DE1474944A1 - Warenausgabevorrichtung fuer Selbstverkaeufer - Google Patents
Warenausgabevorrichtung fuer SelbstverkaeuferInfo
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Description
WJi.im.yr.tr.·. 4· München, den
Westinghouse Electric Corporation in East Pittsburgh, Pa., VSTA Warenausgabevorrichtung für Selbstverkäufer
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Selbstverkäufer
mit einem oder mehreren senkrechten Stapeln von Stückwaren, insbesondere in Flaschen oder Büchsen.
Selbstverkäufer für gekühlte Getränke in Flaschen oder Büchsen sind bekannt. Sie sollen gut aussehen und leicht bedienbar sein.
Ferner sollen sie möglichst unkompliziert und zuverlässig, sowie klein und leicht zugänglich sein. Ein handbetriebener Selbstverkäufer,
bei dem also die Kraft für die Warenausgabe vom Kunden selbst aufgebracht werden muß, ist am einfachsten und
billigsten, da keine Elektromotoren und elektrischen Schaltmitteil benötigt werden. Bisher waren aber solche handbetriebenen
Selbstverkäufer für gekühlte Getränke schwergängig und unansehnlich, so daß sie von den Kunden nicht gern benutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine V/arenausgabevorrichtung für
Selbstverkäufer der genannten Art zu schaffeh, die sich für
Handbetrieb wegen ihrer Einfachheit und ihres leichten Ganges besonders eignet und einen sehr geringen Raumbedarf hat.
Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung für einen Selbstverkäufer mit einem oder mehreren senkrechten Warenstapeln, an deren
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unterem Ende sich je mindestens ein nach Münzeinwurf ausrückbares Sperrglied befindet, ist dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrglied um eine seitlich und unterhalb des Warenstapels befindliche Achse schwenkbar ist, daß unterhalb des Sperrgliedes
eine ebenfalls um eine seitlich und unterhalb des Warenstapels befindliche Achse schwenkbare Hemmplatte angeordnet
ist, die in Ruhestellung den Warenaustritt ermöglicht und in Arbeitsstellung den beim Ausrücken des Sperrgliedes
nachrutschenden Warenstapel trägt, und daß die Betätigungsvorrichtungen des Sperrgliedes und der Hemmplatte derart gekoppelt
sind, daß bei einem Ausgabevorgang zuerst die Piemmplatte in die Arbeitsstellung und dann das Sperrglied in die ausgerückte
Stellung gelangt, woraufhin die Hemmplatte in die Ruhestellung zurückkehrt und daß Sperrglied so in die Sperrstellung zurückgelangt,
daß es zwischen die unterste, die Hemmplatte berührende V/are und den darüber befindlichen Warenstapel eingreift.
en Die Kopplung der Betätigungsvorrichtung^läßt sich so einstellen,
daß in Abhängigkeit von den Abmessungen der betreffenden Ware das Sperrglied im richtigen Zeitpunkt nach Beginn, aber vor
dem Ende der Rückkehrbewegung der Piemmplatte in die Sperrstellung zurückkehrt.
Die Betätigungsvorrichtungen lassen sich mittels eines gemeinsamen
Handgriffs vom Kunden betreiben, wobei die Ausgabebewegungen von Sperrglied und Hemmplatte nicht vom Warengewicht abhängen.
So ergibt sich eine leichtgängige Ausgabevorrichtung, die sich
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nicht verklemmen kann. Alle Bewegungen sind zwangläufig, wodurch die Ausgabe mehr als einer Ware auf einmal wirksam verhindert
wird.
Bei mehreren Warenstapeln ist vorzugsweise eine gegenseitige Verriegelung vorgesehen, durch die verhindert wird, daß mehr als
eine Ausgabevorrichtung gleichzeitig in Betrieb gesetzt wird.
Beim Verkauf von Flaschengetränken hat sich gezeigt, daß die Flaschen störungsfreier das Magazin verlassen, wenn eine Führung
den Flaschenhals bei Annäherung an die Ausgabestellung auf diejenige Seite der Mittellinie des Stapels verlagert, auf der sich
das Sperrglied befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Selbstverkäufers, der die erfindungsgemäße
Warenausgabe enthält,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Warenmagazins,
Fig. 3 eine Teilansicht des unteren Teils eines Warenstapels mit der teilweise geschnittenen Ausgabevorrichtung,
Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 in Ruhestellung
des Sperrgliedes und der Hemmplatte,
Fig. 5 ein Schnitt entsprechend Fig. 4, jedoch mit der Hemmplatte in Arbeitsstellung und dem Sperrglied in Sperrstellung,
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Pig. 6 ein Schnitt entsprechend Fig. 4, jedoch mit Hemmplatte und Sperrglied in Arbeitsstellung,
Fig. 7 ein Schnitt entsprechend Fig. 6, jedoch mit teilweise verschwenkter Hemmplatte kurz vor der Rückkehr des Sperrgliedes
in seine Sperrstellung,
Fig. 8 eine Teilansicht des unteren Magazinendes von vorn mit weggekrochenen und geschnittenen Teilen zur Darstellung
der Betätigungsvorrichtungen,
Fig. 9 ein Explosionsbild der Ausgabevorrichtung für einen Warenstapel
mit den zugehörigen Magazinteilen,
Fig. 10 ein Detailbild des Sperrstangennockens, Fig. 11 eine Stirnansicht des Hemmplattennockens,
Fig. 12 eine entsprechende Ansicht einer abgeänderten Form des Hemmplattennockens,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung
in Ruhestellung,
Fig. 14 eine entsprechende Ansicht der Betätigungsvorrichtung, wenn die Hemmplatte teilweise angehoben ist,
Fig. 15 eine entsprechende Ansicht, wenn die Hemmplatte sich in Arbeitsstellung befindet und das Sperrglied gerade
beginnt, ausgerückt zu werden,
Fig. 16 eine entsprechende Ansicht, wenn beide Teile in Arbeitsstellung
sind, 909838/0027
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Pig. 17 eine entsprechende Ansicht, wenn die Betätigungsvorrichtungihre
Rückkehr in die Ruhestellung beginnt^
Fig. 18 eine entsprechende Ansicht, wenn die Hemmplatte abwärts bewegt wird und das Sperrglied in die Sperrstellung
zurückzukehren beginnt,
Fig. 19 eine entsprechende Ansicht, wenn das Sperrglied sich wieder in Sperrstellung befindet und die Hemmplatte
in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist,
Fig. 20 ein teilweise geschnittenes Schrägbild der Verriegelungsvorrichtung
für die einzelnen Ausgabevorrichtungen,
Fig. 21 ein Teilschnitt der Verriegelungsvorrichtung in Verriegelungsstellung,
Fig. 22 ein Ausschnitt von Fig. 21 in Auslösestellung und
Fig. 23 ein Schnitt ähnlich Fig.. 21 während des Ausgabevorganges aus einem bestimmten Warenstapel.
Fig. 1 zeigt einen Selbstverkäuferschrank 10 mit einer unteren
Kipptür 11 und einer oberen, seitlich angeschlagenen Doppeltür
12, 13. Das Warenmagazin 14 mit der Ausgabevorrichtung für die
einzelnen Warenstapel ist im oberen Teil des Schrankes 10 untergebracht. Die einzelnen Ausgabevorrichtungen können wahlweise
durch Drehungvm Knöpfen 15 bis 20 betätigt werden. Die Dreh-'knöpfe
15 bis 20 müssen hierbei zuerst im Uhrzeigersinne und
dann im Gegenzeigersinne gedreht werden, woraufhin die jeweils
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gewählte Ware aus dem Ausgabeschacht 21 entnommen werden kann.
Das Magazin 14 ist in Fig. 2 dargestellt. Es besteht aus zwei Seitenwänden 25 und 26 mit dazu parallelen Trennwänden 27 bis
31, welche beispielsweise sechs senkrechte Stapelschächte bil-
den,Vdie Flaschen oder Büchsen oder andere zylindrische Stückwaren
eingefüllt werden können. Es sind vier solche Flaschen 32 bis 35 im linken Schacht 27 eingezeichnet. Zum Festhalten
der Flaschen dienen verschiebbare Leisten 36 bis 38 an der Vorderseite des Magazins. Sie können zum Nachfüllen nach rechts
oder links verschoben werden. Die Rückwände der einzelnen Warenschächte werden durch Leisten 40 gebildet, die in Schlitze 41
und 42 der Seiten- und Trennwände verstellbar eingehängt werden können. Wenn es sich um einen Selbstverkäufer für Flaschen
handelt, so sind die Halteleisten 40 mit Flaschenhalsführungen 43 (Fig. 3 bis 7^versehen .
Am unteren Ende des Magazins 14 sind die Warenfreigabevorrichtungen
für die einzelnen Warenstapel angeordnet. Jede solche Vorrichtung enthält eine Schwenkwelle 50 bis 55» die mittels
eines Betätigungsarms 56 bis 61 mit dem betreffenden .Betätigungsknopf
15 bis 20 an der Außenseite des Selbstverkaufers
in Verbindung steht. Ferner ist jeder Warenschacht mit einem Fühlhebel 65 bis 70 für den Füllstand ausgerüstet. Da in Fig.
2 nur in dem linken Warenschacht Waren vorhanden sind, befindet sich nur der zugeordnete Fühlhebel 65 in der Stellung, die
eine Füllung anzeigt. Die anderen Fühlhebel 66 bis 70 sind in der Leerstellung. Eine gemeinsame horizontale Anzeigestange
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liegt auf den Fühlhebeln auf, solange diese sich in Füllstellung befinden. Sind alle Warenschächte geleert und damit alle Fühlhebel
abgefallen, so fällt auch die Anzeigestange 71 nach unten und gibt damit eine Anzeige, daß das Gerät außer Betrieb ist.
Die Fühlhebel 65-70 betätigen Stößel 72 - 77 in Fig. 1 , die aus der Tür 11 nach außen austreten, wenn der betreffende Fühlhebel
sich in Leerstellung befindet.
Fig. 3-7 zeigen im einzelnen die Ausgabevorrichtung am unteren Ende eines V7arenschachtes. Alle diese Ausgabevorrichtungen
sind identisch. Als Beispiel wird angenommen, daß die Ware 32 aus einer gekühlten Getränkeflasche besteht. Der dargestellte
linke Warenschacht ist begrenzt durch die linke Seitenwand 25 und die Trennwand 27, sowie durch die vordere Halteleiste 34
und die hintere Halteleiste 40. Die unterste Flasche 32 des Warenstapels wird durch eine Sperrstange 100 festgehalten, die
an vorderen und hinteren Schwenkhebeln 101 und 102 befestigt
ist. Diese sind bei 103 und 104 seitlich unterhalb des Warenstapels
in der Magazinwand gelagert. Fig. 3 bis 5 zeigen die Sperrstange 100 in der Ruhestellung, in der sie die unterste
Flasche 32 unterstützt und am Herausrutschen hindert. Ferner ist eine Hemmplatte 110 ebenfalls seitlich unterhalb des Warenstapels
angelenkt. Die Ruhestellung der Ilemmplatte ist in Fig. 3 und 4 und die Arbeitsstellung derselben in Fig. 5 gezeigt.
Vorzugsweise sind die Hemmplatte 110 und die Sperrstange 100
um die gleichen Zapfen 103 und 104 schwenkbar. In der Ruhestellung
gestattet die Hemmplatte 110 den Vorbeigang des aus-
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zugebenden Artikels in die unten anschließende Warenrutsche (nicht dargesto.lt) , die zum Ausgabeschacht 21 führt.
Der Abstand der Seitenwände 2 5 und 26 und der Trennwände 27 bis 31 ist so gewählt, daß die einzelnen Warenschächte eine etwas
größere Breite haben, als es dem maximalen Durchmesser der zu speichernden zylindrischen Waren entspricht. Es ist deshalb
vorteilhaft, eine schwenkbar befestigte Leitplatte 11 5 an derjenigen
Seite des Warenschachtes vorzusehen, die der Sperrstange 100 gegenüberliegt, um so die M^ndungsbreite des Warenschachtes
der tatsächlichen Dicke der betreffenden Waren anzunähern. Wie in Fig. 4 gestrichelt gezeichnet ist, kann die Leitplatte 115 verschiedene
andere Stellungen einnehmen, um auch andere Flaschengrößen speichern und ausgeben zu können. Die ausgezogene Stellung ist
diejenige für die kleinstmögliche Flaschengröße.
Die Flaschenhalsführung 43 an der je nach der Flaschenlänge verstellbaren
hinteren Schachtabdeckleiste 40 ist gemäß Fig. 4 bis 7 durch eine Einbiegung am unteren Ende einer Seitenwand dieser Abdeckleiste
gebildet. Die Flaschenhalsführung 43 zwingt den Flaschenhals, von der Mittellinie des Warenschachtes in der Richtung auszuweichen,
auf der sich die Sperrstange 100 befindet. Dadurch wird die Achse der Flasche etwas gegen die Ebene der Leitplatte 115 und
der Seitenwände 25 und 27 des betreffenden Warenschachtes verkantet. Es wurde gefunden, daß eine solche leichte Schräglage der jeweils
auszugebenden Flasche die Ausgabe erleichtert und verbiegungen der
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unteren Enden der Trennwände und der Leitplatte 115 bei der Flaschenausgabe
verhindertΓ
Befindet sich eine Flasche 32 in der dargestellten, zur Ausgabe bereiten Lage, so liegt ihr Fuß an einem Hebelarm 131 des um die
Achse 130 drehbaren Fühlhebels 65 an, so daß dieser in der in Fig.
dargestellten oberen Stellung verbleibt. Ist nun die Betätigungsvorrichtung durch Einwurf einer entsprechenden Münze freigegeben,
so kann die Betätigungswelle 50 zwecks Ausgabe der Flasche 32 hin- und hergedreht werden. Wäre dagegen der betreffende Warenschacht leer,
so würde sich der Fühlhebel 65 in der unteren Lage (sJ&e Fig. 2)
befinden und die Betätigung der Welle 50 wäre mechanisch unmöglich. Dies ergibt sich aus Fig. 8 und 9, wo ein Fühlhebel 66 in der
oberen, durch eine vorhandene Ware verschwenkten Stellung gezeigt ist. Fällt der Fühlhebel 6.6 nach Leerung des Schachtes herab, so
legt er sich gegen den Vorsprung 132 einer Nockenscheibe 150 C, die
auf der Ausgabewelle 51 befestigt ist, so daß die Welle 51 nicht
mehr verschwenkt werden kann.
Ist nun, wie in Fig. 3 bis 7 angenommen, eine Flasche 32 im Warenschacht
vorhanden, so wird bei der Drehbewegung der Ausgabewelle
in im Uhrzeigersinne zunächst die Hemmplatte 110 aus der Fig. 4
ausgezogenen Stellung in die gestrichelte Stellung bzw· die ausgezogene
Stellung der Fig. 5 verschvenkt. Bei der Weiterdrehung der Ausgabewelle 50 in gleicher Sichtung wird anschließend die Sperrstange 100 aus der ausgezogenen Stellung der Fig. 4 in die gestrichelte Stellung der Fig. 5 ausgerückt, so daß die Flasche 32
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an der unteren Kante der Leitplatte 115 vorbei in die gestrichelte
Stellung der Fig. 5 bzw. die ausgezogene Stellung der Fig. 6 gelangen
kann. Sie ruht dann auf der waagrecht verschwenkten Hemm-Platte
110 auf. Nachdem die Ausgabewelle 50 ihren vollen Hub im Uhrzeigersinne zurückgelegt und die Hemmplatte 110 und die Sperrstange
100 in die Stellungen der Fig. 6 gebracht hat, ermöglicht es die Aushebung einer Sperrklinke, die Ausgabewelle 50 entgegen
dem Uhrzeigersinne in die Ausgangsstellung zurückzudrehen. Beim Beginn dieser Rückdrehung fängt die Hemmplatte 110 an, nach unten
zu gehen und die Stellung der Fig. 7 einzunehmen, während etwas später das Sperrglied 100 in die Sperrstellung zurückverschwenkt
wird. Die zeitliche Beziehung der Absatzbewegung der Hemmplatte und der Rückbewegung der Sperrstange 100 ist in Abhängigkeit von
der Größe des auszugebenden Artikels so gewählt, daß die Sperrstange 100 zwischen die unterste, dann auf der Hemmplatte 11o aufruhende
Ware und den nächstfolgenden Artikel eingreift. Dadurch werden die nachfolgenden Waren daran gehindert, zur Hemmplatte nachzurutsehen,
so daß jeweils nur ein Stück ausgegeben wird. Bei der Rückkehr der Ausgabewelle 150 in ihre Ausgangsstellung gelangt
die Hemmplatte 110 schließlich in die gestrichelte Lage der Fig. 7».
so daß die vorher auf ihr aufruhende Flasche abrutscht und unter
dem Einfluß der Schwerkraft in die anschließende Ausgaberinne eintritt. }
Die Betätigungsvorrichtung für die Hemmplatte und die Sperrstange ist im einzelnen in Fig. 8 dargestellt. Der Deutlichkeit halber
sind nur vier Warenschächte mit ihren Ausgabevorrichtungen darge-
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stellt. Um Platz zu sparen, überlappen sich jeweils benachbarte Hemmplattennocken 150 und 150C und sind abwechselnd gemäß Fig. 11
und 12 gestaltet, so daß jeweils die Nockenscheibe 150 C sich hinter
den rechts und links benachbarten Nockenscheiben 150 drehen
kann und umgekehrt. Abgesehen hiervon sind die einzelnen Betätigungsvorrichtungen
sämtlich identisch. Das Zusammenwirken der einzelnen Teile einer solchen Betätigungsvorrichtung-ist noch deutlicher
aus Fig. 9 und 10 ersichtlich. u±q Sperrstange 100 ist mit einer
Nockenrolle 160 versehen, die vom Sperrstangennctcken 170 (Fig. 10)
gesteuert wird. Ähnlich ist die Hemmplatte 110 mit einer Nockenrolle 180 versehen, die in den Kurvenschlitz 181 der Nockenscheibe
150 bzw. 150c eingreift. Letztere ist auf der Ausgabewelle 50 befestigt,
während der Sperrstangennocken 170 bei 171 auf einem Zapfen 172 der Ausgabeweine 50 frei drehbar ist und sich erst dann in
Pfeilrichtung der Fig. 9 dreht, wenn ein abgebogener Lappen 151
der Nockenscheibe 150 einen Fortsatz 173 des Sperrstangennockens
170 ergreift.
Bei der Aufwärtsverschwenkung der Hemmplatte 110 in Pfeilrichtung
aus ihrer Ruhestellung in Fig. 9 in die Arbeitsstellung der Fig. 5
gleitet, der Zapfen 182, auf dem sich die Nockenrolle 180 befindet,
an einer Kurvenfläche 183 eines Verriegelungshebels I84, der bei
185 angelenkt ist, so daß der Verriegelungshebel 184 sich entgegen
dem Uhrzeigersinne und abwärts in Pfeilrichtung verschwenkt. Das zugespitzte Ende 186 des Verriegelungshebels 184 tritt hierdurch
zwischen zwei benachbarte Verriegelungsschieber 187 und 188 ein, die falls sie in Pfeil richtung frei verschiebbar sind, durch das Ende 1£
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getrennt werden, so daß der Verriegelungshebel 184 sin noch etvas
weiter verschwenken kann und so die Weiterbewegung der Nockenrolle" 180 und der Hemmplatte 110 ermöglicht. Wurden keine Münzen in erforderlichem
Wert eingeworfen, so sind die Schieber 187 und 188 gegen diese Verschiebung gesperrt, wodurch von der Kurvenfläche
eine Keilwirkung auf den Zapfen 182 ausgeübt und eine Weiterbewegung der Ausgabewelle 50 verhindert wird. Die beschriebene Verschiebung
der Verriegelungsschieber verhindert, daß eine weitere Ausgabevorrichtung betätigt wird, da dann die Schieber so liegen,
daß die Spitze eines weiteren Verriegelungshebels entsprechend dem Hebel 184 nicht in den Zwischenraum zwischen zwei Verriegelungsschiebern eintreten kann. Solange also eine Ausgabewelle 50 verdreht
ist, können die anderen Ausgabewellen nicht gedreht werden.
Ein Sperradsektor 200 ist mit der Welle 50 und der Nockenscheibe 150 auf Drehung verbunden,und zwarmittels einer Schraubenfeder 201,
welche den Stift 202 am Sperradsektor 200 mit einem Stift 203 verbindet, der auf der Nockenscheibe 150 sitzt und durch einen
Schlitz 204 des Sperradsektors 200 hindurchgeht. Eine Sperrklinke 205 ist bei 206 drehbar gelagert und mit einer Kippfeder 207 bekannter
Art versehen. Die Sperrklinke greift in die Zähne des Sektors 200 derart ein, daß die Drehung der Ausgabewelle 50, einmal
begonnen, fortgesetzt werden muß, bis die Sperrklinke 205 am Ende des vollen Hubes der Welle 50 nicht langer in den Sperrsektor eingreift.
Wenn dies der Fall ist, springt die Sperrklinke um, woraufhin die Ausgabewelle 50 zurückgedreht werden kann, wobei sich nunmehr
die Sperrklinke 205 in umgekehrter Richtung gegen die Zähne des
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Sektors 200 legt, so daß jetzt die Ausgabewelle 50 nur noch entgegen
dem Uhrzeigersinne weitergedreht werden kann, bis a.e völlig
in die Ausgangsstellung zurückgelangt ist. Die federnde Verbindung 201 zwischen dem Sperrsektor 200 und der Nockenscheibe 150 ist
erwünscht, um eine gewisse Nachgiebigkeit zu erzielen, wenn ein Kunde die Vorrichtung blitzartig hin- und herdreht.
Die Nockenrolle 160 der Sperrstange 100 bleibt unter der Kurvenfläche
174 des Sperrstangennockens 170, solange dieser in der ausgezogenen
Ruhestellung von Fig. 9 bleibt. Nachdem die Nockenscheibe 150 sich soweit im Uhrzeigersinne gedreht hat, daß der abgebogene
Lappen 151 der Nockenscheibe 150 in Eingriff mit der Nase 173 des
Sperrstangennockens 170 kommt, beginnt sich der letztere in Pfeilrichtung
zu drehen, so daß die Kurvenfläche 174 außer Eingriff mit der Rolle I60 kommt. Hierdurch kann die Sperrstange 100 unter
dem Gewicht der auszugebenden Flaschen nachgeben und in Pfeilrichtung ausweichen. Wenn aus irgendeinem Grunde das Gewicht zu
gering ist, um-diese Ausweichbewegung in Gang zu bringen, so erfaßt
bei Weiterbewegung der Nockenscheibe 150 der Lappen 151 schließlich
die Rolle 160 selbst und verschwenkt zwangsweise die Sperrstange 100 in die ausgerückte Stellung (Fig. 6).
Die Gestalt des Kurvenschlitzes 181 in der Nockenscheibe 150 ist
unregelmäßig, um gewisse Haltepunkte der Schwenkbewegung der Hemmplatte 110 zu erzwingen, damit die Bewegung der Sperrstange 100
damit synchronisiert werden kann, Wie später in Zusammenhang mit
Fig. 13 bis 19 noch im einzelnen dargelegt wird. Zum gleichen Zweck
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ist der tote Gang des Sperrstangennockens 170 im Uhrzeigersinne
anders als bei der Bewegung der Hemmplatte 110 entgegan dem Uhrzeigersinne.
'Wenn nämlich die Nockenscheibe 150 zurückbewegt wird,
so ergreift nach einem gewissen Drehwinkel der Lappen 152 den Fortsatz 173A des Sperrstangenockens 170, wonach der Nocken 170 zwangsweise
entgegen dem Uhrzeigersinne mitgenommen wird und die Nockenrolle 160 unter die Kurvenfläche 174 bringt, so daß die Sperrstange
100 wieder in die ausgezogene Sperrstellung gemäß Fig. 9
gelangt. Bei der nachfolgenden Weiterbewegung der Ausgabewelle 50 entgegen dem Uhrzeigersinne drehen sich der Sperrstangennocken 170
und die Hemmplattennockenscheibe 150 weiter in die Ausgangsstellung,
wodurch die Hemmplatte 110 nach unten verschwenkt wird, während die Sperrstange 100 von der Kurvenfläche 174 positiv in der Sperrstellung
gehalten wird, obwohl der Sperrstangennocken 170 sich
weiter in die Ausgangsstellung zurückdreht.
Der Bewegungsablauf von Hemmplatte und Sperrstange während eines vollständigen Ausgabevorganges wird nun anhand der Figuren 13 bis
im einzelnen erläutert. Fig. 13 zeigt alle Teile in der Ruhestellung, wobei angenommen wird, daß die erforderlichen Münzen eingeworfen
wurden, so daß die Verriegäungsschieber 187 und 188 frei verschiebbar sind und der Spitze 186 des Verriegelungshebels 184
den Eintritt zwischen sie ermöglichen. Die Rolle 180 der Hemmplatte 110 befindet sich in der Ruhestellung am unteren Ende des
Kurvenschlitzes 181. Die Sperrklinke 205 steht bereit, in die
zu
Zähne des Sperradsektors 200 eingreifen. Die Rolle 160 der Sperr-
Zähne des Sperradsektors 200 eingreifen. Die Rolle 160 der Sperr-
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Stange 100 ist unter derKurvenfläche 174 des Sperrstangennockens
170 festgehalten. Der betreffende Warenschacht soll noch mindestens eine Flasche enthalten, so daß die Nase 132 der Nockenscheibe
150 von dem zugehörigen Fühlhebel freigekommen ist. Somit
kann die Drehung der Ausgabewelle 50 mit der Nockenscheibe 150
im Uhrzeigersinne in die Stellung der Fig. 14 beginnen.
In Fig. 14 nehmen die Hemmplatte 110 und ihre Nockenrolle 180
eine Schräglage ein, die bereits ein Herausrutschen eines Artikels verhindert. Gleichzeitig hat die Nockenrolle 180 sich gegen die
Kurvenfläche 183 des Verriegelungshebels I84 gelegt und· bewirkt,
daß dessen spitzes Ende 186 zwischen die Schieber 187 und 188 eingetreten ist und sie in entgegengesetzten Richtungen verschoben
hat. Alle anderen Verriegelungsschieber, die den anderen Betätigungsvorrichtungen
des Magazins zugeordnet sind, werden dadurch ebenfalls soweit verschoben bzw. aneinandergerückt, daß die Verriegelungshebel
weiterer Betätigungsvorrichtungen nicht mehr zwischen aneinanderstoßende Verriegelungsschieber eintreten
können. Ferner ist in Fig. 14 der Lappen 1 51 an der Nockenscheibe 150 in Eingriff mit dem VorsprungΊ73 das SperrStangennockens 170
gekommen und nimmt ihn von nun an in Pfeilrichtung mit.
In Fig. 15 hat sich der Sperrstangennocken soweit gedreht, daß
die P.olle 160 von der Kurvenfläche 174 freigekommen ist. Die Rolle
160 kann nunmehr von dem Lappen 151 der Nockenscheibe 150 erfaßt
und in die ausgerückte Stellung der Fig. 16 verschwenkt werden.
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Fig. 16 zeigt die Endstellung der Ausgabewelle 50 mit der Nockenscheibe
150, in welcher die Hemmplatte 110 die waagrechte Lage einnimmt
und die Spe.rrstange 100 ausgerückt ist. Die Drehbewegung der Ausgabewelle 50 ist nun beendet, weil die Nockenrolle 180 an das
Ende des Schlitzes 181 anstößt. Gleichzeitig ist in Fig. 16 die Sperrklinke 205 vom Sperrsektor 200 freigekommen, so daß die Sperrklinke
dem Zug ihrer Feder nachgeben und sich in Pfeilrichtung verschwenken kann. Dadurch kann die Ausgabewelle 50 nunmehr entgegen
dem Uhrzeigersinne zurückgedreht werden.
Fig. 17 zeigt die Anordnung nach Beginn der Rückbewegung. Die Nockenrolle 180 hat eine Zwischenstellung in dem Kurvenschlitz
erreicht und die Nockenrolle 160 befindet sich noch in der ausgerückten
Stellung. Bei der Weiterbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne legt sich der Lappen 152 der Nockenscheibe 150 gegen den
Vorsprung 173a des Sperrstangennockens 170.
Fig. 18 zeigt die Anordnung in dieser Lage. Der Lappen 152 nimmt
den Sperrstangennocken 170 entgegen dem Uhrzeigersinne mit und
führt die Kurvenrolle 160 zwangsweise mit der Sperrstange 100 in
Pfeilrichtung. Der Lappen 152 sitzt an einem Sektor 211 (Fig. 9),
der mit einer Schraube 210 in verschiedenen Winkelsteilungen zur
Nockenscheibe 150 festgelegt werden kann. Hierdurch läßt sich der
Zeitpunkt der Bewegung des Sperrstangennockens 170 entgegen dem
Uhrzeigersinne im Verhältnis zur entsprechenden Bewegung der Nockenscheibe 150 so festlegen, daß die Sperrstange 100 im richtigen Augen-
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blick des Herab schwenken s der Henunplatte 110 über die auszugebende,
auf der Hemmplatte 110 liegende Flasche gelangt und die übrigen
Flaschen am Nachrutschen hindert. Dieser Zeitpunkt ist vom Durchmesser der jeweils gespeicherten Flaschen oder sonstigen Waren
abhängig.
Fig. 19 zeigt die Betätigungsvorrichtung kurz vor der Rückkehr der Ausgabewelle 50 in ihre Ausgangsstellung. Für den Rest der
Rückbewegung bleibt die Nockenrolle 160 in der Sperrstellung festgehalten, da sie sich wieder unter der Kurvenfläche 174 befindet.
Damit ist gewährleistet,daß kein weiterer Artikel aus dem Warenschacht
herausgelangen kann. Wenn die Hemmplatte 110 in die Ruhestellung gemäß Fig. 13 zurückgekehrt ist, bewirkt die Schraubenfeder
220, daß der Sperrhebel 184 sich hebt und die Verriegelungsschieber 187 und 188 frei gibt, die sich daraufhin in Pfeilrichtung
der Fig. 19 wieder in die Stellung der Fig. 13 verschieben können.
Die Verriegelungs- und Freigabevorrichtung wird an Hand der Fig. 20 bis 23 beschrieben. Es sind, wie erwähnt, mehrere Verriegelungsschieber 187, 188, 288 und 289 vorgesehen, die jeweils mit einem
Sperrhebel 184 zusammenwirken. Der linke Schieber 187 besitzt einen
nach oben ragenden Endteil 300, an dem eine Schraubenfeder 301 befestigt ist, welche den Schieber 187 und die übrigen daran anliegenden
Schieber nach rechts zu drücken sucht. Ein Winkelhebel 302 ist bei 303 am rechten Ende des Magazins gelagert und wird von
einer Feder 304 derart belastet, daß er den nach oben weisenden Endteil 289a des amweitesten rechts angeordneten Schiebers 289 nach
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links in die Stellung der Fig. 21 zu drücken sucht. Befindet sich der Winkelhebel 302 in der Stellung der Fig. 21 , so legt er sich
gegen einen Schaltarm 305, der einen Schalter 306 in eine bestimmte Stellung bringt, die beispielsweise einen Stromkreis
schließt, durch welche der Münzeinwurf in Betriebsbereitschaft gebracht wird. Nach dem Einwurf der entsprechenden Münzen wird
durch einen elektrischen Münzprüfer ein Elektromagnet 307 (Fig. 20)
kurzzeitig erregt und zieht einen Sperrarm 380 in Pfeilrichtung der Fig. 20 nach oben, so daß er in die Stellung der Fig. 2?
kommt. Der Sperrarm 308 wird durch einen Sperrhebel 309 in der gehobenen Stellung gehalten, weil das untere Ende 310 des Sperrarmes
auf der Endfläche 311 des von einer Feder 312 belasteten Sperrhebels 309 aufruht.
Nunmehr ist der Schieber 187 frei und kann sich nach links bewegen,
weil die Sperrfläche 310 des Sperrarmes 308 aus der Stellung
der Fig. 2 3 ausgehoben ist. Wird nun eine Ausgabevorrichtung betätigt, so drückt der zugehörige Verriegelungshebel 184 den
Schieber 187 nach links, wodurch das abgebogene Ende 300 des Schiebers 187 den Sperrhebel 309 in Pfeilrichtung der Fig. 22
verschwenkt, so daß er vom Sperrarm 308 freikommt. Das Ende 310 des Sperrarmes steht nun· auf der Oberseite des Schiebers 187 auf.
Nachdem die Ausgabewelle in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, hat sich auch der zugehörige Verriegelungshebel 184 gehoben
und der Verriegelungsschieber 187 verschiebt sich unter der Spannung der Feder 315 in Pfeilrichtung der Fig. 23 nach rechts, wodurch
der Sperrarm 308 herunterfallen und wieder in die Sperr-
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Stellung der Fig. 21 gelangen kann, in welcher seine Sperrfläche
310 sich gegen das Ende des Verriegelungsschiebers 187 legt. Damit ist jede weitere Betätigung der Ausgabevorrichtung
gesperrt, bevor neues Geld eingeworfen wurde, um den Elektromagneten 307 wieder zu erregen.
Durch den Verriegelungshebel 184 werden nicht nur der Schieber 187 und ggf. weitere Schieber nach links gedrückt, sondern mindestens
der am weitesten rechts befindliche Schieber 289 wird gleichzeitig nach rechts gedrückt. Somit gelangt der Winkelhebel
302 in die Stellung der Fig. 23 und läßt den Schaltarm 305 los,
wodurch der Schalter 306 dem Münzprüfer meldet, daß ein Ausgabevorgang
im Gange ist und daß keine weiteren Münzen während des Ausgabevorganges angenommen werden können. Elektrische Münzprüfer
welche den Elektromagneten 307 betätigen und von einem Schalter 306 gesteuert werden können, sind bekannt und handelsüblich.
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Claims (9)
1. Warenausgabevorrichtung für einen Selbstverkäufer mit einem
oder mehreren senkrechten Warenstapeln, die je auf mindestens einem nach Münzeinwurf ausrückbaren Sperrglied aufruhen, da-
. durch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (100) um eine seitlich
unterhalb des Warenstapels befindliche Achse (1031 1ο4) schwenkbar
ist, daß unterhalb des Sperrgliedes eine ebenfalls um eine seitlich unterhalb des Warenstapels befindliche Achse schwenkbare
Hemmplatte (110) angeordnet ist, die in Ruhestellung die
Warenausgabe ermöglicht und in Arbeitsstellung den beim Ausrücken des Sperrgliedes nachrutschenden Warenstapel festhält,
und daß die Betätigungsvorrichtungen (150, 170) des Sperrgliedes und der Hemmplatte derart verkoppelt sind, daß bei einer
Ausgabebewegung zuerst die Hemmplatte in· die Arbeitsstellung und dann das Sperrglied in die ausgerückte Stellung gelangt,
woraufhin die Hemmplatte in die Ruhestellung zurückkehrt und das Sperrglied so in die Sperrstellung gelangt, daß es zwischen
die unterste, auf der Hemmplatte aufruhende Ware und den darüber
befindlichen Warenstapel eingreift.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Sperrglied und Hemmplatte die gleiche Schwenkachse (103, 104) haben.
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3. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkehrbewegung des Sperrgliedes (100) um eine bestimmte Zeitspanne verzögert gegenüber
der Rückkehrbewegung der Hemmplatfe (I1o) beginnt.
4. Warenausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerung in Anpassung an verschiedene Warengrößen einstellbar ist.
5. Warenausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen für das Sperrglied und die Hemmplatte von eine?
gemeinsamen hin-und hergehenden Antriebswelle (50) angetrieben verdol.
6. Warenausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen toten Gang zwischen dem Sperrglied (100) und seiner Betätigungsvorrichtung (170),
der eine Rückkehr des Sperrgliedes in die Sperrstellung und die Verriegelung in derselben ermöglicht, bevor die
Hemmplatte (110) in ihre Ruhestellung zurückgekehrt ist.
7. Warenausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine verstellbare Leitplatte (115) im Warenschacht gegenüber dem Sperrglied (100).
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H74944
8. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
für Flaschen, gekennzeichnet durch eine Flaschenhalsführung (43) am unteren Ende des Warenschachtes, welche den Flaschenhals zwischen Sperrglied und Hemmplatte in Richtung auf das
Sperrglied verschiebt.
9. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung (184, 187,
188) zur Verhinderung der gleichzeitigen Warenausgabe aus mehreren Warenschächten.
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