AT125856B - Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von gleichen oder verschiedenen Münzsorten. - Google Patents

Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von gleichen oder verschiedenen Münzsorten.

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AT125856B
AT125856B AT125856DA AT125856B AT 125856 B AT125856 B AT 125856B AT 125856D A AT125856D A AT 125856DA AT 125856 B AT125856 B AT 125856B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Ein- wurf von gleichen oder verschiedenen   lünzsorten.   



   Es sind bereits Selbstverkäufer für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von   gleichen   oder verschiedenen   Münzsorten   bekanntgeworden, bei welchen die Auswertung der eingeworfenen   Münzen   durch eine elektrisch betätigte Vorrichtung erfolgt. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch sehr kompliziert und hat vor allem den Nachteil, dass die Weiterschaltung der Münzzählvorrichtung durch einen Elektromotor bewirkt wird, der durch jede eingeworfene Münze angelassen wird und dann eine dem Münzwert entsprechende Anzahl von Umdrehungen vollführt. Die Betätigung eines solchen Automaten ist daher   sehr umständlieh   und zeitraubend. 



   Gemäss der Erfindung werden die vorliegenden Nachteile dadurch beseitigt, dass die   verschiedenen     Münzsorten   getrennte   Stromkreise schliessen,   die je einen bestimmten   Magneten erregen, wobei die Anker   
 EMI1.1 
 Massstabe dar ; Fig. 4 und Ï zeigen die Einstellvorrichtung zur wahlweisen Entnahme verschiedener Waren ; Fig. 6 eine anders ausgebildete Einstellvorrichtung ; Fig. 7 eine   Kontaktschiene     : Fig.   8 zeigt die mit dem   Münzeinwurf   unmittelbar zusammenhängenden Getriebeteile : Fig. 9 zeigt eine   Einstell-   vorrichtung ; Fig. 10 eine Zählsehiene mit einer Anzeigevorrichtung. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Warenautomat dient zur Abgabe von zehn verschiedenen Waren. z. B.   Schokolade- oder Zigarettenpackungen, deren   Preise verschieden sein oder auch teilweise oder ganz miteinander übereinstimmen können. Ferner ist der Automat zum Einwurf verschiedener Münzsorten. z. B. 10- und 50-Pfennig-, Cent-, Centimes-Stücken u. dgl. eingerichtet.

   Demgemäss besitzt der Automat zehn   Warenschächte   1 (Fig. 1, 2,   3),   aus denen die Ware mittels   Ausgabehebel   2 ausgeworfen werden. 
 EMI1.2 
 während der Ausgabebewegung mit dem   Ausgabehebel   2 ein starres Ganzes bildet. beim   Zurückgehen   des letzteren sich dagegen umlegen kann, so dass es unter den in dem   Warenschacht 7 befindlichen Waren-   packungen   5   entlang gleitet. Um zu verhindern, dass der Auswerfermagnet eines leeren   Warenschachtes   
 EMI1.3 
 der in Reihe mit der Wicklung des zugehörigen Auswerfermagenten 3 liegt. so dass der letztere nicht mehr   erregt   werden kann. 



   Um'wahlweise eine beliebige der in den zehn   Warenschäehten   befindlichen Waren   entnehmen   zu können, ist jeder einzelne   Auswerfermagnet : ; durch   Leitungen 9 (Fig. 1, 4. 5) mit je einem   von   zehn 
 EMI1.4 
 unter   Federdruek   stehende Sperridinke 20 mittels einer Nase 21 eingreift. Die Nase 21 wird beim Weiterdrehen des Drehknopfes   7. ?   jedesmal   hochgedrückt,   schnappt alsdann in die   Vertiefungen   des sternförmigen Rades 19 ein und bewirkt damit, dass der Drehknopf   1 : ; immer genau   um eine Stufe weitergedreht wird.

   Der Schleifkontakt 72 ist mit der einen Netzanschlussklemme   22   durch die Leitung   2 : ;   verbunden. so dass also bei Betätigung des weiterhin zu beschreibenden Auslösemechanismus nur derjenige   Auswerfermagnet 3 erregt wird, für   den durch die Einstellung des Drehknopfes 1. die Stromzuleitung 
 EMI1.5 
 worden ist. 



   Nachdem in der soeben beschriebenen Weise die Einstellung auf eine bestimmte   Warenpackung   erfolgt ist, kann der Automat durch   1\Iünzeinwurf   betätigt werden. Zu diesem Zwecke sind (Fig. 8) zwei Münzeinwurfrinnen 24 und 24' vorgesehen, von denen im dargestellten Beispiel der Einwurf 24 für 10-Pfennig-StÜcke und der Einwurf 24' für 50-Pfennig-Stücke bestimmt ist. Wird in den Einwurf 24 ein 10-Pfennig-Stück eingeworfen. so trifft dieses beim Herabfallen auf einen in die   Einwurfrinne   24 

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 eingreifenden, schwenkbar gelagerten Hebel 25 und fällt dann nach unten in einen für beide   Münzeinwürfe   gemeinsamen   Münzkanal   26, in dessen unterem Teil es durch eine Geldabsperrstange 27 zunächst aufgehalten wird.

   Der Hebel 25 macht unter dem Gewicht der eingeworfenen Münze eine Schwingung nach unten, bei welcher der mit dem Hebel 25 fest verbundene Arm 28 von einer Blattfeder 29 abgleitet. so dass ein an der letzteren angeordneter   Kontakt : 30 vorübergehend   mit seinem Gegenkontakt 31 in Berührung kommt. Dieser Kontaktschluss dauert nur so lange, bis der Hebel 25 unter dem Einfluss eines Gegengewichtes. 32 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, so dass bei Einwurf eines weiteren   10- Pfennig-StÜckes   ein weiterer Kontaktschluss erfolgt.

   Durch jeden Kontaktschluss zwischen den   Kontakten. 30 und. 37   wird vorübergehend ein Stromkreis geschlossen, welcher von   der Netzanschluss-   klemme 22 über Leitung 33, Kontakte 31 und 30, Leitung 34 zu einem Hubmagneten 35 und von dort 
 EMI2.1 
 wird hiebei vorübergehend angezogen und   überträgt   seine Bewegung auf einen an seinem einen Ende drehbar gelagerten Bewegungshebel 39, der mit seinem andern Ende in eine Stiftreihe 40 eingreift, deren Stifte auf einer auf und ab bewegliehen Zählsehiene 41 in gleichen Abständen angeordnet sind. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 8 hat die Zählschiene eine rechteckige Gestalt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, sie, wie z. B. in Fig. 10 dargestellt ist, kreisförmig auszubilden, ohne dass sie deswegen in der   grundsätzlichen   Wirkungsweise irgendwelche Unterschiede aufweist. In Fig. 10 ist die Zäh]schiene   41'im   Mittelpunkt 80 des von ihr gebildeten Kreises drehbar gelagert und mit der Nabe durch Speichen 81 verbunden. Durch Gewichts-oder Federwirkung bewegt sich die Schiene nach Entnahme der Ware ähnlich wie in Fig. 8 in ihre   Ausgangsstellung   zurück. 



   Damit der Käufer in jedem   Augenblick erkennen kann. wieviel Münzen   er eingeworfen hat. ist 
 EMI2.2 
 näher dargestelltes Fenster in der Vorderwand des Münzverkänfers jeweils eine Ziffer erscheinen lässt. Diese im Fenster erscheinende Ziffer hängt von der jeweiligen Lage der   Zählsehiene     41'und   demgemäss von dem Gesamtwert der bisher eingeworfenen   Geldstücke   ab. 



   Der Hub des   Magneten. 33 bzw.   der Aussehlag des Hebelendes ist so   bemessen,   dass beim jedesmaligen Anziehen die   Zählschiene   41 um eine Stufe, d. h. um den Abstand zweier aufeinanderfolgender Stifte, nach oben bewegt wird. Um zu verhindern, dass die Schiene 41 vermöge ihrer Eigenbeschleunigung eine grössere Bewegung als die beabsichtigte   ausführt,   trägt der Bewegungshebel 39 eine Sperrnase 42, welche am Ende jeder Hubbewegung ebenfalls in die Stiftreihe 40 eingreift und dadurch ein Weiterspringen der   Schiene 47 um   mehr als eine Stufe verhindert. In der angehobenen Stellung wird die 
 EMI2.3 
 eingreift und auf diese Weise ein Zurückgehen der Schiene 41 erst nach der weiterhin näher zu beschreibenden Zurückziehung der Nase gestattet.

   Beim Anheben der Schiene wird die Sperrnase 43 infolge ihrer federnden Lagerung jedesmal   zurückgedrückt ;   so dass sie die Aufwärtsbewegung der Zählschiene 41 nicht hindert. Die Sperrnase   dz   könnte anstatt in eine besondere Stiftreihe 40a auch in die Stiftreihe 40 eingreifen. Auf Grund der vorstehenden Darlegungen ist ersichtlich, dass die   Zählschiene   41 jedesmal nach Einwurf eines 10-Pfennig-StÜckes um eine Stufe gehoben wird und in der angehobenen Stellung zunächst stehenbleibt. 



   Wird an Stelle eines 10-Pfennig-Stückes oder 10-Cent-Stiickes ein 50-Pfennig-oder 50-CentStück in den   Münzeinwurf 24'eingeworfen,   so fällt dieses auf den   Hebel 26'und fÜhrt dadurch   einen vorübergehenden Kontaktschluss zwischen den   Kontakten 30'und. 31'herbei,   so dass nunmehr 
 EMI2.4 
 einem andern   Hubmagneten. 33' und von   da über Leitung 36' zur andern Netzanschlussklemme 37 geschlossen wird.

   Der Anker des zweiten   Hubmagneten : 35',   der bei Einwurf eines 50-PfennigStückes vorübergehend angezogen wird. wirkt gleichfalls auf einen Bewegungshebel 39', der aber zum Unterschied von dem   Bewegungshebel 39   die Zählschiene 11 um fünf Stufen auf einmal anhebt. was beispielsweise durch passende Bemessung des   Ankerhubes   und geeignete Wahl des Angriffspunktes an dem   Betätigungshebel.   19' erreicht werden kann. Der Hebel   : 9'besitzt   ebenfalls eine Sperrnase 42' zur Verhinderung des Weiterspringens der   Schiene 47. Da   aber   der   Hebel 39' die Zählschiene 41 um fünf Stufen auf einmal anhebt, ist die Sperrnase 42'an einem entsprechend längeren Seitenarm des Hebels 39'angeordnet. 



   Durch Einwerfen von 10- und 50-Pfennig- oder Centstücken, gleichgültig in welcher Reihenfolge, wird also die   Zählschiene   41 um eine dem Gesamtwert der eingeworfenen Münzen entsprechenden Anzahl von Stufen angehoben, so dass sie z. B. nach Einwurf von einem 50-Pfennig-Stück und drei 10-Pfennig-Stücken um acht Stufen angehoben worden ist. Die Höchstzahl von Stufen, um die die Schiene gehoben werden kann, ist entsprechend dem Preise der teuersten Ware zu bemessen : in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist sie. unter der Annahme, dass die teuerste   Warenpackung   Mark oder   Franken]'-kosten möge, gleich   zehn, jedoch könnte auch eine andere maximale Stufenzahl vorgesehen sein.

   Wenn die   Zählschiene   41 ihre   höchste   Stellung erreicht, drückt sie beim   Cbergang   von der vorletzten auf die letzte Stufe mit ihrer Oberkante auf ein Hebelgestänge 44 und schiebt dadurch die Absperrschieber 45 und 45' in die Münzeinwurfrinnen 24 und 24', so dass in die letzteren keine weiteren 

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 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

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 zur andern   Netzansehlussklemme 22.   Hiebei wird der betreffende   Auswerfermagnet   erregt, so dass die Warenabgabe erfolgt.

   Gleichzeitig wird aber auch der Elektromagnet 68 erregt, und das hat zur Folge, dass dessen Anker 69 bei seiner   Anzugsbewegung den Schwenkarm 67.   mit welchem er durch ein Gestänge 70 verbunden ist, aus seiner Ruhelage in die punktiert gezeichnete Stellung schwenkt, so dass der Münzkanal 24 freigegeben ist und die eingeworfene Münze, welche inzwischen den Weg von dem Hebel   25   bis zum Schwenkarm   67 zuriickgelegt hat.   in den nicht gezeichneten   Münzsammelbehälter   fällt. 



   Die Anzugsbewegung des Ankers 69 kann fernerhin dazu benutzt werden, den   Stufensehalter   10. 



  11, 12 während des   Warenabgabevorganges zu sperren. Zu   diesem Zwecke ist auf die Achse 18 des Drehknopfes 3 ein Sternrad 19 aufgekeilt, in welches eine federnd gelagerte Sperrklinke 20 eingreift, die ihrerseits beim Weiterschalten des Drehknopfes hochgedriickt wird. Sobald jedoch der Anker 69 in die angezogene Stellung gelangt, bringt er eine Sperrklinke 71, mit welcher er durch ein Gestänge 72 verbunden ist, in die punktiert gezeichnete Stellung, in der ein Hochdrücken der Sperrklinke 20 und damit ein Weiterschalten des Drehknopfes unmöglich ist. Auf diese Weise ist also während der Betätigung der elektromagnetischen Warenabgabevorriehtungen eine Verstellung des Stufenschalters 10, 11, 12 verhindert. 



   Aus dem Bisherigen geht die Wirkungsweise des Warenautomaten hervor, wenn eine reguläre Warenabgabe stattfindet. Weiterhin ist eine Einrichtung getroffen, welche erlaubt, bereits eingeworfene Münzen aus dem Automaten wieder zu entnehmen, falls eine Warenabgabe noch nicht stattgefunden hat. 
 EMI4.2 
 gestänge 56 gleichzeitig folgende Vorgänge eingeleitet werden : Ein in die Leitung 46 zwischen der Netz-   anschlussklemme   37 und dem   Abreissmagneten   51 geschalteter Hilfskontakt 57 wird geöffnet, so dass kein Strom zu dem Schleifkontakt 47 gelangen kann und daher die Stromzuführung zu sämtlichen Aus-   werfermagneten   3 unterbrochen ist. so dass also eine Warenabgabe nach der Betätigung des Druckknopfes M ausgeschlossen ist.

   Gleichzeitig wird über ein scherenartiges Gestänge   58,   in welches bei Bewegung des Druckknopfes 55 sich die Keilnase   'hineindrängt,   der Anker des Abreissmagneten 51 nebst der Sperrnase   4. 3 teilweise zurückgezogen,   so dass die   Zählschiene   41 in ihre Ausgangsstellung   zurückkehrt.   Ausserdem wird hiedurch der untere beweglich ausgebildete Teil   39   des Münzkanals 26 nach links und die Geldabsperrstange 27 nach rechts gedrückt, so dass die letztere den im   Münzkanal   26 befindliehen Münzen nicht mehr im Wege steht, welche nun durch das abgebogene Ende 59 des Münzkanals in eine von aussen 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 



   Zur Verhütung   von Unregelmässigkeiten   ist es erforderlich, den zur Verstellung des Stufenschalters 11, 12 (Fig. 4, 5) dienenden   Drehknopf 7. 3 zu sperren,   sobald Münzen in den Automat eingeworfen sind, d. h. sobald die Zählsehiene 41 um mindestens eine Stufe angehoben ist. Zu diesem Zwecke ist folgendes unter Federzug stehendes Gestänge vorgesehen   (Fig. 4, 5,   8) : Ein bei 60 drehbar gelagerter Winkel- 
 EMI4.5 
 gegen die entsprechend winkelige Nase 62'der federnden Sperrklinke 20 für das auf die Achse des Drehknopfes   13 aufgekeilt   Sternrad 19 zu legen und dadurch ein Weiterschalten des Drehknopfes zu verhindern.

   Solange sich die   Zählschiene   41 noch in ihrer tiefsten Stellung befindet, drÜckt sie (Fig.   4,   5,8) eine an dem Winkelhebel 61 angelenkte Stange 64 mittels des Stiftes   65   nieder, wobei die Aussparung 62 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung ausser Eingriff mit der Sperrklinke 20 gehalten wird. so dass der Drehknopf 7. 3 weitergeschaltet werden kann. Sobald jedoch die Zählschiene 41 auch nur um eine Stufe ansteigt, wird der Stift 65 von der   Zählschiene   freigegeben, so dass die Stange 64 durch die Feder 63 hochgezogen wird und dabei die Aussparung 62 in die Sperrstellung drückt, so dass nunmehr ein Weiterschalten des Drehknopfes   13   verhindert ist.

   Nach dem Einwurf einer Münze ist daher ein Weiterschalten des Drehknopfes 13 und eine Einstellung auf eine andere Warenart nicht mehr möglich. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Der als Wähler dienende Zeiger kann auch gemäss Fig. 9 unmittelbar an den Musterpackungen des Schaukastens selbst entlang streichen, so dass irgendwelche besondere Kennzeichnungsschilder nicht mehr erforderlich sind und bei Änderungen der Waren oder der Preise irgendein Umbau oder eine Auswechslung von Schildern nicht mehr vorgenommen werden muss. Der als Wähler dienende Zeiger 78 ist unmittelbar längs der ausgestellten Musterpackungen 5 geführt. die im Schaukasten 79 sichtbar EMI4.6 getriebes 14, 15. Die Zahnstange 15 kann auch mit dem Schleifkontakt 12 unmittelbar über die Kontaktschiene 10 hinwegschleifen, deren einzelne Kontakte zu den verschiedenen Warensehäehten bzw. den EMI4.7 PATENT-ANSPRÜCHE : 1.
    Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von gleichen oder verschiedenen Münzsorten, wobei durch jede eingeworfene Münze ein Stromkreis geschlossen und dadurch eine ZäMvorrichtung, dem Münzwert entsprechend, vorgeschaltet wird, dadurch <Desc/Clms Page number 5> gekennzeichnet, dass die verschiedenen Münzsorten getrennte Stromkreise schliessen, die je einen bestimmten Magneten (35, 35') erregen, wobei die Anker (38, 38') dieser Magnete auf eine gemeinsame Zählvorrichtung (41) einwirken.
    2. Warenautomat nach Anspruch l : dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Bewegungslängen EMI5.1 sind, dass beim Anziehen die Zählsehiene (41) um eine dem Wert des Geldstückes entsprechende Anzahl von Stufen vorgeschoben wird.
    3. Warenautomat nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass an den Hubankern S,. S' angelenkte Bewegungshebel (39, 39') durch Eingreifen in eine Stiftenreihe (40), deren Stifte auf der EMI5.2 Hubbewegung entsprechende Anzahl von Stufen anheben und ein Weiterspringen der Schiene am Ende der Hubbewegung in an sieh bekannter Weise durch eine Sperrnase (42,42') verhindern. die in die gleiche Stiftreihe (40) eingreift.
    4. Warenautomat nach Anspruch 1, bei welchem die Zählvomchtung in ihrer jeweils angehobenen Stellung durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter Federung stehende Sperrklinke (.' die Sperrnase (43) in ihrer zurückgezogenen Stellung sperrt und erst nach EMI5.3 die in dem Münzkanal befindliehen Münzen in einen Sammelbehälter fallen.
    6. Warenautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Wiederentnahme bereits eingeworfener Münzen vor erfolgter Warenausgabe der Anker des Abreissmagneten (51) mit der Sperrnase (43) durch Betätigung eines Druckknopfes (55) od. dgl. unter gleichzeitiger Öffnung eines im Stromkreis des Abreiss- und der Auswurfmagnete liegenden Hilfskontaktes dz teilweise zurückgezogen wird, wobei mittels eines seherenartigen Gestänges (58) od. dgl.
    der untere bewegliehe Teil (59) des Münzkanals (26) unter Zurückziehung der Münzabsperrstange (foc) zur Seite gedrückt wird, so dass die im Münzkanal befindliehen Münzen in eine von aussen zugängliche Auffangvorrichtung fallen. EMI5.4 betätigte Absperrschieber (45, 45') verschliesst.
    8. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeder Aufwärtsbewegung der Zählschiene (41) der Drehknopf (1 : 3) des Stufenschalters (11. 12) mittels eines unter Federzug stehenden Gestänges (61, 64, 65) gesperrt wird, so dass ein Verstellen des Stufenschalters nur möglieh ist, solange sich die Zählschiene in ihrer tiefsten Stellung befindet.
    9. Warenautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als Wähler dienende Zeiger (75) unmittelbar an den Musterpackungen (5) des Schaukastens (79) entlang streicht, so dass hiedurch besondere Kennzeiehnungssehilder vermieden werden und bei Warenveränderungen irgendein Umbau oder eine Auswechslung von Teilen unnötig wird.
    10. Warenautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Wiedergabe der eingeworfenen Münzen bei Stromlosigkeit des Automaten in den Münzkanal (24) ein Schwenkhebel (67) od. dgl. hineinragt, welcher in seiner Ruhelage die eingeworfenen Münzen in eine von aussen zugängliche Auffangvorrichtung leitet, dagegen im Falle einer Warenausgabe durch den Anker (69) eines zugleich mit den elektromagnetischen Ausgabevorrichtungen erregten Magneten (68) aus dem Münzkanal (24) herausgeschwenkt wird, so dass die in den letzteren eingeworfene Münze in den Münzsammelbehälter gelangt.
    11. Warenautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (69) des Magneten (68) in seiner angezogenen Stellung den Drehknopf des Stufensehalters (10, 11, 12) sperrt, so dass ein Verstellen des letzteren während der Betätigung der elektromagnetischen Ausgabevorriehtungen nicht möglich ist.
    12. Warenautomat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die durch Elektromagnete betätigten Auswerferhebel in den Warensehäehten mit kippbar gelagerten Köpfen (4) versehen sind. die in normaler Lage die Ausstossung der Ware bewirken und sich beim Zurückgehen der Auswerferhebel (2) umlegen, so dass sie unter den in den Schächten befindlichen Packungen entlang gleiten.
    13. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Warenpaekungen (1) befindlichen Belastungsgewichte (6) in ihrer tiefsten Stellung einen in Reihe mit dem zugehörigen Auswerfermagneten (3) geschalteten Hilfskontakt (8) öffnen, so dass der entsprechende Ausgabestromkreis unterbrochen ist, wenn sich keine Warenpackungen in dem Schacht befinden.
AT125856D 1929-08-01 1930-03-01 Elektrisch betätigter Warenautomat für Waren verschiedenen Preises und zum Einwurf von gleichen oder verschiedenen Münzsorten. AT125856B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001843B (de) * 1954-07-19 1957-01-31 Allg Telefon Fabrik Winkler & Steuerung fuer Warenautomaten
DE1055268B (de) * 1955-06-27 1959-04-16 Allg Telefon Fabrik Winkler & Elektrische Steuerung fuer Warenautomaten
DE1229766B (de) * 1961-04-26 1966-12-01 Harting Elektro W Kreditspeichereinrichtung fuer elektrisch betriebene Warenselbstverkaeufer

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