DE2064368B2 - Selbstkassierende vorrichtung mit restgeld-rueckgabeeinrichtung - Google Patents
Selbstkassierende vorrichtung mit restgeld-rueckgabeeinrichtungInfo
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Description
stabile Ausführung ermöglicht, welche ein wartungsfreies,
zuverlässiges Arbeiten über länge Zeiten gewährleistet.
Vorteilhafterweise besteht jeder Münzauszahlschieber aus einer Schieberplatte und einem mit diesem
verbundenen Antriebslenker, wobei das gemeinsame Halteelement über eine Betätigungseinrichtung
in verschiedene Stellungen bewegbar ist und in jeder Stellung einen anderen Antriebslenker gegen Verschiebung
sperrt. Dabei kann zweckmäßigerweise jede der im wesentlichen parallel zueinander verschiebbaren
Antriebslenker einen"Halsteil-von vermindertem Querschnitt aufweisen, während das gemeinsame
Halteelement etwa senkrecht zu den Antriebslenkern verschiebbar ist und für jeden Antriebslenker
eine mit dem eingeschnürten Halsteil der Stange zusammenwirkende Öffnung und eine daran
anschließende Freigabeöffnung aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schernatischer Zeichnungen an einem Äusführungsbeispiel
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Teilansicht
der neuen selbstkassierenden Vorrichtung mit Restgeldrückjabeeinrichtungen;
F i g. 2 zeigt in einer auseinandergezogenen, perspektivischen
Darstellung die Einzelteile der Restgeldrückgabeeinrichtung;
F i g. 3 ist ebenfalls eine auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung und veranschaulicht die Betätigungs- und Sperreinrichtung für die Münzauszahlschieber,
während
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des unteren
Teiles des Gehäuses der Vorrichtung ist, in welcher die Restgeidrückgabeeinrichtung eingesetzt werden
kann. "
Die neue Vorrichtung kann in Verkaufsautornaten oder Münzwechseleinrichtungen eingebaut werden,
welche die für solche Apparate üblichen Einrichtungen aufweisen, um die eingeworfenen Münzen auf
Echtheit und Wert prüfen. Die geprüften Münzen fallen sortiert in Münzstapelrohre und werden dort
für eine spätere Münzauszählung gespeichert. Bei gefüllten Stapelrohren können die Münzen auch die
Münzstapelrohre passieren und in einem Sammelbehälter gesammelt werden. Eine Zähleinrichtung od.
dgl. erhält von an dem Weg der Münzen angeordneten Münzschaltern Zählimpulse und programmiert
damit eine Einrichtung zur Auszahlung der korrekten Wechselgeldmenge, wenn bei einem Verkaufsautomaten die eingeworfene Summe des Geldwertes
den Verkaufspreis der verkauften Ware übersteigt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß die Restgeidrückgabeeinrichtung geeignet
ist, um einen Nickel zurückzugeben, wenn zwei Dimes eingeworfen werden und der Verkaufspreis 15
Gent beträgt. Bei gleichem Verkaufspreis soll die Restgeidrückgabeeinrichtung außerdem in der Lage
sein, .einen Dirne zurückzugeben, wenn ein Quarter eingeworfen wurde.
In der F i g. 1 sind die einzelnen Bauteile der erfindungsgemäß'
ausgebildeten Münzrückgabeeinrichtung in zusammengestellter Lage wiedergegeben. Die einzelnen
Teile sind im unteren Endbereich eines Münzwechslergehäuses 10 untergebracht. Es ist ein Münzstapelrohr
11 für die Aufnahme von Nickeln und ein Münzstapelrohr 12 für Dimes vorgesehen, welche
Seite an Seite nebeneinander angeordnet sind. Die offenen unteren Enden der Münzstapelrohre 11, 12
kommunizieren mit einem Münzauszahlschieber bekannter Ausgestaltung, dessen einzelne Bauteile am
besten aus der Fig. 2 zu erkennen sind. Es ist eine
Nickel-Auszahlschieberplatte 13 und eine Dime-Auszahlschieberplatte
14 zu sehen, wobei eine feste Platte 15 zwischen diesen beiden Schieberplatten 13
und 14 vorgesehen ist und eine weitere feste Platte 16 unterhalb der Dime-Aüszahlschieberplatte 14
liegt. Eine Grundplatte 17 dient als Basis, auf wel-
eher die genannten Bauteile angeordnet sind. Die
einzelnen geschilderten Bauteile werden durch Schrauben 18, die durch Löcher 19 in der Grundplatte
17 verlaufen und in Locher 20 der Platte 15 eingeschraubt sind, in ihrer Lage gehalten. Die feste
Platte 16 besitzt eine Münzöffnüng 16 α, welche den
Abmessungen eines Dimes angepaßt ist. Sie paßt wiederum in eine korrespondierende Ausnehmung 21
in der Oberseite der Grundplatte 17 in Übereinanderlage zu einer geneigten Oberfläche, die zu einer
ao Bodenöffnung 22 führt, von der aus eine nicht gezeigte
Münzrückgaberinne weiterführt. Die Grundplatte 17 ist außerdem mit einer zweiten Öffnung 23
versehen, welche mit einer nicht gezeigten Rückgaberinne für Nickel kommuniziert '
Die für die Rückgabe von Nickeln dienende
Münzrückgabeschieberplatte 13 besitzt eine nach unten weisende stummeiförmige Welle 25, die sich
durch Öffnungen 26 und 27 in den festen Plätten 16 und 15 erstreckt und auch noch durch ein Loch 28 in
der Schieberplatte 14 verläuft und dabei ein Gelenk für diese Schieberplatte bildet. Die Schieberplatte 13
besitzt eine öffnung 30, welche, wenn die Schieberplatte 13 die Normal- qder Ruhestellung einnimmt,
nicht mit einer Öffnung 31 in der festen Platte 15
fluchtet, damit die Münzen in dem Münzstapelrohr zurückgehalten werden, wenn die Maschine leer ist.
In gleicher Weise fluchtet eine Öffnung 32 in der Schieberplatte 14 für die Auszahlung von Dimes normalerweise
nicht mit einer Öffnung 33 in der Platte
15. Eine aufrecht stehende Säule 34 an der Schieberplatte
13 und eine nach unten weisende Säule 35 an der Schieberplatte 14 sind jeweils mit angepaßten
Antriebslenkern 36 und 37 gekoppelt (Fig. 1 und3).
Es wird nun auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen. Die Grundplatte 17 ist mit einem aufrecht stehenden
Teil 38 versehen, in dem sich eine vertikale, kanalartige Aussparung befindet, die als Führung für
ein Halteelement 39 dient, welches zur Verriegelung der beiden Antriebslenker 36 und 37 vorgesehen ist.
Wie am besten aus der Fig.3 ersichtlich ist, sind die beiden Antriebslenker 36 und 37 mit gabelförmigen
Teilen ausgerüstet, an denen sich Gabelscherikel 40 und 41 befinden. Diese Schenkel 40 des Antriebslenkers 36 reiten auf einem Zapfen 42 einer Steuer-
kurvenscheibe 43, die normalerweise gegen eine aufrecht
stehende Widerlagerlippe 44 ah diesem Lenker anliegt. In gleicher Weise reiten die Schenkel 41 des
Antriebslenkers 31 auf einem Wellenzapfen 45 der
Steuerkurvenscheibe '46, die normalerweise gegen eine Widerlagerlippe 47 des Antriebslenkers "37
. drückt. Die Steuerkurvenscheiben 43 und 46 besitzen
zwei Kurvenstücke, die in 180Q-Lage zueinander
versetzt sind, so daß eine vollständige Umdrehung
einer Kurvenscheibe normalerweise zwei Vorwärts- und Rückwärtshübe der zugehörigen Antriebslenker
verursacht. Die Steuerkurvenscheiben können aber auch mit nur einem Kurventeil ausgerüstet sein.
Beide Steuerkurvenscheiben 43 und 46 sind auf
Beide Steuerkurvenscheiben 43 und 46 sind auf
einer gemeinsamen Antriebswelle 48 angeordnet, die von einem Motor 49 angetrieben wird, dessen Betrieb
von der nicht gezeigten Zähleinrichtung bzw. dem Stufenschalter gesteuert wird, auf den zuvor bereits
Bezug genommen wurde.
Der Antriebslenker 36 besitzt eine öffnung 50,
durch welche die Säule 34 der zur Auszahlung von
Nickeln dienenden Münzauszahlschieberplatte 13
hindurchragt, wobei diese Säule 34 einen Kurbelzapfen bildet, durch welchen die hin- und hergehende io. und herbewegt werden kann. In dieser Stellung je-Bewegung des Antriebslenkers 36 auf die Schieber- doch ist der untere Teil des Halteelementes 39 mit platte 13 übertragen wird, so daß diese oszillierend dem verringerten Halsteil 57 des Antriebslenkers 37 gedreht wird und dabei um die Achse 25 Bewegun- im Eingriff, so daß der untere Antriebslenker verriegen ausführt. Eine Zugfeder 51 ist mit einem Ende
an dem vorspringenden oberen Ende des Kurbelzap- 15
fens 34 befestigt, während das andere an einem aufrecht stehenden Teil eines Zapfens 52 befestigt ist,
der sich fest durch eine horizontale Endwand 53 des
Münzwechslergehäuses erstreckt.
durch welche die Säule 34 der zur Auszahlung von
Nickeln dienenden Münzauszahlschieberplatte 13
hindurchragt, wobei diese Säule 34 einen Kurbelzapfen bildet, durch welchen die hin- und hergehende io. und herbewegt werden kann. In dieser Stellung je-Bewegung des Antriebslenkers 36 auf die Schieber- doch ist der untere Teil des Halteelementes 39 mit platte 13 übertragen wird, so daß diese oszillierend dem verringerten Halsteil 57 des Antriebslenkers 37 gedreht wird und dabei um die Achse 25 Bewegun- im Eingriff, so daß der untere Antriebslenker verriegen ausführt. Eine Zugfeder 51 ist mit einem Ende
an dem vorspringenden oberen Ende des Kurbelzap- 15
fens 34 befestigt, während das andere an einem aufrecht stehenden Teil eines Zapfens 52 befestigt ist,
der sich fest durch eine horizontale Endwand 53 des
Münzwechslergehäuses erstreckt.
In gleicher Weise ragt ein nach unten weisender 2° kalschlitz 59 des T-förmigen Schlitzes des Halteele-Kurbelzapfen
35 bzw. nach unten weisende Säule an mentes 39 mit dem Halsteil 56 des Antriebslenkers
der Auszahlschieberplatte für Dimes nach unten 36 im Eingriff ist und damit diesen Antriebslenker
durch eine Öffnung 54 im Antriebslenker 51, wobei unbeweglich festhält, so daß die zugehörige Auszahleine
Zugfeder 55 mit einem Ende an diesem Kurbel- schieberplatte für Nickel unbeweglich festgehalten
zapfen 35 und mit dem anderen Ende am nach unten 25 wird,
hängenden Teil eines festen Stiftes 52 verankert ist. Der Antriebsmotor 49 dreht die Antriebswelle 48
hängenden Teil eines festen Stiftes 52 verankert ist. Der Antriebsmotor 49 dreht die Antriebswelle 48
Es ist offensichtlich, daß die Federn 51 und 55 auf über Zahnräder innerhalb seines Gehäuses 70. Die
die Kurbelzapfen einwirken und über diese Kurbel- Antriebseinheit ist in geeigneter Weise programmiert,
zapfen auf die Antriebslenker wirken, und zwar in und zwar in dem vorliegenden Fall mit zweiteiligen
einer Richtung, daß diese Teile in Richtung auf die 3°. Steuerkurvenscheiben in der Weise, daß lediglich
Steuerkurvenscheiben bewegt werden. Wenn daher eine halbe Umdrehung ausgeführt wird. Die Steuerdie
Antriebslenker von der Verriegelungseinrichtung
freigegeben sind, die an späterer Stelle noch beschrieben werden, dann werden die Widerlagerlippen
freigegeben sind, die an späterer Stelle noch beschrieben werden, dann werden die Widerlagerlippen
dieser Antriebslenker von den Federn in ständigem 35 fluchtend zum Halteelement stehen, so daß dieses
Kontakt mit den Kurvenkanten der Steuerkurven- frei von der zugehörigen Antriebseinrichtung, nämscheiben
gehalten. Eine Rotation der Steuerkurvenscheiben
veranlaßt dann, daß die Antriebslenker die
Auszahlschieberplatten nach vorn schieben, während
die Federn die Schieberplatten und Lenker in umge- 4° 25-Cent-Steuerschalter ausgerüstet ist und dessen kehrtem Sinne zurückbewegen. Bei jedem Arbeits- Aufgabe darin besteht, die Erregerspule 62 zu erre-
Auszahlschieberplatten nach vorn schieben, während
die Federn die Schieberplatten und Lenker in umge- 4° 25-Cent-Steuerschalter ausgerüstet ist und dessen kehrtem Sinne zurückbewegen. Bei jedem Arbeits- Aufgabe darin besteht, die Erregerspule 62 zu erre-
einem Anker 63, der ein Joch 64 besitzt, das über einen Koppelstift 65 an einem oberen Koppelstück
66 des Halteelementes 39 angreift. Wenn der Elektromagnet entregt ist, fällt das Halteelement in einer
Stellung ab, in welcher die horizontal verlaufende obere öffnung 58 eine Registerlage mit dem An-:
triebslenker 36 einnimmt und damit die Möglichkeit schafft, daß dieser Antriebslenker 36 frei unter dem
Einfluß der Kurvenscheibe 43 und der Feder 51 hingelt wird und die Auszahlschieberplatte für Dimes
unbeweglich festgehalten wird. Wird der Elektromagnet 61 erregt, dann wird das Halteelement 39 angehoben
und gibt den Antriebslenker 37 frei, so daß die diesem Antriebslenker zugeordnete Auszahlschieberplatte
bewegt werden kann, während der Verti-
kurvenscheiben werden jeweils in einer sogenannten Ausgangs- oder Ruhestellung wieder angehalten, in
welcher die Halsteile der zugehörigen Antriebslenker
lieh dem Elektromagneten, bewegt werden kann.
Die Erregerspule 62 des Elektromagneten befindet sich in einem elektrischen Kreis, der mit einem
spiel eines Altszahlvorganges einer Auszahlschieberplatte (bestehend aus einem Vorwärts- und einem
Rückwärtshub) wird eine Münze aus dem zugehörigen Münzstapelrohr entnommen und ausgegeben.
Die Auszahlschieberplatten sind nur dann (wie erwähnt)
bewegbar, wenn die zugehörigen Antriebslenker 36 und 37 von dem Halteelement 39 freigegeben
,sind. Wie am deutlichsten aus Fi g. 3 hervorgeht, sind die Antriebslenker nahe ihrer Vorderenden mit
schmalen, im Querschnitt verringerten Halsteilen 56
und 57 ausgerüstet. Das Halteelement 39 besitzt eine T-förmige öffnung, die sich aus einer horizontal ver-.
laufenden oberen öffnung 58 und einer vertikalen, schmalen öffnung 59 zusammensetzt. Die obere,
breite Öffnung 58 ist so breit bemessen, daß die volle
Breite des Antriebslenkers 36 hindurchpaßt, während die Vertikalöffnung 59 nur so schmal ist, daß lediglich der Halsteil 56 dieses Antriebslenkers 36 hinein-
gen und auch den Antriebsmotor 49 in Betrieb zu setzen sowie zugleich ein Verkaufssignal an die Verkauf
ssignal- oder Warenausgabeeinrichtung abzugeben. Das sind alles Vorgänge, die durch den Einwurf
eines Quarters ausgelöst werden, während dieser durch den Münzwechsler nach unten wandert. Der
erregte Elektromagnet hebt das Halteelement 39 an und gibt auf diese Weise die Aüszahlschieberplatte
für 10 Cents frei, so daß diese vom Antriebsmotor und ihrer Feder bewegt werden kann, während die
Auszahlschieberplatte für 5 Cents in der vorbeschriebenen Weise gegen eine Bewegung festgehalten wird.
Wenn nacheinander zwei Dimes eingeworfen werden, dann wird von der zweiten Münze der Verkaufsvorgarig
des Verkaufsautomaten ausgelöst und zugleich auch der Auszahlmotor in Betrieb gesetzt. Der Elektromagnet
61 verbleibt jedoch im entregten Zustande, und das Halteelement 39 nimmt seine nor-
paßt. Ein Vertikalschlitz oder -durchlaß 60 des Hai- 6o male oder untere Endstellung ein. In dieser Stellung
teelementes 39 dient zur Aufnahme des Halsteiles 57 jedoch ist die Auszahlschieberplatte für 10 Cents
des Antriebslenkers 37.
Das Halteelement 39 ist in vertikaler Richtung in seiner Führung bewegbar. Zu dieser Bewegung dient
ein Elektromagnet 61 mit einer Erregerspule 62 und
verriegelt und unbeweglich festgehalten, während die Auszahlschieberplatte für die Rückgabe von 5 Cents
frei ist und ein Auszahlvorgang stattfindet, bei dem ein Nickel ausgezahlt wird. . :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeld- geordnet ist. Um aus dem gleichen Münzstapelrohr
rückgabeeinrichtungen, bei der mehrere Münzsta- 5 bedarfsweise eine oder mehrere Münzen auszahlen
pelrohre mit zugeordneten Münzauszahlschiebern zu können, ist der Schieber zweiteilig ausgebildet,
und eine Betätigungseinrichtung für die Auszahl- wobei der Schieber für die Auszahlung nur einer
schieber vorgesehen sind und ausgewählte Münz- Münze direkt mit der Betätigungseinrichtung verbunauszahlschieber
mittels Verriegelungseinrichtun- den ist, während der andere Schieber mit dem ersten
gen sperrbar sind,dadurch gekennzeich- io Schieber über eine Betätigungseinrichtung zur gen
e t, daß für alle Münzauszahlschieber (13, 36; meinsamen Mitnahme gekuppelt werden kann. Bei
14, 37) ein gemeinsames Halteelement (39) vor- dieser bekannten Vorrichtung ist jedem Münzausgesehen
ist, das wahlweise mit unterschiedlichen zahlschieber eine besondere Betätigungseinrichtung
Münzauszahlscliiebern in Spprreingriff bewegbar und eine besondere Kupplungseinrichtung zugeordist. ' ■"·■., 15 net_
2. Selbstkassierende Vorrichtung nach An- Eine Geldwechseleinrichtung ist auch aus der
spruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß jeder USA.-Patentschrift 3 080 035 bekannt. Bei dieser be-Münzauszahlschieber"
aus einer Schieberplatte kannten Vorrichtung ist ein Hauptschieber vorgese-(13; 14) und einem mit dieser verbundenen An- hen, an dem entsprechend der Anzahl von Münzaustriebslenker
(36; 37) besteht und das gemeinsame 20 zahlschiebern schwenkbar Mitnahmeelemente gela-Halteelement
(39) über eine Betätigungseinrich- gert sind. Jedem Mitnehmer element ist eine besontung
in verschiedene Stellungen bewegbar ist und dere Betätigungseinrichtung zugeordnet, welches das
in jeder Stellung einen anderen Antriebslenker normalerweise in einer unwirksamen Stellung befindgegen
Verschiebung sperrt, liehe Mitnehmerelement in eine den zugehörigen
3. Selbstkassierende Vorrichtung nach An- 25 Auszahlschieber bei Betätigung des Hauptschiebers
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der mitnehmende Stellung bewegt. Um das Mitnehmerim
wesentlichen parallel zueinander verschiebba- element in dieser S.tpllung ζμ halten, ist jedem Mitren
Antriebslenker einen Halsteil (56; 57) von nehmerelement noch eine besondere Verriegelungsvermindertem
Querschnitt aufweist und das ge- einrichtung zugeordnet, welche den Mitnehmer wähmeinsame
Halteelement (39) etwa senkrecht zu 30 rend des Auszahlhubes des Hauptschiebers in der
den Antriebslenkern (36, 37) verschiebbar ist Wirkungsstellung hält. Auch diese Anordnung ist
und für jeden Antriebslenker eine mit dem einge- außerordentlich kompliziert und störanfällig,
schnürten Halsteil (56; 57) der Stange zusäm- Eine selbstkassierende Vorrichtung mit Restgeldmenwirkende
Öffnung (§9; 6Q) und eine daran rückgabe zeigt auch die USA.-Patentschrift
anschließende Freigabeöffnung (58) aufweist. 35 3 477 556. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedem
Schieber eine besondere Rückholeinrichtung zugeordnet, welche Rückholeinrichtungen an einer gemeinsamen
Kurbeleinrichtung angeordnet sind. Die
Rückholeinrichtungen sind jedoch normalerweise mit
40 den Münzauszahlschiebern nicht gekuppelt. Um einen MünzauszaÜlschieber mit dem zugehörigen
Rückhqlelement zu kuppeln, ist für jeden Auszahl-
Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Vor- schieber eine besondere Kupplungseinrichtung vorgerichtung
mit Restgeldrückgabeeinrichtung, bei der sehen, so daß auch diese Vorrichtung außerordentmehrere
Münzstapelrohre mit zugeordneten Münz- 45 lieh kompliziert, raumbeanspruchend und wartungsauszahlschiebern
und eine Betätigungseinrichtung für bedürftig ist. ' '
die Auszahlschieber vorgesehen sind und bei der wei- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine A
terhin ausgewählte Münzauszahlschieber mittels Ver- selbstkassierende Vorrichtung der eingangs näher beriegelungseinrichtungen
sperrbar sind. zeichneten Art so weiterzubilden, daß bei Anord-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1086 471 ist ein 50 nung einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung für
Restgeldgeber für Warenautomaten bekannt, bei dem die Auszahlschieber die selektive Auswahl der zu bemehrere
Münzstapelrohre mit jeweils zugeordneten tätigenden Schieber auf wesentlich einfachere Weise
Münzauszahlschiebern vorgesehen sind. Weiterhin als bisher ermöglicht wird, wobei insbesondere eine
sind eine Reihe von Vorwahlschiebern vorgesehen, raumsparende und weitgehend wartungsfreie Anordwelche
mit der Warenausgabevorrichtung jiber einen 55 nung angestrebt wird.
Seilzug oder einen Bowdenzug verbunden sind und Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für alle
die unterschiedlich angeordnete Mitnehmenocken für Münzauszahlschieber ein gemeinsames Halteelement
die Münzauszahlschieber aufweisen. Dabei handelt vorgesehen ist, das wahlweise mit unterschiedlichen
es sich um einen Automaten mit verschiedenen Wa- Münzauszahlschiebern in Sperreingriff bewegbar ist.
renausgaben unterschiedlicher Preislage, wobei jede 60 Für alle Auszahlschieber ist dabei lediglich eine einWarenausgabe mit einem bestimmten Vorwahlschie- zige Betätigungseinrichtung und eine einzige Sperrber
verbunden ist, so daß bei Ausgabe dieser be- einrichtung notwendig. Dadurch vereinfacht sich der
stimmten Ware auch über den zugehörigen Vorwahl- Aufbau außerordentlich. Durch den dadurch bedingschieber
eine bestimmte Kombination von Münzaus- ten Vorteil von zahlreichen Betätigungs- und Kuppzahlschiebern
betätigt wird. Dadurch lassen sich un- 65 lungselementen läßt sich die neue Anordnung außerterschiedliche
Restgeldsummen zur Auszahlung brin- ordentlich raumsparend ausbilden, was für den Eingen,
bau in Verkaufsautomaten von großer Bedeutung ist.
Die USA.-Patentschrift 2 629477 beschreibt eine Durch den einfachen Aufbau wird auch eine sehr
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |