DE3612496A1

DE3612496A1 - Automatische warenausgabevorrichtung

Info

Publication number: DE3612496A1
Application number: DE19863612496
Authority: DE
Inventors: Felix Peralta Navarra Guindulain Vidondo
Original assignee: Jofemar SA
Current assignee: Jofemar SA
Priority date: 1985-04-15
Filing date: 1986-04-14
Publication date: 1986-10-16
Also published as: FR2580419A1; IT1191730B; GB2176176B; GB8609122D0; GB2176176A; ES286032Y; US4715514A; IT8620076A1; IT8620076A0; FR2580419B1; ES286032U

Description

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JOFEMAR, S.A.

Peralta, IMavarra (Spanien)

Automatische Warenausgabevorrichtung

\_f/ Die Erfindung betrifft eine automatische Warenausgabevorrichtung, insbesondere für die Verwendung in Verkaufsautomaten mit mehreren Warenausgabevorrichtungen zur Ausgabe je eines Artikels.

Alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in einem an der Rückseite offenen, prismatischen, allgemein rechteckigen Gehäuse angeordnet, dessen Decke mit zwei parallelen Schlitzen ausgebildet ist, die sich fast bis zum hinteren Rand der Gehäusedecke und in der geschlossenen Vorderwand des Gehäuses ein kurzes Stück abwärts erstrecken.

Das Gehäuse ist durch einen in der Mitte mit einem Langloch ausgebildeten Zwischenboden, in zwei übereinanderliegende Abteile unterteilt. In dem unteren dieser Abteile ist eine Magnetspule angeordnet, die einen Anker umgibt, der nach einem Einwurf der erforderlichen Münze oder Münzen den in dem oberen Abteil angeordneten Mechanismus zum Ausschieben der Ware betätigt.

Der Anker ist an seinem oberen Ende mit einem Bügel verbunden, dessen Schenkel mit einer Zahnstange ausge-

gebildet ader verbunden sind, die mit einem Ritzel kämmt, das ferner mit einem Zahnrad kämmt, das mit den freien Schenkelenden eines zweiten Bügels drehfest verbunden ist. Am entgegengesetzten Ende des zweiten Bügels besitzt dieser auf beiden Seiten je einen Schenkelfortsatz. In diesen Schenkelfortsetzen sind Mitnehmer zum Ausschieben der Ware drehbar gelagert.

Die Schenkelenden jenes Bügels, der mit seinem Steg am einen Ende des Ankers befestigt ist, sind abgeschrägt. Dieser Bügel ist in seinem unteren Teil auf seiner Rückseite mit einem Vorsprung ausgebildet, der an einem Stift angreift, der die Aufwärtsverschiebung dieses Bügels begrenzt und ihn bei der ihm durch den Anker erteilten Auf- und Abwärtsbewegung führt. Der Anker ist von einer Feder umgeben, die mit dem einen Ende im Bereich des oberen Endes der Magnetspule gehäusefest abgestützt ist und mit dem anderen Ende an dem mit dem Anker verbundenen Bügel angreift.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt

Figur 1 in Seitenaasicht die Ruhestellung befindliche Vorrichtung mit den beiden Abteilen des Gehäuses und der auszugebenden Ware, die oben auf dem Gehäuse liegt.

Figur 2 zeigt ebenfalls in Seitenansicht die Vorrichtung in der bJarenausgabestellung. Man erkennt das Zahnrad, die Zahnstange und das mit diesen beiden Teilen kämmende Ritzel.

Die in den Zeichnungen dargestellte Warenausgabevorrichtung 1 besitzt ein prismatisches allgemein rechteckiges Gehäuse 2, das an der Rückseite offen ist und durch einen Zwischenboden 3 in zwei übereinanderliegende Abteile

unterteilt ist. Der Zwischenbaden 3 ist mit einem zentralen Langloch ausgebildet, durch das sich der von einer Magnetspule k umgebene Anker 5 und eine Feder 6 erstrecken.

Die Magnetspule k ist im unteren Abteil des Gehäuses 2 in einem mit diesem verbundenen Spulenhalter 7 angeordnet. Der im unteren Abteil des Gehäuses 2 axial eingespannte Spulenhalter ist außen mit seitlich abstehenden Schultern fl versehen, die ein Herausfallen des Spulenhalters 8 aus dem Gehäuse 2 verhindern.

Im oberen Abteil sind jene Teile der Vorrichtung angeordnet, die nach dem Einuiurf der erforderlichen Münze oder Münzen in den Verkaufsautomaten und der dadurch bewirkten Betätigung des von der Magnetspule k umgebenen Ankers 5 das Ausschieben der Ware bewirken. Diese Teile umfassen einen Bügel 9, der mit seinem Steg am oberen Ende des Ankers 5 befestigt und der an der Rückseite seines unteren Teils mit einem Vorsprung 10 ausgebildet ist, der durch Angriff an dem gehäusefesten Stift 10 die Aufwärtsbewegung des Ankers 5 begrenzt. Der Stift 11 dient ferner zum Führen des Bügels 9 bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung.

Zwischen den Schenkeln des Bügels 9 ist eine mit diesem verbundene Zahnstange 12 angeordnet, die mit einem mit einer Achse 1 if drehfesten Ritzel 13 kämmt, das mit einem Zahnrad 15 kämmt, das mit der Welle 16 drehfest ist.

Das Zahnrad 15 bzw. die Welle 16 ist mit den Schenkelenden eines zweiten Bügels 17 drehfest verbunden, von dessen entgegengesetztem Ende auf beiden Seiten je ein Schenkelfortsatz 18 absteht. In den Schenkelfortsätzen 18 ist eine Achse 19 drehbar gelagert, die drehfest mit einer sie umgebenden Hülse verbunden ist, von der zwei Mitnehmer

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radial abstehen, die zum Ausschieben der oben auf dem Gehäuse 2 liegenden Ware 21 dienen.

Die Decke des Gehäuses 2 ist mit zwei Schlitzen ausgebildet, die sich jeweils von einem Punkt 22 bis zum vorderen Rand der Gehäusedecke und in der Vorderwand des Gehäuses abwärts bis zu einem Punkt 23 erstrecken. Die Mitnehmer 2Π durchsetzen diese Schlitze und werden von ihnen geführt.

Nachdem die Mitnehmer 20 die Ware 21 ausgeschoben haben, stützt sich der verbleibende Uarenstapel wieder auf der Decke des Gehäuses 2 ab, so daß die Mitnehmer 20 gegen die Wirkung der Feder 2k verschuienkt werden müssen, damit sie beim Zurückschwenken des Bügels 17 den Warenstapel nicht rückwärtsschieben. Nach dem Vorbeigang der sich rückwärtsbswegenden Mitnehmer an dem Warenstapel stellt die Feder 2k die Mitnehmer 20 in ihre ursprüngliche Stellung relativ zu dem Bügel 17 zurück. Die Feder 2k ist zwischen zwei Anschlägen eingespannt, die an dem Bügel 17 bzw. den Mitnehmern 20 befestigt sind. Die mit den Mitnehmern 20 versehene Hülse ist mit einem Vorsprung versehen, der an dem Steg des Bügels 17 angreift und dessen durch die Feder 2k bewirkte Verschwenkung begrenzt.

In der Ruhestellung erstrecken sich die Schenkel des Bügels 17 beiderseits eines Teils des Ritzels 13 und des oberen Endes der Zahnstange 12.

Nach dem Einwurf der erforderlichen Münze oder Münzen wird der Anker 5 derart betätigt, daß er den Bügel 9 und die Zahnstange 12 abwärtsbewegt, so daß der Bügel 17 verschwenkt wird und die Mitnehmer 20 die Ulare 21 ausschieben. Nach dem Ausschieben der Ware kehren die Teile der Vorrichtung in ihre Ruhestellung zurück, in der sie für die nächste Warenausaabe bereit sind.

Claims

PATENTANSPRUCH

ÜJarenausgabevDrrichtung, insbesondere für Werkaufsautomaten, mit einem Gehäuse, das die zur Ausgabe der Ware dienenden Teile enthält, die mit dem einer Magnetspule zugeordneten Anker verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an seinem freien Ende mit dem Steg eines Bügels verbunden ist, der in seinem unteren Teil auf der Rückseite mit einem Vorsprung versehen ist, der zur Begrenzung der Aufbjärtsbeiijegung des Bügels an einem gehäusefesten Stift angreift, daß mit dem Bügel eine zuiischen seinen Schenkeln angeordnete, vorujärtsnekehrte Zahnstange verbunden ist, die mit einem Ritzel iiS.mmt, das mit einera Zahnrad kämmt, das mit den Schenkelenden eines zweiten Bügels drehfest verbunden ist, der an seinem entgegengesetzten Ende auf beiden Seiten mit je einem Schenkelfortsatz ausgebildet ist, in denen eine Hülse drehbar gelagert ist, mit der zwei radial abstehende Mitnehmer drehfest verbunden sind, die in Schlitzen der Gehäusedecke verschiebbar sind.

ORKHNAL INSPECTlD