DE2064368C3 - Selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeld-Rückgabeeinri chtung - Google Patents
Selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeld-Rückgabeeinri chtungInfo
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- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine selbstkassiercnde Vorrichtung
mit Restgeldrückgabeeinrichtung, bei der mehrere Münzstapelrohre mit zugeordneten Münzauszahlschiebern
und eine Betätigungseinrichtung für die Auszahlschieber vorgesehen sind und bei der weiterhin
ausgewählte Münzauszahlschieber mittels Verriegelungseinrichtungen sperrbar sind.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 086 471 ist ein Rcstgeldgebcr für Warenautomaten bekannt, bei dem
mehrere Münzstapelrohre mit jeweils zugeordneten Münzauszahlschicbern vorgesehen sind. Weiterhin
sind eine Reihe von Vorwahlschiebern vorgesehen, welche mit der Warenausgabevorrichtung über einen
Seilzug oder einen Bowdenzug verbunden sind und die unterschiedlich angeordnete Mitnehmenocken tür
die Münzauszahlschiebcr aufweisen. Dabei handelt es sich um einen Automaten mit verschiedenen Warenausgaben
unterschiedlicher Preislage, wobei jede Warenausgabe mit einem bestimmten Vorwahlschieber
verbunden ist, so daß bei Ausgabe dieser bestimmten Ware auch über den zugehörigen Vorwahlschiebcr
eine bestimmte Kombination von Münzauszahlschiebern betätigt wird. Dadurch lassen sich untcrschiedliche
Rcstgeldsummcn zur Auszahlung bringen.
Die USA.-Palentschrift 2 629 477 beschreibt eine
Münze direkt mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, während der andere Schieber mit dem ersien
Schieber über eine Betätigungseinrichtung zur gemeinsamen Mitnahme gekuppelt werden kann. 1^i
dieser bekannten Vorrichtung ist jedem Münzauszahlschieber
eine besondere Betätigungseinrichtung und eine besondere Kupplungseinrichtung zugeordnet.
Eir? Geldwechseleinrichtung ist auch aus der
USA.-Patentschrift 3 080 035 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Hauptschieber vorgesehen,
an dem entsprechend der Anzahl vo;, Münzaus zahlschiebern schwenkbar Mitnahmeelemente gelagert
sind. Jedem Mitnehmerelement ist eine besondere Betätigungseinrichtung zugeordnet, welches das
normalerweise in einer unwirksamen Stellung befindliche Mitnehmerelement in eine den zugehörigen
Auszahlschieber bei Betätigung des Hauptschiebers mitnehmende Stellung bewegt. Um das Mitnehmerelement
in dieser Stellung zu halten, ist jedem Mitnehnivrelement
noch eine besondere Verriegelungseinrichtung zugeordnet, welche den Mitnehmer während
des Auszahlhubes des Hauptschiebers in der Wirkungsstellung hält. Auch diese Anordnung ist
außerordentlich kompliziert und störanfällig.
Eine selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeldrückgabe zeigt auch die USA.-Patentschrift
3 477 556. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedem Schieber eine besondere Rückholeinrichtung zugeordnet,
welche Rückholeinrichtungen an einer gemeinsamen Kurbeleinrichtung angeordnet sind. Die
Rückholeinrichtungen sind jedoch normalerweise mit den Münzauszahlschiebern nicht grkuppelt. Um
einen Münzauszahlschieber mit dem zugehörigen Rückholelement zu kuppeln, ist für jeden Auszahliichieber
eine besondere Kupplungseinrichtung vorgesehen, so daß auch diese Vorrichtung außerordentlich
kompliziert, raumbeanspruchend und wartungsbedürftig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbstkassierende Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten
Art so weiterzubilden, daß bei Anordnung einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung für
die Auszahlschieber die selektive Auswahl der zu betätigei.den
Schieber auf wesentlich einfachere Weise als bisher ermöglicht wird, wobei insbesondere eine
raumsparende und weitgehend wartungsfreie Anordnung angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für alle Müfizauszahlschieber ein gemeinsames Halteelement
vorgesehen ist, das wahlweise mit unterschiedlichen Münzauszahlschiebern in Sperreingriff bewegbar ist.
Für alle Auszahlschieber iut dabei lediglich eine einzige Betätigungseinrichtung und eine einzige Sperreinrichtung
notwendig. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau außerordentlich. Durch den dadurch bedingten
Vorteil von zahlreichen Betätigungs- und Kupplungselementen läßt sich die neue Anordnung außerordentlich
raumsparend ausbilden, was für den Einbau in Verkaufsautomaten von großer Bedeutung ist.
Durch den einfachen Aufbau wird auch eine sehr
sUiHle Ausführung ermöglicht, welche ein wartungsfreies,
zuverlässiges Arbeiten über lange Zeiten gewährleistet.
VorteühafUTvveiNe besteht jeder Münzauszahlschieber
aus einer Schieberplatte und einem mit diesem verbundenen Antriebslenker, wobei das gemeinsame
Halteelement über eine Betätigungseinrichtung in verschiedene Stellungen bewegbar ist und in jeder
Stellung einen anderen Antriebslenker gegen Verschiebung spern. Dabei kann zweckrnäßigerweise
jede der im wesentlichen parallel zueinander verschiebbaren Antriebslenker einen Halstei! von vermindertem
Querschnitt aufweisen, während das gemeinsame Halteelement etw?. senkrecht zu den Aniriebslenkerr.
verschiebbai ist und für jeden Aniriebr-ienker
eine mit dem eingeschnürten Halsteil der Stange zusammenwirkende Öffnung und eine daran
anschließende Freigabeöffnung aufweist.
Die r.rfindiing wird nachfolgend an Hand schematischer
Zeichnunger, an einem Ausführungsbeispiel
naher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Teilansicht
der neuen selbstkassierenden Vonichtung r.iit Restgeldrückgabccinrichtungen;
Fig. 2 zeigt in einer auseinandergezogenen, perspektivischen
Darstellung die Einzelteile der Restgeldriickgabeeinrichtung;
F i g. 3 ist ebenfalls eine auseinandergebogene, perspektivische
Darstellung und veranschaulich; die Betätigungs- und Sperreinrichtung für die Münzauszahlschieber,
während
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des unteren
Teiles des Gehäuses der Vorrichtung ist, in weicher die Restgeldrückgabeeinrichtung eingesetzt werden
kann.
Die neue Vorrichtung kann in Verkaufsautomaten oder Münzwcchseleinrichtungen eingebaut werden,
welche die für solche Apparate üblichen Einrichtungen aufweis/.n, um die eingeworfenen Münzen auf
Echtheit und Wert prüfen. Die geprüften Münzen fallen sortiert in Münzstapelrohre und werden dort
für eine spätere Münzauszahlung gespeichert. Bei gefüllten Stapelrohren können die Münzen auch die
Münzstapelrohre passieren und in einem Sammelbehälter
gesammelt werden Eine Zähleinrichtung od. dgl. erhält vor. an dem Weg der Münzen angeordneten
Münzschaltern Zählimpulse und programmiert damit eine Einrichtung zur Auszahlung der korrekten
Wechselgeldmer ge, wenn bei einem Verkaufsautomaten die einge jvorfene Summe des Geldwertes
den Verkaufspreis de · verkauften Ware übersteigt.
Im dargestellten A lsführungsbeispiel sei angenommen,
daß die Restgeldrückgabeeinrichtung geeignet ist, um einen Nickel zurückzugeben, wenn zwei Dimes
eingeworfen werden und der Verkaufspreis 15 Cent beträgt. Bei gleichem Verkaufspreis soll die
Restgeldrückgabeeinrichtung außerdem in der Lage sein, einen Dirne zurückzugeben, wenn ein Quarter
eingeworfen wurde.
In der F i g. 1 sind die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäß ausgebildeten Münzrückgabeeinrichtung
in zusammengestellter Lage wiedergegeben. Die einzelnen Teile sind im unteren Endbereich eines Münzwechslergehäuses
iO untergebracht. Es ist ein Münzstapelrohr 11 für die aufnahme von Nickeln und ein
Münzstapelrohr 12 für Dimes vorgesehen, welche Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind. Die
offenen unteren Enden der Münzstapelrohre 11, 12 kommunizieren mit einem Münzauszahlschieber bekannter
Ausgestaltung, dessen einzelne Bauteile um besten aus der F i g. 2 zu erkennen sind. Es ist eine
Nickcl-Auszahlschieberplatte 13 und eine Dime-Aja-
ziihlschieberplalie 14 zu sehen, wobei eine feste
Platte IS zwischen diesen beiden Schieberpiatten 13 und 14 vorgesehen ist und eine weitere feste Platte
16 unterhalb der Dime-Auszahlschieberplatte 14
liegt. Eine Grundplatte 17 dient als Basis, auf weieher
die genannten Bauteile angeordnet sind. Die einzelnen, geschilderten Bauteile werden durch
Schrauben 18, die durch Löcher 19 in der Grundplatte 17 verlaufen und in Löcher 20 der F'adc 15
eingeschraubt sind, in ihrer Lage gehalten. Die feste
Platte 16 besitzt eine Münzöffnung 16 a, welche der»
Abmessungen eines Dimes angepaßt ist. Sie paßt wiederum in eine korrespondierende Ausnehmung 21
in der Oberseite der Grundplatte 17 in Übereinanuerlage
zu einer geneigten Oberflache, die zu einer Boüenuünung 22 führt, von der aus eine nicht gezeigte
Munzrückgaberinne weiterführt. Die Grundplatte 17 ist außerdem mit einer i.v eiten Öffnung 23
versehen, welche mit einer nicht gezeigten Rückgaberinne für Nickel kommuniziert.
Die für die Rückgabe von Nickeln dienende Münznickgabeschieberplatte 13 besitzt eine nach unten
weisende stummelformige Welle 25, die sich durch Öffnungen 26 und 27 in den festen Platten 16
und 15 erstreckt und auch noch durch ein Loch 28 in der Schieberplatte 14 verläuft und dabei ein Gelenk
für diese Schieberplatte bildet. Die Schieberplatte 13 besitzt eine Öffnung 30, welche, wenn dit Schieberplane
13 die Normal- oder Ruhestellung einnimmt, nicht mit einer Öffnung 31 in der festen Platte 15
fluchtet, damit die Münzen in aem Münzstapelrohr zurückgehalten werden, wenn die Maschine leer ist.
In gleicher Weise fluchtet eine Öffnung 32 in der Schieberplatte 14 für die Auszahlung · on Dimes normalerweise
nicht mit einer Öffnung 33 in der Platte
15. Eine aufrecht stehende Säule 34 an der Schieberplatte 13 und eine nach unten weisende Säule 35 an
der Schieberplatte 14 sind jeweils mit angepaßten A.ntriebslenkern 36 und 37 gekoppelt (Fig. I und 3).
Es wird nun auf die F i g. I und 2 Bezug genommen. Die Grundplatte 17 ist mit einem aufrecht stehenden
Teil 38 versehen, in dem sich eine vertikale, kanalartige Aussparung befindet, die als Führung für
ein Haltcelement 39 dient, welches zur Verriegelung der beiden Antriebslenker 36 und 37 vorgesehen ist.
Wie am besten aus der F i g. 3 ersichtlich ist, sind die beiden Antriebslenker 36 und 37 mit gabelförmigen
Teilen ausgerüstet, an denen sich Gabelschenkel 40 und 41 befinden. Diese Schenkel 40 des Antriebslenkers 36 reiten auf einem Zapfen 42 einer Steuer-
kurvenscheibe 43, die normalerweise gejen eine aufrecht
stehende Widerlagerlippe 44 an diesem Lenker anliegt. In gleicher Weise reiten die Schenkel 41 des
Aniriebslcnkers 31 auf einem Wellenzapfen 45 der Steuerkurvenscheibe 46, die normalerweise gegen
eine Widerlagerlippe 47 des Antriebslenkers 37 drückt. Die Steuerkurvenscheiben 43 und 46 besitzen
zwei Kurvenstücke, die in 180°-Lage zueinandei versetzt sind, st daß eine vollständige Umdrehung
einer Kurvenscheibe normalerweise zwei Vorwärts- und Rückwärtshübe der zugehörigen Antriebslenker
verursacht. E>ie Steuerkurvenscheiben können aber auch mit nur einem Kurventeil ausgerüstet sein.
Beide Ster.erkurvenscheiben 43 und 46 sind auf
Beide Ster.erkurvenscheiben 43 und 46 sind auf
einer gemeinsamen Antriebswelle 48 angeordnet, die von einem Motor 49 angetrieben wird, dessen Betrieb
von der nicht gezeigten Zähleinrichtung bzw. dem Stufenschalter gesteuert wird, auf den zuvor bereits
Bezug genommen wurde.
Der Antriebslc.nker 36 besitzt eine öffnung 50,
durch welche die Säule 34 der zur Auszahlung von Nickeln dienenden Münzauszahlschicberplatte 13
hindurchragt, wobei diese Säule 34 einen Kurbelzapfen bildet, durch welchen die hin- und hergehende
Bewegung des Antriebslenkers 36 auf die Schieberplatte 13 übertragen wird, so daß diese oszillierend
gedreht wird und dabei um die Achse 25 Bewegun gen ausführt. Eine Zugfeder 51 ist mit einem Endt
an dem vorspringenden oberen Ende des Kurbezapfens 34 befestigt, während das andere an einem aufrecht
stehenden Teil eines Zapfens 52 befestigt ist, der sich fest durch eine horizontale Endwand 53 des
Mün/wechslergchäuscs erstreckt.
In gleicher Weise ragt ein nach unten weisender Kurbelzapfen 35 bzw. nach unten weisende Säule an
der Auszahlschieberplatte fir Dimes nach unten durch eine öffnung 54 im Antriebslenker 51, wobei
eine Zugfeder 55 mit einem Ende an diesem Kurbelzapfen 35 und mit dem anderen Ende am nach unten
hängenden Teil eines festen Stiftes 52 verankert ist.
Es ist offensichtlich, daß die Federn 51 und 55 auf die Kurbelzapfen einwirken und über diese Kurbelzapfen
auf die Antriebslenkcr wirken, und zwar in einer Richtung, daß diese Teile in Richtung auf die
Steuerkurvenscheiben bewegt werden. Wenn daher die Antricbslenker von der Verriegelungseinrichtung
freigegeben sind, die an späterer Stelle noch beschrieben werden, dann werden die Widerlagerlippen
dieser Antriebslenker von den Federn in ständigem Kontakt mit den Kurvenkanten der Steuerkurvenscheiben
gehalten. Eine Rotation der Steuerkurvenscheiben veranlaßt dann, daß die Antnebslenker die
Auszahlschieberplatten nach vorn schieben, während die Federn die Schieberplatten und Lenker in umgekehrtem
Sinne zurückbewegen. Bei jedem Arbeitsspiel eines Auszahlvorganges einer Auszahlschieberplatte (bestehend aus einem Vorwärts- und einem
Rü^kwärtshub) wird eine Münze aus dem zugehörigen Münzstapelrohr entnommen und ausgegeben.
Die Auszahlschieberplatten sind nur dann (wie erwähnt) bewegbar, wenn die zugehörigen Antriebslenker
36 und 37 von dem Halteelement 39 freigegeben sind. Wie am deutlichsten aus F i g. 3 hervorgeht,
sind die Antricbslenker nahe ihrer Vorderenden mit schmalen, im Querschnitt verringerten Halsteilen 56
und 57 ausgerüstet. Das Halteelement 39 besitzt eine T-förmige öffnung, die sich aus einer horizontal verlaufenden
oberen öffnung 58 und einer vertikalen, schmalen öffnung 59 zusammensetzt. Die obere,
breite öffnung 58wist so breit bemessen, daß die volle
Breite des Antriebslenkeis 36 hindurchpaßt, während die Vertikalöffnung 59 nur so schmal ist, daß lediglich
der T aisteil 56 dieses Antriebslenkers 36 hineinpaßt. Ein Vertikalschlitz oder -durchlaß 60 des Halteelementes
39 dient zur Aufnahme des Halsteiles 57 des Antriebslenkers 37.
Das Halteelement 39 ist in vertikaler Richtung in seiner Führung bewegbar. Zu dieser Bewegung dient
ein Elektromagnet 61 mit einer Erregerspule 62 und einem Anker 63, der ein Joch 64 besitzt, das über
einen Koppelstift 65 an einem oberen Koppelstück 66 des Halteelementes 39 angreift. Wenn der Elektromagnet
entregt ist, fällt das Halteelement in einer Stellung ab, in welcher die horizontal verlaufende
obere öffnung 58 eine Registerlagc mit dem Antriebslenker
36 einnimmt und damit die Möglichkeit schafft, daß dieser Antriebslenker 36 frei unter dem
Einfluß der Kurvenscheibe 43 und der Feder 51 hin- und herbewegt werden kann. In dieser Stellung jedoch
ist der untere Teil des Halteelementes 39 mit dem verringerten Halsteil 57 des Antricbslenkers 37
im Eingriff, so daß der untere Antricbslenker verriegelt wird und die Auszahlschicbcrplattc für Dimes
unbeweglich festgehalten wird. Wird der Elektromagnet 61 erregt, dann wird das Haltcelement 39 angehoben
um! gibt den Antricbslenker 37 frei, so daß die diesem Antriebslenker zugeordnete Auszahlschicberplatte
bewegt werden kann, während der Verti-
ao kalschlitz 59 des T-förmigen Schlitzes des Halteclementes
39 mit dem Halsteil 56 des Antriebslcnkers 36 im Eingriff ist und damit diesen Antriebslenker
unbeweglich festhält, so daß die zugehörige Auszahlschieberplatte für Nickel unbeweglich festgehalten
as wird.
Der Antriebsmotor 49 dreht die Antriebswelle 48 über Zahnräder innerhalb seines Gehäuses 70. Die
Antriebseinheit ist in geeigneter Weise "programmiert, und zwar in dem vorliegenden Fall mit zweiteiligen
Steuerkurvenscheiben in der Weise, daß lediglich eine halbe Umdrehung ausgeführt wird. Die Steuerkurvenscheiben
werden jeweils in einer sogenannten Ausgangs- oder Ruhestellung wieder angehalten, in
welcher die Halsteile der zugehörigen Antriebslcnker
fluchtend zum Halteelement stehen, so daß dieses frei von der zugehörigen Antriebseinrichtung, nämlich
dem Elektromagneten, bewegt werden kann.
Die Erregerspule 62 des Elektromagneten befindet sich in einem elektrischen Kreis, der mit einem
25-Cent-Steuerschalter ausgerüstet ist und dessen Aufgabe darin besteht, die Erregerspule 62 zu erregen
und auch den Antriebsmotor 49 in Betrieb zu setzen sowie zugleich ein Verkaufssignal an die Verkaufssignal-
oder Warenausgabeeinrichtung abzuge-
ben. Das sind alles Vorgänge, die durch den Einwurf eines Quarters ausgelöst werden, während dieser
durch den Münzwechsler nach unten wandert. Der erregte Elektromagnet hebt das Halteelement 39 an
und gibt auf diese Weise die Auszahlschiel-irplatte
für 10 Cents frei, so daß diese vom Antriebsmotor und ihrer Feder bewegt werden kann, während die
Auszahlschieberplatte für 5 Cents in der vorbeschriebenen Weise gegen eine Bewegung festgehalten wird.
Wenn nacheinander zwei Dimes eingeworfen werden,
dann wird von der zweiten Münze der Verkaufsvorgang des Verkaufsautomaten ausgelöst und zugleich
auch der Auszahlmotor in Betrieb gesetzt. Der !Elektromagnet 61 verbleibt jedoch im entregten Zustande,
und aas Halteelement 39 nimmt seine normale oder untere Endstellung ein. In dieser Stellung
jedoch ist die Auszahlschieberplatte für 10 Cents verriegelt und unbeweglich festgehalten, während die
Auszahlschieberplatte für die Rückgabe von 5 Cents frei ist und ein Auszahlvorgang stattfindet, bei dem
ein Nickel ausgezahlt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeldrückgabeeinrichtungen,
bei der mehrere Münzstapelrohre
mit zugeordneten Münzauszahlschiebcrn und eine Betätigungseinrichtung für die Auszahl·
schieber vorgesehen sind und ausgewählte Münzauszahlschieber mittels Verriegeiungseinrichtungen
sperrbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß für alle Münzauszahlschieber (13, 36;
14, 37) ein gemeinsames Halteelement (39) vorgesehen ist, das wahlweise mit unterschiedlichen
Münzauszahlschiebern in Sperreingriff bewegbar ist.
2. Selbstkassierende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Münzauszahlschieber aus einer Schieberplatte (13; 14) und einem mit dieser verbundenen Antriebslenker
(36; 37) besteht und das gemeinsame ao Halteelement (39) über eine Betätigungseinrkh
tung in verschiedene Stellungen bewegbar ist und
in jeder Stellung einen anderen Antriebslenker gegen Verschiebung sperrt.
3. Selbstkassierende Vorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der im wesentlichen parallel zueinander verschiebbaren
Antriebslenker einen Halsteil (56; 57) von vermindertem Querschnitt aufweist und das gemeinsame
Halteelement (39) etwa senkrecht zu den Antriebslenkern (36, 37) verschiebbar ist
und für jeden Antriebslenker eine mit dem eingeschnürten Halsteil (56; 57) der Stange zusammenwirkende
Öffnung (59; 60) und eine daran anschließende Freigabeöffnung (58) ufweist.
2
cinnchlung, bei der jet':m unter einem
cinnchlung, bei der jet':m unter einem
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