versucht wird, die Tür zu schließen. Somit zeigen diese Handgrifflage und die Unfähigkeit des Türschließens der Bedienungsperson an, daß einer oder mehrere Behälter nicht vollkommen zurückgezogen und an Ort und Stelle gesperrt aind.
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Beim Wiederauffüllen der Behälter mit Waren oder bei Reparaturen muß natürlich die Haupttür entsperrt und geöffnet werden. Hierbei gibt, wenn sich der Handgriff in-seiner Sperrlage befindet, eine einsige Bewegung des Handgriffes sämtliche Behälter frei9 um ein fortschreitendes Vorrücken des einen Behälters oder mehrerer Behälter aus der Maschine durch dis Gleitbewegung auf den einzelnen Schienengebxlden zu ermöglichen* Sind die Behälter vollkommen ausgestreckt9 so sind sie zum Wiederauffüllen mit Waren leicht zugänglich, da sie durch die oberhalb befindlichen Schienengebilde gehalten werden, die sich in der ausgestreckten·Lage yor der Maschine befinden. Die Schienengebilde tragen die Behälter. Die einzelnen Behälter können von ihren Schienengebxlden abgenommen werden, falls die Behälter auszubessern oder zu reparieren 3ind„ Außerdem ist auch die Verbindung der Schienengebilde mit der Maschine leicht lösbar, so daß ein Behälter und sein Schienengebilde leicht als einzige Einheit entfernt werden können«, Bei einer solchen Ausbildung haben die Behälter keine dauernde Verbindung, sei sie mechanisch oder elektrisch. Eine solche Verbindung würde das Entfernen und/oder den Austausch der einzelnen Behälter behindern·
Die Erfindung wird bezüglich ihres Aufbaues und des
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Prinzips ihrer Wirkungsweise zusammen mit anderen Erfindungszielenj Merkmalen und Vorteilen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren zum besseren Verständnis der Erfindung weiter erläutert.
Ss sind:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Verkaufsmaschine gemäß der Erfindung im Aufrisa;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Maschine der Fig. 1, in welcher die Maschinentür geöffnet ist?
Fig. 3 eine Seitenschnittdarstellung nach der Linie 3 - 3 in der Fig. 2j
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach der Linie 4-4 in der Fig. 3i
Fig. 4a eine Schnittdarstellung (gesehen in der Fig. 2) der unteren linken Ecke des gemeinsamen Lagerfundaments und des Bodens "benachbarter Behälter;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der rechten Seite eines typischem Warenspeicherbehälters, wie er vorliegend benutzt wird;
Fig. 5a eine Aufrissdarstellung eines Teiles des typischen Riemenförderers, wie er vorliegend benutzt wird?
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Fig. 6 eine Seitenaufrissdarstellung der oberhalb der Maschine "befindlichen Konstruktion nach der linie 6.-6 in der Fig. 2;
Fig. 7 ebenfalls wie die Fig. 6 eine Seitenaufrissdarstellung, in der die Maschinen-Konstruktion z. T. aus der Maschine herausgerückt ist;
Fig. 8 eine Vorderansicht von Einzelheiten der Gleitkonstruktion der Fig. -6',;
Fig. 9 eine Seitenaufrissdarstellung eines Teiles des ■ gemeinsamen Lagerfundaments der Fig. 3;
Fig. 10 eine Draufsicht des Gebildes der Fig. 9» in der die obere Oberfläche· z.T. weggebrochen ist, um Konstruktions-Einzelheiten zeigen zu können;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung nach der Linie 11 in der Fig. 2, in der die eine Sperrklinke abdeckende Wand z.T. weggebrochen ist, um den Sperrklinken-Schaltmechanismus zeigen zu können;
Fig. 12 eine Aufriss-Seitendarstellung des Klinken-Mechanismus der Fig. 1 in einer Lage, in der eine Stufe des Freigabe—Verfahrens gezeigt ist, welche auf die Stufe des Freigabe-Verfahrens gemäß·der Fig. 11 folgt;
Fig. 13 eine Aufrissdarstellung gemäß der Fig. 12 für eine spätere Stufe des Freigabe-Verfahrens;
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Fig. 14 eine der Fig. 11 ähnliche Aufrissdarstellung, in der sich der Klinken-Mechanismus in einer Lage befindet, in der das Freigabe-Verfahren weiter fortgeschritten ist;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung* des Behälter-Hauptantriebshebels, der in dem Sperrklinken-Mechanismus der Figuren 11-14 benutzt wird;
Fig. 16 eine vereinfachte, schematische elektrische Schaltung für den Arbeitsablauf der Maschine.
Es wird auf die Figuren im einzelnen eingegangen. Die Figuren 1,2 zeigen die· "FI-FO"-Verkaufamaschine 10 mit einem im allgemeinen rechteckigen Gehäuse 12. i)aj Gehäuse 12 weist zwei gegenüberliegende Seitenwände 14, eine Rückwand 16, eine obere Wand 18 und eine Bodenwand 20 auf. Die "Vorderseite des Gehäuses 12 ist normalerweise durch eine Tür 22 verschlossen. Sie erstreckt sich über die ganze Höhe der Maschine. Die Tür 22 ist an der einen Seite 24 durch Schaniere eingehängt·. Die Tür kann von einer Schließlage gemäß der Fig. 1 in eine offene Lage gemäß der Fig. 2 bewegt werden. Das Gehäuse ruht auf zwei seitlichen HalteschenkeIn 26, welche eine Fortsetzung der gegenüberliegenden Seitenwände 14 sind.
An der Außenoberfläche der Tür 22 befindet sich ungefähr in Schulterhöhe ein Münzeneinwurfschlitζ 50, der in an
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sich, bekannter Weise mit einer Münzempfangseinrichtung verbunden ist« Diese Münzempfangseinrichtung ist ein rechteckiger Kästen 52.innerhalb des Gehäuses 12. Unterhalb des Schlitzes 30 auf der Außenoberfläche der Tür befindet sich ein Hebel 34 zur Rückführung der Münzen, der, wenn er nach unten gedruckt wird, einen im Gehäuse befindlichen, nicht dargestellten Mechanismus betätigt, um die Münzen zurück zu geben, die irrtümlich in den Schlitz hineingesteckt worden sind.
Unterhalb des Münzeneinwurfschlitzes und des Rückführhebels 34 kai* die Tür ein Fenster 36? das sich q.uer zur vorderen Türoberfläche erstreckt. Das Fenster ist durchsichtig. Das Fenster besteht aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff. Das Fenster kann in vertikale, nicht dargestellte Abschnitte aufgeteilt sein. Oberhalb eines jeden Abschnittes befindet sich ein einzelner Druckknopf 40. Die Druckknöpfe dienen im einzelnen zur Steuerung des Abgabe-Mechanismus, wie dies nachher noch im einzelnen erläutert wird. An Jedem Druckknopf 40 oder neben den Waren selbst befindet sich ein Halter, in welchem die einzelnen Breisschilder hineingesteckt und ausgewechselt werden können, um den Preis der Waren in dem betreffenden Abschnitt anzuzeigen. Diese Preisschilder sind durch das Fenster oder durch Öffnungen in einem undurchsichtigen Stück der Türwand sichtbar.
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An der Seite der Tür abseits von den Schanieren ist in der vorderen Türwand ein sperrbarer Handgriff 42 eingesetzt. Dieser Handgriff wird durch die Benutzung eines nicht dargestellten Schlüssels in an sich bekannter Weise freigegeben, um ein Sperrstück frei zu geben,.damit die Tür geöffnet werden kann. Unterhalb des Fensters weist die Tür einen horizontalen Schlitz 46 auf. Dieser Schlitz gewährt einen Zugang zu dem Ablieferungstrog 48 in der Maschine. Oberhalb des Schlitzes auf der Türinnenfläche ist ein leuchtendes Rohr 50 befestigt, welches dazu dient, die Fläche hinter dem Fenster 36 zu erleuchten, wenn die Tür gesehlo33en ist.
Innerhalb der Maschine ist ungefähr in der Höhe des Troges 48 ein Lagerfundament 52 angeordnet, welches in sich starr ist. Dieses Fundament erstreckt sich über die ganze Breite im Innern der Maschine und ist an dem Gehäuse befestigt. Es dient einer Anzahl von Zwecken. Dieses Fundament 52 dient dazu, die einzelnen Warenbehälter 60 darauf anordnen zu können. Das Fundament 52 dient auch zur Befestigung eines Antriebs-Mechanismus 62 und einer Einrichtung zum Sperren der einzelnen Behälter 60 in ihrer normalen Lage.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist hinter dem Fenster
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36 eine Anzahl von Behältern 60 in vertikaler Richtung angeordnet. Die Behälter 60 sind nebeneinander angeordnet, wobei ihre vorderen Flächen gegenseitig ausgerichtet sind. Jeder Behälter erstreckt sich über die ganze Innentiefe der Maschine 10. Unten an der Vorderseite eines jeden Behälters 60 befindet sich ein einzelnes Fenster 70. In einem Abstand oberhalb des Fensters ist ein Handgriff 72 an jedem Behälter befestigt, damit sie gefaßt und einzeln bewegt werden können, wie dies noch erläutert wird.
Es wird auf die Fig. 5 Bezug genommen. In dieser Figur ist ein derartiger Behälter 60 gezeigt. Der Behälter ist ungefähr im Querschnitt rechteckig und ist aus Blech oder dgl. hergestellt. Die linke Seite des Be-
hälters 60 besteht aus einer Innenwand 74 und aus/Außenwand 75. Die Außenwand 75 ist eine glatte Oberfläche neben dem einzelnen Förderriemen, so daß die Wand 75 ' den Förderriemen auf dem Behälter abdeckt. Außerdem hat man noch eine kurze Vorderwand 76 und eine kurze Rückwand 78, desgleichen eine obere Wand 80 und eine untere Wand 82. Die rechte Seite eines jeden Behälters bleibt offen.
An der Seitenwand 74 eines jeden Behälters 60 ist ein Riemenförderer 86 angeordnet, welcher sich in senkrech-
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ter Richtung bewegt. Jeder Förderer wird im einzelnen schrittweise durch einen Sperrklinken-Mechanismus 87 angetrieben, der sich zwischen den Wänden 74» 75 befindet· Die Antriebsteile hiervon erstrecken sich durch Schlitze der Innenwand 74 des Behälters.
Die untere Wand 82 eines jeden Behälters endet an dem vorderen Ende in einem bestimmten Abstand von der Bodenkante des Fensters 70* Dadurch erhält man einen Raum 90 für den Durchgang der freizugebenden Waren. Der Ablieferungstrog 48 ist in einem kurzen Abstand unterhalb des Raumes oder der Öffnung 90 angeordnet. Der Trog hat eine Wand 92, die nach hinten zur Öffnung 90 schräg verläuft, um die freigegebenen Waren in den Ablieferungstrog abzuliefern.
Jeder endlose Riemenförderer 86 weist biegsame, in Abstand stehende, schaufelförmige Fächer 100 auf, auf welchen die Waren 101» a.B. Zuckerwerkstangen, gestapelt werden, damit sie aus dem besonderen Behälter abgeliefert werden können. Die Fächer 100 erstrecken sich zxun Riemenförderer nach vorn und nach hinten. Sie haben eine ausreichende Länge, damit sie an der vorderen Wand 76 und an der hinteren Wand 78 des Behälters enden. Auf der oberen und unteren Seite der Bahn des Riemenforderera nehmen die Fächer verschiedene Winkellagen zur Ho-
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rizontalen ein. Jeder Förderer gibt ein jedes leeres Fach zur darauffolgenden schrittweisen Beförderung nach oben entlang der hinteren Förderstrecke frei. Auf diese Weise können frische Waren in den leeren Fächern gestapelt werden, damit sie abgeliefert werden können»
Neben jedem vorderen Fenster 70 eines Behälters befindet sich ein schräg gelagertes Fach 102, das Schaustellungsfaöh genannt werden kann. Dieses Fach zeigt die Ware, welche aus jedem Behälter verkauft werden kann. Die Ware wird zwischen dem Schaustellungsfach 102 des Behälterfensters 70 gehalten, wönn sich die Maschinenteile in ihrer normalen Lage befinden. Somit ist eine Ware, welche auf einem Schaustellungsfach 102 ruht, durch das Fenster 70 und auch durch das Fenster 36 sichtbar, so daß die Ware von einem Käufer gesehen werden kann.
Jedes Schaustellungsfach 102 wird an dem Sperrklinken-Mechanismus 87 für den Antrieb .des Förderers befestigt und ist dadurch in seiner_senkrechten Lage oder in . einer geneigten Lage gesperrt. An seinem oberen Ende 106 ist das Schauatellungafach 102 etwas von dem leeren Fach 108 überdeckt, aus welchem~die Ware iri'd'aa Schaustellungsfach 102 gefallen iati^Daä^ieere Fö,ch 108
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hat sich, gerade von der vorderen horizontalen lage in die Winkellage der Fig. 4 bewegt, wenn die Bewegung des Förderers entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgt.
Die untere Wand 82 des Behälters weist zwei Schlitze auf, nämlich einen vorderen Schlitz 110, der sich
erstreckt nach hinten zur Öffnung 90/und einen zweiten Schlitz 112, der sich hinterhall) des Schlitzes 110 befindet. Der hintere Schlitz 112 ist beträchtlich langer, als der vordere Schlitz 110. Die Gründe hierfür werden nachher noch weiter erläutert,
Am oberen Ende eines ;}eden Behälters ist eine Anzahl von Haltefingern 120 befestigt. Sie erstrecken sich von ihrer Verbindungsstelle an der oberen Wand 80 des Behälters nach vorne. Diese Haltefinger haben eine verhältnismäßig kurze Länge und stehen in Abstand voneinander, um einen Behälter innerhalb der Tragkonstruktion auszulasten. In der Nähe des oberen Endes der vorderen Wand 76 des Behälters befindet sich eine kleine, kreisförmige öffnung 122 zur Aufnahme einer Sperrschraube, wie es noch nachher weiter erläutert wird.
Es w±rd wiederum auf die Fig. 2 Bezug genommen. Am oberen Ende eines jeden Behälters befindet sich eine Se-
hälter-Haltekonstruktion 124. Diese Haltekonstruktionen ■ sind im. einzelnen aus den Figuren 6-8 ersichtlich. Jede Haltekonstruktion besteht aus einem Gleitschienen-Gebilde oder aus einem Gleitmechanismus, der einzeln yon einer Normallage innerhalb des Maschinengehäuses (die lage in der Fig. 6) über eine teilweise ausgestreckte Lage, die nicht dargestellt ist, übertragbar ist. Jede Halte-Konstruktion 124 weist ein oberes, stationäres, U-förmiges Stück 150 auf. Dieses ü-förmige Stück
130 ist .abnehmbar auf der anliegenden, oberen Innenwand des Gehäuses 12 gelagert. Von der oberen Oberfläche des U-förmigen Stücks 130 springen zwei in Längsrichtung in Abstand stehende Haltefinger 125 vor, welche mit Schlitzen in den Haltestreben 126 übereinstimmen, die an der oberen Wand des Gehäuses befestigt sind. Eine Klemmschraube 127 und eine Mutter 128 dienen zum Halten des Gleitmechanismus an dem Gehäuse, wobei jeder Gleitmechanismus mit sein em Behälter leicht abgenommen werden kann. Das obere, U-förmige Stück 130 öffnet sich nach unten und erstreckt sich zu einem stationären Ende
131 an der Maschinen-Bückwand 16. Die Seitenwände 132 des oberen, U-förmigen Stücks 130 werden von zwei in Abstand stehenden Rollen 134 überbrückt. Diese Rollen 134 gleiten in der oberen Reihe von ausgerichteten, im wesentlichen horizontalen und länglichen Schlitzen 136. Sie befinden sich in parallelen, gleitenden Schienenstücken 138'. Die-
se Schienenstücke sind miteinander durch, in Abstand stehende Nieten 139 verbunden, so daß sich die Schienenstücke 138 als eine gleitende Einheit 141 auf den Rollen 134 "bewegen. Unterhalb der Schlitze 136 in den Schienenstücken 138 und im großen und ganzen parallel hierzu befindet sich eine zweite Reihe von Schlitzen 140. Diese Schlitze 140 dienen zur gleitbaren lagerung von Rollen 142, welche die Seitenwände eines unteren, U-förmigen Stücks 144 überbrücken, welches sich in Richtung nach oben öffnet.
Die Schlitze 136 und 140 in den gleitbaren Schienenstücken 138, welche als hauptsächlich horizontal erläutert wurden, sind tatsächlich etwas schräg nach oben in Richtung der Maschinen-Vorderseite, so daß ein Behälter, gehalten von der Halte-Konstruktlon, etwas hochgehoben wird, wenn er aus dem Gehäuse vorgerückt wird. Das untere, U-förmige Stück 144 ist in Richtung nach vorne in Bezug auf die gleitende Einheit 141 und auch in Bezug auf das obere, U-förmige Stück 130 in eine lage verschwenkbar, die sich außerhalb des Gehäuses 12 befindet. Auf diese Weise rückt beim Herausziehen eines Behälters aus der Maschine das untere, U-förmige Stück 144 zuerst in die eiiie ausgestreckte lage. Hierauf kann die gleitende Einheit 141 aus dem stationären, U-fÖrmigen Stück 130 herausbewegt
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werden, damit das untere, U-förmige Stück 144 um eine weitere Strecke in eine vollkommen vorgerückte Lage vorwärts bewegt wird.
Innerhalb der Bodenwand 145 des unteren, U-formigen Stücks befinden sich zwei Öffnungen 146, die in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Öffnungen sind so angeordnet und so dimensioniert, daß die Haltefinger 120 eines Behälters aufgenommen werden können und dadurch der Behälter an dem Haltestück ange-Tiängt wird. Das untere, U-förmige Stück 144 endet an seinem vorderen Ende in einem nach unten gerichteten Flansch 148. Eine Öffnung 150 in diesem Flansch ist mit der kreisförmigen Öffnung 122 in der vorderen Wand J6 des Behälters ausrichtbar, so daß das Hineinstecken einer Klemmschraube 152 durch die ausgerichteten Öffnungen 122. und 150 und durch das Anziehen einer Mutter auf der anderen Seite dieser Schraube, ein Behälter an seinem Traggebilde befestigt werden kann. .Die geschilderte Tragkonstruktion ermöglicht, daß einzeln Jeder Behälter aus dem Gehäuse herausg:eachoben werden kann und Während des Lagerns von Waren in den Behälter-Fächern festgehalten wird* Jeder Behälter kann auch leicht einzeln in seine Fr"eigabeläge innerhalb des Gehäuses durch die teleakopärtige Bewegung des Ü-f örmigNen: Stücks und des
Schienenstüols zurückgeschoben werden. Jeder Behälter kann auch leicht aus der Maschine mit oder ohne seinem Traggebilde herausgenommen werden.
An der vorderen Bolle 134 und zwar auf der Seitenwand 132 des oberen, ü-förmigen Stücks ist ein Schienenstück-Anschlag 164- "befestigt. Dieser Anschlag 154 ist aus einem federnden Blech hergestellt und steht einwärts in Richtung zu seiner Lagerung auf der Außenoberfläche der Seitenwand 132 unter Vorspannung· Bei dieser Anordnung ist der Anschlag 154 in einer vertikalen Ebene verschwenkbar und nimmt normalerweise die Lage gemäß den Figuren 6, 7 ein. Wird ein Haltegebilde vollkommen aus dem Behälter herausgeschoben und soll das Haltegebilde und der dazugehörende Behälter in dieser Lage festgehalten werden, wird der Anschlag 154 nach unten derart verschwenkt, daß er federnd in den Raum auf der Rückseite des vollkommen herausgeschobenen, unteren, U-fÖrmigen Stücks 144 gelangt. Das U-förmige Stück 144 kann nicht zurückgeschoben werden, wenn der Anschlag den Raum blockiert, durch welchen das untere, ü-förmige Stück beim Zurückschieben hindurch gehen muß.
Dieser Anschlag ist besonders nützlich, wenn ein Behälter aus der Maschine herausgenommen und durch einen anderen Behälter ersetzt wird. Zur Durchführung dieses Tor-
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ganges wird die Klemmschraube 152 gelöst und entfernt. Hierauf wird der Behälter nach hinten bewegt,, um so eine Freigabe der Haltefinger 120 aus ihren übereinstimmenden Öffnungen 146 zu erhalten. Das Haltegebilde bewegt sich nicht während dieses Vorganges und der Behälter kann durch einen anderen Behälter ersetzt werden. Ist der Austausch-Behälter in dem Haltegebilde· angeordnet und ist ferner die Klemmschraube angezogen, so kann von Hand der Anschlag entfernt -und wieder in seine Normallage gebracht werden. Das Haltegebilde kann dann leicht zurückgeholt werden. , .
Zur Vollendung der Anordnung der einzelnen Behälter innerhalb des Gehäuses dient ein gemeinsamer Behälter-Sperr-Mechanismus..■ Dieser Sperr-Mechanismus befindet sich innerhalb des Lagerfundamenta 52 und weist eine Anzahl von parallelen Nocken 158 auf. Jeder Nocken ist einzeln und zwar schwenkbar mit dem Lagerfundament verbunden. Diese Nocken sind an den Schlitzen 159 in der oberen Fläche 166 des Lagerfundamenta angeordnet, wobei sich jeder Schlitz an der Vorderseite eines Behälters befindet, wie dies aus der Fig. 11 ersichtlich ist. Ebenso ist schwenkbar an dem Lagerfundament 52 eine qiuerverlaufende Welle 160 gelagert.
Eine zweite Welle 161 steht in Abstand von der Welle .■■ν -21-
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und ist damit parallel verbunden. Somit.ist die Welle 16t drehbar um die Aob.se der Welle 160. Jeder Hocken hat ein Kurvenstück 168. Bas Kurvenstück endet mit seinem einen Ende an einer radialen Schulter 170 und mit seinem anderen Ende am finger 174. Die Schlitze 159 sind einzeln mit den vorderen Schlitzen 110 in den unteren Wänden 82 der Behälter 60 ausrichtbar. Die Nocken 158 befinden sich normalerweise unterhalb der oberen Fläche des Lagerfundaments. Sie sind in·Richtung nach oben durch die Kraft, welche durch die Welle 161 auf jeden Nockenfinger 174 ausgeübt wird, in eine Lage verschwenkbar, in welcher die radiale Schulter 170 eines jeden Nockens 158 durch "jeden Schlitz 110 vorspringt, um sämtliche Behälter in Bezug auf das lagerfundament zu sperren. Ein Sperrhandgriff 172 ist zur schwenkbaren Bewegung an dem einen Ende des Lagerfundaments gelagert. Der Handgriff 172 ist mit der Welle 160 verbunden und um die Achse dieser Welle 160 schwenkbar, um eine Steuerung der Nockenbewegung von Hand zu erhalten» Über eine Verbindung wird durch diesen Handgriff die Welle 161 verschwenkt, um die Nocken 158 aus der Freigabelage zu bringen, wie dies in gestrichwlten Linien in der Figur 11 angedeutet ist. Der Handgriff kann aus der Freigabelage in die Lage gemäß den durchgezogenen Linien in der Fig* 11 verschwenkt werden. In dieser Lage erstrecken sich die
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lockenschultein 170 durch die ausgerichteten Schlitze 159 und 110, um den Behälter zu sperren. In dieser Sperrlage ist der Handgriff vertikal an der vorderen Wand 176 des Lagerfundaments .52 angeordnet. ·
Wie aus der Mg. 2 ersichtlich ist, arbeitet der Handgriff 172 mit dem Verschluß der Tür 22; zusammen. Dieses Zusammenarbeiten bewirkt, daß sämtliche Behälter vollkommen in das Gehäuse zurückgeschoben werden, bevor die Tür 22 geschlossen werden kann. Wenn also ein oder mehrere Behälter 60 aus dem Gehäuse herausbewegt werden, wird der Handgriff, wenn er nach unten gedrückt wird,, die ifoöken 158 nach oben stoßen, wobei ein oder mehrere lockenschultern 170 in Eingriff mit einer Bodenwand 82 eines Behälters gelangen. Der Handgriff kann nicht weiter in die Sperrlage gebracht werden. Dadurch wird der Wartungsperson angezeigt, daß ein oder mehrere Behälter in das Gehäuse zurückgeschoben werden müssen, bevor die vordere Tür geschlossen und gesperrt werden kann. -
Die Toleranzen für. die genannte Verbindung, für die Nokken und die Schlitze sind derart, daß irgendein Behälter, der nicht ganz zurückgeschoben ist, durch seine ifoekenschulter bei der Sperrbewegung äes Handgriffes 172 derart beeinflußt werden kann, daß der Behälter vollkommen
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zurückgeschoben wird. Durch diese Art des verstärkten Zurückschiebens des Behälters kann derselbe um ungefähr 1/2 Zoll oder mehr verschoben werden.
Die Äntriebskonstruktion für die Verkaufsmaschine befindet sich innerhalb des Lagerfundaments 52» Sie ist im einzelnen in den Fig. 3» 9, 10, 11 und 14 gezeigt. Diese Antrieb3kon3truktion weist einen Antriebsmotor 200 auf. Der Antriebsmotor hat eine Antriebswelle, die nicht gezeigt i3t. Die Antriebswelle befindet sich auf einer horizontalen Achse und erstreckt sich senkrecht zur Seitenwand 204 des Lagerfundaments 52. Der Motor 200 nid seine Verbindung mit einer Scheibe 206 sind für die in Präge kommenden Verkaufsmaschinen bekannt. Auf der Antriebswelle des Motors ist eine kreisförmige Scheibe 206 gelagert. Die Scheibe 206 dreht sich einmal herum, wenn der Motor angelassen wird. Eine Aussparung 207 in der Kante dieser Scheibe 206 arbeitet mit einem kleinen Einschnappschalter 208 zusammen, um den Anfang oder das Ende des Jfreigabezyklus zu signalisieren.
Es ist exzentrisch durch einen Antriebszapfen 205 auf der Scheibe 206 ein Kurbelarm 210 gelagert. Er erstreckt sich parallel zu der Seitenwand 204. Der Kurbelarm 210 weist einen zweiten Kurbelarm 212 auf. Er ist gleitbar damit verbunden und wird zur Richtung der Scheibe 206
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durch, eine starke Spannungsfeder 214 gedruckt, welche die beiden Kurbelarme miteinander verbindet. Am anderen Ende des zweiten Kurbelarmes 212 ist eine Ausgangswelle 216 gelagert. Sie erstreckt sich quer durch das Lagerfundament senkrecht zu den Kurbelarmen durch einen Ausschnitt 218 in der Wand 204« Die Welle führt eine Schwenkung bei jedem Anlassen des Motors durch. Diese Schwenkung besteht aus einer Vorwärtsbewegung in einem verhältnismäßig flachen Bogen und aus einer Rückwärtsbewegung, ebenfalls ungefähr in dem gleichen Bogen. Auf diese Weise wird durch den Kurbel-Mechanismus die rotierende Bewegung des Motors 200 um die Schwenkwellen- lagerung 220 in eine im allgemeinen hin— und hergehende Bewegung der Welle 216 umgewandelt.
Ein starkes U-förmiges Gebilde 250 erstreckt sich innerhalb des Fundaments 52 in Querrichtung über seine ganze Breite.. Dieses Gebilde 230 ist auf der Welle 216 für ' seine Bewegung damit angeordnet. Innerhalb des Lagerfundaments 52 hat die Welle 216 einen quadratischen Querschnitt, damit das Gebilde 230 leichter bewegt werden kann. Das TJ-förmige Trägergebilde 230 dient zum Halten einer Anzahl von magnetischen Trägern 232. Je ein Träger befindet sich unterhalb eines jeden Behälters. Die magnetischen Träger sind in Querrichtung innerhalb des ü-förmigen Gebildes 230 ausgerichtet. Sämtliche Träger nehmen die Ruhe-
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lage gemäß der Fig. 11 ein.
Neben dem oberen Ende des U-förmigen Gebildes 230 unterhalb eines jeden Behälters ist eine elektromagnetische Wicklung 238 angeordnet. Ihre Achse steht senkrecht zu dem Träger, auf welchem sich die Wicklung befindet. Jede Wicklung hat einen Anker 240. Er wird normalerweise durch eine Spannungsfeder 242 in eine Lage gedruckt, bei der der Finger 244 ausgestreckt ist, wie dies aus der Mg. 14 hervorgeht. Dieser ausgestreckte Finger stimmt normalerweise mit einem Ausschnitt 246 überein. Derselbe befindet sich in der Kante des Antriebsarmes 248. Zu jedem Magneten gehört ein solcher Antriebsarm. Der Antriebsarm 248 wird durch eine Feder 250 in einer Richtung weg von der Welle 216 und weg von dem Finger 244 in den Ausschnitt 246 gedrückt. Normalerweise ist die Feder 250 ausgezogen und der Magnet-Anker hält den Antriebsarm in einer Ruhelage. Befindet sich ein Antriebsarm in der Ruhelage, so kann der Antriebsmotor 200 die Welle 216 vorwärts und rückwärts in einem bestimmten Zyklus antreiben, ohne daß die Lage des Behälters beeinflußt wird, der mit dem besonderen Magnet verbunden ist.
Erhält eine Magnetwicklung Stx'om, wird dadurch ihr Anker
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240 angezogen f um den finger 244 aus dem Ausschnitt 246 heraus zu ziehen. Dadurch wird der Feder 250 ermöglicht, den Arm. 248 in eine sich nach oben erstreckende Lage zu lösen. Hierbei erstreckt sich der Arm durch einen Schlitz 252 in der oberen Fläche ΐ66 des Behälters 60. Bei einem ausgestreckten Antriebsarm greift der Motor 200 in einem Zyklus den damit verbundenen Behälter-Klinkenmechanismus an, um einen Freigabevorgang abzuschließen. Ist der Freigabezyklus abgeschlossen, gelangt der Antriebsarm 248 unterhalb einer stationären, horizontalen Walze 254. Die
dieser Walze
Oberfläche/254 kann aus einem bestimmten Kunststoff bestehen. Die Walze''drückt auf den Antriebsarm derart, daß 0.er in seine normale Ruhelage am Ende eines Verkaufsvor— ganges gedrückt wird* Hierauf folgt eine kleine Vorwärtsbewegung des ü-förmigen Gebildes 230. Für jeden Behälter und für jeden Magnet ist eine solche Walze vorgesehen.
Jeder Behälter hat einen Sperrklinkenmechanismus 87* Er ist an der Seitenwand 74 und zwar auf der Seite befestigt, die dem Warenspeicherraum mit seinem Förderband und seinem Fächern gegenüberliegt. Der SperrklinkenmeclBiismuäi befindet sieh zwischen den Seitenwänden 74 und 75 zum Schutz gegen ein zufälliges Schrammen, was. der Fall sein kann* wenn eine Zuckerwerkstange in den Sperrklinkenmechanismus fällt.
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Als Hauptbestandteil weist der Sperrklinken-Mechanismus 87 einen Hauptantriebshebel 262 auf. Dieser Hebel ist im einzelnen in der Fig. 15 gezeigt. Er hat im allgemeinen eine dreieckige Form· An seinem unteren Scheitel befindet sich ein stufenförmiger Flansch 264» In seiner oberen,-bogenförmigen Fläche weist der Hebel 262 verschiedene Ausschnitt-Formen auf, die noch im einzelen erläutert werden. Zusätzlich hat der Hebel 262 eine Anzahl von Schlitzen und eine Anzahl von Stiften, die sich von der Hauptoberflache weg erstrecken.
Wie schon erwähnt, ist ein Sparklinken-Mechanismus 87 zwischen den Seitenwänden 74 und 75 eines Behälters auf der Seite der Wand 74 gelagert, die dem FÖrderriemengebilde gegenübersteht. Der Hebel 262 ist schwenkbar an der Behälterwand gelagert. Hierzu dient der kreisförmige Vorsprung 266. Dieser kreisförmige Vorsprung hält den Sperrklinken-Mechanismus in Abstand von der Seitenwand 74, damit er sich ungehindert durch eine Berührung mit dieser Wand 74 bewegen kann. Eine Welle 268 dient zur Befestigung des Hebels 262 an dem Vorsprung. Der Flansch erstreckt sich durch einen rechteckigen Schlitz 265 am Boden der Seitenwand 74. Der Schlitz befindet sich direkt oberhalb des hinteren Schlitzes 112 in dem Behälterboden 82. Ein verhältnismäßig kleiner, kurvenförmiger Schlitz
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270, dessen Radius um die Welle 268 zentriert ist, d'ient ■dazu, die Bewegung des Hebels 262 in einem verhältnismäßig kleinen Bogen zu verhindern. Hierfür ist ein Zapfen 272 in dem kurvenförmigen Schlitz 270 gelagert und auch an der Seitenwand 74 innerhalb des Bereiches des Vorsprunges 266 befestigt. Der Hebel 262 kann somit nur in einem begrenzten Bogenausmaß verschwenkt werden. * -
Mit seiner oberen, kurvenförmigen Oberfläche 274 befindet sich der.Hauptantriebshebel 262 an einem drehbaren Rad 276. Dieses Rad hat eine Reihe von Rollen 278, die im 'gleichen Winkelabstand stehen. Sie erstrecken sich senkrecht zur Ebene des Rades 276. Im Ausführungsbeispiel werden besonders solche Rollen 278 benutzt. Der Winkelabstand zwischen diesen Rollen entspricht ungefähr dem vertikalen Abstand zwischen den benachbarten Fächern. Das Rad 276 ist auf einer Welle 280 drehbar gelagert. Die Welle 280 erstreckt sich durch die Seitenwand 74. Auf der-Welle befindet sich das Antriebsrad 282 für den Förderriemen. Somit dreht sich das Antriebsrad 282-in dem. gleichen Ausmaß, wie das Rad 276 um jede Stufe gedreht wird. Wie aus den Fig. 11 - 14 hervorgeht, ist das Rad 276 im Uhrzeigersinne drehbar. Eine unter Federspannung stehende Sperrklinke 290, welche mit einer oberen Rolle 278 zusammenarbeitet, dient dazu, daß sich das Rad 276 nicht entgegen dem Uhrzeigersinne drehen kann.
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Der Hauptantriebshebel 262 steht unter der Einwirkung der Spannungsfeder 292, so daß sich der Hebel nicht entgegen dem Uhrzeigersinne bewegen kann. Die Spannungsfeder 292 ist zwischen dem Hauptantriebshebel 262 an seinem Flansch 246 und einer Öse 295 an der Wand 74 befestigt. Durch diese Spannung wird die obere Spitze 294 gegen eine Rolle 295 auf dem Rad 276 gedrückt. Befindet sich der Hebel 262 in dieser lage, wird außerdem die obere, konvexe Kante 298 des Hebels zwischen den beiden unteren Rollen 295 und 296 angeordnet, damit sich das Rad 276 nicht bewegen kann.
Ein Zapfen 300 ist auf der Wand 74 angeordnet und liegt schwenkbar auf dem sich schräg erstreckenden Arm 302 und der Stütze 304. Der Arm 302 befindet sich zwischen dem Hauptantriebsarm und der Seitenwand 74 des. Behälters. Der Zapfen 300 erstreckt sich durch den Hauptantriebshebel 262. Die Stütze 304 zur Steuerung der Bewegung ruht auf der oberen Fläche des Hauptantriebsarmes -gegenüber dem Arm 302. Die Stütze 304 hat einen bogenförmigen Schlitz 306. Dieser Schlitz 306 dient zur Unterbringung des Zapfens 308 zur Begrenzung der Bewegung. Der Zapfen 308 erstreckt sich auch durch einen T-förmigen Schlitz 310 in dem Hauptantriebshebel 262. Dieser Zapfen ist an dem oberen Ende des Armes 302 befestigt und begrenzt
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dementspreehend seine Bewegung. An der oberen konkaven Kante 512 der Stütze 304 befindet aich eine Äntriebsklinke 320 für das Rad, Diese Antriebsklinke hat eine oben angeordnete, gerade Schulter 322. Sie befindet sich an der eiiaien unteren Rolle 296 bei Beginn des Sperrklinkenzyklus. Die Rad-Antriebsklinke 320 ist schwenkbar auf dem Hauptantriebshebel 262 gelagert und ist in einer Ebene hierzu drehbar. Ein Vorsprung 323 zur Begrenzung der Bewegung und ein Stift 324, ebenfalls zur Begrenzung der Bewegung erstrecken sich weg von der Oberfläche des Hauptantriebshebels 262 auf beiden Seiten .eines Fingers 325 der Äntriebsklinke -320 und zwar derart, daß sich die Antriebsklinke. 320 nur innerhalb eines bestimmten Bogens bewegen kann. Eine Spannungsfeder 326 ist an dem Hauptantriebs*- hebel mit ihrem einen Ende befestigt· Das andere Ende der Feder ist an dem Finger 325 befestigt. Die Span-" nung3feder 326 befindet sich in einem rechteckigen Schlitz 330 des Hauptantriebshebels 262. Die Radan- V triebsklinfce 320 hat eine kurvenförmige Nockenfläche an der konkaven Kante 312 der die Bewegung begrenzenden Stütze 304, um während des Zyklus diese Teile in tibereinatimmung zu bringen« Der Arm 302 hat ein hierzu, versetztes Ende 334» welches sich durch einen bogenförmigen Schlitz 340 in der Seltenwand 74 des Behälters erstreckt* An dies ein Ende 1st das SchaustellungafaGh 102 befestigt·
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Aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt sich klarer, die zusammengesetzte Bewegung des Sperrklinken-Meehanismus.
Gemäß der Fig· 11 befindet sich der Sperrklinken-Mechanismus in seiner Ruhelage. Hierbei liegt der Arm 302 an dem Schaustellungsfach 102 an. Die Sperrung hierfür erfolgt durch den Eingriff des Zapfens 308 mit dem oberen Ende des T-förmigen Schlitzes 310 und dem oberen Ende des Zapfens 306. Bei dieser Sperranordnung kann man nicht durch den Schlitz 46 gelangen und das Schaustellungsfach unrichtig auslösen. Das Rad 276 wird durch die Wirkung der Sperrklinke 290, durch die Hebelspitze 294 und durch die kurvenförmige Kante 298 des Hebels gesperrt.
Zur Betätigung des Sperrklinken-Mechanismus erhält die elektromagnetische Wicklung 238, die mit dem besonderen Behälter verbunden ist, Strom, nachdem die erforderlichen Münzen eingeworfen worden sind und der Behälter durch den Käufer ausgewählt wurde. Es wird dann der Stromkreis für den Antriebsmotor 200 geschlossen, damit sich die Kurbelarme 210, 212 nach vorne bewegen können. Bei Beginn dieser Vorwärtsbewegung dieser Kurbelarme wird der durch die Erregung
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der. Wicklung 238 hochgehobene Antriebsarm 248 in Eingriff mit der hinteren Kante 350 des Flansches des Hauptantriebshebels gemäß der Fig. 12 kommen. Durch diese Bewegung wird der Hauptantriebshebel 262 etwas verschwenkt und der Arm 302 fällt rasch in Folge der Schwerkraft nach unten. Diese Bewegung hat zur Folge, daß der Zapfen 308 auf dem Schenkel 352 des T-förmigen Schlitzes 310 in dem Hauptantriebshebel 262 fällt, wodurch der Arm 302 in dieser lage festgehalten wird. Das Fallen des Armes 302 hat zur Folge, daß das Schaustellungsfach schräg gestellt wird, damit die Ware durch die Öffnung 90 zwischen dem Fenster 70 und der unteren .Wand 82 des Behälters gelangen kann. Die Ware wird dadurch an den Abgabetrog 48 freigegeben und der Mechanismus muß in seine Ausgangslage zurückkehren. Setzen sich die Vorwärtsbewegung der Kurbelarme und die darauf folgende Bewegung des Hauptantriebshebels fort, kommt die Antriebsklinke 320 in Eingriff mit der anliegenden Rolle 296 und es beginnt eine langsame Drehung des Bades 276 in einem begrenzten Ausmaß. Hierbei kommt die Wand des T-förmigen Schlitzes 310 in Berührung mit dem Zapfen 308 und drückt ihn nach unten, um rasch das Schaustellungsfach wieder in die normale Lage zurück zu bringen. Hierfür kommt der Zapfen 308 in Eingriff mit dem unteren Teil 354 des T-förmigen Schlitzes 310 und mit dem
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Boden des Schlitzes 306, um auf diese Weise den Arm und das Schaustellungsfach zu sperren und eine weitere freigäbe von Ware bei diesem Freigabevorgang zu verhindern.
Der Vorwärtsantrieb dauert an und die Klinke 320 dreht das Rad 276 langsam weiter. Das Rad 276 setzt seine langsame Bewegung fort, wodurch, wie erwähnt, der Förderriemen und seine Fächer vorgerückt werden. Während dieser fortdauernden Bewegung des Rades läßt das bisher unterste, horizontale Fach auf der Vorderseite seine Ware in das wieder bereitstehende Schaustellungsfach fallen.
Das Förderfach setzt seine angetriebene Bewegung nach unten fort, bis eine überlappende Beziehung mit der oberen Kante 106 des Schaustellungsfaches hergestellt ist. Diese überlappende Beziehung hat als Hauptziel die Verhinderung der Entfernung der Ware, die neu in das Sehauatellungsfach gefallen ist. In einer sehr vereinfachten Weise wird das Schaustellungsfach so gesperrt, daß es nicht durch die Abgabe-Schlitzöffnung erreicht werden kann.
Der Antriebsarm 248 setzt seine Vorwärtsbewegung in einer solchen Weise fort, daß sieh die Rad-Antriebs-
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klinke 520 weiter dreht, wobei der Schaustellungsarm 502 in seiner normalen Lage gesperrt ist» Am vordersten Ende der Bewegung des Kurbelarmes innerhalb des Motorzyklus kommt.die Rad-Sperrklinke 290 in Eingriff mit der anliegenden Rad-Rolle, um die Bewegung des Rades und des Förderers anzuhalten. In dieser lage erreicht das ü-förmige Gebilde einen nicht dargestellten Anschlag, wodurch seine Vorwärtsbewegung begrenzt wird. Die Kurbelarme 210 und 212 des Antriebsmotors beginnen mit einer Rückwärtsbewegung über den gleichen Bogen wie bei der Vorwärtsbewegung. Die Kurbelarme geben den Druck für den Hauptantriebshebel frei und der Hebel 262 beginnt unter dem Einfluß seiner Feder in seine Ausgangslage zurückzukehren< Die Antriebsklinke 520 wird durch den Eingriff ihrer kurvenförmigen Hache mit der konkaven Kante 512 der die Bewegung begrenzenden Stütze 504 festgehalten, um so den Schaustellungsarm und das Schaustellungsfach in der normalen Lage festzuhalten. Die Antriebsklinke520 gleitet über die Rolle hinweg und nimmt ihre Ruhelage wieder ein. Die Sperrklinke 290 hält das Rad .276 während dieses Bewegungsvorganges fest, wobei der Schaustellungsarm festgehalten wird, während der übrige Teil des Sperrklin* keii-Mechanismus in seine normale Lage gemäß der Fig. zurückkehrt. Zur Erreichung dieser hqmalen Lage nimmt das ü-förmige Gebilde 250 seinehinterste Lage in Bezug
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auf die schwenkbar gelagerte Welle 220 ein und beginnt dann mit der Vorwärtsbewegung, um den Arm 248 unterhalb der Walze 254 zu betätigen. Der Sperrklinken-Mechanismus schaltet sein Rad 276 um 1/6 einer Umdrehung weiter, um so den Förderriemen in vertikaler Richtung zwischen den anliegenden lächern vorzurücken .
Die Mg. 16 zeigt eine vereinfachte elektrische Stromkreisanordnung zum Verkauf von Gegenständen, die drei mögliche Verkaufswerte haben, nämlich 5 /, 10 £ oder 15 4· Bei dieser Stromkreisanordnung handelt es sich um eine vollkommen gebräuchliche Schaltung und wird dazu benutzt, um im allgemeinen die Arbeitsweise der Verkaufsmaschine zu erläutern.
Zur Betätigung der Verkaufsmaschine steckt der Benutzer die geeignete Münze oder die geeigneten Münzen in den Münzeinwurfschlitz 30 hinein. Die Münzen gelangen zu den Kontakten eines Schalters 500 und schließen dieselben. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, um die Fortschaltwicklung 502 einzuschalten, damit diese Wicklung ein oder mehrere Male den Abgreifer 504 zu dem Kontakt weiterschaltet, wodurch der Betrag des eingeworfenen Geldes angezeigt wird. Angenommen, es wird ein Gegenstand im Werte von 10 gi gewählt und es wird
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hierfür ein dime oder zwei nickels hineingesteckt,. Wird der Schalter 500 zweimal geschlossen, damit der Angreifer 504 zu der Preislinie 506 von 10 rf vorgerückt wird. Der Benutzer drückt dann den Druckknopf für den Wert von 10 rf an der Vorderseite der Maschine entsprechend dem ausgewählten Gegenstand. Durch das Drücken des Druckknopfes werden der Kontakt 512 und der Kontakt 524 geschlossen. Gleiche.Kontakte 525 und 526 würden durch das Drücken des Druckknopfes für die Werte 5 rf oder 15 rf geschlossen werden«.Es ergibt sich, daß der hineingesteckte Geldbetrag dem Druckknopf •entsprechen muß, "um einen Stromkreis für das Abgaberelais 520 zu schließen. Durch an sich bekannte elektrische oder mechanische Sperren kann der Benutzer der Verkaufsmaschine nur einen der drei Druckknöpfe drükken, um die Kontakte 510, 512 oder 514 zu betätigen.
Ist die genaue Geldsumme hineingesteckt worden (z.B.' 10 rf), um den Abgreifer 504 zu der Kontakt-Preislinie von 10 rf zu schalten, und ist der Druckknopf gedrückt worden, um die Kontakte 512 - 524 zu schließen, kann ein vollkommener Stromweg für das Ausgabe- oder Auslieferungsrelais 520 hergestellt werden. Dieser Stromkreis verläuft von der Leitung L1 über den geschlossenen Kontakt 522, den Kontakt 510, über die geschlossenen Kontakte 512 - 524, über den Magnet 530, über die
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Prei3linie von 10 φ und die leitung 506, ferner über den Angreifer.504 und das Auslieferungsrelais 520 zu der Leitung L2. Der Magnet 530 dient auch, dazu, wie dies vorher erläutert wurde, den Arm 248 neben dem · ausgewählten Behälter freizugeben.
Daa Auslieferungsrelais 520 erhält über den geschlossenen Stromkreis Strom und schließt seinen Kontakt 532, wodurch ein Stromkreis für den Motor 200 geschlossen wird. Es schließen sich auch die Kontakte 534 des Auslieferungsrelais, um so das Auslieferungsrelais 520 in seiner Arbeitslage über die normalgeschlossenen Motor-Kontakte 540 - 542 zu sperren. Das Auslieferungsrelais öffnet seine Kontakte 522, um den ursprünglichen Stromkreis zu unterbrechen.
Der einmal angelassene Motor 200 achließt sich selbst über seine eigenen Kontakte 543. Diese von dem Motor betätigten Kontakte können durch eine Motorscheibe 206 und einen kleinen Schalter 208 beeinflußt werden. Wenn der Motor 200 mit seinem Zyklus begonnen hat, öffnen sich die Motorkontakte 540 - 542. Der Ankerkontakt 540 kommt in Schließberührung mit dem Kontakt 544» um die Wiedereinstellungs-Wicklung 546 mit Strom zu versorgen. Während dieser Zeitdauer treibt der Motor 200 den ausgewählten Arm 248 an, um den Sperrklinken-Mechanismus des
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aus gewählt en. Behälters um einen Schritt au betätigen, wodurch der ausgewählte gegenstand freigegeben wird.
Durch das Sehließen der Kontakte 540 «- 544 wird der Sperrstromkreis für das Abgaberelais 520 geöffnet. Die^· ses Relais 52Ό kehrt in seine Ausgangslage zurück. Die Wiedereinstellunsswicklung 546. bringt den Abgreifer 504 in seine Ausgangslage 550 zurück. Der Motor 200 beendet seine Umdrehung. Zu diesem Zeitpunkt wird der kleine Einschnappschalter neben der Motorscheibe 206 durch die Seheibenausnehmung betätigt, wodurch die Kontakte 540 und 542 freigegeben werden. Der ganze Stromkreis ist in seine Normallage zurückgebracht.
Ein Segenstand im Werte von'1.0 fi ist aus der ausge-^ wählten Behältersäule freigegeben worden,,. "■_■
Es sei bemerkt, daß die teleskopartig angeordneten Kur-» beiarme 210und 212, die miteinander durch die kräftige " Spannungsfeder 214 verbunden sind, durch einen einzigen Kurbelarm ersetzt werden können, der mit seinem einen Ende mit der Motorscheibe 206 und mit seinem anderen Ende mit der Hauptausgangswelle 216 verbunden ist. Die gezeigte Ausführungsform hat einen wichtigen Sicherheitsfaktor über dem Bereich des einzigen Kurbelarmes. Der Grund hierfür ist folgender; es ist wichtig, daß· der Eückkehr-
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weg des Kurbelarmes genügend groß ist, damit sämtliche betätigten Arme 248 wieder ihre Ausgangslage einnehmen. Hierfür wird ein Betrag des Rückkehrweges für den Hub des Kurbelarmes hinzugefügt, um irgendeine Kombination von Herstellungstoleranzen auszugleichen. Außerdem ist es wichtig, daß im Falle, wenn sich ein Behälter-Sperrklinkenmechanismus festrammt oder wenn eine Zuckerwerkstange festgehalten wird, der Motor nicht zum Stillstand kommt und ausbrennt.
Zur Überwindung dieser beiden Probleme wird das System der Doppelkurbelarme benutzt. Vor allem wird durch die Federwirkung das Markmal, zu große Steuerwege auszuführen, leicht für alle Maschinen bewirkt, und zwar unabhängig von den zugelassenen Toleranzen der einzelnen Bestandteile der Maschine. Zusätzlich ist die Feder 214 so ausgebildet, daß sie sich bei einer zu großen Antriebsbewegung und bei einem behinderten Abgabevorgang umbiegen kann. Is wird die Motorleistung von der starken Feder aufgenommen, wenn ein vollkommen gehemmter Abgabevorgang entsteht. Die Feder ist ausreichend stark, um irgendeine kleinere Hemmung bei der Vollendung des Zyklus zu überwinden. Nur eine zu große Hemmung wird die Feder ablenken, um die Motorenergie zu vernichten·
Weiter ist zu bemerken, daß mit einer Ausnahme die Be-
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hälter gleichmäßig breit sind (Fig. 1, 2). Es sind aber -nicht alle Gegenstände, die von der Maschine freigegeben werden, von gleichmäßiger Breite. Zur Unterbringung von Gegenständen verschiedener Breiten kann die Maschine ein Paar von Behältern aufweisen, die durch einen Behälter 600 ausgetauscht werden, der eine doppelte Breite aufweist, wie dies aus den Fig. 2, 4a hervorgeht. :Der Behälter 600 mit doppelter Breite hat besondere Fächer mit einer besonderen Breite, um große Gegenstände anadnen zu können. Der Behälter 600 ist an zwei Halte-Konstruktionen 124 angehängt und hat eine vordere Breite hinter den beiden Druckknöpfen 40. Der Behälter 600 kann mit 'einem einzigen Antriebs-Mechanismus 601 ausgerüstet sein.Infolgedessen kann der rechte Druckknopf entweder unbeweglich gemacht werden oder, in einem anderen Fall, gemeinsam mit der Magnetwicklung 602 verbunden werden, die sich an dem Behälter-Antrieb befindet. Der andere Magnet 604 unterhalb des Behälters 600 kann von dem Steuerstromkreis herausgenommen werden, um eine Störung zu verhindern. Bei beiden einfachen Ausführungsformen kann ein Behälter von doppelter Breite an Stelle von zwei anliegenden Behältern einfacher Breite benutzt werden. Der Austausch hiervon ist leicht vorzunehmen. Wie aus den Fig. 2, 4a hervorgeht, ist der Behälter 600 von doppelter Breite von zwei Behältern 606 und 608 umgeben. Diese Behälter von einfacher Breite haben die gleiche
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Konstruktion wie die schon vorher beschriebenen Behälter. Umgekehrt könnte der Behälter 600 von doppelter Breite auch leicht durch zwei Behälter von einfacher Breite ausgetauscht werden.
Es können ferner der Raum zwischen den magnetisch angetriebenen Antriebsarmen und der Raum zwischen den Haltestücken geändert werden, um andere Maschinenmodelle zu erhalten. Beispielsweise können für solche Modelle einzelne Behälter 1 1/2 mal so breit sein als der normale Behälter. Die Maschina kann leicht schmale Gegenstände zwischen großen Gegenständen speichern und abgeben.
Für solche Maschinen soll der Abstand zwischen dem neten und dem zusammenarbeitenden Lagerfundament derart sein, daß auch Behälter von dieser Zwischenbreite aufgenommen werden können. Ein Lagerfundament, welches für eine einfache Breite oder für eine Zwischenbreite gebaut ist, kann nicht in einfacher Weise geändert werden; Wie schon erwähnt, können Behälter von doppelter Breite durch zwei' Behälter einfacher Breite vertauscht werden, wobei sämtliche Erfindungsmerkmale bestehen bleiben. Bei einer im allgemeinen benutzten J?orm der Maschine haben die drei rechten Behälter eine Zwischenbreite, während die übrigen Behälter eine einfache Breite haben. Wie schon vorher dargelegt, kann ein Behälter von doppelter Breite durch
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zwei Behälter einfädler Breite sehr leicht bei dieser Form der Maschine ausgetauscht werden. Die einmal hergestellte Maschine kann durch die Bedienungsperson an ■ Ort und Stelle geändert werden, um sie den besonderen Bedürfnissen anzupassen* Zusätzlich können gebräuchliche Freigabemaschinen für kleine Gegenstände, wie Kaugummi oder Pfefferminz, in dem kleinen freien Raum auf der rechten Seite der Maschine untergebracht werden. Die Benutzung solcher gebräuchlichen Einrichtungen ist nicht dargestellt, um die Erläuterung der Erfindung zu vereinfachen.
Innerhalb dieses allgemeinen Rahmengestells ist die Konstruktion und die Betriebsweise einer FI-FO-Verkaufsmaschine beschrieben worden. Es ist klar, daß bei geringfügigen Abänderungen der gezeigten Konstruktionsmerkmale das hierbei benutzte Prinzip auch für horizontale Anordnungen benutzt werden kann. Bei Benutzung solcher Horizont al-Behält er, die einzeln gleitbar sind, um sie anzufüllen und zu warten, kann dasFI-FO-Prinzip zum Verkaufen von verschiedenen anderen Verkaufsgegenständen benutzt werden. Eine solche Maschine hat Förderriemen und einen Antrieb, wie dargestellt, entlang den Gleitmechanismen, wie ebenfalls dargelegt. Die Riemenfächer sollen sich vorwärts und rückwärts in ihrem großen Ausmaß erstrekken und sollen die Gegenstände in eine Freigabelage an der
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Ecke des Behälters lind zwar an dem Ende der Bahn entlang der Maschinenfront stoßen. Auf diese Weise kann das erläuterte Prinzip auch leicht für viele andere Verkaufsgegenstände oder Handelswaren benutzt werden»
Es können viele Änderungen vorgenommen werden. Es ist beabsichtigt, in den beigeschlossenen Ansprüchen diese sämtlichen Abänderungen, welche in den Umfang der Errfindung fallen, zu decken.
Pat entansprüche
DIPL.-ING. L. HIRHER DlPL-ING. J.F.WOCHINGEB PATENTANWSLTB
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Claims (1)

  1. ~44 V 144915Λ
    Pat entans prüche
    (Yj Verkaufsmaschine für die Abgabe von einzelnen Handelswaren, g e k e η η ζ ei c hn e t wie folgt: eine Anzahl von Reihen in Form von Einrichtungen zwecks Freigabe der Gegenstände, wobei diese Einrichtungen reihenweise nebeneinander in der Maschine angeordnet sindj jede Einrichtiongsreihe aus einem vertikal angeordneten, endlosen Riemenförderer besteht; eine Einrichtung ist zur Lagerung jeder Einriehtungsreihe zur
    vorgesehen einzelnen Verschiebung in der Maschine^; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf jedem Förderer; jedes Fach kann einen Verkaufsgegenstand enthalten; eine Einrichtung zur Abgabe eines gewünschten Gegenstandes und zum Vorrücken des Förderers zwecks Freigabe eines neuen Gegenstandes in die Freigabelage.
    2. Verkaufsmaschine zur Freigabe einzelner Handelswaren, gekennzeichnet wie folgt: eine Anzahl von Reihen in Form von Gegenstands-Freigabe-Einrichtungeny die nebeneinander in der Maschine angeordnet sind; ein Schaustellungsfenster für jede Einrichtungsreihe, durch welches ein Gegenstand in der Freigäbelage zur Schau ge—
    , '" ■'■ -'■■■■ ; "' '/.· - -45-809813/0067
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    stellt wird; jede Einrichtungsreihe zur Abgabe eier Waren bestellt aus einem vertikal verlaufenden, endlosen Riemenförderer; eine Einrichtung dient zur lagerung jeder Seihe und ihres dazugehörigen Fensters zwecks einzelner Verschiebung der Reihen als eine Einheit in der Maschine; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf federn Förderer; jedes Fach kann einen Warengegenstand enthalten; die Warenfreigabe-Einrichtung dient zur Ablieferung eines ausgewählten Warengegenstandes und zum Vorrücken des Förderers, um einen neuen Warengegenntand in die Freigabelage zu bringen.
    3. Verkaufsmaschine ztrecks Freigabe einzelner Handelswaren, gekennzeichnet wie folgt: eine Anzahl von Reihen der die Waren freigebenden Einrichtungen, die in der Maschine nebeneinander liegen; jede Reihe dieser Einrichtungen weist einen vertikal angeordneten Riemenförderer und eine Halteplatte zum Halten eines Gegenstandes in der Freigabelage auf; eine Einrichtung zur Lagerung jeder Reihe derart, daß sie einzeln in der Maschine verschoben werden kann; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer auf jedem Förderer; jedea Fach kann einen Warengegenstand enthalten; eine Freigabe-Einrichtung dient dazu, einen ausgewählten Warengegenstand
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    Tön der Hälteplatte abzuliefern und den dazugehörenden Förderer so vorzüruClren t daß eiri neuer Gegenstand in die Freigabelage gelangt*
    4» Yerkäüismaschine zwecks Freigäbe einzelner Warenge^- genstände, g ύ It e η η ζ e i ö En e t wie folgt: eine Anz.äh.1 von Reihen aus die Gegenstände freigebenden Einrichtungen=, die no rinalea?vtfeise nebeneinander !!engend innerhalb der Maschine angeordnet sind; jede solche Reihe hat einen vertikal angeordneten Riemenförderer; eine Einrichtiuae; dient zur Lagerung jeder Reihe zwecks einzelner Verschiebuhg in eine erste Bedienungalage; eine Sperrklinken-Einrichtung'dient zum Halten jeder Reihe in der ersten Bedienungslage und kann so gelöst ■ werden, daß die Reihe in eine zweite Bedienungslage gelangt; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf jedem Förderer; jedes Fach kann einen Warengegenstand tragen; die Einrichtung zur Freigabe der Warengegenstände gibt einen ausgewählten Gegenstand ab, wobei der Förderer so vorgerückt wird, daß ein neuer Gegenstand in die Freigabelage gelangt.
    5. Verkaufsmaschine zur Freigabe einzelner Warengegenstände, g e k e η η ζ ei c h η e t wie folgt: eine Anzahl von Reihen von Gegenstands-Abgabe-Einrichtungen s die nebeneinanderIiegend in der Maschine angeordnet sindf
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    damit die Warengegenstände abgegeben werden können; jede Reihe weist einen vertikal verlaufenden, endlosen Riemenförderer auf; die Einrichtung hat eine Gleitbahn zur Lagerung jeder Reihe zwecks Verschiebung der einzelnen Reihen in der Maschine; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf jedem Förderer; jedes Fach kann einen Warengegenstand enthalten; die Waren-Freigabe-Einrichtung gibt einen bestimmten Warengegenstand ab, wobei der Förderer derart vorgerückt wird, daß ein neuer Warengegenstand in die Freigabelage gelangt.
    6. Verkaufsmaschine zur. Freigabe einzelner Waren, gekennzeichnet wie folgt: mehrere Reihen von Einrichtungen zur Abgabe der Gegenstände; sie sind nebeneinander in der Maschine angeordnet, damit die Waren abgeliefert werden können; jede Reihe hat einen vertikal angeordneten, endlosen Riemenförderer; eine Einrichtung dient zur Lager'ong jeder Reihe zwecks individueller Verschiebung in der Maschine; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf jedem Förderer; jedes Fach kann einen Warengegenstand aufnehmen; eine Waren-Freigabe-Einrichtung dient dazu, •ine ausgewählte Ware abzuliefern und den dazugehörenden Förderer derart vorzurücken, daß eine neue Ware in die Freigabelage gelangt; die Freigabe-Einrichtungen
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    nahen einen gemeinsamen Antrieh für sämtliche ' " Förderer. .
    7. Verkaufsmaschine zur Freigabe einzelner Waren,
    g e k e η η ζ e i c h η e t wie folgt: eine Reihenanzahl von Warenfreigabe-Einrichtungen, die nebeneinander innerhalb der Maschine liegen, damit die Waren abgeliefert werden können; jede solche Reihe weist einen vertikal verlaufenden, endlosen Riemenförderer auf; eine. Lagerung für jede Reihe zwecks einzelner Verschiebung in der Maschine ist vorgesehen; sich vorwärts und rückwärts erstreckende Fächer befinden sich auf jedem Förderer; jedes Fach kann einen Warengegenstand aufnehmen; die Warenfreigabe-Einrichtung hat ein erstes Antriebsstück zur Freigabe einer bestimmten Ware und ein zweites Ahtriebsstück zum Vorrücken des Förderers zwecks Anordnung einer neuen Ware in der Freigabelage. ; -
    8. Verkaufsmaschine zur Ablieferung einzelner Waren, g e k e η η ζ e i c h η e t wie folgt: eine Anzahl von Reihen aus Einrichtungen zur Ablieferung der Ware, die in der Maschine nebeneinander angeordnet sind? damit die Waren abgeliefert werden/können; jede Reihe weist einen im wesentlichen vertikal angeordneten Behälter ,auf; eine Einrichtung dient zur lagerung jeder Reihe zwecks
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    einzelner Verschiebung in der Maschine; eine von jedem Behälter getragene Halte-Einrichtung dient zum Halten einer vertikalen Säule von Warengegenständen; eine Einrichtung dient zur Freigabe einer ausgewählten Ware aus dem Behälter und zum Vorrücken dieser Waren zweaks Anordnung einer neuen Ware in der Freigabelage«
    9. Verkaufsmaschine zur Ablieferung einzelner Waren, gekennzeichnet wie folgt: eine elektrische Steuerschaltung; eine Anzahl von Keinen aus Einrichtungen zur Ablieferung der Ware, die nebeneinander in der Maschine angeordnet sind, damit die Gegenstände abgeliefert werden können; jede Reihe weist einen vertikal angeordneten Behälter auf; eine Halte-Einrichtung dient zur Lagerung jeder Reihe zwecks einzelner Verschiebung in der Maschine; eine von jedem Behälter getragene Halteeinrichtung dient zur Lagerung einer vertikalen Säule der einze&en Waren; die Einrichtung zwecks Freigabe der Waren weist eine Anzahl elektrischer Wähler auf, die durch die Steuerschaltung betätigt werden, um einen ausgewählten Warengegenstand aus einem Behälter abzuliefern und die Waren vorzurücken, damit eine neue Ware in die Freigabelage gelangt.
    10. Verkaufsmaachine zur Ablieferung einzelner Handelswaren, gekennzeichnet wie folgt: eine An-
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    zahl von Seihen in Form von Wä^enfreigabe~Einriehtungen ist nebeneinander in der Maschine zur Ablieferung der Waren angeordnet} jede leihe weist einen vertikal aufgestellten Behälter auf; eine Einrichtung dient zur lagerung einer jeden Reihe zwecks einzelner Verschiebung in der Maschine in eine erste Bedienungslage; eine Sperrklinken^Einrichtung dient zum Halten jeder Reihe in dieser ersten lage und kann gelöst werden* damit die Waren in eine zweite Bedienungslage gelangen; von jedem Behälter gehaltene Trageinrichtung dient zum Halten einer vertikalen Säule der Verkäufsgegen*- stände; eine Einrichtung dient dazu, einen ausgewählten Gegenstand aus dem Behälter abzuliefern und die anderen Gegenstände vorzurücken, um einen neuen Warengegenstand in die Freigabeisige zu bringen. . .
    11. Verkaufsmäschine zur Freigabe einzelner Verkaufswaren, g e k e η η ζ e i c h η e t wie folgt: eine Anzahl von Reihen in Form von Warenfreigabe-Einrichfungen, die nebeneinander in der Maschine angeordnet sind, damit die Waren abgeliefert werden können; jede leihe hat einen vertikal stehenden Behälter; die Behälter haben verschiedene Breiten" zwecks unterbringung von Waren verschiedener Größe; eine Einrichtung zur lagerung der Reihen derart, daß die Reihen von verschiedener Große in der Maschine gegenseitig ausgewechselt werden können; eine
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    von jedem Behälter getragene Halte-Einrichtung für eine vertikale Reihe von Warengegenständen} eine Einrichtung zur Abgabe eines ausgewählten Gegenstandes aus dem Behälter und zum Vorrücken der Gegenstände derart, daß ein neuer Gegenstand in die Freigabelage gelangt; die Warenfreigabe-Einrichtung kann in Bezug auf die Reihen verschiedener Größe betätigt werden·
    12· Verkaufsmaschine zwecks Abgabe einzelner Handelswaren, gekennzeichnet wie folgt: eine Anzahl von Reihen in Form von Warenfreigabe-Einrichtungen, die nebeneinander in der Maschine angeordnet sind; jede Reihe weist ein Traggebilde auf; ein endloser Förderriemen ist einzeln an der Oberfläche des Traggebildes verschiebbar; eine Anzahl von Fächern ist in Abstand voneinander entlang dem Riemen angeordnet, um die Gegenstände in Richtung der Freigabelage auf dem Fördererriemen zu bewegen; ein gemeinsamer Antriebsmechanismus, der elektrisch eingeschaltet wird, dient zum Antrieb eines ausgewählten Riemens zwecks Bewegung eines darauf befindlichen Warengegenstandes in Richtung der Freigabelage; ein Gleitmechanismus dient zum Halten jeder Reihe ' zwecks einzelner Verschiebung aus der Maschine, damit man leichten Zugang zu jeder Reihe erhält, um sie zu warten und zu füllen.
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    13· Verkaufsmaschine, gekennzeichnet wie folgt: ein absperrbares Hauptgehäuse, in welchem eine Anzahl von Verkaufswaren gespeichert wird, damit sie daraus je nach der Wahl der Ware abgeliefert werden können; eine Einrichtung zur Speicherung der Waren für eine Anzahl von Reihen, von welchen jede Reihe einen endlosen Riemenförderer aufweist, welcher entlang'einer Bahn angeordnet ist; in Abstand stehende Fächer zum Halten der Warengegenstände erstrecken sich nach außen von jedem Förderer,sowohl in Vorwärtsrichtung, als auch in Rückwärtsrichtung; eine Einrichtung zum schrittweisen Antrieb eines Förderers in Abhängigkeit von der Auswahl derselben, wobei dieser schrittweise Antrieb dem Abstand zwischen benachbarten Fächern entspricht, damit bei jeder Auswahl nur ein Warengegenstand von der Reihe abgeliefert wird; eine Ablieferungseinrichtung neben jedem Förderer und zwar an dem vorderen Ende zwecks Freigabe eines Gegenstandes, der von einem Förderer in Abhängigkeit von der entsprechenden Auswahl in Empfang genommen wird; ein sich oben in der Maschine' befindliches Gebilde für jede Reihe; jedes Haltegebilde ist einzeln ausstreckbar, damit die dazu gehörige Reihe aus der Maschine vorgerückt wird; jedes Haltegebilde ist auch rückziehbar, damit die Reihen in dem Gehäuse eingeschlossen werden; ein Sperrklinken-Meehanismus steht in Zusammenarbeit in Eingriff mit sämtlichen Reihen; dieser
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    Sperrklinken-Mechanismus ist in eine Sperrlage verschiebbar, in der samtliehe Reihen in der Maschine
    innerhalb des Gehäuses festgehalten werden; der
    Sperrklinken-Mechanismus i3t auslösbar, damit eine
    oder mehrere Beinen aus der Maschine bewegt werden
    können.
    H. Verkaufsmaschine nach Anspruch 13» gekennz e ichnet wie folgt! ein Hebel des Sperrklinken-Mechanismus dient zum Sperren und Schließen des Gehäuses, wenn sich der Sperrklinken-Mechanismus in der genannten zweiten Lage befindet; der Sperrklinkenmechanismus wei3t ferner eine Anzahl von Mockenstüeken auf; jedes Nockenstück steht in Eingriff mit einer der Rei-. hen; die Hockenstücke sprechen auf das teilweise Zurückschieben einer oder mehrerer Eeihen und auf die Bewegung des Sperrklinken-Mechanismus in Richtung zur ersten Lage an, um eine oder mehrere teilweise zurückgeschobene Seihen vollkommen zurückzuschieben.
    15. Verkaufsmaschine zur Ablieferung von Handelswaren, g ekennz eichnet wie folgt; eine Anzahl
    von Reihen, welche die Handelswaren tragen; jede Reihe weist einen vertikal verlaufenden, endlosen Riemenförderer auf; jede Reihe ist zwecks Bewegung ihres Förderers einer Antriebseinrichtung zugeordnet; eine Ein-
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    richtung dient dazu, "bestimmte Förderer für diese Bewegung vorzubereiten; ein. Ablieferungs-Mechanismus kann in Eingriff mit jeder Reihe kommen und spricht auf die ausgewählte, vorbereitete Reihe an, um ihre Antriebseinrichtung für einen Zyklus der Warenfreigabe in Tätigkeit zu setzen? eine Einrichtung, welche durch die Bewegung der Antriebseinrichtung betätigt wird, dient dazu, eine Ware von der ausgewählten Reihe abzuliefern und den Förderer der ausgewählten Reihe vorzurücken, um die abgegebene Ware zu ersetzen? eine Halte-Einrichtung dient zum Halten jeder einzelnen Reihe; diese Halte-Einrichtung ist einzeln austauschbar! damit man zu einer oder mehreren Reihen Zugang erhält.
    16 ο Verkaufsmaschine zur Ablieferung von Warengegenständen^ g e k e η η ζ e i c h η e t wie folgts eine Anzahl von Reihen sum Halten der Waren; jede Reihe hat einen vertikal verlaufenden, endlosen Förderer; jeder Reihe ist eine Antriebseinrichtung zugeordnet s um den Förderer· bewegen zu könnenf eine Einrichtung dient zur Vorbereitung bestimmter einzelner Reihen, zwecks ihrer Verschiebung; eine gemeinsame Ablieferungseinrichtung kann in Eingriff mit jeder Reihe kommen und spricht auf die Auswahl einer dieser Reihen an9 um die ausgewählte eine Reihe der vorbereiteten Reihen zu
    fassen, damit die Antriebseinrichtung für einen Warenfreigabezyklus bewegt wird; eine Einrichtung spricht auf die Antriebsbewegung der genannten Einrichtung an, um einen Gegenstand von der ausgewählten Reihe freizugeben und sie vorzurücken»
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